Sandra Florean's Blog, page 37
March 13, 2016
Welcher Nachtahn-Charakter bist Du?
Welcher Nachtahn-Charakter bist Du? Finde es heraus mit dem tollen Quiz von Nadja von Bookwormdreamers.
Was ist Dein Lieblingsbuch?
a) Marvel Comics
b) Dracula
c) Green Mile
d) Allein gegen die SchwerkraftWas ist Dein Lieblingsfilm?
a) Iron Man
b) Unterwegs nach Cold Mountain
c) The fast and the furious 1-7
d) Imitation GameWelcher Actionheld wärest Du gern?
a) Batman
b) Catwoman
c) Wolverine
d) Sherlock Holmes
Was ist Dein größter Wunsch?
a) Die Frau/der Mann, die/den ich liebe
b) Ein normales Leben
c) Die Frau/der Mann, die/den ich liebe, aber unerreichbar ist
d) FamilieDein Lieblingsfach in der Schule/Studium?
a) die Theater-AG
b) Rechnungswesen
c) Sport
d) Chemie
Was ist Deine größte Schwäche?
a) Feuer
b) Der Mann/die Frau, den/die ich liebe
c) Der Mann/die Frau, den/die ich liebe, aber unerreichbar ist
d) kein KommentarWas würdest du in einem Club tun?
a) Der Frau/den Mann, die/den ich liebe, beim Tanzen zusehen
b) Tanzen und die Frau/den Mann, die/den ich liebe, davon abhalten, mich in dunkle Ecken zu ziehen und vom Tanzen abzuhalten
c) Bier trinken und den Mann/die Frau, den/die ich liebe, aber unerreichbar für mich ist, beim Tanzen zusehen
d) Bier trinken und nach einer Mahlzeit Ausschau halten
Was verbindest du mit deiner Vergangenheit?
a) viele schmerzvolle Erlebnisse und noch mehr schöne, vor allem, seit die Frau/der Mann, die/den ich liebe, bei mir ist
b) Daran versuche ich möglichst nicht zu denken. Im Nachhinein kommt es mir vor, als wäre das nicht mein Leben gewesen. Alles hat sich verändert und versuche, nicht zurück zu schauen
c) Langeweile, der ewig gleiche Trott bis zur Rente. Keine Ahnung. Ich glaube, ich war ziemlich orientierungslos und hab vor allem Party gemacht. Nun hat mein Leben einen Sinn
d) zerplatzte Träume, streitende Eltern, Neid, Ablehnung. Aber auch Perspektiven, zufriedene Lehrer, Ehrgeiz. Alles hat doch zwei Seiten, nicht wahr?
Jetzt musst du nur noch die Antworten zählen. Wie oft hast du a,b,c oder d gewählt? Schreib es dir auf und schau nach, welchem Nachtahncharakter du am meisten ähnelst. Die Lösung gibt es hier: http://bookwormdreamers.blogspot.de/2015/12/nadja-welcher-nachtahncharakter-bist-du.html

a) Marvel Comics
b) Dracula
c) Green Mile
d) Allein gegen die SchwerkraftWas ist Dein Lieblingsfilm?
a) Iron Man
b) Unterwegs nach Cold Mountain
c) The fast and the furious 1-7
d) Imitation GameWelcher Actionheld wärest Du gern?
a) Batman
b) Catwoman
c) Wolverine
d) Sherlock Holmes

a) Die Frau/der Mann, die/den ich liebe
b) Ein normales Leben
c) Die Frau/der Mann, die/den ich liebe, aber unerreichbar ist
d) FamilieDein Lieblingsfach in der Schule/Studium?
a) die Theater-AG
b) Rechnungswesen
c) Sport
d) Chemie

a) Feuer
b) Der Mann/die Frau, den/die ich liebe
c) Der Mann/die Frau, den/die ich liebe, aber unerreichbar ist
d) kein KommentarWas würdest du in einem Club tun?
a) Der Frau/den Mann, die/den ich liebe, beim Tanzen zusehen
b) Tanzen und die Frau/den Mann, die/den ich liebe, davon abhalten, mich in dunkle Ecken zu ziehen und vom Tanzen abzuhalten
c) Bier trinken und den Mann/die Frau, den/die ich liebe, aber unerreichbar für mich ist, beim Tanzen zusehen
d) Bier trinken und nach einer Mahlzeit Ausschau halten

a) viele schmerzvolle Erlebnisse und noch mehr schöne, vor allem, seit die Frau/der Mann, die/den ich liebe, bei mir ist
b) Daran versuche ich möglichst nicht zu denken. Im Nachhinein kommt es mir vor, als wäre das nicht mein Leben gewesen. Alles hat sich verändert und versuche, nicht zurück zu schauen
c) Langeweile, der ewig gleiche Trott bis zur Rente. Keine Ahnung. Ich glaube, ich war ziemlich orientierungslos und hab vor allem Party gemacht. Nun hat mein Leben einen Sinn
d) zerplatzte Träume, streitende Eltern, Neid, Ablehnung. Aber auch Perspektiven, zufriedene Lehrer, Ehrgeiz. Alles hat doch zwei Seiten, nicht wahr?
Jetzt musst du nur noch die Antworten zählen. Wie oft hast du a,b,c oder d gewählt? Schreib es dir auf und schau nach, welchem Nachtahncharakter du am meisten ähnelst. Die Lösung gibt es hier: http://bookwormdreamers.blogspot.de/2015/12/nadja-welcher-nachtahncharakter-bist-du.html
Published on March 13, 2016 05:44
March 9, 2016
Weiter geht´s mit "Schattenrot"
Weiter geht´s mit dem Lektorat von "Schattenrot". Ich bin so gespannt, wie euch die Geschichte um Kat und Seraphina gefällt! Vielleicht habt ihr ja schon Lust auf einen winzigkleinen Neugierigmach-Schnipsel aus Kats Sicht, ehe ihr ab Mai alles lesen könnt?
"So war er. Mein Ben. Vorerst würde ich ihm allerdings aus dem Weg gehen müssen. Ich hatte weder Lust auf Streitereien noch, einen Streit beizulegen, und ihn dadurch zu ermutigen. Ich würde mir nicht von ihm und auch von sonst niemandem vorschreiben lassen, wie ich mein Leben zu führen hatte. Genau das würde er nämlich versuchen, wenn ich eingestand, dass wir tatsächlich so etwas wie eine Beziehung führten. Was wir natürlich nicht taten."
Published on March 09, 2016 10:06
March 7, 2016
Vampir-Nachschub ist da
Nachdem ich komplett ausverkauft war, ist nun Vampir-Nachschub da. Die Taschenbücher der Nachtahn-Reihe können also wieder direkt bei mir geordert werden und kommen dann auf Wunsch signiert und mit passendem Lesezeichen, einem kleinen Dankeschön und dem wunderschönen Flyer zu meinem neuen Roman "Schattenrot" zu euch. Einfach
E-Mail
an mich.

Published on March 07, 2016 22:41
March 5, 2016
Fabienne Siegmund und ihre märchenhafte Zirkuswelt
Fabienne Siegmund hat uns bereits mit ihrem Silvesterbeitrag hier auf meinem Blog verzaubert. Nun stellt sie ihren neuen Roman vor, der uns in eine märchenhafte Zirkuswelt entführt, und berichtet über das neu gegründete Phantastik-Autoren-Netzwerk PAN:
Buchtitel Das Herz der Nacht
Genre/Zielgruppe Märchenhafte Fantasy, Romance
Deine Geschichte in wenigen SätzenIn Venedig gehen seltsame Dinge vor: Zunächst wird es sieben Tage nicht Tag, dann verschwindet die Nacht mit einem Male voll und ganz, und mit ihr sieben Artisten. Eine davon ist Anisa, eine Tänzerin. Sie ist die große Liebe des Magiers Matéo, der sich sogleich auf die Suche nach ihr macht. So kommt er schließlich in den Zirkus Laylaluna, wo er sie wiederfindet. Aber sie erkennt ihn nicht, und so muss Matéo versuchen, ihr Herz zurückzuerobern – und mehr noch. Es liegt scheinbar an ihm, auch die Nacht an den Himmel zurückkehren zu lassen.
In Deinem Buch geht es vornehmlich um Magie und um die Liebe. Die Leseprobe fängt sehr romantisch an. Was ist denn das Besondere an Deinem Buch? Warum sollten die Leser gerade Dein Buch kaufen?Stimmt, mein Buch ist wirklich romantisch – zumindest war das meine Intention, und ich freue mich, dass es mir gelungen zu sein scheint. Was an dem Buch besonders ist - eine Frage, die für mich genauso schwer zu beantworten ist, wie die, warum die Leser gerade mein Buch kaufen sollten.Für mich ist das Besondere, dass sie einem ganz simplen Satz entsprungen ist - „Sieben mal Sieben ist feiner Sand“, und das ich darauf ein ganzes Gebilde aus Magie und Träumen setzen konnte. Wem also der Sinn nach einem feinen Traumgespinst in einer Zirkuswelt ist, ich glaube, dem könnte die Geschichte gefallen.
Warum ein Zirkus? Und ist er so, wie man ihn heutzutage kennt – oder ganz anders?Der Circo Laylaluna ist in gewisser Weise wie jeder Zirkus, es gibt Artisten aller Art und ihre vielfältigen Auftritte. Aber natürlich ist auch vieles nicht so, wie es auf den ersten Blick scheint. Warum ein Zirkus? Mich fasziniert das Thema schon sehr lange, die Anmut der Artisten, die das harte Training, das dahintersteht, vergessen lässt. Die Clowns, die – wenn sie es gut machen – keineswegs platt sind, sondern denen es wirklich gelingen kann, für eine kurze Zeit jede Traurigkeit vergessen zu machen. Tiere hingegen finde ich im Zirkus schwierig, das ist jedoch ein anderes Thema.
Hast Du eine Lieblingsstelle?
