Maximilian Buddenbohm's Blog, page 395

December 17, 2012

Kurz und klein

#bbpBox_275837408543657984 a { text-decoration:none; color:#038543; }#bbpBox_275837408543657984 a:hover { text-decoration:underline; }Noch genau 20 Minuten zum fertig machen, Kind fertig machen, Kindergarten und zur Klinik fahren. Schaff ich nie. Erst mal twittern.4. December 2012 06:42 via Twitter for iPhone Reply Retweet Favorite Lisbeth
#bbpBox_278397364627189760 a { text-decoration:none; color:#2A2829; }#bbpBox_278397364627189760 a:hover { text-decoration:underline; }„Ist heute morgen?“ Irgendwas muss ich gestern wieder versprochen haben.11. December 2012 08:14 via Tweetbot for iOS Reply Retweet Favorite Heiko Bielinski
#bbpBox_278617953463840768 a { text-decoration:none; color:#8F8B8B; }#bbpBox_278617953463840768 a:hover { text-decoration:underline; }Adventszeit = die Zeit in der der Weihnachtsmann die Erziehung übernimmt. "Wenn du jetzt nicht gleich ... dann bringt der Weihnachtsmann..."11. December 2012 22:51 via Echofon Reply Retweet Favorite Patricia Cammarata
#bbpBox_253842194518114305 a { text-decoration:none; color:#2FC2EF; }#bbpBox_253842194518114305 a:hover { text-decoration:underline; }Mutter schenkte mir einen rosa Trachtenjanker. Irgendwann lerne ich vielleicht mal den Menschen kennen, den sie glaubt großgezogen zu haben.4. October 2012 14:01 via Tweetbot for iOS Reply Retweet Favorite limonenbiss
#bbpBox_278831880009302016 a { text-decoration:none; color:#5CE014; }#bbpBox_278831880009302016 a:hover { text-decoration:underline; }Manchmal spiele ich 'Aber erzähl es niemandem' mit meiner Mutter und warte dann geduldig 5 Minuten auf den empörten Anruf meiner Großeltern.12. December 2012 13:01 via Twitter for iPhone Reply Retweet Favorite Sushi Su
#bbpBox_278834297450934272 a { text-decoration:none; color:#0084B4; }#bbpBox_278834297450934272 a:hover { text-decoration:underline; }Geschenke für die Kinder in der Verwandtschaft kaufen. Ich fand ein Lego-Raumschiff, aber für die Kinder habe ich immer noch nichts.12. December 2012 13:10 via Twitter for BlackBerry® Reply Retweet Favorite Coop
#bbpBox_276683793287495680 a { text-decoration:none; color:#1793E6; }#bbpBox_276683793287495680 a:hover { text-decoration:underline; }Bastle an einem Lizenzmodell für künftige Arbeitgeber meiner Kinder. Die profitieren bislang gratis von meiner Erziehungsleistung.6. December 2012 14:45 via TweetDeck Reply Retweet Favorite Pia Ziefle
#bbpBox_278944649513676800 a { text-decoration:none; color:#009999; }#bbpBox_278944649513676800 a:hover { text-decoration:underline; }Sohn (8): "Mädchen mag ich aber Lego StarWars liebe ich"12. December 2012 20:29 via Twitter for iPad Reply Retweet Favorite Jörg Friedrich
#bbpBox_279253755222978561 a { text-decoration:none; color:#0084B4; }#bbpBox_279253755222978561 a:hover { text-decoration:underline; }Der kleine Bruder sieht den Schwangerschaftsticker im Blog und sagt: „In NULL MINUTEN kommt das Baby?!“13. December 2012 16:57 via Tweetbot for Mac Reply Retweet Favorite Frische Brise
#bbpBox_279469630265905153 a { text-decoration:none; color:#088253; }#bbpBox_279469630265905153 a:hover { text-decoration:underline; }Ich wundre mir, warum dieser Morgen so glatt, ruhig, und entspannt läuft. Dann nach 30 Minuten das Kind Comiclesend aufm Klo gefunden. #win14. December 2012 07:15 via TweetCaster for Android Reply Retweet Favorite Sven Dietrich
#bbpBox_124805344022106113 a { text-decoration:none; color:#9CB934; }#bbpBox_124805344022106113 a:hover { text-decoration:underline; }"Und was hast du so nach dem Abi gemacht?" "Ach, das Übliche. Heirat, Kind, Jack Wolfskin."14. October 2011 12:14 via TweetDeck Reply Retweet Favorite André Herrmann
#bbpBox_231082407342784512 a { text-decoration:none; color:#0084B4; }#bbpBox_231082407342784512 a:hover { text-decoration:underline; }Läufst twitternd durch die Wohnung, steh'n auf einmal zwei so kleine Menschen vor dir und sagen "Mama". Ich war voll erschrocken.2. August 2012 18:41 via Twitter for Android Reply Retweet Favorite Bierkönigin Mandy
#bbpBox_280017092818923520 a { text-decoration:none; color:#1793E6; }#bbpBox_280017092818923520 a:hover { text-decoration:underline; }wenn die Kinder den Fernseher einschalten und eine Sendung schauen wollen und in die Küche rufen "auf welchem Server kommt das?"15. December 2012 19:30 via TweetDeck Reply Retweet Favorite Pia Ziefle
#bbpBox_213938368080384001 a { text-decoration:none; color:#0084B4; }#bbpBox_213938368080384001 a:hover { text-decoration:underline; }☑ Kind1(7) anmeckern, weil er in ne Pfütze läuft☑ An früher denken☑ Entschuldigen☑ In Pfütze springen☑ Neue Sachen anziehen☑ Eis essen16. June 2012 11:17 via Twitter for iPhone Reply Retweet Favorite Bruce π
#bbpBox_280060839128596480 a { text-decoration:none; color:#198F9C; }#bbpBox_280060839128596480 a:hover { text-decoration:underline; }Diskutiere seit Stunden mit einem 5-jährigen, ob es den Weihnachtsmann wirklich gibt. Hab jetzt Zweifel, ob es 5-jährige wirklich gibt.15. December 2012 22:24 via web Reply Retweet Favorite Terra Peutin
#bbpBox_280307428455751681 a { text-decoration:none; color:#928B79; }#bbpBox_280307428455751681 a:hover { text-decoration:underline; }Wir sind ein Ärzte-Haushalt! Und Töchterchen singt bei den Hosen mit. Grmpf.16. December 2012 14:44 via Twitter for iPhone Reply Retweet Favorite Nico Lumma
#bbpBox_280317158108561408 a { text-decoration:none; color:#088253; }#bbpBox_280317158108561408 a:hover { text-decoration:underline; }In Kirche im Kinderkonzert. Sitze zwischen einem Batman und einem Einhorn. Sollte nur noch zu Kinder Dings gehen, macht so viel mehr Sinn.16. December 2012 15:23 via TweetCaster for Android Reply Retweet Favorite Sven Dietrich
#bbpBox_280370214833639424 a { text-decoration:none; color:#A80000; }#bbpBox_280370214833639424 a:hover { text-decoration:underline; }Grade gehört: Hätte die CDU damals schon in Bethlehem regiert, hätte Maria keinen Krippenplatz bekommen, sondern Betreuungsgeld :-)16. December 2012 18:54 via Twitter for Android Reply Retweet Favorite Klaus Luebke
#bbpBox_278969207075512320 a { text-decoration:none; color:#8F8B8B; }#bbpBox_278969207075512320 a:hover { text-decoration:underline; }Kind 3.0 bei der U-Untersuchung. "Na, was ist das?" "Ein Bär." "Aber schau mal der lange Rüssel. Was ist das?" "Ein Bär mit langem Rüssel?"12. December 2012 22:06 via Echofon Reply Retweet Favorite Patricia Cammarata
#bbpBox_277699456055521280 a { text-decoration:none; color:#0099CC; }#bbpBox_277699456055521280 a:hover { text-decoration:underline; }Singles hätten gern mehr Gesellschaft, Eltern mehr Privatsphäre. Es fehlen Mischformen. (getwittert vom Klo)9. December 2012 10:01 via Twitter for Android Reply Retweet Favorite Susanne Larenzow
#bbpBox_278983207704223744 a { text-decoration:none; color:#919196; }#bbpBox_278983207704223744 a:hover { text-decoration:underline; }Kaum musste nicht mehr aufpassen, nachts die Eltern nicht zu wecken, musste aufpassen, die Kinder nicht zu wecken. Da läuft doch was falsch.12. December 2012 23:02 via Tweetbot for iOS Reply Retweet Favorite der_handwerk





