Andrea Bottlinger's Blog, page 10

July 4, 2015

Nicht zuende gelesene Bücher

Irgendwie habe ich in letzter Zeit keine Geduld mehr mit Büchern. Ich komme so selten zum Lesen, dass ich diese Zeit nicht darauf verwenden will, etwas zu lesen, das mir keinen Spaß macht. Deshalb habe ich inzwischen ein paar Bücher hier herumliegen, die ich zwar angefangen, aber nie beendet habe. Das ist relativ ungewöhnlich für mich. Das ist der Stapel:



Von unten nach oben …


“Libriomancer” von Jim C. Hines

Im Prinzip ist die Grundprämisse ziemlich cool. Es gibt Magier, die aus Büchern alles herausholen können, das durch das kleine Fenster passt, das die Buchseiten bilden.

Was diese Prämisse für mich getötet hat, ist die Tatsache, dass der Autor sich dabei größtenteils auf schlechte Bücher zu beziehen scheint. Alte, trashige SF und “Twilight”, um genau zu sein. Alte, trashige SF allein wäre vielleicht noch gegangen, aber der Roman beginnt damit, dass der Protagonist von Twilight-Vampiren angegriffen wird (Vampirus Meyerii, oder so, werden die genannt). Danach habe ich versucht, ihn als Parodie zu lesen, aber dafür ist er wieder zu ernst.


“Krampus the Yule Lord” von Brom

Ich mochte “Der Kinderdieb” vom selben Autor. Aber ich mag den Protagonisten in “Krampus” nicht. Wirklich gar nicht. Ich wünsche mir, er würde sterben und jemand Vernünftiges würde seinen Platz einnehmen. Dann wäre die Geschichte richtig gut. Eigentlich hatte ich vor, das Buch noch ein Stück weiterzulesen, aber irgendwie hatte sich dann ein anderes in meine Tasche geschlichen.


“The Windup Girl” von Paolo Bacigalupi

Ich nehme mir immer vor, dieses Buch noch fertig zu lesen, aber tue es dann nicht. Es ist im Prinzip echt faszinierend und spielt in einer Zukunft, in der es kein Öl mehr gibt, verschiedene Krankheiten alle möglichen Pflanzen dahingerafft haben und die Weltwirtschaft mehr oder weniger zusammengebrochen ist.

Dummerweise werde ich mit den Charakteren nicht warm und interessiere mich nicht sonderlich für ihre Probleme. Und die Welt allein sorgt nicht unbedingt dafür, dass ich dringend wissen will, was weiter passiert.


“Das Haus – House of Leaves” von Mark Z. Danielewski

Das will ich auch schon seit Jahren fertig lesen. Im Prinzip habe ich es wirklich gerne gelesen. Die Art, wie es geschrieben und erzählt ist, ist total faszinierend. Die Art, wie es gesetzt ist, ist ebenfalls total faszinierend. Es wäre großartig, wenn es einfach so um die 200 Seiten hätte. Leider hat es ein paar mehr, und weil es so ungewöhnlich geschrieben und gesetzt und erzählt ist, wird es auf Dauer sehr anstrengend zu lesen.


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Published on July 04, 2015 06:34

June 5, 2015

Blödsinn am Freitag

Gerade beim Abendessen …


René: “Mit einem neuen Terminator mit Arnie könnte ich ja leben. Aber Conan?”

Ich: “Ich weiß nicht, was an Momoa als neuem Conan schlecht war. Der konnte ja nichts dafür, dass der Film nichts getaugt hat.”

René: “Ach komm, so schrecklich war der Film jetzt auch wieder nicht.”

Ich: “Er enthält eine komplett plot-unrelevante Riesenkraken-Kampfszene, die wirklich, um das noch mal zu betonen, rein gar nichts mit dem Rest der Handlung zu tun hat.”

René: “Und das macht den ganzen Film schlecht?”

Ich: “Das steht stellvertretend für die Qualität des ganzen Films. Ein rein gar nicht plotrelevanter Riesenkrake! In einem Dungeon!”

René: “Der war für das japanische Publikum! Da muss der Film doch auch ankommen!”

Ich: “Hm … da ist was dran …”

René: “Außerdem spielt Momoa jetzt Aquaman. Der hat vllt einfach eine vorliebe für Riesenkraken.”


