Sandra Florean's Blog, page 24

August 30, 2017

Mut zur Nische: "Centro" von Katharina Groth

Es wird mal wieder Zeit für Mut zur Nische, die Aktion, bei der ich zusammen mit einigen anderen Bloggerinnen Nischenbücher näher beleuchte. Dieses Mal steht "Centro" von Katharina Groth im Mittelpunkt - quasi im Zentrum des Geschehens.

ODER
2. einem Nischengenre angehören, wie z. B. Steampunk, Science Fiction etc., oder spezielle Themen behandeln, die nicht massentauglich sind
UND
3. von einem (kleinen) deutschen Verlag herausgebracht wurden, der nicht die Reichweite eines großen Publikumsverlags hat und deshalb z.B. auch nicht in den Buchhandlungen vertreten ist, oder selbst verlegt sind (hier achten wir aber auf Qualität, sprich Lektorat) 

Ich habe die Autorin dieser außergewöhnlichen Trilogie interviewt und sie hat mir einige tiefere, aber auch ernste Einblicke in "Centro" gegeben:

Genre/Zielgruppe Dystopie/ Science-Fiction, Männer und Frauen ab 16 aufwärts
Eine Dystopie mit einer doch eher düsteren Aussicht. Wie bist Du auf die Idee dazu gekommen? Ist das die Entwicklung, die uns bevorsteht? Stichwort: Klimawandel, Ozonschicht, über die in den vergangenen Jahren eigentlich kaum noch jemand redet … ?Also, grundsätzlich gesagt, glaube ich, dass der Mensch genug Ignoranz besitzt, (und da will ich mich natürlich nicht ausschließen; ich hab es getestet: rotes Blut, regelmäßiges schlagendes Herz, schlafen, essen, schreiben) um Probleme so lange zu ignorieren bis es irgendwann zu spät ist. Daher finde ich den Gedanken an eine düstere Zukunft leider nicht so fern, wie ich es mir wünschen würde. Die Szenarien hierbei sind so zahlreich wie es Dystopien gibt. Natürlich sind Geschichten letzten Endes einfach nur Geschichten, stellen Vieles überspitzt da und sollten den Leser mit ihrer Moralkeule nicht erschlagen. Aber mich hat tatsächlich der Gedanke gereizt: was wäre wenn ... Wie würden wir uns weiterentwickeln? Würden wir das überhaupt?
In Centro gibt es ja ziemlich strenge Gesetze, die auch rigoros und nicht gerade zimperlich durchgesetzt werden. Ich hab in letzter Zeit einige Serien und Filme mit Endzeit-Szenarien gesehen, da ist es ähnlich. Denkst Du, in einem solchen Katastrophenfall wird es noch Demokratie geben und gleiche Rechte? Oder wird immer eine kleine (starke) Gruppe über die anderen (vermeintlich schwachen) herrschen?Der Ausgangspunkt einer Dystopie ist ja meistens ein Vorfall in der Vergangenheit; ein Krieg, eine Umweltkatastrophe, eine Krankheit … Ein Punkt, an dem die Überlebenden vor den Trümmern der letzten Jahre stehen. Nichts funktioniert mehr wie es sollte, der ganze Luxus ist weg und alles, was für uns selbstverständlich ist, gibt es nicht mehr. Als hätte man uns sprichwörtlich den Teppich unter den Füßen weggezogen. Ich glaube, dass die Menschen sich in solchen Momenten mehr denn je nach Struktur sehnen. Jemand, der alles in die Hand nimmt und sagt: Es reicht jetzt mit Jammern, wir fangen neu an. Viele werden das dankbar annehmen und auch nur allzu bereit sein sich strengen Regeln zu beugen. Also, lange Rede kurzer Sinn: Ja, ich glaube, dass in Folge einer Katastrophe, die uns tatsächlich global in dystopische Verhältnisse treibt, die Starken sehr willkommen sind und die Schwachen sich nur allzu gern beugen. Die weitere Entwicklung, die Sanktionen – was in Dystopien ja häufig ein Thema ist – sind alles schleichende Prozesse, die dann nach und nach akzeptiert werden. Wenn es tatsächlich um das Überleben geht, sind wir bereit einiges zu akzeptieren.
Was macht Deine Hauptfigur Kay aus? Wieso kann nur sie diese Geschichte erleben?Oh, jetzt wird es schwer nicht zu spoilern. Also, Kay ist tatsächlich etwas Besonderes, einfach weil das ihre persönliche Geschichte hergibt, die ja nach und nach in den Romanen erzählt wird. Tatsächlich gab es in meinem Kopf erst die Protagonistin Kay und darum hat sich dann irgendwie die Geschichte entwickelt.
Gibt es eine Nebenfigur, die Dir besonders ans Herz gewachsen ist?Ja, ich mochte Lydia von Anfang an; harte Schale, weicher Kern. Sie war ehrlich gesagt gar nicht eingeplant, sondern stand auf einmal einfach vor mir. Eigentlich sollte sie nur eine Figur sein die flüchtig auftaucht und dann wieder verschwindet. Was soll ich sagen? Sie hat sich so tief in mein Herz geschlichen, dass ich ihr einfach noch eine Kurzgeschichte aus ihrer Sicht widmen musste.
Hast Du eine Lieblingsstelle?
„Das Grausame daran war eigentlich nur, dass ich inzwischen genau verstand, was sie meinte. Wenn ich über meine Wandlung in den letzten Wochen nachdachte, liefen mir kalte Schauer über den Rücken. Jeden Tag war ein weiteres kleines Stück von mir gestorben und hatte der neuen Kriegerinnenseite weichen müssen. Meine Instinkte wurden durch das Training außergewöhnlich geschärft und Lydia staunte immer wieder über die rasanten Fortschritte, die ich machte. Immerhin hatte ich mich innerhalb kürzester Zeit von einer Erntehelferin zu einer Kämpferin entwickelt. Das Beunruhigendste daran war, dass ich an den Kämpfen sogar manchmal Freude empfand. Es gab Tage, da durchströmte mich nach einem gelandeten Treffer ein unbestimmtes Glücksgefühl, wie ich es bis zu meiner Zeit als Arenakämpferin noch nie verspürt hatte. Es war, als hätte mein Körper seine Bestimmung gefunden, während mein Herz langsam, aber sicher unter der ganzen Gewalt und der Zwietracht hier zusammenbrach. Die Saison war erst halb vorbei. Was passierte wohl mit mir, wenn ich tatsächlich bis zum Schluss durchhielte?“ (Centro – In der Tiefe/ Katharina Groth)
Katharina Groth und Paul
Magst Du uns ein bisschen mehr über Dich persönlich erzählen? Wer ist Katharina Groth? Was machst Du neben dem Schreiben? Was sind Deine Hobbys? Was treibt Dich an? Was kannst Du überhaupt nicht leiden? Womit kann man Dir ein Lächeln ins Gesicht zaubern?Wer ist Katharina Groth? Hm … eine leicht chaotische Vollzeitautorin, zweifache Katzenmama, dreifache Drachenmama, verheiratet, Familienmensch und buchsüchtig. Wenn ich gerade nicht schreibe, dann lese ich oder breche auch einfach mal aus meinem Autorenalltag aus. Immer dann, wenn ich es in meiner „Autorenhöhle“ nicht mehr aushalte, treffe ich mich mit Freunden oder Familie und genieße es auch einfach mal nicht über Bücher zu reden und die Seele baumeln zu lassen. Bis tief in die Nacht quatschen und den Alltag, Alltag sein lassen. Ich liebe außerdem alles kreative; basteln, zeichnen, stricken … (Ja! Sogar stricken! :-D )Ich bin verdammt ehrgeizig, gerade was meinen Beruf angeht. Das was ich mache, will ich gut machen, mich weiterentwickeln und weiter meinen Traum leben dürfen. Also, ich treibe mich definitiv selbst an und würde es mir nicht verzeihen, wenn ich mir durch meine eigene Trägheit meine Zukunft verbaue.Ich kann es nicht leiden, wenn man gerne und viel nimmt, aber nicht in der Lage ist etwas zurückzugeben und sei es nur ein ernst gemeintes ‚Danke‘. Damit kann man mich wirklich auf die Palme treiben. Ein Lächeln? Oh ich lache und lächle eigentlich sehr viel. Meine Tiere, mein Mann, meine Freunde bringen mich eigentlich ständig dazu. Da reicht eigentlich schon die bloße Anwesenheit oder der eine oder andere trockene Spruch von meinem Mann.
Mal ganz ehrlich: Hast Du eine Macke?Oh ja. Ich bin chaotisch. Vollblutchaotisch. (Gibt es das Wort?) Inzwischen hat sich das schon etwas gebessert, da ich einen sehr ordnungsliebenden Mann habe, aber grundsätzlich folgt mir das Chaos weiterhin durch mein Leben.
Wenn Du einen Wunsch frei hättest, was würdest Du Dir wünschen?Ich könnte jetzt sagen: Reichtum, Erfolg usw. Aber eigentlich bin ich der Meinung, dass jeder selbst für diese Dinge verantwortlich ist. Und da es nur ein Wunsch ist, gibt es jetzt mal etwas Selbstloses, nicht weil ich ein absoluter Gutmensch bin, sondern einfach weil ich in meiner Familie schon betroffen war. Ich würde mir ein Heilmittel gegen Krebs wünschen.
Wie wird es mit Dir weitergehen? Was kann man noch von Dir lesen oder was wird man demnächst von Dir lesen können?Ich bin vor Kurzem bei einem tollen Kleinverlag (GedankenReich Verlag) untergekommen, der mit Herzblut bei der Sache ist und mein „Schattensplitter – Prinzessin von Mawuria“ neu verlegt hat. Der zweite Band wird im Oktober erscheinen. Außerdem sind für nächstes Jahr ein weiterer High Fantasy-Roman und eine neue Dystopie geplant, an der ich gerade noch schreibe.
Autorenseite, Blog, Facebook, Amazon, Lovelybooks o.ä.Facebook: https://www.facebook.com/KatharinaGrothAutorin/Blog: https://katharinagroth.blogspot.de/Amazon: https://www.amazon.de/Katharina-Groth/e/B00ICGOCDAAutorenseite GedankenReich Verlag: https://www.gedankenreich-verlag.de/team/autoren/katharina-groth/
Ganz herzlichen Dank, liebe Katharina Groth, für das tolle Interview und die ausführlichen Antworten.

