Sandra Florean's Blog, page 40
December 4, 2015
"Blutsühne - Nachtahn 4" ist da!
Kaum ist der vierte Band "Blutsühne - Nachtahn 4" da, kam auch schon die erste Rezension. Somayas Bücherwelt, seit Anfang an dabei und geschätztes Mitglied im Team Nachtahn kennt mich
offenbar schon gut:
"Ich schwankte lange Zeit zwischen dem Genießen der etwas ruhigeren Geschichte und der Sorge, was den Clan als nächstes Erwarten würde. Denn das da noch etwas passieren würde, daran zweifelte ich zu keiner Zeit...
Und dann kam die Wendung. Zuerst eher schleichend, bis sich dann die Ereignisse überschlugen und zu einem temporeichen Finale führen. Auch wenn ich euch natürlich nicht verraten werde, wie genau es ausgeht, mag ich doch ein bisschen verraten, denn das hat der Autorin einen (weiteren) großen Pluspunkt bei mir eingebracht. Ohne ins Detail zu gehen: Nicht alles in dieser Geschichte endet glücklich. ..."
Dankeschön!! Die ganze allererste Rückmeldung könnt ihr hier nachlesen:
http://somayas-buecherwelt.blogspot.de/2015/12/blutsuhne-von-sandra-florean.html
Mit dem vierten Band "Blutsühne" endet die Nachtahn-Reihe. Alle, die Reihen also gern in einem Rutsch durchlesen möchten, können jetzt zugreifen. Das Ebook ist bereits bei vielen Online-Händlern erhältlich. Das Taschenbuch folgt bald und kann dann wie gewohnt bei mir vorbestellt werden.
Mehr über die Reihe sowie alle Klappentexte, Videos und sonstigen Infos bekommt ihr hier: Veröffentlichungen
offenbar schon gut:

Und dann kam die Wendung. Zuerst eher schleichend, bis sich dann die Ereignisse überschlugen und zu einem temporeichen Finale führen. Auch wenn ich euch natürlich nicht verraten werde, wie genau es ausgeht, mag ich doch ein bisschen verraten, denn das hat der Autorin einen (weiteren) großen Pluspunkt bei mir eingebracht. Ohne ins Detail zu gehen: Nicht alles in dieser Geschichte endet glücklich. ..."
Dankeschön!! Die ganze allererste Rückmeldung könnt ihr hier nachlesen:
http://somayas-buecherwelt.blogspot.de/2015/12/blutsuhne-von-sandra-florean.html
Mit dem vierten Band "Blutsühne" endet die Nachtahn-Reihe. Alle, die Reihen also gern in einem Rutsch durchlesen möchten, können jetzt zugreifen. Das Ebook ist bereits bei vielen Online-Händlern erhältlich. Das Taschenbuch folgt bald und kann dann wie gewohnt bei mir vorbestellt werden.
Mehr über die Reihe sowie alle Klappentexte, Videos und sonstigen Infos bekommt ihr hier: Veröffentlichungen
Published on December 04, 2015 10:54
December 1, 2015
Messebericht Buchmesse Berlin

Es war ein anstrengendes, aber sehr sehr schönes Wochenende auf der 2. Buchmesse in Berlin. Zusammen mit meinen Kolleginnen Liane Mars, Evelyn Barenbrügge und Antonia Günder Freitag betreuten wir im stilvollen historischen Ambiente des Logenhauses einen bunten bookshouse Tisch. Auch wenn der Veranstaltungsort kurzfristig gewechselt hat, hat das Orgateam etwas wirklich Tolles auf die Beine gestellt. Viele Autorenkollegen, kleine und größere Verlage waren vor Ort und zeigten ihr buntes Sortiment.
Beide Tage fanden unzählige Lesungen statt, für Autoren die beste Möglichkeit, sich und sein Werk vorzustellen und den geneigten Zuhörer in andere Welten zu entführen. Auch ich hatte das Glück, einen der begehrten Leseplätze zu ergattern und auch wenn es zu zeitlichen Verzögerungen kam, wurden die Lesungen sehr gut angenommen und haben mancherorts für viele Lacher gesorgt. Vielen Dank nochmal an meine Zuhörer, dass ihr so lange ausgeharrt und dann so gefangen gelauscht habt. Es war eine Freude, vor euch zu lesen!

Am Samstag bekamen wir dann an unserem Tisch tatkräftige Unterstützung von Ann-Kathrin Karschnick, der phantastischen Preisträgerin, die uns mit ihrer lockeren Art so manches Mal zum Lachen gebracht hat und am Abend zur großen Preisträger-Lesung geladen war.
Der erste Band meiner Nachtahn-Reihe "Mächtiges Blut" war bereits nach einem Tag ausverkauft - etwas, womit ich niemals gerechnet hätte, worüber ich mich aber umso mehr gefreut habe! Das Publikum war generell sehr offen und interessiert und vor allem überrascht darüber, dass es doch so viele deutsche Autoren gibt, die etwas Gutes auf die Beine bzw. zwischen zwei Klappendeckel gestellt haben. Getreu dem Motto "Warum in die Ferne streifen" haben die meisten Besucher dann auch fleißig zugeschlagen und gingen voll bepackt mit neuen Geschichten nach Hause.

Published on December 01, 2015 23:48
November 24, 2015
Melissa David und die Emanzipation der Vampire
Es wird mal wieder vampirisch mit Melissa David, die in ihrem "Kruento" die Rolle der weiblichen Vampire anders darstellt, als wir es dank der Emanzipation auch der Vampirromane gewohnt sind. Ein interessanter Ansatz, finde ich. Aber lest selbst:
Kruento – Der Anführer
Genre/Zielgruppe
Fantasy-Romance, Vampire
Deine Geschichte in wenigen Sätzen
Es geht um Detective Sam Forster, die beim Bostoner Morddezernat arbeitet und bei der Bearbeitung eines Falls ihren Ex, einen Privatdetective, wieder trifft. Gleichzeitig lernt sie in einem Club Darius, einen mysteriösen Fremden, kennen und ehe sie es sich versieht, wird Sam immer mehr in die Welt der Vampire hineingezogen.
Vampirromane gibt es ja schon eine ganze Menge. Was ist das Besondere an Deinem Buch? Warum sollten die Leser gerade Dein Buch kaufen?
Das Besondere sind die Hierarchien, die in meinen Clans herrschen. Es gibt einen Alleinherrscher, den Dominus, der alle andere Vampire mit einem Blutschwur an sich bindet. Im Bostoner Clan änderst sich etwas an diesen Machtverhältnissen und damit beginnt eine Wandlung, mit der wohl kein Vampir gerechnet hat.
Zudem brauchen alle weiblichen Vampire einen männlichen Vampir, dem sie unterstellt sind und der sie beschützt. Etliche stoßen sich an dieser Vorstellung und fragen sich, wie ich als Frau so etwas schreiben kann. Nun, ich finde die Thematik sehr aktuell und in anderen Ländern gilt auch heutzutage die Frau als minderwertig. Die Kruento-Reihe handelt nicht davon wie schön es ist, dass die Frau unterdrückt wird, sondern davon, wie alte Machtstrukturen aufgebrochen werden und etwas Neues beginnt.
Etwas über Dich
Ach, das ist schwer. Ich durfte mich ja schon mal in »Autorinnendasein und Familie« vorstellen. Von daher wisst ihr eigentlich schon alles über mich oder könnte es nachlesen (Link).
Wie ist Dir die Idee zu dieser Geschichte gekommen?
Die erste Idee war ein Traum, der mich sehr lange begleitet hat und immer mehr Gestalt annahm. Die Kruento-Welt hatte jahrelang Zeit in meinen Gedanken zu reifen. Ich habe sehr lange gezweifelt und gebraucht, um die Geschichte zu Papier zu bringen. Immer wieder wollte ich das Projekt abbrechen und etwas anderes machen. Aber meine Vampire haben mich immer wieder eingeholt und lassen mich nun nicht mehr los. So werde ich nun ihre Geschichte erzählen. Und danach? Wir werden sehen.
Was macht Deine Hauptfigur aus? Wieso kann nur sie diese Geschichte erleben?
Sam ist unabhängig, stark und steht mit beiden Beinen im Leben. Als Detective hat sie schon viel gesehen. Sie will sich von niemanden etwas vorschreiben lassen und passt mit ihren Ansichten absolut nicht in die Welt der Vampire, die eine bedingungslose Unterordnung der Frau fordern. Sie muss ihr Leben und ihre Vorstellungen überdenken, ohne dabei sich selbst zu verlieren.
Wie viel von Dir selbst steckt in Deiner Hauptfigur?
Ganz ehrlich, ich glaube in Sophie (wer wissen will, wer Sophie ist, der muss das Buch lesen :-P) steckte eine ganze Menge von mir. Sam ist wohl eher das Gegenteil von mir. Vielleicht so, wie ich gerne sein möchte, es aber nie sein werde.
Warum Self-Publishing? Wo siehst Du Vor- wo stecken möglicherweise Nachteile?
Eigentlich hätte das Buch in einem Verlag erscheinen sollen, was aber aus diversen Gründen nicht geklappt hat. Heute bin ich richtig froh darüber. Ich bin gerne Self-Publisher. Ich finde es toll, niemanden Rechenschaft ablegen zu müssen. Ich entscheide über den Inhalt des Buches, das Cover, den Erscheinungstermin etc. Ich kann entscheiden, wann ich ein Gewinnspiel machen will und welche Gewinne ich dafür zur Verfügung stelle. Ich entscheide, wann und wo ich eine Leserunde starte.
Aber ich allein trage das Risiko dafür, wenn etwas schief geht. Und wenn man das ganze professionell machen will, muss man auch eine Menge Geld in die Hand nehmen.
Hast Du noch Tipps an andere Selbstverleger?
Holt euch professionelle Hilfe. Es reicht nicht ein Stockfoto zu kaufen und einen Titel darauf zuschustern. Es reicht auch nicht die beste Freundin das Manuskript überarbeiten zu lassen. Wer in der Masse auffallen will braucht ein professionelles Cover, ein lektoriertes und nahezu fehlerfreies Skript und natürlich eine richtig gute Story ;-)
Deswegen darf die beste Freundin trotzdem gerne ihre Meinung dazu äußern, aber die meisten haben keine beste Freundin, die das so gut kann wie ein Lektor.
Wie geht es mit Dir weiter? Wird es noch mehr Veröffentlichungen von Dir geben?
Band 2 »Kruento – Der Diplomat« steht bereits in den Startlöchern und wird noch dieses Jahr erscheinen. Wer den Erscheinungstermin nicht verpassen will, der darf sich gerne für meinen Newsletter anmelden (http://mel-david.de/newsletteranmeldung/).
Wer es bis dahin nicht aushält, der darf zwischenzeitlich gerne auf die Novelle »Kruento – Heimatlos«, die inhaltlich vor Band 1 spielt, und die Kurzgeschichte »Hunger«, die in der kostenlose Anthologie »Kurze Geschichten für Zwischendurch« erschienen ist, zurückgreifen.
Zum Abschluss ein paar Quickies:
Sekt oder Bier? Sekt
Schokolade oder Gummibärchen? Gummibärchen
Meer oder Berge? Berge
Hund oder Katze? weder noch (vor Hunden habe ich angst, auf Katzen bin ich allergisch)
Captain America oder Iron Man? Arrow – der ist auch von Marvel :-P
Autorenseite, Blog, Facebook, Amazon, Lovelybooks o.ä.
Blog: www.mel-david.de
Facebook: https://www.facebook.com/autorinmeldavid
Amazon: http://sho.rtlink.de/z2i5wHSu
Vielen Dank, liebe Melissa, für die Vorstellung Deiner Vampire. Wer so wie ich neugierig geworden ist, sollte unbedingt in die Leseprobe reinlesen. Melissas Vampire werden euch die tristen Herbstabende versüßen, da bin ich sicher.

