Raúl Aguayo-Krauthausen's Blog, page 23

November 2, 2018

Zu Gast bei Deutschland3000: „Vorurteile über Behinderung – Schluss damit!“ vom 25. Oktober 2018

“Menschen mit Behinderung haben keinen Sex” – das ist nur eines von vielen Vorurteilen, mit denen sich behinderte Menschen herumärgern müssen. Bei Deutschland3000 reagieren sie darauf – mit einem klaren Appell an die Gesellschaft!

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Ob er Sex haben könne, sei jedenfalls “fast schon ‘ne Kennenlernfrage”, so Raul Krauthausen. Für viele passen Behinderung und Sexualität nicht zusammen. Ein Vorurteil, das die wichtige gesellschaftliche Frage, ob man sich nämlich einen Partner oder eine Partnerin mit Behinderung vorstellen kann, außer acht lässt. Raul, der sich für verschiedene soziale Projekte, die Belange von Menschen mit Behinderung, für Barrierefreiheit und Inklusion einsetzt, ist selbst auf den Rollstuhl angewiesen. Dass er in diesem Rollstuhl irgendwohin geschoben wurde, wo er gar nicht hinwollte, hat Raul auch schon erlebt. Ist das noch hilfsbereit oder schon übergriffig?

Den Behindertenausweis zu beantragen war für Roman eine unangenehme Situation. Er fühlt sich schließlich nicht in erster Linie als Schwerbehinderter oder Blinder. Die steuerlichen Erleichterungen haben ihn dann aber doch überzeugt, erklärt er.

Als Emily als kleinwüchsige Frau ein Kind adoptieren wollte, wurde ihre Eignung, Mutter zu sein, in Frage gestellt. Das hat die kleinwüchsige Amerikanerin schwer getroffen.

Hugito, der in einer Wohngruppe für Menschen mit geistiger Behinderung lebt, musste ein ganzes Jahr auf einen Platz in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen warten. Wenn Menschen Ausdrücke wie “Du bist ja voll behindert” benutzen, um zu beleidigen, fühlt er sich wie Müll.

Barrierefreiheit ist für Raul ein großes Thema. Als er mit seinem E-Rolli bei einem Vorstellungsgespräch eine Absage bekam, weil die Firma keine behindertengerechten Toiletten hatte, war er empört. Schließlich werden behindertengerechte Toiletten erstattet.

Es gibt viele Vorurteile über Menschen mit Behinderung. Wie wir Diskriminierung stoppen? Wie Inklusion funktionieren kann und wir alle lernen können, mit Menschen mit Behinderung umzugehen? Am besten spricht man mit dem blinden, gehörlosen, kleinwüchsigen, gehbehinderten …. Menschen selbst darüber.

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Published on November 02, 2018 01:48

November 1, 2018

Lieben und lieben lassen



Sex und Behinderung schließen sich nicht aus, weiß unser Autor. Doch die Mehrheit unserer Gesellschaft tut sich damit noch schwer, scheint es.


Jeder Mensch hat ein Recht darauf, seine Sexualität erfüllend auszuleben. Natürlich gilt das auch für Menschen mit Behinderung.


Obwohl unsere Gesellschaft in vielen Bereichen stark sexualisiert ist, kaum eine Werbung ohne erotische Elemente auskommt, man sich öffentlich über den Sex mit seinem Tinder-Date austauscht, ist der Sex mit und von Menschen mit Behinderung nach wie vor ein Tabu-Thema.


Und auch ich habe das regelmäßig erlebt. Ich bin ein sehr aufgeschlossener Mensch und habe einen großen Freundes- und Bekanntenkreis, viele Kontakte zu potentiellen Sexualpartner*innen. Aber meine Rolle war und ist in den meisten Fällen fast automatisch der des guten, besten Freundes. Immer, wenn ich flirtete, nahm ich eine Art Verwirrung wahr – als wäre meinem Gegenüber erst in diesem Moment klar geworden, dass auch ich ein sexuelles Wesen bin.


Die Zeiten, in denen man Menschen mit Behinderung ihr Bedürfnis nach Sexualität von Vorneherein abgesprochen hat oder versuchte, sexuelle Bedürfnisse im Keim zu ersticken, sind zum Glück vorbei. Grundsätzlich gesteht man behinderten Menschen durchaus zu, dass sie ihr Verlangen nach Sexualität ausleben. Allerdings am besten außerhalb der Mehrheitsgesellschaft.


Sex ist Teil meiner Identität

Und so gibt es dann auch extra Kennenlern-Portale für Menschen mit Behinderung. Denn Dating-Seiten der Mehrheitsgesellschaft sind von vornherein nicht darauf ausgerichtet, dass behinderte Flirtende sich dort auf Partner*innensuche begeben. So gibt es zwar unzählige Details, die man für sich oder seine Suche anklicken kann – dick, dünn, groß, klein, lange Haare, blaue Augen, sexuell dominant oder fetischinteressiert, tierlieb, Nichtraucherin, reiselustig oder Stubenhocker, Tangoliebhaber oder Motorradfahrerin. Aber das Detail “behindert” ist üblicherweise nicht dabei.


Ein Versuch, sich dem Thema anzunähern, ist, die Befriedigung der Bedürfnisse behinderter Menschen auf professionelle Weise zu bedienen – eben auf die gleiche professionell-distanzierte Art, wie Assistenz beim Waschen, Ankleiden, Kochen, Türen öffnen usw. stattfindet: durch sogenannte Sexualassistent*innen, die behinderte Menschen sexuell befriedigen. Es gibt die Forderung, dies sogar als Kassenleistung anzubieten.


Zunächst klingt das nach einer guten Idee und verspricht auch einen grundsätzlich unproblematischen Umgang. Aber ist das Bedürfnis nach gelebter Sexualität tatsächlich mit dem Bedürfnis nach Hilfe bei alltäglichen Tätigkeiten vergleichbar? Oder ist Sexualität nicht doch viel mehr?


Meine Sexualität ist ein Teil meiner Identität. Ich möchte meine Sexualität ausprobieren und entdecken können, möchte sehen, wie mein Gegenüber auf mich und meine Ideen reagiert, möchte mich entwickeln können – und nicht nur mein Bedürfnis befriedigen lassen, sondern auch Befriedigung geben. Für mich passt das mit einer Kassenleistung und bezahltem Sex nicht zusammen.


Wahrscheinlich sind die Grenzen hier fließend. Wenn eine Behinderung zum Beispiel dazu führt, dass ein Mensch sich nicht selbst befriedigen kann, dann wäre für mich Hilfe zur Selbstbefriedigung durchaus eine wirklich wichtige Assistenz. Selbstbefriedigung gehört zu einem erfüllten Sexualleben, lässt mich meinen Körper, mein Verlangen und Empfinden anders kennenlernen als Sex mit einem Gegenüber. Ebenso wichtig finde ich die Möglichkeit durch Assistenz einem Paar, das aufgrund von Behinderung nicht selbständig Sex miteinander haben kann, diese Nähe und Leidenschaft zu ermöglichen.


Was mich allerdings ärgert ist, dass auch ich beim Thema “Behinderung und Sex” mit einer Art Automatismus auf das Thema Sexualassistenz zusteuere.


Sexassistenz – warum nicht?

Denn ja, neben der Tatsache, dass ich assistierte Selbstbefriedigung und partnerschaftlichen Sex gut und richtig finde – wünsche ich mir vor allem eines: ein gesellschaftliches Umdenken. Einen neuen, offenen und liebevoll-neugierigen, ja, auch begehrlichen Blick auf unterschiedliche Körper. Ein Loslassen von Vorurteilen.


Vielleicht kostet es Mut, in einem bewussten Willensakt dort hinzuschauen, wo weniger Schönheit, Reiz und Erregung vermutet wird. Aber ist das nicht mit allem so, bis es irgendwann zunehmend selbstverständlich wird? Traut euch! Ich verspreche euch: Ihr werdet es nicht bereuen.


(sb)


Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit Suse Bauer unter der Kolumne „Krauthausen konsequent“ auf sagwas.net zuerst erschienen.

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Published on November 01, 2018 01:14

October 30, 2018

Newsletter: Über Vorurteile & Diskriminierung gegenüber behinderten Menschen; Einem Preis für Leichte Sprache und der Kampf gegen die Behindertenwerkstatt. Vom 30. Oktober 2018

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Video: SRF Kultur – Sternstunde der Nacht: Was ist schon normal?

https://www.srf.ch/sendungen/sternstunde-philosophie/sternstunde-der-nacht-was-ist-schon-normal



Sie werden verstohlen betrachtet oder gleich offen begafft: Menschen, die ganz anders aussehen und nicht dem entsprechen, was wir als «normal» definieren. Doch was heisst schon «normal»? Fällt die Vielfalt der Optimierung zum Opfer? Und warum fasziniert und irritiert uns das Andere?



 


Video: Vorurteile über Behinderung – Schluss damit!

https://www.youtube.com/watch?v=EbaLDkj6Qhc



“Menschen mit Behinderung haben keinen Sex” – das ist nur eines von vielen Vorurteilen, mit denen sich behinderte Menschen herumärgern müssen. Bei Deutschland3000 reagieren sie darauf – mit einem klaren Appell an die Gesellschaft!



 


Kampagne: #DarüberReden

https://www.darueberreden.de/



Du hast Diskriminierung erlebt? Lass uns #DarüberReden. Denn das ist wichtig, damit sich etwas ändern kann! Erzähle uns, was Du erlebst und hilf mit, Diskriminierung sichtbar zu machen, indem Du den Hashtag #DarüberReden verwendest.



 


speakabled

https://www.johannesmairhofer.de/speakabled/



Die massive Unterrepräsentanz der Menschen mit Behinderung in der Öffentlichkeit macht sie gesellschaftlich unsichtbar. Dass Menschen mit Behinderung nicht auf Bühnen sichtbar sind, liegt mit Sicherheit nicht daran, dass es keine fachlich kompetenten Sprecher_innen zum Thema der jeweiligen Bühne gibt. Denn wenn Menschen mit Behinderung dann doch mal auf Bühnen sichtbar sind, sprechen sie sehr oft über ihre Behinderung, und nicht über dass was sie fachlich ausmacht. Johannes Mairhofer ist überzeugt, dass es viele Menschen mit Behinderung gibt, die gerne auf Bühnen stehen und gut und gerne über ihre fachlichen Kompetenzen sprechen. Ganz unabhängig von der jeweiligen Behinderung.



 


Umfrage: Was haben Sie bei der Beantragung von Leistungen erlebt?

https://www.soscisurvey.de/umfrage_erfahrungen_behoerden/



Welche Erfahrungen machen behinderte Menschen und ihre Angehörigen bei der Beantragung von Leistungen? Corinna Rüffer bekommt oft Post, in der ihr Menschen von Problemen berichten. Mit einer Online-Umfrage möchte ihre Fraktion und sie einen besseren Überblick erhalten.



 


Erstmals Preis für Leichte Sprache verliehen

https://rollingplanet.net/erstmals-preis-fuer-leichte-sprache-verliehen/



Der NDR Autor Mark Harenberg hat den Leichte-Sprache-Preis der Universität Hildesheim und der Dudenredaktion erhalten. Ausgezeichnet wurde er für seine Übersetzung der neuen Datenschutzbestimmungen in Leichte Sprache auf NDR.de. Mit dem Preis, der in diesem Jahr zum ersten Mal verliehen wurde und mit 1500 Euro dotiert ist, werden Übersetzungen prämiert, die „sprachlich und inhaltlich korrekt, funktional und der Situation angemessen sind“, hieß es in der Ausschreibung.



