Raúl Aguayo-Krauthausen's Blog, page 32

June 19, 2016

KRAUTHAUSEN – face to face: Samuel Koch, Schauspieler

In der Sendung „KRAUTHAUSEN – face to face“ lade ich als Moderator Künstlerinnen und Künstler, Kulturschaffende und Medienleute mit und ohne Behinderung zum Talk ein. In “face to face”-Gesprächen tausche ich mich mit einem jeweiligen Gast über künstlerisches Schaffen, persönliche Interessen und Lebenseinstellungen aus. Und natürlich geht es auch ab und zu um das Thema Inklusion.


Als fünften Gast hatte ich den Autoren und Schauspieler Samuel Koch zu Besuch:



Seit Juni 2014 ist Samuel Koch festes Ensemblemitglied des Staatstheater Darmstadt und spielte hier u.a. den “Prinz von Homburg”. Außerdem war er in dem Kinofilm Honig im Kopf zu sehen und hatte eine Rolle in der Telenovela Sturm der Liebe.

Für sein autobiographisches Buch Zwei Leben erhielt er 2012 den Medienpreis „Goldener Kompass“. 2015 veröffentlichte er sein ebenfalls ausgezeichnetes Buch Rolle vorwärts.


Weitere Informationen unter samuel-koch.com

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Erstausstrahlung: 18.06.2016, 9.30 Uhr, Sport 1

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Published on June 19, 2016 13:31

June 18, 2016

#keinZwerg! Über die merkwürdige Berichterstattung der Süddeutschen Zeitung über den kürzlich verstorbenen Schauspieler Michu Meszaros

Am 14. Juni 2016 sorgte ein Artikel in der Süddeutschen Zeitung für Aufsehen. Der kürzlich verstorbene Schauspieler Michu Meszaros wurde neben weiteren kleinwüchsigen Schauspielern als Märchenfigur und ZWerg diskriminiert. ze.tt-Redakteur Leon Krenz hat mich in Hamburg getroffen, um mit mir über die ‪#‎keinzwerg‬-Debatte zu sprechen.



Auch Ninia LaGrande und Michel Arriens haben dazu großartige Texte geschrieben.


Inzwschen hat sich die SZ entschuldigt.

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Published on June 18, 2016 08:48

June 2, 2016

Jetzt.de „Nicht-Behinderte sagen die ganze Zeit, was gut für uns ist“

Foto: Andi Weiland

Foto: Andi Weiland



Aktivist Raúl Krauthausen zerreißt auf jetzt.de das von der Regierung beschlossene Teilhabegesetz.

jetzt: Die Bundesregierung hat sich auf ein neues Teilhabegesetz für Menschen mit Behinderung geeinigt. Du bist schon seit Jahren als Aktivist in diesem Bereich tätig – machst du jetzt den Schampus auf?

Raul Krauthausen: Auf gar keinen Fall. Denn das, was da heute verabschiedet wurde, ist für viele Menschen mit Behinderung eine Verschlechterung.


Inwiefern?

In dem Teilhabegesetz soll eine neue Definition enthalten sein, ab wann jemand als assistenzbedürftig gilt, die sogenannte „fünf aus neun“-Regel. Das bedeutet, in fünf von neun Lebensbereichen muss diese Person auf Assistenz angewiesen sein, wodurch viele Menschen mit Behinderung zukünftig durchs Raster fallen. Eine sehbehinderte Schülerin zum Beispiel, die nur in der Schule Hilfe braucht, sonst in ihrem Alltag aber gut zurecht kommt, würde nicht mehr als assistenzbedürftig gelten – und somit auch keine finanzielle Unterstützung mehr vom Staat erhalten.


Was ist aus deiner Sicht an dem Gesetz noch problematisch?

Es ist vom sogenannten „Pooling“ die Rede. Das bedeutet, dass manche Menschen sich zukünftig ihre Assistenzen mit anderen teilen können sollen. In einer Schule, auf der zwei Kinder mit Behinderung sind, gäbe es dann zukünftig vielleicht nur noch einen Assistenten und nicht mehr zwei. Das mag harmlos klingen, bedeutet aber für viele Schulkinder faktisch nur noch die halbe Leistung. Alleine zu wohnen anstatt im Heim, wird dadurch noch schwieriger – zu Hause könnte man sich ja nicht die Assistenz teilen. Die Beweispflicht, dass man nicht ins Heim muss, liegt dann beim Behinderten.


Du hast vor Kurzem zu dem Thema „Teilhabegesetz“ eine Rede vor der SPD-Bundestagsfraktion gehalten. Darin sprichst du von einer „Schonraumfalle“, die durch das neue Gesetz entsteht. Was meinst du damit?