Kruento – Der Anführer
Genre/Zielgruppe
Fantasy-Romance, Vampire
Deine Geschichte in wenigen Sätzen
Es geht um Detective Sam Forster, die beim Bostoner Morddezernat arbeitet und bei der Bearbeitung eines Falls ihren Ex, einen Privatdetective, wieder trifft. Gleichzeitig lernt sie in einem Club Darius, einen mysteriösen Fremden, kennen und ehe sie es sich versieht, wird Sam immer mehr in die Welt der Vampire hineingezogen.
Vampirromane gibt es ja schon eine ganze Menge. Was ist das Besondere an Deinem Buch? Warum sollten die Leser gerade Dein Buch kaufen?
Das Besondere sind die Hierarchien, die in meinen Clans herrschen. Es gibt einen Alleinherrscher, den Dominus, der alle andere Vampire mit einem Blutschwur an sich bindet. Im Bostoner Clan änderst sich etwas an diesen Machtverhältnissen und damit beginnt eine Wandlung, mit der wohl kein Vampir gerechnet hat.
Zudem brauchen alle weiblichen Vampire einen männlichen Vampir, dem sie unterstellt sind und der sie beschützt. Etliche stoßen sich an dieser Vorstellung und fragen sich, wie ich als Frau so etwas schreiben kann. Nun, ich finde die Thematik sehr aktuell und in anderen Ländern gilt auch heutzutage die Frau als minderwertig. Die Kruento-Reihe handelt nicht davon wie schön es ist, dass die Frau unterdrückt wird, sondern davon, wie alte Machtstrukturen aufgebrochen werden und etwas Neues beginnt.
Etwas über Dich

Wie ist Dir die Idee zu dieser Geschichte gekommen?
Die erste Idee war ein Traum, der mich sehr lange begleitet hat und immer mehr Gestalt annahm. Die Kruento-Welt hatte jahrelang Zeit in meinen Gedanken zu reifen. Ich habe sehr lange gezweifelt und gebraucht, um die Geschichte zu Papier zu bringen. Immer wieder wollte ich das Projekt abbrechen und etwas anderes machen. Aber meine Vampire haben mich immer wieder eingeholt und lassen mich nun nicht mehr los. So werde ich nun ihre Geschichte erzählen. Und danach? Wir werden sehen.
Was macht Deine Hauptfigur aus? Wieso kann nur sie diese Geschichte erleben?
Sam ist unabhängig, stark und steht mit beiden Beinen im Leben. Als Detective hat sie schon viel gesehen. Sie will sich von niemanden etwas vorschreiben lassen und passt mit ihren Ansichten absolut nicht in die Welt der Vampire, die eine bedingungslose Unterordnung der Frau fordern. Sie muss ihr Leben und ihre Vorstellungen überdenken, ohne dabei sich selbst zu verlieren.
Wie viel von Dir selbst steckt in Deiner Hauptfigur?
Ganz ehrlich, ich glaube in Sophie (wer wissen will, wer Sophie ist, der muss das Buch lesen :-P) steckte eine ganze Menge von mir. Sam ist wohl eher das Gegenteil von mir. Vielleicht so, wie ich gerne sein möchte, es aber nie sein werde.
Warum Self-Publishing? Wo siehst Du Vor- wo stecken möglicherweise Nachteile?
Eigentlich hätte das Buch in einem Verlag erscheinen sollen, was aber aus diversen Gründen nicht geklappt hat. Heute bin ich richtig froh darüber. Ich bin gerne Self-Publisher. Ich finde es toll, niemanden Rechenschaft ablegen zu müssen. Ich entscheide über den Inhalt des Buches, das Cover, den Erscheinungstermin etc. Ich kann entscheiden, wann ich ein Gewinnspiel machen will und welche Gewinne ich dafür zur Verfügung stelle. Ich entscheide, wann und wo ich eine Leserunde starte.
Aber ich allein trage das Risiko dafür, wenn etwas schief geht. Und wenn man das ganze professionell machen will, muss man auch eine Menge Geld in die Hand nehmen.
Hast Du noch Tipps an andere Selbstverleger?
Holt euch professionelle Hilfe. Es reicht nicht ein Stockfoto zu kaufen und einen Titel darauf zuschustern. Es reicht auch nicht die beste Freundin das Manuskript überarbeiten zu lassen. Wer in der Masse auffallen will braucht ein professionelles Cover, ein lektoriertes und nahezu fehlerfreies Skript und natürlich eine richtig gute Story ;-)
Deswegen darf die beste Freundin trotzdem gerne ihre Meinung dazu äußern, aber die meisten haben keine beste Freundin, die das so gut kann wie ein Lektor.
Wie geht es mit Dir weiter? Wird es noch mehr Veröffentlichungen von Dir geben?
Band 2 »Kruento – Der Diplomat« steht bereits in den Startlöchern und wird noch dieses Jahr erscheinen. Wer den Erscheinungstermin nicht verpassen will, der darf sich gerne für meinen Newsletter anmelden (http://mel-david.de/newsletteranmeldung/).
Wer es bis dahin nicht aushält, der darf zwischenzeitlich gerne auf die Novelle »Kruento – Heimatlos«, die inhaltlich vor Band 1 spielt, und die Kurzgeschichte »Hunger«, die in der kostenlose Anthologie »Kurze Geschichten für Zwischendurch« erschienen ist, zurückgreifen.
Zum Abschluss ein paar Quickies:
Sekt oder Bier? Sekt
Schokolade oder Gummibärchen? Gummibärchen
Meer oder Berge? Berge
Hund oder Katze? weder noch (vor Hunden habe ich angst, auf Katzen bin ich allergisch)
Captain America oder Iron Man? Arrow – der ist auch von Marvel :-P
Autorenseite, Blog, Facebook, Amazon, Lovelybooks o.ä.
Blog: www.mel-david.de
Facebook: https://www.facebook.com/autorinmeldavid
Amazon: http://sho.rtlink.de/z2i5wHSu
Vielen Dank, liebe Melissa, für die Vorstellung Deiner Vampire. Wer so wie ich neugierig geworden ist, sollte unbedingt in die Leseprobe reinlesen. Melissas Vampire werden euch die tristen Herbstabende versüßen, da bin ich sicher.
Published on November 24, 2015 23:21
November 23, 2015
Buchmesse Berlin 2015 - Ich bin dabei!