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Published on December 17, 2012 21:36

December 16, 2012

Woanders – diesmal mit Mathematik, Advent, Lebenslügen und Quasimodo

Sue Reindke über Schulmathematik und was die Erwachsenen dazu sagen. In ein paar Jahren sage ich dann auch etwas dazu.


 


Historische Farbaufnahmen aus Russland. Wirklich sehenswert.


 


Kid37 erzählt von den letzten Tagen, was eben so war. Der Text enthält sowohl Stefanie Hertel als auch Wittgenstein, Strickmode und Smartphones. Das nenne ich mal ein kontextuelles Benchmark.


 


Lukas Heinser feiert Advent. Mit allem, was so muss.


 


Wo die kleinen Kinder herkommen: Prima Aufklärungsseite.


 


Langer Text über die Lebenslügen der digitalen Avantgarde und die Krise der Zeitungen. Unaufgeregt und lesenswert. Richtet sich u.a. gegen die schier unerträgliche Besserwisserei aller Beteiligten beim Thema Web 2.0/Journalismus. Einer der besten aktuellen Artikel zum Thema, finde ich. Auch lesenswerte Kommentare.


 


Eimerchen über die Reaktionen von Personalern auf Brüche im Lebenslauf. Das stelle ich mich absolut furchtbar vor, solche Situationen. Ich kenne so etwas allerdings gar nicht, da ich mich noch nie irgendwo beworben habe. Auch ziemlich seltsam, vermutlich.


 


Haben Sie gewusst, wie das Computerprogramm heißt, das die Glocken von Notre Dame in Paris läutet? Der Name ist ganz naheliegend.


 


Journelle ist einfach mal dafür. Und ich bin dafür, dass man das liest. Der Text enthält das schöne Wort „momentglücklich“.


 


Richard C. Schneider von der ARD über seine Arbeit in Israel/Gaza. Ein langer und wichtiger Text über den Beruf, die unlösbare Aufgabe und die groteske Lage. Bei der ganzen sehr theoretischen und sehr gehässigen Mediendiskussion in Deutschland ist es doch gut, sich wieder zu erinnern, worum es beim Journalismus eigentlich geht. Da hilft dieser Text sehr.


 


Die Nachtschwester über Zahnärzte in Osteuropa. Sie ist wieder zurück in dem Land, das sie im Blog Molwanien nennt. Wenn man im Blog ein wenig zurückliest, ist der wirkliche Name nicht allzu schwer zu raten. Die Nachtschwester arbeitet im medizinischen Bereich und schreibt über die groteske Arbeitssituation der Branche am Rand von Europa. Das Blog lohnt die Lektüre, auch Jahre zurück. Da lernt man etwas, da kann man sich mal erschüttern lassen.


 


Noch mehr Weiterbildung: Wichtige Informationen zur Rechtschreibung. Pardon, Recht Schreibung.