 


Bayern investiert munter weiter in Werkstätten

https://kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/38930



Als ob es die Empfehlungen des Ausschuss der Vereinten Nationen für die Rechte von Menschen mit Behinderungen nicht gäbe, investiert Bayern weiter in den Neubau von Werkstätten für behinderte Menschen und wird nicht müde dies mittels Pressemitteilungen als gute Tat zu verkünden.



 


Über 210.000 leben in stationären Einrichtungen

https://kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/38928



Für Ottmar Miles-Paul vom NETZWERK ARTIKEL 3 ist die Zahl von mehr als 210.000 behinderten Menschen, die in Deutschland trotz vielfältiger Inklusionsdebatten, Aktionsplänen und den ersten Stufen des Bundesteilhabegesetzes immer noch in stationären Einrichtungen leben, erschreckend. „Denn das Leben in einer Einrichtung bedeutet seiner Meinung nach auch immer Anpassungen an den Einrichtungsablauf und Einschränkungen der Teilhabe, die mit Inklusion nicht viel zu tun haben und von der UN-Behindertenrechtskonvention in Artikel 19 so auch weitgehend nicht gedeckt sind. Das bedeutet, dass in Deutschland ungefähr so viele Menschen, die in der Stadt Kassel leben, in sogenannten Heimen untergebracht sind und meist kaum Alternativen für ein Leben außerhalb dieser Einrichtungen haben. Nimmt man diejenigen, die in sogenannten Altenheimen leben dazu, dann sind wir ungefährt bei einer Bevölkerungsgröße des Saarlandes“



 


Bielefelder weigert sich, in Behinderten-Werkstatt zu arbeiten

https://www.lz.de/ueberregional/owl/22281666_Bielefelder-weigert-sich-in-Behinderten-Werkstatt-zu-arbeiten.html



„Ich kann mehr, als nur in einer Werkstatt für Behinderte Tüten mit Schrauben drin zuzukleben.“ Jan Klocke sitzt selbstbewusst mit dem Mikrofon in der Hand auf dem Podium im Bielefelder Ratssaal und erzählt seine Geschichte. 150 Teilnehmer aus ganz Ostwestfalen-Lippe hören bei einem Infotag am Freitag zu, was der 22-jährige Bielefelder zu erzählen hat – über das sogenannte „persönliche Budget“, dass ihm ein selbstbestimmteres Leben erlaubt und das seine Tücken hat.



 


Behindertenbeauftragte fordern höhere Ausgleichsabgabe für Firmen

https://rollingplanet.net/behindertenbeauftragte-fordern-hoehere-ausgleichsabgabe-fuer-firmen/



Betriebe, die zu wenig Behinderte beschäftigen, sollten nach Ansicht der Behindertenbeauftragten von Rheinland-Pfalz und Hessen mehr dafür zahlen müssen. „Das würde den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen, mehr Menschen mit Behinderung einzustellen“, sagte der rheinland-pfälzische Landesbehindertenbeauftragte Matthias Rösch dem „Mannheimer Morgen“ mit Blick auf die sogenannte Ausgleichsabgabe. Die müssen Arbeitgeber mit mindestens 20 Arbeitsplätzen zahlen, die weniger als fünf Prozent ihrer Stellen mit schwerbehinderten Menschen besetzen.



 


3. Dezember in Berlin: „Arm ab und arm dran – Armutsrisiko Behinderung“

http://www.deutscher-behindertenrat.de/ID223023



Unter dem Titel rückt der DBR mit seiner Veranstaltung am 3. Dezember 2018 in Berlin die enge Wechselwirkung zwischen Armut und Behinderung in den Blick. Denn Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen haben ein deutlich höheres Armutsrisiko. Zudem kann (drohende) Armut auch Erkrankungen und Beeinträchtigungen hervorrufen.



 


Modell zur Beziehung zwischen behindertem Mensch und Assistenz/Pflegekraft

https://wohnsinn.org/blog/ratgeber/218-modell-zur-beziehung-zwischen-behindertem-mensch-und-assistenz-pflegekraft



Eine schwierige Frage, die die Leute hinter Wohnsinn.org sich immer wieder stellen, ist die Frage wie ein Pflegekonzept aussehen kann, dass Selbstbestimmung für Gepflegte ebenso wie für Pflegende ermöglicht.



 


Online-Handbuch: Inklusion als Menschenrecht

http://www.inklusion-als-menschenrecht.de/



Handbuch des Deutschen Instituts für Menschenrechte zeigt, wie sich die Rechte von Menschen mit Behinderungen und ihre gesellschaftliche Teilhabe von der Antike bis zur Gegenwart verändert haben.



 


Wenn Papa ein Handicap hat

https://www.mdr.de/kultur/eltern-handicap-behinderung-100.html



Eine Elternschaft ist auch ohne Behinderung nicht immer leicht. Mit einem Handicap gibt es manchmal ganz andere Probleme. Marion Michel vom Leipziger Verein „Leben mit Handicap“ gibt einen Einblick und berichtet zum Beispiel von den besonderen Herausforderungen für Eltern mit Lernschwierigkeiten.



 


Fahrradfahrer und Blinde – eine fast unendliche Liebesgeschichte

http://www.oliveira-online.net/wordpress/index.php/2018/04/13/fahrradfahrer-und-blinde-eine-fast-unendliche-liebesgeschichte/



Angeblich soll es ja einen epischen Kampf zwischen Blinden und Fahrradfahrern geben, so ähnlich wie zwischen Highlander und dem anderen Highlander. In Wirklichkeit sind Blinde und Fahrradfahrer die besten Buddies. Deswegen möchte ich hier mit einigen Mythen bei den Fahrradfahrern aufräumen, bevor wir anfangen, uns gegenseitig die Köpfe abzuschlagen.



 


Buchtipp: Ich seh, ich seh was du nicht siehst. Denn ich bin blind

https://www.bizeps.or.at/buchtipp-ich-seh-ich-seh-was-du-nicht-siehst-denn-ich-bin-blind/



Constanze Hill ist Moderatorin, ausgebildeter Coach, unterstützt ihren Vater im Familienunternehmen und ist Mutter zweier Kinder. In ihrem autobiographischen Buch erzählt Hill, die blind geboren wurde, aus ihrem Leben und warum sie niemals sehen möchte.



 


Inklusion: Warum schicken Eltern ihre Kinder auf Förderschulen?

http://blogs.faz.net/blogseminar/inklusion-warum-schicken-eltern-ihre-kinder-auf-foerderschulen/



Die Inklusion an Schulen ist zum Kampflatz geworden. Der Trend geht hin zur Förderschule. Aber kann die Debatte fair geführt werden, solange an Regelschulen bei den Ressourcen gespart wird?



 


UN-Behindertenrechtskonvention – Inklusion im internationalen Vergleich

https://www.deutschlandfunk.de/un-behindertenrechtskonvention-inklusion-im-internationalen.680.de.html?dram:article_id=431227



2008 trat die UN-Behindertenrechtskonvention in Kraft. Seitdem wurde über das gemeinsame Lernen von Menschen mit und ohne Handicap viel gestritten, nicht nur in Deutschland. In Paris haben sich nun internationale Bildungsexperten getroffen, um sich über Fortschritte und Schwierigkeiten auszutauschen.



 


Google Maps mit sinnvoller Hilfe: Kartendienst zeigt neue Infos zu 40 Millionen Orten

https://www.chip.de/news/Google-Maps-mit-sinnvoller-Hilfe-Kartendienst-zeigt-neue-Infos-zu-40-Millionen-Orten_151391681.html



In einer großangelegten Kampagne hat Google Informationen über Barrierefreiheit zu Google Maps hinzugefügt. Dafür fragte der Konzern Menschen auf der ganzen Welt, ob Orte Rollstuhlgerecht sind. Nun feiert Google 40 Millionen entsprechende Einträge und will die restlichen Lücken füllen. In Deutschland sind diese teilweise noch groß – doch jeder kann mithelfen.



 






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Published on October 30, 2018 13:23

October 25, 2018

Newsletter: Behinderte, laut & selbstbewusst; Bewerbungsstart für den Jakob Muth-Schulpreis; #BehördeWürdelos – Birgit Kalwitz kämpft um Ihre Assistenz. Vom 23. Oktober 2018

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Laura Schwengber zu Gast bei KRAUTHAUSEN – face to face

https://krauthausen.tv/gaeste-sendungen/sendung-16-mit-laura-schwengber/



Zu Gast bei KRAUTHAUSEN – face to face: Laura M. Schwengber, Dolmetscherin für Deutsche Gebärdensprache. Von Berlin aus reist Sie durch ganz Deutschland und möchte Brücken zwischen tauben und hörenden Menschen bauen.



 


Behinderte, laut und selbstbewusst

https://www.arte.tv/de/videos/RC-016638/behinderte-laut-und-selbstbewusst/



Eine Gruppe junger Menschen mit Behinderung in Frankreich will nicht mehr akzeptieren, dass die Welt, die sie umgibt, von und für Nicht-Behinderte gemacht wird. Sie wollen politisch für ihre Rechte kämpfen.



 


„Ab in die Mitte“ – die ISL e.V. braucht Unterstützung!

http://isl-ev.de/index.php/aktuelles/nachrichten/2099-ab-in-die-mitte-die-isl-braucht-eure-unterstuetzung



Das neue Büro der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. (ISL) ist stark sanierungsbedürftig und muss barrierefrei ausgebaut werden. Es werden mehrere 10.000 Euro von der ISL selbst zu tragen sein. Deshalb rufen sie mit der Bitte auf, mit einem finanziellen Beitrag zu unterstützen. Jeder Euro wird sinnvoll eingesetzt und unterstützt enorm!



 


Petition: #BehördeWürdelos – Birgit Kalwitz kämpft um die Assistenz, die sie zum Leben braucht

https://www.change.org/p/beh%C3%B6rdew%C3%BCrdelos-gebt-meiner-freundin-birgit-die-assistenz-die-sie-zum-leben-braucht?recruiter=41706341&utm_source=share_petition&utm_medium=copylink&utm_campaign=psf_combo_share_initial.pacific_abi_gmail_send.variation.pacific_abi_select_all_contacts.select_all.pacific_email_copy_en_gb_4.v1.pacific_email_copy_en_us_3.control.pacific_email_copy_en_us_5.v1.lightning_share_by_medium_message.control.lightning_2primary_share_options_more.control



Birgit Kalwitz hat Spinale Muskelatrophie. Sie ist berufstätig, Mutter einer Tochter – und ist 24 Stunden auf Hilfe angewiesen. Um diese zu bekommen, hat sie mittlerweile drei Klageverfahren vor dem Sozialgericht Aachen angestrengt. Hier kann man ihre Petition unterstützen.