Am kommenden Wochenende - 28.+29.11.2015 - findet zum zweiten Mal die Buchmesse in Berlin statt und dieses Mal wird es auch einen bookshouse-Stand geben. Zusammen mit Antonia Günder Freitag, Liane Mars und Evelyn Barenbrügge werde ich das ganze Wochenende vor Ort sein. Ihr findet uns im Rüdigersaal. Kommt vorbei und lernt uns kennen, stöbert in unseren Büchern und genießt das bunte Leseprogramm der Buchmesse. Zwei Mal werde ich in Berlin aus meiner "Nachtahn"-Reihe vorlesen:
Freitag, 27.11.2015 19.30 Uhr
Magisch vampirisch. Zauberhaft blutig. LesungSalon Anna Blume, Langenscheidstr. 12, 10827 Berlin-SchönebergDie Platzzahl ist begrenzt auf 25 Zuhörer, deshalb schnell bei mir (E-Mail) anmelden. Eintritt frei, es wird ein Hut herumgehen. EXKLUSIV: ein erster Einblick in Band 4 "Blutsühne", der Anfang Dezember erscheint.Mehr Infos: https://www.facebook.com/events/594640567341154/
Sonntag, 29.11.2015, 16.30 bis 16.50 Uhr Lesung auf der Buchmesse Berlin, Lesebühne 1https://www.facebook.com/events/513365095493689/
Kommt uns besuchen und sichert euch eins der begehrten Messegeschenktütchen mit vielen tollen Spenden von uns und unseren KollegInnen (solange der Vorrat reicht).

Wir freuen uns auf euch. Mehr Infos zur Buch Berlin, Ausstellerverzeichnis und Leseplan: http://www.buchmesse-berlin.com/
Published on November 23, 2015 00:21
November 20, 2015
Meine Vampire in der Presse
Zu meiner gestrigen Lesung im Restaurant Filou am Schönberger Strand gab es einen wundervollen Artikel im Probsteier Herold, der mich nun erreicht hat. Ich freu mich riesig über die Auszeichung "Kieler Erfolgsautorin". Wow!
Probsteier Herold, 6. November 2015

Published on November 20, 2015 00:08
November 18, 2015
Vorhang auf für Tommy Krappweis und Mara und der Feuerbringer
Tommy Krappweis habe ich auf der Bucon, der Fantasymesse in Dreieich, kennengelernt. Nachdem er ziemlich schamlos seine Hose öffnete, als ich ihn ansprechen wollte, hab ich ihn direkt zum Interview gebeten und er hat mir mehr über sich und vor allem über seinen großartigen Film "Mara und der Feuerbringer" erzählt. Achja, Tommy musste nur den Gürtel wechseln - nicht, was ihr denkt ;) Nun aber: Vorhang auf für Tommy Krappweis!
Ein eher ruhiger, nicht so sehr geselliger Mensch, der gern Dinge vor sich hin bastelt, schreibt, Musik macht oder Bücher liest. Die andere Seite lebe ich dann auf der Bühne aus, wo ich mich generell pudelwohl fühle.
Was macht Dich aus? Was sind Deine Stärken und wo verbirgst Du Schwächen?
Meine Stärken sind (denke ich mal) der Wille zu Originalität und der Wunsch, nicht zu langweilen, außerdem Durchhaltevermögen und eine Fähigkeit zur schnellen Problemlösung. Ich versuche inzwischen mein Bestes, niemandem mit meinem Kram auf die Nerven zu fallen – das war früher anders, insofern hat das fortschreitende Alter bei mir auf jeden Fall einen positiven Effekt. Meine Schwächen liegen im mathematischen Bereich und so gut ich im spontanen bin, so schlecht bin ich im rein planerischen Bereich.
Hast Du Hobbies? Oder: hast Du noch Zeit für Hobbies?
Der Übergang Hobby/Beruf/Berufung ist bei mir fließend, insofern kann ich das nicht so sagen. Aber ich denke mal, dass man LEGO, Kugelbahnbau und Bücher bzw. Filme gut als Hobby einordnen kann.
Wie sieht ein ganz gewöhnlicher Tag bei Dir aus?
Ich tue mein bestes, keinen einzigen Tag gewöhnlich aussehen zu lassen.
2009 kam der erste Teil von „Mara und der Feuerbringer“ heraus. Seit dem hast Du immer wieder Romane geschrieben und veröffentlicht. Wie kamst Du nach der vielen Film- und Zirkusluft zum Schreiben? Ist das nicht eher dröge?
Ob die Gaudi um mich herum oder in meinem Kopf stattfindet, macht für mich keinen Unterschied.
Der Buchmarkt ist ja ein hart umkämpftes Geschäft und gerade der Phantastik-Bereich wird häufig belächelt. Wie schafft man es, sich da dennoch durchzusetzen?
Keine Ahnung, ich bin ja noch mittendrin. Aber generell würde ich sagen, dass man einfach durchhalten muss und jedes Hindernis als eine Möglichkeit sieht, zu obsiegen. Zumindest hilft mir das.
Hast Du Tipps oder eine Empfehlungen an junge Autoren?
Ja. Schreib. Ein leeres Blatt ist immer kacke. Ein vollgeschriebenes kann man korrigieren und verbessern.
Erzähl uns doch bitte ein bisschen mehr über „Mara und der Feuerbringer“. Worum geht es und was macht Deine Hauptfigur Mara aus?
Mara ist 14 (im Film 15) und sie ist ein mürrisches, pubertierendes Mädchen, das eigentlich drei Bücher lang nicht der Meinung ist, zum Weltretten zu taugen. Genau das muss sie aber. Und das macht sehr viel Spaß zu schreiben. Außerdem sieht sie die Welt von „hinten links“ und das entspricht auch meiner Sicht der Dinge.
„Mara und der Feuerbringer“ wurde ja sogar verfilmt und ist ein sehr grandioser deutscher (!) Film mit Starbesetzung geworden.
Danke!
Wie schwer war es, Deine eigenen Bilder, die Du beim Schreiben bestimmt im Kopf hattest, in Bilder und Aktionen umzusetzen?Das war tatsächlich nicht besonders schwer, da ich die Bilder schon beim Schreiben der Romane im Kopf hatte. Dann musste ich sie „nur noch“ an die Gegebenheiten und das Budget anpassen.
Die DVD ist gerade erschienen. Läuft sie besser als der leider misslungene Kinostart?
Ich kann auf jeden Fall stolz verkünden, dass die Rezis auf Amazon unglaublich sind und täglich mehr werden. Auch die Platzierungen sind recht anständig. Dazu kommen viele nahezu euphorische Kritiken von diversen Blogs und Webpages. Ob das was bringt – außer dass wir als Macher uns freuen – werden die nächsten Tage und Wochen zeigen. Ich habe ein bisschen die Befürchtung, dass wir uns wieder „nur“ innerhalb des abgeschlossenen Systems „Fantasy Community“ freuen und die Welt der Muggels davon kaum was mitbekommt. Aber wir werden sehen. Hope dies last!
Links zu Dir:
Homepage: http://tommykrappweis.de/
Youtube: https://www.youtube.com/user/rufusteefirefly
Mara bei amazon
Vielen Dank, lieber Tommy, für das tolle Interview. Weihnachten steht vor der Tür, Leute. Helft uns, den Muggeln zu zeigen, was die Welt der Phantastik zu bieten hat und dass auch Deutschland grandiose Fantasyfilme machen kann! Verschenkt "Mara und der Feuerbringer" als DVD oder Buch. Beides hat es verdient, unter dem Christbaum zu liegen - und Tommy freut sich über jede Unterstützung.

Ein eher ruhiger, nicht so sehr geselliger Mensch, der gern Dinge vor sich hin bastelt, schreibt, Musik macht oder Bücher liest. Die andere Seite lebe ich dann auf der Bühne aus, wo ich mich generell pudelwohl fühle.
Was macht Dich aus? Was sind Deine Stärken und wo verbirgst Du Schwächen?
Meine Stärken sind (denke ich mal) der Wille zu Originalität und der Wunsch, nicht zu langweilen, außerdem Durchhaltevermögen und eine Fähigkeit zur schnellen Problemlösung. Ich versuche inzwischen mein Bestes, niemandem mit meinem Kram auf die Nerven zu fallen – das war früher anders, insofern hat das fortschreitende Alter bei mir auf jeden Fall einen positiven Effekt. Meine Schwächen liegen im mathematischen Bereich und so gut ich im spontanen bin, so schlecht bin ich im rein planerischen Bereich.
Hast Du Hobbies? Oder: hast Du noch Zeit für Hobbies?
Der Übergang Hobby/Beruf/Berufung ist bei mir fließend, insofern kann ich das nicht so sagen. Aber ich denke mal, dass man LEGO, Kugelbahnbau und Bücher bzw. Filme gut als Hobby einordnen kann.
Wie sieht ein ganz gewöhnlicher Tag bei Dir aus?
Ich tue mein bestes, keinen einzigen Tag gewöhnlich aussehen zu lassen.