 


Bei Gminggmangg werden liebenswerte und nervtötende Bilderbuchprotagonisten vorgestellt, mit absolut nachvollziehbaren Begründungen. Bei allen, die ich kenne, kann ich das unterschreiben, was da steht. Der allernervigste Protagonist der Kinderwelt kommt leider nicht vor – das ist Leo Lausemaus. Ein Tierchen, bei dessen Nennung sich mir sofort die Nackenhaare aufstellen. Auf eine so altbackene Art kreuzbrav, lammfromm und streberhaft spießig, so aalglatt artig in des Wortes schlimmster 50er Jahre-Bedeutung, dass man als Vater nach seinem Auftritt sofort Motörhead oder die Sex Pistols auflegen möchte, ganz dringend Dosenbier braucht und spontan überlegt, mit dem Rauchen doch wieder anzufangen, und das passiert mir weiß Gott nicht eben oft. In jeder Folge begeht Leo Lausemaus eine winzige Verfehlung, in jeder Folge wird er dann von seiner omnipotenten, stets verständnisvollen aber doch moraltriefenden Mutter wieder höchst manipulativ auf den Pfad der Tugend geschubst und gelobt dann zerknirscht Besserung, die kleinen Pfoten wie zum Gebet gefaltet, den Blick gesenkt – Moment, ich geh eben Bier holen. Die Söhne haben striktes Verbot, Leo-Lausemaus-CDs während Autofahrten zu hören, ich kann sonst für meinen Fahrstil nicht mehr garantieren.


 


Fotos von Noell Oszvald aus Ungarn. Sie fotografiert erst seit einem Jahr, steht da.  Und alle so: Oh.


 


Vor zwanzig Jahren verlegte Gunter Demnig den ersten Stolperstein.


 


Die Künstlerin Katia Kelm ist von Hamburg nach Berlin gezogen. Aus nachvollziehbaren Gründen.


 


Und, falls Sie zufällig gerade 2 Stunden und 46 Minuten Zeit haben – die spektakuläre Carmen-Inszenierung der Met mit Elina Garanca als Carmen kann man auf Youtube komplett ansehen.


Wo ich schon bei Youtube bin, wo ich nicht eben wenig Zeit verbringe – da könnten ja ein paar mehr Fundstellen geteilt werden, nachdem das neulich in dem Opernartikel so gut ankam. Ich bin sicherlich ein seltsamer Musikhörer, da ich ein Stück eine ganze Weile, mitunter wochenlang, nahezu unentwegt immer wieder hören kann, wenn es mir gerade gefällt. Klassik höre ich erst seit kurzer Zeit, mein Musikgeschmack ist ansonsten altmodisch – „Ich mach den Opasender für Papa an“, pflegt die Herzdame im Auto zu sagen. Ein Brückenstück zwischen dem, was ich sonst oft höre und der neu entdeckten Klassik: Hannes Wader singt Schubert. Er ist natürlich kein klassischer Sänger und versucht auch nicht, diese zu kopieren – er sucht einen Mittelweg zwischen seiner Musik und den klassischen Vorgaben. Ich finde, er löst es wunderbar und ich finde es geradezu bewegend, dass er für die Aufnahme dieser Stücke als schon gestandener Bühnenveteran tatsächlich noch einmal Gesangsunterricht genommen hat, um den richtigen Stil zu finden. Lyrik von Wilhelm Müller, den ohne diese Musik wahrscheinlich schon keiner mehr kennen würde, er hat es nicht recht in den Olymp geschafft. Müsste man eigentlich mal hineinlesen, in seine Lyrik. Die Gitarre spielt Wader hier ausnahmsweise nicht selber, sondern Ralf Illenberger.


Zum Schluss wie immer das beste Essen der letzten sieben Tage. Das war das parmesan-panierte Fischfilet mit Fenchel.  Es verleitet einen allerdings zur Frage, ob man nicht einfach alles immer mit Parmesan panieren sollte. Gefährliche Nebenwirkung.






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Published on December 16, 2012 21:20

Verlosung – and the winners are…

Der Glückskobold Sohn II hat Lose gezogen und die beiden Gutscheine für den Alsterpavillon gehen an


Hanseschorsch


und


Ichichich.


Wenn ich dann einmal um die Übermittlung der Postadressen bitten dürfte.


Viel Spaß beim Verprassen!

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Published on December 16, 2012 00:09

December 14, 2012

Nachträge zu Gontscharows Oblomow (2)

Also das kam so. Wie bereits erwähnt, habe ich bei der Lektüre des Romans Oblomow einfach einmal konsequent alles online nachgeschlagen, was mir nicht bekannt vorkam. Alle russischen Gerichte, Traditionen, Städte usw., das macht einen ja nicht dümmer. Dachte ich. Man braucht allerdings ein klein wenig länger für ein Buch auf diese Art. Den einen oder anderen Monat.


Die Frau, in die Oblomow sich verliebt, und, was deutlich schlimmer ist, die sich in ihn verliebt, sitzt bei gesellschaftlichen Anlässen am Klavier und singt, wie es junge Frauen aus dem Adel früher üblicherweise in ganz Europa getan haben. Sie singt „Casta Diva“. Nie gehört. Beim ersten Mal noch drüber weggelesen, weil mich Oper nun wirklich so gar nicht interessiert, beim zweiten Mal dann Youtube aufgemacht und mir Casta Diva angehört. Von der Callas.


An dem Leid, das sich auf ihrem Gesicht abspielt, möchte man als Ehemann auch nicht schuldig sein, dachte ich. Das Lied sagte mir eher nichts, außer dass es mir ziemlich kompliziert vorkam.  Schwierige Melodie. Ich hatte mit einer gefälligeren Tonfolge gerechnet. Mit einem Liedchen, das man so nebenbei trällert. Casta Diva ist eher schwer zu singen, das wenigstens meinte ich gleich zu hören.


Weitergelesen. Und sie sang wieder Casta Diva und der Mann war hingerissen und sein Herz bebte und er sann den letzten Tönen nach – und ich machte noch einmal Youtube auf. Casta Diva mit Anna Netrebko.



Und weil die Netrebko hinreißend aussieht und ein Wahnsinnskleid anhatte, habe ich es mir auch noch ein zweites Mal angesehen. Und dann noch einmal. Und noch einmal. Und dann ließ ich es laufen, während ich arbeitete, ohne noch hinzusehen. Es dauerte etwa eine Woche, dann hatte ich die Melodie verstanden – ich habe wirklich überhaupt keine Ahnung von klassischer Musik, ich brauche da etwas länger.


Ich habe alles über die Oper gelesen, aus der die Arie stammt, die Norma von Bellini. Ich habe Bellini nachgelesen, ich habe mir etliche Versionen des Liedes angesehen. Den Text gegoogelt, eine Übersetzung gefunden.


