Raúl Aguayo-Krauthausen's Blog, page 19

February 12, 2019

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Jeden Dienstag gibt es von mir kuratierte Links zu den Themen Inklusion und Innovation. Ihr könnt ihn auch als Newsletter abonnieren. Kein Spam. Versprochen! Hier gibt es die vergangenen Ausgaben.


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Kolumne

Natalie Dedreux
Foto von Natalie Dedreux

ist 20. Jahre alt und wohnt in Köln. Sie hat das Down-Syndrom. „Das Down-Syndrom ist cool.“ sagt sie. Dedreux möchte Journalistin werden und ist auch gleich Redakteurin beim Ohrenkuss geworden, ein Magazin für Menschen mit und auch ohne das Down-Syndrom, in dem Menschen mit Down Syndrom schreiben. Natalie Dedreux kämpft gegen Abtreibungen von Menschen mit Down-Syndrom.


Homepage


Blutest vom Down-Syndrom

„Das NIPD bedeutet nicht invasive pränatale Diagnostik von außen vor der Geburt. Mir geht es um den Bluttest. Der Arzt nimmt das Blut ab von den schwangeren Frauen. Dann trennt man das Blut von der Mutter und vom Baby und dann kann man feststellen, ob es eine Trisomie 21. hat. Und man kann feststellen, ob es eine Trisomie 13 oder Trisomie 18 hat. Man kann das in der zwölften Schwangerschaftswoche machen, in der Früherkennung. Die schwangeren Frauen bezahlen das dann. In Zukunft wollen die Krankenkassen das bezahlen. Die Politiker in Berlin entscheiden das. Die Politiker wollen eine Debatte machen. Das ist wo man redet miteinander in Berlin im Bundestag. Politiker von den ganzen Parteien wollen das.

Also ich finde das nicht gut, wenn die Krankenkasse das ganze bezahlt. Wenn die schwangeren Frauen sehen ob das Baby Down-Syndrom hat, dann werden sie sich gegen uns erst mal entscheiden. Ich glaube die wollen uns töten. Weil die Angst haben. Ich versteh nicht warum Angst da ist. Ich finde das schlimm, weil es dann weniger Menschen mit Down-Syndrom auf der Welt gibt. Und da gehört auch zu, dass man mit uns Menschen mit Down-Syndrom keine Abtreibung machen soll. Und ich setze mich für Menschen mit Down-Syndrom ein und will denen helfen. Wir Menschen mit Down-Syndrom wollen mehr auf normalen Arbeitsplätzen arbeiten, genauso wie ihr anderen Menschen auch. Wir wollen nicht immer in den Werkstätten landen. Wenn wir zusammen arbeiten gibt es weniger Angst vor uns. Auch im Alltag kann man was zusammen machen. Zum Beispiel Bowling gehen. Und auf Konzerte gehen. Die sollen mehr was mit uns machen, damit die weniger Angst vor uns haben. Zusammen machen heißt Inklusion.

Wir sind cool und ihr werdet uns nicht los!

Und da ich mich für Menschen mit Down-Syndrom dafür einsetze das wir Menschen mit Down-Syndrom mehr auf Außenarbeitsplätzen arbeiten wollen und auch genauso wie ihr normale Menschen auch und ich setze mich auch für Ukrainer mit Down-Syndrom ein das die auch eine Arbeit haben.

Und ich will auch denen helfen will. Und auch für Menschen mit einer Trisomie 13. Und 18. Helfen will das es ihnen gut geht. Und mein Wunsch ist auch lasst uns auf der Welt bleiben.

























 


Handgepflückte Links




















Klasse für Alle: Von Akten minutenlanger Unruhe und einer Schachmeisterschaft

https://www.diekinderderutopie.de/klasse_fuer_alle_schachmeisterschaft



In der Reihe “Klasse für Alle” werden Beispiele aus dem Schulalltag zum Thema SchülerIinnenkompetenz gezeigt – einer Ressource, die bei der Inklusionsdebatte oft übersehen wird. Hans-Werner Bick, Lehrer an der Montessori-Gesamtschule in Borken, berichtet.



 


Nix los mit der Inklusion

https://www.diekinderderutopie.de/nixklusion



Das Vorhaben, als Familie mit einem behinderten Kind in der Mitte dieser Gesellschaft zu leben, gehört zu den wahren Abenteuern. Fast jeder Tag überrascht mit zwischenmenschlichen Erlebnissen: Von Annahme oder Ablehnung, von Respekt oder Missachtung, von Aufmerksamkeit oder Ignoranz, von Inklusion oder Nixklusion.



 


Journalist*innen mit Behinderung – Bitte mehr davon!

https://leidmedien.de/journalismus-mit-behinderung/



Der Deutsche Journalisten-Verband und die Sozialhelden haben eine Broschüre zum Thema Journalismus mit Behinderung herausgebracht. Sie soll jungen Menschen mit Behinderung eine Hilfe beim Einstieg in den Journalismus bieten und dazu beitragen, Vorurteile bei ArbeitgeberInnen abzubauen.

Die Broschüre bietet außerdem Tipps, wie man Vorbehalte und Ängste auf Seiten der ArbeitgeberIinnen und ArbeitnehmerIinnen abbauen kann.

Außerdem werden online weitere JournalistInnen fortlaufend vorgestellt. Sie berichten von ihrem Einstieg in den Journalismus, der Organisation des Arbeitsalltags und geben Tipps für potentielle BewerberInnen.



 


Recherchestipendium für Journalist*innen mit Behinderung

https://www.goodevents.eu/de/events/recherchestipendium-fuer-journalist-innen-mit-behinderung



Der Journalismus ist hierzulande noch viel zu wenig divers, viele verschiedene Minderheiten sind in den Redaktionen stark unterrepräsentiert. Das hängt nicht nur mit der fehlenden Barrierefreiheit der Redaktionsräume zusammen, sondern auch mit einem Arbeitsmarkt, der immer noch nicht inklusiv ist. Dieses Recherchestipendium wendet sich explizit an JournalistInnen mit Behinderung. Sie sollen mit dem Stipendium in die Lage versetzt werden, ein aus ihrer Sicht wichtiges Thema mit gesellschaftlicher Relevanz zu beleuchten und Lösungsansätze zu recherchieren.



 


Berlinale 2019: Behinderung in Filmen

https://leidmedien.de/aktuelles/kultur/berlinale-2019-behinderung/



Vom 7. bis 17. Februar finden die Internationalen Filmfestspiele Berlin statt. Die Berlinale ist das größte BesucherInnen-Filmfestival weltweit und so kann jede/r Filminteressierte in diesem Jahr aus 400 Filmen wählen. Leidmedien.de stellt Euch nun neun Filme vor, die sich mit dem Thema Behinderung auseinandersetzen und informieren Euch über die barrierefreien Angebote des Festivals.



 


Let’s Dance 2019: Der gehörlose Schauspieler Benjamin Piwko ist voller Vorfreude

https://www.rtl.de/cms/let-s-dance-2019-der-gehoerlose-schauspieler-benjamin-piwko-ist-voller-vorfreude-4290616.html



Für den gehörlosen Benjamin Piwko wird „Let’s Dance“ zu einer besonderen Herausforderung



 


Wer darf wählen – und wer nicht?

https://www.sueddeutsche.de/politik/aussenansicht-wer-darf-waehlen-und-wer-nicht-1.4325099



„Eine gute Demokratie braucht Vielfalt und gleichberechtigte Teilhabe für alle, auch für Menschen mit Behinderung.“ Schreibt Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen in der Süddeutschen Zeitung.



 


Leidvermutung. Pränataldiagnostik und das Bild von Behinderung

http://www.bpb.de/apuz/284896/leidvermutung-praenataldiagnostik-und-das-bild-von-behinderung



Menschen mit Behinderungen sind vielfältigen Benachteiligungen und Diskriminierungen ausgesetzt. Darüber, ob das Angebot an pränatalen Untersuchungen dazugezählt werden kann, gehen die Meinungen auseinander. Einfache Antworten sind hier fehl am Platze. Vielmehr gilt es zunächst, das komplexe Feld auszuleuchten. Wie funktioniert pränatale Diagnostik überhaupt? Was für ein Bild von Behinderung wird transportiert? Was sind die Fallstricke der Debatte? Ein APuZ-Beitrag von Kirsten Achtelik.



 


Brief an die Deutsche Bahn

https://kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/39555



Ein offener Brief zur neuen Situation bei der Anmeldung mobilitätseingeschränkter Personen am konkreten Beispiel einer Reiseanmeldung von Hamburg nach Dortmund von David Lebuser aus Hamburg.



 


DisAbilityTalent Programm feiert Premiere in Deutschland

https://kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/39517/DisAbilityTalent-Programm-feiert-Premiere-in-Deutschland.htm



Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung mit Unternehmen zu vernetzen und Berührungsängste abzubauen – das ist die Mission des DisAbility Talent Programms der Wiener Unternehmensberatung myAbility. Jetzt startet das innovative Karriereprogramm in Deutschland. Zu den ersten Kunden gehören SAP, BASF, Axel Springer, PwC, Robert Koch Institut und Sanofi.



 


Ich will arbeiten!

http://www.3sat.de/mediathek/?obj=78560



Arbeitnehmer mit Behinderung, die es abseits von Behindertenwerkstätten auf den ersten Arbeitsmarkt geschafft haben.



 


Mein Gastkind aus Palästina

https://lydiaswelt.com/2019/01/27/mein-gastkind-aus-palaestina-teil-2/



Wie es mit Lydia Zoubeks blindem Gastkind Amal aus Palästina läuft, schreibt sie in ihrem Blog.



 


Video: Eine Armlänge Welt

https://www.zdf.de/kultur/filme-dokus-kabarett/eine-armlaenge-welt-100.html



Der taubblinde Sven will den 800 Kilometer langen Jakobsweg nach Santiago de Compostela meistern. Doch die Reise birgt Gefahren jenseits des körperlichen Handicaps.



 


Verein «Mensch zuerst» – Der Mensch zählt, nicht die Behinderung

https://srf.ch/news/regional/ostschweiz/verein-mensch-zuerst-der-mensch-zaehlt-nicht-die-behinderung



Sich selber vertreten, selber mitbestimmen ist ein grosses Anliegen des Vereins «Mensch zuerst». Es geht darum, dass Menschen mit einer Behinderung ihre Stärken kennen lernen, lernen mit ihrem Handicap umzugehen und das Mitreden und Mitbestimmen aktiv gefördert wird.



 


Umfrage: Von Menschen mit Paraplegie, ihren Angehörigen und in der Versorgung Tätigen

https://www.survey.uni-oldenburg.de/index.php?r=survey/index&sid=457912&lang=de



Bisher ist es in der Gesundheitsforschung in Deutschland häufig so, dass Studien durchgeführt werden, die WissenschaftlerInnen oder auch Fördereinrichtungen oder der (Pharma-)Industrie nutzen. PatientInnen und Angehörige bzw. andere Betroffene haben bei der Festlegung einer Forschungsagenda nur selten mitzuentscheiden.



 


Veranstaltung: SOUNDFORM – Instrumente für Alle

https://www.facebook.com/events/401056000710027/



Mit SOUNDFORM stellt EUCREA in Kooperation mit vielen weiteren Partnern Instrumente und Methoden vor, die dieser Anforderung ganz neu begegnen: Sei es durch die Modifizierung klassischer analoger Instrumente oder die Entwicklung ganz neuer Instrumentarien, die andere Spielweisen ermöglichen und Klangräume neu erschließen.



 


Es gibt jetzt ein Musikvideo von Ariana Grande für Gehörlose – das steckt dahinter

https://www.bento.de/musik/ariana-grande-musikvideo-zu-7-rings-fuer-gehoerlose-a-33e1c645-bb68-40df-affa-4ef7e1749f4c?sfns=st



Der gehörlose Schauspieler und Aktivist Nyle DiMarco fragte die Sängerin unter ihrem Tweet, ob es nicht möglich sei, „für 466 Millionen Menschen, die gehörlos sind“, Untertitel hinzuzufügen. Grande reagierte – und ließ das Video untertiteln. DiMarco reichte das allerdings nicht. Er produzierte daraufhin ein eigenes Video.



 


Let’s talk about Sex!

https://www.mdr.de/selbstbestimmt/magazin/selbstbestimmt-magazin-februar-jennifer-sonntag100.html



Beide schreiben erotische Texte und beide haben eine Behinderung: Moderatorin Jennifer Sonntag trifft Benjamin Schmidt. Im neuen Kurztalk-Format „Mit anderen Augen“ plaudern sie über Erotik, Sex und Behinderung.



 


Are Disability Fetishists Exploiting People with Disabilities?

https://www.vice.com/en_us/article/bn373a/are-disability-fetishists-exploiting-people-with-disabilities



Devoteeism is a sexual fetish in which people get all horned up over a wide range of disabilities. As someone with cerebral palsy who uses a wheelchair, my feelings on devotees are complicated.



 


Ultimate Guide to Audio Description

https://www.3playmedia.com/resources/popular-topics/audio-description/



Discover everything you need to know about audio description whether you are already describing your content or are looking to get started.



 






Weitere Beiträge entstanden durch die Unterstützung zahlreicher Supporter auf SteadyHQ.com. Hier kannst auch du mich bei meiner Arbeit unterstützen: Unterstütze mich auf Steady

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Published on February 12, 2019 23:57

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Natalie Dedreux
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ist 20. Jahre alt und wohnt in Köln. Sie hat das Down-Syndrom. „Das Down-Syndrom ist cool.“ sagt sie. Dedreux möchte Journalistin werden und ist auch gleich Redakteurin beim Ohrenkuss geworden, ein Magazin für Menschen mit und auch ohne das Down-Syndrom, in dem Menschen mit Down Syndrom schreiben. Natalie Dedreux kämpft gegen Abtreibungen von Menschen mit Down-Syndrom.


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Blutest vom Down-Syndrom

„Das NIPD bedeutet nicht invasive pränatale Diagnostik von außen vor der Geburt. Mir geht es um den Bluttest. Der Arzt nimmt das Blut ab von den schwangeren Frauen. Dann trennt man das Blut von der Mutter und vom Baby und dann kann man feststellen, ob es eine Trisomie 21. hat. Und man kann feststellen, ob es eine Trisomie 13 oder Trisomie 18 hat. Man kann das in der zwölften Schwangerschaftswoche machen, in der Früherkennung. Die schwangeren Frauen bezahlen das dann. In Zukunft wollen die Krankenkassen das bezahlen. Die Politiker in Berlin entscheiden das. Die Politiker wollen eine Debatte machen. Das ist wo man redet miteinander in Berlin im Bundestag. Politiker von den ganzen Parteien wollen das.

Also ich finde das nicht gut, wenn die Krankenkasse das ganze bezahlt. Wenn die schwangeren Frauen sehen ob das Baby Down-Syndrom hat, dann werden sie sich gegen uns erst mal entscheiden. Ich glaube die wollen uns töten. Weil die Angst haben. Ich versteh nicht warum Angst da ist. Ich finde das schlimm, weil es dann weniger Menschen mit Down-Syndrom auf der Welt gibt. Und da gehört auch zu, dass man mit uns Menschen mit Down-Syndrom keine Abtreibung machen soll. Und ich setze mich für Menschen mit Down-Syndrom ein und will denen helfen. Wir Menschen mit Down-Syndrom wollen mehr auf normalen Arbeitsplätzen arbeiten, genauso wie ihr anderen Menschen auch. Wir wollen nicht immer in den Werkstätten landen. Wenn wir zusammen arbeiten gibt es weniger Angst vor uns. Auch im Alltag kann man was zusammen machen. Zum Beispiel Bowling gehen. Und auf Konzerte gehen. Die sollen mehr was mit uns machen, damit die weniger Angst vor uns haben. Zusammen machen heißt Inklusion.

Wir sind cool und ihr werdet uns nicht los!

Und da ich mich für Menschen mit Down-Syndrom dafür einsetze das wir Menschen mit Down-Syndrom mehr auf Außenarbeitsplätzen arbeiten wollen und auch genauso wie ihr normale Menschen auch und ich setze mich auch für Ukrainer mit Down-Syndrom ein das die auch eine Arbeit haben.

Und ich will auch denen helfen will. Und auch für Menschen mit einer Trisomie 13. Und 18. Helfen will das es ihnen gut geht. Und mein Wunsch ist auch lasst uns auf der Welt bleiben.

