Wenn ich mir Deine anderen Veröffentlichungen ansehe, hast Du einen Hang zu Märchen und anderen fantastischen Wesen. Wie kommt das?Ich bin mit Märchen aufgewachsen und konnte mich nie so ganz von ihrer teils düsteren Stimmung losreißen. Die Mutter, die ihren eigenen Töchtern Ferse und Zehen abschneidet, nur dass sie den Prinzen kriegen. Die Fee, die einen Fluch über eine Prinzessin und eine Spindel spricht. Die Mutter, die ihre Kinder im Wald aussetzt. Die Hexe, die sie verspeisen will - und die untrennbare Hoffnung, dass es ein gutes Ende nimmt. Aber auch die Kehrseite der Märchen, wenn diese eben kein gutes Ende nehmen. Nehmen wir den Zinnsoldaten und seine Papiertänzerin, die verbrennen bzw. schmelzen. Und man kann aus Märchen so viel lernen.In meinem allerersten Buch habe ich G.K. Chesterton zitiert – ich finde, das passt heute noch: Märchen erzählen Kindern nicht, dass es Drachen gibt. Das wissen Kinder schon. Sie erklären ihnen, wie man Drachen besiegen kann.
Könntest Du Dir auch vorstellen, in einem anderen Genre zu schreiben?Auf jeden Fall, und hin und wieder reise ich auch schon mal ein bisschen in andere Genres als die reine Märchen- bzw. Romantik-Fantasy. Ich bleibe der Phantastik zwar treu, aber es gibt auch einige Grusel-Kurzgeschichten oder Kinderkrimis mit einem Kaninchenkommissar von mir. Oder der Karussellkönig. Der hat in gewisser Weise sogar Horror-Elemente.
Du bist ja so wie ich Verlagsautorin. War es für Dich von Anfang an klar, über einen Verlag zu veröffentlichen oder wäre Selbstverlegen auch ein Weg für Dich?Ja, doch. Ich habe meine Ausbildung bei einem Verlag gemacht, und irgendwie bin ich da in das Thema reingewachsen, dass ich es mir gar nicht anders vorstellen konnte, als mich an einen Verlag zu wenden. Zu der Zeit hatte das Self-Publishing aber noch einen sehr negativen Charakter, dies hat sich ja glücklicherweise geändert und ich kenne viele großartige Bücher, die ich wohl nie hätte lesen können, wäre der Autor nicht den Schritt des Selbstverlegens gegangen. Vorstellen könnte ich mir inzwischen also durchaus, auch unter die Selbstverleger zu gehen, allerdings glaube ich nicht, dass es für mich sonderlich praktikabel wäre – dazu kenne ich mich nicht ausreichend im Marketing aus.
Was kann man noch von Dir lesen oder was wird man demnächst von Dir lesen können?Gerade frisch erschienen ist „Der Karussellkönig“ im Verlag Torsten Low, eine düstere Geschichte mit mehr als 60 Illustrationen von Tatjana Kirsten. Und im Februar erscheint bei Bookshouse mit „Winterträne“ der zweite Teil meiner New York Seasons Dialogie.Darüber hinaus arbeite ich gerade an Projekten, die für das zweite Halbjahr geplant sind.
Ich habe gelesen, dass du bei der Gründung des Vereins PAN, dem Phantastik-Autoren-Netzwerk, dabei warst. Was muss ich mir unter diesem „Verein“ vorstellen? Was seid ihr?Wie der Name schon sagt ist das Phantastik-Autoren-Netzwerk: ein Zusammenschluss von Autorinnen und Autoren, die phantastische Romane veröffentlicht haben. Das ist aber nur die Kurzversion, denn ansonsten könnten wir uns auch einfach einmal die Woche zum Kaffee treffen. Wir möchten dem Wandel im Buchmarkt gemeinsam begegnen, mit einer Stimme. Wir möchten den Wert, den die literarische Phantastik hat, bewahren und ihr Ansehen steigern. Durch Veranstaltungen, Informationen, Netzwerken oder der Förderung von Nachwuchsautoren.Dabei kann jeder ordentliches Mitglied werden, der in deutscher Sprache bei einem Verlag ein phantastisches Werk veröffentlicht hat und volljährig ist. Noch schließen wir Self-Publisher und Eigenverlage aus, aber wir befinden uns auch noch sozusagen in den Kinderschuhen. Nichts ist in Stein gemeißelt. Außerdem kann jeder Fördermitglied werden, der möchte.
Den Mitgliedsbetrag von 60 Euro finde ich schon ziemlich viel – gerade für einen so jungen Verein. Ich kann mir vorstellen, dass junge Autoren davor zurückschrecken werden. Ich denke da z.B. an Studenten oder auch Autoren, die noch nicht von ihrer Schreiberei leben können, was wohl ein Großteil ist. War das so gewollt, um eine gewisse Exklusivität zu erhalten, oder wird es noch Ermäßigungen für weniger Betuchte geben?Exklusivität - auf keinen Fall! Das zeigt schon der Fakt, dass jede Person, die sich für unsere Arbeit interessiert, Fördermitglied bei PAN werden kann. Wir sind nur insofern exklusiv, als dass es bei uns um Phantastik und Literatur geht.Wir haben über den Mitgliedsbeitrag lange diskutiert und haben auch die Mitgliedsbeiträge anderer Vereine zum Vergleich herangezogen. Wir finden, dass 5 Euro im Monat angemessen sind, auch für Studenten. Da wir ein gemeinnütziger Verein sind, hegen und pflegen wir PAN alle in unserer Freizeit, und das unentgeltlich. Der Mitgliedsbeitrag von 60 Euro ist nötig, um unsere Ziele zu verfolgen.
Was bietet ihr euren Mitgliedern bzw. welchen Nutzen hat eine Mitgliedschaft bei PAN? Werden diese Angebote auch kostenpflichtig sein?Der Verein ist noch so jung, dass wir uns Schritt für Schritt vortasten. Zuerst einmal organisieren wir am 21. und 22. April 2016 im Odysseum in Köln ein Branchentreffen. Der Titel: „Die deutschsprachige Phantastik: Kulturgut – oder doch nur gut?“ Autoren, Branchenexperten und Verlagsvertreter halten hier Vorträge und stehen zum regen Austausch bereit. Die Teilnehmer können netzwerken, diskutieren und einfach eine gute Zeit haben. Anmelden kann man sich über unsere Seite www.phantastik-autoren.net. Dort stehen auch die Preise für die Teilnahme, denn allein von den Mitgliedsbeiträgen im ersten Jahr wäre das nicht zu stemmen. Wir hoffen natürlich, je etablierter wir werden, umso mehr Sponsoren zu finden, damit sich das ändert. Aber wie gesagt: Wir stecken noch in den Kinderschuhen. Ansonsten stehen wir Mitgliedern immer mit Rat und Tat zur Seite!
Autorenseite, Blog, Facebook, Amazon, Lovelybooks o.ä.https://www.facebook.com/FabienneSiegmundWortjongleurin/?hc_location=ufi
Vielen Dank, liebe Fabienne, für Deine Antworten! PAN scheint eine interessante Sache zu sein. Demnächst werde ich mehr davon berichten. Bis dahin, lasst euch doch von Fabienne in die märchenhafte Welt der Zirkusse entführen, denn genau darum geht es doch bei der "Phantastik": in andere, abenteuerliche oder romantische Welten zu entführen.

Buchtitel Das Herz der Nacht
Genre/Zielgruppe Märchenhafte Fantasy, Romance
Deine Geschichte in wenigen SätzenIn Venedig gehen seltsame Dinge vor: Zunächst wird es sieben Tage nicht Tag, dann verschwindet die Nacht mit einem Male voll und ganz, und mit ihr sieben Artisten. Eine davon ist Anisa, eine Tänzerin. Sie ist die große Liebe des Magiers Matéo, der sich sogleich auf die Suche nach ihr macht. So kommt er schließlich in den Zirkus Laylaluna, wo er sie wiederfindet. Aber sie erkennt ihn nicht, und so muss Matéo versuchen, ihr Herz zurückzuerobern – und mehr noch. Es liegt scheinbar an ihm, auch die Nacht an den Himmel zurückkehren zu lassen.
In Deinem Buch geht es vornehmlich um Magie und um die Liebe. Die Leseprobe fängt sehr romantisch an. Was ist denn das Besondere an Deinem Buch? Warum sollten die Leser gerade Dein Buch kaufen?Stimmt, mein Buch ist wirklich romantisch – zumindest war das meine Intention, und ich freue mich, dass es mir gelungen zu sein scheint. Was an dem Buch besonders ist - eine Frage, die für mich genauso schwer zu beantworten ist, wie die, warum die Leser gerade mein Buch kaufen sollten.Für mich ist das Besondere, dass sie einem ganz simplen Satz entsprungen ist - „Sieben mal Sieben ist feiner Sand“, und das ich darauf ein ganzes Gebilde aus Magie und Träumen setzen konnte. Wem also der Sinn nach einem feinen Traumgespinst in einer Zirkuswelt ist, ich glaube, dem könnte die Geschichte gefallen.
Warum ein Zirkus? Und ist er so, wie man ihn heutzutage kennt – oder ganz anders?Der Circo Laylaluna ist in gewisser Weise wie jeder Zirkus, es gibt Artisten aller Art und ihre vielfältigen Auftritte. Aber natürlich ist auch vieles nicht so, wie es auf den ersten Blick scheint. Warum ein Zirkus? Mich fasziniert das Thema schon sehr lange, die Anmut der Artisten, die das harte Training, das dahintersteht, vergessen lässt. Die Clowns, die – wenn sie es gut machen – keineswegs platt sind, sondern denen es wirklich gelingen kann, für eine kurze Zeit jede Traurigkeit vergessen zu machen. Tiere hingegen finde ich im Zirkus schwierig, das ist jedoch ein anderes Thema.
Hast Du eine Lieblingsstelle?