Auch wenn Katharina Groth niemanden mit der Moralkeule erschlagen will, so machen ihre Antworten doch nachdenklich, finde ich. Ob euch das Buch ebenfalls zum Nachdenken bringen wird, könnt ihr erfahren, indem ihr es lest oder bei meinen Bloggerkolleginnen vorbeischaut, die die kommenden Tage über ihre Erfahrung und Meinung zu "Centro" berichten werden.
Weiter geht es am 2.9 bei Buchvogel mit "Unfreiwillige Arenakämpfer": 
https://buchvogel.blogspot.de/2017/09/unfreiwillige-arenakaempfer-centro-in-der-tiefe.html?fref=gc

Alle bisherigen Nischenbücher findest Du hier auf einen Blick: Mut zur Nische

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Published on August 30, 2017 22:16

July 12, 2017

Schnipseljagd durch die Welt der Seelenspringerin

Für meine neue Fantasy-Krimi-Reihe "Die Seelenspringerin" habe ich mir eine Welt ausgedacht, in der es alle Wesen gibt, die wir sonst nur aus Büchern kennen. Vor diesem Hintergrund wollen wir mit euch zusammen eine Schnipseljagd durch ihre Welt machen. Vom 16. bis 22. Juli 2017 stellen euch 12 Blogger einige der oftmals übernatürlichen Kreaturen aus "Die Seelenspringerin" vor und zwar im Form eines Textschnipsels. Ihr erhaltet also nicht nur einen tieferen Blick in die Welt von Tess und den "Monstern", sondern bekommt noch ganz exklusive Leseproben aus den bereits erschienenen Bänden "Abgründe" und "Machtspiele" sowie einen Ausblick auf Band 3 "Maskerade", der Ende des Jahres im Drachenmond Verlag erscheinen wird.



Schnipseljagd-TeilnehmerBookwormdreamers
Letannas Blog
Das Buchmonster
Magic Moments
Bücher Tore in eine andere Dimension
Ninis-kleine-Fluchten
Schmoeckerstube
Der Bücherkessel
Lesemappe
Buchimpulse
Drachenleben
Books, Beauty and Creativity


GewinnspielNatürlich dürft ihre eure Sherlock-Holmes-Mützen aufsetzen und diese Schnipseljagd aktiv begleiten. Unter jedem Schnipsel gibt es eine Gewinnfrage und ihr könnt Punkte sammeln für den Hauptgewinn, der am Ende verlost wird. Das gibt es zu gewinnen:



1 Taschenbuch nach Wahl 
von "Die Seelenspringerin"
entweder "Abgründe" oder "Machtspiele"
plus Goodies


Je mehr Punkte ihr sammelt, umso größer ist eure Chance. Also seid dabei. 
Ab 16. Juli geht es los mit unserer Schnipseljagd

Hier geht es zur passenden Facebook-Veranstaltung

Ich wünsche euch viel Spaß mit unseren Leseschnipseln und viel Erfolg beim Lösen und Gewinnen!
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Published on July 12, 2017 23:20

July 9, 2017

Mut zur Nische: "Hope" von Christin Thomas

In unserer aktuellen Mut zur Nische Aktion nehmen wir den Nischenroman "Hope" von Christin Thomas näher unter die Lupe. 


Was genau sind Nischenbücher?1. keinem konkreten Genre zugeordnet werden, weil sie z. B. Elemente aus mehreren enthalten, aber keines davon überwiegt
ODER
2. einem Nischengenre angehören, wie z. B. Steampunk, Science Fiction etc., oder spezielle Themen behandeln, die nicht massentauglich sind
UND
3. von einem (kleinen) deutschen Verlag herausgebracht wurden, der nicht die Reichweite eines großen Publikumsverlags hat und deshalb z.B. auch nicht in den Buchhandlungen vertreten ist, oder selbst verlegt sind (hier achten wir aber auf Qualität, sprich Lektorat) 

"Hope" ist ein dystopischer Science Fiction Roman und passt deshalb sehr gut in unsere Definition. 