Nicht-Behinderte sagen uns Menschen mit Behinderung die ganze Zeit, was gut für uns ist. Dabei wissen wir doch selber gut genug, was wir brauchen! Und das ist Teilhabe an allen Bereichen der Gesellschaft. Nicht weniger! Aber darum geht es dem aktuellen Gesetz nicht. Die Regierung hat vor allem im Kopf, dass das alles nichts kosten darf.


Allerdings hat die Bundesregierung ja Menschen mit Behinderung die Möglichkeit der Anhörung gegeben…

Ja, wir verhandeln ja auch seit zwei Jahren mit denen. Interessanterweise wurde allerdings keine unserer Forderungen berücksichtigt! Das heißt, wir haben zwei Jahre umsonst diskutiert. Und deshalb sagen wir auch „Nicht mein Gesetz“ zu dem neuen Teilhabegesetz.


Wurde denn gar keine eurer Forderungen berücksichtigt? Oder sind es aus deiner Sicht nur zu viele Kompromisse?

Es gibt Verschlechterungen! Und was die Regierung als Verbesserungen propagiert, ist gar nicht so toll, wenn man sich die Details anschaut. So lohnt es sich für Menschen mit Assistenzbedarf bisher nicht über 800 Euro monatlich zu verdienen und sie dürfen nur 2600 Euro ansparen, alles darüber wurde ihnen abgezogen. Nun soll der Freibetrag bei 50.000 Euro liegen, was ja erst mal viel klingt. Diese 50.000 Euro gelten allerdings nur für Menschen, die ausschließlich sogenannte Mobilitätshilfen benötigen, also Hilfe beim Busfahren oder durch die Tür kommen. Wer von seiner Assistenz auch gepflegt wird, darf nur 25.000 Euro ansparen. Und das auch nur durch Erwerbsarbeit. Lottogewinne, Erbe, Schenkungen – das alles dürfen wir weiterhin nicht behalten. Und in diesen 25.000 Euro ist bereits alles mit drin, auch die Lebensversicherung, Bausparverträge oder eine Rentenversicherung. Das ist ungerecht, Menschen ohne Behinderung dürfen ja auch unbegrenzt Geld ansparen und verdienen.


Was bedeutet das für deine Zukunft?

Wir sind die erste Generation von Menschen mit Behinderung, die ihre eigenen Eltern überleben wird. Allerdings wird es dann zukünftig hunderttausende Menschen wie mich geben, die von Altersarmut betroffen sein werden und Grundleistungen vom Staat beziehen müssen. Weil sie selbst eben nichts ansparen durften. Und es wird noch ungerechter: Das Einkommen meines Partners oder meiner Partnerin wird nämlich ebenfalls auf diese 25.000 Euro angerechnet, insofern wir heiraten oder eine Bedarfsgemeinschaft bilden. Das heißt, er oder sie würde ebenfalls von Altersarmut betroffen sein.


Also wäre es eine blöde Idee, dich zu heiraten.

Genau, ich bin eine tickende Zeitbombe. Geld für Kinder anlegen, zum Beispiel in Form eines Ausbildungskontos, darf ich übrigens auch nicht. Und das ist doch perfide: Ich, als Leistungsträger mit zehn Angestellten, so neoliberal das jetzt auch klingt, verdiene weniger als meine Kollegen und die Assistenzkosten werden mir auch noch abgezogen. Dabei bräuchte ich die Assistenz ja auch, wenn ich den ganzen Tag RTL II gucken würde. Im Endeffekt werde ich dafür bestraft, dass ich arbeite.


Wenn du und viele deiner Mitstreiter das neue Gesetz als so großes Desaster sehen – was ist da im Gesetzgebungsprozess eigentlich schiefgegangen?

Viele Versprechungen, die man uns nach den Anhörungen gemacht hat, waren am Ende für die Katz. Dabei zeigt einer stets auf den anderen und sagt „Der war schuld“. Die SPD beschuldigt die CDU und umgekehrt, andere beschuldigen die Länder und die wieder die Bundesministerien. Und am Ende will es niemand gewesen sein. Hinzu kommt, dass die Regierung verhindern will, dass durch das neue Gesetz irgendwas teurer wird. Die Autoren des Gesetzes waren übrigens dieselben, die auch das Hartz-IV-Gesetz verfasst haben. Wir wurden nur angehört und durften pseudo-beratend zur Seite stehen, geschrieben wurde das Gesetz am Ende aber von Menschen, die keine Behinderung haben.


Aber haben die Menschen mit Behinderung dann nicht ein Lobby-Problem?

Ja, unsere Lobby war tatsächlich bisher sehr schwach, die bauen wir allerdings gerade weiter auf. Wir haben in Deutschland aktuell die größte Behindertenrechtsbewegung seit den 80er Jahren. Es sind wirklich sehr viele Menschen sehr, sehr sauer.


Was soll denn nun aus deiner Sicht aus dem fertigen Teilhabegesetz werden?