Alles, was er wusste, war, dass er selbst mit einem Male in der Manege stand, neben ihm das Kaninchen und der Zylinder, in der Hand den kleinen Beutel mit den roten Murmeln. Unter effektreicher Geste öffnete er den Beutel und ließ die sieben kleinen Kugeln auf seine Hand kullern, um sie dem Publikum zu zeigen, ehe er eine nach der anderen in die Luft warf. Dort blieben sie zunächst reglos stehen, wie an unsichtbaren Fäden aufgehängt, dann bildeten sie ein leuchtend rotes Herz, das sich langsam um die eigene Achse drehte.Vereinzelte Ausrufe der Verwunderung waren zu hören.Matéo lächelte und blickte hinüber zum Zelteingang. Zuerst konnte er nur Mireia entdecken, dann aber sah er, dass auch Anisa ihn beobachtete. Sie stand in den Schatten des Vorhangs, aber er konnte ihre Augen im Widerschein der Manegenbeleuchtung aufblitzen sehen.Matéo richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf das schwebende Herz, das nach wie vor über der Manegenmitte kreiste. Mit einer Verbeugung öffnete er den zweiten Beutel, griff hinein und zog eine weitere Murmel hervor, dieses Mal milchig weiß wie Schnee, im Licht regenbogenfarben schimmernd. Seifenblasen aus weißem Porzellan.Das Publikum klatschte erwartungsvoll. Matéo wartete kurz, dann schüttete er den gesamten Beutel aus. Zuerst blieb es in den Reihen der Zuschauer ruhig. Als aber der Strom der Murmeln nicht abriss und bei Weitem das Fassungsvolumen des Beutels überstieg, ging ein Raunen durch die Menge. Immer mehr Murmeln kullerten in die Manege, bildeten dort einen kleinen Berg, der sich immer wieder veränderte, mit jeder Murmel, die hinzukam. Hänge rutschten herab, die Spitze reckte sich in die Höhe.Dann, wie der leise Ausklang einer Harmonie, fiel die letzte Murmel aus dem Beutel und legte sich genau auf die Spitze des Berges. Der Zauberer konnte sie sehen, ohne auch nur den Kopf neigen zu müssen, so hoch türmten sich die schillernden Murmeln vor ihm. Er warf einen besorgten Blick neben sich, aber sein Zylinder mitsamt Jordí war von den kullernden Glaskugeln verschont geblieben.Matéo atmete tief durch. Dies ist mein Traum, rief er sich in Erinnerung und hob die Hände wie ein Dirigent, der seinem Orchester deutlich machen wollte, die Instrumente aufzunehmen. Leise Musik füllte das Zelt aus. Ein leichtes Zittern ging durch die Murmeln, dann verstärkte es sich zu einem grollenden Beben.Matéo ließ seine Hände nach oben schnellen und der Bewegung folgend, stiegen die Murmeln wie eine Säule in die Höhe, wo sie sich auf einen Wink seiner rechten Hand drehten. Tänzelnd bewegte sich Matéo, fort von der Manegenmitte und Jordí, hin zum Manegenring, auf den er mit einer fließenden Bewegung sprang. Die Säule folgte ihm und hielt erst an, als er es tat.Wieder bewegte er die Hände, gestikulierte durch die Luft, wie der Pantomime es sonst tat, verließ die Manegenbegrenzung mit einem Sprung und lockte die Murmeln zurück in die Mitte des Rondells, wo er ihnen mit einer Geste gebot, in der Luft innezuhalten. Reglos schwebten die Murmeln vor dem roten Glasherz.Das Publikum klatschte kurz, verstummte dann aber sogleich, um keinen Moment der Darbietung zu verpassen. Mit einem schnellen Blick überprüfte Matéo ein weiteres Mal, ob Anisa noch hinter dem Vorhang stand. Sie war noch da, genauso wie die Wahrsagerin.Matéo griff in die Murmelsäule hinein und pflückte unwillkürlich eine Murmel heraus, um sie an eine scheinbar willkürliche Stelle in der Manegenluft abzulegen. Zuerst reagierten die Zuschauer verwirrt, Matéo hörte ihr leises Rumoren, dann aber brandete tosender Applaus auf, als die Leute das Bild erkannten, das er ihnen aus einem Mosaik schwebender Murmeln gebaut hatte.Ein wunderschönes, aus hunderten, nein abertausenden von Murmeln gemaltes Einhorn stand in der Manege und bewegte langsam den eleganten Kopf mit dem langen, sich zur Spitze hin immer kleineren Murmeln verjüngendem Horn.Das Klatschen der Zuschauer wurde nochmals lauter, als das Einhorn auf Matéos Geheiß hin mehrere Runden durch die Manege galoppierte, ehe es der Zauberer mit einem einzigen Fingerschnipsen wieder zerfallen ließ. Murmel für Murmel sprang zurück in den Beutel, bis am Ende nur noch das rote Herz in der Luft schwebte. Und auch das löste der Zauberer wieder auf, so dass schließlich nur noch eine einzige, leuchtend rote Murmel übrig blieb.Er umschloss sie mit der Hand und warf sie in Anisas Richtung, doch er konnte nicht sehen, ob sie gefangen wurde oder nicht, denn in diesem Augenblick steigerte das Publikum seinen Applaus zu einem wahren Orkan, so dass er sich wieder und wieder in alle Richtungen verbeugen mussteMagst Du uns ein bisschen mehr über Dich persönlich erzählen? Was machst Du neben dem Schreiben, Deine Hobbys, warum Du schreibst …?Wenn ich nicht gerade Schreibe oder mich auf andere Weise mit Geschichten beschäftige (Ich lese unwahrscheinlich gerne und liebe Hörbücher), gehe ich gerne ins Kino oder Theater, bin leidenschaftliche Eishockeyzuschauerin, besuche so oft es geht die Konzerte meiner Lieblingsbands (z.B. Poets of the Fall), treffe mich mit Freunden, leite eine Schreibgruppe, versuche mich an Scherenschnitten, Aquarellmalerei und anderen Basteleien…Hauptberuflich arbeite ich als Bürokauffrau.
Wenn ich mir Deine anderen Veröffentlichungen ansehe, hast Du einen Hang zu Märchen und anderen fantastischen Wesen. Wie kommt das?Ich bin mit Märchen aufgewachsen und konnte mich nie so ganz von ihrer teils düsteren Stimmung losreißen. Die Mutter, die ihren eigenen Töchtern Ferse und Zehen abschneidet, nur dass sie den Prinzen kriegen. Die Fee, die einen Fluch über eine Prinzessin und eine Spindel spricht. Die Mutter, die ihre Kinder im Wald aussetzt. Die Hexe, die sie verspeisen will - und die untrennbare Hoffnung, dass es ein gutes Ende nimmt. Aber auch die Kehrseite der Märchen, wenn diese eben kein gutes Ende nehmen. Nehmen wir den Zinnsoldaten und seine Papiertänzerin, die verbrennen bzw. schmelzen. Und man kann aus Märchen so viel lernen.In meinem allerersten Buch habe ich G.K. Chesterton zitiert – ich finde, das passt heute noch: Märchen erzählen Kindern nicht, dass es Drachen gibt. Das wissen Kinder schon. Sie erklären ihnen, wie man Drachen besiegen kann.
Könntest Du Dir auch vorstellen, in einem anderen Genre zu schreiben?Auf jeden Fall, und hin und wieder reise ich auch schon mal ein bisschen in andere Genres als die reine Märchen- bzw. Romantik-Fantasy. Ich bleibe der Phantastik zwar treu, aber es gibt auch einige Grusel-Kurzgeschichten oder Kinderkrimis mit einem Kaninchenkommissar von mir. Oder der Karussellkönig. Der hat in gewisser Weise sogar Horror-Elemente.
Du bist ja so wie ich Verlagsautorin. War es für Dich von Anfang an klar, über einen Verlag zu veröffentlichen oder wäre Selbstverlegen auch ein Weg für Dich?Ja, doch. Ich habe meine Ausbildung bei einem Verlag gemacht, und irgendwie bin ich da in das Thema reingewachsen, dass ich es mir gar nicht anders vorstellen konnte, als mich an einen Verlag zu wenden. Zu der Zeit hatte das Self-Publishing aber noch einen sehr negativen Charakter, dies hat sich ja glücklicherweise geändert und ich kenne viele großartige Bücher, die ich wohl nie hätte lesen können, wäre der Autor nicht den Schritt des Selbstverlegens gegangen. Vorstellen könnte ich mir inzwischen also durchaus, auch unter die Selbstverleger zu gehen, allerdings glaube ich nicht, dass es für mich sonderlich praktikabel wäre – dazu kenne ich mich nicht ausreichend im Marketing aus.
Was kann man noch von Dir lesen oder was wird man demnächst von Dir lesen können?Gerade frisch erschienen ist „Der Karussellkönig“ im Verlag Torsten Low, eine düstere Geschichte mit mehr als 60 Illustrationen von Tatjana Kirsten. Und im Februar erscheint bei Bookshouse mit „Winterträne“ der zweite Teil meiner New York Seasons Dialogie.Darüber hinaus arbeite ich gerade an Projekten, die für das zweite Halbjahr geplant sind.
Ich habe gelesen, dass du bei der Gründung des Vereins PAN, dem Phantastik-Autoren-Netzwerk, dabei warst. Was muss ich mir unter diesem „Verein“ vorstellen? Was seid ihr?Wie der Name schon sagt ist das Phantastik-Autoren-Netzwerk: ein Zusammenschluss von Autorinnen und Autoren, die phantastische Romane veröffentlicht haben. Das ist aber nur die Kurzversion, denn ansonsten könnten wir uns auch einfach einmal die Woche zum Kaffee treffen. Wir möchten dem Wandel im Buchmarkt gemeinsam begegnen, mit einer Stimme. Wir möchten den Wert, den die literarische Phantastik hat, bewahren und ihr Ansehen steigern. Durch Veranstaltungen, Informationen, Netzwerken oder der Förderung von Nachwuchsautoren.Dabei kann jeder ordentliches Mitglied werden, der in deutscher Sprache bei einem Verlag ein phantastisches Werk veröffentlicht hat und volljährig ist. Noch schließen wir Self-Publisher und Eigenverlage aus, aber wir befinden uns auch noch sozusagen in den Kinderschuhen. Nichts ist in Stein gemeißelt. Außerdem kann jeder Fördermitglied werden, der möchte.