Was ist Science Fiction überhaupt?
Ich versuche mich mal an einer allgemein gehaltenen Definition:

Science Fiction bezeichnet, wie der Name schon sagt, Wissenschaft und Erdichtung. Also eine wissenschaftlich oder technisch höher entwickelte Welt, in der unsere Helden agieren (früher auch als Zukunftsroman bezeichnet, was allerdings einigen Quellen zufolge heutzutage nicht mehr korrekt ist, da Science Fiction nicht zwangsläufig in der Zukunft stattfinden muss). 

Im Zeitalter der technischen Revolution entwickelte sich Science Fiction als literarisches Genre heraus. Einige Vorläufer gab es jedoch schon Jahrhunderte zuvor - so zählt man zum Beispiel Homers "Odyssee" auch dazu. Es musste sich jedoch erst ein Fortschritt in Technik und Naturwissenschaften zeigen, damit sich das Genre Science Fiction vollständig herausbilden konnte.

Richtungsweisend war definitiv Jules Verne, der jetzt auch gern mit ins Genre Steampunk übernommen wird. Seine "neumodische" Technik, mit der eine Reise in diese "unbekannten Welten" überhaupt erst möglich war, sind lange Zeit charakteristisch für Science Fiction. Sie beinhaltet bei Jules Verne auch immer eine Zukunftsvision (ob nun Utopie oder Dystopie spielt dabei keine Rolle).

Charakteristisch ist die technische Entwicklung und der enge Bezug der Geschichte und der Menschen dazu. Die Technik bestimmt das Leben und Denken, nicht etwa irgendwelche abstrakten Götter oder Märchenwesen. Technischer Fortschritt steht im Mittelpunkt, der für die Menschen zur alltäglichen Realität geworden ist, der ihr Leben bestimmt, es ihnen vielleicht sogar erleichtert - der sie aber im gleichen Maße auch erschreckt. Im Science Fiction werden wissenschaftliche Erkenntnisse herangezogen, um hinter die Geheimnisse dieser oder auch einer anderen Welt zu kommen - und nicht wie in vielen Fantasyromanen die Magie.

Bei meinen Recherchen habe ich bei Rossipotti Literaturlexikon eine schöne Erläuterung gefunden, woraus ich einfach mal zitiere:
"Darüber hinaus erfindet Science-Fiction allerdings nicht nur neue technische Dinge, sondern stellt diese technische Erneuerungen auch in einen gesellschaftlichen Zusammenhang. Den technischen Neuerfindungen werden also andersartige Kulturen und Wesen zur Seite gestellt. Dadurch macht Science-Fiction Literatur darauf aufmerksam, dass andere technische Entwicklungen, die bei Science-Fiction ja meistens Weiterentwicklungen sind, immer auch gesellschaftliche Konsequenzen haben. " (Quelle: https://www.rossipotti.de/inhalt/literaturlexikon/genres/science_fiction.html)

Als Fakt wird gemeinhin angesehen, dass sich Science Fiction nicht über einen Handlungsort definiert. Es muss also nicht zwangsläufig im Weltall spielen und auch nicht in der Zukunft stattfinden. Deshalb passt der oben verwendete und veraltete Begriff Zukunftsroman auch nur bedingt.

In "Hope" von Christin Thomas wurden Androiden geschaffen, um dem Menschen zu dienen, ihnen alltägliche Arbeiten abzunehmen usw. In ihrem Bestreben nach Perfektion forschen die Entwickler jedoch immer weiter und kreieren eine ganz neue - beängstigende - Form von Robotern. In "Hope" geht es unter anderem um eine dieser weiterentwickelten Kreaturen: Sky, ein Cyborg, der Gefühle empfinden kann und die Menschen eher erschreckt als begeistert ...

Bei meinen Bloggerkolleginnen gibt es noch mehr über unser aktuelles "Mut zur Nische"-Buch:

Rezension und Erklärung der Aktion -Sandys TraumweltCovervorstellung/-besprechung - Sasses Reich der Bücher Interview mit Autorin - Yunika´s BücherweltKontroverse "Maschine mit Gefühlen" - Bookwormdreamers"Wie gehen wir mit der Erde um - Dystopien im Realitätscheck" - BuchvogelRezensionen von Buchvogel und von Bookwormdreamers

Neugierig geworden? Hier geht es zum Buch amazon
Hier zur Autorin: Christin Thomas


Kennt ihr das Buch vielleicht sogar und habt es rezensiert? Dann postet euren Link gern in die Kommentare.
Das nächste Nischenbuch nehmen wir ab 30.08.2017 unter die Lupe. Bleibt also gern dran.
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Published on July 09, 2017 23:00

July 7, 2017

Schreibtipp Erzählperspektive: Wer spricht da eigentlich?

Bei meinem heutigen Schreibtipp möchte ich mich mit der Erzählperspektive auseinander setzen.

Erzählperspektive oder auch POV - Point of View - meint kurz gesagt: 
Wer sprichtund was kann dieser Sprecher wissen?
dem auktorialen, dem personalen und dem neutralen Erzähler.

Beim auktorialen Erzähler handelt es sich um einen allwissenden Betrachter von außen, der auch über Informationen verfügt, von denen die Protagonisten nichts ahnen. Er sieht die Geschehnisse und kennt die Gefühle der Charaktere, kann uns ihr Aussehen beschreiben, urteilt sogar über ihre Schritte - ist aber nicht Bestandteil der Geschichte und das ist wohl der wichtigste Punkt.
Er wendet sich häufig schon zu Beginn direkt an die Leser in Form von "Es war einmal ..." oder "Ich will euch heute die Geschichte des kleinen Ludwigs erzählen, der trotz seiner geringen Körpergröße Großes auf die Beine gestellt hat ..." . Auch im Fortlauf der Geschichte spricht der auktoriale Erzähler den Leser immer wieder an, weist auf Konflikte und Besonderheiten oder Dinge zum Nachdenken hin, führt sie mit Fragen und Andeutungen möglicherweise sogar in die Irre. Er ist wie jemand, der neben uns sitzt und uns diese Geschichte erzählt, die er in allen Details kennt, und immer wieder seinen Senf dazu abgibt. Ein Freund, ein Verbündeter auf der Reise durch das Abenteuer. 
Er ist NICHT Teil der Geschichte und auch nicht der Buchautor! 

Beispiel: "Die meisten der knapp 150 Trauergäste wurden von Mitleid erfasst, als sie seine Tränen sahen. Hätten sie gewusst, was ihm noch bevorstand, wäre ihr Mitleid noch größer gewesen. Doch zum Glück wussten sie es nicht, und so kondolierten sie schweigend an ihm vorbei, und er musste widerwillig viel zu viele Hände schütteln." (gefunden auf: https://www.lehrerfreund.de/schule/1s/erzaehlperspektiven-beispiele/4608)

Man erkennt ganz klar: da berichtet ein Außenstehender, der genau weiß, was dem Trauernden noch bevorsteht, und dazu seine Meinung sagt.
Quelle: pixabayKennzeichnend für diese Erzählweise ist also, dass der Erzähler die Geschichte von AUßEN betrachtet und eher einen belehrenden Charakter hat. Er weiß über alles Bescheid, kann alles erklären und tut es auch. Wohingegen ein personaler Erzähler nach Erkenntnis sucht und auch den Ausgang der Geschichte und die damit verbundenen Lehren nicht kennt.
Ein sprunghafter Wechsel zwischen den einzelnen Figuren eines Romans macht also noch lange keinen auktorialen (allwissenden) Erzähler aus! Sondern wird in einem Lektorat eher als Perspektiv-Fehler angestrichen (zu recht).