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Published on June 05, 2015 12:25

May 25, 2015

FedCon 2015

So, das war also die FedCon …


Kollege Humberg und ich haben drei Tage lang Bücher signiert und den Inhalt unserer Bücher erklärt und noch mehr Bücher signiert – nur hin und wieder unterbrochen von Blödsinn.




Und natürlich dem Bewundern der Kostüme der Leute, die am Cross-Cult-Stand vorbeigekommen sind. Ich habe mehr Doktoren gesehen, als ich zählen konnte, mehrere TARDISe (oder wie auch immer der Plural davon lautet) mindestens 3 Amys, eine Goa’uld, zwei Abbys (aus NCIS), mehrere Mitglieder des Psi Corps (Ich weiß nicht, warum, aber die machen mich tatsächlich nervös), haufenweise Marvel-Charaktere, Wookies und natürlich viele Jedi, Sturmtruppler und Sternenflottenangehörige.

(Ich sollte wahrscheinlich anfangen, so ein Buch zu führen wie die Vogelbeobachter, in der sie die Spezies abhaken, die sie schon gesehen haben …)


Die Klingonen kamen vorbei, um Hamlet im klingonischen Original zu lesen.



(Dazu gibt es ein Video. Und zwar hier.)


Manchmal hatten wir auch ein bisschen Ausgang ;-) In der Zeit habe ich mir das Panel von Claudia Kern angesehen, in dem sie über ihre Reihe “Homo Sapiens 404″, das Nicht-Einhalten von Deadlines und den Zusammenhang desselbigen mit der Existenz von World of Warcraft geredet hat. Außerdem habe ich mir Bücher von ihr signieren lassen.

Eigentlich wollte ich erst mal nur den ersten Band ihrer Reihe mitnehmen. Aber dann kam plötzlich jemand von RTL, oder so, mit einer Kamera am Stand vorbei und ich habe spontan den verzückten Fan gegeben und Claudia meinte so: “Ich tu mal so, als würde ich noch was signieren. Für wen soll’s denn sein?”

Und ich meinte so: “Für Chakkeline. Und Kevin-Tyson.”

Und anscheinend macht Claudia keine halben Sachen, wenn man solche Witze macht …

Nun habe ich auch den zweiten Band, in dem steht: “Für Kevin-Tyson und Chakkeline. Alles wird besser mit Zombies.”

Ich bin sehr stolz darauf.


Zuletzt bin ich an mehreren berühmten Leuten vorbeigelaufen, ohne es so richtig zu merken. Einmal ist mir der Schauspieler von Tuvok beim Aussteigen aus dem Fahrstuhl entgegen gekommen und einmal saßen wir im selben Sushi-Restaurant wie Admiral Adama.


Und ganz zuletzt hier eine Sammlung der besten Cosplays, die ich fotografieren konnte.


Babylon 5!


Guardians of the Galaxy (die haben die Kostümwettbewerb gewonnen).


Ein anderer Starlord und Nick Fury.


Die Föderation lässt grüßen.


Und Star Wars …


Da mir außerdem gesagt wurde, ich solle doch mal mehr über meine Katzen posten, hier auch noch mal das Bild von Hetty mit dem Buch. ;-)


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Published on May 25, 2015 05:25

May 19, 2015

FedCon und die Bahn

Inzwischen hat es ja schon fast Tradition, dass die GDL uns bei unseren Lesungen Steine in den Weg wirft. Diesmal habe ich aber alles im Griff … hoffe ich. Die Fernbusse fahren inzwischen immerhin auch vom Heilbronner Hauptbahnhof und nicht nur von Neckarsulm aus.

Der Terminplan für die FedCon sieht folgendermaßen aus:


Freitag, 22.5.

12 Uhr: Lesung “In 80 Tagen durch die Welt” im Raum Düsseldorf

13 – 16 Uhr: Signierstunde mit Christian Humberg und mir (ab 14 Uhr auch mit Illustrator Martin Frei)


Samstag, 23.5.

11 – 13 Uhr: Signierstunde mit Christian Humberg, Martin Frei und mir

15 – 17 Uhr: Signierstunde mit Christian Humberg, Martin Frei und mir


Sonntag, 24.5.

12 – 15 Uhr: Signierstunde mit Christian Humberg und Martin Frei und höchstwahrscheinlich ohne mich, da ich Dank GDL-Streik um die Mittagszeit einen Fernbus zurück nach Hause erwischen muss.