Den Mitgliedsbetrag von 60 Euro finde ich schon ziemlich viel – gerade für einen so jungen Verein. Ich kann mir vorstellen, dass junge Autoren davor zurückschrecken werden. Ich denke da z.B. an Studenten oder auch Autoren, die noch nicht von ihrer Schreiberei leben können, was wohl ein Großteil ist. War das so gewollt, um eine gewisse Exklusivität zu erhalten, oder wird es noch Ermäßigungen für weniger Betuchte geben?Exklusivität - auf keinen Fall! Das zeigt schon der Fakt, dass jede Person, die sich für unsere Arbeit interessiert, Fördermitglied bei PAN werden kann. Wir sind nur insofern exklusiv, als dass es bei uns um Phantastik und Literatur geht.Wir haben über den Mitgliedsbeitrag lange diskutiert und haben auch die Mitgliedsbeiträge anderer Vereine zum Vergleich herangezogen. Wir finden, dass 5 Euro im Monat angemessen sind, auch für Studenten. Da wir ein gemeinnütziger Verein sind, hegen und pflegen wir PAN alle in unserer Freizeit, und das unentgeltlich. Der Mitgliedsbeitrag von 60 Euro ist nötig, um unsere Ziele zu verfolgen.
Was bietet ihr euren Mitgliedern bzw. welchen Nutzen hat eine Mitgliedschaft bei PAN? Werden diese Angebote auch kostenpflichtig sein?Der Verein ist noch so jung, dass wir uns Schritt für Schritt vortasten. Zuerst einmal organisieren wir am 21. und 22. April 2016 im Odysseum in Köln ein Branchentreffen. Der Titel: „Die deutschsprachige Phantastik: Kulturgut – oder doch nur gut?“ Autoren, Branchenexperten und Verlagsvertreter halten hier Vorträge und stehen zum regen Austausch bereit. Die Teilnehmer können netzwerken, diskutieren und einfach eine gute Zeit haben. Anmelden kann man sich über unsere Seite www.phantastik-autoren.net. Dort stehen auch die Preise für die Teilnahme, denn allein von den Mitgliedsbeiträgen im ersten Jahr wäre das nicht zu stemmen. Wir hoffen natürlich, je etablierter wir werden, umso mehr Sponsoren zu finden, damit sich das ändert. Aber wie gesagt: Wir stecken noch in den Kinderschuhen. Ansonsten stehen wir Mitgliedern immer mit Rat und Tat zur Seite!
Autorenseite, Blog, Facebook, Amazon, Lovelybooks o.ä.https://www.facebook.com/FabienneSiegmundWortjongleurin/?hc_location=ufi
Vielen Dank, liebe Fabienne, für Deine Antworten! PAN scheint eine interessante Sache zu sein. Demnächst werde ich mehr davon berichten. Bis dahin, lasst euch doch von Fabienne in die märchenhafte Welt der Zirkusse entführen, denn genau darum geht es doch bei der "Phantastik": in andere, abenteuerliche oder romantische Welten zu entführen.
Published on March 05, 2016 00:49
March 2, 2016
Nächste Lesung und warum Buchhandlungen so wichtig sind
In zwei Wochen ist es soweit: meine nächste Lesung findet in der neu eröffneten Buchhandlung "Das Buch am Markt" in Bad Segeberg statt. Als mich die Anfrage erreichte, hab ich mich nicht nur über das Interesse an meinen Nachtahnen gefreut, sondern es auch bewundert, dass es noch immer Büchernarren da draußen gibt, die dem Internet und dem großen "A" die Stirn bieten. Buchhandlungen sind nicht nur schön, sondern wichtig!
Die Inhaberin Andrea Fischer wagt mit der Eröffnung ihrer eigenen Buchhandlung einen großen Schritt, weil ihr Herz - wie bei den meisten von uns - für Bücher schlägt. Im Internet zu bestellen, ist einfach und bequem. Aber mal ganz ehrlich: wann schlug Dein Herz das letzte Mal höher, als Du eine Amazon-Empfehlungsliste gesehen hast? Wie viel mehr Eindruck hinterlässt da ein schön gestalteter Buchladen und ein nettes Gespräch mit dem Buchhändler oder der Buchhändlerin?
Kleine, unabhängige Buchhandlungen haben es nicht leicht, deshalb müssen wir alle sie unterstützen. Diesen Aufruf mache ich nicht zum ersten Mal, dennoch: Kauft und bestellt eure Bücher beim Buchhändler um die Ecke. In jedem Buchladen kann man jedes Buch mit einer ISBN-Nummer bestellen - und sogar Ebooks kaufen. Lasst euch von einem buchbegeisterten echten Menschen beraten (und nicht von einer Empfehlungsliste, die aus komplizierten Algorithmen und Rechenwegen besteht, die kein Mensch nachvollziehen kann), damit uns allen noch lange diese kleinen Buchläden erhalten bleiben, die immer etwas Verzaubertes an sich haben.
Einen Anfang könnt ihr in der Buchhandlung "Das Buch am Markt" machen, wo ich am 11.03.2016 ab 19.30 Uhr meine Nachtahne präsentieren werde.
Wollt ihr vorab mal in eine meiner Lesungen reinschnuppern? Marco Ansing hat ein ganz tolles Video auf diesjährigen der Nordcon in Hamburg gedreht und sogar einige Szenen aus unserer gemeinsamen Interaktiven Lesung in das Interview eingefügt. Schaut mal rein:
Vielen Dank, Marco Ansing, für diese tolle Erinnerung!
Ich freue mich darauf, viele von euch am 11.3. im "Das Buch am Markt" treffen und kennen lernen zu können. Auch wenn euch meine Bücher nicht zusagen sollten, es stehen noch so viele in den Regalen, die darauf warten, gelesen zu werden. Und Frau Fischer berät gern.
Hier geht´s zur Facebookseite der Buchhandlung.
Die Inhaberin Andrea Fischer wagt mit der Eröffnung ihrer eigenen Buchhandlung einen großen Schritt, weil ihr Herz - wie bei den meisten von uns - für Bücher schlägt. Im Internet zu bestellen, ist einfach und bequem. Aber mal ganz ehrlich: wann schlug Dein Herz das letzte Mal höher, als Du eine Amazon-Empfehlungsliste gesehen hast? Wie viel mehr Eindruck hinterlässt da ein schön gestalteter Buchladen und ein nettes Gespräch mit dem Buchhändler oder der Buchhändlerin?
Kleine, unabhängige Buchhandlungen haben es nicht leicht, deshalb müssen wir alle sie unterstützen. Diesen Aufruf mache ich nicht zum ersten Mal, dennoch: Kauft und bestellt eure Bücher beim Buchhändler um die Ecke. In jedem Buchladen kann man jedes Buch mit einer ISBN-Nummer bestellen - und sogar Ebooks kaufen. Lasst euch von einem buchbegeisterten echten Menschen beraten (und nicht von einer Empfehlungsliste, die aus komplizierten Algorithmen und Rechenwegen besteht, die kein Mensch nachvollziehen kann), damit uns allen noch lange diese kleinen Buchläden erhalten bleiben, die immer etwas Verzaubertes an sich haben.
Einen Anfang könnt ihr in der Buchhandlung "Das Buch am Markt" machen, wo ich am 11.03.2016 ab 19.30 Uhr meine Nachtahne präsentieren werde.
Wollt ihr vorab mal in eine meiner Lesungen reinschnuppern? Marco Ansing hat ein ganz tolles Video auf diesjährigen der Nordcon in Hamburg gedreht und sogar einige Szenen aus unserer gemeinsamen Interaktiven Lesung in das Interview eingefügt. Schaut mal rein:
Vielen Dank, Marco Ansing, für diese tolle Erinnerung!
Ich freue mich darauf, viele von euch am 11.3. im "Das Buch am Markt" treffen und kennen lernen zu können. Auch wenn euch meine Bücher nicht zusagen sollten, es stehen noch so viele in den Regalen, die darauf warten, gelesen zu werden. Und Frau Fischer berät gern.
Hier geht´s zur Facebookseite der Buchhandlung.
Published on March 02, 2016 22:36
February 28, 2016
Das Battle Elfen gegen Vampire geht in die zweite Runde
Das Battle "Elfen vs Vampire" zwischen Caroline Brinkmanns Alania und meinem Nachtahn Dorian geht in die zweite Runde. Und dieses Mal waren die beiden einfach nicht zu stoppen. Oder doch?
Teil 2 der exklusiven Kurzgeschichte:
Beim Herrenausstatter
Kopfschüttelnd verließen wir den Blumenladen. Elendes Elfenpack! Obwohl mir der Spaß vergangen war, begleitete ich James bei seinen weiteren Besorgungen. Bei Brooks Bros., einem Herrenausstatter, kam mein Elan langsam wieder. Ich hatte hier schon das ein oder andere Hemd gekauft und da ich in letzter Zeit einen ziemlichen Verschleiß hatte - Blut lässt sich nur sehr schlecht vollständig herauswaschen - sah ich mich nach einem weiteren Exemplar um. Albernes Gekicher ließ meine Laune schlagartig wieder in den Keller sinken. Ich drehte mich um und entdeckte sie an dem Regal mit den Schlipsen. Kichernd grabbelten sie mit ihren kleinen Fingern alle an, wobei einige zu Boden fielen, was sie jedoch herzlich wenig interessierte. Ich sah mich genervt nach einer Verkäuferin um, entdeckte aber keine. Auch James war in eine der geräumigen Umkleidekabinen verschwunden.
