Sandra Florean's Blog, page 34

June 1, 2016

Rezension zu "Schattenrot" - derber als die Nachtahn-Reihe

Wann immer ein Fan meiner "Nachtahn"-Reihe eine Rezension zu meinem neuen Roman "Schattenrot" veröffentlicht, fange ich an zu bangen, ob "Schattenrot" denn genau so gut angekommen ist oder womöglich völlig enttäuscht. Ich denke, das ist das Los eines jeden Autors - die Angst, die Nachfolger reichen nicht an den Vorgänger heran. 

Glücklicherweise war meine Sorge bei dieser Rezension unbegründet:
"Mit Schattenrot ist der Autorin ein weiterer Vampirroman gelungen, der mich wieder vollauf begeistern konnte. Zwar geht es hier teilweise für meinen Geschmack doch schon etwas derbe zu, dafür machen die zwei starken Frauen und das faszinierende Setting die Eskapaden einer bestimmten Vampirin locker wett. Vampire vs Mutanten. Rasant, faszinierend, fesselnd. Was will mein Leser-Herz mehr? 
Für alle Fans von X-Men und richtigen, echten Vampiren! Absolute Leseempfehlung!5 von 5 Sterne "

Ich bin erleichtert und freu mich riesig! Ganz herzlichen Dank für die tolle Rückmeldung, liebe Dani von Lesemonsterchens Buchstabenzauber. Hier geht´s zur kompletten Rezi HIER

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Published on June 01, 2016 03:16

May 30, 2016

Leseabenteuer auf der NordCon 2016

Meine nächste Lesung: "Leseabenteuer" auf der Nordcon im Hamburg

Sonntag, 12.06.2016, 10 bis 12 Uhr
Lesungen findet Ihr langweilig? Nur auf dem Stuhl sitzen und zuhören ist nichts für Euch?
Dann kennt Ihr noch nicht das Konzept des Leseabenteuers auf dem‪#‎NordCon‬. Drei Autoren stellen ihre Texte vor und lesen gemeinsam mit Euch aus ihren Werken. Übernehmt eine Rolle und verwandelt eine Lesung in ein Highlight, das Ihr so schnell nicht vergessen werdet. Seid das Blut, das den Vampiren und genetisch mutierten Menschen in Sandra Florean Roman "Schattenrot" durch die Adern fließt. Seid die sturmgepeitschte See, wenn ein Zauberer in die Welt der Magier eindringt und das Weltengefüge in Laurence Horn - Rodinia auf den Kopf stellt. Seid das Klappern der Pferdehufe, wenn Ihr in Ann-Kathrin Karschnicks Steampunk-Thriller "Rack" den Mörder verfolgt. Gemeinsam mit Euch erschaffen wir eine actionreiche Lesung, die einzigartig werden wird.



Mehr Infos zu allen Veranstaltungen der Nordcon gibt es hier: http://www.nordcon.de/

Das solltet ihr euch nicht entgehen lassen! Ich werde übrigens das ganze Wochenende dort sein und freue mich auf euren Besuch an meinem Büchertisch im Skriptorium.

Mein Tisch auf der RPC in Köln Mai 2016
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Published on May 30, 2016 03:00

May 26, 2016

Alexandra Bauer und ihre "Midgard-Saga"

Ich muss gestehen, dass ich über Alexandra Bauers "Midgard-Saga" schon einige Male gestolpert bin, ohne sie näher in Augenschein zu nehmen. Manchmal scheint die Zeit nicht reif, doch irgendwann war ich neugierig und habe Alexandra Bauer direkt mal ausgequetscht über Wikinger und Mythologie und ganz alltägliche Dinge:



Buchtitel „Die Midgard-Saga – Niflheim“
Genre/Zielgruppe Fantasy / All Age
Deine Geschichte in wenigen SätzenIn diesem Abenteuer, das nur wenige Monate nach Theas erster Begegnung mit den nordischen Göttern spielt, wird Thea klar, dass ihr Leben nie wieder das Gleiche sein wird. Diesmal führt Wal-Freya sie nach Jötunheim, in das Land der Riesen. Allmählich begreift Thea, dass ihr Leben tiefer mit dem Schicksal der Götter verknüpft ist, als sie zunächst angenommen hat. Verwoben in einer Geschichte voller Phantasie und Mythologie, werden die alten Sagen wieder lebendig. 
Was ist das Besondere an Deiner Hauptfigur Thea? Es ist ja nun nicht gerade alltäglich, von einem nordischen Gott „entführt“ zu werden ;) Was für eine wundervolle Frage, ich musste erst einmal herzlich lachen. Ja, von nordischen Göttern entführt zu werden, ist wirklich keine alltägliche Sache. Thea ist eigentlich ein ganz normaler Teenager mit einem Hang zu Computerspielen. Die nordischen Götter treten ebenso unerwartet in ihr Leben, wie sie es bei mir taten. Das besondere an Thea liegt in ihrer sehr alten Vergangenheit. Der Grund für ihr Zusammentreffen mit Thor und Wal-Freya liegt in einem alten Leben. Ich weiß gar nicht, ob ich an dieser Stelle allzu viel davon verraten sollte …
Durch mein Hobby bin ich ja ständig von „echten“ Wikingern umgeben, muss aber gestehen, dass ich mich mit den alten Sagen noch nicht allzu sehr auseinander gesetzt habe. Inwieweit hast Du Dich bei Deiner Geschichte denn an die alten Geschichten gehalten?Seit „Niflheim“ habe ich auch sehr viel Kontakt mit solchen „echten“ Wikingern. Das hat mein Leben, wie ich finde, sehr bereichert, denn das sind ganz besonders herzliche Menschen.Ich habe mich sehr genau an die Sagen gehalten. Viele Leser haben durch Niflheim den ersten Kontakt zur nordischen Mythologie bekommen. Mir ist es sehr wichtig, mit der Reihe auch ein wenig Wissen zu vermitteln. Deswegen müssen sich meine Leser bei „Niflheim“ auch erst einmal durch die nordische Schöpfungsgeschichte quälen. Menschen, die das erste Mal in Berührung mit der nordischen Mythologie kommen, mussten ihn mehrmals lesen. Das ist verständlich, denn da kommen schon sehr viele komplizierte Namen vor. In einer Vorableserunde haben wir damals festgestellt, dass man dieses Vorwissen unbedingt haben sollte, um den Konflikt zwischen Asen und Riesen besser zu verstehen. Bei „Jötunheim“, dem zweiten Teil, stelle ich auch erst einmal eine Sage voran. Der Rest ist gut und locker verpackt und taucht immer mal zwischen den Zeilen auf. Viele Leser sagen,  ich könne da ruhig noch viel mehr erklären, aber es soll ja eine Fantasy-Geschichte sein und kein Geschichtsbuch. ;) Daran sollte man beim Lesen immer denken. Viele Dinge habe ich auch dazu erfunden und sind nicht aus Überlieferungen, sondern aus meinem Kopf. Ich habe dazu aber auch ein kleines „Wiki“ auf meiner Homepage zusammengestellt, das diese „Geheimnisse“ aufdecken soll.
Wie bist Du als Nicht-Nordlicht dazu gekommen, über die nordischen Götter zu schreiben? Was fasziniert Dich an ihnen?Ich bin über einen Kurzgeschichtenwettbewerb auf Loki gestoßen. Das war noch vor den ganzen Marvel-Filmen und diese Figur war mir bis dahin völlig unbekannt. Eigentlich wollte ich eine Engel-Geschichte schreiben. Da mir dann jemand sagte, dass diese gerade wie Pilze aus dem Boden schießen, habe ich nach Geschichten der nordischen Mythologie gesucht und außer „Thor“ von Holbein nichts gefunden. So habe ich mich mit „meinen“ nordischen Göttern in dieser Nische niedergelassen. Ein Schritt, den ich nicht bereue. Sie sind mir alle sehr ans Herz gewachsen!
