Albrecht Behmel's Blog: über Bücher, Filme und Publikationen, page 6

October 17, 2013

Triste Listen und der Stolz auf Sammlungen


Das Logo des Kindle ist sehr treffend gestaltet, finde ich, denn es zeigt genau, für wen der Kindle an sich gedacht ist: für mobile Freizeitleser, Jugendliche und vielleicht für Peter Pan.

Aus deutscher Sprach-Wahrnehmung klingt der Name des Produkts ja selbst sogar ein wenig nach Kind, aber die Bedeutung des englischen Begriffs ist nicht nur eine andere, sondern auch auf doppelte Weise zutreffend: Kindle bedeutet Zunder, also etwas, mit dem man einen Funken zu Feuer entfachen kann. Mir gefällt dieser Name, weil Bücher ja genau das sein sollten, Dinge die Feuer entfachen - geistiges Feuer in erster Linie.

Das Logo des Kindle zeigt einen lesenden Jungen in der Dämmerung. Für ihn ist das Gerät wie gemacht; er hat kein Büro und er liest draußen, wahrscheinlich nur zu seinem Zeitvertreib, wie ein Pionier oder ein Camper. Er hat weder Hilfsgeräte noch andere Bücher neben sich. Das Bild stimmt.

Denn in der Tat erleben wir die Pionierzeit der elektronischen Bücher, und Pionier sein bedeutet nun einmal: draußen schlafen, Dreckpisten befahren und am Lagerfeuer sitzen. 

Vom professionellen Lesen und Arbeiten mit Papier und Stiften, wie das seit der Antike kultiviert worden ist, sind wir mit dem Kindle noch weit entfernt. Die Potenziale sind allerdings beträchtlich und es ist sehr inspirierend, sich über die Möglichkeiten zukünftiger Lesegeräte Gedanken zu machen. Zum Beispiel der Aufbau von repräsentativen und eindrucksvollen Bibliotheken wird eine dieser künftigen Entwicklungen sein, denn Leser geben gerne damit an, wie viele Bücher sie besitzen oder vorgeben gelesen zu haben. 

Mit dem Kindle ist das derzeit noch nicht möglich, was schade ist. Vielleicht wird der Kindle demnächst ähnlich wie Goodreads Leserseiten zur Verfügung stellen, die Leseleistung mit Vanity-Profilen online verbindet? Die Seiten bei Amazon, für Rezensenten, Autoren und User sind überhaupt nicht auf diesen Zweck gemünzt und verpasst dabei eine Chance: Die Zusammenstellung einer privaten Bibliothek spiegelt ihren Besitzer wider, nicht so einmalig wie ein Fingerabdruck vielleicht, aber doch schon sehr speziell. An diesem Punkt treffen sich eines Tages mit Sicherheit die Eitelkeit der Nutzer mit den Interessen der Werbetreibenden, wenn Kindle leser in de Lage sind, ihre gut sortierten und gepflegten Sammlungen stolz präsentieren zu können. Bislang sind die digitalen Kindle-Bibliotheken eher triste Listen.


 •  0 comments  •  flag
Share on Twitter
Published on October 17, 2013 22:01

October 12, 2013

Das visualisierte Lesen kommt


Darstellungen des Lesens am Bildschirm

Dass Geschichten einen Höhepunkt haben, merkt man besonders bei dicken Taschenbüchern, wenn man sie in einem Zuge durchliest. Der Höhepunkt ist derjenige Punkt, an dem die Hälfte auf der rechten Hand auf einmal merklich kleiner wird. 

Das liegt daran, dass man, wenn das Ende absehbar ist, Zeit hat, den Blick auf die Konstruktion der Handlung zu werfen und sich fragen kann, welche Überraschungen der Autor noch bringen dürfte. Je langsamer die zweite Hälfte der Seiten vergeht, desto flacher ist die Spannungskurve.

Was bei manchen Geschichten ein Gefühl der Erleichterung mit sich bringt, kann bei anderen eine Art Wehmut auslösen. Beim Kindle gibt es dieses Gefühl der wandelnden Balance nicht - wenn man einmal von dem Prozent-Balken absieht, der den Lesefluss symbolisiert.

Konstruktion, Punkt, Kurve, Hälfte - dies sind alles Begriffe aus der Statistik.

