Andrea Bottlinger's Blog, page 8

December 16, 2015

Pocahontas

Beim Abendessen …


René: “Weißt du, was richtig bekloppt wäre? Wenn sie Pocahontas mit Außerirdischen machen würden. Wo die Menschen die Rolle der Europäer einnehmen.”

Ich: “Gibt es schon. Nennt sich Avatar.”

René: “Nein, ich meine, wo sich dann auch die außerirdische Pocahontas in den … Oh … Verdammt …”


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Published on December 16, 2015 11:51

December 13, 2015

Cloverfield

Ich habe Cloverfield gesehen! Mal wieder Jahre später als jeder andere. Aber was soll’s. Ich schreibe trotzdem was dazu.

Normalerweise hasse ich ja diese Wackelkamera und bekomme Kopfweh davon. Hier ging es aber aus irgendeinem Grund. Vielleicht, weil es ständig auf andere Art gewackelt hat? Oder weil ich den Film mehr als so eine Art Hörspiel mit hin und wieder Bildmaterial betrachtet und nicht so genau hingeschaut habe …

Auf jeden Fall … erstaunlicherweise fand ich den Film gar nicht so schlecht, weil er gut erzählt war. Die Charaktere waren ziemlich dämlich, die Handlung war halt einfach ein Monsterfilm, dessen Monster irgendwie ein bisschen von Final Fantasy X geklaut war, was die Sache mit den Schuppen angeht, die abfallen und zu eigenen Monstern werden. Und der Realismus ließ selbst für Hollywood-Verhältnisse teilweise stark zu wünschen übrig. Irgendwann zwischendurch haben René und ich folgendes Gespräch geführt:


Ich: “Moment mal … Der Arm, mit dem die Frau sich da gerade durch das Haar streicht, das ist der Arm, in dessen Schulter vorhin noch die Metallstange gesteckt hat, oder?”

René: “Gut, dass das nicht nur mir aufgefallen ist.”


Aber die Erzählweise war ziemlich cool, mit diesen Hobby-Kameraaufnahmen und den wirklich guten Dialogen. Der Film ist ganz eindeutig ein Beispiel dafür, was passiert, wenn man sich echt viel Mühe gibt, etwas eigentlich sehr Langweiliges grandios umzusetzen. Na ja, und das Monster war immerhin gut geklaut.


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Published on December 13, 2015 12:49

December 5, 2015

Comic Con!

Ich war also auf der Comic Con … und es war irgendwie wie eine Mischung aus der Leipziger Buchmesse und der Fedcon – mit live Wrestling. Habe ich mir sagen lassen. Gesehen habe ich das selbst nicht.


Ich habe mich sehr gefreut, dass Chewbacca persönlich auf meiner Lesung erschienen ist ;-)



Außerdem habe ich haufenweise Cosplayer gesehen und kaum einen davon fotografiert, weil die alle immer so schnell vorbeigehuscht sind. Es gab auf jeden Fall ziemlich viele “Game of Thrones”-Cosplays. Gerüchteweise soll sogar ein Joffrey irgendwo rumgelaufen sein. Warum auch immer man den cosplayen wollen sollte.

Aber wie auch immer … immerhin habe ich die hier erwischt.



Nach einem Besuch beim Stand von Lea war die Comic Con für mich dann auch schon wieder vorbei. Jetzt sitze ich in meinem superschicken Hotelzimmer, in dem es aus irgendeinem Grund sogar eine eigene Pad-Kaffeemaschine gibt (Für den abendlichen Schlummerkaffee, oder so?) und schätze, ich sollte mal noch was arbeiten, bevor es dann zum gemeinsamen Abendessen mit dem Cross-Cult-Team geht. Ich weiß, ich bin langweilig.


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Published on December 05, 2015 10:56

December 2, 2015

Blödsinn am Mittwoch

Wir haben seit ein paar Monaten einen neuen Kater. Der wurde für den Scheukater angeschafft. Fragt nicht. Es funktioniert. Das ist das Wichtigste.

Auf jeden Fall hatte unser Neuzugang seit seiner Ankunft das, was wir den Knastkoller nennen, d.h. er hat gefressen, als hätte er Angst, dass jeden Moment jemand kommt und ihm alles wegfrisst. Das machen Tierheimkatzen öfter. Man gibt ihnen dann einfach so viel zu fressen, wie sie wollen, und nach einer Weile kapieren sie, dass immer genug Futter da ist, und hören damit auf.

In der Zwischenzeit hat er allerdings ein wenig (ähem) zugenommen.


Vorhin beim Abendessen saß er in der Küchentür.

René: “Na, Klopsi.”

Ich: “Du nennst ihn Klopsi?”

René: “Klar, solange er klopsförmig ist.”

Ich: “Du beschwerst dich aber immer, wenn man deinen Kater so nennt. [Anm. d. R.: Renés Kater = Lockheed, ehemals “der dicke Kater”, aber inzwischen nur noch geringfügig übergewichtig.]”