 


#AchtungBarriere-Sticker-Aktion des BKMF

https://www.bkmf.de/achtungbarriere/



Menschen, die als Erwachsene nicht größer als 150cm werden, gelten in Deutschland als kleinwüchsig. Geldautomaten, Fahrkartenschalter, Klingel- und Fahrstuhlknöpfe, Treppen & Co. sind für diese Menschen oft gar nicht oder nur mit großer Mühe nutzbar. Um darauf aufmerksam zu machen, kann man beim BKMF Sticker bestellen. Diese gibt es hier: bit.ly/achtungbarriere



 


#InclusionMeAndYou

https://kobinet-nachrichten.org/de/1/kolumne/38879



Vor zwei Jahren ging der letzte große Ruck durch die deutsche Behindertenszene. Die zum Teil sehr spektakulären Aktionen waren medial äußerst wirksam und plötzlich schafften es Themen wie Inkluion und Teilhabe bis in die „Tagesschau“. Und, siehe da, die Politik reagierte und besserte nach. Die Erkenntnis: Viele, die sich auf ein gemeinsames Ziel verständigt haben, können auch viel erreichen! Heute, zwei Jahre später, herrscht Katerstimmung. Man ist sich nicht mehr so nah wie damals. Dabei ist gerade die Verständigung auf gemeinsame Ziele das A und O jeder Bewegung. Sich zu gemeinsamen Zielen zu verständigen und sich zu gemeinsamen Aktionen zu verabreden, ist die Aufgabe, die es anzupacken gilt.



 


Göttlicher Mythos – modern verpackt

https://rp-online.de/nrw/staedte/leverkusen/leverkusen_aid-33704149



Das Stück „Ecce Prometheus“ von Theatermacher Peter Radtke feierte am Sonntagabend Premiere.



 


So tickt Daniel Wehrmann!

https://www.rehacare.de/cgi-bin/md_rehacare/lib/pub/tt.cgi/So_tickt_Daniel_Wehrmann.html?oid=51370&lang=1&ticket=g_u_e_s_t



Auf seinem Blog kann man die Geschichte von seinen ersten Symptomen über die endgültige Diagnose bishin zu seiner Reha und seinem jetzigen Leben mit Multipler Sklerose nachlesen. Warum er sagt, dass er aber nicht als „beispielhafter“ MS-Patient gilt, welcher Forschungsschwerpunkt ihn interessiert und wessen Ansichten über das Leben er teilt, erzählt er auf REHACARE.



 


Podcast: Verhaltensoriginell Episode 1 von Diagnosen und Fehldiagnosen

https://anchor.fm/uwe-hauck/episodes/Episode-1-von-Diagnosen-und-Fehldiagnosen-e2efho



Uwe Haucks Podcast rund um mentale Gesundheit. Mit Tipps, Geschichten und auch oft was zu lachen.



 


Video: Ist das noch ein Rollstuhl?

https://www.youtube.com/watch?v=TpHdL3naND0&feature=youtu.be



Do it yourself: Motoren für den Offroad-Rollstuhl. Yeah!



 


27. Oktober in Berlin: Tauber Stressfaktor: Hörende Ignoranz

https://www.taubenschlag.de/2018/10/tauber-stressfaktor-hoerende-ignoranz/



Audismus bezeichnet die jahrhundertelange Diskriminierung Tauber Menschen. Hören und Sprechen gelten als selbstverständlich. Taube Menschen werden als defekt und die Gebärdensprache als minderwertig angesehen. Sind Hörende so selbstbezogen, dass Audismus noch nicht einmal zum Konflikt wird? Welchen Bezug hat die Taube Community zu Queer-Feminismus? Und zu Rassismus?



 


26. November in Berlin: Talking about Accessibility – Vortrag über Barrierefreiheit im MoMa

https://www.behindertenbeauftragter.de/DE/Kultur/Veranstaltungen/Veranstaltung_mit_Anmeldung/2018/20181019_MOMA_Ank%C3%BCndigung.html



Das Recht von Menschen mit Behinderungen auf gleichberechtigte Teilhabe am kulturellen Leben und wirksame Partizipation auch an bildender Kunst ist ein Anliegen der „Kultur im Kleisthaus“. Das Museum of Modern Art (MoMa) in New York mit seiner Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst gehört zu den bedeutendsten Museen weltweit. Diese Kunstwerke allen Besucherinnen gleichermaßen zugänglich zu machen hat sich das MoMA schon lange auf die Fahne geschrieben.

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Carrie McGee** ist stellvertretende Direktorin für Gemeinschafts- und Zugänglichkeitsprogramme in der Abteilung Bildung des Museums of Modern Art in New York. Sie und ihr Team sind international anerkannt für ihre Programme das MoMA für alle Besucher*innen zugänglich zu machen.

In ihrem Vortrag gibt sie einen spannenden Einblick in ihre Arbeit und die Programme am MoMa New York. Im Anschluss steht Carrie Mc Gee für Publikumsfragen zur Verfügung.



 


Rollstuhl und Rollator dürfen im Hausflur stehen, aber…

https://rollingplanet.net/rollstuhl-und-rollator-duerfen-im-hausflur-stehen-aber/



Darüber gibt es immer wieder hitzige Diskussionen: Gegenstände vor der Wohnungstür abstellen – was ist Mietern erlaubt, und was nicht?



 


Bundesregierung ignoriert Nachholebedarf bei Assistenz

https://kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/38870



Besonders fatal ist, dass die Bundesregierung eine „vollständige einkommens- und vermögensunabhängige Leistungsgewährung der Eingliederungshilfe… nicht für sachgerecht“ hält, da dies demnach „nicht mit dem Wesen der Eingliederungshilfe als Fürsorgeleistung vereinbar“ wäre.



 


Blinde Eltern und Gesundheit

https://lydiaswelt.com/2018/10/18/blinde-eltern-und-gesundheit/



Lydia Zoubek schreibt über Gesundheitsvorsorge und andere Vorkehrungen, welche für sie als blinde Mutter wichtig sind.



 


Inklusives Lernen: Jetzt für Jakob Muth-Preis bewerben

https://www.jakobmuthpreis.de/



10 Jahre UN-Behindertenrechtskonvention – 10 Jahre Engagement für ein inklusives Bildungssystem: Der Jakob Muth-Preis für inklusive Schule wird für 2019 erneut ausgeschrieben. Bewerben können sich Schulen bis zum 31. Januar 2019.



 


Video: Du hast das Wort!

https://www.youtube.com/watch?v=4ZxKoMuo9LI



Ist Inklusion in Deutschland überhaupt gewollt? Dieser Frage ging Margit Glasow im Gespräch mit Stana Schenk und Lisa Reimann in der Fernsehsendung Du hast das Wort nach.



 


Jobplattform myAbility.jobs (ehemals Career Moves) erfindet sich neu

https://www.derbrutkasten.com/myability-jobs-relaunch/



Die österreichische Jobplattform Career Moves möchte nach dem Relaunch gemeinsam mit dem HR-Tech-Hersteller jobiqo Unternehmen und Jobsuchende mit Behinderung noch besser zusammenführen. Dafür wurden in Kooperation erstmals barrierefreie Tools umgesetzt und dabei die Marke Career Moves durch den Namen myAbility.jobs ersetzt.



 






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Published on October 25, 2018 09:36

October 20, 2018

KRAUTHAUSEN – face to face: Laura Schwengber, Gebärdensprachdolmetscherin

In der Sendung „KRAUTHAUSEN – face to face“ lade ich als Moderator Künstlerinnen und Künstler, Kulturschaffende und Medienleute mit und ohne Behinderung zum Talk ein. In “face to face”-Gesprächen tausche ich mich mit einem jeweiligen Gast über künstlerisches Schaffen, persönliche Interessen und Lebenseinstellungen aus. Und natürlich geht es auch ab und zu um das Thema Inklusion.


Als sechzehnten Gast hatte ich die Gebärdensprachdolmetscherin Laura Schwengber zu besuch



Zum Video mit Gebärdensprache hier entlang auch Verfügbar mit Audiodeskription (AD).


Zu Gast bei KRAUTHAUSEN – face to face: Laura M. Schwengber, Dolmetscherin für Deutsche Gebärdensprache. Von Berlin aus reist Sie durch ganz Deutschland und möchte Brücken zwischen tauben und hörenden Menschen bauen.


Mehr Infos:

lauramschwengber.de


Erstausstrahlung: 20.10.2018, 9.30 Uhr, Sport 1


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Published on October 20, 2018 01:00

October 19, 2018

Zu Gast im BR bei den „Ismaninger Inklusionsgesprächen“ in der Sendung „Sehen statt Hören“ vom 29. September 2018

Am letzten Wochenende im September findet alljährlich der Welttag der Gehörlosen statt. Ziel ist es, auf die Situation von Menschen mit einer Hörbehinderung hinzuweisen. Denn die Anerkennung der Gebärdensprache und der Gehörlosenkultur ist noch längst nicht vollzogen, wie sie bereits 2006 mit der UN-Behindertenrechtskonvention gefordert wurde.


Bei der diesjährigen Gesprächsrunde wurde das Motto der 6. Kulturtage der Gehörlosen in Potsdam „Inklusiv und gleichwertig“ von der Moderatorin, Anke Klingemann, aufgegriffen und mit spannenden Gästen diskutiert. Im Fokus der Diskussion stand die Frage, wie sich Inklusion im privaten Alltag und im persönlichen Miteinander gestalten kann.

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Published on October 19, 2018 01:53

October 18, 2018

Newsletter: Über Sexualität und Behinderung; Medien und ihre Verantwortung; Barrierefreie Literatur und Ovationen für Samuel Koch. Vom 16. Oktober 2018

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Podcast „Viertausendhertz“: „Ich wollte nie Berufsbehinderter werden.“

https://viertausendhertz.de/ddg33/



Raúl Krauthausen ist „Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit“, so steht es auf seiner Homepage. Er selbst sagt manchmal „Berufsbehinderter“, wenn er genervt davon ist, dass seine Behinderung auch seine tägliche Arbeit so stark bestimmt. Um leichter feststellen, ob Orte wie Cafés, Buchhandlungen rollstuhlgerecht sind, hat er die interaktive Online-Karte Wheelmap gegründet. Mit Christian Möller ist er in Berlin-Kreuzberg am Landwehrkanal entlangflaniert.



 


Lieben und lieben lassen

https://sagwas.net/lieben-und-lieben-lassen/



Sex und Behinderung schließen sich nicht aus, weiß unser Autor. Doch die Mehrheit unserer Gesellschaft tut sich damit noch schwer, scheint es.



 


„Leichte Sprache“ ist kein Grund für Spott

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article181803670/Julia-Probst-Leichte-Sprache-ist-kein-Grund-fuer-Spott.html



Jüngst kritisierte WELT-Autorin Susanne Gaschke eine Zeitungsbeilage in „leichter Sprache“. Die Beilage habe komplizierte Dinge nicht einfach, sondern dumm ausgedrückt. Eine Erwiderung der Bloggerin Julia Probst.



 


Was heißt eigentlich barrierefrei?

https://lydiaswelt.com/2018/02/02/was-heisst-eigentlich-barrierefrei/



Das Wort Barrierefreiheit, oder auch Barrierearmut ist seit ein paar Jahren in aller Munde. Aber was eigentlich bedeutet das?



 


Die unsichtbare Krankheit – Die Seite mit der Maus

https://www.wdrmaus.de/extras/mausthemen/unsichtbare_krankheit/index.php5



Einem Menschen mit einem gebrochenen Bein oder einem schlimmen Husten sieht man direkt an, dass es ihm gerade nicht gut geht. Es gibt aber auch Krankheiten, die sind nicht so leicht zu erkennen und auch der Kranke selbst kann gar nicht genau sagen, wo der Schmerz sitzt oder wo er herkommt. Hier erzählen vier mutige Kinder, wie sich so eine unsichtbare Krankheit anfühlt und wie sie damit umgehen.