Hier gibt es für E-Reader noch einiges an Raum für Verbesserungen, nicht allein, was die Praktikabilität betrifft (Zitationen, korrektes Bibliographieren, etc. also alles, was professionelle Leser benötigen), sondern auch, was das Lesegefühl an sich betrifft. Lesen sollte eine Form des Reisens sein - mit Ausgangspunkt, Überraschungen und einem Ziel. Deswegen sollten künftige E-Reader nicht allein auf den Lesekomfort gemünzt sein, sondern auch auf das Umfeld des Lesens, die Erfolgserlebnisse, die gedanklichen Umwege und die Interaktion des Lesers mit der Geschichte, oder, wenn es ein guter Leser ist, mit dem Autor selbst.

Kaum eine Geschichte oder Handlung ist wirklich linear. Zwar folgt Buchstabe auf Buchstabe, doch die Verbindungen von Kapiteln und die Beziehungen zwischen Wörtern und auch Inhalten lassen sich immer auch mehrdimensional darstellen. Welches Medium ist hierfür besser geeignet als der Computer? Mehrdimensionales Lesen wird kommen. Wer hierfür ein gutes technisches Konzept entwickelt, wird viel Geld verdienen können.

Ist es wie bei einem guten Navigationsgerät im Auto? Es geht nicht allein um die Reise, sondern auch um die Route, Zahl der Kurven, Daten, Statistiken und die Visualisierung der Route durch verschiedenste Gadgets. Mit integrierten Wörterbüchern ist ein allererster Schritt getan, weitere werden folgen: Zitat-Datenbanken, Zusammenfassungen, Hilfen zum Schnell-Lesen durch optische Hervorhebungen von Schlüsselbegriffen und Eigen-Namen... Die nächsten Jahre am Bildschirm werden nicht nur für Profis faszinierend sein.




 •  0 comments  •  flag
Share on Twitter
Published on October 12, 2013 08:30

September 19, 2013

Fiktionalistik: Religionen aus Filmen in der realen Welt


Erfundene Religionen aus Filmen und Büchern

Sicher, welche Religion (außer der eigenen) wirkt nicht in gewisser Weise erfunden oder künstlich? 

In der Literatur und damit auch im Film spielen künstliche Götter und Heilsideen meistens dann eine Rolle, wenn bestimmte Genres im Spiel sind, zum Beispiel Science Fiction oder Fantasy, oder, seltener aber genauso wichtig, in Historienschinken. Die meisten Filme (von Ecos Name der Rose einmal abgesehen), die in der Vergangenheit spielen, spiegeln ja die tatsächlichen Glaubenswirklichkeiten nur sehr bedingt wider.


Tolkien, der mit seiner literarisch-fiktiven Götterwelt von Mittelerde den Versuch unternahm, das antike germanische Pantheon wiederzubeleben, war weise genug, die von ihm erfundene Theologie im Hintergrund zu halten. Im Herrn der Ringe bewegen sich die Glaubensinhalte auf sehr niedrigem Niveau. George R.R. Martin ist in seiner vielbändigen Saga wesentlich weiter gegangen, auch zu dem Zweck, eine bitterböse Satire auf die tatsächlichen Kirchen des abendländischen Mittelalters zu schreiben. Bis auf wenige Ausnahmen haben die Erfindungen dieser beiden Autoren den Schritt in die reale Welt nicht geschafft.

Ganz anders die Jedi aus Star Wars! Seit dem Jahr 2001 steigt die Zahl derer, die sich in Volkszählungen als dem Jedi Order zugehörig bezeichnen - aus sehr verschiedenen Gründen, Witz, Oppositionshaltung, Überzeugung... Entscheidend ist, dass diese erfundene Religion reale Sichtweisen der Menschen tatsächlich anspricht und heroische Bedürfnisse "The Force" stillt und Bezug nimmt auf den uralten Dualismus von Gut und Böse, der in fast allen Religionen seit Zoroaster immer wieder auftritt. In Neuseeland nannten sich 2001 1,5% der Befragten als Jedi - etwas mehr als die Anteile von Hindus und Buddhisten...