Hast Du eine Lieblingsstelle? Ich habe so einige Lieblingsstellen in „Niflheim“. Aber die würden zum Teil sehr viel Preis geben. Diese hier verrät nicht all zu viel. Ich habe mir erlaubt einen Namen zu „schwärzen“.aus Kapitel 7
(...) Verlassen reihten sich die Baumriesen aneinander, kein Geräusch außer dem Knirschen ihrer Tritte und dem Niederrieseln von kleinen Schneewölkchen, die sich hier und da von den Ästen lösten, war zu vernehmen. Kein Getier rührte sich, nicht einmal ein Vogelschrei drang durch die eisige Winterlandschaft. Anfangs murrte Juli noch in die Stille hinein, doch die Anstrengung des Weges ließ ihr Meckern bald verklingen. Sie wanderten mehrere Stunden durch den Wald, bis Thor die Hand hob und die Gruppe hinter sich zum Stehen brachte.Wal-Freya stellte sich neben Thor. Ihre Frage hallte in der Stille wie ein Donnerschlag: „Was ist?“Thor streckte den Arm aus und deutete über eine Lichtung. Entlang der sie umgebenden Bäume zeichnete sich eine Vertiefung im Schnee ab. Thor setzte ein paar Schritte vor, schob den Schnee mit dem Fuß zusammen und legte eine blanke Eisfläche frei.„Was meinst du?“, rief er in Wal-Freyas Richtung.„So gut wie jeder Brunnen“, nickte Wal-Freya. Sie ging an den Rand des gefrorenen Sees und zeichnete ein paar Runen in den Schnee auf dem Eis. Mit angewinkelten Armen drehte sie dann die Handflächen nach oben und senkte den Kopf. Thea mochte ihren Augen nicht glauben. Kaum begann Wal-Freya einige Worte zu murmeln, leuchteten die eingezeichneten Runen in rot, blau und gelb auf, bis sie glitzerten wie gehämmertes Silber. Thea spürte eine aufbrennende Wärme auf ihrer Brust. Ihre Hand fuhr unwillkürlich zum Mondanhänger um ihren Hals. Gerade als der Schmerz unerträglich wurde, flammte das Silber in einem gleißenden Licht auf. Ein Schrei gellte durch den Wald, als Thor jäh den Boden unter den Füßen verlor und mit einem Platschen im See landete. Er tauchte rudernd aus dem See auf, riss sich den Helm vom Kopf und schüttelte vor Wut aufbrüllend seine tropfnassen Haare.„Verdammt Freya!“Die Walküre erhob sich. Mit den Augen rollend griff sie sich an den Kopf. „Um Odins Willen, Thor! Was bleibst du auch auf dem See stehen?“Während Thor mit langen Schritten ans Ufer watete, sprach er die übelsten Verwünschungen aus. Thea traute ihren Ohren kaum. Ihre Augen wurden mit jedem Schimpfwort größer. Als ihr Blick den von Juli traf, sah sie, dass es ihrer Freundin gleich erging. Erst als ihn Wal-Freya rüde ermahnte, verstummte Thor. Murrend setzte er seinen Helm wieder auf, stellte sich ans Ufer und verschränkte die Arme vor der Brust. Wasser tropfte von den Haaren, die in nassen Strähnen aus dem Helm hingen. Auch aus seinem Bart kullerten Wassertröpfchen zur Erde. In der Kälte blieben sie nicht lange flüssig. Rasch wuchsen sie zu Eiszapfen an Mund und Kinn. Thea vergrub den Mund hinter ihren Händen und drehte sich glucksend ab. Schon hatte sie Juli angesteckt, die weniger Beherrschung zeigte. Wal-Freya fiel mit ein. Tanngnjostr und Tanngrisnir blökten amüsiert und Bygul und Trjegul sprangen zustimmend um Wal-Freyas Beine. Schließlich glätteten sich auch Thors Zornesfalten und er lachte mit seinen Gefährten. Ihre Fröhlichkeit stieg über die Baumwipfel auf und verlor sich in der Einsamkeit des Himmels. Erst als Wal-Freya sich kichernd die Tränen aus dem Gesicht wischte und an den Ernst ihrer Mission erinnerte, beruhigten sie sich langsam, aber hier und da gluckste noch ein Lachen hervor. Als Thor jedoch auf den See zeigte und verkündete, dass sie nun alle dran seien dort reinzugehen, verstummte das Lachen mit einem Schlag.„Wie meinst du das, wir sind dran?