So, wie es jetzt ist, darf es nicht verabschiedet werden. Das manifestiert nur bereits vorhandene Probleme für die nächsten Generationen. Am Besten wäre es, man löst die wenigen guten Aspekte heraus und verhandelt die restlichen noch einmal neu. Aber vielleicht wäre es dann doch einfacher, es komplett neu zu machen.

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Published on June 02, 2016 08:33

June 1, 2016

#NichtMeinGesetz – Rede: „Die Schonraumfalle“

Foto: Andi Weiland, Gesellschaftsbilder.de

Foto: Andi Weiland, Gesellschaftsbilder.de


Am 31. Mai 2016 hatte ich die Möglichkeit vor der SPD-Bundestagsfraktion bei der Veranstaltung „Teilhabe statt Diskriminierung – Fraktion vor Ort“ eine Rede zum Teilhabegesetz bzw. zu #Nichtmeingesetz zu halten.


Vielen Dank an meine Mitstreitenden Christiane, Constantin und die SOZIALHELDEN, die mir bei der Rede geholfen haben. Hoffentlich bringt es etwas. Hier die Rede im Wortlaut. Teilt sie auch gerne in euren Kanälen an eure Bundestags- und Landtagsabgeordnete, insbesondere an die Genoss*innen in der SPD.



Sehr geehrte Damen und Herren,


Menschen mit Behinderungen müssen um dasselbe Recht kämpfen, was Sie jeden Tag genießen dürfen. Das Menschenrecht auf Teilhabe. Viel zu lange war der Diskurs von Fürsorge und Versorgung geprägt, aber genau das sollte vorbei sein.


Es wird argumentiert, dass wir geschützt und betreut werden müssen. Vor der bösen Umwelt. Und Niemand überfordert werden darf usw. Es gibt Fahrdienste, Werkstätten, Therapien und ganze Studiengänge, die sich über uns beschäftigen. Alle wissen, was gut für uns ist. Nur angeblich wir selber nicht. Ich nenne es „Die Schonraumfalle“.


Aber genau aus dieser Schonraumfalle führt die UN-BRK uns raus. Und das wissen Sie. Sonst würde ich nicht hier stehen und wir nicht über ein Bundesteilhabegesetz diskutieren. Leider wissen wir Menschen mit Behinderungen nicht, wo wir in dem Diskurs bei Ihnen, jenseits von Sonntagsreden, stehen.


Der Gesetzentwurf zum Bundesteilhabegesetz liegt seit ein paar Wochen vor und Deutschland erlebt unter dem Motto „#NichtMeinGesetz“ die größten Proteste der Behindertenbewegung seit Beginn der 80er. Menschen haben sich angekettet, haben die kalte Nacht an der Spree in der Nähe des Bundestages verbracht.


Nie hat es ein derartiges Medienecho zu einem behindertenpolitischen Thema gegeben.


Nur wo bleibt Ihre Reaktion?

Ändert es was an Ihrer Meinung, kommen wir ins Gespräch?

Und wenn ja, warum erst jetzt?

Warum nicht schon vor drei Monaten oder zwei Jahren?

Heißt das im Umkehrschluss, wir hätten noch stärker vor dem Erscheinen des Entwurfes demonstrieren sollen?

Ja, Sie haben uns beteiligt. Aber haben Sie auch zugehört?


Der 360 Seiten starke Entwurf zum Teilhabegesetz würde, wenn es kommt, für die Mehrheit der behinderten Menschen, die mit Assistenz leben, nichts zum Besseren ändern. Im Gegenteil. Ein sehbehinderter Student, der auf Assistenz beim Lesen an der Uni angewiesen ist, bekäme künftig nicht einmal die Assistenz finanziert, weil er nicht in 5 von 9 Lebensbereichen, wie im Gesetz vorgesehen, Hilfe benötigt. “Sorry, du bist nicht behindert genug für Assistenz in dem einen Bereich.” Das hört sich fast zynisch an, aber genau so ist es im Gesetzentwurf formuliert.

Was haben Sie erwartet? Haben Sie gedacht, dass wir als Betroffene solche Regelungen in Freude über die minimalen Verbesserungen akzeptieren?


Auch finanziell ändert sich für die meisten behinderten Menschen gar nichts. Wer Hilfe zur Pflege erhält, und das sind die meisten, wird auch weiterhin nicht ernsthaft gerecht verdienen und Vermögen ansparen dürfen. Sogar die Partner werden weiterhin zur Kasse gebeten. Entgegen Ihren Versprechungen! Wie soll ich denn da ein Ausbildungskonto für meine Kinder, die Deutschland braucht, anlegen? Hier im Saal sehen Sie viele behinderte Menschen, die als erste Generation ihre eigenen Eltern überleben werden. Wollen Sie uns wirklich in Altersarmut schicken? Oder gehen Sie davon aus, dass die Rente 67 nie erreicht wird? Die SPD?!


