Maximilian Buddenbohm's Blog, page 272
September 11, 2016
Gelesen – J.L. Carr: Ein Monat auf dem Land
Deutsch von Monika Köpfer.
Das Buch ist überall schon besprochen worden, ich sah gerade eben diese freundliche Rezension und möchte nur schnell etwas anfügen, nämlich ein dezentes “Husch, husch!”
Weil man sich etwas beeilen muss und dann gerade noch etwas hi nbekommt, was sich vermutlich lohnt. Dem aktuellen Wetterbericht nach ist es noch etwa eine Woche lang Hochsommer, ist es nur noch ein paar Tage lang August im September. Und dieses Buch ist ein Augustbuch, ein ausgesprochenes Spätsommerbuch, im Park zu lesen, im Garten oder am Waldrand, zur Not auch auf einem Balkon mit ein paar Blumentöpfen.
Wenn der Sommer mit jedem Tag etwas mehr kippt, wenn die ganze Pracht schon gilbt und die Vögel längst ziehen, obwohl die Sonne noch brennt, wenn es abends manchmal schon strickjackenkühl wird und es morgens nach Herbst riecht, und wenn der Sommer bald nur noch erinnert wird, aber nicht mehr wärmt, dann ist dieses Buch aber so etwas von perfekt.
Ich bin ja ein großer Freund des situativ korrekten Lesens, und bei diesem Wetter, mit etwas Ruhe und zumindest ein wenig Grün – es ist ein ganz dünnes Buch, man schafft es leicht in den wenigen Tagen oder Stunden, die uns noch bleiben, bevor man im September schon den Oktober fühlt und dann reflexmäßig gleich den November mitdenkt und für ganz andere Bücher bereit ist. Das wollte ich doch schnell noch empfohlen haben.
Ein von maximilian buddenbohm (@buddenbohm) gepostetes Foto am 28. Aug 2016 um 2:48 Uhr
September 10, 2016
Vorgelesen – Dave Shelton: Bär im Boot
Übersetzt, und zwar saugut übersetzt, wirklich fluffig übersetzt von Ingo Herzke. Ein höchst bemerkenwertes Kinderbuch, ich werde es ein wenig lobpreisen müssen.
Ein Junge steigt zu einem Bären in ein Boot, er möchte auf die andere Seite – und der Bär rudert los. Und herrlich kinderbuchuntypisch wird das nicht weiter erklärt. Man erfährt nicht, warum der Junge wohin will, was auf der anderen Seite ist, wovon das überhaupt die andere Seite ist, wieso der nicht sehr große Junge alleine unterwegs ist, warum es normal ist, dass der Bär reden kann, nichts, nichts, nichts wird erklärt. Der Junge setzt sich hin, der Bär rudert. Er rudert ein kleines, altes, nicht eben vorzeigbares Boot, die Harriet. Und bald ist links Meer, rechts Meer, hinten Meer, vorne Meer, unten Meer und obendrüber ein endloser blauer Himmel, und mehr ist da nicht, rein gar nichts.
Im Boot liegt nicht allzu viel herum, da sind auch keine reichlichen Vorräte, da ist nur eine verdächtig gleichmäßig blaue Seekarte mit einem unbestimmten Fleck darauf, und unter einer Sitzbank gibt es noch ein paar äußerst befremdlich belegte Sandwiches. Und ein wenig ruderboottypischer Kram, aber das ist nicht viel. Der Bär und der Junge sind sich zunächst nur mäßig sympathisch, aber da sind ja nur die beiden, also reden sie manchmal miteinander. Und bald müssen sie auch etwas mehr machen, als nur rudern und reden, denn sie kommen einfach nirgendwo an, obwohl der Bär äußerst empfindlich auf den Vorwurf reagiert, sich womöglich verirrt zu haben. Auch ein Bär hat eine Kapitänsehre.