"Wenn ihr schon nichts kaufen wollt, dann lasst eure Pfoten davon!", rief ich und funkelte sie böse an. Dümmlich grinsend drehten sich die Nichtsnutze um."Lass mich in Ruhe!", rief das Eine. "Oder lasse dir Pilze aus den Ohren sprießen."Für einen Moment war ich tatsächlich sprachlos. Sollte das etwa eine Drohung sein? Langsam ging ich näher und ließ das Dunkle Blut meine Augen und Adern schwarz färben."Du drohst mir, du Clown?""Ich habe keine Angst, Bleichgesicht." Frech oder todesmutig, ich war mir da nicht sicher. Die andere Elfe hob die Hände und fuchtelte albern damit herum, als wollte sie mich damit verjagen. Mann, die waren ja sogar noch beschränkter, als ich gedacht hatte. Das kommt davon, wenn man sonst nur in Wäldern und Büschen hauste. Denen würde ich Respekt beibringen. Das hier war ein Herrenausstatter von sehr gutem Ruf – und kein lustiges Fang-den-Flauscheball im Garten. Ich war nun wahrlich kein Prinzipienreiter, aber es gab Dinge, die gehörten sich einfach nicht. Und als waschechter Engländer hasste ich schlechtes Benehmen. Und dazu gehört auch, vor einem höhergestellten Wesen in Jackie-Chan-Manier mit seinen dreckverschmierten Diebesfingern herumzufuchteln.Ehe ich das alberne Gehampel stoppen konnte, verdunkelte Nebel meine Sicht. Mitten im Einkaufszentrum! Erstaunlich. Sie können also doch nicht nur Blumen essen. Angst machte es mir allerdings nicht, falls sie es darauf abgesehen hatten. Ich wollte ihnen schon eine weitere Drohung entgegen werfen, als der Boden unter mir nachgab und ich ein Stück in den mit einem Mal nachgiebigen Parkett einsank!"Was zum Teufel ...!" Überrascht sah ich mich um. Das konnte doch wohl nicht wahr sein! War das ein Zauber? Es musste einer sein, denn eben war der Boden noch, wie er sein sollte. Fest. Vermaledeiter Elfen-Hokuspokus! Damit würden sie mich jedoch nicht lange aufhalten. Ich konnte aus dem Stand auf das Dach eines fünfstöckigen Hauses springen. Alberner Elfenzauber hielt mich nicht auf! Ich fühlte keinen festen Grund unter den Füßen, also stützte ich mich mit den Händen ab und kam mit einer kraftvollen Bewegung frei."Beweg dich, Alania!", schrie der Jackie Chan für Blumen. "Wir hauen ab."Noch im Sprung setzte ich den Flüchtenden nach, riss dabei ein paar Kleiderständer um, bekam aber den Armfuchtler zu fassen. Ich packte ihn am Kragen und riss ihn zu Boden. Dann ließ ich meine Augen dunkel werden."Du wagst es, mich anzugreifen? Mich?!" Mit meiner Todeswelle brachte ich ihn zum wimmern. Er heulte wie ein kleines Mädchen – vielleicht war er sogar eins, bei diesen Spitzohren wusste man nie -, also zerrte ich ihn wieder hoch. "Ihr verfluchtes namentanzendes Glitzerpack habt keine Ahnung, mit wem ihr euch angelegt habt."Kaum stand ich, sprang mich die andere Elfe an und das Katzenviech hieb nach meinem Hosenbein. Mit einem Tritt schleuderte ich es von mir und griff mir den anderen Angreifer. Endlich löste sich dieser sonderbare Nebel auf."Lass ihn in Ruhe!" Die andere Elfe trat mir unversehens gegen das Schienbein. Auch die Katze war zurückgekommen und biss mir in die Wade. Wütend knurrte ich sie an."Bein schmeckt ekelig", knurrte sie zurück. "Amber Vegetarier.""Dann schlitze ihn nur auf!", rief das Spitzohr."Geht nicht! Krallen neu lackiert!"Stöhnend verdrehte ich die Augen. Das konnte doch wohl alles nicht wahr sein. Ich schüttelte den haarigen Angreifer ab. Plötzlich veränderte sich der Luftdruck, dass mir die Haare zu Berge standen. Ich hasste Magie! Ohne ersichtlichen Grund brachen Regale zusammen, Anzüge wurden im hohen Bogen durch die Luft geschleudert und Schaufensterpuppen und Krawattenständer flogen in einem wilden Tanz durcheinander. Es sah aus, als würde ein unsichtbarer Wirbelsturm durch den Laden fegen. Ein greller Lichtstrahl brach daraus hervor. Ich konnte gerade noch den Blick abwenden, ehe er mich blendete. Schmerz durchzuckte meine Finger, und ich sah überrascht auf. Der Elf hielt plötzlich ein Schwert in der Hand und hieb nach mir."Au!" Erschrocken ließ ich ihn los und er stürmte davon. Ich griff nach dem Regal neben mir, riss eine Latte heraus und warf es ihm zwischen die Beine. Mit einem ungelenken Plumps ging er zu Boden. Das Schwert glitt ihm aus der Hand und blieb in einem Haufen Socken stecken. Mittlerweile hätte ich wütend genug sein müssen, um das gesamte Einkaufszentrum den Erdboden gleich zu machen, doch diese Situation entbehrte nicht einer gewissen Komik. Außerdem musste ich gestehen, dass mich dieser wenn auch sehr ungleiche Kampf auf erquickende Weise belebte. Schon immer weckte ein schönes Gemetzel sämtliche Lebensgeister in mir. Sofern sie bei mir untotem Geschöpf noch zu hießen. Mit einem Satz war ich bei dem zitternden Elfen und zerrte ihn hoch. Er sah mich angsterfüllt an. Endlich war ihm das alberne Gekicher vergangen. Erneut ließ ich meine Augen dunkel werden."Ihr hättet in eurem Wald bleiben sollen.""Keine Bewegung und lassen Sie den Mann los. Sir!" Ich sah auf und direkt in den Lauf einer Handfeuerwaffe. Der Sicherheitsbeamte hinter dieser Waffe war nicht mehr der Jüngste, wirkte aber fest entschlossen, mir nun endgültig den Tag zu vermiesen."Sonst was?", fragte ich und entblößte in einem diabolischen Grinsen meine Fangzähne."Sonst blase ich dir ein Loch in den Schädel", erwiderte der Mann überraschend selbstsicher. "Lass ihn los und dann werdet ihr schön mitkommen. Alle beide. Ich hab genau gesehen, was ihr hier veranstaltet habt. Und das werde ich auf keinen Fall dulden. Nicht in meiner Schicht. Verstanden? Und nun hört auf, euch wie alberne kleine Kinder zu benehmen!"Überrascht sah ich den Kerl an, und auch der Elf hob fragend den Kopf. Der Mann blickte entschlossen zurück."Diese Fehde zwischen Vampiren und Elfen hängt mir langsam zum Hals heraus. Wir werden das jetzt klären. Ein für alle mal!"© Sandra Florean / Caroline Brinkmann http://carolinegbrinkmann.weebly.com/ https://www.facebook.com/cgbrinkmann/?fref=ts
Da hat´s die Streithähne ja eiskalt erwischt. Ob und vor allem wie es dem Wachmann gelingt, sie zu versöhnen, lest ihr nächste Woche.
Viele Blogger haben sich bereits unter dem Hashtag #elfenvsvampire auf eine Seite geschlagen. Auf welcher stehst Du?

Teil 2 der exklusiven Kurzgeschichte:
Beim Herrenausstatter
Kopfschüttelnd verließen wir den Blumenladen. Elendes Elfenpack! Obwohl mir der Spaß vergangen war, begleitete ich James bei seinen weiteren Besorgungen. Bei Brooks Bros., einem Herrenausstatter, kam mein Elan langsam wieder. Ich hatte hier schon das ein oder andere Hemd gekauft und da ich in letzter Zeit einen ziemlichen Verschleiß hatte - Blut lässt sich nur sehr schlecht vollständig herauswaschen - sah ich mich nach einem weiteren Exemplar um. Albernes Gekicher ließ meine Laune schlagartig wieder in den Keller sinken. Ich drehte mich um und entdeckte sie an dem Regal mit den Schlipsen. Kichernd grabbelten sie mit ihren kleinen Fingern alle an, wobei einige zu Boden fielen, was sie jedoch herzlich wenig interessierte. Ich sah mich genervt nach einer Verkäuferin um, entdeckte aber keine. Auch James war in eine der geräumigen Umkleidekabinen verschwunden.