Ob die Gaudi um mich herum oder in meinem Kopf stattfindet, macht für mich keinen Unterschied.
Der Buchmarkt ist ja ein hart umkämpftes Geschäft und gerade der Phantastik-Bereich wird häufig belächelt. Wie schafft man es, sich da dennoch durchzusetzen?
Keine Ahnung, ich bin ja noch mittendrin. Aber generell würde ich sagen, dass man einfach durchhalten muss und jedes Hindernis als eine Möglichkeit sieht, zu obsiegen. Zumindest hilft mir das.
Hast Du Tipps oder eine Empfehlungen an junge Autoren?
Ja. Schreib. Ein leeres Blatt ist immer kacke. Ein vollgeschriebenes kann man korrigieren und verbessern.
Erzähl uns doch bitte ein bisschen mehr über „Mara und der Feuerbringer“. Worum geht es und was macht Deine Hauptfigur Mara aus?
Mara ist 14 (im Film 15) und sie ist ein mürrisches, pubertierendes Mädchen, das eigentlich drei Bücher lang nicht der Meinung ist, zum Weltretten zu taugen. Genau das muss sie aber. Und das macht sehr viel Spaß zu schreiben. Außerdem sieht sie die Welt von „hinten links“ und das entspricht auch meiner Sicht der Dinge.
„Mara und der Feuerbringer“ wurde ja sogar verfilmt und ist ein sehr grandioser deutscher (!) Film mit Starbesetzung geworden.
Danke!
Wie schwer war es, Deine eigenen Bilder, die Du beim Schreiben bestimmt im Kopf hattest, in Bilder und Aktionen umzusetzen?Das war tatsächlich nicht besonders schwer, da ich die Bilder schon beim Schreiben der Romane im Kopf hatte. Dann musste ich sie „nur noch“ an die Gegebenheiten und das Budget anpassen.
Die DVD ist gerade erschienen. Läuft sie besser als der leider misslungene Kinostart?
Ich kann auf jeden Fall stolz verkünden, dass die Rezis auf Amazon unglaublich sind und täglich mehr werden. Auch die Platzierungen sind recht anständig. Dazu kommen viele nahezu euphorische Kritiken von diversen Blogs und Webpages. Ob das was bringt – außer dass wir als Macher uns freuen – werden die nächsten Tage und Wochen zeigen. Ich habe ein bisschen die Befürchtung, dass wir uns wieder „nur“ innerhalb des abgeschlossenen Systems „Fantasy Community“ freuen und die Welt der Muggels davon kaum was mitbekommt. Aber wir werden sehen. Hope dies last!
Links zu Dir:
Homepage: http://tommykrappweis.de/
Youtube: https://www.youtube.com/user/rufusteefirefly
Mara bei amazon
Vielen Dank, lieber Tommy, für das tolle Interview. Weihnachten steht vor der Tür, Leute. Helft uns, den Muggeln zu zeigen, was die Welt der Phantastik zu bieten hat und dass auch Deutschland grandiose Fantasyfilme machen kann! Verschenkt "Mara und der Feuerbringer" als DVD oder Buch. Beides hat es verdient, unter dem Christbaum zu liegen - und Tommy freut sich über jede Unterstützung.
Published on November 18, 2015 08:36
November 15, 2015
Nadja Losbohm und ihre eigenwillige Jägerin
Es wird mal wieder fantastisch mit meiner Kollegin Nadja Losbohm und ihrer "Jägerin". Fünf Bände ihrer aufregenden Reihe um die quirlige Ada und Pater Michael sind bereits erschienen. Hier verrät Nadja mehr über sie:
Buchtitel Buchreihe „Die Jägerin“Teil 1: „Die Anfänge“Teil 2: „Blutrausch“Teil 3: „Vergangenheit und Gegenwart“Teil 4: „Unter der Erde“Teil 5: „Die Wiege des Bösen“
Genre/Zielgruppe Genre: Urban-Fantasy-Romance mit einem Spritzer HumorZielgruppe: Jugendliche ab 14 Jahren und alle, die Freude am Lesen haben und dabei mitfühlen wollen
Eigene kurze Vorstellung des Buches (2-3 Sätze) Im Mittelpunkt von „Die Jägerin“ steht die 21-jährige Ada Pearce, die so gar nicht in das Bild der Action-Heldin passt: zu kurz sind ihre Beine, die Hüften sind zu sehr gepolstert und sportlich begabt ist sie auch nicht. Doch ausgerechnet sie ist es, der ein mysteriöser und unnahbarer Priester weismachen will, dass sie die Auserwählte ist, die Menschen in ihrer Heimatstadt vor den gruseligen Schreckgestalten, die des Nachts ihr Unwesen treiben, zu beschützen. Zunächst kann die quirlige Ada diese Geschichte ganz und gar nicht glauben, doch als sie die drohenden Gefahren erkennt, nimmt sie ihr Schicksal an und zieht in ihr neues Zuhause, die St. Mary’s Kirche, ein und beginnt ihre Ausbildung zur Jägerin.
Etwas über Dich Ich bin eine Träumerin, die über den Dächern Berlins wohnt.
Wie ist Dir die Idee zu dieser Geschichte gekommen?Da kamen mehrere, seltsame Zufälle zusammen. Als ich mit meinem ersten Buch „Alaspis – Die Suche nach der Ewigkeit“ fertig war, stellte sich die Frage: Was nun? Fest stand nur, dass ich nicht wieder das Gleiche schreiben wollte wie „Alaspis“. Die kleine Kirche, die in der Nachbarschaft liegt, drängte sich mir regelrecht als Handlungsort auf. Als nächstes inspirierte mich ein gewisser Jemand zu einer der Hauptfiguren, Pater Michael. Und wenig später bezeichnete mich jemand aufgrund meiner blassen Haut und dunklen Haare als „Schneewittchen-Typ“, was mich wiederum auf eine Kapitelüberschrift aus „Die Anfänge“ kommen ließ. Ein verrücktes Rädchen in meinem Kopf fügte sich ins andere und „Die Jägerin“ war geboren.
Was macht Deine Hauptfigur aus?Nun, es gibt zwei Protagonisten, um die sich alles dreht. Natürlich die Jägerin, Ada, und ihr Lehrer, Pater Michael. Ada ist eine junge freche Frau, die ihren eigenen Dickkopf hat und nicht auf den Mund gefallen ist. Sie hat eine ruhige, nachdenkliche Seite, die von ihrer schwierigen Vergangenheit herrührt, dennoch hat sie sich eine kindliche Ader bewahrt und besitzt einen speziellen Humor. Pater Michael ist das genaue Gegenteil. Er ist zurückhaltend, weise, diszipliniert, ernst und kontrolliert, vielleicht auch etwas unzugänglich und ganz sicher geheimnisvoll. Er weiß auf alles eine Antwort und wenn nicht, dann findet er sie in seinem Lieblingsraum: der Bibliothek. Die beiden ergänzen sich hervorragend!
Wie viel von Dir selbst steckt in Deiner Hauptfigur?Mit Pater Michael habe ich nicht viel gemeinsam. Zum Glück oder leider nicht? Ich weiß nicht. Aber ich freue mich, dass ich mit ihm immerhin die Leidenschaft für Bücher teile.Ada und ich haben allerdings gemeinsam, dass wir beide dickköpfig, nachdenklich und unsportlich sind. Und wir teilen unsere Abneigung gegen Rosenkohl mit Muskatnuss.
Hast Du eine Lieblingsstelle in Deinen Büchern?
Uih, schwere Frage nach dem Lieblingszitat. „smile“-Emoticon Ich mag zum Beispiel sehr: "Ich bin ein dunkler Krieger, der mit den Schatten der Nacht verschmilzt und sich nach Rache sehnt." Oder: „In jeder seiner Berührungen lag so viel Bewunderung und Liebe, wie ich es noch nie zuvor gespürt hatte. Ich war es nicht gewöhnt, dass mich jemand so sehr liebte. Es war neu für mich. Schon immer gewesen.“ Oder auch: "Sie war eine Kriegerin, die nicht so einfach aufgab. Alle Jäger waren so. Sie waren Helden. Die Menschen wussten nichts von ihnen. Aber ich würde mich immer an sie erinnern. Ich war ein Lexikon, der letzte lebende Beweis, dass es sie gegeben hatte."
Warum Self-Publishing? Wo siehst Du Vor- wo stecken möglicherweise Nachteile?Warum Self-Publishing? Als Neuling hat man es schwer in so einer riesigen Branche. Niemand wartet auf einen; bei großen Verlagen zu landen, ist schwer…sehr schwer. Aber das Geschriebene in der Schublade versauern zu lassen, ist auch keine Option. Da bietet das Self-Publishing eine gute Möglichkeit, um die Freude am Schreiben mit anderen zu teilen.Vorteil ist für mich ganz klar, dass ich frei über meine Bücher verfügen kann. Ich selbst entscheide, ob ich etwas ändere oder so lasse und die Rechte bleiben bei mir. Nachteile? Ich muss alles selbst machen. JAber irgendwie ist das auch ein Vorteil, weil mir eben niemand reinredet. Ein weiterer Nachteil ist das Marketing. Als „Kleiner“ hat man zwar auch Möglichkeiten, aber nicht die finanziellen Mittel, um groß angelegte Aktionen zu starten und mehr Leser/innen zu erreichen.
Hast Du noch Tipps an andere Selbstverleger da draußen?Immer weitermachen. Nicht aufgeben. Die Dinge brauchen Zeit. Geduldig sein. Auch ich muss mich daran immer wieder erinnern.
Wie geht es mit Dir weiter? Wird es noch mehr Veröffentlichungen von Dir geben?Vor kurzem habe ich mein erstes Kinderbuch, „Hamster Stopfdichvoll & seine Freunde“ veröffentlicht. Ich würde gern noch mehr in dieser Richtung machen, mehr Kurzgeschichten schreiben und veröffentlichen, auch gratis zum Lesen online anbieten, was teilweise schon geschehen ist. Außerdem arbeite ich an einer weiteren Buchreihe im Genre „Historische Fantasy“, die sich eingehend mit dem Leben einer der Hauptfiguren aus „Die Jägerin“ befasst. Aber da stehe ich noch sehr weit am Anfang. Vielleicht wird es auch noch einen sechsten Band von „Die Jägerin“ geben. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es da noch wenigstens ein Kapitel gibt, das geschrieben werden möchte.
Autorenseite, Blog, Facebook, Amazon, Lovelybooks o.ä.Facebook: http://on.fb.me/1M8Y3dChttps://www.facebook.com/NadjaLosbohmAutorinTwitter: https://twitter.com/nadlo82Amazon: http://amzn.to/1N3NK72Thalia: http://bit.ly/1RGxE70Neobooks: https://www.neobooks.com/user/nadlo82Google+: http://bit.ly/1Q2Wfo2
Vielen Dank, liebe Nadja, für Deine Zeit und tollen Antworten. Durchhalten wird von vielen Autoren empfohlen, egal ob groß oder klein, Selfie oder Verlagsautor. Ist es nicht immer so, wenn man selbstständig etwas auf die Beine stellen, ein neues Hobby, Instrument oder sonstwas lernen möchte? In diesem Sinne wünsche ich Dir, liebe Nadja, und auch allen Kollegen da draußen, viiiiiel Durchhaltevermögen!
Eure Sandra