Dabei hatte ich erstmals leichte Befürchtungen, bei weiteren Entdeckungen auf Youtube völlig zu vergrönern, aber es schien auch kein Zurück mehr zu geben. Nach der Oper Norma ist in Italien ein Nudelgericht benannt, Pasta alla Norma, so etwas haben wir in Deutschland nicht, oder? Einen Nibelungenbraten, bitte. Ich mag solche Details sehr. Ich beschloss, mich von der Gröner durch Trivia abzugrenzen, soll sie ruhig weiter über Quinten schreiben, davon werde ich eh nie etwas verstehen. Ich weise lieber darauf hin, dass die Netrebko ein Videoblog betreibt, in dem sie gänzlich unprätentiös Antworten auf Fragen der Zuschauer gibt. Was sollte ein Opernstar vor der Aufführung essen? Alles. Sagt sie.



Und weil auf Youtube alles nur einen Klick entfernt ist, kam ich auf ein Duett von Anna Netrebko mit Elina Garanca.



Und es machte zoom, wie man früher einmal gesagt hätte und ich sah mir stundenlang alles von der Garanca an, was ich finden konnte. Und fand noch ein Duett der beiden, das Blumenduett aus der Oper Lakmé, nie vorher gehört, von Delibes, nie vorher gehört.



Die Stelle bei 1:18 – ist das nicht so schön, dass man sich am liebsten vor das Notebook knien möchte? Möchte man das nicht hundertmal nacheinander hören?


Jetzt wissen Sie, womit ich die letzten Abende zugebracht habe. Hundertmal war das locker. Ich kam dann noch auf Herrn Villazon, und von da aus auf Händel und über Umwege auf Lehár und, ach, immer so weiter. Ganz schlimm.

.

Es stimmt schon, dieses Herumklicken im Internet, es macht einen dumm. Verliebt ist man immer dumm. Macht nichts.






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Published on December 14, 2012 05:37

2.0 Nachtlied

Über allen Timelines


Ist Ruh,


In allen Accounts


Spürest Du


Kaum einen Klick;


Die Twitterer schweigen im Web.


Warte, nur noch einen Tab,


Dann ruhest Du auch.


 


Via Goethe.






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Published on December 14, 2012 02:38

December 13, 2012

Der Rest von Hamburg – noch eine Verlosung

Gute Nachrichten für die Autoren aus Hamburg, die sich an der Aktion beteiligt haben – ich verlose noch einmal etwas. Zwei Gutscheine à 20 Euro für das Alex (Alsterpavillon) liegen hier bereit.


Denkbar einfache Teilnahme – wer einen Hamburgbeitrag geschrieben hat und in den Kommentaren unter diesem Text kurz “Hier” schreit, oder “Ja, ich will” oder ähnliches, der kommt in den Lostopf und Sohn II zieht in bekannt glänzender Rolle als Glückskobold am Sonntag (16.12.) die beiden Gewinner.


Die Gewinnerin der letzten Runde lassen wir dabei mal aus, die ist aber vermutlich eh gerade anderweitig beschäftigt – alles Gute!


Die Gutscheine sind gültig bis 31. Januar.


Die Verlosung läuft in Kooperation mit dem Hamburg-Führer.


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Published on December 13, 2012 09:03

December 11, 2012

Kleine Anmerkung zum Weihnachtsmann

Ich habe ziemlich viel Kontakt zu Kindern, und nicht nur zu den eigenen. Die Altersspanne reicht dabei im Moment etwa von Baby bis achtjährig, das Thema Weihnachtsmann ist da also auf die oder andere Art spannend.


Spannend für die ganz Kleinen, die noch gar nichts recht verstehen, die die Geschichte erst erahnen, die wohl aber diese wunderliche Figur im roten Mantel sehen und staunen und lachen – sie lachen, weil ja alle lachen und sich zu freuen scheinen. Die Figur wird schon gut sein, das kann man sehr leicht daraus ableiten. Sonst würde ja keiner lachen.


Spannend auch für die Dreijährigen, die noch ganz fest glauben, dass der Weihnachtsmann der Weihnachtsmann ist. Der Weihnachtsmann im Sinne von DER WEIHNACHTSMANN.


Und richtig spannend für die Fünfjährigen, die zweifeln, grübeln und denken. Die glauben wollen, aber schon nicht mehr recht können. Die Kontakte zu Grundschülern haben, zu interessanten Quellen, zu Informanten.


Spannend immer noch für die Achtjährigen, die längst gar nicht mehr glauben können und doch noch diese kleine Sehnsucht bewahren. Weil es doch so schön gewesen wäre wenn. Das ist diese Sehnsucht, die man mit den alljährlichen Fantasy-Weihnachtsfilmen so einfach bedienen kann. Da kommen dann lauter wiederbekehrte Kinder aus dem Kino. Der Effekt hält natürlich nur zwei Stunden an, nett ist es dennoch.


Spannend schließlich auch für die Erwachsenen, die die Kinder beobachten, die über sie lächeln, die sich amüsieren, die am Zauber mitarbeiten oder auch an seiner Demontage.


Tatsächlich  denke ich, dass es da nichts gibt, worüber wir uns amüsieren sollten. Denn die Kinder sind kleine Denker, sie denken wie wir, mit den gleichen Mechanismen, ganz ähnlichen Schlussfolgerungen und verdammt ähnlichen Trugschlüssen. Sie sind keinesfalls dümmer als wir. Sie denken nur auf einer viel kleineren Informationsmenge herum.


Sohn I ist ein poetischer Geist mit viel Phantasie, er gehört zu denen, die sehr gerne glauben möchten. Er kommt, wie alle in seinem Alter,  allmählich dahinter, dass mit dem Weihnachtsmann etwas nicht stimmt, aber weil es schön ist, daran zu glauben, bleibt er erst einmal noch ein wenig dabei. Er steht zwar vor knallharten Fakten, wie etwa vor einem denkbar schlecht kostümierten Weihnachtsmann, aber er will das nicht sehen. Da, wo er es doch sieht, kommt er darauf, dass es ja irgendwo anders, in ungeklärten Dimensionen,  noch einen echten Weihnachtsmann geben könnte.  Nur das Abbild vor ihm, das ist leider gerade falsch. Die Story an sich, die wird aber schon stimmen.