"Wenn ihr schon nichts kaufen wollt, dann lasst eure Pfoten davon!", rief ich und funkelte sie böse an. Dümmlich grinsend drehten sich die Nichtsnutze um."Lass mich in Ruhe!", rief das Eine. "Oder lasse dir Pilze aus den Ohren sprießen."Für einen Moment war ich tatsächlich sprachlos. Sollte das etwa eine Drohung sein? Langsam ging ich näher und ließ das Dunkle Blut meine Augen und Adern schwarz färben."Du drohst mir, du Clown?""Ich habe keine Angst, Bleichgesicht." Frech oder todesmutig, ich war mir da nicht sicher. Die andere Elfe hob die Hände und fuchtelte albern damit herum, als wollte sie mich damit verjagen. Mann, die waren ja sogar noch beschränkter, als ich gedacht hatte. Das kommt davon, wenn man sonst nur in Wäldern und Büschen hauste. Denen würde ich Respekt beibringen. Das hier war ein Herrenausstatter von sehr gutem Ruf – und kein lustiges Fang-den-Flauscheball im Garten. Ich war nun wahrlich kein Prinzipienreiter, aber es gab Dinge, die gehörten sich einfach nicht. Und als waschechter Engländer hasste ich schlechtes Benehmen. Und dazu gehört auch, vor einem höhergestellten Wesen in Jackie-Chan-Manier mit seinen dreckverschmierten Diebesfingern herumzufuchteln.Ehe ich das alberne Gehampel stoppen konnte, verdunkelte Nebel meine Sicht. Mitten im Einkaufszentrum! Erstaunlich. Sie können also doch nicht nur Blumen essen. Angst machte es mir allerdings nicht, falls sie es darauf abgesehen hatten. Ich wollte ihnen schon eine weitere Drohung entgegen werfen, als der Boden unter mir nachgab und ich ein Stück in den mit einem Mal nachgiebigen Parkett einsank!"Was zum Teufel ...!" Überrascht sah ich mich um. Das konnte doch wohl nicht wahr sein! War das ein Zauber? Es musste einer sein, denn eben war der Boden noch, wie er sein sollte. Fest. Vermaledeiter Elfen-Hokuspokus! Damit würden sie mich jedoch nicht lange aufhalten. Ich konnte aus dem Stand auf das Dach eines fünfstöckigen Hauses springen. Alberner Elfenzauber hielt mich nicht auf! Ich fühlte keinen festen Grund unter den Füßen, also stützte ich mich mit den Händen ab und kam mit einer kraftvollen Bewegung frei."Beweg dich, Alania!", schrie der Jackie Chan für Blumen. "Wir hauen ab."Noch im Sprung setzte ich den Flüchtenden nach, riss dabei ein paar Kleiderständer um, bekam aber den Armfuchtler zu fassen. Ich packte ihn am Kragen und riss ihn zu Boden. Dann ließ ich meine Augen dunkel werden."Du wagst es, mich anzugreifen? Mich?!" Mit meiner Todeswelle brachte ich ihn zum wimmern. Er heulte wie ein kleines Mädchen – vielleicht war er sogar eins, bei diesen Spitzohren wusste man nie -, also zerrte ich ihn wieder hoch. "Ihr verfluchtes namentanzendes Glitzerpack habt keine Ahnung, mit wem ihr euch angelegt habt."Kaum stand ich, sprang mich die andere Elfe an und das Katzenviech hieb nach meinem Hosenbein. Mit einem Tritt schleuderte ich es von mir und griff mir den anderen Angreifer. Endlich löste sich dieser sonderbare Nebel auf."Lass ihn in Ruhe!" Die andere Elfe trat mir unversehens gegen das Schienbein. Auch die Katze war zurückgekommen und biss mir in die Wade. Wütend knurrte ich sie an."Bein schmeckt ekelig", knurrte sie zurück. "Amber Vegetarier.""Dann schlitze ihn nur auf!", rief das Spitzohr."Geht nicht! Krallen neu lackiert!"Stöhnend verdrehte ich die Augen. Das konnte doch wohl alles nicht wahr sein. Ich schüttelte den haarigen Angreifer ab. Plötzlich veränderte sich der Luftdruck, dass mir die Haare zu Berge standen. Ich hasste Magie! Ohne ersichtlichen Grund brachen Regale zusammen, Anzüge wurden im hohen Bogen durch die Luft geschleudert und Schaufensterpuppen und Krawattenständer flogen in einem wilden Tanz durcheinander. Es sah aus, als würde ein unsichtbarer Wirbelsturm durch den Laden fegen. Ein greller Lichtstrahl brach daraus hervor. Ich konnte gerade noch den Blick abwenden, ehe er mich blendete. Schmerz durchzuckte meine Finger, und ich sah überrascht auf. Der Elf hielt plötzlich ein Schwert in der Hand und hieb nach mir."Au!" Erschrocken ließ ich ihn los und er stürmte davon. Ich griff nach dem Regal neben mir, riss eine Latte heraus und warf es ihm zwischen die Beine. Mit einem ungelenken Plumps ging er zu Boden. Das Schwert glitt ihm aus der Hand und blieb in einem Haufen Socken stecken. Mittlerweile hätte ich wütend genug sein müssen, um das gesamte Einkaufszentrum den Erdboden gleich zu machen, doch diese Situation entbehrte nicht einer gewissen Komik. Außerdem musste ich gestehen, dass mich dieser wenn auch sehr ungleiche Kampf auf erquickende Weise belebte. Schon immer weckte ein schönes Gemetzel sämtliche Lebensgeister in mir. Sofern sie bei mir untotem Geschöpf noch zu hießen. Mit einem Satz war ich bei dem zitternden Elfen und zerrte ihn hoch. Er sah mich angsterfüllt an. Endlich war ihm das alberne Gekicher vergangen. Erneut ließ ich meine Augen dunkel werden."Ihr hättet in eurem Wald bleiben sollen.""Keine Bewegung und lassen Sie den Mann los. Sir!" Ich sah auf und direkt in den Lauf einer Handfeuerwaffe. Der Sicherheitsbeamte hinter dieser Waffe war nicht mehr der Jüngste, wirkte aber fest entschlossen, mir nun endgültig den Tag zu vermiesen."Sonst was?", fragte ich und entblößte in einem diabolischen Grinsen meine Fangzähne."Sonst blase ich dir ein Loch in den Schädel", erwiderte der Mann überraschend selbstsicher. "Lass ihn los und dann werdet ihr schön mitkommen. Alle beide. Ich hab genau gesehen, was ihr hier veranstaltet habt. Und das werde ich auf keinen Fall dulden. Nicht in meiner Schicht. Verstanden? Und nun hört auf, euch wie alberne kleine Kinder zu benehmen!"Überrascht sah ich den Kerl an, und auch der Elf hob fragend den Kopf. Der Mann blickte entschlossen zurück."Diese Fehde zwischen Vampiren und Elfen hängt mir langsam zum Hals heraus. Wir werden das jetzt klären. Ein für alle mal!"© Sandra Florean / Caroline Brinkmann http://carolinegbrinkmann.weebly.com/ https://www.facebook.com/cgbrinkmann/?fref=ts
Da hat´s die Streithähne ja eiskalt erwischt. Ob und vor allem wie es dem Wachmann gelingt, sie zu versöhnen, lest ihr nächste Woche.
Viele Blogger haben sich bereits unter dem Hashtag #elfenvsvampire auf eine Seite geschlagen. Auf welcher stehst Du?
Published on February 28, 2016 09:03
February 27, 2016
Eve May "Liebe auf Umwegen" mit ungewöhnlichem Handlungsort
Mit Eve May geht es heute auf Umwegen zur Liebe. Zwischenstation ist hierbei ein Seniorenstift. Ja, ihr habt richtig gehört! Lest weiter, wenn ich diesem ungewöhnlichen Handlungsort auf den Grund gehe bei "Keep Loving - Liebe auf Umwegen"
Genre/Zielgruppe Genre: humorvoller Liebesroman; Zielgruppe: Frauen und andere romantisch veranlagte Menschen
Deine Geschichte in wenigen SätzenSie, Anna, trifft ihn, Björn, und findet ihn erst nett, dann doof. Jahre später begegnen sich die beiden wieder – im Pflegeheim seines Großvaters, wo sie sich um den alten Mann kümmert. Er mag sie, aber sie ihn nicht. Eine Begegnung im Schnee endet für Anna im Krankenstand. Kurz vor Heiligabend kommt es in ihrem Haus zu einer Katastrophe und Anna steht vor dem Nichts. Björn unterbreitet ihr ein vollkommen unerwartetes Angebot und das Abenteuer der beiden beginnt. Stück für Stück entdeckt sie immer mehr sympathische Seiten an ihm. Die Verlobungs-Silvester-Party ihrer besten Freundin ist jedoch zu Anfang auch keine große Hilfe – denkt Anna …
Dein Buch hat ja mit dem Seniorenheim ein besonderes Setting, zumindest war das mein erster Gedanke, als ich den Klappentext gelesen habe. Wie kommst Du gerade darauf?Ich brauchte einen Ort, wo die beiden sich auf der Arbeitsstelle von Anna begegnen konnten und darüber in Verbindung bleiben. Die Begegnung in einem Hotel oder im Einzelhandel (z.B. Drogeriemarkt) fand ich nicht so optimal. Und da meine Anna ja ein einem Haus voller alter Menschen wohnt, war es für mich logisch, dass sie auch mit ihnen im Alltag auf der Arbeit zu tun hat. Da bleiben nicht viele Optionen. Außerdem ist es nicht alltäglich, eine Liebesgeschichte ihren Anfang in einem Seniorenstift beginnen zu lassen.
Hast Du eine Lieblingsstelle?Das Flaschendrehen auf der Silvester-Party:
Magst Du uns ein bisschen mehr über Dich persönlich erzählen? Was machst Du neben dem Schreiben, Deine Hobbys, warum Du schreibst …?Ich bin 34 Jahre alt, lebe in Köln und habe im Südschwarzwald nahe der Grenze zur Schweiz gewohnt, wo meine Eltern und mein Bruder heute noch sind. In Freiburg habe ich auf Grundschullehramt studiert, arbeite heute aber als Programmierer in einem Software-Unternehmen. Bevor ich mit dem Schreiben angefangen habe, war Lesen mein größtes und liebstes Hobby. Ich habe eigentlich immer und überall gelesen. Das ging so weit, dass mein Mann mir einen Kindle geschenkt hat, damit das Bücherregal nicht mehr aus allen Nähten platzt. Warum ich schreibe? Gute Frage … Es macht Spaß. Es bereitet mir viel Freude, meine eigenen Protagonisten entstehen zu lassen, ihnen Leben einzuhauchen, sie leiden, kämpfen und lieben zu lassen. Es ist spannend und aufregend, dass es tatsächlich Menschen gibt, die meine Charaktere mögen und mit ihnen fiebern. Für mich ist es ein unglaubliches Erlebnis, ein Buch entstehen zu lassen und anderen einige schöne Stunden beim Lesen zu bereiten. Den Anstoß dazu haben meine sehr gute Freundin aus Schultagen, die erfolgreiche Autorin ist, und mein Mann gegeben. Angefangen habe ich als Test- und Korrekturleserin bei meiner Freundin, wo ich ihr auch Vorschläge für ihren Text gemacht habe. Sie fand meine Ideen immer gut und ermunterte mich, es doch einfach selber zu versuchen. Und hier bin ich nun.
Wie sieht Dein Schreiballtag aus?Da ich noch Vollzeit arbeiten gehe, habe ich nur wenig Zeit zum Schreiben: meistens abends eine Stunde, meine Mittagspause und halt das Wochenende. Mein Schreiballtag ist recht unspektakulär: ich starte meinen Laptop, hänge ihn ans Ladegerät und setze mich mit einer Decke auf die Couch, wo mir mein Kater oft und gerne Gesellschaft leistet, und dann geht es rund, bis die Tasten glühen oder mein Mann Sonntags meckert, dass wir Wochenende haben.
Deine Bücher sind im Selbstverlag erschienen. Warum hast Du diesen Weg gewählt?Ich glaube nicht, dass man als Autoren-Frischling problemlos bei einem Verlag unterkommt. Ich habe es deshalb auch gar nicht erst versucht. Das Internet bietet hervorragende Möglichkeiten, ohne Risiko auszuprobieren, ob das eigene Talent ausreicht, dass fremde Menschen Bücher von einem lesen. Zudem bin ich an keine Termine gebunden, dass ich eine Story zu einem fixen Termin liefern muss, sondern arbeite so rasch, wie es mir möglich ist. Und glaub mir, ich mache mir selber schon genug Stress. Da brauche ich keinen Verlag für.