Olaf Scholz hat mal auf die Frage geantwortet, ob die SPD noch sozial benachteiligte Menschen erreiche, gesagt: „Wir Sozialdemokraten verkörpern die Perspektive, dass diese Bürger kein unabänderliches Schicksal haben.“ Sie haben mit dem Teilhabegesetz die Chance, jahrzehntelang andauernde Benachteiligung behinderter Menschen zu beenden, in dem Sie die Vermögensabhängigkeit aus dem Gesetz nehmen, auch behinderten Menschen das Recht zugestehen in den eigenen vier Wänden zu leben und in einer Partnerschaft zu leben, bei der nicht der/die Partner/In erst einmal sein ganzes Vermögen aufbrauchen muss, um die Assistenz des Partners oder der Partnerin zu finanzieren.


Was wir fordern, sind nur die Rechte, die Nicht-Behinderte immerzu genießen. Wir stehen hier nicht als Lobby und fordern eine Bevorzugung oder gar extra Erleichterungen. Wie Hoteliers oder Elektro-Autobauer.

Es geht noch nicht mal um Gleichheit, sondern um Gerechtigkeit. Ihr Motto!

Erwarten Sie ernsthaft von uns, dass wir Ihnen für diesen Entwurf Dankbarkeit zeigen?


Mit dem vorliegenden Gesetzentwurf würde die SPD eine große Chance verpassen, Politik gegen Benachteiligung und für gleichberechtigte Teilhabe zu machen. Ich bitte Sie daher darum: Nutzen Sie die Chance, ein Zeichen gegen Benachteiligung zu setzen, ziehen sie den Entwurf zurück oder ändern sie ihn maßgeblich.


Mit dem jetzigen Gesetzesentwurf wird sich die Lage für einen Großteil der Betroffenen verschlechtern, anstatt verbessern und wir wissen auch, dass es danach Jahrzehnte dauern wird, bis das Gesetz erneut angegangen wird.

Lassen Sie uns in den ganzen schnelllebigen Zeiten lieber eine Pause einlegen, den Entwurf neu überarbeiten und dann gemeinsam einen Neustart hinlegen. Oder besser: Nehmen Sie die jetzigen Verbesserungen und packen Sie diese in alte Gesetzeshüllen. Und in der nächsten Periode machen wir dann das große Ding. Ganz ehrlich, ich rede lieber mit Ihnen über einen besseren Entwurf als mich irgendwo anzuketten, aber Sie sehen, dass es uns ernst ist und lieber warte ich weitere Jahre auf ein gutes Teilhabegesetz, als mit dem aktuellen Entwurf ein lebenlang leben zu müssen.


Sie haben es in der Hand oder besser in der Stimme, ob Sie der gleichberechtigten Teilhabe mit einer Absage des aktuellen Entwurfes noch eine Chance geben oder Sie mit einer Zustimmung Generationen von Menschen mit Behinderungen nach uns das Leben erschweren. Und ich sage Ihnen, so wahr ich hier stehe: früher oder später sind wir alle behindert und somit von diesem Gesetz betroffen.


Vielen Dank.


RaulZitatNEU (1)


Bereits am 30. Mai haben Sigrid Arnade vom ISL e.V. und ich bei der SPD-Bundestagsfraktion die Bühne stürmen müssen, um den Betroffenen gehör zu verschaffen:

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Published on June 01, 2016 08:04

May 28, 2016

TINCON-Workshop: „Ey, bist du behindert? Schwule Spacko-Sprüche im Internet“

Die TINCON – die „teenageinternetwork convention“.

Das es sowas gibt, war schon lange überfällig.

Zum Glück haben sich die Haeusslers (Erfinder von Spreeblick und re:publica) dessen angenommen und herausgekommen ist ein großartiges Event – auf dem ich ordentlich auf die Kacke hauen durfte. Echt.


Und zwar zum Thema: Ey, bist du behindert? Schwule Spacko-Sprüche im Internet.

Zusammen mit der Redakteurin Suse Bauer und ihrer Internet-Experten-Tochter Lilith ging es um politisch korrektes Ranten, Dissen, Fluchen.

Denn beim Let’s Play’s-Schauen war uns immer wieder aufgefallen, dass das Thema dringend thematisiert werden muss.

Auf YouTube wird ständig “Du Mongo”, “Du Spast” und “bist du behindert!” gesagt.

Darum haben wir dem diskriminierenden Fluchen den Kampf angesagt und mit Euch via twitter und auf der TINCON darüber geredet.


Begonnen hat alles mit einem Treffen mit Simon Unge und Mr. Trashpack.


Der TINCON-Workshop war krass gut – und vorallem ich habe eine Menge gelernt!

Ihr Kackeimer!