Und weil im Boot nicht viel passiert, aber die Situation doch irgendwie bedrohlich ist, bekommt der Autor das einigermaßen spektakuläre Kunststück hin, die Handlung gleichzeitig ermüdend und spannend zu gestalten, was ich für eine starke Leistung halte. Für Jungs, die in Kürze einschlafen sollen, ist das die ideale Mischung, das schraubt einen durch die immer gleiche Szenerie in den Schlaf – und durch die unklare Aussicht auf das Ende in Träume von Möglichkeiten. Perfekt.
Und das Buch bekommt es außerdem ganz wunderbar und ohne jede Zeigefingerheberei hin, dass es schon bald nicht mehr um das Ankommen geht. Ganz wie im richtigen Leben, nicht wahr, man lebt ja in aller Regel nicht freudig dem Ende entgegen und ist begeistert, dort möglichst früh anzukommen (ja, es gibt Ausnahmen, schon klar, wir alle wissen das, aber wir reden hier von einem Kinderbuch). Man lebt so vor sich hin, man rudert so vor sich hin, man kümmert sich um das Essen und um seinen Schlafplatz, ob nun mit oder ohne einen Bären. Und wenn ein Bär dabei ist, dann lernt man den mit der Zeit eben besser kennen und kommt irgendwann schon darauf, warum das eine ziemliche gute Idee ist, das geht einer gewissen Bloggerin übrigens ganz ähnlich.
Das war ein Buch, mit dem wir plötzlich in einer erzähltheoretischen Diskussion landeten, weil die Söhne dann doch wissen wollten, wieso der das so erzählen kann, so ganz ohne etwas zu erklären, das ist doch ungeheuerlich. Als vorlesender Vater möchte man da leise lächelnd den Satzanfang “Als der kleine Junge eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte …” irgendwo einbauen, so schön ist das, über dergleichen mit den Kindern reden zu können. Was kann man erzählen, was darf man als ErzählerIn, wieso ist etwas spannend, das gar nicht klar ist und kann man Realität und Phantasie wirklich einfach beliebig mischen und immer wieder anders arrangieren, wo bleibt da die Logik und ist die eigentlich zwingend in Büchern – das Vorlesen war mir wirklich ein Fest, und zwar ein großes.
Wir haben bei Büchern jetzt ein neues Kriterium, wir bestimmen Anfänge nach “Das ist ein Bär-im-Boot-Anfang” oder eben nicht, und das ist eine sehr gute und weise Unterscheidung. Und ich freue mich noch im Nachhinein, dass mein aktuelles Manuskript so einen “Bär-im-Boot”-Anfang hat und die Hauptfigur außerdem von bärenhafter Figur ist, was allerdings reiner Zufall ist. Wenn man denn an Zufälle glaubt.
Das Buch ist für Kinder ab etwa acht Jahren. Und ganz ausdrücklich ist es auch für Mütter, Väter, Patentanten und -Onkel, Großeltern und andere Erwachsene mit oder ohne verfügbare Kinder.
Ein von maximilian buddenbohm (@buddenbohm) gepostetes Foto am 1. Aug 2016 um 13:08 Uhr
Schulanfang [Werbung]
Ein Text von Johnny Buddenbohm, sieben Jahre alt
Ich habe von der Firma Viking ein Paket zur Einschulung bekommen. Da drin waren Stifte, Radiergummis, Anspitzer, eine Uhr, ein Whiteboard, eine Bananendose, eine Kühltasche, eine Uhr, ein Springseil, eine Trinkflasche und noch mehr, das war ein ziemlich großes Paket, darüber habe ich mich gefreut.
Aber besonders toll fand ich vor allem die Bananendose, die nehme ich jetzt jeden Tag mit, so etwas hatten wir bisher nicht. Und die hat auch sonst keiner in der Klasse. Eine kleine Kühltasche war auch drin, damit könnte ich Joghurt mit zur Schule nehmen, eine Milch oder Eis.
Die Firma hat mir das natürlich geschickt, damit ich drüber schreibe, das ist dann Werbung, und deswegen steht das auch da oben.
