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O-Ton Hitler nach ausführlichen Darlegungen seitens Gehlens über sowjetischen Truppenansammlungen und deren mögliche Absichten:

»Ich lehne eine solche Arbeit des Generalstabes ab. Die Absichten des Feindes erkennen und daraus führungsmäßige Schlüsse ziehen zu wollen, können nur Genies, ein Genie aber wird sich niemals mit derartig handwerksmäßiger Kleinarbeit befassen.«

Der Bericht von der Ostfront klingt fast unfreiwillig komisch:

Bei Küstrin konnten die sowjetischen Spitzen abgewiesen werden. Bei Zielenzig, nordwestlich von Küstrin, gelang den Russen die Bildung eines Brückenkopfes auf dem Westufer der Oder. Der Tirschtigel-Riegel wurde an mehreren Stellen durchstoßen. Schwiebus und Schneidemühl wurden eingeschlossen. Bei Kienitz, Neudamm und Freienwalde wird gekämpft.

Ich frage mich, ob in Nazi-Kreisen Holocaustleugner „Holocaustleugner“ genannt werden.

Krasser Zufall! Ich schwöre, ich hatte mich entschieden, das Buch heute endlich zu lesen noch bevor diese „Revolution Chemnitz“ ins Schlaglicht kam.

Der grammatikalische Fehler im Klappentext (falsch benutzter doppelter Genitiv) macht zunächst mal keinen guten Eindruck.

I like the story of "Noah in Norway" better and better. A true family epic spanning (at least) four generations. One wonders how much of is rooted in Knausgård's own family (on the mother's side).

Somehow this sequence on my to-read-shelf seems a little scary:

Back to the book, English version this time. Not quite as good as the German translation but still quite enjoyable - and half as expensive as it’s German counterpart. I’m confident that I now have the complete text!

Das Herz pochte das Blut auf den Erdboden hinaus, und er zählte jeden Schlag. Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs. Dann hörte es auf.

Ärgerlich. Schon mindestens ein halbes Dutzend Formatierungsfehler bis hierher (Kindle-Version):
Wörterzusammegezogen, Trennzei-chen im Text, Umbrüche wo

sie nicht hinpassen und plötzlich auftretende
2 6
Ziffern.

nicht alles reimt sich...
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Gespräch über Schönheit

»Daß so etwas Schönes immer wieder entsteht!
So schöne Katzen zum Beispiel!
Sie kommen mir fast noch schöner vor als früher!
Und da waren sie schon zu schön!«

»Ohne Ihrem Schönheitssinn nahetreten zu wollen:
Wäre es nicht ein Gebot der Ausgewogenheit,
zur Frage der Schönheit der Katzen
zumindest eine Maus anzuhören?«

Seit Beginn des modernen Zeitalters, also seit Pascals Zeit, hat die menschliche Welt konstant, jedes Jahrhundert, jedes Jahrzehnt, jedes Jahr und jeden Tag lernen müssen, neue Wahrheiten über »ein nicht auf den Menschen bezügliches Außen hinzunehmen und zu integrieren«, schreibt Sloterdijk, und bezeichnet die Menschen als »Idioten des Kosmos«.

DAS AMERIKA DER SEELE, titelgebend und längstes Stück im Buch; eine fesselnde, für mich leider nicht immer leicht verständliche Analyse von Knut Hamsuns Mysterien und anderer Werke. Man fragt sich, wie viel Hamsun in Knausgård steckt und wie viel jenes Geistes in dessen Min Kamp.

Candy manufacturers joined the DST Coalition with the very specific goal of extending daylight saving time to include Halloween. Many young trick-or-treaters gathering candy are not allowed out after dark, and an added hour of light could mean a big holiday treat for the candy industry.

But 1964 arrived with no federal legislation on DST uniformity. In different parts of the United States that year, daylight saving time began on April 24, 25, 26, 27, 28, and 30; May 1, 3, 14, 15, 17, 18, 24, 25, 29, 30, and 31; and June 1 and 7. It ended on August 29 and 31; September 1, 6, 7, 8, 13, 14, 21, 27, and 28; and October 4, 25, and 31.

Hazardville came up with a third time, dubbed “half-time”—one-half hour advanced. The town’s mills adopted half-time as a compromise, since the mills dealt with both farmers and villagers, and then Hazardville had three times in simultaneous operation. One observer commented that those who attempted to keep themselves in conformity with the three different Hazardville times had little time for anything else.