Der personale Erzähler wird heutzutage am häufigsten gewählt. Hier erzählt eine Figur die Geschichte aus ihrer Sicht. Sie kann nur erzählen, was sie sieht, fühlt und erlebt. Sie weiß weder, was die anderen in dem Moment tun (außer sie sieht es), noch, was in ihnen vorgeht oder was als nächstes geschieht. Darüber kann sie höchstens spekulieren.
Diese Perspektive beinhaltet sowohl die Ich-Perspektive als auch die der Dritten Person (er/sie).

Beispiel: In ihm war nichts als dumpfe Trauer. Nur schemenhaft nahm er die Trauergäste durch seinen Tränenschleier wahr. Wie viele waren gekommen? Zwanzig? Hundert? Es war ihm egal. Die schwarze Menge wogte an ihm vorbei, er schüttelte Hände und hoffte, dass man ihn bald alleine lassen würde. (gefunden auf: https://www.lehrerfreund.de/schule/1s/erzaehlperspektiven-beispiele/4608)

Oder in der Ich-Perspektive: In mir war nichts als Trauer. Nur schemenhaft nahm ich die Trauergäste durch den Tränenschleier wahr. Wie viele waren gekommen? Zwanzig? Hundert? Es war mir egal. Die schwarze Menge wogte an mir vorbei, ich schüttelte Hände und hoffte, dass man mich bald allein lassen würde.

In meiner Nachtahn-Reihe habe ich diese Perspektive auf mehrere Art genutzt.
Dorian, der Vampir, erzählt die Geschichte aus seiner Sicht in der Ich-Perspektive. Und Louisa, die junge von Angstzuständen geplagte Frau, ebenfalls. Wir tauchen also abwechselnd in voneinander getrennten Abschnitten/Kapiteln sowohl in Dorians als auch in Louisas Seelenleben ein. Eine weitere Perspektive beleuchtet die Taten und Gefühle der Gegenspieler in der Dritten Person. 
Wichtig hierbei: alle Perspektiven sind voneinander getrennt und finden nicht gleichzeitig in einem Absatz statt! Es erfolgt also erst ein Kapitel aus der Sicht Dorians, das nächste ist dann aus der Sicht der Gegenspieler geschrieben und im darauffolgenden Kapitel erzählt Louisa von ihren Erlebnissen.

Zusammenfassend kann man zu dieser Perspektive sagen: Wir erfahren viel über das Seelenleben des Erzählers, können uns in ihn hineinversetzen, leiden und freuen uns mit ihm. Als Leser sind wir nah am Geschehen, haben das Gefühl, mittendrin zu sein. Der Erzähler weiß nicht, wie sein Abenteuer ausgeht, er sucht, wie oben schon erwähnt, nach Erkenntnis.

Bei der neutralen Erzählform wird die Geschichte sachlich und neutral erzählt. Es gibt keinen lenkenden und kommentierenden Erzähler wie in der auktorialen Erzählweise und auch das Seelenleben der Charaktere bleibt uns verborgen.
Diese Erzählform ist in der heutigen Literatur eher unbedeutend.

Beispiel: Auf dem Friedhof waren etwa 150 Personen versammelt, die meisten davon schwarz gekleidet. Langsam bewegte sich die Schlange an Robert vorbei. Während die Leute ihm die Hand schüttelten, liefen ihm die Tränen über die Wangen. (gefunden auf: https://www.lehrerfreund.de/schule/1s/erzaehlperspektiven-beispiele/4608)

Insgesamt ist diese Erzählweise also eher nüchtern, wenig gefühlsbezogen und eignet sich vielleicht am besten für Biographien, nicht so sehr für belletristische Werke.

Beim Überarbeiten seiner Manuskripte sollte jeder Autor unbedingt auf (unbeabsichtigte) Perspektivwechsel achten. Auch wenn es viele Leser nicht zu stören scheint, gehört die Wahl der Perspektive und das Beibehalten ebenjener zum Handwerk Schreiben dazu. Wenn man das Geschehen aus der Sicht aller Beteiligten schildern möchte, kann man das natürlich gern tun. Aber nicht innerhalb eines Absatzes zwischen mehreren Seelenleben hin- und herhoppen. Natürlich gibt es solche Bücher, aber nicht jeder Autor beherrscht diese Kunst, deshalb würde ich empfehlen, dafür einzelne Abschnitte/Kapitel anzulegen - anstatt zu riskieren, dass die Leser das Buch weglegen, weil sie sich durch die vielen Perspektivwechsel eher überfordert als geschickt unterhalten fühlen.
Auch da bleibt zu überlegen, ob es die Geschichte nicht künstlich aufbauschen würde, noch eine Perspektive einzufügen und noch eine und noch eine .. Oder ob eine einzige - personale - Schilderung der Ereignisse nicht doch ausreicht. 

Auch auf versteckte Wechsel in der Perspektive sollte man als Autor achten.
Beispiele:
Sie wurde rot.
Ich wurde blass.

In der personalen Erzählweise kann sie (oder ich) das nicht wissen, außer sie (ich) sieht gerade in einen Spiegel.

Beim Schreiben oder spätestens während einer der Überarbeitungsdurchgänge kann sich Autor die oben gestellte Frage ins Gedächtnis rufen, sobald Unsicherheiten auftreten: 
Wer spricht und was kann dieser Sprecher sehen/wissen/fühlen?

Schöne weiterführende Artikel dazu:
https://autorwerden.net/die-wahl-der-erzaehlperspektive/
http://www.belletristik-schreiben.de/belletristik-schreiben/erzaehlperspektiven.php
http://wortwuchs.net/erzaehlperspektive/
https://schreibberatung.wordpress.com/2012/06/09/die-auktoriale-oder-personale-erzahlperspektive/

Habt ihr Fragen oder Anmerkungen? Dann hinterlasst mir gern einen Kommentar. Ich freu mich.
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Published on July 07, 2017 00:27

June 24, 2017

Neuerscheinung: Das Erbe des Hüters

Meine nächste Neuerscheinung ist da! "Das Erbe des Hüters" hat vorgestern still und leise das Licht der Buchwelt erblickt und ist ab sofort überall als E-Book und Taschenbuch erhältlich. Ich freu mich riesig über diesen Roman, allein schon, weil er so ein wundervolles Cover und sogar Illustrationen erhalten hat.
Es ist ein Einzelband, in dem es spannend, witzig aber auch heiß hergeht. Darum geht es genau:


"Als die junge Haley das Haus ihres verstorbenen Großvaters erbt, nimmt sie das Vermächtnis sofort begeistert an. Dabei ahnt sie nicht, dass sich ein dunkles Geheimnis um das in die Jahre gekommene Gemäuer rankt. Yven, ein uralter Vampir, erwacht durch ihr Erscheinen. Er bringt nicht nur Haleys Leben, sondern auch ihre Gefühle durcheinander, die durch die heiße Affäre mit dem charmanten Julian ohnehin Achterbahn fahren. Wenig später sieht sich Haley einer Bedrohung gegenüber, der sie nicht entkommen kann..."