 


Medien haben eine Verantwortung

https://www.unbemerkt.eu/de/medien-haben-eine-verantwortung/



Nici hat schon oft erlebt, dass es schwierig ist verstanden zu werden, wenn man eine Behinderung hat. Die meisten wissen einfach nicht genug über Behinderungen oder waren noch nie in Berührung mit jemandem mit einer Behinderung. Deswegen findet sie, dass es unglaublich wichtig ist über Behinderungen aufzuklären. Die größte Rolle spielen dabei ihrer Meinung nach Medien.



 


PDF: Handlungsempfehlungen für eine diversitätssensible Mediensprache

http://www.uni-frankfurt.de/66760835/Diversitaetssensible-Mediensprache.pdf



Basierend auf einer Analyse der Bildsprache der Universitäts-Webseiten wurden 2016 Handlungsempfehlungen für eine diversitätssensible Mediensprache erarbeitet, die die Heterogenität der Studierenden und aller Angehörigen der Universität widerspiegelt und stereotype Darstellungen und Diskriminierungen vermeidet. Das Ergebnis wurde 2016 in Form der Broschüre „Handlungsempfehlungen für eine diversitätssensible Mediensprache“ veröffentlicht.



 


Behindertenbeauftragter fordert auf Buchmesse Zugang zu Literatur für sehbehinderte Menschen

https://www.behindertenbeauftragter.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2018/PM12_Mehr_Bücher_für_Blinde.html


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Derzeit sind nur circa fünf Prozent aller veröffentlichten Werke in Deutschland für blinde, sehbehinderte und anderweitig lesebehinderte Menschen barrierefrei zugänglich. Der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Jürgen Dusel, forderte heute auf der Frankfurter Buchmesse deutliche Verbesserungen. Voraussichtlich kommende Woche Donnerstag entscheidet der Bundestag über einen Gesetzesentwurf zur Änderung des Urheberrechts, mit dem die sogenannte EU-Marrakesch-Richtlinie umgesetzt werden soll.



 


Wie man erfolgreich Leser vergrault: Deutschland und barrierefreies Lesen

https://reisswolfblog.wordpress.com/2018/10/10/wie-man-erfolgreich-leser-vergrault-deutschland-und-barrierefreies-lesen/



Die Marrakesch-Richtlinie sieht vor, lese- oder sehbehinderten Menschen den Zugang zur Literatur zu vereinfachen bzw. überhaupt erst zu ermöglichen. So soll es (Blinden-)Bibliotheken beispielsweise ermöglicht werden, Hörbuch- oder Brailleschriftausgaben von Büchern zu erstellen – das Ganze, ohne den Urheber befragen zu müssen – und diese dann lese- oder sehbehinderten Menschen zur Verfügung zu stellen. Angesichts der Tatsache, dass nach Angaben der Bundesregierung nur etwa 5 % der weltweit veröffentlichten Werke der Literatur in barrierefreier Form vorliegen, ist das ein hehres Ziel.



 


Bluttests: Wie weit wollen wir gehen?

https://kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/38846



Bei der Pressekonferenz unter dem Motto „Vorgeburtliche Bluttests – wie weit wollen wir gehen?“, haben sich Bundestagsabgeordnete fraktionsübergreifend in Berlin dafür eingesetzt, ein breite Debatte zu diesem Thema im Deutschen Bundestag zu führen. Unterstützt wurden sie dabei von Sebastian Urbanski, der als Schauspieler und Synchronsprecher aktiv ist.



 


Wenn Inklusion an Vorschriften scheitert – Amt zahlt nicht für Assistenz am Nachmittag

https://www.op-online.de/offenbach/offenbach-wenn-inklusion-vorschriften-scheitert-zahlt-nicht-assistenz-nachmittag-10316722.html



Wie Inklusion in der Praxis scheitern kann, und das aufgrund von lebensfernen Paragraphen, zeigt das Beispiel von Leo.



 


Urteil: Eltern müssen nicht für Extra-Begleitung ihres Kindes auf Klassenfahrt zahlen

https://www.news4teachers.de/2018/10/urteil-zur-inklusion-eltern-muessen-nicht-fuer-extra-begleitung-ihres-kindes-auf-klassenfahrt-zahlen/



Brauchen Schüler auf Klassenfahrt eine eigene Begleitperson, muss der Landkreis dafür die Kosten übernehmen. Das hat das Verwaltungsgericht Halle entschieden. Im konkreten Fall ging es um zwei Schüler einer Grundschule und eines Gymnasiums. Beide haben Asperger-Syndrom, eine Variante des Autismus’.



 


Seniorexperten für Inklusion

https://kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/38844



Ehemalige Schulleitungsmitglieder unterschiedlicher Schulformen haben in Köln eine Initiative gegründet, um ehrenamtlich die Schulen in der Stadt bei der Umsetzung der Inklusion zu beraten. Dieses Angebot richtet sich ausschließlich an Schulleiter und ist für diese kostenlos.



 


Jobcenter helfen zu wenig

https://kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/38826



Arbeitslose mit dauerhaften gesundheitlichen Problemen bekommen laut einem internen Bericht der Bundesagentur für Arbeit (BA) von Jobcentern zu wenig Hilfe bei der Suche nach Arbeit. Bei der Betreuung der in der Regel behinderten Menschen und ihrer Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt handelten die Jobcenter „überwiegend nicht zielführend“, heißt es in dem BA-Papier. Die Bundesagentur für Arbeit bestätigt diesen Innenrevisionsbericht mit den beschriebenen Befunden“, teilte eine Sprecherin der Behörde am Montag in Nürnberg mit.



 


„Schichtwechsel“: Was bringt dieser Tag tatsächlich für die Beschäftigten in den Werkstätten?

http://isl-ev.de/index.php/aktuelles/nachrichten/2097-erneuter-schichtwechsel-in-berlin-was-bringt-dieser-tag-tatsaechlich-fuer-die-behinderten-beschaeftigten-in-den-werkstaetten



Alle Teilnehmenden an diesem Tag sollten sich die Frage stellen, ob das System der WfbM einen inklusiven Arbeitsmarkt fördert, gerechte Gehälter gezahlt werden oder vielmehr von Unternehmen in der freien Wirtschaft genutzt werden kann, um sich von der Beschäftigungsquote für behinderte Menschen freizukaufen.



 


Sehbehinderung ist nicht gleich Sehbehinderung – neuer Film der Woche des Sehens

http://www.woche-des-sehens.de/filme



Sehbehinderungen können sich sehr verschieden auswirken. Dies führt im Alltag häufig zu Problemen und Missverständnissen. Um diese zu verhindern und um deutlich zu machen, dass Sehbehinderung nicht gleich Sehbehinderung ist, produzierte die Woche des Sehens in diesem Jahr einen neuen Informationsfilm. Die gezeigten Szenen sollen mit Vorurteilen aufräumen und für die unterschiedlich ausgeprägten Bedürfnisse sehbehinderter Menschen sensibilisieren.



 


Ovationen für Samuel Koch bei seiner Premiere in Mannheim

https://rollingplanet.net/ovationen-fuer-samuel-koch-bei-seiner-premiere-in-mannheim/



Viel Applaus für den Schauspieler, der sich nach vier Jahren für eine neue Bühne entschieden hat.



 


So tickt Alhassane Baldé!

https://www.rehacare.de/cgi-bin/md_rehacare/lib/pub/tt.cgi/So_tickt_Alhassane_Baldé.html?oid=51306&lang=1&ticket=g_u_e_s_t



Alhassane Baldé ist erfolgreicher Parasportler. Als Rennrollstuhl-Athlet holte er schon etliche Medaillen. Für ihn sind die Themen Sport und Teilhabe deshalb eng miteinander verknüpft. Weshalb er seinen Eltern dankbar ist und welche Rolle Barack Obama spielt, erzählt er auf REHACARE.



 


Die wichtige Patientenperspektive bei der Digitalisierung

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/98412/Die-wichtige-Patientenperspektive-bei-der-Digitalisierung



Berlin – Die Perspektive der Patienten findet häufig noch zu wenig Gehör, wenn es darum geht, Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzubringen. Dabei ist etwa die elektronische Patientenakte (ePA) für viele Menschen inzwischen als Thema präsent. Das machte Gerlinde Bendzuck von der Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin beim 3. Deutschen Interoperabilitätstag deutlich.



 


aufreger: Österreich streicht Menschen mit Behinderungen Gelder

http://www.taz.de/!5540213/



Österreichs Regierung wolle „Tausende Menschen mit Beeinträchtigungen in die Armut stürzen“, fürchtet Martin Ladstätter vom Behindertenberatungszentrum Bizeps. Anlass ist eine am Dienstag im Familienausschuss des Nationalrats abgesegnete Gesetzesnovelle, die eigentlich ein ungerechtes Gesetz reparieren sollte.



 






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Published on October 18, 2018 04:59

October 9, 2018

Newsletter: Über Barrierefreiheit vs. Brandschutz; Aktivismus; Inklusion in Film & TV und Sonderpädagogen, die inklusionsfeindliche Haltung kritisieren. Vom 9. Oktober 2018

Jeden Dienstag gibt es von mir kuratierte Links zu den Themen Inklusion und Innovation. Ihr könnt ihn auch als Newsletter abonnieren. Kein Spam. Versprochen! Hier gibt es die vergangenen Ausgaben.


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Barrierefreiheit – „Wir brauchen so strenge Gesetze wie beim Brandschutz“

https://www.deutschlandfunk.de/barrierefreiheit-wir-brauchen-so-strenge-gesetze-wie-beim.862.de.html?dram:article_id=429719



Die Privatwirtschaft müsse stärker verpflichtet werden, barrierefrei zu bauen, findet der Inklusions-Aktivist Raul Krauthausen. Es gehe um ein Grundrecht auf Teilhabe für Rollstuhlfahrer, ältere Menschen und Familien mit Kinderwagen, die auf Barrierefreiheit angewiesen seien, sagte er im Dlf.



 


Selbstbestimmt und empowernd: Aktivismus mit Behinderung

https://www.rehacare.de/cgi-bin/md_rehacare/lib/pub/tt.cgi/Selbstbestimmt_und_empowernd_Aktivismus_mit_Behinderung.html?oid=51230&lang=1&ticket=g_u_e_s_t



Nicht über uns ohne uns – das ist die zentrale Forderung von Aktivistinnen und Aktivisten mit Behinderung. Sie engagieren sich gesellschaftlich und politisch, im Großen und im Kleinen. Und sie trafen sich in diesem Jahr zu einem Get-together auf der REHACARE.



 


Inklusions-Podcast Folge 15: mit Raul Krauthausen und Christiane Link

https://inklusions-podcast.de/2018/10/08/inklusions-podcast-ipc15-mit-raul-und-christiane/



Raul und Christiane haben sich mit mir ein hübsches Hotel-Zimmer geteilt und diskutierten über viele politische Themen, aber mit genug Humor. Haben wir einen Plan B für den Brexit? Für Deutschland? Für die Behindertenpolitik?

Welche positiven Entwicklungen können wir beobachten?