 


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Klasse für Alle: Von Akten minutenlanger Unruhe und einer Schachmeisterschaft

https://www.diekinderderutopie.de/klasse_fuer_alle_schachmeisterschaft



In der Reihe “Klasse für Alle” werden Beispiele aus dem Schulalltag zum Thema SchülerIinnenkompetenz gezeigt – einer Ressource, die bei der Inklusionsdebatte oft übersehen wird. Hans-Werner Bick, Lehrer an der Montessori-Gesamtschule in Borken, berichtet.



 


Nix los mit der Inklusion

https://www.diekinderderutopie.de/nixklusion



Das Vorhaben, als Familie mit einem behinderten Kind in der Mitte dieser Gesellschaft zu leben, gehört zu den wahren Abenteuern. Fast jeder Tag überrascht mit zwischenmenschlichen Erlebnissen: Von Annahme oder Ablehnung, von Respekt oder Missachtung, von Aufmerksamkeit oder Ignoranz, von Inklusion oder Nixklusion.



 


Journalist*innen mit Behinderung – Bitte mehr davon!

https://leidmedien.de/journalismus-mit-behinderung/



Der Deutsche Journalisten-Verband und die Sozialhelden haben eine Broschüre zum Thema Journalismus mit Behinderung herausgebracht. Sie soll jungen Menschen mit Behinderung eine Hilfe beim Einstieg in den Journalismus bieten und dazu beitragen, Vorurteile bei ArbeitgeberInnen abzubauen.

Die Broschüre bietet außerdem Tipps, wie man Vorbehalte und Ängste auf Seiten der ArbeitgeberIinnen und ArbeitnehmerIinnen abbauen kann.

Außerdem werden online weitere JournalistInnen fortlaufend vorgestellt. Sie berichten von ihrem Einstieg in den Journalismus, der Organisation des Arbeitsalltags und geben Tipps für potentielle BewerberInnen.



 


Recherchestipendium für Journalist*innen mit Behinderung

https://www.goodevents.eu/de/events/recherchestipendium-fuer-journalist-innen-mit-behinderung



Der Journalismus ist hierzulande noch viel zu wenig divers, viele verschiedene Minderheiten sind in den Redaktionen stark unterrepräsentiert. Das hängt nicht nur mit der fehlenden Barrierefreiheit der Redaktionsräume zusammen, sondern auch mit einem Arbeitsmarkt, der immer noch nicht inklusiv ist. Dieses Recherchestipendium wendet sich explizit an JournalistInnen mit Behinderung. Sie sollen mit dem Stipendium in die Lage versetzt werden, ein aus ihrer Sicht wichtiges Thema mit gesellschaftlicher Relevanz zu beleuchten und Lösungsansätze zu recherchieren.



 


Berlinale 2019: Behinderung in Filmen

https://leidmedien.de/aktuelles/kultur/berlinale-2019-behinderung/



Vom 7. bis 17. Februar finden die Internationalen Filmfestspiele Berlin statt. Die Berlinale ist das größte BesucherInnen-Filmfestival weltweit und so kann jede/r Filminteressierte in diesem Jahr aus 400 Filmen wählen. Leidmedien.de stellt Euch nun neun Filme vor, die sich mit dem Thema Behinderung auseinandersetzen und informieren Euch über die barrierefreien Angebote des Festivals.



 


Let’s Dance 2019: Der gehörlose Schauspieler Benjamin Piwko ist voller Vorfreude

https://www.rtl.de/cms/let-s-dance-2019-der-gehoerlose-schauspieler-benjamin-piwko-ist-voller-vorfreude-4290616.html



Für den gehörlosen Benjamin Piwko wird „Let’s Dance“ zu einer besonderen Herausforderung



 


Wer darf wählen – und wer nicht?

https://www.sueddeutsche.de/politik/aussenansicht-wer-darf-waehlen-und-wer-nicht-1.4325099



„Eine gute Demokratie braucht Vielfalt und gleichberechtigte Teilhabe für alle, auch für Menschen mit Behinderung.“ Schreibt Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen in der Süddeutschen Zeitung.



 


Leidvermutung. Pränataldiagnostik und das Bild von Behinderung

http://www.bpb.de/apuz/284896/leidvermutung-praenataldiagnostik-und-das-bild-von-behinderung



Menschen mit Behinderungen sind vielfältigen Benachteiligungen und Diskriminierungen ausgesetzt. Darüber, ob das Angebot an pränatalen Untersuchungen dazugezählt werden kann, gehen die Meinungen auseinander. Einfache Antworten sind hier fehl am Platze. Vielmehr gilt es zunächst, das komplexe Feld auszuleuchten. Wie funktioniert pränatale Diagnostik überhaupt? Was für ein Bild von Behinderung wird transportiert? Was sind die Fallstricke der Debatte? Ein APuZ-Beitrag von Kirsten Achtelik.



 


Brief an die Deutsche Bahn

https://kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/39555



Ein offener Brief zur neuen Situation bei der Anmeldung mobilitätseingeschränkter Personen am konkreten Beispiel einer Reiseanmeldung von Hamburg nach Dortmund von David Lebuser aus Hamburg.



 


DisAbilityTalent Programm feiert Premiere in Deutschland

https://kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/39517/DisAbilityTalent-Programm-feiert-Premiere-in-Deutschland.htm



Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung mit Unternehmen zu vernetzen und Berührungsängste abzubauen – das ist die Mission des DisAbility Talent Programms der Wiener Unternehmensberatung myAbility. Jetzt startet das innovative Karriereprogramm in Deutschland. Zu den ersten Kunden gehören SAP, BASF, Axel Springer, PwC, Robert Koch Institut und Sanofi.



 


Ich will arbeiten!

http://www.3sat.de/mediathek/?obj=78560



Arbeitnehmer mit Behinderung, die es abseits von Behindertenwerkstätten auf den ersten Arbeitsmarkt geschafft haben.



 


Mein Gastkind aus Palästina

https://lydiaswelt.com/2019/01/27/mein-gastkind-aus-palaestina-teil-2/



Wie es mit Lydia Zoubeks blindem Gastkind Amal aus Palästina läuft, schreibt sie in ihrem Blog.



 


Video: Eine Armlänge Welt

https://www.zdf.de/kultur/filme-dokus-kabarett/eine-armlaenge-welt-100.html



Der taubblinde Sven will den 800 Kilometer langen Jakobsweg nach Santiago de Compostela meistern. Doch die Reise birgt Gefahren jenseits des körperlichen Handicaps.



 


Verein «Mensch zuerst» – Der Mensch zählt, nicht die Behinderung

https://srf.ch/news/regional/ostschweiz/verein-mensch-zuerst-der-mensch-zaehlt-nicht-die-behinderung



Sich selber vertreten, selber mitbestimmen ist ein grosses Anliegen des Vereins «Mensch zuerst». Es geht darum, dass Menschen mit einer Behinderung ihre Stärken kennen lernen, lernen mit ihrem Handicap umzugehen und das Mitreden und Mitbestimmen aktiv gefördert wird.



 


Umfrage: Von Menschen mit Paraplegie, ihren Angehörigen und in der Versorgung Tätigen

https://www.survey.uni-oldenburg.de/index.php?r=survey/index&sid=457912&lang=de



Bisher ist es in der Gesundheitsforschung in Deutschland häufig so, dass Studien durchgeführt werden, die WissenschaftlerInnen oder auch Fördereinrichtungen oder der (Pharma-)Industrie nutzen. PatientInnen und Angehörige bzw. andere Betroffene haben bei der Festlegung einer Forschungsagenda nur selten mitzuentscheiden.



 


Veranstaltung: SOUNDFORM – Instrumente für Alle

https://www.facebook.com/events/401056000710027/



Mit SOUNDFORM stellt EUCREA in Kooperation mit vielen weiteren Partnern Instrumente und Methoden vor, die dieser Anforderung ganz neu begegnen: Sei es durch die Modifizierung klassischer analoger Instrumente oder die Entwicklung ganz neuer Instrumentarien, die andere Spielweisen ermöglichen und Klangräume neu erschließen.



 


Es gibt jetzt ein Musikvideo von Ariana Grande für Gehörlose – das steckt dahinter

https://www.bento.de/musik/ariana-grande-musikvideo-zu-7-rings-fuer-gehoerlose-a-33e1c645-bb68-40df-affa-4ef7e1749f4c?sfns=st



Der gehörlose Schauspieler und Aktivist Nyle DiMarco fragte die Sängerin unter ihrem Tweet, ob es nicht möglich sei, „für 466 Millionen Menschen, die gehörlos sind“, Untertitel hinzuzufügen. Grande reagierte – und ließ das Video untertiteln. DiMarco reichte das allerdings nicht. Er produzierte daraufhin ein eigenes Video.



 


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Beide schreiben erotische Texte und beide haben eine Behinderung: Moderatorin Jennifer Sonntag trifft Benjamin Schmidt. Im neuen Kurztalk-Format „Mit anderen Augen“ plaudern sie über Erotik, Sex und Behinderung.



 


Are Disability Fetishists Exploiting People with Disabilities?

https://www.vice.com/en_us/article/bn373a/are-disability-fetishists-exploiting-people-with-disabilities



Devoteeism is a sexual fetish in which people get all horned up over a wide range of disabilities. As someone with cerebral palsy who uses a wheelchair, my feelings on devotees are complicated.



 


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https://www.3playmedia.com/resources/popular-topics/audio-description/



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Published on February 12, 2019 23:57

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ist 20. Jahre alt und wohnt in Köln. Sie hat das Down-Syndrom. „Das Down-Syndrom ist cool.“ sagt sie. Dedreux möchte Journalistin werden und ist auch gleich Redakteurin beim Ohrenkuss geworden, ein Magazin für Menschen mit und auch ohne das Down-Syndrom, in dem Menschen mit Down Syndrom schreiben. Natalie Dedreux kämpft gegen Abtreibungen von Menschen mit Down-Syndrom.


Homepage


Blutest vom Down-Syndrom

„Das NIPD bedeutet nicht invasive pränatale Diagnostik von außen vor der Geburt. Mir geht es um den Bluttest. Der Arzt nimmt das Blut ab von den schwangeren Frauen. Dann trennt man das Blut von der Mutter und vom Baby und dann kann man feststellen, ob es eine Trisomie 21. hat. Und man kann feststellen, ob es eine Trisomie 13 oder Trisomie 18 hat. Man kann das in der zwölften Schwangerschaftswoche machen, in der Früherkennung. Die schwangeren Frauen bezahlen das dann. In Zukunft wollen die Krankenkassen das bezahlen. Die Politiker in Berlin entscheiden das. Die Politiker wollen eine Debatte machen. Das ist wo man redet miteinander in Berlin im Bundestag. Politiker von den ganzen Parteien wollen das.

Also ich finde das nicht gut, wenn die Krankenkasse das ganze bezahlt. Wenn die schwangeren Frauen sehen ob das Baby Down-Syndrom hat, dann werden sie sich gegen uns erst mal entscheiden. Ich glaube die wollen uns töten. Weil die Angst haben. Ich versteh nicht warum Angst da ist. Ich finde das schlimm, weil es dann weniger Menschen mit Down-Syndrom auf der Welt gibt. Und da gehört auch zu, dass man mit uns Menschen mit Down-Syndrom keine Abtreibung machen soll. Und ich setze mich für Menschen mit Down-Syndrom ein und will denen helfen. Wir Menschen mit Down-Syndrom wollen mehr auf normalen Arbeitsplätzen arbeiten, genauso wie ihr anderen Menschen auch. Wir wollen nicht immer in den Werkstätten landen. Wenn wir zusammen arbeiten gibt es weniger Angst vor uns. Auch im Alltag kann man was zusammen machen. Zum Beispiel Bowling gehen. Und auf Konzerte gehen. Die sollen mehr was mit uns machen, damit die weniger Angst vor uns haben. Zusammen machen heißt Inklusion.

Wir sind cool und ihr werdet uns nicht los!

Und da ich mich für Menschen mit Down-Syndrom dafür einsetze das wir Menschen mit Down-Syndrom mehr auf Außenarbeitsplätzen arbeiten wollen und auch genauso wie ihr normale Menschen auch und ich setze mich auch für Ukrainer mit Down-Syndrom ein das die auch eine Arbeit haben.

Und ich will auch denen helfen will. Und auch für Menschen mit einer Trisomie 13. Und 18. Helfen will das es ihnen gut geht. Und mein Wunsch ist auch lasst uns auf der Welt bleiben.

























 


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https://www.diekinderderutopie.de/klasse_fuer_alle_schachmeisterschaft



In der Reihe “Klasse für Alle” werden Beispiele aus dem Schulalltag zum Thema SchülerIinnenkompetenz gezeigt – einer Ressource, die bei der Inklusionsdebatte oft übersehen wird. Hans-Werner Bick, Lehrer an der Montessori-Gesamtschule in Borken, berichtet.



 


Nix los mit der Inklusion

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Das Vorhaben, als Familie mit einem behinderten Kind in der Mitte dieser Gesellschaft zu leben, gehört zu den wahren Abenteuern. Fast jeder Tag überrascht mit zwischenmenschlichen Erlebnissen: Von Annahme oder Ablehnung, von Respekt oder Missachtung, von Aufmerksamkeit oder Ignoranz, von Inklusion oder Nixklusion.



 


Journalist*innen mit Behinderung – Bitte mehr davon!

https://leidmedien.de/journalismus-mit-behinderung/



Der Deutsche Journalisten-Verband und die Sozialhelden haben eine Broschüre zum Thema Journalismus mit Behinderung herausgebracht. Sie soll jungen Menschen mit Behinderung eine Hilfe beim Einstieg in den Journalismus bieten und dazu beitragen, Vorurteile bei ArbeitgeberInnen abzubauen.

Die Broschüre bietet außerdem Tipps, wie man Vorbehalte und Ängste auf Seiten der ArbeitgeberIinnen und ArbeitnehmerIinnen abbauen kann.

Außerdem werden online weitere JournalistInnen fortlaufend vorgestellt. Sie berichten von ihrem Einstieg in den Journalismus, der Organisation des Arbeitsalltags und geben Tipps für potentielle BewerberInnen.



 


Recherchestipendium für Journalist*innen mit Behinderung

https://www.goodevents.eu/de/events/recherchestipendium-fuer-journalist-innen-mit-behinderung



Der Journalismus ist hierzulande noch viel zu wenig divers, viele verschiedene Minderheiten sind in den Redaktionen stark unterrepräsentiert. Das hängt nicht nur mit der fehlenden Barrierefreiheit der Redaktionsräume zusammen, sondern auch mit einem Arbeitsmarkt, der immer noch nicht inklusiv ist. Dieses Recherchestipendium wendet sich explizit an JournalistInnen mit Behinderung. Sie sollen mit dem Stipendium in die Lage versetzt werden, ein aus ihrer Sicht wichtiges Thema mit gesellschaftlicher Relevanz zu beleuchten und Lösungsansätze zu recherchieren.



 


Berlinale 2019: Behinderung in Filmen

https://leidmedien.de/aktuelles/kultur/berlinale-2019-behinderung/



Vom 7. bis 17. Februar finden die Internationalen Filmfestspiele Berlin statt. Die Berlinale ist das größte BesucherInnen-Filmfestival weltweit und so kann jede/r Filminteressierte in diesem Jahr aus 400 Filmen wählen. Leidmedien.de stellt Euch nun neun Filme vor, die sich mit dem Thema Behinderung auseinandersetzen und informieren Euch über die barrierefreien Angebote des Festivals.



 


Let’s Dance 2019: Der gehörlose Schauspieler Benjamin Piwko ist voller Vorfreude

https://www.rtl.de/cms/let-s-dance-2019-der-gehoerlose-schauspieler-benjamin-piwko-ist-voller-vorfreude-4290616.html



Für den gehörlosen Benjamin Piwko wird „Let’s Dance“ zu einer besonderen Herausforderung



 


Wer darf wählen – und wer nicht?

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„Eine gute Demokratie braucht Vielfalt und gleichberechtigte Teilhabe für alle, auch für Menschen mit Behinderung.“ Schreibt Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen in der Süddeutschen Zeitung.