Es scheint so, als seien zwei literarische Gesetze am Werk:


1.) Je älter die literarische Bearbeitung einer Religion ist, desto schwerer fällt es, den Satiregehalt zu bestimmen. Homers Gesänge über den Trojanischen Krieg sind ein berühmtes Beispiel dafür. Ein kultivierter Grieche aus Kleinasien machte sich über die primitiven, inzestuösen, brutalen und intriganten Götter der griechischen Nachbarn lustig. Doch mit zunehmendem Erfolg der Gesänge geriet dieser Aspekt in Vergessenheit und die Illias und die Odyssee wurden zu kanonischen Schriften, was den Ruf der antiken Götter als Ehebrecher, Meuchelmörder und Lügner für alle Zeiten zementierte... Man kann sich fragen, welche Religion oder welches literarische Werk vor solchen Dynamiken verschont bleibt.

2.) Religionen erneuern sich nicht, sondern zerfallen in immer kleinere Bestandteile. Widerlegte Aspekte werden nicht, wie in den Wissenschaften ad acta gelegt, sondern überleben in Form von Sekten, Bruderschaften oder esoterischen Zirkeln, die sich selbst weiterentwickeln und in verfeindete Strömungen aufspalten. Für Schrifsteller ist dieser Umstand sehr positiv, denn jedes neue Zerfallsprodukt ist eine potenzielle Inspiration.
 •  0 comments  •  flag
Share on Twitter
Published on September 19, 2013 10:25

September 15, 2013

Schurken und die Farbe Schwarz

Warum verbinden wir Menschen moralische Eigenschaften mit Farben? Ist es reine Faulheit oder ist es ein Relikt aus prä-alphabetischen Phasen unserer kulturellen Entwicklung? Oder ist es eine geniale Kombination zweier Gefühle bzw. Wahrnehmungen, die sehr subjektiv sind, die aber objektiv daherkommen? Sagen Farben mehr als tausend Worte? Schön wär's!

Schwarz ist ohne Zweifel die beliebteste Farbe der Schurken und Einzelgänger, Zorro, Batman, Darth Vader ... denn nicht nur macht schwarz schlank und damit gefährlich; mit der Farbe Schwarz verbindet man auch spirituelle Kraft und Übersinnlichkeit. Nicht umsonst ist es auch die Farbe der Geistlichkeit und der Trauer um die Endlichkeit des irdischen Daseins - was natürlich außgesprochen gut zur job-description vieler Schurken passt.

Der Schwarze Tod, Schwarze Listen, Schwarzfahrer, Schwarzgeld und Schwarzseherei und der Teufel - sie alle stehen unter der gleichen heraldischen Grundfarbe, die einerseits Eleganz und andererseits Endgültigkeit versinnbildlicht. Nicht zuletzt deshalb wählten die italienischen Faschisten schwarz zu ihrer Farbe.

Anders als die alten Ägypter, die mit Schwarz vor allem fruchtbare Erde in Verbindung brachten, waren die alten Griechen davon überzeugt, dass der Gott Hades jenseits des schwarzen Flusses Acheron auf einem schwarzen Thron saß. Im alten Rom, bekannt für seinen Mangel an Sentimentalität und seinen Hang zum Praktischen, war Schwarz jedoch ganz schlicht die Standesfarbe der Handwerker. Das lateinische Wort ater jedoch, schwarz, hat eine Nebenbedeutung von "unheilvoll", wie wir auch heute noch den schwarzen Humor kennen.

Fantomas, Doom, Automatic Joe, Hagen von Tronje, Sir Brack, Dr. Mirakle und fast alle bösen Hexen und Zauberer kleiden sich in schwarz. In den Zeiten des oftmals noch ziemlich grobkörnigen und stummen Schwarzweißfilmes diente diese Kodierung natürlich vor allem der schnellen Unterscheidung zwischen Held und Bösewicht auf der Leinwand. Der Mann in Schwarz war der Schurke - eine Kostüm-Tradition übrigens aus dem antiken griechischen Theater, die sich bis heute halten konnte.
 
 •  0 comments  •  flag
Share on Twitter
Published on September 15, 2013 14:02

September 4, 2013

Samiel Award Jury: Sophie Zeitz-Ventura


Samiel Award 2013: Die besten literarischen Schurken des Jahres
In der kleinen Vorstellungsreihe der Juroren des Samiel Awards kommen wir heute zu Sophie Zeitz-Ventura, einer besonders begabten und hochqualifizierten Schurken-Expertin:

Sophie war Lektorin beim Deutschen Taschenbuch Verlag in München und lebt heute als freie, vielfach preisgekrönte Literaturübersetzerin in Berlin. 