Buchtitel Buchreihe „Die Jägerin“Teil 1: „Die Anfänge“Teil 2: „Blutrausch“Teil 3: „Vergangenheit und Gegenwart“Teil 4: „Unter der Erde“Teil 5: „Die Wiege des Bösen“
Genre/Zielgruppe Genre: Urban-Fantasy-Romance mit einem Spritzer HumorZielgruppe: Jugendliche ab 14 Jahren und alle, die Freude am Lesen haben und dabei mitfühlen wollen
Eigene kurze Vorstellung des Buches (2-3 Sätze) Im Mittelpunkt von „Die Jägerin“ steht die 21-jährige Ada Pearce, die so gar nicht in das Bild der Action-Heldin passt: zu kurz sind ihre Beine, die Hüften sind zu sehr gepolstert und sportlich begabt ist sie auch nicht. Doch ausgerechnet sie ist es, der ein mysteriöser und unnahbarer Priester weismachen will, dass sie die Auserwählte ist, die Menschen in ihrer Heimatstadt vor den gruseligen Schreckgestalten, die des Nachts ihr Unwesen treiben, zu beschützen. Zunächst kann die quirlige Ada diese Geschichte ganz und gar nicht glauben, doch als sie die drohenden Gefahren erkennt, nimmt sie ihr Schicksal an und zieht in ihr neues Zuhause, die St. Mary’s Kirche, ein und beginnt ihre Ausbildung zur Jägerin.
Etwas über Dich Ich bin eine Träumerin, die über den Dächern Berlins wohnt.

Was macht Deine Hauptfigur aus?Nun, es gibt zwei Protagonisten, um die sich alles dreht. Natürlich die Jägerin, Ada, und ihr Lehrer, Pater Michael. Ada ist eine junge freche Frau, die ihren eigenen Dickkopf hat und nicht auf den Mund gefallen ist. Sie hat eine ruhige, nachdenkliche Seite, die von ihrer schwierigen Vergangenheit herrührt, dennoch hat sie sich eine kindliche Ader bewahrt und besitzt einen speziellen Humor. Pater Michael ist das genaue Gegenteil. Er ist zurückhaltend, weise, diszipliniert, ernst und kontrolliert, vielleicht auch etwas unzugänglich und ganz sicher geheimnisvoll. Er weiß auf alles eine Antwort und wenn nicht, dann findet er sie in seinem Lieblingsraum: der Bibliothek. Die beiden ergänzen sich hervorragend!
Wie viel von Dir selbst steckt in Deiner Hauptfigur?Mit Pater Michael habe ich nicht viel gemeinsam. Zum Glück oder leider nicht? Ich weiß nicht. Aber ich freue mich, dass ich mit ihm immerhin die Leidenschaft für Bücher teile.Ada und ich haben allerdings gemeinsam, dass wir beide dickköpfig, nachdenklich und unsportlich sind. Und wir teilen unsere Abneigung gegen Rosenkohl mit Muskatnuss.
Hast Du eine Lieblingsstelle in Deinen Büchern?
Uih, schwere Frage nach dem Lieblingszitat. „smile“-Emoticon Ich mag zum Beispiel sehr: "Ich bin ein dunkler Krieger, der mit den Schatten der Nacht verschmilzt und sich nach Rache sehnt." Oder: „In jeder seiner Berührungen lag so viel Bewunderung und Liebe, wie ich es noch nie zuvor gespürt hatte. Ich war es nicht gewöhnt, dass mich jemand so sehr liebte. Es war neu für mich. Schon immer gewesen.“ Oder auch: "Sie war eine Kriegerin, die nicht so einfach aufgab. Alle Jäger waren so. Sie waren Helden. Die Menschen wussten nichts von ihnen. Aber ich würde mich immer an sie erinnern. Ich war ein Lexikon, der letzte lebende Beweis, dass es sie gegeben hatte."
Warum Self-Publishing? Wo siehst Du Vor- wo stecken möglicherweise Nachteile?Warum Self-Publishing? Als Neuling hat man es schwer in so einer riesigen Branche. Niemand wartet auf einen; bei großen Verlagen zu landen, ist schwer…sehr schwer. Aber das Geschriebene in der Schublade versauern zu lassen, ist auch keine Option. Da bietet das Self-Publishing eine gute Möglichkeit, um die Freude am Schreiben mit anderen zu teilen.Vorteil ist für mich ganz klar, dass ich frei über meine Bücher verfügen kann. Ich selbst entscheide, ob ich etwas ändere oder so lasse und die Rechte bleiben bei mir. Nachteile? Ich muss alles selbst machen. JAber irgendwie ist das auch ein Vorteil, weil mir eben niemand reinredet. Ein weiterer Nachteil ist das Marketing. Als „Kleiner“ hat man zwar auch Möglichkeiten, aber nicht die finanziellen Mittel, um groß angelegte Aktionen zu starten und mehr Leser/innen zu erreichen.
Hast Du noch Tipps an andere Selbstverleger da draußen?Immer weitermachen. Nicht aufgeben. Die Dinge brauchen Zeit. Geduldig sein. Auch ich muss mich daran immer wieder erinnern.
Wie geht es mit Dir weiter? Wird es noch mehr Veröffentlichungen von Dir geben?Vor kurzem habe ich mein erstes Kinderbuch, „Hamster Stopfdichvoll & seine Freunde“ veröffentlicht. Ich würde gern noch mehr in dieser Richtung machen, mehr Kurzgeschichten schreiben und veröffentlichen, auch gratis zum Lesen online anbieten, was teilweise schon geschehen ist. Außerdem arbeite ich an einer weiteren Buchreihe im Genre „Historische Fantasy“, die sich eingehend mit dem Leben einer der Hauptfiguren aus „Die Jägerin“ befasst. Aber da stehe ich noch sehr weit am Anfang. Vielleicht wird es auch noch einen sechsten Band von „Die Jägerin“ geben. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es da noch wenigstens ein Kapitel gibt, das geschrieben werden möchte.
Autorenseite, Blog, Facebook, Amazon, Lovelybooks o.ä.Facebook: http://on.fb.me/1M8Y3dChttps://www.facebook.com/NadjaLosbohmAutorinTwitter: https://twitter.com/nadlo82Amazon: http://amzn.to/1N3NK72Thalia: http://bit.ly/1RGxE70Neobooks: https://www.neobooks.com/user/nadlo82Google+: http://bit.ly/1Q2Wfo2
Vielen Dank, liebe Nadja, für Deine Zeit und tollen Antworten. Durchhalten wird von vielen Autoren empfohlen, egal ob groß oder klein, Selfie oder Verlagsautor. Ist es nicht immer so, wenn man selbstständig etwas auf die Beine stellen, ein neues Hobby, Instrument oder sonstwas lernen möchte? In diesem Sinne wünsche ich Dir, liebe Nadja, und auch allen Kollegen da draußen, viiiiiel Durchhaltevermögen!
Eure Sandra
Published on November 15, 2015 00:14
November 14, 2015
"Blutsühne - Nachtahn 4" vorbestellen und gratis dazu
Im Dezember erscheint der vierte und letzte Band meiner "Nachtahn"-Reihe "Blutsühne". Wieder wird es spannend, aufregend, erotisch und heiß hergehen. Ich werde meine Charaktere an ihre Grenzen bringen, es wird einige Überraschungen geben und dieses Mal steht viel mehr auf dem Spiel, als es zu Anfang scheint. Wird die Liebe zwischen Dorian und Louisa auch das überstehen? Und werden sie als Clan Bestand haben können? Das erfahrt ihr ab Dezember im großen Reihenfinale "Blutsühne - Nachtahn 4".
Wer jetzt schon das Taschenbuch bei mir vorbestellt, bekommt es nicht nur signiert und mit dem passenden Lesezeichen, sondern noch einen tollen "Blutsühne"-Block und einen Kugelschreiber gratis dazu. Einfach einen Kommentar hinterlassen oder mir eine Nachricht schreiben.
Wer jetzt schon das Taschenbuch bei mir vorbestellt, bekommt es nicht nur signiert und mit dem passenden Lesezeichen, sondern noch einen tollen "Blutsühne"-Block und einen Kugelschreiber gratis dazu. Einfach einen Kommentar hinterlassen oder mir eine Nachricht schreiben.