Aber das Beste: Raul kann ein sozialistisches Lied auswendig. Es gibt Sachen…



 


Malu Dreyer: „Ich wollte nicht ‚die Kranke‘ sein“

https://www.zeit.de/2018/38/malu-dreyer-spd-multiple-sklerose-oeffentlichkeit



Elf Jahre brauchte die SPD-Politikerin Malu Dreyer für den Entschluss, ihre Multiple Sklerose öffentlich zu machen. Ein Gespräch über das Coming-out, den politischen Dauerwettbewerb und die Lebenswirklichkeit von Menschen mit Behinderung in Deutschland



 


So tickt Michaela Gurzinski!

https://www.rehacare.de/cgi-bin/md_rehacare/lib/pub/tt.cgi/So_tickt_Michaela_Gurzinski.html?oid=51282&lang=1&ticket=g_u_e_s_t



Der Mensch sollte im Vordergrund stehen, nicht seine Behinderung. Und in Fragen, die Menschen mit Behinderung betreffen, sollten diese auch zu Rate gezogen werden. Das würde sich Michaela Gurzinski von der Gesellschaft und Politik wünschen. Wer sie aber auch besonders gut zum Lachen bringen kann und wofür ihr noch etwa zehn Zertifikate fehlen, erzählt sie auf REHACARE.de.



 


Erste gehörlose Pfarrerin in Bayern

https://www.bizeps.or.at/erste-gehoerlose-pfarrerin-in-bayern/



Die gehörlose Pfarrerin Felizitas Böcher leitet die evangelische Kirchengemeinde in Barthelmesaurach.



 


Tips im Umgang mit blinden Menschen

https://lydiaswelt.com/2018/02/16/umgang-mit-blinden-menschen/



Menschen, die nicht blind oder sehbehindert sind, fühlen sich oft unsicher im Umgang mit uns blinden Personen. Daraus resultieren dann schon mal Handlungen, die gut gemeint, jedoch eher kontraproduktiv sind. Lassen Sie mich daher ein bisschen Licht ins Dunkel bringen. Denn auch blinde Menschen verdienen einen respektvollen Umgang.



 


Dokumentarfilm Sandmädchen

http://www.sandmädchen.de/



Sandmädchen ist ein Kinodokumentarfilm über die Macht der Imagination. Während Veronika komplett auf fremde Hilfe angewiesen ist, um ihr Leben zu führen, entfaltet ihr Innenleben eine überbordende Kraft. Die junge Autorin, die weder laufen noch sprechen kann, führt uns in die Welt ihrer Gedanken und Gefühle – voller Poesie und Feinsinn.



 


Inklusion – Die Seite mit dem Elefanten

https://www.wdrmaus.de/elefantenseite/eltern/themenschwerpunkte/themenschwerpunkte_inklusion.php5



Das Wort „Inklusion“ wird oft nur im Zusammenhang mit körperlich und geisitig behinderten Menschen verwendet. Dabei bedeutet es viel mehr! Inklusion meint das gemeinschaftliche Zusammenleben der Menschen in all ihrer Verschiedenheit – unabhängig von religiöser und sexueller Orientierung, Herkunft, Hautfarbe, finanziellem Status oder jedem anderen Faktor. Jeder Mensch hat ein Recht auf Teilhabe!



 


„Sesamstraße“ erstmals barrierefrei

https://rollingplanet.net/sesamstrasse-erstmals-barrierefrei/



Neue Folgen werden auch als Hörfilm und mit Gebärdensprache gezeigt.



 


Schwerpunkt: Besondere Kinder

https://www.eltern.de/baby/schwerpunkt-besondere-kinder



Es darf ein Mädchen sein oder ein Junge, mit einem Haarschopf auf die Welt kommen oder mit Babyglatze, Papa ähnlich sehen oder Mama: Hauptsache, gesund. Ein Wunsch, den wohl jedes Paar, das ein Kind erwartet, in den wachsenden Bauch flüstert. Und wenn es anders kommt – wie bei den fünf Familien, die ein behindertes oder krankes Kind haben und die wir hier vorstellen? Dann wird die Hauptsache eine andere: Leben. Und Liebe. Text: Eva Lehnen, Sabine Maus, Nora Imlau, Julia Schmidt-Jortzig, Ines Schipperges



 


Sandra Roth über ihr Buch „Lotta Schultüte“ – Kontaktaufnahme: „charmant“

https://www.deutschlandfunkkultur.de/sandra-roth-ueber-ihr-buch-lotta-schultuete-kontaktaufnahme.1270.de.html?dram:article_id=429715



In der Bestseller-Fortsetzung „Lotta Schultüte: Mit dem Rollstuhl ins Klassenzimmer“ erzählt Sandra Roth vom Leben mit ihrer schwerbehinderten Tochter. Die Journalistin wünscht sich, dass man nicht nur ihre Defizite sieht – und hat Vorschläge für gelungene Inklusion.



 


Von der Schule suspendiert

http://www.sz-online.de/nachrichten/von-der-schule-suspendiert-4026838.html



Der 13-jährige Autist Paul Zimmermann ging monatelang nicht in den Unterricht. Es gab Konflikte mit der Schule.



 


Gemeinsam Lernen Bayern e.V. verfasst Positionspapier zu Schulischer Inklusion

https://www.inklusionleben.com/2018/10/07/lag-gemeinsam-leben-gemeinsam-lernen-bayern-e-v-verfasst-positionspapier-zu-schulischer-inklusion/



Anlässlich der anstehenden Landtagswahl in Bayern hat die Landesarbeitsgemeinschaft Bayern Gemeinsam Leben – Gemeinsam Lernen ein Positionspapier zu schulischer Inklusion verfasst und die Bayrischen Parteien um Stellungnahme gebeten.



 


Gymnasium Horn: Sonderpädagogen kritisieren inklusionsfeindliche Haltung

https://www.verband-sonderpaedagogik.de/startseite/meldungen/2018-09-pm-gymnasium-horn.html



Die Bremer Bildungssenatorin Bogedan hat entschieden, vorerst Schülerinnen und Schüler mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung vom Gymnasium Horn auf andere Schulen zu verteilen. Für diese Entscheidung gebührt der Senatorin aus Sicht des Verbands Sonderpädagogik zwar Respekt, das dadurch ausgesandte Signal könnte aber durchaus fatal sein.



 


Storywelten hören – Das inklusive Jugendmedienprojekt

http://storyweltenhören.de/



In den Workshops des Projekts können junge Menschen im Alter von 16 bis 26 Jahren Wissen zum Thema Filmgeschichte, Filmgestaltung und Audiodeskription erwerben; durch praktische Übungen Erfahrungen sammeln, experimentieren und Fähigkeiten im Bereich Filmschnitt, Gestaltung und Einsprache von Audiodeskriptionen und der Arbeit am 3D Drucker (darstellen von Filmszenen in Tastmodellen) erlernen; in Audiodeskriptionen zu selbst gewählten Szenen neue Wege gehen; die Chancen und Möglichkeiten inklusiver Teamarbeit kennen lernen.



 


Inklusion an Hochschulen: Auf der Suche nach dem Aufzug

https://www.sueddeutsche.de/bildung/inklusion-hochschule-1.4155809



Mehr als jeder zehnte Studierende hat eine Beeinträchtigung. Wie gehen die Unis damit um? Eine querschnittsgelähmte Jura-Studentin erzählt.



 


Ringvorlesung „Inklusion: Interdisziplinäre Perspektiven“ startet an der TU Dresden

https://tu-dresden.de/tu-dresden/newsportal/news/ringvorlesung-inklusion-interdisziplinaere-perspektiven-startet-im-wintersemester-an-der-tu-dresden



Ob barrierefreie Kommunikation in Ausstellungen, inklusive Infrastruktur bzw. Architektur, oder die Interaktion von Mensch und Maschine: Im Wintersemester 2018/2019 setzen sich Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der TU Dresden aus unterschiedlichen Disziplinen mit Fragen der Theorie und auch der praktischen Umsetzung von Inklusion auseinander. Im Rahmen einer interdisziplinären Ringvorlesung kommen die unterschiedlichen Perspektiven miteinander ins Gespräch.



 


Barrierefrei wohnen – mit Pflegebedarf und ohne

https://www.rehacare.de/cgi-bin/md_rehacare/lib/pub/tt.cgi/Oktober_2018_Barrierefrei_wohnen_–_mit_Pflegebedarf_und_ohne.html?oid=51236&lang=1&ticket=g_u_e_s_t



Ob Mietwohnung oder Eigenheim, ob alleine oder in einer Wohngemeinschaft – die Art wie sie wohnen, wollen Menschen selbstbestimmt wählen können. Dabei kommt es nicht darauf an, ob sie eine Behinderung oder Pflegebedarf haben oder nicht. Doch die Wahlfreiheit ist nicht für alle gleich ausgeprägt. Welche Herausforderungen, Chancen und vielversprechende Projekte es gibt, erfahren Sie in unserem Thema des Monats Oktober: Barrierefrei wohnen – mit Pflegebedarf und ohne.



 


Gehörlosengerechtes Bauen: Deaf Space Architektur

https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/sehen-statt-hoeren/gehoerlosengerechtes-bauen-architektur-100.html



Stahl, Glas, Beton, offen und lichtdurchflutet: Moderne Architektur wirkt großzügig, klar und hell. Den Bedürfnissen Gehörloser und Schwerhöriger kommt das entgegen. Doch wie sieht gehörlosengerechtes Bauen wirklich aus?



 


Über die Exklusivität der staatlichen Museen

https://kunstb.com/2018/09/20/ueber-die-exklusivitaet-der-staatlichen-museen/



Als ein Teilaspekt der Inklusion widmet sich der erste Artikel unserer Reihe „Kultur für Alle?!“ dem Themenschwerpunkt Barrierefreiheit im Museum und kulturelle Teilhabe. Was die Berliner Senatsverwaltung bis 2020 umzusetzen versucht, ist aber scheinbar noch längst nicht in die staatlichen Museen vorgedrungen – mit einer Ausnahme.



 


Umfrage: Politische Befragung von Menschen mit Beeinträchtigungen

https://umfrage.uni-kassel.de/index.php/586448?lang=de



Die Teilhabemöglichkeiten von Menschen mit Behinderungen betreffen nicht nur Schule und Arbeit, sondern auch Gesellschaft und Politik. Um die politische Teilhabemöglichkeiten zu erforschen und zu verbessern, führt Roman Baumgartner, M.A. eine Umfrage durch. Hier kann man teilnehmen.



 


Telefonvermittlungsdienst: Protestaktion gegen die Gebühren

https://www.taubenschlag.de/2018/10/telefonvermittlungsdienst-protestaktion-gegen-die-gebuehren/



Deutsche Gesellschaft der Hörgeschädigten – Selbsthilfe und Fachverbände e.V. (DG) hat Mitte September anlässlich der aktuellen Ausschreibung des Telefon-Vermittlungsdienstes in Gebärdensprache und Schrift ihre Forderungen wieder aufgegriffen: Hörbehinderte Menschen sollen trotz Nutzung des Telefon-Dolmetschens nicht mehr für das Telefonieren bezahlen als andere Menschen, die nicht hörbehindert sind.