September 9, 2016
Woanders – Mit Bädern, Demokratien, Telefonen und anderem
Ich hatte bei keiner einzigen der zahllosen Analysen nach der Wahl in Mecklenburg-Vorpommern ein wirkliches Aha-Gefühl, ich habe bei keinem Kommentar gedacht: Jawoll, genau so ist es, auf den Punkt. Und ich habe auch bei keiner der mehr oder weniger freundlich formulierten Handlungsempfehlungen für PolitikerInnen der etablierteren Parteien begeistert zustimmend gejubelt, ja, macht mal, genau so wird bestimmt alles wieder gut – ich denke seit Tagen, dass es alles noch komplizierter ist, dass man bei den Gründen irgendwo noch weiter vorne anfangen muss, vermutlich in der Nähe der Agenda-Politik, und dass ich als handlungspflichtiger Politiker weit davon entfernt wäre, bei irgendwelchen Maßnahmen ganz sicher zu sein. Aber ich würde dabei bleiben wollen, das Politik nicht die Bewirtschaftung von Launen sein kann, wer hatte das gesagt, Scheel? Jedenfalls, was wollte ich nun sagen, ich verlinke also keinen Text zur aktuellen Lage des nordöstlichen Teiles der Nation, aber etwas Geschichtswissen schadet ja nie. Und übrigens stammen auch Teile meiner Familie aus Mecklenburg, nein, sogar aus Vorpommern, von Usedom. Noch schlimmer, würden einige jetzt wohl sagen. Ich sage das nicht, ich kenne nette Menschen da.
Ansonsten haben wir (bzw. die Bayern) Horst, Norwegen hat Harald. Sei wie Harald, nicht wie Horst. Manchmal ist es ja einfach.
Und wenn man schon bei Geschichtswissen ist, dann passt das noch gut dahinter – ein Interview zur Frage, warum so wenige muslimische Länder demokratisch sind. Und was das eventuell auch mit der Politik in unserem Land, in Europa zu tun hat.
Sascha Lobo sehr aufschlussreich über die neue Form des Telefonierens, die hier im Haushalt auch von den Söhnen so durchgeführt wird, als hätte man es nie anders gemacht, als hätten wir Eltern es jemals so vorgeführt, was mir aber tatsächlich peinlich wäre.. Man fühlt sich alt, wenn man das sieht und noch an die Telefonhörer von früher denkt. Na, wir sind eben anders großgeworden, Generation Ringelkabel, siehe frühes Beweisfoto. Davon abgesehen ist das ein Fall von: Ach guck, da hat jemand aber viel gründlicher nachgedacht als ich. Denn ich finde die Schlussfolgerungen im Text richtig, wäre aber nicht darauf gekommen. Das ist immer mal lehrreich, finde ich. Weil man vermutlich ziemlich oft nicht genug nachdenkt.
Und dann noch ein Blindtextgenerator ohne das ewige lorem ipsum, dafür mit deutschen Klassikern. Schönes Spielzeug.
September 8, 2016
Eltern! Blog Award
Kurz nachdem ich diesen Text hier veröffentlicht hatte, bin ich auf den Blog-Award von Scoyo gestoßen. Und da ich den Text ausnahmsweise mal richtig mochte, was mir bei eigenen Produktionen eher selten passiert, habe ich ihn da eingereicht – obwohl das hier nur teilweise ein Elternblog ist, obwohl es im Artikel um ein eher ernstes Thema geht, obwohl Humor bei so etwas meistens das leichtere Spiel hat – ganz ähnlich wie bei Lesungen.
Nun hat die Jury dieses Blog Awards den Text von mir freundlicherweise in die Endrunde befördert (herzlichen Dank!), und jetzt können LeserInnen weiter abstimmen (bitte hier entlang), wer dort gewinnt. Und die Preise können sich sogar sehen lassen, das ist auch schön und keineswegs der Normalfall, wenn es um Blogtexte geht.