Published on November 14, 2015 07:13
November 11, 2015
Buchmarketing: 5 Wege, um Leser zu finden
In den Buchmarketing-Grundlagen habe ich kürzlich erzählt, dass es bei allen Marketingstrategien immer auch auf die Zielgruppe ankommt und dass man sich diese als Autor definiert hat, um überhaupt Leser zu finden (siehe Artikel Zielgruppendefinition).
Das gilt übrigens nicht nur für Selbstverleger, auch Verlagsautoren sollten ihre Zielgruppe definieren und sich aktiv am Marketing beteiligen. Ein Verlag, ob groß oder klein spielt dabei keine Rolle, hat eine Vielzahl Titel und nur begrenzte personelle und finanzielle Ressourcen für Werbemaßnahmen. Du darfst nicht vergessen, dass es DEIN Buch ist. Übernehme Verantwortung. Werde selbst aktiv und bitte Deinen Verlag um Mithilfe. Ich habe mit dem freundlichen Einfordern von Unterstützung bei meinem Verlag, dem bookshouse Verlag, sehr gute Erfahrungen gemacht. Sie freuen sich, wenn Autoren aktiv sind, und helfen dann gern.
Du hast also nun Deine Zielgruppe erfolgreich definiert und sie dadurch besser kennengelernt. Kommen wir zum nächsten Schritt:
Wo findest Du Deine Leser und, ganz wichtig, wie erreichst Du sie? Leser zu finden ist dank des Internets heutzutage leicht. Das Schwierige ist, dass sie Dir auch zuhören und sich dann für Dein Buch interessieren. Deshalb habe ich diese beiden Punkte unterteilt. Widmen wir uns dem ersten Teil:
Leser finden
Fünf Wege möchte ich Dir vorstellen. Es gibt mit Sicherheit noch viele mehr. Wenn Dir welche einfallen, hinterlasse mir gern einen Kommentar oder schreibe mir eine E-Mail. Ich freue mich über jeden Tipp!
1. Soziale Netzwerke
Die Sozialen Netzwerke, wie Facebook, Twitter, Google+, XING, Pinterest, Instagram usw sind ein guter und vor allem unkomplizierter Weg, neue Menschen und damit neue Leser zu finden und für Dein Buch zu werben. Lege Dir ein aussagekräftiges Profil an mit einem Autorenfoto, das Dich zeigt. Wenn die Leser ein echtes Bild von Dir sehen, können sie sich eher mit Dir identifizieren und Sympathie aufbauen.
Dein Autorenprofil und Deine Fanseiten sollten auf den ersten Blick seriös wirken. Sie sind Dein Firmenschild in der virtuellen Öffentlichkeit.
Du möchtest lieber anonym bleiben? Dann überlege bitte ganz genau, warum Dir das so wichtig ist. Du hast ein Buch veröffentlicht und stehst damit zwangsläufig in der Öffentlichkeit. Natürlich liegt es nicht jedem und vor ein paar Jahren hat sich kaum einer für das Gesicht hinter dem Buch interessiert. Die Welt ist heutzutage jedoch anders und auch als Autor muss man da neue Wege gehen. Wie wichtig es ist, sich als Mensch und nicht nur als Name ohne Gesicht zu präsentieren, erfährst Du unten.
Denke auch daran, bei amazon eine Autorenseite anzulegen und sie regelmäßig zu pflegen.
2. Homepage/Blog
Zeitgleich empfehle ich, eine Homepage oder ein Blog einzurichten, wo Du detaillierter über Dich und Deine Arbeit, Veröffentlichungen, Hintergründe der Geschichten etc. berichten kannst. Die Sozialen Netzwerke sind dafür häufig nicht geeignet, da sie zu schnelllebig sind und lange Posts nicht gelesen werden oder, wie auf Twitter, nicht möglich sind. Entscheidest Du Dich für eine klassische Homepage, gibt es viele Anbieter, bei denen Du einen fertigen Rohling kaufen kannst. Du musst also nicht programmieren können. Blogs lassen sich ganz leicht über Blogger oder Wordpress erstellen und bieten da viele Features, um Deine Beiträge mühelos in alle anderen Netzwerke zu verbreiten. Denke auch hier daran, dass es Dein Aushängeschild ist. Nicht nur für Leser, sondern auch für Verlage und Agenturen. Gestalte Deine Seite seriös, ohne langweilig zu sein, und vor allem übersichtlich und aktuell.
3. Leser-/Literaturportale
Nutze Leserportale/Literaturportale wie Lovelybooks, Goodreads, WasliestDu, LeserWelt, Schnupperbuch etc.. Auch dort kannst Du mit Lesern interagieren, Leserunden veranstalten, eigene Rezensionen einstellen, zeigen, was Du liest, und, ganz wichtig, Rezensionen erhalten und kommentieren. Beschränke Dich hier auf ein oder zwei Portale und pflege sie regelmäßig, denn nur so wirst Du da überhaupt wahr genommen. Meistens reicht es nämlich nicht, nur ein Profil anzulegen und sich dann nie wieder blicken zu lassen.
4. Persönliche Gespräche
Du kannst neue Leser ganz leicht auch durch persönliche Gespräche finden. Erzähle Deiner Familie, Freunden, den Eltern aus dem Kindergarten/Schule, Vereinskollegen, Nachbarn, dem Paketboten, der Deine bestellten Bücher bringt, einfach jedem, dass Du ein Buch geschrieben hast. Lade sie zu Deiner nächsten Lesung ein oder gib ihnen einen Flyer mit. Hier hilft Dir Deine präzise Zielgruppendefinition, die geeigneten Orte zu finden, wo Deine Leser sind.
Stelle Dein Buch im örtlichen Buchhandel vor. Wie Du das geschickt anstellen kannst, habe ich in meinem Beitrag "Buchmarketing mal anders" bereits erläutert. Gerade im persönlichen Kontakt gilt: bringe Deine Begeisterung rüber und lasse Dich nicht entmutigen. Rom wurde auch nicht an einem einzigen Tag erbaut und wenn Du den Großen der Literaturszene mal genau zuhörst, wirst Du feststellen, dass auch sie bereits Jahre im Geschäft waren, ehe sie bekannt wurden. Also: durchhalten!
Gehe auf Buchmessen, passende Veranstaltungen, Lesungen etc.. Erzähle Deinen Lesern davon, dass sie Dich dort treffen können, versuche, einen Präsentationstisch oder eine Lesung auf einer dieser Veranstaltungen zu bekommen. Es geht nichts über den persönlichen Kontakt!
5. Lesungen
Last but not least findest Du Deine Leser, indem Du Lesungen gibst. Das können Lesepanels auf Messen oder Conventions sein oder längere Lesungen, in denen Du und Dein Buch im Mittelpunkt stehen. Zu dem Thema hab ich bereits einen Artikel geschrieben, deshalb verweise ich der einfachheithalber darauf: "10 Gründe, Lesungen zu geben"
Nun hast Du also Deine Zielgruppe im Visier und weißt, wo Du sie finden kannst. Am liebsten möchtest Du gleich durchstarten? Einen Moment solltest Du noch innehalten, denn vorher solltest Du Dir überlegen, wie Du Deine neuen Leser ansprechen möchtest. Du brauchst eine Strategie, um Deine Leser zu erreichen, um sie für Dich und Dein Buch zu interessieren, um sie "abzuholen", wie man so schön sagt. Wie Du diese Strategie entwickelst, dafür gebe ich Dir in meinem nächsten Beitrag "Leser erreichen" einige Tipps mit auf den Weg.
Vielen Dank fürs Lesen! Wenn Du noch Anregungen für mich hast oder Fragen, dann hinterlasse mir einen Kommentar oder schreibe mir eine E-Mail. Ich freu mich.
Deine Sandra
Das gilt übrigens nicht nur für Selbstverleger, auch Verlagsautoren sollten ihre Zielgruppe definieren und sich aktiv am Marketing beteiligen. Ein Verlag, ob groß oder klein spielt dabei keine Rolle, hat eine Vielzahl Titel und nur begrenzte personelle und finanzielle Ressourcen für Werbemaßnahmen. Du darfst nicht vergessen, dass es DEIN Buch ist. Übernehme Verantwortung. Werde selbst aktiv und bitte Deinen Verlag um Mithilfe. Ich habe mit dem freundlichen Einfordern von Unterstützung bei meinem Verlag, dem bookshouse Verlag, sehr gute Erfahrungen gemacht. Sie freuen sich, wenn Autoren aktiv sind, und helfen dann gern.
Du hast also nun Deine Zielgruppe erfolgreich definiert und sie dadurch besser kennengelernt. Kommen wir zum nächsten Schritt:
Wo findest Du Deine Leser und, ganz wichtig, wie erreichst Du sie? Leser zu finden ist dank des Internets heutzutage leicht. Das Schwierige ist, dass sie Dir auch zuhören und sich dann für Dein Buch interessieren. Deshalb habe ich diese beiden Punkte unterteilt. Widmen wir uns dem ersten Teil:
Leser finden
Fünf Wege möchte ich Dir vorstellen. Es gibt mit Sicherheit noch viele mehr. Wenn Dir welche einfallen, hinterlasse mir gern einen Kommentar oder schreibe mir eine E-Mail. Ich freue mich über jeden Tipp!
1. Soziale Netzwerke
Die Sozialen Netzwerke, wie Facebook, Twitter, Google+, XING, Pinterest, Instagram usw sind ein guter und vor allem unkomplizierter Weg, neue Menschen und damit neue Leser zu finden und für Dein Buch zu werben. Lege Dir ein aussagekräftiges Profil an mit einem Autorenfoto, das Dich zeigt. Wenn die Leser ein echtes Bild von Dir sehen, können sie sich eher mit Dir identifizieren und Sympathie aufbauen.
Dein Autorenprofil und Deine Fanseiten sollten auf den ersten Blick seriös wirken. Sie sind Dein Firmenschild in der virtuellen Öffentlichkeit.
Du möchtest lieber anonym bleiben? Dann überlege bitte ganz genau, warum Dir das so wichtig ist. Du hast ein Buch veröffentlicht und stehst damit zwangsläufig in der Öffentlichkeit. Natürlich liegt es nicht jedem und vor ein paar Jahren hat sich kaum einer für das Gesicht hinter dem Buch interessiert. Die Welt ist heutzutage jedoch anders und auch als Autor muss man da neue Wege gehen. Wie wichtig es ist, sich als Mensch und nicht nur als Name ohne Gesicht zu präsentieren, erfährst Du unten.
Denke auch daran, bei amazon eine Autorenseite anzulegen und sie regelmäßig zu pflegen.
2. Homepage/Blog
Zeitgleich empfehle ich, eine Homepage oder ein Blog einzurichten, wo Du detaillierter über Dich und Deine Arbeit, Veröffentlichungen, Hintergründe der Geschichten etc. berichten kannst. Die Sozialen Netzwerke sind dafür häufig nicht geeignet, da sie zu schnelllebig sind und lange Posts nicht gelesen werden oder, wie auf Twitter, nicht möglich sind. Entscheidest Du Dich für eine klassische Homepage, gibt es viele Anbieter, bei denen Du einen fertigen Rohling kaufen kannst. Du musst also nicht programmieren können. Blogs lassen sich ganz leicht über Blogger oder Wordpress erstellen und bieten da viele Features, um Deine Beiträge mühelos in alle anderen Netzwerke zu verbreiten. Denke auch hier daran, dass es Dein Aushängeschild ist. Nicht nur für Leser, sondern auch für Verlage und Agenturen. Gestalte Deine Seite seriös, ohne langweilig zu sein, und vor allem übersichtlich und aktuell.
3. Leser-/Literaturportale
Nutze Leserportale/Literaturportale wie Lovelybooks, Goodreads, WasliestDu, LeserWelt, Schnupperbuch etc.. Auch dort kannst Du mit Lesern interagieren, Leserunden veranstalten, eigene Rezensionen einstellen, zeigen, was Du liest, und, ganz wichtig, Rezensionen erhalten und kommentieren. Beschränke Dich hier auf ein oder zwei Portale und pflege sie regelmäßig, denn nur so wirst Du da überhaupt wahr genommen. Meistens reicht es nämlich nicht, nur ein Profil anzulegen und sich dann nie wieder blicken zu lassen.
4. Persönliche Gespräche
Du kannst neue Leser ganz leicht auch durch persönliche Gespräche finden. Erzähle Deiner Familie, Freunden, den Eltern aus dem Kindergarten/Schule, Vereinskollegen, Nachbarn, dem Paketboten, der Deine bestellten Bücher bringt, einfach jedem, dass Du ein Buch geschrieben hast. Lade sie zu Deiner nächsten Lesung ein oder gib ihnen einen Flyer mit. Hier hilft Dir Deine präzise Zielgruppendefinition, die geeigneten Orte zu finden, wo Deine Leser sind.
Stelle Dein Buch im örtlichen Buchhandel vor. Wie Du das geschickt anstellen kannst, habe ich in meinem Beitrag "Buchmarketing mal anders" bereits erläutert. Gerade im persönlichen Kontakt gilt: bringe Deine Begeisterung rüber und lasse Dich nicht entmutigen. Rom wurde auch nicht an einem einzigen Tag erbaut und wenn Du den Großen der Literaturszene mal genau zuhörst, wirst Du feststellen, dass auch sie bereits Jahre im Geschäft waren, ehe sie bekannt wurden. Also: durchhalten!
Gehe auf Buchmessen, passende Veranstaltungen, Lesungen etc.. Erzähle Deinen Lesern davon, dass sie Dich dort treffen können, versuche, einen Präsentationstisch oder eine Lesung auf einer dieser Veranstaltungen zu bekommen. Es geht nichts über den persönlichen Kontakt!
5. Lesungen
Last but not least findest Du Deine Leser, indem Du Lesungen gibst. Das können Lesepanels auf Messen oder Conventions sein oder längere Lesungen, in denen Du und Dein Buch im Mittelpunkt stehen. Zu dem Thema hab ich bereits einen Artikel geschrieben, deshalb verweise ich der einfachheithalber darauf: "10 Gründe, Lesungen zu geben"
Nun hast Du also Deine Zielgruppe im Visier und weißt, wo Du sie finden kannst. Am liebsten möchtest Du gleich durchstarten? Einen Moment solltest Du noch innehalten, denn vorher solltest Du Dir überlegen, wie Du Deine neuen Leser ansprechen möchtest. Du brauchst eine Strategie, um Deine Leser zu erreichen, um sie für Dich und Dein Buch zu interessieren, um sie "abzuholen", wie man so schön sagt. Wie Du diese Strategie entwickelst, dafür gebe ich Dir in meinem nächsten Beitrag "Leser erreichen" einige Tipps mit auf den Weg.
Vielen Dank fürs Lesen! Wenn Du noch Anregungen für mich hast oder Fragen, dann hinterlasse mir einen Kommentar oder schreibe mir eine E-Mail. Ich freu mich.
Deine Sandra
Published on November 11, 2015 10:19
November 5, 2015
Vincent Voss und sein gruseliges Wasser
Wer es etwas gruseliger mag, dem kann ich "Wasser" von Vincent Voss ans Herz legen. Ich muss ja gestehen, ich bin eher wasserscheu und wenn ein Autor behauptet, Wasser hätte eine Seele, gruselt mich allein das schon. Aber auch sonst hat es Vincent Voss faustdick hinter den Ohren:
Buchtitel : Wasser
Genre/Zielgruppe Liebhaber von Coming-of-Age-Geschichten, die sich gruseln mögen.
Deine Geschichte in wenigen Sätzen (unabhängig vom Klappentext) Pünktlich zum Start in die Sommerferien setzt ein hartnäckiger Regen in der norddeutschen Alsterniederung ein. Und mit ihm verschwindet ein Kind. Sash, Mark, Dirk, Lucy und Paul machen sich auf Suche und stellen fest, dass in zeitlichen Abständen immer wieder Kinder in der Großgemeinde verschwinden. Und immer hat es geregnet. Und sie erkennen, dass die, von denen sie sich Hilfe erwarten, ihre Feinde sind …
Was ist das Besondere an Deinem Buch? Warum sollten die Leser gerade Dein Buch kaufen?Wasser hat Seele, finde ich. Neben der bedrohlichen Geschichte, die die Jugendlichen erleben, geht es vor allem um Freundschaft. Und sehr viel ist aus meiner Jugend in das Buch geflossen. Ich habe es mit Liebe geschrieben und musste am Ende doch auch das ein oder andere Tränchen verdrücken …
Hast Du eine Lieblingsstelle in Deinem Buch?Ja. Es ist eine Stelle, die auf der Kippe stand. Sie hatte eigentlich nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun, zeigt aber, was Freundschaft ist. Für Interessierte, die sich auf die Suchen machen wollen: Es kommen tote Ferkel darin vor.
Wie bist Du zum Horror gekommenIch glaube, ich wurde von mehreren Seiten aus angegriffen. Zum einen habe ich als Kind in unserem Supermarkt die H.P. Francis Hörspiele entdeckt, dann wurde mir von einem Freund ein John Sinclair Heftroman in die Hand gedrückt und ich habe auf N3 die Gruselreihe entdeckt und Gruselfilme zu einer Zeit zu der ich nicht mehr aufbleiben durfte auf meinem Schwarz-Weiß-Fernseher unter der Decke gesehen. Mit 14 habe ich eine Blinddarmentzündung bekommen und habe in den Sommerferien zwei Wochen in einem Krankenhaus verbringen müssen. ES war dabei. 27 Jahre später musste ich wieder in dasselbe Krankenhaus (ich arbeitete gerade an Wasser) und habe mir deshalb ES mitgenommen. Was für ein Schock, als ich feststellte, dass bei ES alle 27! Jahre das Böse nach Derry kommt. Das war wirklich magisch ….
In Deiner Vita habe ich gelesen, dass Dich Deine Abirede zum Schreiben gebracht hat. Magst Du da mehr drüber erzählen?
Ich hatte Deutsch als Leistungskurs und habe mich eher wenig für Schule begeistern können. In dem LK bekamen wir die Aufgabe, die Loreley frei zu interpretieren. Ein Tag vorher hat mich dann im wahrsten Sinne die dunkle Muse geküsst. Wie elektrisiert bin ich einer Idee nachgegangen und habe ein Ein-Mann-Theater-Stück geschrieben. Am nächsten Tag sollte es im Nachmittagsunterricht vor dem Kurs aufgeführt werden, ich habe die Jalousien heruntergelassen, begonnen, beendet und es war absolute Stille in dem Raum, bis auf eine Mitschülerin, die hemmungslos schluchzen musste. Daraufhin wurde ich dann gefragt, ob ich das als Abirede bringen mochte und da ich damit die Möglichkeit hatte, meinem verhassten Schuldirektor ein rohes Stück Fleisch vor die Füße werfen zu können, habe ich natürlich zugesagt. Danach hatte ich einen anderen Bezug zum geschriebenen Wort. Übrigens die Rede verwahre ich als Original immer noch in einem Koffer. Es klebte ein Stück Fleisch zwischen den Seiten, das von zwei Maden gefressen wurde. Man kann es an den Abdrücken noch gut erkennen.
Ich hab außerdem gelesen, dass Du zwei Kinder hast und „normal“ berufstätig bist. Wie sieht Dein Schreiballtag aus?Durchzähl. Nein, es sind drei Kinder und ich arbeite auf einer halben Stelle. Ich schreibe immer und überall, wo es geht, habe ein kleines Taschenbuch für Figuren, eines für Ideen und ein großes, wo ich Geschichten schreibe. Wenn ich also unterwegs bin, kann ich immer schreiben. Und zuhause, immer wenn es Zeitinseln dafür gibt. Leider fällt es mir aber schwer, mich nach 20 Uhr aufzuraffen. Das gelingt mir nur, wenn eine Deadline bedrohlich näher rückt.
Du gibst viele Lesungen, wie ich weiß. Was reizt Dich daran? Viele Autoren sind ja der Ansicht, Lesungen bringen nichts, da sie häufig schlecht besucht sind, ergo sehen sie kein Interesse beim Leser. Wie siehst Du das?Ich war früher Frontmann der TerrorJazz-Band Treiber und wir haben norddeutschlandweit getourt. Was wir da auf kleinen Bühnen erlebt haben, war zeitweise unbeschreiblich. Und beim Lesen ist es ja ähnlich. Es ist dieses Kribbeln woher, die Ungewissheit, ob man es schafft, die Zuhörer in seinen Bann zu ziehen. Wenn man es dann schafft und ein begeistertes Publikum hat, dann ist das für mich beinahe ausreichend Entlohnung, um es weiter zu machen. Ich mache es ja auch für mich. Ich lerne ja mit jeder Lesung. Gerade, wie man sich verhält, wenn da nur zwei, drei Leute sitzen. Wenn man das Gefühl nicht kennt und da nicht durchgeht, dann würde mir etwas Entscheidendes zur Charakterentwicklung fehlen. Kurzum: Es rockt!Und jetzt kommt das aber … Aber Veranstalter müssen irgendwie sehen, wie sie ihre Künstler entlohnen. Denn da steckt ja auch eine Menge Arbeit dahinter. Sachen wie, du bringst das Publikum mit, darfst da neben den Toiletten lesen, wir machen gar keine Werbung und du bekommst keine Gage … die gehen einfach nicht!
Zum Abschluss ein paar Quickies:Sekt oder Bier? BierSchokolade oder Gummibärchen? Beides nicht.Meer oder Berge? Tausche Schokolade und Gummibärchen für noch mehr Meer.Hund oder Katze? KatzeCaptain America oder Iron Man? Freddy Krüger
Freddy Krüger? War ja klar! Vielen Dank, lieber Vincent. Seine Bücher sind genau das Richtige für trübe Herbst- und Winterabende. Also schnell noch vor Weihnachten zuschlagen. Es gibt sie bestimmt auch direkt bei ihm und dann mit Sicherheit mit gruseliger Widmung.