Genau so glauben viele Erwachsene auch. Nicht mehr an den Weihnachtsmann, aber an ihren Gott, an die Homöopathie, an die Vollbeschäftigung, an die Zukunft der gedruckten Zeitung,  an den Wahlerfolg der SPD, an die reine Seele Obamas, an die Schuld der Migranten an allen Übeln, an was weiß ich.  Es geht mir nicht darum, Beleidigungen auszusprechen, es geht einfach um den Glauben fern der Wissenschaft und fern der beinharten Erfahrung. Um den Glauben, der Bestand hat, auch wenn jeder Beweis fehlt oder gar fehlschlägt, auch wenn der Glauben immer wieder und wieder durch das Bodenpersonal enttäuscht wird. Haben wir alle. Wenn Sie nicht sofort auf Ihren Glaubensbereich kommen – einfach etwas länger nachdenken. Sie habe Ihren privaten Weihnachtsmann garantiert irgendwo im Schrank.


Sohn II ist ein pragmatischer Geist, ganz anders als Sohn I. Er lässt sich nicht leicht verblenden und vertrösten. Er hat neulich auf einem Hamburger Weihnachtsmarkt den Weihnachtsmann gesehen, der fliegt dort nämlich in seinem Schlitten auf einem hoch gespannten Drahtseil motorgetrieben einmal quer über den Platz. Sohn II kann Fakten nun einfach nicht ignorieren. Er hat gesehen, da ist ein Seil, und der Schlitten fährt auf dem Seil. Der kann da also nicht weg, der ist fest. Der kann gar nicht zu allen Kindern fliegen, das ist alles Unsinn. Kein frei fliegender Schlitten, keine Geschenke vom Weihnachtsmann. Sohn II hat erkannt: Die Story an sich, die ist Unfug. Er ist dennoch vergnügt und freut sich auf Weihnachten, die Erkenntnis stört seine Vorfreude überhaupt nicht. Weil er im Moment der Erkenntnis beschlossen hat, mal eben umzudisponieren. Die Geschenke bringt am Heiligen Abend nämlich jetzt der Nikolaus. Der sieht bekanntlich genauso aus wie der Weihnachtsmann, weswegen anscheinend der Rest der Welt da etwas verwechselt, aber er, also Sohn II, er ist ja nun nicht so blöd, sich der Mehrheitsmeinung anzuschließen, wenn er doch weiß, dass sie falsch ist. Sollen doch alle auf den Weihnachtsmann hereinfallen – die Geschenke kommen in Wahrheit vom Nikolaus, der eben noch einen Zweitjob hat. Am 6. Dezember.  Und Sohn II ist jetzt besonders froh, dass er seine Schuhe so gut geputzt hat, am Nikolaustag, weil er damit auch gleich Weihnachten gefixt hat. Total praktisch. Wäre der Nikolaus nicht für die Geschenke zuständig – die ganze Pracht könnte womöglich ausfallen. Aber Sohn II ist eben nicht dumm, er weiß genau, dass Geschenke kommen. Hat er ja schon erlebt. Und mit ein wenig Nachdenken ist er auf alles gekommen.


Auch das machen wir alle so. Schalten bei zerplatzten Seifenblasen sofort auf den nächsten Hoffnungsträger um. Wechseln von einer esoterischen Lehre zur anderen, von einer Religion zur anderen, von einer Partei zur nächsten.  Postulieren Bezüge, wo es keine gibt, verbinden Themen aufgrund einer vagen Ahnung, glauben an sonderbare private Welterklärungsmodelle. Ziehen den linken Schuh vor dem rechten an, weil sonst der Tag nicht gelingt. Wir tragen bei Prüfungen das Glückshemd und huldigen seltsamen Privatheiligen.


Die achtjährige Tochter der Nachbarin glaubt natürlich überhaupt nicht mehr an den Weihnachtsmann. Aber sie spielt, dass sie glaubt, wenn sie Sohn I oder Sohn II betreut. Und sie spielt es so gut, dass man meinen könnte, sie würde es glauben und wahrscheinlich gibt es in ihr auch noch diese kleine glimmende Bereitschaft, den ganzen Zauber doch noch zu glauben. Weil es doch einfach zu und zu schön wäre. So ein kleines Sehnen, das Ihre Erkenntnislage allerdings überhaupt nicht ändert. Sie würde den Kleinen aber niemals die Freude am Weihnachtsmann verderben.


Und das machen wir auch alle so. Wenn wir zum Beispiel zu einer Taufe in die Kirche gehen, wo wir jahrelang nicht waren, dann stehen wir beim Vaterunser mit auf und singen danach das richtige Lied mit, ob wir den Zirkus nun glauben oder nicht, ob wir Bezug zur Tradition haben oder nicht. Wir erzählen den Gläubigen um uns herum selbstverständlich nicht, dass alles Quatsch ist, wir sind tolerant und nett und benehmen uns und lassen sie und machen ein wenig mit. Und vielleicht beneiden wir sie auch ein wenig, die mit dem verklärten Blick. Wir gehen in den Weihnachtsgottesdienst und sind ergriffen und gerührt, vielleicht sogar jedes Jahr wieder. Und nicht wenige von uns glauben dann selbst ein Viertelstündchen lang. Den ganzen Zauber. Zünden eine Kerze an und wünschen heftig irgendwas.  Trägt die Kerze etwas zur Problemlösung bei? Aber nein. Aber weil es doch zu und zu schön wäre, nicht wahr, zünden wir eine an. Und machen kurz mal mit.  Und wünschen uns was.  Von wem auch immer. Hauptsache Geschenke.  Das bleibt.


Und einige glauben einfach ihr Leben lang. Das ist vermutlich schön.