Ich freue mich also, wenn Sie da mitmachen und abstimmen, wobei es natürlich auch andere großartige Texte gibt, etwa von Patricia. Aber natürlich sollte man sich alle ansehen, eh klar.
September 7, 2016
Woanders – Der Wirtschaftsteil
Einige Meldungen zum Thema Ernährung, jenem Thema, bei dem wir fast alle irgendwie als stets bemüht durchgehen. Wir überlegen dauernd, was wir warum wie oft und wo kaufen, bei ein paar Produkten sind wir sogar ziemlich sicher, dass sie gesund und richtig sind, etwa bei Avocados. Und was ist? Es ist kompliziert.
Kräuter sind auch gesund, und die kann man vor Ort anpflanzen, wobei vor Ort auch heißen kann: direkt neben dem Einkaufswagen. Auf den ersten Blick eine seltsame Vorstellung, sehr technisch, aber warum nicht, die Technik kommt all unseren Lebensmitteln immer näher. Und die Kräuter aus dem Supermarkt sind auf jeden Fall regionale Produkte, keine Frage, auch wenn das Wort bisher irgendwie anders gemeint war. Vielleicht gibt es im Supermarkt ein paar Meter weiter an der Frischetheke dann ja auch eine vegane Metzgerei? In der dann vermutlich auch Soja verarbeitet wird, worüber man auch ab und zu mal nachdenken kann, immerhin ist das ein spannender Markt geworden.
Auch beim klassischen Metzgerhandwerk gibt es Neuigkeiten, etwa dank Hendrik Haase, den die FAZ als Partisanen im Kampf um den Verbraucher bezeichnet. In diesem Zusammenhang ein wenig zum aktuellen Trend in den USA, das passt schon. Wobei es langweilig ist, immer nur auf die USA zu achten, Trends gibt es auch in anderen Staaten, etwa in Albanien.
Und wenn wir bei Trends sind, dann kann ein Blick auf die Psychologie der Ernährung nicht schaden. Hier ein Interview dazu, man beachte am Ende das Stichwort “Schlabbernahrung” – mit diesem Wort im Hinterkopf kann man ja noch einmal genauer hinsehen, was die KollegInnen so alles zwischendurch essen.
Da kamen eben auch kurz Superfoods vor, eine gute Gelegenheit noch einmal auf die Kompikationen bei Quinoa hinzuweisen, geradezu ein Lehrbeispiel für unübersichtliche Zusammenhänge und ungewollte Folgen. In diesem Zusammenhang lohnt auch ein Gedanke an die Drei-Phasen-Theorie, es macht auch den Einkauf etwas spannender, wenn man sie im Kopf hat und nsich bei den Shampoos umsieht.
Zum Schluss ein Link ins völlig Abwegige (vielleicht nicht für engagierte Minimalisten), denn das ist auch das Schöne beim Thema Ernährung: Egal, was man isst, es gibt immer noch Typen, die sich seltsamer ernähren. Ganz gewiss.
September 6, 2016
So …
… und nun ist auch erst einmal Schluss mit den Feiereinträgen, die fast nur aus einem Bild bestehen, weil ich einfach zu nix komme, schon gar nicht zu einem Text.
Aber es ist vielleicht besonders für langjährige LeserInnen interessant zu sehen, dass auch Sohn II jetzt ein Schulkind ist. Wir Eltern zumindest kommen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus – und das gilt vermutlich auch für die Großeltern und die Patentante, denen für die Betreuung des Sohnes in den Ferien und in den letzten Tagen übrigens ganz besonderer Dank gebührt. Es gibt noch eine weitere Patentante, der auch zu danken ist, aber die kann man mangels Blog leider nicht verlinken. Stimmt gar nicht, fällt mir gerade ein, sie kam ja bei mir einmal vor – merci Patricia.