“, fragte Juli.„Glaubst du Wal-Freya hat den See zum Spaß aufgetaut?“Nun war es Juli, die die Arme verschränkte und Verwünschungen aussprach: „Dir ist wohl das Gehirn eingefroren. Niemals werde ich da reingehen!“„Der Weg zu  „Name geschwärzt ;)“ führt nur über ein Gewässer“, erklärte Wal-Freya ungewöhnlich nachsichtig.„Und was macht er dann noch hier? Er war doch schon drin“, rief Juli heiser und deutete auf Thor.„Ich habe auf euch gewartet!“, empörte sich Thor.Allein bei dem Gedanken an das Bad, fröstelte Thea. Wie eine dunkle Bedrohung lag das Gewässer in der Schneelandschaft. Nur die Sterne und ein Schimmer des Nordlichts spiegelten sich schwach darin. Um das Wasser hatten sich bereits dicke Eiskrusten gebildet. Kein Dampf, nicht einmal das winzigste Tröpfchen stieg von dem See auf. Wal-Freya hatte wohl nur das Eis zum schmelzen gebracht, der See erwartete sie mit unerbittlicher Kälte.„Im Leben setze ich dort keinen Fuß rein!“, sagte Juli endgültig.Bissig schlug Wal-Freya vor: „Alternativ kannst du hier am See alleine warten.“„Wer garantiert uns denn, dass es klappt?“, entgegnete Juli unbeugsam.Thor gab einen grunzenden Laut von sich, zwinkerte Juli zu und schon drang Plätschern von Wasser durch die Stille, als er in den See hineinwatete. In einiger Entfernung drehte er sich um und tauchte unter. Theas Blick jagte über die Oberfläche. Die kleinen Kreise, die beim Eintauchen um Thor entstanden waren, breiteten sich weit über die sich beruhigende Oberfläche aus. Schließlich verebbten sie am Rand des Sees. Thor blieb verschwunden. Tanngnjostr und Tanngrisnir blökten unruhig und sprangen ihrem Herrn schließlich panisch nach. Auch sie blieben unter der sich glättenden Wasseroberfläche verschwunden.„Seht ihr, alles in Ordnung“, sagte Wal-Freya. Sie raffte ihren Umhang über dem rechten Arm und lief nun ebenfalls in den See hinein. Thea und Juli konnten nur hilflos zusehen, wie sich das Schauspiel ein weiteres Mal wiederholte, Wal-Freya folgten Bygul und Trjegul, dann war es ruhig.Hilflos blickten Thea und Juli über den See. Ein feiner Wind wehte eisig um ihre Gesichter und ließ ihre Wangen erröten. Die Stille war erdrückend und nur hier und da von einzelnen Bewegungen der beiden Freundinnen unterbrochen. Atemlos standen sie vor der Szenerie, keines klaren Gedanken fähig, bis sich Thea ein Herz fasste und dem Weg der beiden Götter folgte. Juli versuchte noch nach ihr zu greifen und sie zurückzuhalten, doch Thea war bereits aus ihrem Wirkungskreis entschwunden. Kalte Stiche packten ihre Beine und ließen sie nach Luft schnappen. Bemüht, sich nichts anmerken zu lassen, lief sie weiter.„Thea! Lass den Scheiß, du holst dir noch den Tod!“, rief Juli ihr nach.„Wir können nicht allein hier zurückbleiben, so sterben wir früher oder später auch“, erwiderte Thea und ging tapfer weiter. Das Wasser erreichte ihre Hüften. Thea glaubte von einer eisernen Hand umklammert zu werden. Keuchend presste sie Augen und Lippen zusammen und lief vorwärts.„Thea! Du Dickschädel!“, fluchte Juli.Thea hörte hinter sich ein Platschen, gefolgt von einem erstickten Schrei. Als sie sich umdrehte sah sie Juli aufstöhnend im Wasser auf und ab wippen. Es folgten Verwünschungen und Flüche, aber einmal den Weg gegangen, biss sich Juli zu Thea durch. Diese nahm all ihren letzten Mut zusammen. Sie holte tief Luft, dann sprang sie vom Boden ab, zog die Füße ein und ließ sich ganz von dem Wasser bedecken.Im Schreck des ersten Augenblicks versuchte Thea noch zurück an die Oberfläche zu gelangen, aber es war zu spät. Ein Strudel umschloss sie, griff unnachgiebig nach ihren Beinen und zog sie wirbelnd in die Tiefe.