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Published on May 19, 2015 08:23

May 16, 2015

Leserunde “In 80 Welten durch den Tag”

Zu “In 80 Welten durch den Tag” wird es ab dem 29.5. auf Leserunden.de eine Leserunde geben. Samt Verlosung einiger Buchexemplare.

Noch ist Platz, meldet euch jetzt an. Und zwar hier.


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Published on May 16, 2015 06:54

May 12, 2015

Deutscher Phantastik Preis

Die Vorrunde des Deutschen Phantastik Preises ist eröffnet. Werke nominieren kann man hier. Und ganz zufälligerweise wäre es unter anderem möglich “Geek Pray Love” in der Kategorie “Bestes Sekundärwerk” zu nominieren. Nur falls jemand möchte ;-)


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Published on May 12, 2015 04:14

April 28, 2015

René schreibt

Manchmal schreibt René kleine Stücke von Dingen, von denen ich mir wünschen würde, er würde sie fertig schreiben, damit ich sie Leuten geben kann, die sie vielleicht veröffentlichen. Diesmal hat er ein Stück von etwas geschrieben, von dem ich ihm gesagt habe, dass man das nie verkauft bekommt. Zumindest nicht an einen richtigen Verlag. Hier ist es trotzdem. Weil diese Stücke immer so hübsch sind :


Epilog


Es war ungefähr zwei Uhr Morgens, als Kommissar Sturka endlich zuhause ankam und das Licht im Flur einschaltete. Noch während er erschöpft seine Schuhe von den Füßen streifte – seine Mutter hätte sich beschwert, dass er an den teuren Teilen gefälligst die Schnürsenkel öffnen sollte, aber das war ihm gerade völlig egal. Gruman sah ihn missmutig vom Regal im Flur aus an, wo er für gewöhnlich immer schlief, wenn Sturka noch nicht zuhause war und begrüßte ihn mit einem „Brrrrrr“.

Gähnend ging Sturka in die Küche, öffnete eine Dose von dem stinkenden Katzenfutter, auf das Gruman so stand. Der Kater war mittlerweile dick genug, um den Eindruck zu erwecken, dass er sich den Tag über mehrfach Lasagne kommen ließ. Eine Serie von dumpfen Lauten deutete an, dass sich ihro Gnaden bereits auf den Weg machte, das Werk des niederen Dosenöffners zu beäugen und gegebenenfalls mit Nichtbeachtung zu strafen.

Während er seine Krawatte lockerte, ging Sturka ins Wohnzimmer, suchte in den Falten des Sofas ach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher an. „Nachrichten, dann Matratzenhorchdienst.“

Er wollte es sich gerade gemütlich machen, da klingelte sein Handy. Grummelnd kehrte er in den Flur zurück, wo er seinen Mantel schief an der Garderobe aufgehängt hatte und zog sein Handy heraus. „Wenn das nicht wichtig ist, ich kenne 10 Methoden dich verschwinden zu lassen, ohne dass mir irgendwer was nachweisen kann.“ Ein Blick auf das Display zuvor hatte ihm verraten, dass es Günzli war.

„Sorry, Chef. Dicke Kacke, ganz dicke Kacke“, quäkte die nasale Stimme seines Kollegen aus dem kleinen Apparat.

„Was gibt’s denn?“ Sturka konnte sich wirklich nichts vorstellen, das nicht noch sechs Stunden hätte warten können, bis er wieder auf der Wache erschien, um einen weiteren Tag im Staatsdienst zu verbringen. Er sah zum Fernseher, drehte den Ton etwas lauter. Irgendwas über Da Vinci, gab wirklich Schlimmeres, die acht Millionste Nazi-Demo zum Beispiel.

„Zwei Dinge“, druckste Günzli. „Erdlings Leiche ist weg. Einfach aus dem Leichenschauhaus verschwunden und Müller kann es sich auch nicht erklären. Sie war nur kurz am Kaffeeautomaten. Ich hab’s mir selbst angesehen … Chef … die Tür wurde mit Gewalt geöffnet, von innen!“ In Erwartung, dass Sturka dazu etwas sagen würde, schwieg Günzli, sprach dann allerdings weiter: „Und in die Asservatenkammer wurde eingebrochen. Nichts fehlt … außer den Silberlingen. Verdammt, können Sie sich darauf einen Reim, machen?“