Buchtitel : Wasser
Genre/Zielgruppe Liebhaber von Coming-of-Age-Geschichten, die sich gruseln mögen.
Deine Geschichte in wenigen Sätzen (unabhängig vom Klappentext) Pünktlich zum Start in die Sommerferien setzt ein hartnäckiger Regen in der norddeutschen Alsterniederung ein. Und mit ihm verschwindet ein Kind. Sash, Mark, Dirk, Lucy und Paul machen sich auf Suche und stellen fest, dass in zeitlichen Abständen immer wieder Kinder in der Großgemeinde verschwinden. Und immer hat es geregnet. Und sie erkennen, dass die, von denen sie sich Hilfe erwarten, ihre Feinde sind …
Was ist das Besondere an Deinem Buch? Warum sollten die Leser gerade Dein Buch kaufen?Wasser hat Seele, finde ich. Neben der bedrohlichen Geschichte, die die Jugendlichen erleben, geht es vor allem um Freundschaft. Und sehr viel ist aus meiner Jugend in das Buch geflossen. Ich habe es mit Liebe geschrieben und musste am Ende doch auch das ein oder andere Tränchen verdrücken …
Hast Du eine Lieblingsstelle in Deinem Buch?Ja. Es ist eine Stelle, die auf der Kippe stand. Sie hatte eigentlich nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun, zeigt aber, was Freundschaft ist. Für Interessierte, die sich auf die Suchen machen wollen: Es kommen tote Ferkel darin vor.
Wie bist Du zum Horror gekommenIch glaube, ich wurde von mehreren Seiten aus angegriffen. Zum einen habe ich als Kind in unserem Supermarkt die H.P. Francis Hörspiele entdeckt, dann wurde mir von einem Freund ein John Sinclair Heftroman in die Hand gedrückt und ich habe auf N3 die Gruselreihe entdeckt und Gruselfilme zu einer Zeit zu der ich nicht mehr aufbleiben durfte auf meinem Schwarz-Weiß-Fernseher unter der Decke gesehen. Mit 14 habe ich eine Blinddarmentzündung bekommen und habe in den Sommerferien zwei Wochen in einem Krankenhaus verbringen müssen. ES war dabei. 27 Jahre später musste ich wieder in dasselbe Krankenhaus (ich arbeitete gerade an Wasser) und habe mir deshalb ES mitgenommen. Was für ein Schock, als ich feststellte, dass bei ES alle 27! Jahre das Böse nach Derry kommt. Das war wirklich magisch ….
In Deiner Vita habe ich gelesen, dass Dich Deine Abirede zum Schreiben gebracht hat. Magst Du da mehr drüber erzählen?