René: “Der ist ja auch mein Kater.”

Ich: “Und Klopsi ist Bishops [= der Scheukater] Kater.”

René: “Dann soll Bishop sich beschweren, wenn es ihm nicht passt, wie ich seinen Kater nenne.”

Bishop, der gerade seinen Namen gehört hat: o.O


Die spannende Frage ist jetzt: Worauf wird er irgendwann hören? Auf seinen eigentlichen Namen oder auf Klopsi?


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Published on December 02, 2015 12:03

December 1, 2015

German Comic Con

Am kommenden Wochenende werde ich auf der German Comic Con aus “In 80 Welten durch den Tag” lesen! Und natürlich findet ihr mich danach auch noch am Stand von Cross Cult zum Signieren.


5.12.

15:00 – 15:26 Uhr: Lesung aus “In 80 Welten durch den Tag”, Halle 3B, Workshopraum

15:30 – 16:30: Siegnierstunde am Stand on Cross Cult, Halle 3B


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Published on December 01, 2015 08:21

November 24, 2015

Von Dingen, die im Gedächtnis haften bleiben

Heute habe ich René von einem Projekt von zwei lieben Freunden erzählt. Und zwar vom ersten jemals im Original auf Deutsch erscheinenden Star-Trek-Roman.



Ich: “Die schreiben über die Prometheus.”

René: “Ach, dieses Ding mit dem Multi-Vektor-Angriff-Modus.”

Ich: “Du kennst das?” (Ich bin mir sicher, dass Christian schon mal versucht hatte mir zu erzählen, was das für ein Schiff ist, aber ich konnte es nicht so richtig zuordnen.)

René: “Ja, das ist dieses bekloppte Teil, das in dieser einen Voyager-Folge mal von zwei MHNs [Medizinisch Holografische Notfallprogramme] gesteuert wurde. Das, das sich in mehrere Teile aufspalten kann.”

Ich: “Ach, das. Wo die beiden sich die ganze Zeit anzicken?”

René: “Genau.”

Ich: “Ich glaube, ich weiß, warum ich nie so einen Geek-Test bestehen würde. Das Einzige, was mir aus der Folge im Gedächtnis geblieben ist, ist, dass der eine sich beschwert hat, dass der andere ihm in den Nacken atmet, woraufhin der andere darauf hingewiesen hat, dass sein Atem rein holografischer Natur sei. Woraufhin der erste wiederum darauf hingewiesen hat, dass auf seinen Nacken dasselbe zutrifft … Irgendwie so was. Das weiß ich noch. An dieses Multi-Vektor-Dingsi erinnere ich mich gar nicht. Ich merke mir die falschen Details.”


Aber das Projekt ist sehr cool, ich wünsche Bernd und Christian großen Erfolg damit und ich hoffe, dass irgendwo zwei sich anzickende Hologramme darin vorkommen ;-)


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Published on November 24, 2015 13:40

November 10, 2015

Overly attached cat friend

Darf ich vorstellen? Das hier ist Hetty.

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Kennt ihr diese Memes vom overly attached girlfriend?



Hetty ist mein overly attached cat friend. Vor allem seit ich in den letzten Wochen ein bisschen öfter unterwegs war.

Wenn ich irgendwo länger als 5 Minuten sitze oder liege, liegt Hetty auf mir drauf. Wenn ich aufstehe, um irgendwo hin zu gehen, geht sie mir hinterher. Wenn ich die Wohnung verlasse, muss ich sie an René weiterreichen, damit sie nicht durch die Tür mit rausschlüpft. Wenn ich zu lange mit Tätigkeiten beschäftigt bin, bei denen man stehen muss, springt sie mir auf die Schulter. Ich mache inzwischen viele Dinge einhändig, weil es einfacher ist, Hetty auf dem Arm zu haben, während man etwas tut, als ständig damit rechnen zu müssen, dass sie mir plötzlich vom Küchentisch in den Rücken springt, um von dort schnurrend auf meine Schultern zu klettern.

Vorhin habe ich Hetty an René weitergegeben, damit ich mir Tee machen konnte. Wenn René Hetty im Arm hat und ich an ihm vorbeilaufe, krallt sie jedes Mal nach meinem Pulli. René fand das ziemlich lustig.

Ich meinte irgendwann: “Ich sollte mir das als permanente Behinderung eintragen lassen: Katze am Arm.”

Er: “Vielleicht solltest du dir so ein Baby-Tragetuch besorgen, wo du sie reintun kannst.”

Ich: “Das hat mir meine Mutter auch schon vorgeschlagen.”


Wir haben vier andere Katzen, die komplett in der Lage sind, eigenständige Leben zu führen. Nur Hetty irgendwie nicht …


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Published on November 10, 2015 06:10

November 8, 2015

Game of Thrones

René und ich haben angefangen “Game of Thrones” zu schauen. Ich bin sehr angetan, vor allem von den Dialogen und den sehr lebendigen Charakteren. René ist noch mit seiner Liste der Leute beschäftigt, die er gerne umbringen würde. (Sie fängt an mit: “Alle außer …”, weil man so weniger Namen aufzählen muss.)