 


Leidvermutung. Pränataldiagnostik und das Bild von Behinderung

http://www.bpb.de/apuz/284896/leidvermutung-praenataldiagnostik-und-das-bild-von-behinderung



Menschen mit Behinderungen sind vielfältigen Benachteiligungen und Diskriminierungen ausgesetzt. Darüber, ob das Angebot an pränatalen Untersuchungen dazugezählt werden kann, gehen die Meinungen auseinander. Einfache Antworten sind hier fehl am Platze. Vielmehr gilt es zunächst, das komplexe Feld auszuleuchten. Wie funktioniert pränatale Diagnostik überhaupt? Was für ein Bild von Behinderung wird transportiert? Was sind die Fallstricke der Debatte? Ein APuZ-Beitrag von Kirsten Achtelik.



 


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Ein offener Brief zur neuen Situation bei der Anmeldung mobilitätseingeschränkter Personen am konkreten Beispiel einer Reiseanmeldung von Hamburg nach Dortmund von David Lebuser aus Hamburg.



 


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Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung mit Unternehmen zu vernetzen und Berührungsängste abzubauen – das ist die Mission des DisAbility Talent Programms der Wiener Unternehmensberatung myAbility. Jetzt startet das innovative Karriereprogramm in Deutschland. Zu den ersten Kunden gehören SAP, BASF, Axel Springer, PwC, Robert Koch Institut und Sanofi.



 


Ich will arbeiten!

http://www.3sat.de/mediathek/?obj=78560



Arbeitnehmer mit Behinderung, die es abseits von Behindertenwerkstätten auf den ersten Arbeitsmarkt geschafft haben.



 


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Wie es mit Lydia Zoubeks blindem Gastkind Amal aus Palästina läuft, schreibt sie in ihrem Blog.



 


Video: Eine Armlänge Welt

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Der taubblinde Sven will den 800 Kilometer langen Jakobsweg nach Santiago de Compostela meistern. Doch die Reise birgt Gefahren jenseits des körperlichen Handicaps.



 


Verein «Mensch zuerst» – Der Mensch zählt, nicht die Behinderung

https://srf.ch/news/regional/ostschweiz/verein-mensch-zuerst-der-mensch-zaehlt-nicht-die-behinderung



Sich selber vertreten, selber mitbestimmen ist ein grosses Anliegen des Vereins «Mensch zuerst». Es geht darum, dass Menschen mit einer Behinderung ihre Stärken kennen lernen, lernen mit ihrem Handicap umzugehen und das Mitreden und Mitbestimmen aktiv gefördert wird.



 


Umfrage: Von Menschen mit Paraplegie, ihren Angehörigen und in der Versorgung Tätigen

https://www.survey.uni-oldenburg.de/index.php?r=survey/index&sid=457912&lang=de



Bisher ist es in der Gesundheitsforschung in Deutschland häufig so, dass Studien durchgeführt werden, die WissenschaftlerInnen oder auch Fördereinrichtungen oder der (Pharma-)Industrie nutzen. PatientInnen und Angehörige bzw. andere Betroffene haben bei der Festlegung einer Forschungsagenda nur selten mitzuentscheiden.



 


Veranstaltung: SOUNDFORM – Instrumente für Alle

https://www.facebook.com/events/401056000710027/



Mit SOUNDFORM stellt EUCREA in Kooperation mit vielen weiteren Partnern Instrumente und Methoden vor, die dieser Anforderung ganz neu begegnen: Sei es durch die Modifizierung klassischer analoger Instrumente oder die Entwicklung ganz neuer Instrumentarien, die andere Spielweisen ermöglichen und Klangräume neu erschließen.



 


Es gibt jetzt ein Musikvideo von Ariana Grande für Gehörlose – das steckt dahinter

https://www.bento.de/musik/ariana-grande-musikvideo-zu-7-rings-fuer-gehoerlose-a-33e1c645-bb68-40df-affa-4ef7e1749f4c?sfns=st



Der gehörlose Schauspieler und Aktivist Nyle DiMarco fragte die Sängerin unter ihrem Tweet, ob es nicht möglich sei, „für 466 Millionen Menschen, die gehörlos sind“, Untertitel hinzuzufügen. Grande reagierte – und ließ das Video untertiteln. DiMarco reichte das allerdings nicht. Er produzierte daraufhin ein eigenes Video.



 


Let’s talk about Sex!

https://www.mdr.de/selbstbestimmt/magazin/selbstbestimmt-magazin-februar-jennifer-sonntag100.html



Beide schreiben erotische Texte und beide haben eine Behinderung: Moderatorin Jennifer Sonntag trifft Benjamin Schmidt. Im neuen Kurztalk-Format „Mit anderen Augen“ plaudern sie über Erotik, Sex und Behinderung.



 


Are Disability Fetishists Exploiting People with Disabilities?

https://www.vice.com/en_us/article/bn373a/are-disability-fetishists-exploiting-people-with-disabilities



Devoteeism is a sexual fetish in which people get all horned up over a wide range of disabilities. As someone with cerebral palsy who uses a wheelchair, my feelings on devotees are complicated.



 


Ultimate Guide to Audio Description

https://www.3playmedia.com/resources/popular-topics/audio-description/



Discover everything you need to know about audio description whether you are already describing your content or are looking to get started.



 






Weitere Beiträge entstanden durch die Unterstützung zahlreicher Supporter auf SteadyHQ.com. Hier kannst auch du mich bei meiner Arbeit unterstützen: Unterstütze mich auf Steady

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Published on February 12, 2019 23:57

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Jeden Dienstag gibt es von mir kuratierte Links zu den Themen Inklusion und Innovation. Ihr könnt ihn auch als Newsletter abonnieren. Kein Spam. Versprochen! Hier gibt es die vergangenen Ausgaben.


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Kolumne

Natalie Dedreux
Foto von Natalie Dedreux

ist 20. Jahre alt und wohnt in Köln. Sie hat das Down-Syndrom. „Das Down-Syndrom ist cool.“ sagt sie. Dedreux möchte Journalistin werden und ist auch gleich Redakteurin beim Ohrenkuss geworden, ein Magazin für Menschen mit und auch ohne das Down-Syndrom, in dem Menschen mit Down Syndrom schreiben. Natalie Dedreux kämpft gegen Abtreibungen von Menschen mit Down-Syndrom.


Homepage


Blutest vom Down-Syndrom

„Das NIPD bedeutet nicht invasive pränatale Diagnostik von außen vor der Geburt. Mir geht es um den Bluttest. Der Arzt nimmt das Blut ab von den schwangeren Frauen. Dann trennt man das Blut von der Mutter und vom Baby und dann kann man feststellen, ob es eine Trisomie 21. hat. Und man kann feststellen, ob es eine Trisomie 13 oder Trisomie 18 hat. Man kann das in der zwölften Schwangerschaftswoche machen, in der Früherkennung. Die schwangeren Frauen bezahlen das dann. In Zukunft wollen die Krankenkassen das bezahlen. Die Politiker in Berlin entscheiden das. Die Politiker wollen eine Debatte machen. Das ist wo man redet miteinander in Berlin im Bundestag. Politiker von den ganzen Parteien wollen das.

Also ich finde das nicht gut, wenn die Krankenkasse das ganze bezahlt. Wenn die schwangeren Frauen sehen ob das Baby Down-Syndrom hat, dann werden sie sich gegen uns erst mal entscheiden. Ich glaube die wollen uns töten. Weil die Angst haben. Ich versteh nicht warum Angst da ist. Ich finde das schlimm, weil es dann weniger Menschen mit Down-Syndrom auf der Welt gibt. Und da gehört auch zu, dass man mit uns Menschen mit Down-Syndrom keine Abtreibung machen soll. Und ich setze mich für Menschen mit Down-Syndrom ein und will denen helfen. Wir Menschen mit Down-Syndrom wollen mehr auf normalen Arbeitsplätzen arbeiten, genauso wie ihr anderen Menschen auch. Wir wollen nicht immer in den Werkstätten landen. Wenn wir zusammen arbeiten gibt es weniger Angst vor uns. Auch im Alltag kann man was zusammen machen. Zum Beispiel Bowling gehen. Und auf Konzerte gehen. Die sollen mehr was mit uns machen, damit die weniger Angst vor uns haben. Zusammen machen heißt Inklusion.

Wir sind cool und ihr werdet uns nicht los!

Und da ich mich für Menschen mit Down-Syndrom dafür einsetze das wir Menschen mit Down-Syndrom mehr auf Außenarbeitsplätzen arbeiten wollen und auch genauso wie ihr normale Menschen auch und ich setze mich auch für Ukrainer mit Down-Syndrom ein das die auch eine Arbeit haben.

Und ich will auch denen helfen will. Und auch für Menschen mit einer Trisomie 13. Und 18. Helfen will das es ihnen gut geht. Und mein Wunsch ist auch lasst uns auf der Welt bleiben.

























 


Handgepflückte Links




















Klasse für Alle: Von Akten minutenlanger Unruhe und einer Schachmeisterschaft

https://www.diekinderderutopie.de/klasse_fuer_alle_schachmeisterschaft



In der Reihe “Klasse für Alle” werden Beispiele aus dem Schulalltag zum Thema SchülerIinnenkompetenz gezeigt – einer Ressource, die bei der Inklusionsdebatte oft übersehen wird. Hans-Werner Bick, Lehrer an der Montessori-Gesamtschule in Borken, berichtet.



 


Nix los mit der Inklusion

https://www.diekinderderutopie.de/nixklusion



Das Vorhaben, als Familie mit einem behinderten Kind in der Mitte dieser Gesellschaft zu leben, gehört zu den wahren Abenteuern. Fast jeder Tag überrascht mit zwischenmenschlichen Erlebnissen: Von Annahme oder Ablehnung, von Respekt oder Missachtung, von Aufmerksamkeit oder Ignoranz, von Inklusion oder Nixklusion.



 


Journalist*innen mit Behinderung – Bitte mehr davon!

https://leidmedien.de/journalismus-mit-behinderung/



Der Deutsche Journalisten-Verband und die Sozialhelden haben eine Broschüre zum Thema Journalismus mit Behinderung herausgebracht. Sie soll jungen Menschen mit Behinderung eine Hilfe beim Einstieg in den Journalismus bieten und dazu beitragen, Vorurteile bei ArbeitgeberInnen abzubauen.

Die Broschüre bietet außerdem Tipps, wie man Vorbehalte und Ängste auf Seiten der ArbeitgeberIinnen und ArbeitnehmerIinnen abbauen kann.

Außerdem werden online weitere JournalistInnen fortlaufend vorgestellt. Sie berichten von ihrem Einstieg in den Journalismus, der Organisation des Arbeitsalltags und geben Tipps für potentielle BewerberInnen.



 


Recherchestipendium für Journalist*innen mit Behinderung

https://www.goodevents.eu/de/events/recherchestipendium-fuer-journalist-innen-mit-behinderung



Der Journalismus ist hierzulande noch viel zu wenig divers, viele verschiedene Minderheiten sind in den Redaktionen stark unterrepräsentiert. Das hängt nicht nur mit der fehlenden Barrierefreiheit der Redaktionsräume zusammen, sondern auch mit einem Arbeitsmarkt, der immer noch nicht inklusiv ist. Dieses Recherchestipendium wendet sich explizit an JournalistInnen mit Behinderung. Sie sollen mit dem Stipendium in die Lage versetzt werden, ein aus ihrer Sicht wichtiges Thema mit gesellschaftlicher Relevanz zu beleuchten und Lösungsansätze zu recherchieren.



 


Berlinale 2019: Behinderung in Filmen

https://leidmedien.de/aktuelles/kultur/berlinale-2019-behinderung/



Vom 7. bis 17. Februar finden die Internationalen Filmfestspiele Berlin statt. Die Berlinale ist das größte BesucherInnen-Filmfestival weltweit und so kann jede/r Filminteressierte in diesem Jahr aus 400 Filmen wählen. Leidmedien.de stellt Euch nun neun Filme vor, die sich mit dem Thema Behinderung auseinandersetzen und informieren Euch über die barrierefreien Angebote des Festivals.



 


Let’s Dance 2019: Der gehörlose Schauspieler Benjamin Piwko ist voller Vorfreude

https://www.rtl.de/cms/let-s-dance-2019-der-gehoerlose-schauspieler-benjamin-piwko-ist-voller-vorfreude-4290616.html



Für den gehörlosen Benjamin Piwko wird „Let’s Dance“ zu einer besonderen Herausforderung



 


Wer darf wählen – und wer nicht?

https://www.sueddeutsche.de/politik/aussenansicht-wer-darf-waehlen-und-wer-nicht-1.4325099



„Eine gute Demokratie braucht Vielfalt und gleichberechtigte Teilhabe für alle, auch für Menschen mit Behinderung.“ Schreibt Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen in der Süddeutschen Zeitung.



 


Leidvermutung. Pränataldiagnostik und das Bild von Behinderung

http://www.bpb.de/apuz/284896/leidvermutung-praenataldiagnostik-und-das-bild-von-behinderung



Menschen mit Behinderungen sind vielfältigen Benachteiligungen und Diskriminierungen ausgesetzt. Darüber, ob das Angebot an pränatalen Untersuchungen dazugezählt werden kann, gehen die Meinungen auseinander. Einfache Antworten sind hier fehl am Platze. Vielmehr gilt es zunächst, das komplexe Feld auszuleuchten. Wie funktioniert pränatale Diagnostik überhaupt? Was für ein Bild von Behinderung wird transportiert? Was sind die Fallstricke der Debatte? Ein APuZ-Beitrag von Kirsten Achtelik.



 


Brief an die Deutsche Bahn

https://kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/39555



Ein offener Brief zur neuen Situation bei der Anmeldung mobilitätseingeschränkter Personen am konkreten Beispiel einer Reiseanmeldung von Hamburg nach Dortmund von David Lebuser aus Hamburg.



 


DisAbilityTalent Programm feiert Premiere in Deutschland

https://kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/39517/DisAbilityTalent-Programm-feiert-Premiere-in-Deutschland.htm



Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung mit Unternehmen zu vernetzen und Berührungsängste abzubauen – das ist die Mission des DisAbility Talent Programms der Wiener Unternehmensberatung myAbility. Jetzt startet das innovative Karriereprogramm in Deutschland. Zu den ersten Kunden gehören SAP, BASF, Axel Springer, PwC, Robert Koch Institut und Sanofi.



 


Ich will arbeiten!

http://www.3sat.de/mediathek/?obj=78560



Arbeitnehmer mit Behinderung, die es abseits von Behindertenwerkstätten auf den ersten Arbeitsmarkt geschafft haben.



 


Mein Gastkind aus Palästina

https://lydiaswelt.com/2019/01/27/mein-gastkind-aus-palaestina-teil-2/



Wie es mit Lydia Zoubeks blindem Gastkind Amal aus Palästina läuft, schreibt sie in ihrem Blog.



 


Video: Eine Armlänge Welt

https://www.zdf.de/kultur/filme-dokus-kabarett/eine-armlaenge-welt-100.html



Der taubblinde Sven will den 800 Kilometer langen Jakobsweg nach Santiago de Compostela meistern. Doch die Reise birgt Gefahren jenseits des körperlichen Handicaps.



 


Verein «Mensch zuerst» – Der Mensch zählt, nicht die Behinderung

https://srf.ch/news/regional/ostschweiz/verein-mensch-zuerst-der-mensch-zaehlt-nicht-die-behinderung



Sich selber vertreten, selber mitbestimmen ist ein grosses Anliegen des Vereins «Mensch zuerst». Es geht darum, dass Menschen mit einer Behinderung ihre Stärken kennen lernen, lernen mit ihrem Handicap umzugehen und das Mitreden und Mitbestimmen aktiv gefördert wird.



 


Umfrage: Von Menschen mit Paraplegie, ihren Angehörigen und in der Versorgung Tätigen

https://www.survey.uni-oldenburg.de/index.php?r=survey/index&sid=457912&lang=de



Bisher ist es in der Gesundheitsforschung in Deutschland häufig so, dass Studien durchgeführt werden, die WissenschaftlerInnen oder auch Fördereinrichtungen oder der (Pharma-)Industrie nutzen. PatientInnen und Angehörige bzw. andere Betroffene haben bei der Festlegung einer Forschungsagenda nur selten mitzuentscheiden.