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Published on December 11, 2012 22:09

December 10, 2012

Kurz und klein

#bbpBox_275398906634985472 a { text-decoration:none; color:#0F0E0E; }#bbpBox_275398906634985472 a:hover { text-decoration:underline; }ich will nicht sagen, dass ich müde bin, aber ich hab grad fünf minuten versucht mit dem schnuller die thermoskanne zu schließen.3. December 2012 01:39 via Twitter for iPhone Reply Retweet Favorite ungeschminkt: Horst
#bbpBox_272801626899767296 a { text-decoration:none; color:#DE0DDE; }#bbpBox_272801626899767296 a:hover { text-decoration:underline; }Wenn 14 Jährige in Facebook beim Beziehungsstatus "Es ist kompliziert" angeben, hat einer der beiden gerade Hausarrest oder wie??25. November 2012 21:39 via Twitter for iPhone Reply Retweet Favorite Nerdinchen
#bbpBox_275674797604757504 a { text-decoration:none; color:#990000; }#bbpBox_275674797604757504 a:hover { text-decoration:underline; }Austauschschülerin antwortet auf mühsam erdachtes TochterFB-Posting: "Das ist kein Französisch. LOL. " (Wir werden Spaß haben, in 2013.)3. December 2012 19:56 via Falcon Pro Reply Retweet Favorite Binnewies_
#bbpBox_195770261772046337 a { text-decoration:none; color:#1F98C7; }#bbpBox_195770261772046337 a:hover { text-decoration:underline; }Stellt euch vor, es gibt Herdprämie und keiner kocht.27. April 2012 08:04 via Twitter for iPhone Reply Retweet Favorite Birgit Philipp
#bbpBox_275955464762699776 a { text-decoration:none; color:#0000FF; }#bbpBox_275955464762699776 a:hover { text-decoration:underline; }Stelle fest, dass eins meiner Kinder nicht mal ein Ein-Teile-Puzzle beherrscht. Speziell geformte Kofferraum-Unterlage war um 180° verdreht4. December 2012 14:31 via web Reply Retweet Favorite Petra A. Bauer
#bbpBox_276046811288969216 a { text-decoration:none; color:#124F91; }#bbpBox_276046811288969216 a:hover { text-decoration:underline; }"Mama, das risch nich gut. Du muss annars kochn!" Manchmal denke ich, es war besser, als das Kind noch nicht sprechen konnte.4. December 2012 20:34 via Twitter for iPhone Reply Retweet Favorite Mirameter
#bbpBox_276052756245127168 a { text-decoration:none; color:#8F8B8B; }#bbpBox_276052756245127168 a:hover { text-decoration:underline; }Meine Mutter kommt zu Besuch aka wir tragen eine Woche gebügelte Schlüppis.4. December 2012 20:58 via Echofon Reply Retweet Favorite Patricia Cammarata
#bbpBox_264733617610190849 a { text-decoration:none; color:#050505; }#bbpBox_264733617610190849 a:hover { text-decoration:underline; }Wenn mir langweilig ist, lege ich Pärchen beim Einkaufen Schwangerschaftstests in den Einkaufswagen und beobachte, was passiert.3. November 2012 15:19 via TweetCaster for Android Reply Retweet Favorite  Johannes Bargeld
#bbpBox_275834360723275776 a { text-decoration:none; color:#0084B4; }#bbpBox_275834360723275776 a:hover { text-decoration:underline; }Soll ich mit den Kids beim Frühlatein im Kindergarten Seneca lesen, oder doch lieber Vergil?4. December 2012 06:30 via Twitter for iPhone Reply Retweet Favorite Güntzel Schmidt
#bbpBox_276281792191926273 a { text-decoration:none; color:#088253; }#bbpBox_276281792191926273 a:hover { text-decoration:underline; }"kurz aufräumen" hat sie gesagt. Den ganzen Morgen die Wohnung grundreinigen hat sie gemeint. Und das VOR dem Kindergeburtstag. #seufz5. December 2012 12:08 via TweetCaster for Android Reply Retweet Favorite Sven Dietrich
#bbpBox_276282348662845441 a { text-decoration:none; color:#030303; }#bbpBox_276282348662845441 a:hover { text-decoration:underline; }Telefon klingelt. »Hier ist die Schule ...« Andere Hand beginnt automatisch, »Notaufnahme« zu googeln.5. December 2012 12:10 via web Reply Retweet Favorite Christiane Frohmann
#bbpBox_276086109426024448 a { text-decoration:none; color:#0084B4; }#bbpBox_276086109426024448 a:hover { text-decoration:underline; }Papa hat früher immer gesagt "Wennde nicht gekotzt hast, wars kein richtiger Kindergeburtstag"4. December 2012 23:10 via LG Phone Reply Retweet Favorite Sebastian Dickhaut
#bbpBox_265779068564287489 a { text-decoration:none; color:#0EB80E; }#bbpBox_265779068564287489 a:hover { text-decoration:underline; }stellen das babyfon genau andersrum hin, damit wir das kind auch per funk anschreien können.6. November 2012 12:34 via TweetDeck Reply Retweet Favorite maki
#bbpBox_276302024323260417 a { text-decoration:none; color:#93A644; }#bbpBox_276302024323260417 a:hover { text-decoration:underline; }Mail erhalten: "wenn es draußen kalt und früh dunkel wird, gibt es nichts Schöneres, als gemeinsam mit den Kleinen zu basteln" #warumich5. December 2012 13:28 via web Reply Retweet Favorite Katharina ohne Zeit