Hier habt ihr eine kleine Leseprobe zum Einstimmen:Yven rief sich zur Ruhe und besann sich auf seinen Überlebens­instinkt. Er spitzte die spröden Lippen und stieß ein Pfeifen aus. Er brauchte ein paar Anläufe, um es zu einer Melodie anschwel­len zu lassen, doch es gelang. Sicherlich würde es einige Zeit dauern, bis sein Lockruf den unvorstellbaren Radau um ihn herum durch­drungen hatte, aber Yven war es gewohnt, zu warten. Er wusste, siewürden es hören. So pfiff er unablässig seine Melodie und wartete, dass sie kamen, um ihn zu nähren. Damit er sich auf­machen konnte, seinen Hüter zu rächen. ...

Mit Illustrationen von Soulhuntress.
Taschenbuch und Ebook bekommst Du z. B. hier:
Amazon: http://amzn.to/2tAmXh7
oder direkt beim Talawah Verlag: https://www.talawah-verlag.de/onlineshop/b%C3%BCcher-1/das-erbe-des-h%C3%BCters/#cc-m-product-9167535268

Das Taschenbuch gibt es ganz exklusiv mit persönlicher Wunschwidmung auch direkt bei mir. Bestellbar über E-Mail.

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Published on June 24, 2017 08:14

June 1, 2017

"Das Erbe des Hüters" - Schnipsel

Meine nächste Veröffentlichung steht schon in den Startlöchern und heute habe ich bereits einen Schnipsel vor euch.Etwa Mitte Juni erscheint "Das Erbe des Hüters" im Talawah Verlag und ich freu mich riesig auf dieses Buch. Denn zum ersten Mal bekomme ich richtig tolle Illustrationen und Verzierungen. Ihr werdet, denke ich, begeistert sein!!
Der "Hüter" erzählt die Geschichte von Haley, die sich plötzlich nicht nur zwei Männern, sondern auch einer enormen Verantwortung gegenüber sieht, mit der sie erst einmal klar kommen muss. Da ihr ja wisst, dass ich Vampire liebe <3, ist es kein großes Geheimnis, dass es wieder ein ~Vampirroman~ ist. Diesmal jedoch mit einer etwas anderen "Form" als bei den Nachtahnen oder Schattenrot. Insgesamt ist die Geschichte eher witzig, dennoch spannend, mit großen Gefühlen und viiiiiel knisternder Erotik).Hier hab ich mal einen ersten Textschnipsel für euch: Haleys Gedanken, als sie das erste Mal auf Yven Alasdair trifft:
"Ein Vampir? Ernsthaft? Okay, er sah ziemlich ungesund aus und irgendwie unwirklich, als würde die Luft um ihn herum flimmern und deshalb seine Konturen verwischen. Als wäre er nur eine Projektion. Unecht, aber doch sehr plastisch. Als er so plötzlich im Raum erschienen war, hatte ich vor Schreck nicht genau hingesehen. Da war er mir jedoch fülliger und vor allem realer erschienen. Jetzt sah ich ihn zwar deutlich, aber irgendetwas störte mich an seiner Erscheinung, das ich nicht benennen konnte. Fast so, als hätte mein Gehirn eine unbekannte Komponente gefunden und ließ sie nun einfach außer Acht, weil es nichts damit anzufangen wusste. Vampire waren Legenden. Es gab sie nicht und wenn, dann würden sie mit Sicherheit nicht so aussehen, wie die Filmindustrie sie darstellte. Sie würden eher aussehen wie …
Ich musterte meinen Besucher erneut. Er hatte sich leicht abgewandt. Ich streckte die Hand aus, um ihn zu berühren. Vielleicht würde er sich dann einfach in Luft auflösen, weil ich mir alles nur einbildete? ..."

Tja, ob er sich in Luft auflöst, könnt ihr bald nachlesen. 
Jetzt schon bei mir und beim Talawah Verlag vorbestellbar!
https://www.talawah-verlag.de/…/b…/das-erbe-des-h%C3%BCters/
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Published on June 01, 2017 05:40

May 28, 2017

Bald: "Das Erbe des Hüters"

Bald wird es unter dem Löwenbanner des Talawah Verlags etwas Neues von mir geben: "Das Erbe des Hüters" mit dem zauberhaften Cover von Rica Aitzetmueller. Ich liebe dieses Cover!
In diesem Einzelroman geht es nicht ganz so düster zu wie bei "Die Seelenspringerin", dafür mit ganz viel Spannung, Witz, knisternder Erotik und natürlich Liebe.DHier habe ich mal den Klappentext für euch:
Als die junge Haley das Haus ihres verstorbenen Großvaters erbt, nimmt sie das Vermächtnis sofort begeistert an. Dabei ahnt sie nicht, dass sich ein dunkles Geheimnis um das in die Jahre gekommene Gemäuer rankt. Yven, ein uralter Vampir, erwacht durch ihr Erscheinen. Er bringt nicht nur Haleys Leben, sondern auch ihre Gefühle durcheinander, die durch die heiße Affäre mit dem charmanten Julian ohnehin Achterbahn fahren. Wenig später sieht sich Haley einer Bedrohung gegenüber, der sie nicht entkommen kann...
Eine erste kleine Leseprobe gibt es sogar schon auf der Verlagsseite
Leseprobe: https://www.talawah-verlag.de/downloads-1/leseproben/
Es ist jetzt schon im Talwah Verlag vorbestellbar. Das Taschenbuch wird es natürlich auch wieder direkt bei mir geben. Schreibt mir gern, wenn ihr eins davon vorbestellen wollt. Kosten: 12,90 Euro und es wird sogar illustriert sein!
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Published on May 28, 2017 12:15

May 11, 2017

Vorstellung der U-Files-Agenten Teil 3

Am kommenden Wochenende werden wir unsere Einhörner auf der Unicon42 in Kiel erstmals live und in Farbe präsentieren - sogar einige Agenten wagen den Schritt ins Rampenlicht und stellen ihre Akte in einer gemeinsamen Lesung vor. Diese Party solltet ihr euch nicht entgehen lassen!


Unicon Kiel, 13.+14. Mai 2017, Mensa II der CAU Kiel

Grund genug, um euch noch ein paar unserer Agenten näher vorzustellen, denn eine/r von ihnen wird mit dabei sein!