 


8. bis 15. Oktober: Woche des Sehens

https://www.woche-des-sehens.de/



Am Montag startete die diesjährige Aktionswoche rund um die Themen Blindheit und Sehbehinderung. In ihrem Rahmen finden im gesamten Bundesgebiet acht Tage lang hunderte Veranstaltungen statt, die dazu einladen, sich zu informieren und engagieren. Unter dem Motto „Mit anderen Augen“ bieten zahlreiche Akteure ein breitgefächertes Angebot. Dieses reicht von Hilfsmittelaustellungen und inklusiven Tastführungen in Museen über Fachvorträge und Tage der offenen Tür in Kliniken bis zu Stadtaktionen und Dunkelcafés. Das übergeordnete Ziel aller Veranstaltungen und der Kampagne selbst ist, zum Verständnis und zur Verhütung von Blindheit beizutragen. Traditionell schließt die Woche des Sehens zwei internationale Aktionstage mit ein: den „Welttag des Sehens“ am 11. Oktober und den „Tag des weißen Stocks“ am 15. Oktober. Letztgenannter bildet zugleich den Abschluss der Kampagne.



 


20. Oktober in Hamburg: 2. Grenzen sind relativ Festival

http://www.grenzensindrelativ.de/veranstaltungen/grenzen-sind-relativ-festival-sa-20-10-18-fabrik-hh-2.html



Mit Live Musik, Theater, Kabarett, Performance, Kunstausstellung, Video-Kunst, Passausgabe, Musikvideo-Release, Network-Area, interaktive Erlebniswelten & Aftershowparty mit DJ. Feat. Jan Plewka & Marco Schmedtje, Sebó, Soularia, Mischa Gohlke & The Everythings, Kiddo Kat, Michael Krebs, Kilez More feat. Morgaine, Klabauter Theater, stringNbase, Bodyrhythm Unlimited, Rapfugees, Safar Band, GSR Allstars & Friends, Kymat, Florian Huber, Christina Kohla, Nora Block, Laura Schwoerer, Urban Citizenship Card, DJ Qmutat, Markus Riemann + Überraschungsgäste



 


Jason DaSilva and the Impossible Choice

http://www.icsny.org/ics-member-jason-dasilva-impossible-choice/



Jason DaSilva, a talented artist and documentary filmmaker, is an ICS member with multiple sclerosis that has advanced to the point where he needs 24 hours of personal assistance. With these crucial supports in place, Jason is able to continue making the personal documentaries, such as 2014’s “When I Walk,” that have won him praise and awards, including an Emmy in 2015 for Outstanding Informational Programming.



 


Don’t shoot, I’m disabled

https://www.bbc.com/news/stories-45739335



Hundreds of people are killed by police in the US each year, and much attention has been paid recently to the high proportion that are black. But there’s another disturbing trend that is rarely discussed.



 


‚You can’t go there, you’re disabled‘

https://www.bbc.co.uk/programmes/p06n22nk



The comedian Tanyalee Davis, who recently gained attention on social media after an incident involving her mobility scooter and an unhappy train guard, believes that the rules and attitudes in the UK are way behind those in North America – and they stop disabled people from getting around.



 


The Most Damaging Way Movies Portray People With Disabilities

https://www.huffingtonpost.com/entry/disability-media-movies-alice-wong_us_5bad0e22e4b0425e3c215d86



Hollywood can be an „ableist dumpster fire,“ says activist Alice Wong.



 


Conscious Style Guide

https://consciousstyleguide.com/



For anyone curious or serious about conscious language. The latest observations, opinions, and style guides—all in one place.



 


29 Wheelchair Costumes for Kids That ‚Win‘ Halloween

https://themighty.com/2018/10/wheelchair-costume-idea-kids-2018/



You need to look at these!



 






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Published on October 09, 2018 00:58

October 2, 2018

Newsletter: Über ein „7 Tage… taub“-Experiment; Traumjobs mit Behinderung und inklusive & barrierefreie Comics, Bücher, Filme und Computerspiele. Vom 2. Oktober 2018

Jeden Dienstag gibt es von mir kuratierte Links zu den Themen Inklusion und Innovation. Ihr könnt ihn auch als Newsletter abonnieren. Kein Spam. Versprochen! Hier gibt es die vergangenen Ausgaben.


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„Inklusiv und gleichwertig“: Ismaninger Inklusionsgespräche

https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/sehen-statt-hoeren/ismaniger-inklusionsgespraeche-100.html



Am letzten Wochenende im September findet alljährlich der Welttag der Gehörlosen statt. Ziel ist es, auf die Situation von Menschen mit einer Hörbehinderung hinzuweisen. Denn die Anerkennung der Gebärdensprache und der Gehörlosenkultur ist noch längst nicht vollzogen, wie sie bereits 2006 mit der UN-Behindertenrechtskonvention gefordert wurde.



 


Comic: Der Umfall

http://www.avant-verlag.de/comic/der_umfall



Nach zweijähriger Recherche in Neuerkerode wagt der Zeichner und Autor Mikael Ross mit seiner neuen Graphic Novel Der Umfall einen Perspektivwechsel, und erzählt aus Noels Sicht von den Tiefschlägen und Höhenflügen eines jungen Mannes mit geistiger Behinderung.



 


7 Tage… taub – Alles andere als leise: Leben ohne Ton

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/7_tage/7-Tage-taub,taub112.html



Ein Leben ohne Ton. Ohne Stimmen, ohne Geräusche. Für die meisten Menschen ist das unvorstellbar. Für die 24-jährige Antonia und die 23-jährige Bella ist es Alltag. Seit ihrer Geburt sind die beiden taub. Ihre Muttersprache ist die Deutsche Gebärdensprache. Taub zu sein bedeutet für sie aber längst kein Handicap. Für den Film "7 Tage… taub" haben die beiden hörenden Autoren Lisa Wolff und Henning Wirtz die Studentinnen eine Woche in ihrem Alltag begleitet.



 


6. Oktober in Berlin: Tanzworkshop von Kassandra Wedel

https://www.taubenschlag.de/2018/09/tanzworkshop-von-kassandra-wedel-in-berlin-ein-kostenfreies-angebot-ausschliesslich-fuer-taube-gehoerlose-und-schwerhoerige-tanzinteressierte-von-making-a-difference/



Der Workshop „Lass tanzen“ von Kassandra Wedel richtet sich an taube, gehörlose und schwerhörige Tanzinteressierte, Schauspielende und Leute die Lust haben sich zu entdecken und bewegen in Berlin. In 5 aufeinander aufbauenden Modulen können sich Anfänger_innen ausprobieren oder Fortgeschrittene ihre Fertigkeiten erweitern.



 


Video: Scharfblick und Fingerspitzengefühl – Mit Behinderung zum Traumjob

https://www.zdf.de/gesellschaft/plan-b/plan-b-scharfblick-und-fingerspitzengefuehl-102.html



Menschen mit Behinderung sind mehr als doppelt so häufig arbeitslos wie Menschen ohne Behinderung. Dabei müsste das gar nicht sein.



 


Kolumne Blind mit Kind: Unter Beobachtung

http://www.taz.de/!5538817/



Blinde Eltern werden ständig überprüft. Nicht nur im Jugendamt, auch im Busund in der Nachbarschaft wird geguckt und kommentiert.



 


Podcast Pixeldiskurs: Onlinespiele mit Sehbehinderungen

http://pixeldiskurs.de/2018/09/23/pixeldiskurs-podcast-109-onlinespiele-mit-sehbehinderungen-mit-sandra-kuhlemann-laura-wuttke/



Zwar gibt es dezidierte Spiele für blinde und sehbehinderte Menschen, doch wie Laura Wuttke und Sandra Kuhlemann in ihrer Masterarbeit herausgefunden haben, ruht das Interesse eben überwiegend auf den Spielen des kommerziellen Marktes. Wie aber können pragmatische Schritte in Richtung einer Inklusion in den digitalen Raum aussehen? Über empirische Befunde und pragmatische Lösungen diskutieren wir mit unseren Gästen.



 


Mission Possible – Audiodeskriptionen und barrierefreie Filme für alle

https://oh-yeah.berlin/2018/09/19/kinoblindgaenger/



An der Havel, in einem Garten direkt am See, saust ein Rasenmähroboter vorbei. Hier findet sich schnell ein sonniges Plätzchen an dem Barbara Fickert interviewen kann und einen Einblick in eine ganz andere Lebenswelt ermöglicht wird.



 


Die DZB auf der Frankfurter Buchmesse

https://blog.dzb.de/2018/09/07/die-dzb-auf-der-frankfurter-buchmesse/



E-Books gewinnen auf dem freien Buchmarkt zunehmend an Bedeutung. Zu einem der am weitesten verbreiteten E-Book-Formate gehört das Format EPUB, welches auch für blinde und sehbehinderte LeserInnen ein großes Potential darstellt. Mit EPUB lassen sich Inhalte bereits während ihres Entstehungsprozesses im Verlag so aufbereiten, dass diese von Beginn an barrierefrei zugänglich sind. Dieser Ansatz wird auch als „born accessible“ bezeichnet.



 


Blindenfeindlich und inakzeptabel

https://www.dbsv.org/pressemitteilung/blindenfeindlich-und-inakzeptabel.html



In einem Offenen Brief kritisiert der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband den Entwurf des Gesetzes zur Umsetzung der Marrakesch-Richtlinie über einen verbesserten Zugang zu urheberrechtlich geschützten Werken zugunsten von Menschen mit einer Seh- oder Lesebehinderung.



 


Das Oktoberfest als Blinder alleine besuchen – mit zünftigem Fahrvergnügen?

https://www.parkerlebnis.de/oktoberfest-als-blinder-erfahrungsbericht_17021.html



Als Blinder auf das Oktoberfest in München und Fahrgeschäfte nutzen – als Blinder, ohne sehende Begleitung? Christian Ohrens hat getestet, was auf dem weltweit größten Volksfest möglich ist.



 


Europäisches Barrierefreiheitsgesetz

https://www.kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/38759/Europ%C3%A4isches-Barrierefreiheitsgesetz.htm



Der Deutsche Behindertenrat fordert eine Einigung zum europäischen Barrierefreiheitsgesetz. "Wir haben lange genug gewartet. Bis zum 3. Dezember 2018, dem Europäischen Tag der Menschen Behinderungen, muss das europäische Barrierefreiheitsgesetz stehen", erklärte dessen Sprecher SoVD-Präsident Adolf Bauer.



 


Internationale Strategien für einen inklusiven Arbeitsmarkt

https://www.bizeps.or.at/internationale-strategien-fuer-einen-inklusiven-arbeitsmarkt/



Wirkung der Maßnahmen im europäischen Vergleich



 


Inklusion: BRD droht eine neue Rüge der Vereinten Nationen – „rückschrittliche Tendenzen“

https://www.news4teachers.de/2018/09/inklusion-deutschland-droht-eine-neue-ruege-der-vereinten-nationen-rueckschrittliche-tendenzen/



Der UN-Menschenrechtsrat hat sich mit der Menschenrechtslage in Deutschland befasst – und sich offenbar verwundert darüber gezeigt, dass es hierzulande „trotz reichhaltig vorhandener Ressourcen immer noch umfassende Diskriminierungen behinderter Menschen gibt“, wie es in einem Bericht heißt. Unabhängige Organisationen wie der Deutsche Behindertenrat oder das Deutsche Institut für Menschenrechte, das vom Bundestag mit der Überwachung der Inklusion betraut ist, hatten zuvor von nach wie vor existierenden Missständen berichtet.