#bbpBox_277074469481234432 a { text-decoration:none; color:#36BAFC; }#bbpBox_277074469481234432 a:hover { text-decoration:underline; }"Mama? Was heißt eigentlich PMS?" - "Pumas müssen stinken" - "Oarrr ... Seeehr witzig. Das ist doch was mit hysterischen Frauen, oder nich?"7. December 2012 16:37 via Twitter for iPhone Reply Retweet Favorite Victoria
#bbpBox_276994313605500928 a { text-decoration:none; color:#1793E6; }#bbpBox_276994313605500928 a:hover { text-decoration:underline; }Vaterliebe ist, die frisch aufgeräumte Garage nochmal neu aufzuräumen, weil das Kind darin eine 17cm große Luigifigur verloren haben könnte.7. December 2012 11:19 via TweetDeck Reply Retweet Favorite frauziefle d.ältere
#bbpBox_276934063577788416 a { text-decoration:none; color:#2FC2EF; }#bbpBox_276934063577788416 a:hover { text-decoration:underline; }Bin nun erwachsen. Trage freiwillig aus puren Vernunftsgründen eine Strumpfhose unter meiner Jeans.7. December 2012 07:20 via Echofon Reply Retweet Favorite զմҽҽղ օƒ ɑԹօӀօցվ
#bbpBox_277100061828210688 a { text-decoration:none; color:#038543; }#bbpBox_277100061828210688 a:hover { text-decoration:underline; }„Findest du nicht auch, dass wir seit der Geburt des Babys das andere Kind etwas vernachlässigen?“„WIR HATTEN VOR DEM BABY SCHON EIN KIND?“7. December 2012 18:19 via Tweetbot for iOS Reply Retweet Favorite Gebbi Gibson
#bbpBox_277155248714424320 a { text-decoration:none; color:#36BAFC; }#bbpBox_277155248714424320 a:hover { text-decoration:underline; }4-jährige, die darauf bestehen, dass Ferkel aus kleinen Schweine-Eiern schlüpfen.Aber nicht an den Weihnachtsmann glauben. Tsssssss.7. December 2012 21:58 via Twitter for iPhone Reply Retweet Favorite Victoria
#bbpBox_277360644792123392 a { text-decoration:none; color:#088253; }#bbpBox_277360644792123392 a:hover { text-decoration:underline; }Schwangere Frauen sind so unlogisch. Es ist kompliziert.8. December 2012 11:35 via TweetCaster for Android Reply Retweet Favorite Sven Dietrich
#bbpBox_199110480525135872 a { text-decoration:none; color:#66A1B3; }#bbpBox_199110480525135872 a:hover { text-decoration:underline; }Kind (5) zu Kind (4): „Ich liebe dich!“ - „Ui. So wie es die Erwachsenen tun?“ - „Nein, ich liebe dich wirklich!“6. May 2012 13:16 via web Reply Retweet Favorite Donna Wetter
#bbpBox_277407897833590784 a { text-decoration:none; color:#805B33; }#bbpBox_277407897833590784 a:hover { text-decoration:underline; }Für Menschen, die gegen Kindergartenlärm klagen, gibt es in der Hölle einen eigenen Kreis. Der Boden dort liegt voll mit Lego.8. December 2012 14:42 via TweetDeck Reply Retweet Favorite Marina Weisband
#bbpBox_277429472582590464 a { text-decoration:none; color:#038543; }#bbpBox_277429472582590464 a:hover { text-decoration:underline; }Die Doors laufen und die Tochter sagt, sie mag die Musik. Mein Erziehungsauftrag ist erfolgreich abgeschlossen.8. December 2012 16:08 via Tweetbot for iOS Reply Retweet Favorite Gebbi Gibson
#bbpBox_277556658614464513 a { text-decoration:none; color:#0084B4; }#bbpBox_277556658614464513 a:hover { text-decoration:underline; }"Mommy! There's a monster under my bed!" "That's silly. There's no mOH GOD! IT'S TEARING MY ARM! Kidding. He only eats kids. Goodnight."9. December 2012 00:33 via web Reply Retweet Favorite Dr.NuNu(OB/GYN)
#bbpBox_277688590790701056 a { text-decoration:none; color:#93A644; }#bbpBox_277688590790701056 a:hover { text-decoration:underline; }Die Geschichte der Freundin, deren Enkelkind nur Flüssigseife kennt u bei ihr ausgiebig das erste Seifenflutsch-Erlebnis hatte. :-)9. December 2012 09:18 via Twitter for iPhone Reply Retweet Favorite Petra_s
#bbpBox_277732505422004225 a { text-decoration:none; color:#0B6615; }#bbpBox_277732505422004225 a:hover { text-decoration:underline; }Schnee ist super. Man findet die Kinder besser.9. December 2012 12:12 via Tweetbot for iOS Reply Retweet Favorite rudelbildung
#bbpBox_277527655497203713 a { text-decoration:none; color:#919196; }#bbpBox_277527655497203713 a:hover { text-decoration:underline; }Erstaunlich, wie viel weniger Gescheiß wir um Kind 2 als um 1 machen. Einem dritten würden wir vermutlich nicht mal mehr einen Namen geben.8. December 2012 22:38 via Tweetbot for iOS Reply Retweet Favorite der_handwerk
#bbpBox_277799538742419457 a { text-decoration:none; color:#038543; }#bbpBox_277799538742419457 a:hover { text-decoration:underline; }Das ist schon der zweite Sonntag des Jahres, an dem die Tochter auf keinen Kindergeburtstag geladen ist. Wird sie zum sozialen Außenseiter?9. December 2012 16:39 via Tweetbot for iOS Reply Retweet Favorite Gebbi Gibson
#bbpBox_278126576489615360 a { text-decoration:none; color:#8F8B8B; }#bbpBox_278126576489615360 a:hover { text-decoration:underline; }Ich mache eine Kindergeburtstagsparty und habe vorher nicht geputzt. Fühle mich sehr vernünftig.10. December 2012 14:18 via Echofon Reply Retweet Favorite Patricia Cammarata