Jörg Fuchs Alameda
1. Was ist das Besondere an Deinem Einhorn?
Der edle Ed wird die Zeit verbiegen, den Wald sprechen lassen und versuchen eine lebensmüde Menschenseele vor ewiger Verdammnis zu bewahren.2.  Was befähigt Dich zum U-Files-Agenten (aka Einhornspezialisten)?In der Forschung der Chemie ist schon so manches Einhorn mit mir durchs Labor geritten. Zugegeben, des Rätsels Lösung basiert meistens auf wissenschaftlichen Fakten, aber dann und wann trifft man auf ein Problem, dass sich mit Logik nicht erklären lässt. Man beleuchtet es von allen Seiten, durchforstet gängige und nicht gängige Literatur, stellt das Internet auf den Kopf und führt 100 Versuche durch, deren Ergebnisse total verrückt sind. Wenn man nirgends eine Antwort findet, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass man auf dem Rücken eines leibhaftigen Einhorns sitzt. In einer Zeit, in der Menschen immer besser verstehen, was um sie herum geschieht, ist es d Jasmin Aurel1. Was ist das Besondere an Deinem Einhorn?Meine Einhörner sind an die lieblichen Einhörner der persischen Mythologie angelehnt, grausame Raubtiere mit einem Horn, das durch eine Kerbe wehmütige Klänge erzeugt, wenn der Wind hindurchbläst, und damit arme Seelen in ihren Bann schlagen, um sie dann tot zu trampeln <3
2. Was befähigt Dich zum U-Files-Agenten (aka Einhornspezialisten)?Was mich zum Einhorn-Agenten befähigt? Das fragst du mich? Mich, Jasmin, erste meines Namens, gothicgeboren aus dem Hause Aurel, Schöpferin der seelenfressenden Einhörner, Schutzpatronen aller sprechender Katzen, Herrscherin des transsilvanischen Mythenwaldes, Hüterin von Nixen und Irrlichtern und Mutter des Einhorn Re'em. Ja, ich bin befähigt, bei Geburtsrecht!
Anna Holub1. Was ist das Besondere an Deinem Einhorn?
Mein Einhorn ist der Mythologie Persiens entsprungen und dementsprechend wunderschön und tödlich.

2. Was befähigt Dich zum U-Files-Agenten (aka Einhornspezialisten)?
Schon als Kind wusste ich, dass den Viehern nicht zu trauen ist, und habe dementsprechend versucht, alle möglichen Exemplare (zu Studienzwecken, versteht sich) in Sicherheit in meinem Zimmer unterzubringen. Meiner Mutter habe ich natürlich eingeredet, die seien aus Plastik...


Valerie Gaber1. Was ist das Besondere an Deinem Einhorn?
Das Besondere ist, dass sie sich an eine Welt anpassen mussten, in der es kaum mehr Magie, dafür aber Technik gibt und an ihnen die Grausamkeit des Krieges Spuren hinterließ, die sie verändert haben, sodass sie anders sind, als man Einhörner sonst kennt. 2. Was befähigt Dich zum U-Files-Agenten (aka Einhornspezialisten)?
Spontan würde ich sagen: Weil ich mit Mimosen umzugehen weiß ;) Einhörner sind nämlich gar nicht so umgänglich und diese viele Bewunderung kann ihnen auch mal zu Kopfe steigen - und Höhenflug tut wirklich niemanden etwas Gutes.
Außerdem schlage ich mich in die hintersten Winkel der Welt durch, um all die Kreaturen zu entdecken, die sich lieber vor menschlichen Augen verstecken würden und einem selten einen netten Empfang bereiten. Habt ihr schon mal beide Augenbrauen weggebrannt bekommen und dann versucht, sie nachzumalen? Ich sage euch, ich bin Wochen lang mit fragendem Gesichtsausdruck herum gelaufen, gar nicht lustig! 

Mittlerweile glaube ich zu wissen, warum unsere Agenten im Verborgenen agieren ... Glücklicherweise sind ihre Geschichten nicht mehr verborgen, sondern überall im Buchhandel erhältlich. Pro verkauftem Exemplar geht übrigens eine Spende an das Tierheim Uhlenkrog (für das neue Einhorn-Gatter). 

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Published on May 11, 2017 23:07

"Die Seelenspringerin - Machtspiele" endlich als E-Book

Endlich ist das E-Book zu "Die Seelenspringerin - Machtspiele" erhältlich. Das war diesmal offenbar eine schwere Geburt, denn das Taschenbuch ist schon seit zwei Wochen draußen. Ich freu mich riesig, dass es den zweiten Band meiner Mystery Thriller Reihe nun auch für euren Reader gibt. 

Darum geht es:
"Alles hat seinen Preis auf dieser Welt."Gewalt und unsägliche Qualen sind für Tess zum grausigen Alltag geworden. Die junge Frau verfügt über die unkontrollierbare Gabe, in die Seelen übernatürlicher Wesen zu springen, und wird dabei immer wieder Zeugin von Verbrechen. Bei einem ihrer Seelensprünge entdeckt sie zu ihrem Entsetzen ein ihr bekanntes Gesicht. Wergepard Fin befindet sich in den Händen skrupelloser Entführer. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn sobald der Vollmond am nächtlichen Himmel steht, kann es für den jungen Mann bereits zu spät sein …



Greift zu, z.B. bei amazon oder Hugendubel
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Published on May 11, 2017 05:42

May 9, 2017

Autorentipp: Marketing via Newsletter

Es gibt viele Wege, sein Buch zu vermarkten und bekannter zu machen. Einige habe ich in meinen Autorentipps schon zusammengestellt. Heute will ich mich dem Thema Newsletter widmen.Vor einiger Zeit sah ich die Erfolgsmitteilung meiner lieben Kollegin Melissa David. Sie hat ein Resümee aus ihrem neuen Newsletter gezogen und in einer Gruppe davon berichtet. Ich muss gestehen, dass ich mich bisher nicht an das Gebiet herangewagt habe, obwohl auch Anja Bagus mir das schon mehrfach ans Herz gelegt hat. Melissas Rückmeldung machte mich aber doch neugierig, deshalb habe ich sie, Anja und Werbeexpertin Laura Newman dazu befragt.Gemeinsam gehen wir der Frage auf den Grund: 


Newsletter für Buchmenschen – warum sollte ich das tun und worauf muss ich achten?


Laura Newman: Meinen Newsletter gibt es seit Mai 2015. Damals hatte ich mir vorgenommen, den Newsletter einmal im Monat - und natürlich zu besonderen Anlässen, wie Bucherscheinungen, Buchmessen & Co - zu versenden. Leider habe ich mich nicht sonderlich engagiert an diesen Plan gehalten und daher entstanden zwischenzeitlich längere Pausen ohne Newsletter. Ich möchte dies 2017 unbedingt optimieren!

Melissa David: Ich habe im März 2013 angefangen. Der erste Newsletter ging im Mai 2013 an 15 Leute. Also auch ich habe klein angefangen. Von da an gab es nur einen Newsletter, wenn eine Neuveröffentlichung anstand. Ich wollte ja schließlich niemanden nerven.
Im Frühjahr 2016 habe ich mich intensiv mit E-Mail-Marketing auseinander gesetzt und beschlossen das ganze ernsthaft und fokussierter anzugehen. Seit Sommer gibt es meinen Newsletter also regelmäßig alle zwei Wochen.
Wie fängt man am besten an, wenn man sich für einen Newsletter entschieden hat? Welche Software kannst Du dafür empfehlen und wie organisiert man das Ganze am besten?Anja Bagus: Ich hab mailchimp genommen. Das Programm ist erst etwas gewöhnungsbedürftig, dann aber ganz elegant. Man kann dort alles eingeben, was man braucht, und später füllt man nur noch die News ein. Mailchimp hat wie viele amerikanische Programme einen lockeren Ton. Und den hab ich übernommen. Ich wollte auf keinen Fall so steif Deutsch sein, daher hab ich mir da einiges abgeguckt.