Sturka hingegen hörte ihm nicht mehr zu, starrte mit offenem Mund auf den Bildschirm des Fernsehers. „… Da Vinci war berühmt dafür, in Schichten gemalt zu haben, aber was man nun im Dominikanerkloster Santa Maria delle Grazie unter dem Weltberühmten Abendmahl gefunden hat, schockiert sowohl die Kunstwelt, als auch den katholischen Klerus in Rom.“ Zuerst sah man das Bild, wie es in der ganzen Welt berühmt war, dann legten sich ein paar Farbfilter darüber, und das Bild veränderte sich dramatisch: Man sah immer noch Jesus und seine Jünger beim Abendmahl, aber vor ihnen auf dem Tisch lagen ausgeweidete Säuglinge. Jeder der Apostel hatte so wie Jesus einen blutverschmierten Mund und sah gierig auf das dargebotene Mahl, außer Judas, der sich entsetzt abgewendet hatte.

„Was zum Geier …?“


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Published on April 28, 2015 06:49

Ren�� schreibt

Manchmal schreibt Ren�� kleine St��cke von Dingen, von denen ich mir w��nschen w��rde, er w��rde sie fertig schreiben, damit ich sie Leuten geben kann, die sie vielleicht ver��ffentlichen. Diesmal hat er ein St��ck von etwas geschrieben, von dem ich ihm gesagt habe, dass man das nie verkauft bekommt. Zumindest nicht an einen richtigen Verlag. Hier ist es trotzdem. Weil diese St��cke immer so h��bsch sind :


Epilog


Es war ungef��hr zwei Uhr Morgens, als Kommissar Sturka endlich zuhause ankam und das Licht im Flur einschaltete. Noch w��hrend er ersch��pft seine Schuhe von den F����en streifte ��� seine Mutter h��tte sich beschwert, dass er an den teuren Teilen gef��lligst die Schn��rsenkel ��ffnen sollte, aber das war ihm gerade v��llig egal. Gruman sah ihn missmutig vom Regal im Flur aus an, wo er f��r gew��hnlich immer schlief, wenn Sturka noch nicht zuhause war und begr����te ihn mit einem ���Brrrrrr���.

G��hnend ging Sturka in die K��che, ��ffnete eine Dose von dem stinkenden Katzenfutter, auf das Gruman so stand. Der Kater war mittlerweile dick genug, um den Eindruck zu erwecken, dass er sich den Tag ��ber mehrfach Lasagne kommen lie��. Eine Serie von dumpfen Lauten deutete an, dass sich ihro Gnaden bereits auf den Weg machte, das Werk des niederen Dosen��ffners zu be��ugen und gegebenenfalls mit Nichtbeachtung zu strafen.

W��hrend er seine Krawatte lockerte, ging Sturka ins Wohnzimmer, suchte in den Falten des Sofas ach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher an. ���Nachrichten, dann Matratzenhorchdienst.���

Er wollte es sich gerade gem��tlich machen, da klingelte sein Handy. Grummelnd kehrte er in den Flur zur��ck, wo er seinen Mantel schief an der Garderobe aufgeh��ngt hatte und zog sein Handy heraus. ���Wenn das nicht wichtig ist, ich kenne 10 Methoden dich verschwinden zu lassen, ohne dass mir irgendwer was nachweisen kann.��� Ein Blick auf das Display zuvor hatte ihm verraten, dass es G��nzli war.

���Sorry, Chef. Dicke Kacke, ganz dicke Kacke���, qu��kte die nasale Stimme seines Kollegen aus dem kleinen Apparat.

���Was gibt���s denn?��� Sturka konnte sich wirklich nichts vorstellen, das nicht noch sechs Stunden h��tte warten k��nnen, bis er wieder auf der Wache erschien, um einen weiteren Tag im Staatsdienst zu verbringen. Er sah zum Fernseher, drehte den Ton etwas lauter. Irgendwas ��ber Da Vinci, gab wirklich Schlimmeres, die acht Millionste Nazi-Demo zum Beispiel.