Was wären die großen Schurken der Weltliteratur ohne ihre Übersetzer? Die Kunst des Schurken-Übersetzens ist mit vielen Tücken verbunden, nicht zuletzt, weil je nach Land und Mentalität die Vorstellungen von Tabubruch und Grenzüberschreitung verschieden sein können und somit auch die moralischen Erwartungen der Leser... 

Im Dezember verleiht die Samiel Award Jury die besten Schurken, Monster, Gegenspieler aus neu erschienenen Büchern des Jahres die besten und verleiht den Samiel Award, der seinen Namen von der Teufelsgestalt der Oper "Freischütz" herzleitet - einer der großen Schurken und Verführer der Literaturgeschichte.
 •  0 comments  •  flag
Share on Twitter
Published on September 04, 2013 12:13

September 2, 2013

Samiel Award Jury-Mitglied Ivo Pala


Samiel Award für literarische Schurken aus Büchern des Jahres 2013.

Der Berliner Autor Ivo Pala ist bekannt für seine fiesen Schurkengestalten und einprägsamen Bösewichter. Seit über zwanzig Jahren schreibt er für Film und Fernsehen und hat eine Reihe von Romanen und Krimis veröffentlicht, einige davon unter dem Pseudonym Richard Hagen.

Die Jury wählt aus den eingereichten Schurken die besten aus und vergibt Preise für Autoren, darunter die Gelegenheit zu einer Autorenlesung in einer der renommiertesten Buchhandlungen des Landes, Osiander in Tübingen.

Gemeinsam mit der Medienakademie Berlin-Hamburg und der Karlshochschule International University suchen wir nach den besten Antagonisten aus Veröffentlichungen des Jahres. Hier auf diesem Blog stelle ich nach und nach die Jury, die Preise, sowie die Kandidaten vor.

Autoren können ihre Gegenspieler direkt bei der Jury einreichen, indem sie eine kurze Beschreibung der Figur (111 Wörter maximal) sowie einen Link zur Verlagseite oder einer Verkauffseite wie Amazon an samiel@behmel.de senden oder direkt hier in den Kommentaren posten.












 •  0 comments  •  flag
Share on Twitter
Published on September 02, 2013 02:05

August 26, 2013

Samiel Award Jury: Gianluigi D'Autilia


Ebenfalls zur Jury des Samiel Award gehört Gianluigi D'Autilia, Mitglied der Berliner Music Commission und seit vielen Jahren Journalist in Sachen Showbizz. 
Er hat für Rockerilla, Taxidrivers und andere internationale Magazine geschrieben.

Als Juror des Samiel Award wird er sich gemeinsam mit den anderen Mitgliedern der Jury (s. frühere Posts) der Auswahl des besten Antagonisten des Jahres 2013 widmen: Monster, Schurken, Killer, Hexen, Ex-Liebhaber und Stalker gehören zu den Kandidaten, die bislang eingetroffen sind.

Man darf nie vergessen, dass die Helden unserer Lieblingsgeschichten ohne die Bösewichter nichts zu tun hätten. Genau diesem Umstand trägt der Samiel Award Rechnung.

Gemeinsam mit der Medienakademie in Berlin und Hamburg, sowie der Karlshochschule International University in Karlsruhe und der Osiander'schen Buchhandlung in Tübingen wird der Preis im Dezember 2013 vergeben.
 •  0 comments  •  flag
Share on Twitter
Published on August 26, 2013 07:17

August 19, 2013

Samiel Award 2013



Der Samiel Award zeichnet literarisch anspruchsvoll geschilderte Antagonisten, Bösewichter, Schurken, Gauner und Monster aus und bezieht seinen Namen von der teuflischen Verführergestalt aus Carl Maria von Webers Oper "Der Freischütz".