Laura Newman: Da ich zehn Jahre lang in einer großen Werbeagentur gearbeitet, und mich dort schwerpunktmäßig mit Newslettern beschäftigt habe, war es für mich ein kleiner Schritt von der Idee bis zum ersten, fertiggestalteten Newsletter. Da ich das Marketing-Tool nicht als meine wichtigste Werbemaßnahme betrachte, war mir besonders wichtig einen kostenlosen, oder zumindest günstigen, Anbieter zu finden. Ich habe mich für CleverReach entschieden und bin damit sehr zufrieden.
Grundsätzlich gilt - genau wie bei allen Dingen, die mit grafischen Mitteln umgesetzt werden - sich mit der Materie zu beschäftigen. Wer wenig oder keine Grafikkenntnisse hat, sollte ein wenig üben oder seinen Coverdesigner fragen, ob er ihm zu den jeweiligen Newslettern kleinere Grafiken erstellt. Gleiches gilt auch für das Grunddesign des Newsletters. Hier sollte eine einheitliche Struktur mit ansprechendem Design erstellt werden. Ein Newsletter ist, genau wie ein Buchcover oder eine Internetseite, Teil der Markenpräsenz eines Autors. Ein professioneller Look ist also von Vorteil.Wenn die Voraussetzungen (Tool zum verschicken, fertiges Template/Design) gegeben sind, fehlen eigentlich nur noch passende Inhalte. Und davon haben wir Autoren eine ganze Menge. Von Leseproben über Videos, bis hin zum neuen Cover oder geplanten Terminen kann alles angeteasert und präsentiert werden.

Wichtige Punkte beim Newsletterversand: ·         - Funktionierender Abmeldelink (!)·         - Korrektes Impressum (im Newsletter, nicht irgendwo verlinkt)·         - Nie ohne Double-Opt-in Verfahren arbeiten·         - Kurze, knackige Themen im Newsletter und viele Bilder.

Newsletter-Leser mögen keine langen Texte und man sollte darauf achten, alles ordentlich zu verlinken. Der User muss sozusagen ständig irgendwo landen, von wo aus er weiter navigieren und mehr über den Autor erfahren kann.
Melissa David: Wie gesagt, ich habe mit 15 Leuten angefangen. Immer weitermachen und nicht aufgeben, dann werden es mit der Zeit immer mehr Abonnenten.
Ich benutze MailPoet (in der kostenlosen Version). Das ist in meinem PlugIn in meinem WordPress Blog integriert. Man kann Newsletter sowohl automatisch (z. B. Bei Anmeldung an einzelne Personen), als auch als Standard-Newsletter an alle angemeldeten Abonnenten verschicken. Zudem kann man einzelne Gruppen anlegen.
Für alle die keinen WordPress Blog haben, lohnt sich ein Blick auf MailChimp. Das Konzept würde mir auch sehr gut gefallen, aber um zu wechseln bin ich mit MailPoet zu sehr zufrieden.
Ich muss ja gestehen, dass ich mich sehr schwer damit tue, mich für Newsletter anzumelden. Wie hast Du es geschafft, Deine Leser für Deinen Newsletter zu begeistern? Und vor allem auch immer wieder neue zu finden, die sich gern dafür registrieren? Was genau bietest Du Deinen Newsletter-Lesern?Anja Bagus: Ich hab nichts besonderes gemacht. Im Gegenteil habe ich zuerst einen Riesenfehler gemacht: ich habe alle meine Kontakte importiert und meinen ersten Letter dahin verschickt. Das war sehr sehr unprofessionell (noch dazu macht man sich damit strafbar, siehe unter Rechtliches - Anm. Sandra) und hat einige auch verärgert. Einen Newsletter sollte man nur an Leute verschicken, die das auch wollen. Naja, danach hatte ich aber einen kleinen Stamm, die sind geblieben und später hat sich das ein bisschen vermehrt. Mit fast jedem Newsletter bekomme ich neue Subscriber.Was biete ich? Vor allem News. Ich poste eigentlich nur, wenn ich wirklich etwas Neues habe. Ich weiß, man sollte Extra-Special-Content anbieten … aber das schaffe ich nicht. Ich sehe den Newsletter als Mittel der Wahl für alle, die nicht (sp oft) auf Facebook sind. Und für die, die persönlicher angesprochen werden wollen.

Laura Newman: Newsletter waren lange Zeit verpönt und galten als Spam. Das hat sich inzwischen geändert. Ein Newsletter ist nichts anderes, als ein digitales Magazin im Kleinformat. Wer Interesse am Herausgeber/Thema hat, will ihn auch abonnieren.
Trotzdem habe ich in der Anfangszeit regelmäßig Gewinnspiele im Newsletter platziert. Wer also zu meinen Abonnenten zählt, hat die Chance auf einen tollen Preis. Das hat für mich recht gut funktioniert und auch die Leserzahlen effektiv beinflusst.Man sollte es aber auch nicht übertreiben und besonders die Statistiken im Auge behalten. Wenn die Klickraten in Relation zur Abonnentenmenge abfallen, dann stimmt etwas mit dem Content nicht. Also immer schön herum probieren und neue Inhalte bieten.
Melissa David: Seit Sommer 2016 habe ich eine Kurzgeschichte zu meiner Kruento-Reihe, die man nur bekommt, wenn man sich in meinen Newsletter einträgt. (http://mel-david.de/gratis-e-book/). Werbung mache ich dafür auf Facebook mit dem Banner meiner Autorenseite (https://www.facebook.com/autorinmeldavid/), auf meinem Blog natürlich und in meinem E-Books.
Ja, es melden  sich tatsächlich regelmäßig neue Leute an. Nicht hundert an einem Tag, sondern hin und wieder mal einer oder zwei. Und bekanntlich macht auch Kleinvieh Mist. Manche kommen direkt über den Reader, andere über Facebook und wieder andere stöbern erst ein wenig auf meinem Blog und melden sich dann an.
Was ich meine Abonnenten biete bin ich. Die Abonnenten haben die Chance, mich ganz persönlich kennenzulernen. Ich schreibe in meinen Newsletter Dinge hinein, die ich beispielsweise nie öffentlich auf Facebook posten würde. Aber im Newsletter ist das okay für mich.

In welchen Abständen sollte man einen Newsletter verschicken? Von manchen bekomme ich fast täglich neue Nachrichten, die bestimmt alle sehr informativ sind, mich aber doch eher nerven. Wie sind da Deine Erfahrungen? Bekommst Du überhaupt Rückmeldungen zu Deinen Briefen, aus denen man Rückschlüsse ziehen kann?Anja Bagus: Ich bekomme keine Rückmeldungen. Aber dass die Leute mich nicht entabonnieren, ist ja auch eine Rückmeldung. Zu der Frequenz hatte ich ja oben schon etwas gesagt. Es gibt nur wenige Newsletter, die ich selbst lese, und das muss dann auch schon sehr unterhaltsam sein.