���Zwei Dinge���, druckste G��nzli. ���Erdlings Leiche ist weg. Einfach aus dem Leichenschauhaus verschwunden und M��ller kann es sich auch nicht erkl��ren. Sie war nur kurz am Kaffeeautomaten. Ich hab’s mir selbst angesehen ��� Chef ��� die T��r wurde mit Gewalt ge��ffnet, von innen!��� In Erwartung, dass Sturka dazu etwas sagen w��rde, schwieg G��nzli, sprach dann allerdings weiter: ���Und in die Asservatenkammer wurde eingebrochen. Nichts fehlt ��� au��er den Silberlingen. Verdammt, k��nnen Sie sich darauf einen Reim, machen?���

Sturka hingegen h��rte ihm nicht mehr zu, starrte mit offenem Mund auf den Bildschirm des Fernsehers. ������ Da Vinci war ber��hmt daf��r, in Schichten gemalt zu haben, aber was man nun im Dominikanerkloster Santa Maria delle Grazie unter dem Weltber��hmten Abendmahl gefunden hat, schockiert sowohl die Kunstwelt, als auch den katholischen Klerus in Rom.��� Zuerst sah man das Bild, wie es in der ganzen Welt ber��hmt war, dann legten sich ein paar Farbfilter dar��ber, und das Bild ver��nderte sich dramatisch: Man sah immer noch Jesus und seine J��nger beim Abendmahl, aber vor ihnen auf dem Tisch lagen ausgeweidete S��uglinge. Jeder der Apostel hatte so wie Jesus einen blutverschmierten Mund und sah gierig auf das dargebotene Mahl, au��er Judas, der sich entsetzt abgewendet hatte.

���Was zum Geier ���?���


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Published on April 28, 2015 06:49

April 27, 2015

In 80 Welten durch den Tag

Er ist da! Der dritte Teil der legend��ren Geek-Trilogie ist heute erschienen ;-)



An Weihnachten nach Mittelerde, im Sommer auf die Comic Con ��� f��r Geeks und Nerds ist das Leben viel zu bunt, um es auf eine einzige Welt zu beschr��nken. Warum mit beiden Beinen auf dem Boden der Realit��t stehen, wenn fantastische Universen stets nur einen Gedankengang weit entfernt sind?

In ihrem etwas anderen Reisef��hrer feiern Andrea Bottlinger und Christian Humberg das All im Alltag, den Fan in der Fantasie. Mit ihrer ebenso humor- wie liebevollen Pilgerreise zu den heiligen Orten und unbestrittenen Kultst��tten der Szene pr��sentieren sie uns nicht weniger als ein flammendes Manifest f��r mehr Eskapismus im Leben.


Auf der Seite von Cross Cult kann es nicht nur bestellen, sondern findet auch eine Leseprobe.


F��r alle, die zu faul sind, Amazon zu boykottieren, gibt es das Buch nat��rlich auch auf Amazon.


Und bei B��cher.de ist es auch zu haben.


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Published on April 27, 2015 03:20

April 22, 2015

Von Callcentern und Star Trek

Vorhin beim Abendessen. Irgendwie sind wir auf die Original Star Trek Serie gekommen und hatten eine Weile dar��ber diskutiert, ob es im gesamten Star-Trek-Universum wohl jemanden gibt, der mehr Interspezies-Sex hatte als Kirk. Dabei waren wir mal wieder zu dem Schluss gekommen, dass wir ihn beide nicht sonderlich m��gen.


Ich: “Wei��t du, diese Idee aus den neuen Filmen, in der Zeit zur��ckzugehen und irgendwas Gro��es zu ver��ndern, war ja gar nicht so schlecht. Sie h��tten nur Kirk mit in das Schwarze Loch werfen m��ssen.”

Ren��: “Und dann bekommt Chekov das Kommando?”

Ich: “Hm … ich w��r eigentlich eher f��r Scotty.”

Ren��: “Scotty?”

Ich: “Ja, der l��st dann alle Probleme damit, dass er neu entdeckten Spezies dabei hilft, irgendwas zu reparieren. Dann gibt es auch endlich niemanden mehr, der z��gert, der F��deration beizutreten. Eine Mitgliedschaft in der F��deration bedeutet gleichzeitig kostenlosen Technik-Hilfs-Service.”

Ren��: o.��

Ich: “Nach kurzer Zeit ist die halbe Erde ein einziges Callcenter. Da sitzen dann die ganzen Leute und fragen: ‘Haben Sie schon versucht, es aus- und wieder anzuschalten?'”

Ren��: “Erfolgreicher als der Klingonische Ansatz: ‘Haben Sie schon mal versucht, dagegen zu treten?'”

Ich: “Genau!”

Ren��: “Und irgendwann bauen die Ferengi ein Konkurrenzunternehmen auf. Sie sagen, sie haben die Ohren daf��r …”


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Published on April 22, 2015 16:11