Teilnahme-Bedingungen:
- Berechtigt zur Einreichung sind Autoren von Werken des Jahres 2013
- die in max. 111 Wörtern ihre Antagonisten beschreiben und
- einen Link auf eine Verkaufsseite (Amazon o.ä.) nachweisen können.
- Einsendeschluss ist der 1.12. 2013

Der Samiel Award zeichnet literarisch anspruchsvoll geschilderte Antagonisten, Bösewichter, Schurken, Gauner und Monster aus und bezieht seinen Namen von der teuflischen Verführergestalt aus Carl Maria von Webers Oper "Der Freischütz".

Teilnahme-Bedingungen:
- Berechtigt zur Einreichung sind Autoren von Werken des Jahres 2013, deren Verleger und Lektoren
- die in max. 111 Wörtern ihre Antagonisten beschreiben und
- einen Link auf eine Verkaufsseite (Amazon o.ä.) nachweisen können.
- Einsendeschluss ist der 1.12. 2013



 •  0 comments  •  flag
Share on Twitter
Published on August 19, 2013 12:07

August 14, 2013

Samiel Award Jury: Anja Gohde



 
http://3.bp.blogspot.com/-PzlAOz6KpUA/UgjGGH6Z_gI/AAAAAAAABMQ/Kbva4jN9uP4/s1600/Samiel_Award2013.jpg
Der Samiel Award ist ein Preis für hervorragende Antagonisten aus neu erschienenen Büchern des Jahres 2013. Ende des Jahres wird eine Jury die besten Schurken, Monster, Gegenspieler und Bösewichte auswählen und mit dem Samiel Award prämieren.

Während der nächsten Wochen stelle ich die Mitglieder der Jury vor: Experten aus Filmindustrie, Verlagswelt und Showbiz. 

Heute: Anja Gohde

Nach dem Studium der Betriebswirtschaft an der Fachhochschule für Wirtschaft in Berlin war Anja Gohde seit 1998 als Leiterin Legal Affairs einer etablierten Berliner Fernsehproduktionsfirma tätig. 

Von 2002 bis 2004 und 2007 bis 2009 leitete sie die Abteilung Business und Legal Affairs einer internationalen Spielfilmproduktionsfirma. Von 2004 bis 2007 hat sie als Head of Finance einen deutschen Kinoverleih mit aufgebaut und mit geleitet. Anja Gohde lebt und arbeitet in Berlin und London.

Der Samiel Award steht allen Autoren offen, die im Jahr 2013 einen bedeutenden Schurken digital oder im Print publiziert haben und ihn oder sie in maximal 111 Wörtern hier in den Kommentaren (und einem Link zu Amazon oder einer anderen Plattform) beschreiben oder direkt bei mir einreichen.
 •  0 comments  •  flag
Share on Twitter
Published on August 14, 2013 11:54

August 12, 2013

Samiel Award Jury: Patrick Jacobshagen

Der Samiel-Award für Schurken in neuen Publikationen des Jahres 2013 wird von einer hochkarätigen Jury vergeben. Bis Dezember, zur Bekanntgabe der Gewinner, stelle ich hier die Juroren vor:

Nummer zwei der erlesenen Runde ist der Berliner Experte für Filmrecht und Autor Patrick Jacobshagen.

Er ist ein ausgewiesener Anhänger der Antagonisten, man sieht es ihm an, er ist - wie die meisten Schurken - glatzköpfig.
Seit 14 Jahren vertritt er anwaltlich Autoren, die über böse Dinge schreiben wie Mord, Weltuntergang oder zerbrochene Liebe. Seine bevorzugte Kleidungsfarbe ist, wie er betont, passenderweise schwarz.

Der Samiel Award steht allen Autoren offen, die im Jahr 2013 einen bedeutenden Schurken digital oder im Print publiziert haben und ihn oder sie in maximal 111 Wörtern hier in den Kommentaren (und einem Link zu Amazon oder einer anderen Plattform) beschreiben oder direkt bei mir einreichen.
 •  0 comments  •  flag
Share on Twitter
Published on August 12, 2013 04:32

über Bücher, Filme und Publikationen

Albrecht Behmel
Albrecht hat in Heidelberg und Berlin Geschichte, Philosophie und Politik studiert. Seit 1999 ist er Autor für Film, Print, Radio und TV, unter anderem für UTB, SR, ARTE, Pro7Sat1 und den RBB. Er lebt ...more
Follow Albrecht Behmel's blog with rss.