Ein viel diskutiertes Thema ist die handwerkliche Qualität selbst verlegter Bücher. Wie viel Wert hast Du bei Deinen Büchern auf ein professionelles Lektorat und Korrektorat gelegt?Da ich noch nicht wusste, ob mein Buch gelesen wird oder nicht, habe ich mir das Lektorat gespart, weil das doch ein ganz schöner Kostenfaktor ist, den man als Einsteiger scheut. Daher habe ich die ersten beiden Bücher mit Testlesern gestemmt. Die kommenden Bücher sind aber mit einem Lektorat geplant.
Was sind die Vorteile beim Selbstverlegen, wo siehst Du Nachteile?Der Vorteil ist, dass man alles selbst in der Hand hat: Termine, Finanzen, alles …Der Nachteil ist, dass man eben alles in der Hand hat: Werbung, Gewinnung von Lesern, Marketing, … Da geht schon einiges an Zeit drauf.
Wir kennen uns aus der Schreibmotivationsgruppe. Wie wichtig ist Dir der (persönliche) Kontakt zu Kollegen?Der Austausch mit Kollegen ist lustig und spannend zugleich. Ich finde es toll, wenn man seinen Fortschritt an der Geschichte vergleichen kann. Das motiviert mich ungemein, wenn ich sehe, wie fleißig die anderen Mädels alle sind, während ich einen Durchhänger habe. Ich reiße mich dann immer sehr schnell wieder am Riemen und haue auch wieder in die Tasten. Das phänomenale ist, dass in der Schreibmotivation keiner neidisch ist auf den Erfolg des anderen. Zumindest empfinde ich das so. Man gibt sich untereinander auch Tipps und Ratschläge und teilt die Neuerscheinungen der Kollegen. Es sind viele tolle Autoren in der Gruppe und es freut mich, dass ich ein Teil davon sein darf. Ich würde diesen Austausch schmerzlich vermissen wenn er wegfallen würde.
Was kann man noch von Dir lesen oder was wird man demnächst von Dir lesen können?„Endless Dreaming – Weg ins Glück“ (erschienen: November 2015)„Endless Loving – Nur mit dir“ (neues Buch; gerade in Arbeit – das ist die Geschichte von Magdalena und Markus, die bereits bei „Endless Dreaming“ mit dabei sind)
Autorenseite, Blog, Facebook, Amazon, Lovelybooks o.ä.Facebook: https://www.facebook.com/Eve.May.Autorin/Amazon:http://www.amazon.de/Eve-May/e/B017NCMQZY/ref=sr_ntt_srch_lnk_1?qid=1454232603&sr=8-1Lovleybooks: http://www.lovelybooks.de/autor/Eve-May/
Vielen Dank, liebe Eve May, für Deine Zeit und diese sympathische Vorstellung. Wie Eve schon geschrieben hat, ist der Austausch unter Kollegen wichtig und schön. Deshalb stelle ich gern Bücher von Kollegen vor. Werdet Follower meines Blogs, damit ihr die nächsten Buchvorstellungen nicht verpasst.

Genre/Zielgruppe Genre: humorvoller Liebesroman; Zielgruppe: Frauen und andere romantisch veranlagte Menschen
Deine Geschichte in wenigen SätzenSie, Anna, trifft ihn, Björn, und findet ihn erst nett, dann doof. Jahre später begegnen sich die beiden wieder – im Pflegeheim seines Großvaters, wo sie sich um den alten Mann kümmert. Er mag sie, aber sie ihn nicht. Eine Begegnung im Schnee endet für Anna im Krankenstand. Kurz vor Heiligabend kommt es in ihrem Haus zu einer Katastrophe und Anna steht vor dem Nichts. Björn unterbreitet ihr ein vollkommen unerwartetes Angebot und das Abenteuer der beiden beginnt. Stück für Stück entdeckt sie immer mehr sympathische Seiten an ihm. Die Verlobungs-Silvester-Party ihrer besten Freundin ist jedoch zu Anfang auch keine große Hilfe – denkt Anna …
Dein Buch hat ja mit dem Seniorenheim ein besonderes Setting, zumindest war das mein erster Gedanke, als ich den Klappentext gelesen habe. Wie kommst Du gerade darauf?Ich brauchte einen Ort, wo die beiden sich auf der Arbeitsstelle von Anna begegnen konnten und darüber in Verbindung bleiben. Die Begegnung in einem Hotel oder im Einzelhandel (z.B. Drogeriemarkt) fand ich nicht so optimal. Und da meine Anna ja ein einem Haus voller alter Menschen wohnt, war es für mich logisch, dass sie auch mit ihnen im Alltag auf der Arbeit zu tun hat. Da bleiben nicht viele Optionen. Außerdem ist es nicht alltäglich, eine Liebesgeschichte ihren Anfang in einem Seniorenstift beginnen zu lassen.
Hast Du eine Lieblingsstelle?Das Flaschendrehen auf der Silvester-Party:
[…] Ich gab der Glasflasche einen halbherzigen Schubs, schloss die Augen und schickte stumme Stoßgebete gen Himmel, dass der Flaschenhals doch bitte auf Frauen zeigen möge.
Ich hatte das Gefühl, mein Schicksal trank mit dem Weingott Bacchus gerade Bruderschaft, denn das Johlen meiner Freundinnen verriet mir, dass ich auf Anhieb einen männlichen Spielteilnehmer erwischt haben musste.
Ich blinzelte und fixierte die Flasche. Sie wies zu jemandem, der sich links von mir befand. Ich versuchte, vor meinem geistigen Auge zu rekonstruieren, welcher Mann in dieser Richtung saß. Björn hatte sich dort nieder gelassen, schoss es mir durch den Kopf. Ich konnte eine schwarze Stoffhose mit scharfer Bügelfalte ausmachen. Konnte es sein? War das möglich? Mein Blick wanderte den Flaschenhals entlang. Ich traute mich nicht, aufzublicken. Ich zögerte den Moment der Wahrheit immer weiter hinaus.
„Los, Anna. Küssen, küssen, …“ War ja klar, dass Marion mir in den Rücken fiel.
Ich raffte meinen ganzen Mut zusammen und hob den Blick. Fast hätte ich vor Erleichterung angefangen zu lachen. Ich sah in Björns strahlende Augen. Ich hatte ihn als Kusspartner erwischt.
„Küssen, küssen“, erklang es jetzt auch von anderen Gästen aus dem Kreis, begleitet von rhythmischem Klatschen.
Ich rutschte näher an Björn heran. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Vor mir baumelte eine Schnur von der Decke herunter.
Die Herzballons, schoss es mir durch den Kopf. Ich zog das Herz herunter und bewegte mich weiter auf Björn zu. Unsere Mitspieler verrenkten sensationslüstern die Hälse.
Als ich bei ihm ankam, schloss ich die Augen und küsste Björn verhalten und keusch auf die Lippen, wobei ich den Ballon als Sichtschutz vor uns hielt. Ein elektrischer Schlag durchfuhr mich. Wie vom Blitz getroffen zog ich mich von ihm zurück. Es war überwältigend. Eine wahre Flut verwirrender Gefühle prasselte auf einmal auf mich ein.
„Das gilt nicht, Anna“, rügte mich Marion. „Wir haben nichts gesehen.“ Sie zog eine enttäuschte Schnute.
„Da hat sie leider recht“, raunte Björn mir zu. Seine Nase streifte meine Haare und er sog meinen Duft tief ein.
In seinen Augen sah ich die gleiche Leidenschaft aufblitzen, wie sie auch mich durchströmte.
„Sollen wir ihnen einmal zeigen, wie das geht?“ Mit diesen Worten zog er mich auch schon in eine zärtliche Umarmung.
Seine weichen Lippen fanden die meinen. Ich schloss die Augen und blendete alles um mich herum aus. Es lag so viel Zuneigung und Vertrautheit in diesem Kuss. Als hätten wir nie etwas anderes getan.
Johlen und Beifall brandete um uns herum auf. Viel zu schnell für meinen Geschmack löste er sich wieder von mir. Wir rangen beide nach Atem.
Björn hielt mich immer noch in den Armen. Mein Herz raste und das Blut rauschte heiß durch meine Adern. […]

Wie sieht Dein Schreiballtag aus?Da ich noch Vollzeit arbeiten gehe, habe ich nur wenig Zeit zum Schreiben: meistens abends eine Stunde, meine Mittagspause und halt das Wochenende. Mein Schreiballtag ist recht unspektakulär: ich starte meinen Laptop, hänge ihn ans Ladegerät und setze mich mit einer Decke auf die Couch, wo mir mein Kater oft und gerne Gesellschaft leistet, und dann geht es rund, bis die Tasten glühen oder mein Mann Sonntags meckert, dass wir Wochenende haben.
Deine Bücher sind im Selbstverlag erschienen. Warum hast Du diesen Weg gewählt?Ich glaube nicht, dass man als Autoren-Frischling problemlos bei einem Verlag unterkommt. Ich habe es deshalb auch gar nicht erst versucht. Das Internet bietet hervorragende Möglichkeiten, ohne Risiko auszuprobieren, ob das eigene Talent ausreicht, dass fremde Menschen Bücher von einem lesen. Zudem bin ich an keine Termine gebunden, dass ich eine Story zu einem fixen Termin liefern muss, sondern arbeite so rasch, wie es mir möglich ist. Und glaub mir, ich mache mir selber schon genug Stress. Da brauche ich keinen Verlag für.
Ein viel diskutiertes Thema ist die handwerkliche Qualität selbst verlegter Bücher. Wie viel Wert hast Du bei Deinen Büchern auf ein professionelles Lektorat und Korrektorat gelegt?Da ich noch nicht wusste, ob mein Buch gelesen wird oder nicht, habe ich mir das Lektorat gespart, weil das doch ein ganz schöner Kostenfaktor ist, den man als Einsteiger scheut. Daher habe ich die ersten beiden Bücher mit Testlesern gestemmt. Die kommenden Bücher sind aber mit einem Lektorat geplant.