Links und Hintergrund-Infos hier:



TINCON – The Trailer returns
Ey, bist du behindert? Schwule Spacko-Sprüche im Internet
DAS IST VOLL BEHINDERT! – Behinderungen, Jugendsprache, Diskriminierung
NO HATE SPEECH MOVEMENT
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Published on May 28, 2016 08:00

May 19, 2016

Einen Tag mit #ZDFblickwechsel für das ZDF aus meinem Leben snappen

Mit ‪#‎ZDFblickwechsel‬ fuhr ich für einen Job einen Tag mit Suse auf einen Kurztrip von Berlin nach Hannover zum Annastift Berufsbildungswerk und snappte dabei aus meiner Rollstuhl-Perspektive. Dabei spreche ich über Freiheit und Behinderung und befrage spontan Sigmar Gabriel.





„Ich möchte den Zuschauern einen Einblick geben, wie es eigentlich ist, als Mensch mit Behinderung durch Deutschland zu reisen, mit der Bahn zu fahren“

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Published on May 19, 2016 10:50

May 16, 2016

#NichtMeinGesetz! Behinderte protestieren mit Ankett-Aktion gegen die aktuelle Behindertenpolitik der großen Koalition. Pressereaktionen vom 11. und 12. Mai 2016

Demonstranten

Unter dem Motto #NichtMeinGesetz! haben sich über Nacht AktivistInnen am Reichtagsufer angekettet. Sie fordern Barrierefreiheit in der Privatwirtschaft und beim Teilhabegesetz mehr Geld für Assistenz.


Im Mai Woche wurde nach langen Verhandlungen ein erster Referententwurf zu einem Bundesteilhabegesetz veröffentlicht. Was die Regierungsparteien als „Meilenstein” bezeichnen, ist für viele Menschen mit Behinderungen noch lange kein gutes Teilhabegesetz. Unter dem Schlagwort #NichtMeinGesetz rufen Aktivisten zum Protest auf:


Der Referentenentwurf geht nicht weit genug auf die Forderungen von Menschen mit Behinderungen ein, es drohen sogar Verschlechterungen. Einige können zukünftig zwar mehr als 2.600 Euro sparen, aber diejenigen, die auch auf Hilfe zur Pflege angewiesen sind, werden nach wie vor arm gehalten


erklärt Raul Krauthausen, einer der Initiatoren des Protestes.


Aktuell geht es den Aktivistinnen und Aktivisten auch darum, dass private Anbieter von Dienstleistungen und Produkten zur Barrierefreiheit verpflichtet werden, was die CDU/CSU und SPD Fraktionen bisher vehement ablehnen. Das Gesetz zur Weiterentwicklung des Behindertengleichstellungsrechts wurde bereits am Donnerstag, den 12. Mai 2016, im Deutschen Bundestag verabschiedet. Damit haben behinderte Menschen auch weiterhin so gut wie keine Handhabe, um gegen Barrieren beim Bäcker, in Geschäften, Restaurants, Cafés oder Kinos vorgehen zu können.


Dieses Gesetz war die Nagelprobe für die Regierungskoalition, ob sie es mit den Rechten behinderter Menschen wirklich ernst meinen


Von den aktuellen Gesetzesvorhaben sind laut Dr. Sigrid Arnade von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) mehrere Millionen Menschen betroffen. Die Einbeziehung behinderter Menschen in die Gesetzgebungsverfahren hätten bisher kaum Wirkung gezeigt. Ganz im Gegenteil man müsse nun sogar gegen Verschlechterungen kämpfen.


Presseclippings

Die Medien berichteten ausführlichst:


Livestream ZDF heuteplus

























Der Bundesregierung schien es ziemlich egal zu sein:






Wie weiter?

Nun heißt es, weiterkämpfen, das Motto: „Nichts über uns, ohne uns“ gilt jetzt erst recht.

Unterzeichnet unsere Petition und erzählt den Medien Eure Geschichten!

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Published on May 16, 2016 04:49

May 4, 2016

Umstrittenes Teilhabegesetz Warum die Einkommensgrenze Behinderte benachteiligt – Stern TV vom 4. Mai 2016

Wer als behinderter Mensch Hilfe zur Bewältigung des Alltags benötigt, darf weder gut verdienen, noch Rücklagen schaffen. Ein neues Teilhabegesetz soll die Situation der Betroffenen verbessern. Einige Beispiele zeigen aber, dass auch der neue Entwurf an ihren Bedürfnissen vorbeigeht.





Nancy Poser und Raul Krauthausen bei Stern TV zu Gast.

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Published on May 04, 2016 13:30

#NichtMeinGesetz – Das Teilhabegesetz ist ein Rohrkrepierer

Andi Weiland | Gesellschaftsbilder.de

Andi Weiland | Gesellschaftsbilder.de


Zum Aktionstag für Inklusion am 4. Mai kritisierte ich in Neues Deutschland die Bundesregierung


Herr Krauthausen, Sie sind ein bekannter Behindertenaktivist und beruflich sowie mit Ihrem Verein »Sozialhelden« gesellschaftspolitisch erfolgreich. Ist Ihr Weg weniger steinig als der anderer Behinderter?