 


Veranstaltung: SOUNDFORM – Instrumente für Alle

https://www.facebook.com/events/401056000710027/



Mit SOUNDFORM stellt EUCREA in Kooperation mit vielen weiteren Partnern Instrumente und Methoden vor, die dieser Anforderung ganz neu begegnen: Sei es durch die Modifizierung klassischer analoger Instrumente oder die Entwicklung ganz neuer Instrumentarien, die andere Spielweisen ermöglichen und Klangräume neu erschließen.



 


Es gibt jetzt ein Musikvideo von Ariana Grande für Gehörlose – das steckt dahinter

https://www.bento.de/musik/ariana-grande-musikvideo-zu-7-rings-fuer-gehoerlose-a-33e1c645-bb68-40df-affa-4ef7e1749f4c?sfns=st



Der gehörlose Schauspieler und Aktivist Nyle DiMarco fragte die Sängerin unter ihrem Tweet, ob es nicht möglich sei, „für 466 Millionen Menschen, die gehörlos sind“, Untertitel hinzuzufügen. Grande reagierte – und ließ das Video untertiteln. DiMarco reichte das allerdings nicht. Er produzierte daraufhin ein eigenes Video.



 


Let’s talk about Sex!

https://www.mdr.de/selbstbestimmt/magazin/selbstbestimmt-magazin-februar-jennifer-sonntag100.html



Beide schreiben erotische Texte und beide haben eine Behinderung: Moderatorin Jennifer Sonntag trifft Benjamin Schmidt. Im neuen Kurztalk-Format „Mit anderen Augen“ plaudern sie über Erotik, Sex und Behinderung.



 


Are Disability Fetishists Exploiting People with Disabilities?

https://www.vice.com/en_us/article/bn373a/are-disability-fetishists-exploiting-people-with-disabilities



Devoteeism is a sexual fetish in which people get all horned up over a wide range of disabilities. As someone with cerebral palsy who uses a wheelchair, my feelings on devotees are complicated.



 


Ultimate Guide to Audio Description

https://www.3playmedia.com/resources/popular-topics/audio-description/



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Weitere Beiträge entstanden durch die Unterstützung zahlreicher Supporter auf SteadyHQ.com. Hier kannst auch du mich bei meiner Arbeit unterstützen: Unterstütze mich auf Steady

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Published on February 12, 2019 23:57

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Kolumne

Natalie Dedreux
Foto von Natalie Dedreux

ist 20. Jahre alt und wohnt in Köln. Sie hat das Down-Syndrom. „Das Down-Syndrom ist cool.“ sagt sie. Dedreux möchte Journalistin werden und ist auch gleich Redakteurin beim Ohrenkuss geworden, ein Magazin für Menschen mit und auch ohne das Down-Syndrom, in dem Menschen mit Down Syndrom schreiben. Natalie Dedreux kämpft gegen Abtreibungen von Menschen mit Down-Syndrom.


Homepage


Blutest vom Down-Syndrom

„Das NIPD bedeutet nicht invasive pränatale Diagnostik von außen vor der Geburt. Mir geht es um den Bluttest. Der Arzt nimmt das Blut ab von den schwangeren Frauen. Dann trennt man das Blut von der Mutter und vom Baby und dann kann man feststellen, ob es eine Trisomie 21. hat. Und man kann feststellen, ob es eine Trisomie 13 oder Trisomie 18 hat. Man kann das in der zwölften Schwangerschaftswoche machen, in der Früherkennung. Die schwangeren Frauen bezahlen das dann. In Zukunft wollen die Krankenkassen das bezahlen. Die Politiker in Berlin entscheiden das. Die Politiker wollen eine Debatte machen. Das ist wo man redet miteinander in Berlin im Bundestag. Politiker von den ganzen Parteien wollen das.

Also ich finde das nicht gut, wenn die Krankenkasse das ganze bezahlt. Wenn die schwangeren Frauen sehen ob das Baby Down-Syndrom hat, dann werden sie sich gegen uns erst mal entscheiden. Ich glaube die wollen uns töten. Weil die Angst haben. Ich versteh nicht warum Angst da ist. Ich finde das schlimm, weil es dann weniger Menschen mit Down-Syndrom auf der Welt gibt. Und da gehört auch zu, dass man mit uns Menschen mit Down-Syndrom keine Abtreibung machen soll. Und ich setze mich für Menschen mit Down-Syndrom ein und will denen helfen. Wir Menschen mit Down-Syndrom wollen mehr auf normalen Arbeitsplätzen arbeiten, genauso wie ihr anderen Menschen auch. Wir wollen nicht immer in den Werkstätten landen. Wenn wir zusammen arbeiten gibt es weniger Angst vor uns. Auch im Alltag kann man was zusammen machen. Zum Beispiel Bowling gehen. Und auf Konzerte gehen. Die sollen mehr was mit uns machen, damit die weniger Angst vor uns haben. Zusammen machen heißt Inklusion.

Wir sind cool und ihr werdet uns nicht los!

Und da ich mich für Menschen mit Down-Syndrom dafür einsetze das wir Menschen mit Down-Syndrom mehr auf Außenarbeitsplätzen arbeiten wollen und auch genauso wie ihr normale Menschen auch und ich setze mich auch für Ukrainer mit Down-Syndrom ein das die auch eine Arbeit haben.

Und ich will auch denen helfen will. Und auch für Menschen mit einer Trisomie 13. Und 18. Helfen will das es ihnen gut geht. Und mein Wunsch ist auch lasst uns auf der Welt bleiben.

























 


Handgepflückte Links




















Klasse für Alle: Von Akten minutenlanger Unruhe und einer Schachmeisterschaft

https://www.diekinderderutopie.de/klasse_fuer_alle_schachmeisterschaft



In der Reihe “Klasse für Alle” werden Beispiele aus dem Schulalltag zum Thema SchülerIinnenkompetenz gezeigt – einer Ressource, die bei der Inklusionsdebatte oft übersehen wird. Hans-Werner Bick, Lehrer an der Montessori-Gesamtschule in Borken, berichtet.



 


Nix los mit der Inklusion

https://www.diekinderderutopie.de/nixklusion



Das Vorhaben, als Familie mit einem behinderten Kind in der Mitte dieser Gesellschaft zu leben, gehört zu den wahren Abenteuern. Fast jeder Tag überrascht mit zwischenmenschlichen Erlebnissen: Von Annahme oder Ablehnung, von Respekt oder Missachtung, von Aufmerksamkeit oder Ignoranz, von Inklusion oder Nixklusion.



 


Journalist*innen mit Behinderung – Bitte mehr davon!

https://leidmedien.de/journalismus-mit-behinderung/



Der Deutsche Journalisten-Verband und die Sozialhelden haben eine Broschüre zum Thema Journalismus mit Behinderung herausgebracht. Sie soll jungen Menschen mit Behinderung eine Hilfe beim Einstieg in den Journalismus bieten und dazu beitragen, Vorurteile bei ArbeitgeberInnen abzubauen.

Die Broschüre bietet außerdem Tipps, wie man Vorbehalte und Ängste auf Seiten der ArbeitgeberIinnen und ArbeitnehmerIinnen abbauen kann.

Außerdem werden online weitere JournalistInnen fortlaufend vorgestellt. Sie berichten von ihrem Einstieg in den Journalismus, der Organisation des Arbeitsalltags und geben Tipps für potentielle BewerberInnen.



 


Recherchestipendium für Journalist*innen mit Behinderung

https://www.goodevents.eu/de/events/recherchestipendium-fuer-journalist-innen-mit-behinderung



Der Journalismus ist hierzulande noch viel zu wenig divers, viele verschiedene Minderheiten sind in den Redaktionen stark unterrepräsentiert. Das hängt nicht nur mit der fehlenden Barrierefreiheit der Redaktionsräume zusammen, sondern auch mit einem Arbeitsmarkt, der immer noch nicht inklusiv ist. Dieses Recherchestipendium wendet sich explizit an JournalistInnen mit Behinderung. Sie sollen mit dem Stipendium in die Lage versetzt werden, ein aus ihrer Sicht wichtiges Thema mit gesellschaftlicher Relevanz zu beleuchten und Lösungsansätze zu recherchieren.



 


Berlinale 2019: Behinderung in Filmen

https://leidmedien.de/aktuelles/kultur/berlinale-2019-behinderung/



Vom 7. bis 17. Februar finden die Internationalen Filmfestspiele Berlin statt. Die Berlinale ist das größte BesucherInnen-Filmfestival weltweit und so kann jede/r Filminteressierte in diesem Jahr aus 400 Filmen wählen. Leidmedien.de stellt Euch nun neun Filme vor, die sich mit dem Thema Behinderung auseinandersetzen und informieren Euch über die barrierefreien Angebote des Festivals.



 


Let’s Dance 2019: Der gehörlose Schauspieler Benjamin Piwko ist voller Vorfreude

https://www.rtl.de/cms/let-s-dance-2019-der-gehoerlose-schauspieler-benjamin-piwko-ist-voller-vorfreude-4290616.html



Für den gehörlosen Benjamin Piwko wird „Let’s Dance“ zu einer besonderen Herausforderung



 


Wer darf wählen – und wer nicht?

https://www.sueddeutsche.de/politik/aussenansicht-wer-darf-waehlen-und-wer-nicht-1.4325099



„Eine gute Demokratie braucht Vielfalt und gleichberechtigte Teilhabe für alle, auch für Menschen mit Behinderung.“ Schreibt Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen in der Süddeutschen Zeitung.



 


Leidvermutung. Pränataldiagnostik und das Bild von Behinderung

http://www.bpb.de/apuz/284896/leidvermutung-praenataldiagnostik-und-das-bild-von-behinderung



Menschen mit Behinderungen sind vielfältigen Benachteiligungen und Diskriminierungen ausgesetzt. Darüber, ob das Angebot an pränatalen Untersuchungen dazugezählt werden kann, gehen die Meinungen auseinander. Einfache Antworten sind hier fehl am Platze. Vielmehr gilt es zunächst, das komplexe Feld auszuleuchten. Wie funktioniert pränatale Diagnostik überhaupt? Was für ein Bild von Behinderung wird transportiert? Was sind die Fallstricke der Debatte? Ein APuZ-Beitrag von Kirsten Achtelik.



 


Brief an die Deutsche Bahn

https://kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/39555



Ein offener Brief zur neuen Situation bei der Anmeldung mobilitätseingeschränkter Personen am konkreten Beispiel einer Reiseanmeldung von Hamburg nach Dortmund von David Lebuser aus Hamburg.



 


DisAbilityTalent Programm feiert Premiere in Deutschland

https://kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/39517/DisAbilityTalent-Programm-feiert-Premiere-in-Deutschland.htm



Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung mit Unternehmen zu vernetzen und Berührungsängste abzubauen – das ist die Mission des DisAbility Talent Programms der Wiener Unternehmensberatung myAbility. Jetzt startet das innovative Karriereprogramm in Deutschland. Zu den ersten Kunden gehören SAP, BASF, Axel Springer, PwC, Robert Koch Institut und Sanofi.



 


Ich will arbeiten!

http://www.3sat.de/mediathek/?obj=78560



Arbeitnehmer mit Behinderung, die es abseits von Behindertenwerkstätten auf den ersten Arbeitsmarkt geschafft haben.



 


Mein Gastkind aus Palästina

https://lydiaswelt.com/2019/01/27/mein-gastkind-aus-palaestina-teil-2/



Wie es mit Lydia Zoubeks blindem Gastkind Amal aus Palästina läuft, schreibt sie in ihrem Blog.



 


Video: Eine Armlänge Welt

https://www.zdf.de/kultur/filme-dokus-kabarett/eine-armlaenge-welt-100.html



Der taubblinde Sven will den 800 Kilometer langen Jakobsweg nach Santiago de Compostela meistern. Doch die Reise birgt Gefahren jenseits des körperlichen Handicaps.



 


Verein «Mensch zuerst» – Der Mensch zählt, nicht die Behinderung

https://srf.ch/news/regional/ostschweiz/verein-mensch-zuerst-der-mensch-zaehlt-nicht-die-behinderung



Sich selber vertreten, selber mitbestimmen ist ein grosses Anliegen des Vereins «Mensch zuerst». Es geht darum, dass Menschen mit einer Behinderung ihre Stärken kennen lernen, lernen mit ihrem Handicap umzugehen und das Mitreden und Mitbestimmen aktiv gefördert wird.



 


Umfrage: Von Menschen mit Paraplegie, ihren Angehörigen und in der Versorgung Tätigen

https://www.survey.uni-oldenburg.de/index.php?r=survey/index&sid=457912&lang=de



Bisher ist es in der Gesundheitsforschung in Deutschland häufig so, dass Studien durchgeführt werden, die WissenschaftlerInnen oder auch Fördereinrichtungen oder der (Pharma-)Industrie nutzen. PatientInnen und Angehörige bzw. andere Betroffene haben bei der Festlegung einer Forschungsagenda nur selten mitzuentscheiden.



 


Veranstaltung: SOUNDFORM – Instrumente für Alle

https://www.facebook.com/events/401056000710027/



Mit SOUNDFORM stellt EUCREA in Kooperation mit vielen weiteren Partnern Instrumente und Methoden vor, die dieser Anforderung ganz neu begegnen: Sei es durch die Modifizierung klassischer analoger Instrumente oder die Entwicklung ganz neuer Instrumentarien, die andere Spielweisen ermöglichen und Klangräume neu erschließen.



 


Es gibt jetzt ein Musikvideo von Ariana Grande für Gehörlose – das steckt dahinter

https://www.bento.de/musik/ariana-grande-musikvideo-zu-7-rings-fuer-gehoerlose-a-33e1c645-bb68-40df-affa-4ef7e1749f4c?sfns=st



Der gehörlose Schauspieler und Aktivist Nyle DiMarco fragte die Sängerin unter ihrem Tweet, ob es nicht möglich sei, „für 466 Millionen Menschen, die gehörlos sind“, Untertitel hinzuzufügen. Grande reagierte – und ließ das Video untertiteln. DiMarco reichte das allerdings nicht. Er produzierte daraufhin ein eigenes Video.



 


Let’s talk about Sex!

https://www.mdr.de/selbstbestimmt/magazin/selbstbestimmt-magazin-februar-jennifer-sonntag100.html



Beide schreiben erotische Texte und beide haben eine Behinderung: Moderatorin Jennifer Sonntag trifft Benjamin Schmidt. Im neuen Kurztalk-Format „Mit anderen Augen“ plaudern sie über Erotik, Sex und Behinderung.



 


Are Disability Fetishists Exploiting People with Disabilities?

https://www.vice.com/en_us/article/bn373a/are-disability-fetishists-exploiting-people-with-disabilities



Devoteeism is a sexual fetish in which people get all horned up over a wide range of disabilities. As someone with cerebral palsy who uses a wheelchair, my feelings on devotees are complicated.



 


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Natalie Dedreux
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ist 20. Jahre alt und wohnt in Köln. Sie hat das Down-Syndrom. „Das Down-Syndrom ist cool.“ sagt sie. Dedreux möchte Journalistin werden und ist auch gleich Redakteurin beim Ohrenkuss geworden, ein Magazin für Menschen mit und auch ohne das Down-Syndrom, in dem Menschen mit Down Syndrom schreiben. Natalie Dedreux kämpft gegen Abtreibungen von Menschen mit Down-Syndrom.


Homepage


Blutest vom Down-Syndrom

„Das NIPD bedeutet nicht invasive pränatale Diagnostik von außen vor der Geburt. Mir geht es um den Bluttest. Der Arzt nimmt das Blut ab von den schwangeren Frauen. Dann trennt man das Blut von der Mutter und vom Baby und dann kann man feststellen, ob es eine Trisomie 21. hat. Und man kann feststellen, ob es eine Trisomie 13 oder Trisomie 18 hat. Man kann das in der zwölften Schwangerschaftswoche machen, in der Früherkennung. Die schwangeren Frauen bezahlen das dann. In Zukunft wollen die Krankenkassen das bezahlen. Die Politiker in Berlin entscheiden das. Die Politiker wollen eine Debatte machen. Das ist wo man redet miteinander in Berlin im Bundestag. Politiker von den ganzen Parteien wollen das.