Ich hab außerdem gelesen, dass Du zwei Kinder hast und „normal“ berufstätig bist. Wie sieht Dein Schreiballtag aus?Durchzähl. Nein, es sind drei Kinder und ich arbeite auf einer halben Stelle. Ich schreibe immer und überall, wo es geht, habe ein kleines Taschenbuch für Figuren, eines für Ideen und ein großes, wo ich Geschichten schreibe. Wenn ich also unterwegs bin, kann ich immer schreiben. Und zuhause, immer wenn es Zeitinseln dafür gibt. Leider fällt es mir aber schwer, mich nach 20 Uhr aufzuraffen. Das gelingt mir nur, wenn eine Deadline bedrohlich näher rückt.
Du gibst viele Lesungen, wie ich weiß. Was reizt Dich daran? Viele Autoren sind ja der Ansicht, Lesungen bringen nichts, da sie häufig schlecht besucht sind, ergo sehen sie kein Interesse beim Leser. Wie siehst Du das?Ich war früher Frontmann der TerrorJazz-Band Treiber und wir haben norddeutschlandweit getourt. Was wir da auf kleinen Bühnen erlebt haben, war zeitweise unbeschreiblich. Und beim Lesen ist es ja ähnlich. Es ist dieses Kribbeln woher, die Ungewissheit, ob man es schafft, die Zuhörer in seinen Bann zu ziehen. Wenn man es dann schafft und ein begeistertes Publikum hat, dann ist das für mich beinahe ausreichend Entlohnung, um es weiter zu machen. Ich mache es ja auch für mich. Ich lerne ja mit jeder Lesung. Gerade, wie man sich verhält, wenn da nur zwei, drei Leute sitzen. Wenn man das Gefühl nicht kennt und da nicht durchgeht, dann würde mir etwas Entscheidendes zur Charakterentwicklung fehlen. Kurzum: Es rockt!Und jetzt kommt das aber … Aber Veranstalter müssen irgendwie sehen, wie sie ihre Künstler entlohnen. Denn da steckt ja auch eine Menge Arbeit dahinter. Sachen wie, du bringst das Publikum mit, darfst da neben den Toiletten lesen, wir machen gar keine Werbung und du bekommst keine Gage … die gehen einfach nicht!
Zum Abschluss ein paar Quickies:Sekt oder Bier? BierSchokolade oder Gummibärchen? Beides nicht.Meer oder Berge? Tausche Schokolade und Gummibärchen für noch mehr Meer.Hund oder Katze? KatzeCaptain America oder Iron Man? Freddy Krüger
Freddy Krüger? War ja klar! Vielen Dank, lieber Vincent. Seine Bücher sind genau das Richtige für trübe Herbst- und Winterabende. Also schnell noch vor Weihnachten zuschlagen. Es gibt sie bestimmt auch direkt bei ihm und dann mit Sicherheit mit gruseliger Widmung.
Published on November 05, 2015 08:10