Was sind die Vorteile beim Selbstverlegen, wo siehst Du Nachteile?Der Vorteil ist, dass man alles selbst in der Hand hat: Termine, Finanzen, alles …Der Nachteil ist, dass man eben alles in der Hand hat: Werbung, Gewinnung von Lesern, Marketing, … Da geht schon einiges an Zeit drauf.
Wir kennen uns aus der Schreibmotivationsgruppe. Wie wichtig ist Dir der (persönliche) Kontakt zu Kollegen?Der Austausch mit Kollegen ist lustig und spannend zugleich. Ich finde es toll, wenn man seinen Fortschritt an der Geschichte vergleichen kann. Das motiviert mich ungemein, wenn ich sehe, wie fleißig die anderen Mädels alle sind, während ich einen Durchhänger habe. Ich reiße mich dann immer sehr schnell wieder am Riemen und haue auch wieder in die Tasten. Das phänomenale ist, dass in der Schreibmotivation keiner neidisch ist auf den Erfolg des anderen. Zumindest empfinde ich das so. Man gibt sich untereinander auch Tipps und Ratschläge und teilt die Neuerscheinungen der Kollegen. Es sind viele tolle Autoren in der Gruppe und es freut mich, dass ich ein Teil davon sein darf. Ich würde diesen Austausch schmerzlich vermissen wenn er wegfallen würde.
Was kann man noch von Dir lesen oder was wird man demnächst von Dir lesen können?„Endless Dreaming – Weg ins Glück“ (erschienen: November 2015)„Endless Loving – Nur mit dir“ (neues Buch; gerade in Arbeit – das ist die Geschichte von Magdalena und Markus, die bereits bei „Endless Dreaming“ mit dabei sind)
Autorenseite, Blog, Facebook, Amazon, Lovelybooks o.ä.Facebook: https://www.facebook.com/Eve.May.Autorin/Amazon:http://www.amazon.de/Eve-May/e/B017NCMQZY/ref=sr_ntt_srch_lnk_1?qid=1454232603&sr=8-1Lovleybooks: http://www.lovelybooks.de/autor/Eve-May/
Vielen Dank, liebe Eve May, für Deine Zeit und diese sympathische Vorstellung. Wie Eve schon geschrieben hat, ist der Austausch unter Kollegen wichtig und schön. Deshalb stelle ich gern Bücher von Kollegen vor. Werdet Follower meines Blogs, damit ihr die nächsten Buchvorstellungen nicht verpasst.
Published on February 27, 2016 00:57
February 25, 2016
Nächste Lesung und warum Buchläden so wichtig sind
In zwei Wochen ist es soweit: meine nächste Lesung findet in der neu eröffneten Buchhandlung "Das Buch am Markt" in Bad Segeberg statt. Als mich die Anfrage erreichte, hab ich mich nicht nur über das Interesse an meinen Nachtahnen gefreut, sondern es auch bewundert, dass es noch immer Büchernarren da draußen gibt, die dem Internet und dem großen "A" die Stirn bieten.
Die Inhaberin Andrea Fischer wagt mit der Eröffnung ihrer eigenen Buchhandlung einen großen Schritt, weil ihr Herz - wie bei den meisten von uns - für Bücher schlägt. Im Internet zu bestellen, ist einfach und bequem. Aber mal ganz ehrlich: wann schlug Dein Herz das letzte Mal höher, als Du eine Amazon-Empfehlungsliste gesehen hast? Wie viel mehr Eindruck hinterlässt da ein schön gestalteter Buchladen und ein nettes Gespräch mit dem Buchhändler oder der Buchhändlerin?
Kleine, unabhängige Buchläden haben es nicht leicht, deshalb müssen wir alle sie unterstützen. Kauft eure Bücher beim Buchhändler um die Ecke. In jedem Buchladen kann man jedes Buch mit einer ISBN-Nummer bestellen - und sogar Ebooks kaufen. Lasst euch von einem buchbegeisterten echten Menschen beraten (und nicht von einer Empfehlungsliste, die aus komplizierten Algorythmen und Rechenwegen besteht, die kein Mensch nachvollziehen kann), damit uns allen noch lange diese kleinen Buchläden erhalten bleiben, die immer etwas Verzaubertes an sich haben.
Einen Anfang könnt ihr in der Buchhandlung "Das Buch am Markt" machen, wo ich am 11.03.2016 ab 19.30 Uhr meine Nachtahne präsentieren werde.
Wollt ihr vorab mal in eine meiner Lesungen reinschnuppern? Marco Ansing hat ein ganz tolles Video auf diesjährigen der Nordcon in Hamburg gedreht und sogar einige Szenen aus unserer gemeinsamen Interaktiven Lesung in das Interview eingefügt. Schaut mal rein:
Vielen Dank, Marco Ansing, für diese tolle Erinnerung.
Ich freue mich darauf, viele von euch am 11.3. im "Das Buch am Markt" treffen und kennenlernen zu können. Auch wenn euch meine Bücher nicht zusagen sollten, es stehen noch so viele in den Regalen, die darauf warten, gelesen zu werden. Und Frau Fischer berät Dich gern.
Hier geht´s zur Facebookseite der Buchhandlung.
Die Inhaberin Andrea Fischer wagt mit der Eröffnung ihrer eigenen Buchhandlung einen großen Schritt, weil ihr Herz - wie bei den meisten von uns - für Bücher schlägt. Im Internet zu bestellen, ist einfach und bequem. Aber mal ganz ehrlich: wann schlug Dein Herz das letzte Mal höher, als Du eine Amazon-Empfehlungsliste gesehen hast? Wie viel mehr Eindruck hinterlässt da ein schön gestalteter Buchladen und ein nettes Gespräch mit dem Buchhändler oder der Buchhändlerin?
Kleine, unabhängige Buchläden haben es nicht leicht, deshalb müssen wir alle sie unterstützen. Kauft eure Bücher beim Buchhändler um die Ecke. In jedem Buchladen kann man jedes Buch mit einer ISBN-Nummer bestellen - und sogar Ebooks kaufen. Lasst euch von einem buchbegeisterten echten Menschen beraten (und nicht von einer Empfehlungsliste, die aus komplizierten Algorythmen und Rechenwegen besteht, die kein Mensch nachvollziehen kann), damit uns allen noch lange diese kleinen Buchläden erhalten bleiben, die immer etwas Verzaubertes an sich haben.
Einen Anfang könnt ihr in der Buchhandlung "Das Buch am Markt" machen, wo ich am 11.03.2016 ab 19.30 Uhr meine Nachtahne präsentieren werde.
Wollt ihr vorab mal in eine meiner Lesungen reinschnuppern? Marco Ansing hat ein ganz tolles Video auf diesjährigen der Nordcon in Hamburg gedreht und sogar einige Szenen aus unserer gemeinsamen Interaktiven Lesung in das Interview eingefügt. Schaut mal rein:
Vielen Dank, Marco Ansing, für diese tolle Erinnerung.
Ich freue mich darauf, viele von euch am 11.3. im "Das Buch am Markt" treffen und kennenlernen zu können. Auch wenn euch meine Bücher nicht zusagen sollten, es stehen noch so viele in den Regalen, die darauf warten, gelesen zu werden. Und Frau Fischer berät Dich gern.
Hier geht´s zur Facebookseite der Buchhandlung.
Published on February 25, 2016 23:11
February 23, 2016
Lesung im Arriba in Norderstedt
Schon morgen, 24.02.2016, ab 20 Uhr, werde ich meine nächste Lesung halten. Seid dabei, wenn es vampirisch wird im Arriba Erlebnisbad in Norderstedt:
Strandhaus Norderstedt, Am Strandbad 1 / Stormarnstraße
22844 Norderstedt
Mehr Infos und Karten: http://www.arriba-erlebnisbad.de/neuigkeiten/lesung-maechtiges-blut/

Strandhaus Norderstedt, Am Strandbad 1 / Stormarnstraße
22844 Norderstedt
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Published on February 23, 2016 00:55
February 18, 2016
Neues Cover - "Schattenrot"
Endlich darf ich euch das neue Cover zu meinem nächsten Roman "Schattenrot" zeigen! Ist es nicht wundervoll? Ich freu mich riesig über die tolle Arbeit des Grafikers des bookshouse Verlages und bin gespannt, wie euch der Roman gefallen wird. "Schattenrot" erscheint voraussichtlich am 03.05.2016. Vorab wird es eine Leserunde auf lovelybooks geben, worüber ich hier gesondert berichten werde.
Zwei Frauen. Zwei Welten. Eine Freundschaft.
Seit Jahrhunderten herrscht Krieg zwischen Vampiren und genetisch mutierten Menschen, die eigens geschaffen wurden, um die Vampire zu vernichten.
Als die unbändige Vampirin Kat der Seherin Seraphina begegnet, ahnt sie anfangs nicht, dass diese eine Mutantin ist. Obwohl sie aus verfeindeten Welten kommen, freunden sich die ungleichen Frauen an. Schon bald kommt Kat dadurch nicht nur einer jahrelangen Lüge auf die Spur, sondern muss sich ihren Gefühlen für ihren verhassten Schöpfer Victor stellen ...
Neugierig? Wenn Du einen Blog hast, kannst Du Dich schon jetzt für ein Rezensionsexemplar (Ebook) bewerben. Einfach Nachricht hinterlassen oder eine E-Mail an mich schreiben.

Zwei Frauen. Zwei Welten. Eine Freundschaft.
Seit Jahrhunderten herrscht Krieg zwischen Vampiren und genetisch mutierten Menschen, die eigens geschaffen wurden, um die Vampire zu vernichten.
Als die unbändige Vampirin Kat der Seherin Seraphina begegnet, ahnt sie anfangs nicht, dass diese eine Mutantin ist. Obwohl sie aus verfeindeten Welten kommen, freunden sich die ungleichen Frauen an. Schon bald kommt Kat dadurch nicht nur einer jahrelangen Lüge auf die Spur, sondern muss sich ihren Gefühlen für ihren verhassten Schöpfer Victor stellen ...
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Published on February 18, 2016 00:24