Also ich finde das nicht gut, wenn die Krankenkasse das ganze bezahlt. Wenn die schwangeren Frauen sehen ob das Baby Down-Syndrom hat, dann werden sie sich gegen uns erst mal entscheiden. Ich glaube die wollen uns töten. Weil die Angst haben. Ich versteh nicht warum Angst da ist. Ich finde das schlimm, weil es dann weniger Menschen mit Down-Syndrom auf der Welt gibt. Und da gehört auch zu, dass man mit uns Menschen mit Down-Syndrom keine Abtreibung machen soll. Und ich setze mich für Menschen mit Down-Syndrom ein und will denen helfen. Wir Menschen mit Down-Syndrom wollen mehr auf normalen Arbeitsplätzen arbeiten, genauso wie ihr anderen Menschen auch. Wir wollen nicht immer in den Werkstätten landen. Wenn wir zusammen arbeiten gibt es weniger Angst vor uns. Auch im Alltag kann man was zusammen machen. Zum Beispiel Bowling gehen. Und auf Konzerte gehen. Die sollen mehr was mit uns machen, damit die weniger Angst vor uns haben. Zusammen machen heißt Inklusion.

Wir sind cool und ihr werdet uns nicht los!

Und da ich mich für Menschen mit Down-Syndrom dafür einsetze das wir Menschen mit Down-Syndrom mehr auf Außenarbeitsplätzen arbeiten wollen und auch genauso wie ihr normale Menschen auch und ich setze mich auch für Ukrainer mit Down-Syndrom ein das die auch eine Arbeit haben.

Und ich will auch denen helfen will. Und auch für Menschen mit einer Trisomie 13. Und 18. Helfen will das es ihnen gut geht. Und mein Wunsch ist auch lasst uns auf der Welt bleiben.

























 


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Klasse für Alle: Von Akten minutenlanger Unruhe und einer Schachmeisterschaft

https://www.diekinderderutopie.de/klasse_fuer_alle_schachmeisterschaft



In der Reihe “Klasse für Alle” werden Beispiele aus dem Schulalltag zum Thema SchülerIinnenkompetenz gezeigt – einer Ressource, die bei der Inklusionsdebatte oft übersehen wird. Hans-Werner Bick, Lehrer an der Montessori-Gesamtschule in Borken, berichtet.



 


Nix los mit der Inklusion

https://www.diekinderderutopie.de/nixklusion



Das Vorhaben, als Familie mit einem behinderten Kind in der Mitte dieser Gesellschaft zu leben, gehört zu den wahren Abenteuern. Fast jeder Tag überrascht mit zwischenmenschlichen Erlebnissen: Von Annahme oder Ablehnung, von Respekt oder Missachtung, von Aufmerksamkeit oder Ignoranz, von Inklusion oder Nixklusion.



 


Journalist*innen mit Behinderung – Bitte mehr davon!

https://leidmedien.de/journalismus-mit-behinderung/



Der Deutsche Journalisten-Verband und die Sozialhelden haben eine Broschüre zum Thema Journalismus mit Behinderung herausgebracht. Sie soll jungen Menschen mit Behinderung eine Hilfe beim Einstieg in den Journalismus bieten und dazu beitragen, Vorurteile bei ArbeitgeberInnen abzubauen.

Die Broschüre bietet außerdem Tipps, wie man Vorbehalte und Ängste auf Seiten der ArbeitgeberIinnen und ArbeitnehmerIinnen abbauen kann.

Außerdem werden online weitere JournalistInnen fortlaufend vorgestellt. Sie berichten von ihrem Einstieg in den Journalismus, der Organisation des Arbeitsalltags und geben Tipps für potentielle BewerberInnen.



 


Recherchestipendium für Journalist*innen mit Behinderung

https://www.goodevents.eu/de/events/recherchestipendium-fuer-journalist-innen-mit-behinderung



Der Journalismus ist hierzulande noch viel zu wenig divers, viele verschiedene Minderheiten sind in den Redaktionen stark unterrepräsentiert. Das hängt nicht nur mit der fehlenden Barrierefreiheit der Redaktionsräume zusammen, sondern auch mit einem Arbeitsmarkt, der immer noch nicht inklusiv ist. Dieses Recherchestipendium wendet sich explizit an JournalistInnen mit Behinderung. Sie sollen mit dem Stipendium in die Lage versetzt werden, ein aus ihrer Sicht wichtiges Thema mit gesellschaftlicher Relevanz zu beleuchten und Lösungsansätze zu recherchieren.



 


Berlinale 2019: Behinderung in Filmen

https://leidmedien.de/aktuelles/kultur/berlinale-2019-behinderung/



Vom 7. bis 17. Februar finden die Internationalen Filmfestspiele Berlin statt. Die Berlinale ist das größte BesucherInnen-Filmfestival weltweit und so kann jede/r Filminteressierte in diesem Jahr aus 400 Filmen wählen. Leidmedien.de stellt Euch nun neun Filme vor, die sich mit dem Thema Behinderung auseinandersetzen und informieren Euch über die barrierefreien Angebote des Festivals.



 


Let’s Dance 2019: Der gehörlose Schauspieler Benjamin Piwko ist voller Vorfreude

https://www.rtl.de/cms/let-s-dance-2019-der-gehoerlose-schauspieler-benjamin-piwko-ist-voller-vorfreude-4290616.html



Für den gehörlosen Benjamin Piwko wird „Let’s Dance“ zu einer besonderen Herausforderung



 


Wer darf wählen – und wer nicht?

https://www.sueddeutsche.de/politik/aussenansicht-wer-darf-waehlen-und-wer-nicht-1.4325099



„Eine gute Demokratie braucht Vielfalt und gleichberechtigte Teilhabe für alle, auch für Menschen mit Behinderung.“ Schreibt Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen in der Süddeutschen Zeitung.



 


Leidvermutung. Pränataldiagnostik und das Bild von Behinderung

http://www.bpb.de/apuz/284896/leidvermutung-praenataldiagnostik-und-das-bild-von-behinderung



Menschen mit Behinderungen sind vielfältigen Benachteiligungen und Diskriminierungen ausgesetzt. Darüber, ob das Angebot an pränatalen Untersuchungen dazugezählt werden kann, gehen die Meinungen auseinander. Einfache Antworten sind hier fehl am Platze. Vielmehr gilt es zunächst, das komplexe Feld auszuleuchten. Wie funktioniert pränatale Diagnostik überhaupt? Was für ein Bild von Behinderung wird transportiert? Was sind die Fallstricke der Debatte? Ein APuZ-Beitrag von Kirsten Achtelik.



 


Brief an die Deutsche Bahn

https://kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/39555



Ein offener Brief zur neuen Situation bei der Anmeldung mobilitätseingeschränkter Personen am konkreten Beispiel einer Reiseanmeldung von Hamburg nach Dortmund von David Lebuser aus Hamburg.



 


DisAbilityTalent Programm feiert Premiere in Deutschland

https://kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/39517/DisAbilityTalent-Programm-feiert-Premiere-in-Deutschland.htm



Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung mit Unternehmen zu vernetzen und Berührungsängste abzubauen – das ist die Mission des DisAbility Talent Programms der Wiener Unternehmensberatung myAbility. Jetzt startet das innovative Karriereprogramm in Deutschland. Zu den ersten Kunden gehören SAP, BASF, Axel Springer, PwC, Robert Koch Institut und Sanofi.



 


Ich will arbeiten!

http://www.3sat.de/mediathek/?obj=78560



Arbeitnehmer mit Behinderung, die es abseits von Behindertenwerkstätten auf den ersten Arbeitsmarkt geschafft haben.



 


Mein Gastkind aus Palästina

https://lydiaswelt.com/2019/01/27/mein-gastkind-aus-palaestina-teil-2/



Wie es mit Lydia Zoubeks blindem Gastkind Amal aus Palästina läuft, schreibt sie in ihrem Blog.



 


Video: Eine Armlänge Welt

https://www.zdf.de/kultur/filme-dokus-kabarett/eine-armlaenge-welt-100.html



Der taubblinde Sven will den 800 Kilometer langen Jakobsweg nach Santiago de Compostela meistern. Doch die Reise birgt Gefahren jenseits des körperlichen Handicaps.



 


Verein «Mensch zuerst» – Der Mensch zählt, nicht die Behinderung

https://srf.ch/news/regional/ostschweiz/verein-mensch-zuerst-der-mensch-zaehlt-nicht-die-behinderung



Sich selber vertreten, selber mitbestimmen ist ein grosses Anliegen des Vereins «Mensch zuerst». Es geht darum, dass Menschen mit einer Behinderung ihre Stärken kennen lernen, lernen mit ihrem Handicap umzugehen und das Mitreden und Mitbestimmen aktiv gefördert wird.



 


Umfrage: Von Menschen mit Paraplegie, ihren Angehörigen und in der Versorgung Tätigen

https://www.survey.uni-oldenburg.de/index.php?r=survey/index&sid=457912&lang=de



Bisher ist es in der Gesundheitsforschung in Deutschland häufig so, dass Studien durchgeführt werden, die WissenschaftlerInnen oder auch Fördereinrichtungen oder der (Pharma-)Industrie nutzen. PatientInnen und Angehörige bzw. andere Betroffene haben bei der Festlegung einer Forschungsagenda nur selten mitzuentscheiden.



 


Veranstaltung: SOUNDFORM – Instrumente für Alle

https://www.facebook.com/events/401056000710027/



Mit SOUNDFORM stellt EUCREA in Kooperation mit vielen weiteren Partnern Instrumente und Methoden vor, die dieser Anforderung ganz neu begegnen: Sei es durch die Modifizierung klassischer analoger Instrumente oder die Entwicklung ganz neuer Instrumentarien, die andere Spielweisen ermöglichen und Klangräume neu erschließen.



 


Es gibt jetzt ein Musikvideo von Ariana Grande für Gehörlose – das steckt dahinter

https://www.bento.de/musik/ariana-grande-musikvideo-zu-7-rings-fuer-gehoerlose-a-33e1c645-bb68-40df-affa-4ef7e1749f4c?sfns=st



Der gehörlose Schauspieler und Aktivist Nyle DiMarco fragte die Sängerin unter ihrem Tweet, ob es nicht möglich sei, „für 466 Millionen Menschen, die gehörlos sind“, Untertitel hinzuzufügen. Grande reagierte – und ließ das Video untertiteln. DiMarco reichte das allerdings nicht. Er produzierte daraufhin ein eigenes Video.



 


Let’s talk about Sex!

https://www.mdr.de/selbstbestimmt/magazin/selbstbestimmt-magazin-februar-jennifer-sonntag100.html



Beide schreiben erotische Texte und beide haben eine Behinderung: Moderatorin Jennifer Sonntag trifft Benjamin Schmidt. Im neuen Kurztalk-Format „Mit anderen Augen“ plaudern sie über Erotik, Sex und Behinderung.



 


Are Disability Fetishists Exploiting People with Disabilities?

https://www.vice.com/en_us/article/bn373a/are-disability-fetishists-exploiting-people-with-disabilities



Devoteeism is a sexual fetish in which people get all horned up over a wide range of disabilities. As someone with cerebral palsy who uses a wheelchair, my feelings on devotees are complicated.



 


Ultimate Guide to Audio Description

https://www.3playmedia.com/resources/popular-topics/audio-description/



Discover everything you need to know about audio description whether you are already describing your content or are looking to get started.



 






Weitere Beiträge entstanden durch die Unterstützung zahlreicher Supporter auf SteadyHQ.com. Hier kannst auch du mich bei meiner Arbeit unterstützen: Unterstütze mich auf Steady

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Published on February 12, 2019 23:57

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Jeden Dienstag gibt es von mir kuratierte Links zu den Themen Inklusion und Innovation. Ihr könnt ihn auch als Newsletter abonnieren. Kein Spam. Versprochen! Hier gibt es die vergangenen Ausgaben.


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Kolumne

Natalie Dedreux
Foto von Natalie Dedreux

ist 20. Jahre alt und wohnt in Köln. Sie hat das Down-Syndrom. „Das Down-Syndrom ist cool.“ sagt sie. Dedreux möchte Journalistin werden und ist auch gleich Redakteurin beim Ohrenkuss geworden, ein Magazin für Menschen mit und auch ohne das Down-Syndrom, in dem Menschen mit Down Syndrom schreiben. Natalie Dedreux kämpft gegen Abtreibungen von Menschen mit Down-Syndrom.


Homepage


Blutest vom Down-Syndrom

„Das NIPD bedeutet nicht invasive pränatale Diagnostik von außen vor der Geburt. Mir geht es um den Bluttest. Der Arzt nimmt das Blut ab von den schwangeren Frauen. Dann trennt man das Blut von der Mutter und vom Baby und dann kann man feststellen, ob es eine Trisomie 21. hat. Und man kann feststellen, ob es eine Trisomie 13 oder Trisomie 18 hat. Man kann das in der zwölften Schwangerschaftswoche machen, in der Früherkennung. Die schwangeren Frauen bezahlen das dann. In Zukunft wollen die Krankenkassen das bezahlen. Die Politiker in Berlin entscheiden das. Die Politiker wollen eine Debatte machen. Das ist wo man redet miteinander in Berlin im Bundestag. Politiker von den ganzen Parteien wollen das.

Also ich finde das nicht gut, wenn die Krankenkasse das ganze bezahlt. Wenn die schwangeren Frauen sehen ob das Baby Down-Syndrom hat, dann werden sie sich gegen uns erst mal entscheiden. Ich glaube die wollen uns töten. Weil die Angst haben. Ich versteh nicht warum Angst da ist. Ich finde das schlimm, weil es dann weniger Menschen mit Down-Syndrom auf der Welt gibt. Und da gehört auch zu, dass man mit uns Menschen mit Down-Syndrom keine Abtreibung machen soll. Und ich setze mich für Menschen mit Down-Syndrom ein und will denen helfen. Wir Menschen mit Down-Syndrom wollen mehr auf normalen Arbeitsplätzen arbeiten, genauso wie ihr anderen Menschen auch. Wir wollen nicht immer in den Werkstätten landen. Wenn wir zusammen arbeiten gibt es weniger Angst vor uns. Auch im Alltag kann man was zusammen machen. Zum Beispiel Bowling gehen. Und auf Konzerte gehen. Die sollen mehr was mit uns machen, damit die weniger Angst vor uns haben. Zusammen machen heißt Inklusion.

Wir sind cool und ihr werdet uns nicht los!

Und da ich mich für Menschen mit Down-Syndrom dafür einsetze das wir Menschen mit Down-Syndrom mehr auf Außenarbeitsplätzen arbeiten wollen und auch genauso wie ihr normale Menschen auch und ich setze mich auch für Ukrainer mit Down-Syndrom ein das die auch eine Arbeit haben.

Und ich will auch denen helfen will. Und auch für Menschen mit einer Trisomie 13. Und 18. Helfen will das es ihnen gut geht. Und mein Wunsch ist auch lasst uns auf der Welt bleiben.

























 


Handgepflückte Links




















Klasse für Alle: Von Akten minutenlanger Unruhe und einer Schachmeisterschaft

https://www.diekinderderutopie.de/klasse_fuer_alle_schachmeisterschaft



In der Reihe “Klasse für Alle” werden Beispiele aus dem Schulalltag zum Thema SchülerIinnenkompetenz gezeigt – einer Ressource, die bei der Inklusionsdebatte oft übersehen wird. Hans-Werner Bick, Lehrer an der Montessori-Gesamtschule in Borken, berichtet.



 


Nix los mit der Inklusion

https://www.diekinderderutopie.de/nixklusion



Das Vorhaben, als Familie mit einem behinderten Kind in der Mitte dieser Gesellschaft zu leben, gehört zu den wahren Abenteuern. Fast jeder Tag überrascht mit zwischenmenschlichen Erlebnissen: Von Annahme oder Ablehnung, von Respekt oder Missachtung, von Aufmerksamkeit oder Ignoranz, von Inklusion oder Nixklusion.



 


Journalist*innen mit Behinderung – Bitte mehr davon!

https://leidmedien.de/journalismus-mit-behinderung/



Der Deutsche Journalisten-Verband und die Sozialhelden haben eine Broschüre zum Thema Journalismus mit Behinderung herausgebracht. Sie soll jungen Menschen mit Behinderung eine Hilfe beim Einstieg in den Journalismus bieten und dazu beitragen, Vorurteile bei ArbeitgeberInnen abzubauen.