Wenn Sie jetzt auf so eine Art Privileg hinauswollen – wahrscheinlich ja. Aber am Anfang war es natürlich für mich auch steinig. Und da habe ich irgendwann gelernt, oder musste ich lernen, in Netzwerken zu denken und zu arbeiten. Genau so versuche ich mich inzwischen mit anderen Menschen mit Behinderung zu verbünden.

Und diese Netzwerke öffnen dann viele Türen?

Auf jeden Fall hat man nicht mehr das Gefühl, man ist allein.


Glauben Sie, dass sich viele Behinderte allein fühlen?

Ich glaube ja. Sie fühlen sich einfach ein bisschen im Stich gelassen durch die Behörden und Strukturen, die sie wirklich diskriminieren in ihrem Alltag.


Wie sehen diese strukturellen Diskriminierungen im Alltag aus?

Behinderte Menschen in Deutschland sind einfach grundsätzlich unterrepräsentiert. In der Politik, im Job, der Lehre, in den Medien … Das liegt unter anderem daran, dass die Materialien und Gebäude, mit und in denen gelehrt und gearbeitet wird, nicht barrierefrei sind. Das führt zum Ausschluss einer nicht unbedeutenden Gruppe unserer Gesellschaft. Strukturell, also an der Barrierefreiheit und am Kampf gegen Barrieren auch in der Privatwirtschaft, ändert sich aber wenig.


Jeder zehnte in Deutschland lebende Mensch ist behindert. Statistisch müsste beispielsweise jeder zehnte Prominente behindert sein. Wieso ist das nicht so?

Das ist eine gute Frage. Ich glaube, dass weder im Freundeskreis noch im Kollegium noch in der Uni noch in der Schule jeder Zehnte ein Mensch mit Behinderung ist. Und ich glaube, das hat einfach etwas damit zu tun, dass Menschen mit Behinderung in unserem Land systematisch aussortiert werden. Das heißt, sie werden in Förderschulen, Behindertenwerkstätten, Wohnheimen und Sonderfahrdiensten letztendlich beherbergt und durch Deutschland gefahren. Das Resultat ist, dass es so gut wie keine Schnittmenge mit der Welt der so genannten nichtbehinderten Menschen gibt. Das führt natürlich zu Vorurteilen und Ängsten.

In Deutschland wird das immer mit dem Schutzargument gerechtfertigt. Es wird so getan, als ob Menschen mit Behinderung davor geschützt werden müssen, diskriminiert zu werden oder zum Beispiel mal vor Barrieren zu stehen. Anstatt die Gesellschaft so umzugestalten, dass sie barrierefreier wird, werden Fördereinrichtungen gebaut, die diese Trennung erst schaffen.


Diese Umgestaltung ist der Stichpunkt. Die Bundesregierung will ja mit dem Teilhabegesetz die finanzielle Situation, aber auch generell die Situation von Behinderten verbessern. Das Gesetz ist die größte sozialpolitische Reform des vergangenen Jahrzehnts.

Was ich sehr beschämend finde, weil das einfach ein Rohrkrepierer ist. Und wenn das schon das Größte ist, dann gute Nacht, Deutschland.


Sie haben die Vorstellungen des Entwurfs also nicht gefeiert?

Nein, wir haben ihn bedauert und sind zutiefst schockiert und entsetzt von den Vorschlägen, die da drinstehen. Weil das in vielen Schritten einen Rückschritt bedeutet. Es wurde versprochen, dass die Assistenzleistung für Menschen mit Behinderung mit dem Verständnis von Sozialhilfe bricht, was sie weiterhin nicht tut. Das Problem ist ja, dass wir Menschen mit Behinderung nach wie vor in der Beweispflicht sind, dass wir Unterstützung benötigen. Wir müssen nach wie vor nachweisen, dass wir ein Recht darauf haben, alleine zu wohnen und nicht in Heimen. Das müssen wir entsprechend begründen. Und wir müssen regelmäßig unsere Einkommen und Vermögen offenlegen, weil der Staat uns unterstellt, wir könnten zu viel verdienen.


Was fordern Sie stattdessen?

Wir fordern eine einkommens- und vermögensunabhängige Assistenz und die Umkehr der Beweislast.


Dass der Staat Ihnen nachweisen muss, nicht behindert zu sein?

Genau.


Das würde dann doch dazu führen, dass der Staat sie verfolgt?

Ja, aber es sollte einer Zustimmung des Menschen mit Behinderung bedürfen, statt dass das Amt sagt, das ist billiger, wir machen das jetzt so.


Was würde das Teilhabegesetz, so wie es vorgeschlagen ist, konkret bedeuten? Welche Veränderungen würden damit einhergehen?