Magst Du uns ein bisschen mehr über Dich persönlich erzählen? Was machst Du neben dem Schreiben, Deine Hobbys, warum Du schreibst …?Neben dem Schreiben arbeite ich als Leiterin eines Kinderzentrums in Frankfurt. Meine Hobbys habe ich für „Die Midgard-Saga“ alle an den Nagel gehängt, denn neben einem Vollzeitjob bleibt sonst viel zu wenig Zeit, um jährlich ein Buch dieser Größe zu veröffentlichen. Ich bin gerne und viel geklettert. Mein schmerzendes Handgelenk hat es mir aber leicht gemacht, dieses Hobby an den Nagel  zu hängen. Bald möchte ich aber Escrima machen. Das ist eine philippinische Schwertkampftechnik. Es wird Zeit, dass ich mir diesen Wunsch endlich erfülle.
Wie sieht Dein Schreiballtag aus?Mein Schreiballtag … Heimkommen, Gassi gehen, Computer an, Word-Datei laden und ab nach Midgard ;) Am Wochenende: aufstehen, Kaffee, Computer an, Word-Datei laden und ab nach Midgard.
Deine Bücher sind im Selbstverlag erschienen. Warum hast Du diesen Weg gewählt?Einige meiner Kinderbücher sind noch bei einem Verlag. Letztlich genieße ich aber die Freiheit, die das Selfpublishing mit sich bringt. Alle Rechte an seinem Werk abzugeben an einen Verlag, der dann letztlich nichts für dich macht, darin sehe ich keinen Nutzen. Eines meiner Bücher wurde ins Englische übersetzt, weil die Leserin unbedingt wollte, dass ihre Enkeltochter das auch lesen kann. In solchen Situationen muss ich niemanden fragen, ob ich das darf. Ich bin Herrin über mein geistiges Eigentum und das genieße ich sehr. Einen Verlag braucht man doch heutzutage kaum noch. Allerdings weiß ich nicht, was ich machen würde, wenn dann mal ein großes Verlagshaus an die Tür klopfen würde. Aber ich suche keinen Verlag mehr, wenn, dann dürfen die mich finden. ;)
Ein viel diskutiertes Thema ist die handwerkliche Qualität selbst verlegter Bücher. Wie viel Wert hast Du bei Deinen Büchern auf ein professionelles Lektorat und Korrektorat gelegt?Ich selbst habe sehr viel Verständnis dafür, wenn Fehler in Bücher von Selfpublishern rutschen, das bewerte ich ganz anders, als Bücher von großen Verlagen, die, wie ich hörte, inzwischen aber ebenfalls am Lektorat sparen! Mir ist es wichtig, dass meine Bücher frei von Fehlern sind. Eine Lektorin zu haben, heißt aber nicht zwangsläufig, dass ein Buch frei von Fehlern ist, das musste ich leider auch am eigenen Leib erfahren. Ich freue mich aber, dass auch andere Selfpublisher inzwischen Wert auf gut gestaltete und lektorierte Bücher legen. Nur das schafft Vertrauen beim Leser.
Was sind die Vorteile beim Selbstverlegen, wo siehst Du Nachteile?Die Vorteile sind die Freiheiten, die man genießt, wie ich oben schon erörtert habe. Die Nachteile liegen ganz klar im Marketing und der ganzen anderen Arbeit. Man muss das Buch setzen, gestalten, Werbung machen. Ein Verlag ist bei den Buchmessen und hat zum Teil andere Möglichkeiten – wenn diese Verlagshäuser sie denn auch nutzen.
Was kann man noch von Dir lesen oder was wird man demnächst von Dir lesen können?Ich habe noch einige Kinderbücher geschrieben, die man alle auf meiner Homepage/Amazon-Seite finden kann. In diesem Jahr soll außerdem mein „Erstlingswerk“ erscheinen. Das ist eine Mammut-Aufgabe, denn ich begann bekanntermaßen  mit 11 Jahren mit dem Schreiben. Natürlich schreibt ein Kind/ein Teenager ganz anders. Trotzdem darf diese Geschichte nicht länger in der Schublade bleiben.  Dieses Buch hat eine beträchtliche Länge, deswegen veröffentliche ich es in drei Teilen. Ich bin sehr gespannt, wie es beim Leser ankommen wird.Außerdem soll der dritte Band der „Midgard-Saga“ im Winter 2016 /Frühjahr 2017 erscheinen. Ich bin sehr gespannt, ob das klappt.
Autorenseite, Blog, Facebook, Amazon, Lovelybooks o.ä.http://www.alexandra-bauer.dehttps://www.facebook.com/Alexandra-Bauer-103106776420311/http://www.amazon.de/Alexandra-Bauer/e/B006N4APZ2/ref=ntt_athr_dp_pel_1http://www.lovelybooks.de/autor/Alexandra-Bauer/
Einen Blog habe ich auch, aber ich weiß noch nicht so recht etwas damit anzufangen ;) http://alexandra-bauer.blogspot.de/Ebenso ein kleines Weisenkind, mein Google+ Konto: https://plus.google.com/107466480177059992125
Auf Instagram mache ich die ersten Gehversuche J https://www.instagram.com/bauer_alexandra/
Vielen Dank, liebe Alexandra, für das tolle Interview. Bisher habe ich mich nicht viel mit der nordischen Mythologie beschäftigt, aber nun bin ich neugierig, wie die Mischung aus alten Sagen und Fantasy gelungen ist. Wie sieht es mit euch aus?
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Published on May 26, 2016 00:30