[…]vor Gericht bestritt Breivik,keine sozialen Kontakte mehr gepflegt zu haben,[…],er habe soziale Kontakte im Internet gehabt. Das heißt,er hatte Verbindung zu anderen Menschen,aber nicht physisch,sondern virtuell. Der virtuelle Mensch korrigiert einen aber nicht,denn wenn er es tut,klickt man ihn einfach weg. Außerdem hat der virtuelle Mensch keinen Körper,kein Gesicht und keine Augen,die sagen,"töte mich nicht".

In an effort to be comprehensive, one British railroad timetable in 1840 informed passengers, “London time is kept at all stations on the railroad, which is 4 minutes earlier than Reading time, 5½ minutes before Steventon time, 7½ minutes before Cirencester time, 8 minutes before Chippenham time, and 14 minutes before Bridge-water time.”

»Ich liebe dich«, sagte sie.
»Ich liebe dich auch«, erwiderte ich.
Wie immer, wenn ich diese Worte ausgesprochen hatte, fragte ich mich, ob sie auch wirklich der Wahrheit entsprachen. Dann verflog das Gefühl wieder. Natürlich tat ich das, natürlich liebte ich sie.

Wir nahmen Viss-Badreiniger, Meister Proper, Ajax-Allzweckreiniger, Ajax-Fensterputzmittel, Klorix, Schmierseife, Mr Muscle für besonders hartnäckige Flecken, Ofenreiniger, Spezialreiniger für Polstermöbel, Stahlwolle, Putzschwämme, Küchenlappen und Wischlappen, zwei Eimer und einen Besen, ein paar frische Frikadellen von der Fleischtheke, Kartoffeln und einen Blumenkohl von der Gemüsetheke mit.

Man weiß zu wenig, und es existiert nicht. Man weiß zu viel, und es existiert nicht. Schreiben heißt, das Existierende aus den Schatten dessen zu ziehen, was wir wissen. Darum geht es beim Schreiben. Nicht, was dort geschieht, nicht, welche Dinge sich dort ereignen, sondern es geht um das Dort an sich. Dort ist der Ort und das Ziel des Schreibens. Aber wie kommt man dorthin?

Herz und Hirn

Ist das Herz auf dem Sprung, ist das Hirn auf der Hut

Springt das Herz in die Luft, greift das Hirn nach dem Schirm

Schwebt das Herz himmelwärts, spannt das Hirn seinen Schirm

Stürzt das Herz auf den Schirm, ist das Hirn obenauf:

Siehste, mein Lieber. Immer schön auf dem Teppich bleiben!

Churchill's report on Stalingrad is a bit meager, which he admits himself. I guess I have to read the novel by Heinrich Gerlach after all (which was considered missing since 1945 until it resurfaced in Moscow in 2012).

Not actually reading this. I'm only using the maps provided here to get a better understanding of what Winston Churchill is talking about in his WWII memoirs.

Manchmal (selten) auch im Dialekt.

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Hinter Flensburg

Was misch dorsch Holstein düse läßt,
hält misch aach net in Schleswisch fest:
Isch düse dorsch sie beide.
In Kobbehache warded sie,
Fraa bis zur Musch
un Fisch ab Knie,
die kann isch so gud leide.
Geb Gott, sie hatn net vergesse:
Ihrn gude aale Schorsch aus Hesse!

Operation "Dynamo". Evacuation of the troops from Dunkirk. Impressive military (and civilian!) performance. One should make a movie out of it.

Muscular and ocular; this band demands a lot from me.

Oder so was...
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Der Tag, an dem das     verschwand

Am Tag, an dem das     verschwand,
da war die uft vo Kagen.
Den Dichtern, ach, verschug es gatt
ihr Singen und ihr Sagen.

Nun gut. Sie haben sich gefaßt.
Man sieht sie wieder schreiben.
Jedoch:
Soang das     nicht wiederkehrt,
muß aes Fickwerk beiben.

Noch ein Rätsel

»Ich hab was für dich,
rate mal was:
Mit ›G‹ fängt es an,
und es endet mit ›las‹,
und man kann daraus trinken -«

»Eine Gurke?«

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Über so was könnt’ ich mich totlachen.

7.5.45
[…] Der Sender Flensburg meldet, Jodl habe die allgemeine Kapitulation unterschrieben; morgen trete sie in Kraft; Churchill und der englische König würden sprechen […] – Die Russen melden, man habe in Berlin die Leichen von Goebbels, seiner Frau und seinen Kindern gefunden.
Die Maikäfer flattern gegen das erleuchtete nächtliche Fenster.