Ein Beispiel ist das so genannte Pooling. Dabei versucht der Staat, sagen wir es mal so, effektiver zu arbeiten. Der Ansatz sieht dann so aus: Gibt es zwei behinderte Kinder in einer Klasse, dann soll eine Assistenzstelle anstatt zwei reichen. Das nennt man Pooling. Wir sprechen uns vehement dagegen aus, denn das würde bedeuten, dass es nur eine halbe Assistenzkraft pro betroffenes Kind gibt. Das wäre nichts anderes als eine Sparmaßname.


Wie sieht es mit Ihrer zentralen Forderung aus, dass die Assistenzleistung einkommens- und vermögensunabhängig zu leisten ist?

Das Absurde an dem neuen Teilhabegesetz ist, dass zwar versprochen wird, das Vermögen und das Einkommen des Partners nicht anzurechnen. Aber gleichzeitig heißt es, dass zwar das Einkommen nicht mehr angerechnet wird, aber nach wie vor das Vermögen. Bloß: Einkommen werden im Folgemonat zu Vermögen. Also stellen Sie sich vor, Sie geben nicht das aus, was Sie in dem Monat verdient haben und dann haben Sie es im nächsten Monat als Vermögen angehäuft. Und das würde der Staat dann doch einziehen. Also eigentlich ist es genau das Gleiche wie vorher.


Von der Bundesregierung fordern Sie einen Paradigmenwechsel – weg von Fürsorge, hin zu Selbstbestimmung und Würde. Wie sieht diese Selbstbestimmung und Würde aus?

Wir wollen, dass Menschen mit Behinderung nach ihren Leistungen bewertet werden. Oder vielleicht noch nicht mal das, sondern dass Menschen mit Behinderung in die Lage versetzt werden, das zu tun, was sie tun wollen, ohne dass sie sich permanent für ihre Behinderung doppelt und dreifach rechtfertigen müssen.


Das ist es auch, was Sie mit Ihrem Verein »Sozialhelden« vorantreiben.

Genau. Beim gemeinnützigen Verein »Sozialhelden« engagieren wir uns seit zehn Jahren für Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Wir haben zum Beispiel die größte Weltkarte für rollstuhlgerechte Orte, die wheelmap.org, ins Leben gerufen. Und wir versuchen, am Thema Disability Mainstreaming zu arbeiten, also dass Behinderung in allen Lebensbereichen mitgedacht wird, anstatt immer in Sonderleistungen und -lösungen zu denken.


Am Mittwoch findet der inzwischen vierte Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt. Was wurde mit den letzten Protesttagen erreicht?

Ehrlich gesagt, wir müssen an diesem Protesttag wirklich besonders laut und aktiv werden. Die Behindertenbewegung ist ein bisschen eingeschlafen. Wir haben uns zu lange zu sehr durch die so genannten Wohlfahrtsverbände verwalten lassen. Wir haben zu lange geglaubt, dass die Politik es schon für uns regeln wird, und zu wenig Kante gezeigt.


Im März haben Sie gesagt, dass Inklusion die Machtfrage stellt. Wie meinen Sie das?

Das zielt auf das ab, was ich davor gesagt habe, nämlich dass wir dafür sorgen müssen, dass nicht mehr über Menschen mit Behinderung gesprochen wird, sondern mit ihnen. Und dass wir Menschen mit Behinderung wirklich ernst genommen werden in unseren Belangen und wir uns nicht nach wie vor von Nichtbehinderten sagen lassen müssen, was geht und was nicht geht – sei es von den Vorständen gemeinnütziger Organisationen oder von der Politik. Das heißt, Inklusion stellt die Machtfrage insofern, dass Menschen mit Behinderung jetzt auch Teile der Bäckerei haben wollen und nicht nur die Brötchen.

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Published on May 04, 2016 05:40

May 3, 2016

#Kunterbunteskinderbuch: re:publica 2016 – Kinderbücher: Inklusiv. Queer. Interkulturell. Aber wie? #rpTEN

Ich liebe die re:publica! Sie ist ein Festival, ein Ort der gelebten Inklusion, Vielfalt und das Zuhause der Bloggerszene.

Dieses Jahr hatten Suse Bauer und ich die große Ehre, zu einem Thema, welches uns wirklich ein Herzensanliegen ist, auf der Bühne sprechen zu dürfen: Vielfalt in Kinderbüchern!

Ich liebe Kinder und bin jedes Mal erstaunt, wie schnell sie sich an Vielfalt gewöhnen. Die anfängliche Neugier, warum ich so klein bin und nicht laufen kann, verfliegt in Minuten und wird von der Begeisterung für meinen Rollstuhl oder manchmal auch meinen Humor ersetzt.