May 22, 2016

Nächste Lesung: auf der RPC in Köln

Zum ersten Mal werde ich auf der RPC, der Role Play Convention, in Köln meine Vampire im Rahmen einer Lesung vorstellen. Ich bin angemessen eingeschüchtert, wenn ich mir das Leseprogramm so ansehe ...



Ich hoffe, ihr könnt es sehen? Mein Name zusammen mit Bernhard Hennen und Wolfgang Hohlbein und all den anderen tollen Autoren! Ich freu mich!! Vielen Dank Feder & Schwert für diese tolle Möglichkeit!!

Am 28. Mai gehts los. Und um 17.30 Uhr bin ich dann dran. Kommt unbedingt vorbei. Mehr Infos auch hier RPC
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Published on May 22, 2016 09:39

May 20, 2016

Phantastik-Kongress 2016

Los geht´s! Zum ersten Phantastik-Kongress hat Jan Uhlemann eine Menge Prominenz zusammen getrommelt. Ich bin ebenfalls dabei und zugegebenermaßen eingeschüchtert.


Hier könnt ihr vom 20. bis 29. Mai 2016 bequem von zu Hause aus dabei sein: 

http://www.januhlemann.net/pk2016/

Mein Interview kommt am 22. Mai - aber alle davor und danach sind ebenso absolut sehenswert. Also seid dabei, beim Phantastik-Kongress 2016
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Published on May 20, 2016 10:00

May 19, 2016

Der erste Satz

Oftmals entscheidet tatsächlich der erste Satz darüber, ob man eine Geschichte weiter liest oder beiseite legt. Eine große Herausforderung für uns AutorInnen. Aber Bookshouse-Autorinnen werden nicht müde, euch die besten, lustigsten, sonderbarsten, verrücktesten ersten Sätze auszubuddeln. Deshalb habe ich mal meine Vampir-Kolleginnen Gabriele Ketterl und Marie-Luis Rönisch zu mir gebeten und sie befragt.
Gabriele Ketterl hat mit ihren "Venetian Vampires" und "Tyne" zwei Handlungsorte gewählt, wie sie unterschiedlicher nicht sein können: die rauen schottischen Highlands und das zauberhafte Venedig.
Marie-Luis Rönisch hingegen beschränkt sich nicht nur auf Vampire. In ihrer "Mondkuss"-Reihe tummeln sich außerdem Dämonen, Engel und noch ganz andere Wesen. Da musste ich doch mal genauer nachfragen:

Wie machst Du das? Woher nimmst Du Deine Inspiration?

Gabriele: Meine Inspiration kommt tatsächlich in fast allen Fällen von wunderschönen Landschaften oder Menschen die meinen Weg kreuzen. Ab und an sehe ich ein Landschaftspanorama und prompt beginnt auch schon meine Story darin zu spielen. Die Protagonisten kommen dann wie aus dem Nichts und beginnen zu leben.
Bei interessanten Menschen ist das genauso. Tyne 1 erwachte z.B. zum Leben, als mir ein bildhübscher, total übernächtiger junger Kerl mit langen blonden Haaren fast in die Arme lief. Schon wenige Augenblicke später wusste ich: Das ist Daniel MacFarlane!Meine Locations gibt es fast immer auch in Wirklichkeit. Ebenso haben fast alle Protas ein Ebenbild in der Realität - soviel zu der immer wiederkehrenden Behauptung meine Protas wären "zu schön", pha!

Gabriele Ketterl
Marie-Luis: Serien, Filme, Alltagserlebnisse, ferne Orte, Bilder. All diese Dinge inspirieren mich. Manchmal sind es auch Träume, die zu einer Geschichte werden, eine Dokumentation über fremde Kulturen oder ein emotionales Lied.

Was ist/war Dein ungewöhnlichster Schreibort, wo Dir die besten Ideen kamen?
Gabriele: Schreiborte hatte ich schon viele, doch ich muss nach wie vor zugeben, dass der schönste und inspirierendste Ort tatsächlich eine niedrige Mauer an der Promenade von Puerto de la Cruz auf Teneriffa war. Sie umschloss ein kleines Kirchlein an deren hinterer Seite man, ungesehen vom Rest der Welt, direkt über dem Atlantik in ungefähr zehn Metern Höhe die Beine baumeln lassen konnte. Hier durften die Gedanken fliegen und das taten sie auch.
Direkt gefolgt wird dieser Ort von einer Bank am Leuchtturm von Ardnamurchan in Schottland - Vom Ende der Welt aus, aufs Meer hinaus zu sehen und sich neue Szenen zu notieren und neue Figuren auferstehen zu lassen, hat was. Du merkst schon, ich hab's mit dem Wasser :-)Marie-Luis: Was ist ungewöhnlich? Ich habe sowohl schon oft am Strand geschrieben, unter Palmen, sogar auf dem Großglockner fielen mir einige Zeilen ein. Aber der wohl ungewöhnlichste Ort war ein Flugzeug auf dem Weg von Leipzig nach Teneriffa. Ich weiß, ich bin echt langweilig. Aber in luftiger Höhe kommen einem die besten Ideen. Wobei, als Autorin verfalle ich dann immer leicht der Panik, wenn ich in Richtung Horrorgeschichte denke. Was könnte an Bord passieren … gut dass ich es nie herausgefunden habe.