Ich musste nur irgendwann lachen, weil sie ja wirklich immer Sexszenen verwenden, um irgendwelche Hintergrundinfos zu vermitteln. Wann erfährt man etwas über die Welt oder darüber, wer mit wem verwandt ist und sowieso? Immer dann, wenn gerade zwei Leute poppen und sich währenddessen genau darüber unterhalten. Man sollte meinen, sie seien in so einer Situation zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt, aber ganz offensichtlich sind alle Prostituierten in Westeros sehr gebildet und die Leute der Wahl, wenn man ein gepflegtes Gespräch über Politik oder Geschichte führen möchte.


Ansonsten bin ich erstaunt, dass ich gar nicht so viele Probleme habe, die Leute auseinanderzuhalten, wie ich erwartet habe. Man hört ja immer wieder, das sei so kompliziert, und bei mir kommt noch erschwerend hinzu, dass ich mir Namen nur sehr schwer merken kann und mit Gesichtern bin ich ziemlich schlecht. Deshalb unterscheide ich Charaktere generell an ihrem Verhalten oder an sehr auffälligen äußeren Merkmalen. Oft habe ich damit ein Problem, weil die Leute in einer Serie oder einem Film alle irgendwie gleich sind (Ich habe beim Remake von “Total Recall” z.B. in vielen Szenen partout nicht unterscheiden können, welche jetzt noch mal die gute Frau und welche die böse Frau war). Aber bei GoT funktioniert das sehr gut. Zum einen sind die Namen irgendwie sehr prägnant, zum anderen sehen die Leute sehr prägnant aus und zuletzt muss einer von denen nur den Mund aufmachen und ich weiß wieder: “Ach, das ist doch das Arschloch.” Außerdem, wenn ich mir etwas echt gut merken kann, dann sind es Verwandtschaftsbeziehung und Bündnisbeziehungen und solche Dinge.


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Published on November 08, 2015 06:36

October 18, 2015

Der obligatorische Buchmesse-Post

Ich habe es mir dieses Jahr leicht gemacht mit der Buchmesse und war nur den halben Freitag auf der Messe selbst. Davon habe ich den Großteil der Zeit am Piper-Stand und in der Autoren Lounge herumgesessen. Das mache ich jetzt immer so ;-) Ist sehr entspannt.

Abends ging es dann noch zum Galaktischen Forum, und ich habe es wie immer nur geschafft, mich mit der Hälfte der Leute zu unterhalten, mit denen ich mich unterhalten wollte.

Übrigens, das hier ist der Grund, warum ich immer nur zu den Fachbesuchertagen auf die Messe gehe.



Das sind Gänge, durch die man tatsächlich laufen kann! Ganz im Gegensatz zu den Tagen, an denen jeder rein darf.


Am Samstag wurde es dann richtig spannend. Christian und ich haben aus “In 80 Welten durch den Tag” gelesen, und der Raum war wirklich voll! Trotz namhafter Konkurrenz im selben Lesungslot.



Unschön war nur, dass wir nicht wussten, dass WerkZeugs dieses Jahr nicht da war, um unsere Bücher zu verkaufen. Es tut mir sehr leid für jeden, der in der Lesung war und ein Buch kaufen wollte, aber keines bekommen hat! Es gibt sie aber überall im Buchhandel. Wirklich.


Und dann haben wir einen Preis gewonnen. Das war eine etwas stressigere Angelegenheit als gedacht, weil sich die Preisverleihung etwas gezogen hat, wir aber auf glühenden Kohlen saßen, weil wir Busse und Züge erwischen mussten. Dreieich ist wirklich kein guter Veranstaltungsort für Leute, die kein Auto haben.

Netterweise wurde unsere Kategorie dann aber vorgezogen, genau wie die von Bernd Perplies, der ebenso nach Hause musste. So konnten wir den Preis doch noch selbst entgegen nehmen.


Und da ist er nun. Aus Traditionsgründen natürlich mit Katze.


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Published on October 18, 2015 05:57

October 15, 2015

Buchmesse!

Ab morgen werde ich auf der Buchmesse zu finden sein, morgen Abend auf dem Ersatz-Galaktischen Forum.

Am Samstag kann man den Kollegen Humberg und mich dann auf dem BuCon lesen hören. Und zwar um 18 Uhr im Ten Forward. Zeitgleich mit unserer Lesung findet das Perry-Rhodan-Panel statt, und es lesen außerdem Tommy Krappweis und Tom Finn. Aber wir waren auf der FedCon ja auch schon die Parallelveranstaltung zu Nichelle Nichols, und es kamen trotzdem Leute, deshalb denke ich da jetzt einfach mal positiv.


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Published on October 15, 2015 06:39