Wir sind fest davon überzeugt, dass Kinder die offensten Menschen auf dem Planeten sind und wir uns alle davon eine Scheibe abschneiden können.




die, die die größten Schwierigkeiten mit Behinderung haben sind die Erwachsene nicht die Kinder, sagt @raulde #rpTEN


— ☼ Rollifräulein ☂ (@RolliFraeulein) 2. Mai 2016




Wir beschäftigen uns schon seit Jahren mit Kinderbüchern und stellen dabei immer wieder fest, dass wenn es um Vielfalt in Kinderbüchern geht, diese oft entweder garnicht vorkommt, oder aber wenn doch, sie dann hochstilisiert wird.




Kinderbücher die Behinderung thematisieren lösten bei @raulde früher Fremdscham aus. Keine Identifikation #rpTEN #kunterbunteskinderbuch


— Sonja (@Mama_notes) 2. Mai 2016






Nicht die Gemeinsamkeiten stehen im Mittelpunkt, sondern nur das Anderssein. Sie enden im Othering. #kunterbunteskinderbuch #rpTEN #stage2


— Silke N. Hartmann (@sinahar) 2. Mai 2016




Dabei sind Knderbücher so wichtig. Denn:



„Kinderbücher entscheiden mit wie tolerant die Welt von morgen sein wird.“ #kunterbunteskinderbuch #rpTEN


— Ann-Christin Busch (@AnniWorld) 2. Mai 2016




 


Und so beschlossen wir, einen einen Vortrag zum Thema einzureichen und wurden genommen. Anfangs war ein Lightningtalk geplant von insgesamt 5 Minuten zzgl. 25 Minuten Diskussion. Doch 2 Tage vor dem Auftritt wurden wir gefragt, ob wir uns auch vorstellen könnten, auf einer größeren Bühne eine ganze Stunde zu sprechen.

Eine großartige Chance, das Thema mit einem breiteren Publikum zu diskutieren:



#Kunterbunteskinderbuch: re:publica 2016 – Kinderbücher: Inklusiv. Queer. Interkulturell. Aber wie? #rpTEN from raul.krauthausen

Zur Unterstützung luden wir noch die Autorin und Schauspielerin Carina Kühne ein und baten sie, auf der Bühne ihre Geschichte „Rieke mag nicht mehr allein sein“ zum Besten zu geben.




Carina Kühne liest eine Geschichte vor und man möchte alle Förderschulverfechter zum Zuhören zwingen. #kunterbunteskinderbuch #rpten


— Corina Pahrmann (@Buchstabensucht) 2. Mai 2016





„Rieke mag nicht mehr allein sein“ geschrieben von #CarinaKuehne , gerade auf #rpTEN #kunterbunteskinderbuch pic.twitter.com/Vwr6xdbrXN


— leidmedien.de (@leidmedien) 2. Mai 2016




Für den Talk haben wir uns gefragt, wie man ein gutes, vielfältiges Kinderbuch entdeckt bzw. entwickeln kann. Und stießen, neben dem allseits bekannten Bechdel-Test, der ja vor Allem für die Analyse von Frauenbildern in Kinofilmen bekannt geworden ist, auch noch auf weitere Tests:



Der Shukla-Test, bewertet die Darstellung von People of Color,
der Vito Russo-Test, schaut nach LGBT-Bildern in Medien und
der Tyrion Lannister-Test fragt, wie behinderte Menschen in Werken dargestellt werden.

Wir glauben, dass es mit diesen Tests gelingen kann, für Kinder spannende und gesellschaftlich vielfältige Bücher zu produzieren und zu finden. Daher unsere Einladung, uns dabei zu unterstützen für das Thema zu werben:


Her ein paar Feedbacks aus unserer Session. Danke!:



Passende Ergänzung zu #kunterbunteskinderbuch heute auf der #rpTEN (allerdings nur englischsprachige Bücher…) https://t.co/5lOfC3eC1J


— ⚓ Nadine Lormis ⚓ (@NaLos_MehrBlick) 2. Mai 2016





Wenn ich so ein paar Tweets zum #kunterbunteskinderbuch lese, muss ich sagen wir hätten das schon vor Jahren gebraucht.

— קנאָבל אָפּצאָל (@taonoui) 2. Mai 2016





Ich glaube, ich muss neue Kinderbücher kaufen gehen #rpTEN #kunterbunteskinderbuch pic.twitter.com/D2rZFjAejP


— Patricia Cammarata (@dasnuf) 2. Mai 2016






Weil es raus musste und wichtig ist: https://t.co/kSsuaAk2OY #kunterbunteskinderbuch mit @revoluzZza und @raulde #inklusion #vielfalt


— Bella (@familieberlin) 2. Mai 2016





Mit #kunterbunteskinderbuch wurden heute wichtige Impulse gesetzt, die hoffentlich bald Wellen schlagen. Danke @raulde & @revoluzZza!


— Herzgerüchte (@MaditaPims) 2. Mai 2016


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Published on May 03, 2016 07:47