Marie-Luis Rönisch
Oh Mann, bei diesen Antworten bekommt man ja Fernweh. Herzlichen Dank euch beiden! Ob die anderen Autorinnen unserer Aktion "Wir graben für euch die ungewöhnlichsten Orte aus" auch in die Ferne schweifen und was meine ungewöhnlichen Orten sind, könnt ihr im Laufe des Wochenendes bei diesen Kolleginnen nachlesen:

www.liane-mars.blogspot.dehttp://ivypaulsfantasiewelten.blogspot.de/…www.liahaycraft.jimdo.comwww.christakuczinski.dewww.gabrieleketterl.dewww.anna-loyelle.at http://marieluisroenisch.blogspot.de/…
https://www.facebook.com/dagmarhelene.schlanstedt/?fref=ts

oder unter dem Hashtag #DerersteSatz

Wenn ihr euch von weiteren ersten Sätzen inspirieren lassen wollt, dann schaut doch mal auf dem neuen Portal von Bookshouse vorbei: Der erste Satz .
Da könnt ihr die ersten Sätze der Bookshouse-AutorInnen sogar bewerten. Viel Spaß beim Stöbern!


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Published on May 19, 2016 23:04

May 15, 2016

Die Taschenbücher sind da!

Die Taschenbücher zu "Schattenrot" sind da! In natura sehen sie sogar noch schöner aus und ich freu mich riesig. Sie sind ab sofort und überall im Buchhandel erhältlich/bestellbar.

Wer gern ein signiertes Exemplar haben möchte, bekommt es auch direkt bei mir inklusive passendem Lesezeichen (solange der Vorrat reicht). Einfach E-Mail an mich.



Wer es lieber elektronisch mag, auch das E-Book gibt es so ziemlich überall, zum Beispiel bei amazon
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Published on May 15, 2016 00:49

May 13, 2016

Zitat zum Freitag den 13.

Freitag der 13. und ich habe genau das richtige Zitat für euch aus meinem neuen Roman "Schattenrot"Dieses Mal aus Seraphinas Sicht:
"Was hatte sie selbst erlebt in diesem so unendlich lang erscheinenden Zeitraum? Visionen über Visionen, eine Suche nach der anderen. Leid, so viel Leid. Frischmutierte, die die Verwandlung nicht überstanden hatten, oder die danach mit ihren körperlichen Veränderungen nicht klarkamen. Die verstoßen worden waren von ihren Freunden, ihrer Familie. Es gab viele unter ihnen, die verrückt geworden waren und zu einer Gefahr für sich und die gesamte Mutantenwelt wurden. So viele hatte sie sterben und vergehen sehen. Jeder einzelne Tod hatte sich für sie angefühlt wie ihr eigener. Es war ihre Aufgabe, die Frischmutierten zu finden und ihnen eine Stütze zu sein. Es gelang ihr nicht immer. All die guten Seelen, denen sie nicht hatte helfen können, lasteten auf ihr. ..."

Natürlich gibt es auch heitere Szenen in "Schattenrot" und spannende und erotische ...
Lest selbst: http://www.amazon.de/gp/product/9963533183/ref=as_li_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=9963533183&linkCode=as2&tag=wwwsandraflor-21
„wink“-Emotic
Schaut selbst:http://www.amazon.de/gp/product/9963533183/ref=as_li_tl…
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Published on May 13, 2016 08:20