Laura Newman: Ich persönlich würde nicht öfter als einmal im Monat versenden. Schon allein deswegen nicht, weil ich selber gar nicht die Zeit finde, ständig Newsletter zu erstellen. Wer die Zeit allerdings hat, kann seinen Lesern Optionen anbieten. So könnte der Abonnent zum Beispiel den regulären Newsletter auswählen, sich aber zusätzlich noch zu spezifischen Themen anmelden. Regelmäßige Schreibtipps vielleicht, oder Foto-Newsletter, die wöchentlich einen Einblick ins Autorenleben geben. Da gibt es kaum Grenzen. Wichtig wäre hier tatsächlich, dass der Leser selber entscheiden kann, welche Themen und wie oft er abonnieren möchte.
Eine direkt Rückmeldung bekommt man eher selten. Hier kann man allerdings super die einzelnen Reporte zu den Newslettern befragen. Haben mehr als die Hälfte der Empfänger geklickt? Gab es viele Abmeldungen? Die Statistik liest sich, wie ein offenes Buch und ist dazu noch schonungslos ehrlich.
Melissa David: Früher habe ich nur hin und wieder einen Newsletter verschickt. Der Nachteil ist, dass man in Vergessenheit gerät. Mein Ziel für den Newsletter ist enger Kontakt mit meinen Lesern. Ich will bei ihnen Präsent sein. Newsletter hat für mich etwas mit Beziehungspflege zu tun.
Zuerst habe ich überlegt, einmal in Monat einen Newsletter zu schreiben. Das ist das absolute Minimum, wenn man es richtig machen möchte. Besser ist jedoch 14-tägig oder wöchentlich. Wöchentlich erschien mir dann doch etwas viel, also habe ich mich für den zweiwöchentlichen Rhythmus entschieden und fahre bisher auch ganz gut damit. Bis Dezember 2016 ziehe ich das so durch, dann habe ich mir vorgenommen inne zu halten und für mich Resümee zu ziehen.
Rückmeldungen auf Briefe bekomme ich. Stell dir vor ich schreibe dir eine E-Mail und frage dich etwas. Würdest du antworten? Ich Frage meine Abonnenten immer etwas und bekomme so regelmäßig Rückmeldungen – natürlich nicht von allen (das wäre dann auch etwas zu arbeitsintensiv), aber die, die sich die Mühe machen mir zu antworten, denen schreibe ich in der Regel auch zurück.
Ein regelmäßiger Newsletter ist unbestreitbar mit viel Arbeit verbunden. Das muss man neben dem normalen Schreib- und Arbeitsalltag erstmal regelmäßig hinbekommen. Lohnt sich der Aufwand? Und wenn ja, warum?Anja Bagus: Der Aufwand lohnt sich. Newsletterleser sind sehr eng verbunden. Sie sind Stammkäufer. Sie sind nicht wie die anonyme Masse der Facebookfreunde oder so. Sie sind direkt ansprechbar. Es ist viel persönlicher.

Laura Newman: Ich würde sagen, es verhält sich so wie mit Buchtrailern und Goodies. Ohne geht es auch. Definitiv. Allerdings biete ich meinen Lesern gerne eine breite Palette an Möglichkeiten mich innerhalb meines Tuns zu begleiten. Ich habe Spaß daran und wenn man Spaß an etwas hat, findet sich immer die Zeit es zu pflegen. Und letztendlich ist man ja völlig frei in seiner Planung. Wenn es in einem Monat mal keinen Newsletter gibt, hagelt es sicher nicht gleich Beschwerden ;)


Melissa David: Ja, der Anfang war mit sehr viel Arbeit verbunden. Ich habe stundenlang an den richtigen Formulierungen herumgefeilt. Gute Newsletter werden persönlich geschrieben, das heißt ich spreche den Leser immer direkt an. Gerade das fiel mir am Anfang total schwer. Irgendwo las ich, dass ich den Brief an jemanden richten soll. Also schreibe ich jetzt immer an Sabine. Und bevor ich den Newsletter rausschicke wird Sabine gelöscht und mit dem persönlichen Namen bzw. mit du ersetzt.
Inzwischen merke ich, dass ich Routine bekomme. Ich brauch wesentlich weniger Zeit. Meist mache ich mir schon im Lauf der Woche Gedanken, was ich im nächsten Newsletter reinschreibe.
Ob sich der Aufwand lohnt, ist eine ganz gemeine Frage. Lohnt sich das schreiben überhaupt für einen Autor? Ich persönlich habe Mitte September 2016 angefangen alle zwei Wochen einen Newsletter zu schreiben. Seit etwa einem Monate sehe ich erste Früchte. In Form von Kontakten, die zu einzelnen Lesern wachsen, zu Blogartikeln, die kommentiert werden, steigender Anzahl an Newsletterabonnenten etc. Ich für mich würde sagen, ja der Aufwand lohnt sich. Es schlägt sich vielleicht nicht eins zu eins in Verkaufszahlen um, aber ich gewinne etwas viel, viel wichtigeres: persönlichen Kontakt zu meinen Lesern.
Rechtliches:
Ein Newsletter zu versenden, birgt einige rechtliche Fallstricke, über die man sich vorher sehr genau informieren sollte. So ist zum Beispiel das "Double Opt In"-Verfahren bei der Anmeldung zu beachten. Das meint, dass der Interessent per E-Mail ausdrücklich einwilligen muss, den Newsletter abonnieren zu wollen.
Auch sollte man sich über Datenschutz informieren und dem Interessenten ermöglichen, mit möglichst wenig Daten den Newsletter zu abonnieren.
Vorsicht bei bereits vorhandenen Kontakten! Beim Versand an bereits bekannte Leser wäre ich sehr vorsichtig, da es nicht immer gut ankommt, die Daten für eigene Werbezwecke zu benutzen, wenn es nicht vorher abgeklärt war. Auch hier hat der Gesetzgeber vorgesorgt (siehe Link).
Mehr Informationen zu den rechtlichen Anforderungen gibt es zum Beispiel hier: https://www.e-recht24.de/artikel/ecommerce/6534-newsletter-rechtssicher-erstellen-und-versenden.html
Nun sind bestimmt alle neugierig auf Deinen Newsletter. Wo kann man sich dafür anmelden?Anja Bagus: Also entweder über diesen Link: http://eepurl.com/bj_elXOder über meine Homepage: www.anja-bagus.deDa ist ein schicker Button.

Laura Newman: Dann bitte einmal hier entlang :)
http://www.lauranewman.de/newsletter/Wer sich erst mal ein Bild machen möchte, kann hier eine bereits versendete Version finden.http://85841.seu1.cleverreach.com/m/6523108/http://85841.seu1.cleverreach.com/m/6656917/(Momentan überarbeite ich das Layout, daher sind die bereits versendeten Versionen nicht ganz einheitlich ;))
Ich bedanke mit an dieser Stelle noch einmal an meine lieben Kolleginnen, die mir so ausführlich Rede und Antwort gestanden haben. Ein Newsletter will demnach gut überlegt und geplant sein. Mal sehen, ob ich dafür die Zeit finde. Wer von euch verschickt denn bereits Newsletter oder kann einen interessanten empfehlen? Postet es gern in die Kommentare.

Bis bald
Eure Sandra
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Published on May 09, 2017 22:59