Die Broschüre bietet außerdem Tipps, wie man Vorbehalte und Ängste auf Seiten der ArbeitgeberIinnen und ArbeitnehmerIinnen abbauen kann.

Außerdem werden online weitere JournalistInnen fortlaufend vorgestellt. Sie berichten von ihrem Einstieg in den Journalismus, der Organisation des Arbeitsalltags und geben Tipps für potentielle BewerberInnen.



 


Recherchestipendium für Journalist*innen mit Behinderung

https://www.goodevents.eu/de/events/recherchestipendium-fuer-journalist-innen-mit-behinderung



Der Journalismus ist hierzulande noch viel zu wenig divers, viele verschiedene Minderheiten sind in den Redaktionen stark unterrepräsentiert. Das hängt nicht nur mit der fehlenden Barrierefreiheit der Redaktionsräume zusammen, sondern auch mit einem Arbeitsmarkt, der immer noch nicht inklusiv ist. Dieses Recherchestipendium wendet sich explizit an JournalistInnen mit Behinderung. Sie sollen mit dem Stipendium in die Lage versetzt werden, ein aus ihrer Sicht wichtiges Thema mit gesellschaftlicher Relevanz zu beleuchten und Lösungsansätze zu recherchieren.



 


Berlinale 2019: Behinderung in Filmen

https://leidmedien.de/aktuelles/kultur/berlinale-2019-behinderung/



Vom 7. bis 17. Februar finden die Internationalen Filmfestspiele Berlin statt. Die Berlinale ist das größte BesucherInnen-Filmfestival weltweit und so kann jede/r Filminteressierte in diesem Jahr aus 400 Filmen wählen. Leidmedien.de stellt Euch nun neun Filme vor, die sich mit dem Thema Behinderung auseinandersetzen und informieren Euch über die barrierefreien Angebote des Festivals.



 


Let’s Dance 2019: Der gehörlose Schauspieler Benjamin Piwko ist voller Vorfreude

https://www.rtl.de/cms/let-s-dance-2019-der-gehoerlose-schauspieler-benjamin-piwko-ist-voller-vorfreude-4290616.html



Für den gehörlosen Benjamin Piwko wird „Let’s Dance“ zu einer besonderen Herausforderung



 


Wer darf wählen – und wer nicht?

https://www.sueddeutsche.de/politik/aussenansicht-wer-darf-waehlen-und-wer-nicht-1.4325099



„Eine gute Demokratie braucht Vielfalt und gleichberechtigte Teilhabe für alle, auch für Menschen mit Behinderung.“ Schreibt Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen in der Süddeutschen Zeitung.



 


Leidvermutung. Pränataldiagnostik und das Bild von Behinderung

http://www.bpb.de/apuz/284896/leidvermutung-praenataldiagnostik-und-das-bild-von-behinderung



Menschen mit Behinderungen sind vielfältigen Benachteiligungen und Diskriminierungen ausgesetzt. Darüber, ob das Angebot an pränatalen Untersuchungen dazugezählt werden kann, gehen die Meinungen auseinander. Einfache Antworten sind hier fehl am Platze. Vielmehr gilt es zunächst, das komplexe Feld auszuleuchten. Wie funktioniert pränatale Diagnostik überhaupt? Was für ein Bild von Behinderung wird transportiert? Was sind die Fallstricke der Debatte? Ein APuZ-Beitrag von Kirsten Achtelik.



 


Brief an die Deutsche Bahn

https://kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/39555



Ein offener Brief zur neuen Situation bei der Anmeldung mobilitätseingeschränkter Personen am konkreten Beispiel einer Reiseanmeldung von Hamburg nach Dortmund von David Lebuser aus Hamburg.



 


DisAbilityTalent Programm feiert Premiere in Deutschland

https://kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/39517/DisAbilityTalent-Programm-feiert-Premiere-in-Deutschland.htm



Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung mit Unternehmen zu vernetzen und Berührungsängste abzubauen – das ist die Mission des DisAbility Talent Programms der Wiener Unternehmensberatung myAbility. Jetzt startet das innovative Karriereprogramm in Deutschland. Zu den ersten Kunden gehören SAP, BASF, Axel Springer, PwC, Robert Koch Institut und Sanofi.



 


Ich will arbeiten!

http://www.3sat.de/mediathek/?obj=78560



Arbeitnehmer mit Behinderung, die es abseits von Behindertenwerkstätten auf den ersten Arbeitsmarkt geschafft haben.



 


Mein Gastkind aus Palästina

https://lydiaswelt.com/2019/01/27/mein-gastkind-aus-palaestina-teil-2/



Wie es mit Lydia Zoubeks blindem Gastkind Amal aus Palästina läuft, schreibt sie in ihrem Blog.



 


Video: Eine Armlänge Welt

https://www.zdf.de/kultur/filme-dokus-kabarett/eine-armlaenge-welt-100.html



Der taubblinde Sven will den 800 Kilometer langen Jakobsweg nach Santiago de Compostela meistern. Doch die Reise birgt Gefahren jenseits des körperlichen Handicaps.



 


Verein «Mensch zuerst» – Der Mensch zählt, nicht die Behinderung

https://srf.ch/news/regional/ostschweiz/verein-mensch-zuerst-der-mensch-zaehlt-nicht-die-behinderung



Sich selber vertreten, selber mitbestimmen ist ein grosses Anliegen des Vereins «Mensch zuerst». Es geht darum, dass Menschen mit einer Behinderung ihre Stärken kennen lernen, lernen mit ihrem Handicap umzugehen und das Mitreden und Mitbestimmen aktiv gefördert wird.



 


Umfrage: Von Menschen mit Paraplegie, ihren Angehörigen und in der Versorgung Tätigen

https://www.survey.uni-oldenburg.de/index.php?r=survey/index&sid=457912&lang=de



Bisher ist es in der Gesundheitsforschung in Deutschland häufig so, dass Studien durchgeführt werden, die WissenschaftlerInnen oder auch Fördereinrichtungen oder der (Pharma-)Industrie nutzen. PatientInnen und Angehörige bzw. andere Betroffene haben bei der Festlegung einer Forschungsagenda nur selten mitzuentscheiden.



 


Veranstaltung: SOUNDFORM – Instrumente für Alle

https://www.facebook.com/events/401056000710027/



Mit SOUNDFORM stellt EUCREA in Kooperation mit vielen weiteren Partnern Instrumente und Methoden vor, die dieser Anforderung ganz neu begegnen: Sei es durch die Modifizierung klassischer analoger Instrumente oder die Entwicklung ganz neuer Instrumentarien, die andere Spielweisen ermöglichen und Klangräume neu erschließen.



 


Es gibt jetzt ein Musikvideo von Ariana Grande für Gehörlose – das steckt dahinter

https://www.bento.de/musik/ariana-grande-musikvideo-zu-7-rings-fuer-gehoerlose-a-33e1c645-bb68-40df-affa-4ef7e1749f4c?sfns=st



Der gehörlose Schauspieler und Aktivist Nyle DiMarco fragte die Sängerin unter ihrem Tweet, ob es nicht möglich sei, „für 466 Millionen Menschen, die gehörlos sind“, Untertitel hinzuzufügen. Grande reagierte – und ließ das Video untertiteln. DiMarco reichte das allerdings nicht. Er produzierte daraufhin ein eigenes Video.



 


Let’s talk about Sex!

https://www.mdr.de/selbstbestimmt/magazin/selbstbestimmt-magazin-februar-jennifer-sonntag100.html



Beide schreiben erotische Texte und beide haben eine Behinderung: Moderatorin Jennifer Sonntag trifft Benjamin Schmidt. Im neuen Kurztalk-Format „Mit anderen Augen“ plaudern sie über Erotik, Sex und Behinderung.



 


Are Disability Fetishists Exploiting People with Disabilities?

https://www.vice.com/en_us/article/bn373a/are-disability-fetishists-exploiting-people-with-disabilities



Devoteeism is a sexual fetish in which people get all horned up over a wide range of disabilities. As someone with cerebral palsy who uses a wheelchair, my feelings on devotees are complicated.



 


Ultimate Guide to Audio Description

https://www.3playmedia.com/resources/popular-topics/audio-description/



Discover everything you need to know about audio description whether you are already describing your content or are looking to get started.



 






Weitere Beiträge entstanden durch die Unterstützung zahlreicher Supporter auf SteadyHQ.com. Hier kannst auch du mich bei meiner Arbeit unterstützen: Unterstütze mich auf Steady

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Published on February 12, 2019 23:57

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Kolumne

Natalie Dedreux
Foto von Natalie Dedreux

ist 20. Jahre alt und wohnt in Köln. Sie hat das Down-Syndrom. „Das Down-Syndrom ist cool.“ sagt sie. Dedreux möchte Journalistin werden und ist auch gleich Redakteurin beim Ohrenkuss geworden, ein Magazin für Menschen mit und auch ohne das Down-Syndrom, in dem Menschen mit Down Syndrom schreiben. Natalie Dedreux kämpft gegen Abtreibungen von Menschen mit Down-Syndrom.


Homepage


Blutest vom Down-Syndrom

„Das NIPD bedeutet nicht invasive pränatale Diagnostik von außen vor der Geburt. Mir geht es um den Bluttest. Der Arzt nimmt das Blut ab von den schwangeren Frauen. Dann trennt man das Blut von der Mutter und vom Baby und dann kann man feststellen, ob es eine Trisomie 21. hat. Und man kann feststellen, ob es eine Trisomie 13 oder Trisomie 18 hat. Man kann das in der zwölften Schwangerschaftswoche machen, in der Früherkennung. Die schwangeren Frauen bezahlen das dann. In Zukunft wollen die Krankenkassen das bezahlen. Die Politiker in Berlin entscheiden das. Die Politiker wollen eine Debatte machen. Das ist wo man redet miteinander in Berlin im Bundestag. Politiker von den ganzen Parteien wollen das.

Also ich finde das nicht gut, wenn die Krankenkasse das ganze bezahlt. Wenn die schwangeren Frauen sehen ob das Baby Down-Syndrom hat, dann werden sie sich gegen uns erst mal entscheiden. Ich glaube die wollen uns töten. Weil die Angst haben. Ich versteh nicht warum Angst da ist. Ich finde das schlimm, weil es dann weniger Menschen mit Down-Syndrom auf der Welt gibt. Und da gehört auch zu, dass man mit uns Menschen mit Down-Syndrom keine Abtreibung machen soll. Und ich setze mich für Menschen mit Down-Syndrom ein und will denen helfen. Wir Menschen mit Down-Syndrom wollen mehr auf normalen Arbeitsplätzen arbeiten, genauso wie ihr anderen Menschen auch. Wir wollen nicht immer in den Werkstätten landen. Wenn wir zusammen arbeiten gibt es weniger Angst vor uns. Auch im Alltag kann man was zusammen machen. Zum Beispiel Bowling gehen. Und auf Konzerte gehen. Die sollen mehr was mit uns machen, damit die weniger Angst vor uns haben. Zusammen machen heißt Inklusion.

Wir sind cool und ihr werdet uns nicht los!

Und da ich mich für Menschen mit Down-Syndrom dafür einsetze das wir Menschen mit Down-Syndrom mehr auf Außenarbeitsplätzen arbeiten wollen und auch genauso wie ihr normale Menschen auch und ich setze mich auch für Ukrainer mit Down-Syndrom ein das die auch eine Arbeit haben.

Und ich will auch denen helfen will. Und auch für Menschen mit einer Trisomie 13. Und 18. Helfen will das es ihnen gut geht. Und mein Wunsch ist auch lasst uns auf der Welt bleiben.

























 


Handgepflückte Links




















Klasse für Alle: Von Akten minutenlanger Unruhe und einer Schachmeisterschaft

https://www.diekinderderutopie.de/klasse_fuer_alle_schachmeisterschaft



In der Reihe “Klasse für Alle” werden Beispiele aus dem Schulalltag zum Thema SchülerIinnenkompetenz gezeigt – einer Ressource, die bei der Inklusionsdebatte oft übersehen wird. Hans-Werner Bick, Lehrer an der Montessori-Gesamtschule in Borken, berichtet.



 


Nix los mit der Inklusion

https://www.diekinderderutopie.de/nixklusion



Das Vorhaben, als Familie mit einem behinderten Kind in der Mitte dieser Gesellschaft zu leben, gehört zu den wahren Abenteuern. Fast jeder Tag überrascht mit zwischenmenschlichen Erlebnissen: Von Annahme oder Ablehnung, von Respekt oder Missachtung, von Aufmerksamkeit oder Ignoranz, von Inklusion oder Nixklusion.



 


Journalist*innen mit Behinderung – Bitte mehr davon!

https://leidmedien.de/journalismus-mit-behinderung/



Der Deutsche Journalisten-Verband und die Sozialhelden haben eine Broschüre zum Thema Journalismus mit Behinderung herausgebracht. Sie soll jungen Menschen mit Behinderung eine Hilfe beim Einstieg in den Journalismus bieten und dazu beitragen, Vorurteile bei ArbeitgeberInnen abzubauen.

Die Broschüre bietet außerdem Tipps, wie man Vorbehalte und Ängste auf Seiten der ArbeitgeberIinnen und ArbeitnehmerIinnen abbauen kann.

Außerdem werden online weitere JournalistInnen fortlaufend vorgestellt. Sie berichten von ihrem Einstieg in den Journalismus, der Organisation des Arbeitsalltags und geben Tipps für potentielle BewerberInnen.



 


Recherchestipendium für Journalist*innen mit Behinderung

https://www.goodevents.eu/de/events/recherchestipendium-fuer-journalist-innen-mit-behinderung



Der Journalismus ist hierzulande noch viel zu wenig divers, viele verschiedene Minderheiten sind in den Redaktionen stark unterrepräsentiert. Das hängt nicht nur mit der fehlenden Barrierefreiheit der Redaktionsräume zusammen, sondern auch mit einem Arbeitsmarkt, der immer noch nicht inklusiv ist. Dieses Recherchestipendium wendet sich explizit an JournalistInnen mit Behinderung. Sie sollen mit dem Stipendium in die Lage versetzt werden, ein aus ihrer Sicht wichtiges Thema mit gesellschaftlicher Relevanz zu beleuchten und Lösungsansätze zu recherchieren.



 


Berlinale 2019: Behinderung in Filmen

https://leidmedien.de/aktuelles/kultur/berlinale-2019-behinderung/



Vom 7. bis 17. Februar finden die Internationalen Filmfestspiele Berlin statt. Die Berlinale ist das größte BesucherInnen-Filmfestival weltweit und so kann jede/r Filminteressierte in diesem Jahr aus 400 Filmen wählen. Leidmedien.de stellt Euch nun neun Filme vor, die sich mit dem Thema Behinderung auseinandersetzen und informieren Euch über die barrierefreien Angebote des Festivals.



 


Let’s Dance 2019: Der gehörlose Schauspieler Benjamin Piwko ist voller Vorfreude

https://www.rtl.de/cms/let-s-dance-2019-der-gehoerlose-schauspieler-benjamin-piwko-ist-voller-vorfreude-4290616.html



Für den gehörlosen Benjamin Piwko wird „Let’s Dance“ zu einer besonderen Herausforderung



 


Wer darf wählen – und wer nicht?

https://www.sueddeutsche.de/politik/aussenansicht-wer-darf-waehlen-und-wer-nicht-1.4325099



„Eine gute Demokratie braucht Vielfalt und gleichberechtigte Teilhabe für alle, auch für Menschen mit Behinderung.“ Schreibt Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen in der Süddeutschen Zeitung.



 


Leidvermutung. Pränataldiagnostik und das Bild von Behinderung

http://www.bpb.de/apuz/284896/leidvermutung-praenataldiagnostik-und-das-bild-von-behinderung



Menschen mit Behinderungen sind vielfältigen Benachteiligungen und Diskriminierungen ausgesetzt. Darüber, ob das Angebot an pränatalen Untersuchungen dazugezählt werden kann, gehen die Meinungen auseinander. Einfache Antworten sind hier fehl am Platze. Vielmehr gilt es zunächst, das komplexe Feld auszuleuchten. Wie funktioniert pränatale Diagnostik überhaupt? Was für ein Bild von Behinderung wird transportiert? Was sind die Fallstricke der Debatte? Ein APuZ-Beitrag von Kirsten Achtelik.