May 10, 2016

Tipps für einen erfolgreichen Buchstart

Du hast ein Buch veröffentlicht? Herzlichen Glückwunsch! Damit Dein Buchstart ein Erfolg wird, habe ich eine To-Do-Liste mit Tipps für Dich, was Du zu Beginn erledigen solltest:
Foto: pixabay
Erzähle jedem davon, dass Du ein Buch veröffentlicht hast. Je mehr Leute davon wissen, umso besserLege ein Amazon-Autorenprofil bei Authorcentral an und verknüpfe es mit Deinem neuen BuchDas Gleiche auf Lovelybooks und anderen Leser- und Autorenportalen (Schnupperbuch, Whatchareadin, Goodreads, Büchertreff usw.)Auf Goodreads kannst Du zusätzlich Deinen Blog verknüpfenVernetze Dich auf diesen Portalen mit anderen Autoren und Lesern. Achte darauf, dass Du nicht mit der Tür ins Haus fällst, sondern zeig ehrlich Interesse an einer VernetzungFalls noch nicht geschehen: richte Dir eine Homepage/Blog ein (besser ist, man macht das schon vor Veröffentlichung, um die Leute neugierig zu machen)Lege Dir Profile in sozialen Netzwerken wie Facebook, Twitter, G+, XING, Pinterest, Instagram zu und vernetze Dich dort, ohne den Leuten mit Dauerwerbung auf die Nerven zu gehenGestalte einen BuchtrailerLege Dir dafür einen You-Tube-Channel an, damit die Leute Dir folgen könnenLade den Buchtrailer auch bei amazon, Schnupperbuch und ähnlichen Portalen hochVerschicke Pressemitteilungen an Lokalpresse, Zeitungen, Zeitschriften, Magazine, die thematisch passen könnten oder generell über Neuerscheinungen berichtenLege Dir eine Liste mit Buchhandlungen an und informiere sie über Deine Neuerscheinung. Biete gleichzeitig Lesungen an, wenn sie in der Nähe liegenVeröffentliche Deine Pressemitteilung auf OpenPR und anderen Online-PresseverteilernAuf www.seite-99.de kannst Du eine Leseprobe einstellen lassen, ebenso auf Leserkanone.de und ähnlichen PortalenBerichte in Büchergruppen auf Facebook und Google+ von Deiner Neuerscheinung. Bitte die Admins, Dich dabei zu unterstützen. Achte hier auf maßvolles Werben, sonst sind die Leute schnell genervtSchreibe Blogger an und frage sie, ob sie Dein Buch rezensieren wollen  (worauf Du achten solltest, wenn Du Blogger anschreibst, findest Du hier)Stelle Dein Buch bei Rezi-Suche und ähnlichen Portalen ein, frage geeignete (Online-) Magazine, ob sie Dein Buch rezensieren wollenSchließe Dich mit anderen Autoren zusammen. Suche Dir z.B. geeignete Schriftstellervereine herausBitte Freunde und Kollegen, über Deine Neuerscheinung zu berichten/Deinen Post zu teilen. Zusammen erreicht man mehrGebe eine Premierenlesung und mache dafür auf Facebook/Twitter/G+ etc aufmerksam. Verschicke auch dazu PressemitteilungenNutze die oftmals kostenlosen Angebote von LiteraturradiosGestalte eine Onlinelesung/Lesevideo o.ä. und verbreite das (s.o.)Trete auf passenden Veranstaltungen auf und präsentiere dort Dein Buch mit einer Lesung und einem VerkaufstischPoste in den sozialen Netzwerken immer mal wieder Zitate oder auch neue RezensionenNutze Onlineverzeichnisse, um Dich oder Dein Buch einzutragen, um im Internet besser gefunden zu werden (gerade für Selfpublisher interessant, VLB etc erledigt für gewöhnlich der Verlag)Ergänze Deine Email-Signatur um Informationen zu Deinem Buch/Blog/HomepageÜberlege Dir geeignete Werbemittel/Goodies, die Du verteilen/verschenken/verlosen/einer Buchbestellung beilegen kannst. Beliebt sind hier: Lesezeichen, Postkarten, Magnete, Notizblöcke, Kugelschreiber, Tassen usw.
Flyer und Lesezeichen bekommst Du günstig in größeren Mengen z.B. bei Flyeralarm und WirmachenDruck. Ein Preisvergleich lohnt sichGestalte Flyer und lege sie in Geschäften/Buchhandlungen/etc. in Deiner Nähe aus. Bitte Kollegen, sie im Austausch zu verteilen (z.B. mit ihren Büchersendungen)Plane im Vorwege eine Book-Release-Party z.B. auf Facebook oder G+, um die Leute mit Zitaten und Hintergrundinfos neugierig zu machenOrganisiere eine Leserunde z.B. auf lovelybooksOrganisiere eine Blogtour oder lasse eine von einer Agentur/Bloggerin organisieren Foto: pixabayArbeite diese Liste Punkt für Punkt ab. Das kostet zwar Zeit, aber so hast Du Deinen Buchstart optimal vorbereitet/begleitet. Wenn Du Fragen oder Ergänzungen zu den einzelnen Punkten hast, hinterlasse mir einen Kommentar. Ich helfe gern und freue mich über Deinen Erfahrungsbericht und weitere Tipps.
Wenn Dir der Artikel gefallen hat, dann würde ich mich übers Weitererzählen (Teilen) sehr freuen.
Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg mit Deinem Buch!Deine Sandra

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Published on May 10, 2016 23:04

May 6, 2016

#‎SeiDie1Prozent

‪#‎SeiDie1Prozent

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Herzlichen Dank Euch allen!


Liebste Grüße
Eure Autoren

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Published on May 06, 2016 00:27