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Published on December 10, 2012 21:21

December 9, 2012

Woanders – diesmal mit Bastelarbeiten, Baguette, Babybauch und Bratäpfeln

Das Nuf über Frauen und Männer, die selber machen. Ein schlimmes, ein abgründiges Thema, zu dem ich auch noch einmal etwas beitragen muss. Fast möchte ich sagen: dringend. Nachtrag: Das Wichtigste hab ich dort schon einmal in einen Kommentar, haha, gebastelt.


Bei Sven K ein erhellender Beitrag über die Werbekampagnen von Samson (der Tabak mit den Löwen) in den Achtzigern. Die Älteren erinnern sich. Na, je nachdem, was sie damals geraucht haben, erinnern sie sich aber vielleicht auch nicht.


In der NZZ ein Artikel über die Gruppe 47. Enthält eine Erwähnung „unerträglich zäher Hasenkeulen“ – von Günther Grass zubereitet. Ich mag solche Details.


Im Cicero ein Artikel über deutsches Brot und die Sehnsucht nach Baguette aus Frankreich. In unserem Haus wohnen zwei Franzosen, die tatsächlich dauernd mit Baguette herumlaufen, ganz so, als würden sie Franzosen spielen. Ob sie unter der deutschen Qualität leiden? Demnächst mal fragen.


Eine Kolumne zur Zeitungskrise in der taz. Enthält den wunderbaren und selten wahren Satz:  „Aber den Kapitalismus finden deutsche Journalisten auch nur solange klasse, wie es nicht um ihren eigenen Arsch geht.“ Manchen Sachen kann man gar nicht deutlich genug sagen.


Lukas Heinser zerlegt einen Focus-Text über die schwangere Dings da in England. Das ist ein großer, ein wirklich ganz großer Spaß.


Glumm über seine Eltern. Ich empfehle nach dem Text eine kräftige Brühe und einen Schnaps. Daher vielleicht doch lieber für den Abend aufheben.


Der Kinderdoc über Medikamentenpreise. Da darf man eigentlich nicht länger drüber nachdenken, das ist sonst womöglich ungesund.


Im Guardian ein langer Text über das beste Weihnachtslied aller Zeiten, Fairytale of New York von den Pogues. Hintergründe zum Lied und zum Video, faszinierend gründlich recherchiert.


Hier ist der Grund, warum ich nur einmal im Leben bei Subway war.


Noch einmal auf Englisch: Ein langer Artikel über die überbordende Vielfalt an von Frauen geführten Bastelbackstrickdekochichi-Blogs und den verblüffenden Mangel an Erotik und Sex. Lang und lesenswert, wobei es mir so vorkommt, als sei das in Deutschland doch noch etwas anders. Aber ich lese auch nicht allzu oft in Bastelbackstrickdekochichi-Blogs, das ist mir zu frustrierend. Nicht wegen des Mangels an Erotik, sondern weil unsere Wohnung nach zu viel Lektüre solcher Art im Vergleich mit den Abbildungen in diesen Blogs immer wie eine Resterampe von Ikea aussieht und das, was aus unserer Küche kommt, wie Kantinenabfälle auf zurückgehenden Tellern.  Und wer will das schon.


Das Nuf über eine kinderkompatible Kunstausstellung in Berlin – wenn ich Berliner wäre, ich würde da ja ganz bestimmt hingehen.


Bei der taz ein Text über die Bibliothek meiner Heimatstadt Lübeck. Wie fast immer, wenn man in der Presse etwas über Bibliotheken liest, ist es eher frustrierend.   Und noch eine äußerst rührende Kontaktanzeige für einen halbmodischen Herrn.


Und zum Schluss wie immer das beste Essen der letzten sieben Tage, es handelt sich dabei um einen etwas in Vergessenheit geratenen Nachtisch. Zu Unrecht in Vergessenheit geraten, denn tatsächlich sind Bratäpfel toll. Es gibt hunderte Rezepte, wir machen sie hier in etwa so. Mit Vanilleeis. Schmeckt nach Winter, Weihnachten und irgendwie nach früher, nach alten Geschichten und jedenfalls sehr gut.






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Published on December 09, 2012 21:11

Es wird haarig

Sie werden es bemerkt haben, Männer tragen jetzt wieder Bart. Dem endlosen Wandel der Mode folgend ist es plötzlich wieder schick, Haare im Gesicht zu haben, und zwar ziemlich viele davon. Das habe ich natürlich schon öfter im Leben gehabt, dass um mich herum alles eine Saison lang seltsam zottelig aussah, aber dieses Mal ist es anders. Denn diesmal mache ich mit.


Nach mehreren bartlosen Jahrzehnten ist es an der Zeit, endlich herauszufinden, wie ich gesichtsbehaart eigentlich aussehe. Da bietet der Badezimmerspiegel plötzlich ganz neue Bilder, das ist wieder eine spannende Phase. Wem werde ich mit der neuen Zier ähnlich sehen? Karl Marx oder Kaiser Wilhelm? Abraham Lincoln, Clark Gable, Rasputin? Werde ich als neuer Mensch durch die Tage gehen, steht der neue Look gleichzeitig für ein neues Lebensgefühl? Lässt man sich als Mann mit dem Bart nicht einfach ein Update wachsen?


Der Mann im Spiegel guckt mich lange an und sagt, worauf ich auch selbst hätte kommen können: ich sehe mit Bart einfach meinem Vater ähnlich. Und zwar verblüffend. Das Update ist gar kein Update, sondern viel eher ein Beitrag zur Traditionsbildung. Das ist auch in Ordnung, je älter man wird, desto mehr besinnt man sich auf seine Wurzeln, das hört man öfter, warum also nicht auch auf die Wurzeln der Haare im Gesicht.


Ich sehe mich also freundlich väterlich im Spiegel an und erinnere mich plötzlich an das Kratzen des Bartes meines Vaters bei Gutenachtküssen in der Kindheit. Dann küsse ich meine Söhne und dupliziere damit mal eben diese Barterinnerung. In zwanzig oder dreißig Jahren lassen die sich dann auch einen Bart wachsen, stehen vor dem Spiegel und denken dann an mich.


Die Bärte haben nämlich mit Mode eigentlich gar nichts zu tun. Bärte sind in Wahrheit nur so ein Familiending. Wie alte Kuchenrezepte von Oma. Na, so in etwa.


(Dieser Text erschien als Kolumne in den Lübecker Nachrichten und in der Ostsee-Zeitung. Und da über meiner Sonntagskolumne dort ein Foto von mir gedruckt wird, auf dem ich bartlos zu sehen bin, baten die Redaktionen um einen ergänzenden Schlußsatz: „Wenn es nach der Herzdame geht, kann das bartlose Bild da oben ruhig bleiben. Sie sorgt in Kürze wieder für die Richtigkeit der Abbildung.“)






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Published on December 09, 2012 00:34

Maximilian Buddenbohm's Blog

Maximilian Buddenbohm
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