 


GEW-Landesvorsitzende Moritz: „Rahmenbedingungen für Inklusion nicht geschaffen“

https://www.deutschlandfunk.de/gew-landesvorsitzende-moritz-rahmenbedingungen-fuer.680.de.html?dram:article_id=427261



Bei einer neuen Bertelsmann-Studie zur Inklusion schneiden besonders die Schulen in Baden-Württemberg schlecht ab. Eltern hätten dort keine wirkliche Wahlmöglichkeit, sagte Bildungsexpertin Doro Moritz im Dlf. Denn an den Regelschulen sei die Ausstattung miserabel und es fehle an Sonderpädagogen.



 


Hans Wocken: „Das eigentliche Ziel der Inklusion ist verfehlt“

https://deutsches-schulportal.de/schulkultur/vielfalt/hans-wocken-das-eigentliche-ziel-der-inklusion-ist-verfehlt/



Zehn Jahre nach Inkrafttreten der UN-Behinderten­rechtskonvention zieht der Bildungs­forscher und Sonderpädagoge Hans Wocken eine ernüchternde Bilanz. Die Ergebnisse der Inklusions­reform im Schul­system seien bundesweit blamabel, sagt Hans Wocken im Interview mit dem Deutschen Schul­portal. Gleichzeitig fordert er einen Kassen­sturz und eine Über­arbeitung des Inklusions­konzepts.



 


Förderschule fördert!

https://elfenbeinhochhaus.wordpress.com/2018/09/27/foerderschule-foerdert/



Förderschule fördert? Vielleicht. Die Frage ist nur, was. Eigentlich ist die Förderschule ja für die Kinder und Jugendlichen da, von denen angenommen wird, dass sie im Regelschulsystem nicht ohne weiteres mitmachen können. So weit so gut. Dies könnte zu der Annahme verleiten, dass Förderschulen dafür da sind, diese Kinder eben auf anderem, individuellen Wege zu einem Schulabschluss zu führen.



 


Wahlrechtsausschlüsse rechtzeitig abschaffen

https://kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/38750



Nachdem die Regierungskoalition wochenlang mit Personalquerelen und mit sich selbst beschäftigt war, muss diese nach Ansicht der LIGA Selbstvertretung endlich in den Handlungsmodus kommen und dringende Probleme anpacken. Sei es die Umsetzung des Marrakesch-Vertrages, die verbindliche Verankerung von klaren Regeln zur Barrierefreiheit oder die rechtzeitige Abschaffung der Wahlrechtsausschlüsse vor der Europawahl, Handlungsbedarf gibt es genug.



 


PDF: Schulungs-Heft zum Thema rechtliche Betreuung

http://www.menschzuerst.de/media/Info-Hefte/Schulungs-Heft_rechtliche_Betreuung_November_2017.pdf



Welche Rechte habe ich mit rechtlicher Betreuung? Welche Entscheidungen kann ich weiterhin treffen, unter welchen Bedingungen kann meine Betreuerin bzw. mein Betreuer auch ohne mein Einverständnis handeln? Wie kann ich gut mit meinem Betreuer oder meiner Betreuerin zusammenarbeiten? Um Menschen mit rechtlicher Betreuung Antworten auf diese und weitere Fragen zu geben, bieten das Netzwerk von Menschen mit Lernschwierigkeiten, Mensch zuerst, und Jana Offergeld vom Bochumer Zentrum für Disability Studies (BODYS) seit zwei Jahren Schulungen über die rechtliche Betreuung an.



 


Urteil: Rollstuhlrampe am Haus – Miteigentümer müssen zustimmen

https://rollingplanet.net/urteil-rollstuhlrampe-am-haus-miteigentuemer-muessen-zustimmen/



Manche Bewohner einer Wohneigentümergemeinschaft möchten im höheren Alter eine Rollstuhlrampe am Haus anbringen lassen. Doch bevor sie das tun, müssen sie sich mit den Miteigentümern im Haus absprechen. Darauf weist der Verband Privater Bauherren (VPB) in Berlin hin.



 


Schwerbehinderten­ausweis: Wie der Nach­weis das Leben erleichtert

https://www.test.de/Schwerbehindertenausweis-Wie-der-Nachweis-das-Leben-erleichtert-5379478-0/



Mehr Urlaub, reser­vierte Park­plätze, Steuer­vorteile – der Gang zum Versorgungs­amt lohnt sich für Menschen mit einer schweren Behin­derung. Das Stiftung Warentest-Special erklärt, was der Schwerbehinderten­ausweis bringt und wie man ihn bekommt.



 


Xbox AdaptiveController – erster Zwischenbericht

https://meilert.net/2018/09/25/xbox-adaptivecontroller-erster-zwischenbericht/



In der Ankündigung zum AdaptiveController heißt es, dass auch bei der Verpackung darauf geachtet wurde, möglichst wenig Barrieren zu schaffen. Das heißt, es soll möglich sein, ihn einhändig auszupacken. Dieses Versprechen wird gehalten, auch wenn es anfangs nicht danach aussah.



 


Touch Mapper – Taktile Karten einfach von beliebigen Adressen erstellen

https://touch-mapper.org/de/



Taktile Karten können blinden und sehbehinderten Menschen bei der Orientierung und der Planung von Wegen eine große Hilfe sein. Mit Touch Mapper können Sie ganz einfach Karten von beliebigen Adressen erstellen. Sie können einen 3D-Druck bestellen (normale Größe für 35 Euro) oder die Karte selber kostenlos drucken.



 


School of Sex for Disabled People

http://www.school-of-sex.info/



This website is created so that you can freely enjoy dating, sex, relationships and love. For some, these might be almost the only few things you can enjoy. Having a good sex education makes you happier. healthier and safer!



 


‘The Good Doctor’ Writer Calls for More Disability Representation

https://variety.com/2018/tv/features/david-renaud-good-doctor-disability-1202910405/



“The Good Doctor” is one of the few shows that puts an autistic character front and center. But the hit Sony TV-ABC series, which returned for its second season, has another distinction. One of the writers, David Renaud, is a “good doctor” himself off-screen — and uses a wheelchair in daily life.



 


Does Teacher Diversity Matter in Student Learning?

https://www.nytimes.com/2018/09/10/upshot/teacher-diversity-effect-students-learning.html



Research shows that students, especially boys, benefit when teachers share their race or gender. Yet most teachers are white women.



 


Astreos - Hunting for the stars

https://www.oseyeris.com/post/hunting-for-the-stars-with-astreos



The endeavour to map out the sky has reached a big milestone, and more opened doors to more knowledge Yuma Antoine did not have until now, and the search continuous on, alongside life, work and passions. This has brought him to the stargazing app, Astreos.



 


EA wants to add disability options to The Sims 4

https://dotesports.com/the-op/general/news/ea-wants-to-add-disability-options-to-the-sims-4



The Sims 4 could eventually allow players to customize differently-abled sims, allowing for sims in wheelchairs, among other options.



 


Access technology hands-free

https://gettecla.com/



Tecla is for anyone who can’t easily use a smartphone, tablet or computer. This includes those with limited upper-body mobility resulting from spinal cord injuries, multiple sclerosis, ALS, muscular dystrophy, cerebral palsy, brain injuries, or stroke.



 






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Published on October 02, 2018 00:30

September 25, 2018

Newsletter: TV-Aufzeichnung mit Julia Probst & Dergin Tokmak; Fremden- und Behindertenfeindlichkeit – zwei rassistische Phänomene; Inklusion ist Menschenrecht. Vom 25. September 2018

Jeden Dienstag gibt es von mir kuratierte Links zu den Themen Inklusion und Innovation. Ihr könnt ihn auch als Newsletter abonnieren. Kein Spam. Versprochen! Hier gibt es die vergangenen Ausgaben.


Newsletter abonnieren





Sehen wir uns am 28. September in Düsseldorf zur TV-Aufzeichnung: Mit Julia Probst & Dergin Tokmak?

https://www.facebook.com/events/311797399595142/


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Seid auf der REHACARE in Düsseldorf live dabei – bei der nächsten fulminant-famosen Aufzeichnung von KRAUTHAUSEN – face to face! Als Gäste erwarten euch diesmal: Bloggerin, Autorin und Lippenleserin Julia Probst und der Artist und Tänzer Dergin Tokmak.



 


Fremden- und Behindertenfeindlichkeit – zwei verwandte rassistische Phänomene

https://sagwas.net/fremden-und-behindertenfeindlichkeit-zwei-verwandte-rassistische-phaenomene/



Rassismus wird oft als Synonym für Fremdenfeindlichkeit oder -hass gebraucht, meint aber weitaus mehr. Fremden- und Behindertenfeindlichkeit gehören beide ins Rassismus-Spektrum und sind historisch gesehen eng miteinander verwoben. Xenophobie zieht sich durch alle Jahrhunderte und Gesellschaften. Selbst in der Antike kam es zu Massen-Ausweisungen von Einwanderern, schob man Immigranten die Schuld an der Wohnungsnot in Rom zu – und das Fremde an sich wurde als Bedrohung der eigenen Kultur wahrgenommen. Ein Text von Suse Bauer und Raul Krauthausen.



 


Wenn Recht nicht immer recht ist

https://raul.de/allgemein/wenn-recht-nicht-immer-recht-ist/



Keine hundert Euro im Monat als Lohn – wer will das schon? Für Lernende in Berufsbildungsbereichen von Lebenshilfe-Werkstätten für Menschen mit Behinderungen ist dies Alltag. Die staatliche Grundsicherung könnte abhelfen. Aber was sind die Folgen?



 


Hurra, die neue Wheelmap-App ist da!

https://news.wheelmap.org/hurra-die-neue-wheelmap-app-ist-da/



Hurra, die neue Wheelmap-App ist da!



 


Interview: Dokumentarfilm „Weserlust Hotel“ über einen inklusiven Filmdreh

https://leidmedien.de/aktuelles/interview-dokumentarfilm-weserlust-hotel-ueber-einen-inklusiven-filmdreh/



Am 21. September feiert der Kinofilm „Weserlust Hotel“ seine Premiere. Der Dokumentarfilm gibt Einblick in die Dreharbeiten von „All Inclusive“, einem Spielfilm der 2016 veröffentlicht wurde, bei dem Menschen mit und ohne Behinderung vor und hinter der Kamera agierten. Jonas Karpa sprach mit dem Regisseur Eike Besuden und dm Hauptdarsteller Kevin Alamsyah. Dabei ging es u. a. um die Schwierigkeiten einen Sender für weitere Filmprojekte zu finden und die Tatsache, dass Menschen mit Behinderung in dem Film als “besondere Menschen” bezeichnet werden.



 


Inklusions-Podcast Folge 14: mit Judyta Smykowski

https://inklusions-podcast.de/2018/09/21/inklusions-podcast-ipc14-mit-judyta-smykowski/



Judyta Smykowski arbeitet bei den Leidmedien und stellt deren Arbeit vor. Constantin Grosch spricht mit ihr darüber, wie wichtig Diversität in den Medien und der Kulturlandschaft ist, wie wunderbar Hessen ist und warum das Bestellen von Konzertkarten nervt. Aber auch Positives wurde besprochen: Wo sind Menschen mit Behinderungen mittlerweile öfters zu sehen? Wird Diversity Mainstreaming bald mainstream?