 


Brief an die Deutsche Bahn

https://kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/39555



Ein offener Brief zur neuen Situation bei der Anmeldung mobilitätseingeschränkter Personen am konkreten Beispiel einer Reiseanmeldung von Hamburg nach Dortmund von David Lebuser aus Hamburg.



 


DisAbilityTalent Programm feiert Premiere in Deutschland

https://kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/39517/DisAbilityTalent-Programm-feiert-Premiere-in-Deutschland.htm



Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung mit Unternehmen zu vernetzen und Berührungsängste abzubauen – das ist die Mission des DisAbility Talent Programms der Wiener Unternehmensberatung myAbility. Jetzt startet das innovative Karriereprogramm in Deutschland. Zu den ersten Kunden gehören SAP, BASF, Axel Springer, PwC, Robert Koch Institut und Sanofi.



 


Ich will arbeiten!

http://www.3sat.de/mediathek/?obj=78560



Arbeitnehmer mit Behinderung, die es abseits von Behindertenwerkstätten auf den ersten Arbeitsmarkt geschafft haben.



 


Mein Gastkind aus Palästina

https://lydiaswelt.com/2019/01/27/mein-gastkind-aus-palaestina-teil-2/



Wie es mit Lydia Zoubeks blindem Gastkind Amal aus Palästina läuft, schreibt sie in ihrem Blog.



 


Video: Eine Armlänge Welt

https://www.zdf.de/kultur/filme-dokus-kabarett/eine-armlaenge-welt-100.html



Der taubblinde Sven will den 800 Kilometer langen Jakobsweg nach Santiago de Compostela meistern. Doch die Reise birgt Gefahren jenseits des körperlichen Handicaps.



 


Verein «Mensch zuerst» – Der Mensch zählt, nicht die Behinderung

https://srf.ch/news/regional/ostschweiz/verein-mensch-zuerst-der-mensch-zaehlt-nicht-die-behinderung



Sich selber vertreten, selber mitbestimmen ist ein grosses Anliegen des Vereins «Mensch zuerst». Es geht darum, dass Menschen mit einer Behinderung ihre Stärken kennen lernen, lernen mit ihrem Handicap umzugehen und das Mitreden und Mitbestimmen aktiv gefördert wird.



 


Umfrage: Von Menschen mit Paraplegie, ihren Angehörigen und in der Versorgung Tätigen

https://www.survey.uni-oldenburg.de/index.php?r=survey/index&sid=457912&lang=de



Bisher ist es in der Gesundheitsforschung in Deutschland häufig so, dass Studien durchgeführt werden, die WissenschaftlerInnen oder auch Fördereinrichtungen oder der (Pharma-)Industrie nutzen. PatientInnen und Angehörige bzw. andere Betroffene haben bei der Festlegung einer Forschungsagenda nur selten mitzuentscheiden.



 


Veranstaltung: SOUNDFORM – Instrumente für Alle

https://www.facebook.com/events/401056000710027/



Mit SOUNDFORM stellt EUCREA in Kooperation mit vielen weiteren Partnern Instrumente und Methoden vor, die dieser Anforderung ganz neu begegnen: Sei es durch die Modifizierung klassischer analoger Instrumente oder die Entwicklung ganz neuer Instrumentarien, die andere Spielweisen ermöglichen und Klangräume neu erschließen.



 


Es gibt jetzt ein Musikvideo von Ariana Grande für Gehörlose – das steckt dahinter

https://www.bento.de/musik/ariana-grande-musikvideo-zu-7-rings-fuer-gehoerlose-a-33e1c645-bb68-40df-affa-4ef7e1749f4c?sfns=st



Der gehörlose Schauspieler und Aktivist Nyle DiMarco fragte die Sängerin unter ihrem Tweet, ob es nicht möglich sei, „für 466 Millionen Menschen, die gehörlos sind“, Untertitel hinzuzufügen. Grande reagierte – und ließ das Video untertiteln. DiMarco reichte das allerdings nicht. Er produzierte daraufhin ein eigenes Video.



 


Let’s talk about Sex!

https://www.mdr.de/selbstbestimmt/magazin/selbstbestimmt-magazin-februar-jennifer-sonntag100.html



Beide schreiben erotische Texte und beide haben eine Behinderung: Moderatorin Jennifer Sonntag trifft Benjamin Schmidt. Im neuen Kurztalk-Format „Mit anderen Augen“ plaudern sie über Erotik, Sex und Behinderung.



 


Are Disability Fetishists Exploiting People with Disabilities?

https://www.vice.com/en_us/article/bn373a/are-disability-fetishists-exploiting-people-with-disabilities



Devoteeism is a sexual fetish in which people get all horned up over a wide range of disabilities. As someone with cerebral palsy who uses a wheelchair, my feelings on devotees are complicated.



 


Ultimate Guide to Audio Description

https://www.3playmedia.com/resources/popular-topics/audio-description/



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Natalie Dedreux
Foto von Natalie Dedreux

ist 20. Jahre alt und wohnt in Köln. Sie hat das Down-Syndrom. „Das Down-Syndrom ist cool.“ sagt sie. Dedreux möchte Journalistin werden und ist auch gleich Redakteurin beim Ohrenkuss geworden, ein Magazin für Menschen mit und auch ohne das Down-Syndrom, in dem Menschen mit Down Syndrom schreiben. Natalie Dedreux kämpft gegen Abtreibungen von Menschen mit Down-Syndrom.


Homepage


Blutest vom Down-Syndrom

„Das NIPD bedeutet nicht invasive pränatale Diagnostik von außen vor der Geburt. Mir geht es um den Bluttest. Der Arzt nimmt das Blut ab von den schwangeren Frauen. Dann trennt man das Blut von der Mutter und vom Baby und dann kann man feststellen, ob es eine Trisomie 21. hat. Und man kann feststellen, ob es eine Trisomie 13 oder Trisomie 18 hat. Man kann das in der zwölften Schwangerschaftswoche machen, in der Früherkennung. Die schwangeren Frauen bezahlen das dann. In Zukunft wollen die Krankenkassen das bezahlen. Die Politiker in Berlin entscheiden das. Die Politiker wollen eine Debatte machen. Das ist wo man redet miteinander in Berlin im Bundestag. Politiker von den ganzen Parteien wollen das.

Also ich finde das nicht gut, wenn die Krankenkasse das ganze bezahlt. Wenn die schwangeren Frauen sehen ob das Baby Down-Syndrom hat, dann werden sie sich gegen uns erst mal entscheiden. Ich glaube die wollen uns töten. Weil die Angst haben. Ich versteh nicht warum Angst da ist. Ich finde das schlimm, weil es dann weniger Menschen mit Down-Syndrom auf der Welt gibt. Und da gehört auch zu, dass man mit uns Menschen mit Down-Syndrom keine Abtreibung machen soll. Und ich setze mich für Menschen mit Down-Syndrom ein und will denen helfen. Wir Menschen mit Down-Syndrom wollen mehr auf normalen Arbeitsplätzen arbeiten, genauso wie ihr anderen Menschen auch. Wir wollen nicht immer in den Werkstätten landen. Wenn wir zusammen arbeiten gibt es weniger Angst vor uns. Auch im Alltag kann man was zusammen machen. Zum Beispiel Bowling gehen. Und auf Konzerte gehen. Die sollen mehr was mit uns machen, damit die weniger Angst vor uns haben. Zusammen machen heißt Inklusion.

Wir sind cool und ihr werdet uns nicht los!

Und da ich mich für Menschen mit Down-Syndrom dafür einsetze das wir Menschen mit Down-Syndrom mehr auf Außenarbeitsplätzen arbeiten wollen und auch genauso wie ihr normale Menschen auch und ich setze mich auch für Ukrainer mit Down-Syndrom ein das die auch eine Arbeit haben.

Und ich will auch denen helfen will. Und auch für Menschen mit einer Trisomie 13. Und 18. Helfen will das es ihnen gut geht. Und mein Wunsch ist auch lasst uns auf der Welt bleiben.

























 


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Klasse für Alle: Von Akten minutenlanger Unruhe und einer Schachmeisterschaft

https://www.diekinderderutopie.de/klasse_fuer_alle_schachmeisterschaft



In der Reihe “Klasse für Alle” werden Beispiele aus dem Schulalltag zum Thema SchülerIinnenkompetenz gezeigt – einer Ressource, die bei der Inklusionsdebatte oft übersehen wird. Hans-Werner Bick, Lehrer an der Montessori-Gesamtschule in Borken, berichtet.



 


Nix los mit der Inklusion

https://www.diekinderderutopie.de/nixklusion



Das Vorhaben, als Familie mit einem behinderten Kind in der Mitte dieser Gesellschaft zu leben, gehört zu den wahren Abenteuern. Fast jeder Tag überrascht mit zwischenmenschlichen Erlebnissen: Von Annahme oder Ablehnung, von Respekt oder Missachtung, von Aufmerksamkeit oder Ignoranz, von Inklusion oder Nixklusion.



 


Journalist*innen mit Behinderung – Bitte mehr davon!

https://leidmedien.de/journalismus-mit-behinderung/



Der Deutsche Journalisten-Verband und die Sozialhelden haben eine Broschüre zum Thema Journalismus mit Behinderung herausgebracht. Sie soll jungen Menschen mit Behinderung eine Hilfe beim Einstieg in den Journalismus bieten und dazu beitragen, Vorurteile bei ArbeitgeberInnen abzubauen.

Die Broschüre bietet außerdem Tipps, wie man Vorbehalte und Ängste auf Seiten der ArbeitgeberIinnen und ArbeitnehmerIinnen abbauen kann.

Außerdem werden online weitere JournalistInnen fortlaufend vorgestellt. Sie berichten von ihrem Einstieg in den Journalismus, der Organisation des Arbeitsalltags und geben Tipps für potentielle BewerberInnen.



 


Recherchestipendium für Journalist*innen mit Behinderung

https://www.goodevents.eu/de/events/recherchestipendium-fuer-journalist-innen-mit-behinderung



Der Journalismus ist hierzulande noch viel zu wenig divers, viele verschiedene Minderheiten sind in den Redaktionen stark unterrepräsentiert. Das hängt nicht nur mit der fehlenden Barrierefreiheit der Redaktionsräume zusammen, sondern auch mit einem Arbeitsmarkt, der immer noch nicht inklusiv ist. Dieses Recherchestipendium wendet sich explizit an JournalistInnen mit Behinderung. Sie sollen mit dem Stipendium in die Lage versetzt werden, ein aus ihrer Sicht wichtiges Thema mit gesellschaftlicher Relevanz zu beleuchten und Lösungsansätze zu recherchieren.



 


Berlinale 2019: Behinderung in Filmen

https://leidmedien.de/aktuelles/kultur/berlinale-2019-behinderung/



Vom 7. bis 17. Februar finden die Internationalen Filmfestspiele Berlin statt. Die Berlinale ist das größte BesucherInnen-Filmfestival weltweit und so kann jede/r Filminteressierte in diesem Jahr aus 400 Filmen wählen. Leidmedien.de stellt Euch nun neun Filme vor, die sich mit dem Thema Behinderung auseinandersetzen und informieren Euch über die barrierefreien Angebote des Festivals.



 


Let’s Dance 2019: Der gehörlose Schauspieler Benjamin Piwko ist voller Vorfreude

https://www.rtl.de/cms/let-s-dance-2019-der-gehoerlose-schauspieler-benjamin-piwko-ist-voller-vorfreude-4290616.html



Für den gehörlosen Benjamin Piwko wird „Let’s Dance“ zu einer besonderen Herausforderung



 


Wer darf wählen – und wer nicht?

https://www.sueddeutsche.de/politik/aussenansicht-wer-darf-waehlen-und-wer-nicht-1.4325099



„Eine gute Demokratie braucht Vielfalt und gleichberechtigte Teilhabe für alle, auch für Menschen mit Behinderung.“ Schreibt Jürgen Dusel, Beauftragter der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen in der Süddeutschen Zeitung.



 


Leidvermutung. Pränataldiagnostik und das Bild von Behinderung

http://www.bpb.de/apuz/284896/leidvermutung-praenataldiagnostik-und-das-bild-von-behinderung



Menschen mit Behinderungen sind vielfältigen Benachteiligungen und Diskriminierungen ausgesetzt. Darüber, ob das Angebot an pränatalen Untersuchungen dazugezählt werden kann, gehen die Meinungen auseinander. Einfache Antworten sind hier fehl am Platze. Vielmehr gilt es zunächst, das komplexe Feld auszuleuchten. Wie funktioniert pränatale Diagnostik überhaupt? Was für ein Bild von Behinderung wird transportiert? Was sind die Fallstricke der Debatte? Ein APuZ-Beitrag von Kirsten Achtelik.



 


Brief an die Deutsche Bahn

https://kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/39555



Ein offener Brief zur neuen Situation bei der Anmeldung mobilitätseingeschränkter Personen am konkreten Beispiel einer Reiseanmeldung von Hamburg nach Dortmund von David Lebuser aus Hamburg.



 


DisAbilityTalent Programm feiert Premiere in Deutschland

https://kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/39517/DisAbilityTalent-Programm-feiert-Premiere-in-Deutschland.htm



Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung mit Unternehmen zu vernetzen und Berührungsängste abzubauen – das ist die Mission des DisAbility Talent Programms der Wiener Unternehmensberatung myAbility. Jetzt startet das innovative Karriereprogramm in Deutschland. Zu den ersten Kunden gehören SAP, BASF, Axel Springer, PwC, Robert Koch Institut und Sanofi.



 


Ich will arbeiten!

http://www.3sat.de/mediathek/?obj=78560



Arbeitnehmer mit Behinderung, die es abseits von Behindertenwerkstätten auf den ersten Arbeitsmarkt geschafft haben.



 


Mein Gastkind aus Palästina

https://lydiaswelt.com/2019/01/27/mein-gastkind-aus-palaestina-teil-2/



Wie es mit Lydia Zoubeks blindem Gastkind Amal aus Palästina läuft, schreibt sie in ihrem Blog.



 


Video: Eine Armlänge Welt

https://www.zdf.de/kultur/filme-dokus-kabarett/eine-armlaenge-welt-100.html



Der taubblinde Sven will den 800 Kilometer langen Jakobsweg nach Santiago de Compostela meistern. Doch die Reise birgt Gefahren jenseits des körperlichen Handicaps.



 


Verein «Mensch zuerst» – Der Mensch zählt, nicht die Behinderung

https://srf.ch/news/regional/ostschweiz/verein-mensch-zuerst-der-mensch-zaehlt-nicht-die-behinderung



Sich selber vertreten, selber mitbestimmen ist ein grosses Anliegen des Vereins «Mensch zuerst». Es geht darum, dass Menschen mit einer Behinderung ihre Stärken kennen lernen, lernen mit ihrem Handicap umzugehen und das Mitreden und Mitbestimmen aktiv gefördert wird.



 


Umfrage: Von Menschen mit Paraplegie, ihren Angehörigen und in der Versorgung Tätigen

https://www.survey.uni-oldenburg.de/index.php?r=survey/index&sid=457912&lang=de



Bisher ist es in der Gesundheitsforschung in Deutschland häufig so, dass Studien durchgeführt werden, die WissenschaftlerInnen oder auch Fördereinrichtungen oder der (Pharma-)Industrie nutzen. PatientInnen und Angehörige bzw. andere Betroffene haben bei der Festlegung einer Forschungsagenda nur selten mitzuentscheiden.



 


Veranstaltung: SOUNDFORM – Instrumente für Alle

https://www.facebook.com/events/401056000710027/



Mit SOUNDFORM stellt EUCREA in Kooperation mit vielen weiteren Partnern Instrumente und Methoden vor, die dieser Anforderung ganz neu begegnen: Sei es durch die Modifizierung klassischer analoger Instrumente oder die Entwicklung ganz neuer Instrumentarien, die andere Spielweisen ermöglichen und Klangräume neu erschließen.



 


Es gibt jetzt ein Musikvideo von Ariana Grande für Gehörlose – das steckt dahinter

https://www.bento.de/musik/ariana-grande-musikvideo-zu-7-rings-fuer-gehoerlose-a-33e1c645-bb68-40df-affa-4ef7e1749f4c?sfns=st



Der gehörlose Schauspieler und Aktivist Nyle DiMarco fragte die Sängerin unter ihrem Tweet, ob es nicht möglich sei, „für 466 Millionen Menschen, die gehörlos sind“, Untertitel hinzuzufügen. Grande reagierte – und ließ das Video untertiteln. DiMarco reichte das allerdings nicht. Er produzierte daraufhin ein eigenes Video.