Ein von maximilian buddenbohm (@buddenbohm) gepostetes Foto am 5. Sep 2016 um 23:33 Uhr
September 4, 2016
Woanders – Mit der Schule, der Liebe, Schaukeln und anderem
Ganz außerordentlich vernünftige Tipps zum Schulanfang.
Ein Interview mit einer Lehrerin für Kinder, die neu in diesem Land ankommen.
Bei Mama-Notes geht es um einen Kindergeburtstag. Das kommt mir aus den letzten Jahren ziemlich bekannt vor, besonders die Stelle mit dem Topfschlagen. Dieses Jahr ist es dennoch bei uns schon viel einfacher, sie werden größer und auch cooler, manchmal ist es ja hilfreich. Wenn man Bücher schenkt, etwa über Minecraft, setzen sie sich hin und lesen erst einmal eine halbe Stunde, wenn man Lego schenkt, bauen sie alles sofort auf, auch wenn es eine Stunde und mehr dauert. Doch, doch, es geht. Trotzdem ist unser aktuelles Programm – zwei Geburtstage und eine Einschulung in sechs Tagen – etwas sportlich.
Ich mag den Begriff Guerilla-Schaukeln.
Frau Novemberregen im Schwimmbad.
Anke Gröner über die Liebe.
Die Frage, ob alle bekloppt sind, kann wohl endgültig bejaht werden. Dank Lidl.
In diesem Haushalt ist die CD “Unter meinem Bett” sehr beliebt, Kinderlieder von deutschen Liedermachern, wenn man das überhaupt noch so sagt, sind es am Ende Singer/Songwriter? PopmusikerInnen? Da gibt es im Oktober jedenfalls eine Fortsetzung und ich sehe gerade, wer dabei ist: Erdmöbel und die Höchste Eisenbahn! Die wird also gut.
Mehrere Gründe
Ich wollte ein Dokument am Computer öffnen, einen normalen Text, gar keine technische Besonderheit. Die Datei ging nicht auf, die Meldung am Bildschirm sagte: “Diese Datei kann nicht geöffnet werden. Das kann mehrere Gründe haben.” Das ist eine dieser Fehlermeldungen aus der Hölle, ein Hinweis, der einem absolut nichts sagt. Es ist ein Gipfel der Nullinformation, eine Veralberung erster Klasse, eine Verhöhnung der Menschen vor den Geräten, vermutlich überhaupt nur zu dem Zweck geschrieben, Anwender zielgerichtet in den Wahnsinn zu treiben. Wer auch immer den Satz einmal kichernd geschrieben und im Programm verewigt hat, er lacht vermutlich immer noch, wenn er sich die Gesichter der Lesenden vorstellt, wie sie zornbebend mit der Faust auf den Schreibtisch hauen und irgendwann den Kopf auf die Tastatur sinken lassen. So ziemlich alles im Leben “kann mehrere Gründe haben”, danke, wir wissen das. Man liest es, man flucht, man nimmt es hin, was soll man auch sonst machen. Man startet neu.
In einem anderen Kontext wird dieser Satz noch auffälliger, man könnte sich ja versuchsweise auf diese Art im Büro krankmelden: “Ich kann heute nicht kommen. Das kann mehrere Gründe haben.” Das klingt nicht, als sei der Satz gut für die Karriere, man könnte es aber noch steigern und das dranhängen, was Computermeldungen auch als Ergänzung hinterherschieben, die so unschuldig klingende Frage: “War diese Information hilfreich?” Wenn man sich das so als Telefonat am Morgen vorstellt, dann wird einem erst klar, wie irre diese Dialoge mit der Software sind. Man sollte sich das ab und zu bewusstmachen, bevor sich diese Formulierungen irgendwann noch in unser Leben schleichen: “Ich liebe dich. Das kann mehrere Gründe haben. Möchtest du abbrechen?”
(Dieser Text erschien als Kolumne in den Lübecker Nachrichten)
September 3, 2016
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Ein von maximilian buddenbohm (@buddenbohm) gepostetes Foto am 3. Sep 2016 um 23:04 Uhr
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