 


Rapper mit Behinderung zerstört Gegner mit Behinderten-Punchlines

https://noisey.vice.com/de/article/mbwbbv/rapper-mit-behinderung-zerstort-gegner-mit-behinderten-punchlines



"Du machst auf Killer von morgen, doch ich hab dich flowen hören und bin deshalb behindert geworden, Alter." Rolling G verkörpert alles, wofür Battlerap steht.



 


„Blind zu sein, hat viele Vorteile“

https://www.nachrichten.at/nachrichten/kultur/Blind-zu-sein-hat-viele-Vorteile;art16,3011608



Die Radiomoderatorin Constanze Hill beschreibt in ihrem aktuellen Buch unter anderem, warum sie wieder blind zur Welt kommen möchte, wenn sie ein zweites Leben hätte.



 


Querschnittlähmung: „Wenn ich laufen könnte, wär dann alles geiler?“

https://www.zeit.de/amp/campus/2018-08/querschnittlaehmung-behinderung-rollstuhl-leben-glueck



Ein paar Drinks zu viel, ein unüberlegter Einfall. Eigentlich wollte Tisi nur etwas Spaß haben. Seitdem ist er querschnittgelähmt. Wie lebt sich ein Leben im Wenn?



 


Leben mit Morbus Crohn: „Ich gehe nirgends hin, wo kein Klo ist“

https://ze.tt/leben-mit-morbus-crohn-ich-gehe-nirgends-hin-wo-kein-klo-ist-verdauung-darm-bauchschmerzen-durchfall/



Bauchschmerzen zu haben und auf Toilette zu müssen, ist für fünf Millionen Menschen weltweit Alltag. Eine Zett-Autorin erzählt von ihrem Leben mit der chronischen Entzündung im Verdauungstrakt.



 


Senatorin nimmt Kinder mit Förderbedarf vom Gymnasium Horn

https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gesellschaft/gymnasium-horn-inklusion-100.html



Im Streit um die Inklusion am Bremer Gymnasium Horn hat Bildungssenatorin Claudia Bogedan (SPD) nachgegeben. Kinder mit Förderbedarf werden am Gymnasium Horn vorerst nicht mehr unterrichtet. Spätestens nach den Herbstferien sollen sie an anderen Schulen unterkommen. Inklusion an Gymnasien sei damit in Bremen aber nicht gescheitert.



 


Förderschule oder Regelschule – Zum Stand der Inklusionsdebatte in Deutschland

https://www.deutschlandfunk.de/foerderschule-oder-regelschule-zum-stand-der.724.de.html?dram:article_id=428783



In das Pro und Contra zur Inklusion an Regelschulen kommt neue Bewegung, während gleichzeitig in den Schulen die Angst vor einer Überforderung wächst. Doch der massenhafte Exodus von Förderschülern in die Regelschule ist eine Mär – und Deutschland vom Ende des Parallelsystems Förderschule weit entfernt.



 


PDF: Beeinträchtigt studieren – Daten zur Situation von Studierenden mit Behinderung und chronis…

https://www.studentenwerke.de/sites/default/files/dsw-best2_barrierefrei_neu.pdf



11 % der rund 2,8 Millionen Studierenden in Deutschland haben eine studienrelevante Beeinträchtigung. Welche Barrieren behindern ihr Studium Wie werden ihre Schwierigkeiten kompensiert? Was hat sich seit der ersten Befragung 2011 verändert? Fast 21.000 Studierende mit Beeinträchtigung von 153 Hochschulen haben im Wintersemester 2016/17 an der zweiten Befragung „beeinträchtigt studieren – best2“ teilgenommen.



 


„Inklusive Bildung ist ein Menschenrecht!“

https://www.ueberaus.de/wws/interview-palleit.php



Leander Palleit ist Jurist und arbeitet seit fast zehn Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Deutschen Institut für Menschenrechte, der Monitoring-Stelle für die UN-Behindertenrechtskonvention. Im Interview befragten redet er zur Inklusion in der Beruflichen Bildung.



 


Mehr Kontrollen von Heimen – aber mit Betroffenen

http://isl-ev.de/index.php/aktuelles/nachrichten/2095-mehr-kontrollen-von-heimen-aber-mit-betroffenen



Menschen mit Behinderungen und ihre Selbstvertretungsorganisationen sollen einbezogen werden, wenn Institutionen überprüft werden. So steht es in der „Allgemeinen Bemerkung“ (General Comment) zum Thema Partizipation, der am Freitag in Genf vom UN-Fachausschuss zur Behindertenrechtskonvention verabschiedet wurde.

„Diese Empfehlung ist eine wunderbare Ergänzung der sinnvollen Gesetzesänderung im Sozialhilferecht, derzufolge künftig auch die Träger der Sozialhilfe ein Prüfrecht in zugelassenen Pflegeeinrichtungen haben,“ erklärt Dr. Sigrid Arnade, Geschäftsführerin der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e.V. – ISL.



 


Menschenrechtliche Selbstverpflichtungen in die Tat umsetzen!

https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/aktuell/news/meldung/article/pressemitteilung-deutschland-muss-menschenrechtliche-selbstverpflichtungen-in-die-tat-umsetzen/



Vergangene Woche hat sich der UN-Menschenrechtsrat abschließend mit der Überprüfung der Menschenrechtslage in Deutschland befasst. Aus diesem Anlass erklärt Beate Rudolf, Direktorin des Deutschen Instituts für Menschenrechte: „Wir begrüßen, dass die Bundesregierung gestern in Genf umfangreiche politische Selbstverpflichtungen zum Schutz der Menschenrechte in Deutschland eingegangen ist. Nun muss sie die Umsetzung ihrer Verpflichtungen konkretisieren"



 


UN-BRK: Ist ein Untersuchungsverfahren gegen Deutschland notwendig?

https://www.bizeps.or.at/ist-ein-untersuchungsverfahren-gegen-deutschland-notwendig/



Anlässlich des am 4. Juni 2018 veröffentlichten Berichts über das Untersuchungsverfahren, das der Genfer UN-Fachausschuss CRPD gegen Spanien wegen Verletzung der UN-Behindertenrechtskonvention durchgeführt hat, drängt sich diese Frage geradezu auf.



 


Sozialer Wohnungsbau geht nur barrierefrei

https://kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/38715


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Zum Wohngipfel im Bundeskanzleramt vom 21. September 2018, fordert der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Jürgen Dusel, Barrierefreiheit zur Voraussetzung für geplante Investitionen des Bundes in den sozialen Wohnungsbau zu machen.



 


Seit 22. September in München: Barrierefreie Wiesn

https://www.muenchen.de/veranstaltungen/oktoberfest/oktoberfest-guides/anfahrt/wiesn-barrierefrei.html



Gäste mit Behinderung sind auf dem Oktoberfest herzlich willkommen. Es wurden einige Vorkehrungen getroffen, um den Besuch zu erleichtern.



 


23. bis 30. September: „Durch Gebärdensprache gehört jeder ganz natürlich dazu!“ Internation…

http://www.gehoerlosen-bund.de/berichte



Der Weltverband der Gehörlosen (WFD) wurde 1951 in Rom, Italien gegründet und ist eine internationale Non-Profit- und Nichtregierungsorganisation mit 135 nationalen Gehörlosenverbänden, die schätzungsweise 70 Millionen gehörlose Menschen und ihre Menschenrechte weltweit vertritt.



 


„Greta & Starks“: Kino mit allen Sinnen – diese Frau macht es möglich

https://rollingplanet.net/greta-starks-kino-mit-allen-sinnen-diese-frau-macht-es-moeglich/



Warum Seneit Debese Apps entwickelte, mit der blinde und gehörlose Menschen gemeinsam mit Freunden Filme erleben können.



 


Amazon Echo – warum barrierefreie Webseiten sinnvoller werden als je zuvor

http://www.oliveira-online.net/wordpress/index.php/2018/09/21/amazon-echo-warum-barrierefreie-webseiten-sinnvoller-werden-als-je-zuvor/



Amazon hat mal wieder eine ganze Reihe von neuen Produkten vorgestellt. In diesem Beitrag zeigt Domingos de Oliveira, warum der smarte Lautsprecher Echo mit der Spracheingabe auch barrierefreien Webseiten einen Schub geben könnte.



 


Texas‘ twisted excuse for removing Helen Keller

https://edition.cnn.com/2018/09/19/opinions/texas-school-board-helen-keller-sara-novic/index.html



Removing Helen Keller from the social studies curriculum sends a dangerous message at a time when the rights of disabled Americans are under attack, writes Sara Novic. If Helen Keller – a lifelong advocate for the disabled, women, workers, and peace – is not a model for citizenship, who is?



 


PDF: The ADAPT Activist Handbook

http://adapt.org/wp-content/uploads/2017/05/ADAPT-handbook-2017.pdf



Participating in an ADAPT action can be one of the most rewarding experiences of

your life, but sometimes people aren’t sure what they should do. This guide was

prepared by seasoned ADAPT activists to answer your questions.



 


Texts to Send Someone With Depression

https://themighty.com/2016/02/texts-to-send-someone-with-depression/?utm_source=newsletter_mental_health



While a text message can’t cure depression, it can remind someone of their worth and let them know they’re not alone. But it can be tricky to know what to say — especially if you don’t understand what it’s really like to experience depression.



 


Comedian With Tourette Syndrome Samuel Comroe Makes It to the Finale of ‚America’s Got Talent‘

https://themighty.com/2018/09/comedian-tourettes-samuel-comroe-americas-got-talent/



Samuel Comroe, a Los Angeles native, auditioned for the variety talent show in June with a performance about his twitches and how they make him look like he’s always trying to tell someone a secret. Comroe said his twitches are primarily blinking really fast and his head “flopping around.”



 


Afflicted: Letter to Netflix Signed by Monica Lewinsky, Lena Dunham

https://themighty.com/2018/09/afflicted-letter-netflix-monica-lewinsky-lena-dunham/



A group of artists, writers, physicians and scientists including Monica Lewinsky, Lena Dunham, “Unrest” filmmaker Jennifer Brea and designer Ally Hilfiger have signed an open letter to Netflix denouncing its recent documentary “Afflicted” for its portrayal of chronic illness, and asking Netflix executives to immediately remove the series from its platform.



 


Subways Suck For New Yorkers With Disabilities. This Guy Wants To Change That.

https://www.huffingtonpost.com/entry/alex-elegudin-subway-accessibility-disabilities_us_5ba1762ee4b046313fc046a6



Alex Elegudin is tasked with making the outdated New York City transit network more accessible.



 


4 Ways to Grow Your Business By Learning More About Disabilities

https://www.forbes.com/sites/denisebrodey/2018/09/19/4-ways-to-grow-your-business-by-learning-more-about-disabilities/



What do you think of when you hear the word disability? If you are an employer, the words compliance, leave management, accommodations or liability—all of which focus on the negative employing people with disabilities—may come to mind first. But if you are one of 23 million people of working age who is living with a disability, and you want to find a job, use your talents and have a rewarding career, you are focused on one thing: your abilities.



 


This blind Apple engineer is transforming the tech world at only 22

https://mashable.com/2016/07/10/apple-innovation-blind-engineer/



Jordyn Castor told Apple reps how amazed she was by the iPad she received as a gift for her 17th birthday just a few years earlier. It raised her passion for tech to another level — mainly due to the iPad's immediate accessibility.



 






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Published on September 25, 2018 00:29