 


Let’s talk about Sex!

https://www.mdr.de/selbstbestimmt/magazin/selbstbestimmt-magazin-februar-jennifer-sonntag100.html



Beide schreiben erotische Texte und beide haben eine Behinderung: Moderatorin Jennifer Sonntag trifft Benjamin Schmidt. Im neuen Kurztalk-Format „Mit anderen Augen“ plaudern sie über Erotik, Sex und Behinderung.



 


Are Disability Fetishists Exploiting People with Disabilities?

https://www.vice.com/en_us/article/bn373a/are-disability-fetishists-exploiting-people-with-disabilities



Devoteeism is a sexual fetish in which people get all horned up over a wide range of disabilities. As someone with cerebral palsy who uses a wheelchair, my feelings on devotees are complicated.



 


Ultimate Guide to Audio Description

https://www.3playmedia.com/resources/popular-topics/audio-description/



Discover everything you need to know about audio description whether you are already describing your content or are looking to get started.



 






Weitere Beiträge entstanden durch die Unterstützung zahlreicher Supporter auf SteadyHQ.com. Hier kannst auch du mich bei meiner Arbeit unterstützen: Unterstütze mich auf Steady

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Published on February 12, 2019 23:57

February 5, 2019

Newsletter: „Muss eigentlich jeder immer alles können?“ Über Herausforderungen & Chancen der Inklusion in Bildung, Forschung, Arbeit, Politik, Kunst & Sex. Vom 5. Februar 2019

Jeden Dienstag gibt es von mir kuratierte Links zu den Themen Inklusion und Innovation. Ihr könnt ihn auch als Newsletter abonnieren. Kein Spam. Versprochen! Hier gibt es die vergangenen Ausgaben.


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Kolumne

Foto von Franz-Josef HankeFranz-Josef Hanke

wurde 1955 in Bonn geboren. Der blinde Journalist lebt seit 1977 in Marburg. Er engagiert sich in der Bürgerrechtsorgaisation Humanistische Union und ist Mitbegründer des Arbeitskreises Barrierefreies Internet (AKBI).


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„Mehrfach behindert sein ist nicht einfach“

„Er passt in keine Schublade“, sagen Menschen über jemanden und meinen das meist als Lob. Wer aber wirklich in keine Schublade passt, der hat´s meist sehr schwer. Das gilt insbesondere für Menschen mit mehr als einer Behinderung gleichzeitig.

Mit Menschen im Rollstuhl oder mit einem weißen Langstock können viele inzwischen einigermaßen umgehen. Doch selbst Mitmenschen mit einer Behinderung fällt der Umgang mit Mehrfachbehinderten nicht immer leicht.

Annähernd zehn Millionen Menschen in Deutschland sind behindert. Wahrscheinlich liegt die Zahl der Mehrfachbehinderten bei knapp einer Million. Genaue Zahlen dazu sind leider aber nicht bekannt.

Da aber viele Behinderungen erst in höherem Alter auftreten, ist sehr wahrscheinlich, dass bei älteren Behinderten dann mit einer gewissen statistischen Wahrscheinlichkeit auch mehrere Behinderungen zugleich auftreten können. In der gesellschaftlichen Debatte spielt das derzeit aber ebensowenig eine Rolle wie bei Behindertenorganisationen selbst.

Allerdings haben zusätzliche Behinderungen mitunter sehr schwerwiegende Auswirkungen. Davon kann ich aus eigener Erfahrung berichten.

Meine linksseitige Fußlähmung wäre – für sich allein genommen – eine kaum merkbare Behinderung. Könnten meine Augen alles gut sehen, könnte ich Bordsteinkanten und Unebenheiten im Boden vorsichtig umgehen. Als Blinder trete ich jedoch irgendwohin, wo mein Fuß die Unebenheit oder Kante dann aufgrund dieser Behinderung nicht abfedern kann, sodass ich bei kleinsten Unebenheiten zu Boden stürzen kann.Deswegen kann ich das Haus nur in sehender Begleitung verlassen.

Jede zusätzliche Beeinträchtigung potenziert die Auswirkungen einer anderen Behinderung. Schon eine leichte Hörbeeinträchtigung, die die akustische Raumwahrnehmung stört, stellt für blinde Menschen eine extreme Einschränkung dar.

Deswwegen plädiere ich dafür, sich möglichst vom überkommenen Schubladendenken zu verabschieden, wonach alle Menschen mit einer Behinderung können sollten, was eine bestimmte Person kann. Individualität und Vielfalt machen jeden einzelnen Menschen zu einem einzigartigen Wesen, das in seinen persönlichen Bedürfnissen und Wünschen zu respektieren ist. Respekt und Freundlichkeit sollten im Umgang aller Menschen selbstverständlich sein.

Fangen wir also an, respektvoll und freundlich aufeinander zuzugehen! Zwar habe ich nicht immer nur gute Tage, aber wenigstens zu solchen Zeiten möchte ich gerne viele interessante und nette Mitmenschen kennenlernen.

























 


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Video: h+ live: Inklusion am Arbeitsplatz

https://www.zdf.de/nachrichten/heute-plus/190129-hplus-stream-100.html



Eine Illusion? Hanna Zimmermann spricht mit Raul Krauthausen über den Arbeitsalltag von Menschen mit Behinderung.



 


Inklusion: Drei Fragen an Raul Aguayo-Krauthausen

https://bildungsklick.de/schule/meldung/drei-fragen-an-raul-aguayo-krauthausen/



Streitthema Inklusion: Gemeinsames Lernen erfordert Ausdauer und Investitionen, sagt Raúl Aguayo-Krauthausen, Gründer des Vereins Sozialhelden.



 


Inklusion: Gesamtschulen greifen Gymnasien scharf an

https://www.waz.de/politik/landespolitik/inklusion-gesamtschulen-greifen-gymnasien-scharf-an-id216321875.html



Immer mehr Gymnasien verabschieden vom gemeinsamen Lernen. Gesamtschul-Verband: diese Aufgabe müssten nun die anderen Schulformen stemmen.



 


„Muss eigentlich jeder immer alles können?“

https://bildungsklick.de/fruehe-bildung/detail/muss-eigentlich-jeder-immer-alles-koennen/



Inklusion beginnt im Alltag und kann von Schulen nicht detailliert geplant werden, weiß Rainer Schmidt aus eigener Erfahrung. Der Kabarettist und mehrfache Goldmedaillengewinner im Tischtennis bei den Paralympics kam ohne Hände zur Welt und nahm sein Leben in der Mitte der Gesellschaft dennoch selbst in die Hand.



 


Mach Dein Ding! Stipendium für junge Menschen mit chronischen Erkrankungen

http://aktion-luftsprung.de/luftsprung-campus/stipendium/



Bei diesem Projekt stellt aktion luftsprung jungen Menschen mit chronischen Erkrankungen pro Jahr ein Stipendium zur Verfügung, das ihnen bei der Ausbildung oder während des Studiums ökonomische Unterstützung bieten soll.



 


Akademiker*innen mit Behinderung in die Teilhabe- und Inklusionsforschung

https://www.aktif-projekt.de/



AKTIF ist ein bundesweites Netzwerk aus ForscherInnen mit und ohne Behinderungen, die Inklusions- und Teilhabeforschung betreiben und gemeinsam relevante Themenschwerpunkte und Forschungslücken identifizieren.



 


Inklusives Stück am GRIPS Theater: „Cheer Out Loud!“

http://www.grips-theater.de/programm/spielplan/termin/4847



In „Cheer Out Loud!“, der großen Spielzeitproduktion des GRIPS Theaters, geht es unterhaltsamer zur Sache, als man es vielleicht bei einem „Inklusions-Stück“ vermuten könnte.

Für GRIPS-Regisseur Robert Neumann war es dabei wichtig, dass die Schauspielerinnen und Schauspieler mit Behinderung nicht zwingend nur Figuren mit Behinderung spielen. Schließlich sind sie Profis. Die Erkenntnis des Teams: Inklusion kann dabei auch anstrengend sein und funktioniert nur im praktischen Tun. „Es sind v.a. Berührungsängste, Vorurteile und Annahmen, die einem im Weg stehen, da nehme ich uns auch nicht aus,“ resümiert Robert Neumann die gemeinsame Arbeit.



 


Barrierefreiheit auf der Berlinale

https://www.berlinale.de/de/programm/inklusion/index.html#greta



Die Berlinale versteht sich als Festival, das Vielfalt präsentiert, und zugleich als Ort, an dem ein gemeinsames Kinoerlebnis und ein Austausch stattfinden können. Der Berlinale liegt viel daran, dass auch Menschen mit Einschränkungen Zugang zu Filmvorführungen und Events haben.

Über die Ausstattung mit Plätzen für RollstuhlfahrerInnen in den Kinos hinaus werden Diskussionen mit Übersetzung in Gebärdensprache und Filme mit Audiodeskription angeboten. Bei weiteren Fragen steht Menschen mit Sehbehinderung in den Spielstätten eine Ansprechpartnerin zur Verfügung. Außerdem steht eine Liste mit den deutsch untertitelten Vorführungen zum Download zur Verfügung.



 


DVBS sieht Zug in falsche Richtung fahren

https://kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/39496?sfns=st



Seit dem 1. Februar müssen sich behinderte Reisende für jede Teilstrecke, die mit einem Eisenbahnunternehmen stattfindet, das nicht mit der Mobilitätszentrale der Deutschen Bahn (MSZ) zusammenarbeitet, neu um Hilfeleistungen bemühen. Ursula Weber, erste Vorsitzende des Deutschen Vereins der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf (DVBS), die selbst blind und sowohl beruflich als auch in der Vereinsarbeit viel mit der Bahn unterwegs ist, hat bislang fast ausschließlich positive Erfahrungen mit der MSZ der Deutschen Bahn gemacht. Doch befürchtet sie zukünftig enorme Schwierigkeiten auf allen Strecken, die keine Hauptverkehrsstrecken sind: „Ich war erschüttert, als ich las, dass die MSZ nur noch Umstiegshilfen für DB-eigene Unternehmen oder Kooperationspartner anbietet. Für viele Ziele, die nicht an Hauptstrecken liegen, bekomme ich dann keine Unterstützung über die MSZ mehr.“



 


Bundesregierung will nichts gegen Heimzwang unternehmen

https://kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/39493



Zur Antwort der Bundesregierung auf mündliche Fragen zur Gewährleistung des Wunsch- und Wahlrechts im Bereich Wohnen erklärt Corinna Rüffer, Sprecherin für Behindertenpolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen: „Selber bestimmen, wie, wo und mit wem man leben möchte, ist für die allermeisten Menschen eine Selbstverständlichkeit. Jedoch nicht für behinderte Menschen, wie der Fall von Markus Igel zeigt. Er kämpft seit Jahren mit den zuständigen Behörden darum, selbstbestimmt in seiner eigenen Wohnung leben zu können. Trotzdem möchte die Bundesregierung nichts an der Rechtsgrundlage ändern, mit der Behörden die Übernahme von Assistenzkosten verweigern können. Sie verfährt dabei nach dem Motto: Selbstbestimmt leben – aber nur, wenn’s billig ist.



 


Koalition streitet über Wahlrecht für Behinderte

http://spiegel.de/politik/deutschland/cdu-csu-und-spd-weiter-streit-um-wahlrecht-fuer-behinderte-a-1251102.html?sfns=st



Mehr als 80.000 Behinderte und psychisch Kranke dürfen nicht wählen. Die Koalition wollte das eigentlich ändern – kann sich nach SPIEGEL-Informationen aber nicht auf ein Gesetz einigen.



 


Urteil im CI-Zwang-Fall: Keine Kindswohlgefährdung

https://gehoerlosenzeitung.de/cochlea-implantat-zwang-urteil-goslar/



Nach mehr als einem Jahr ist der Goslarer Gerichtsprozess um die drohende Zwangsimplantierung eines gehörlosen Jungen zu einem Ende gekommen – mit einem für die gehörlosen Eltern positiven Ausgang. Der Fall hatte Ende 2017 für hohe Wellen gesorgt. Dabei geht es um einen mittlerweile dreijährigen gehörlosen Jungen. Im Frühjahr 2017 wurde den ebenfalls gehörlosen Eltern bei einer BERA-Untersuchung eine CI-Versorgung nahegelegt, diese lehnten jedoch ab.



 


Video: Kämpferin für Gehörlose

https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/sehen-statt-hoeren/karin-kestner-132.html



Sie ist eine 24-Stunden-Frau, aktiv, temperamentvoll, laut, fröhlich – und die „Mutti“ der Gehörlosen: Karin Kestner hat sich als hörende Frau ihr halbes Leben lang für die Belange der Gehörlosen eingesetzt. Jetzt zieht sie sich langsam zurück. Ein guter Moment um Danke zu sagen.



 


Amelotatismus die Lust an der Behinderun

https://sexabled.de/2019/02/01/handicap-love-amelotatismus-die-lust-an-der-behinderung/



Der Begriff Amelotatismus setzt sich wie folgt zusammen, aus dem griechischen a „ohne“, melo „Glied“, tasis „Zuneigung, die wörtliche Übersetzung steht also für Menschen die sich zu anderen Menschen ohne Gliedmaßen hingezogen fühlen. Diese Definition hat sich im laufe der Zeit allerdings enorm gewandelt, losgelöst von seiner ursprünglichen Bedeutung steht “Amelotatismus“ im heutigen Sprachgebrauch für die Zuneigung zu behinderten Personen, die Fixierung kann von Amelotatist zu Amelotatist unterschiedlich ausfallen, Spastiken, fehlende oder fehlgebildete Körperteile, Lähmungen, Rollstühle oder Krücken, auch Sinneseinschränkungen können anziehend sein, allerdings ist dies nur sehr selten der Fall.



 


Sex: Umarm mich!

https://www.zeit.de/gesellschaft/2019-01/umarm-mich/komplettansicht



Ein Rollstuhl ist kein Keuschheitsgürtel. Doch dass Querschnittgelähmte Sex haben, ist ein Tabu. Maria-Cristina Hallwachs bricht es.



 


Diversity: Stellt endlich mehr Menschen mit Behinderung ein!

https://www.lead-digital.de/diversity-menschen-mit-behinderung-arbeit/



Welches Unternehmen will sich 2019 nicht mit dem Buzzword Diversity schmücken? Nicht wenige Firmen werben mit internationalen Teams und Netzwerken für Frauen. LEAD-Autor Johannes Mairhofer kritisiert, dass Unternehmen zwar Diversität propagieren, aber oft Menschen mit Behinderungen oder Einschränkungen nicht mit einbeziehen.



 


Mitmachen: Open Health HACKademy

https://be-able.info/de/projekte/HACKademy/?fbclid=IwAR1I5WsHRBIZD-4YP6QgqU7Vj2r5lqFmBHaJuI5hwF4E8mO_NmDXy0IvYjk



Die Open Health HACKademy lädt Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen, Menschen mit Behinderung und Maker ein, gemeinsam Open-Source-Hilfsmittel zu entwickeln und nachbaubar-dokumentiert zur Verfügung zu stellen. Im Team wird an spannenden Problemstellungen gearbeitet, zum Beispiel an der Entwicklung eines DIY Virtual Reality Headsets für Menschen mit funktionaler Sehschwäche oder einem Kommunikationstool für den Smalltalk zwischen Gehörlosen und Hörenden.



 


Google debuts new Android apps for the hard of hearing

https://lifehacker.com/how-to-join-the-beta-for-google-s-live-transcribe-and-1832328844



Google announced that it’s launching a beta for a new Android feature called Live Transcribe, which can accurately create written captions from speech on the fly. It’s an accessibility-focused project made to help people with hearing loss communicate without making special arrangements or purchasing expensive equipment.



 


How Can The Entertainment Industry Fix Its Disability Representation Problem?

https://www.huffingtonpost.co.uk/entry/bryan-cranston-disability-actors-new-film-criticism_uk_5c34daa7e4b05d4e96bd1a02



Debate about Bryan Cranston playing a disabled man in ‚The Upside‘ feeds into a wider discussion.



 






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Published on February 05, 2019 11:36