Sandra Florean's Blog, page 10
October 29, 2019
Die Taschenbücher "Die Seelenspringerin - Dämonenbrut" sind da
Oder auch: Die Kapuzenmänner sind da.
Die Taschenbücher zum 6. Band meiner Seelenspringerin-Reihe "Dämonenbrut" mit den grusligen Kapuzenmännern sind eingetroffen und sehen so toll aus!! Ich bin ganz begeistert.Inhaltlich wird es gewohnt düster und für Tess, die Seelenspringerin, richtig gefährlich. Dämonen treiben ihr Unwesen - oder Kreaturen, die Tess und Jim für Dämonen halten. Junge Männer werden verschleppt und die Monsterabteilung ist auf die Hilfe zwielichtiger Gestalten angewiesen, wenn sie diesen Fall lösen wollen. Schließlich gerät sogar Tess ins Fadenkreuz ...
Noch mehr Action und noch mehr Abgründe, denen sich vor allem Tess stellen muss.Das Taschenbuch gibt es ab 31.10.2019 überall, wo es Bücher gibt. Natürlich auch bei mir. Das Ebook könnt ihr sogar schon jetzt vorbestellen und erhaltet es dann automatisch: https://amzn.to/2PoKaR4

Die Taschenbücher zum 6. Band meiner Seelenspringerin-Reihe "Dämonenbrut" mit den grusligen Kapuzenmännern sind eingetroffen und sehen so toll aus!! Ich bin ganz begeistert.Inhaltlich wird es gewohnt düster und für Tess, die Seelenspringerin, richtig gefährlich. Dämonen treiben ihr Unwesen - oder Kreaturen, die Tess und Jim für Dämonen halten. Junge Männer werden verschleppt und die Monsterabteilung ist auf die Hilfe zwielichtiger Gestalten angewiesen, wenn sie diesen Fall lösen wollen. Schließlich gerät sogar Tess ins Fadenkreuz ...
Noch mehr Action und noch mehr Abgründe, denen sich vor allem Tess stellen muss.Das Taschenbuch gibt es ab 31.10.2019 überall, wo es Bücher gibt. Natürlich auch bei mir. Das Ebook könnt ihr sogar schon jetzt vorbestellen und erhaltet es dann automatisch: https://amzn.to/2PoKaR4
Published on October 29, 2019 07:16
Das Erbe des Hüters - Verkauf wird eingestellt
ANKÜNDIGUNG
"Das Erbe des Hüters" ist ab sofort nicht mehr erhältlich. Hier und da schwirrt das Ebook noch herum, Restbestände des Taschenbuchs wird es wohl noch länger geben, aber der Vertrag mit dem Talawah Verlag ist ausgelaufen und deshalb wird das Buch vom Markt verschwinden.Also, wenn ihr es noch irgendwo seht, dann greift schnell zu. Gut möglich, dass es eine Neuauflage geben wird, aber momentan weiß ich noch nicht ob und wann.P.S. Ich selbst habe keine Prints mehr vorrätig.
"Das Erbe des Hüters" ist ab sofort nicht mehr erhältlich. Hier und da schwirrt das Ebook noch herum, Restbestände des Taschenbuchs wird es wohl noch länger geben, aber der Vertrag mit dem Talawah Verlag ist ausgelaufen und deshalb wird das Buch vom Markt verschwinden.Also, wenn ihr es noch irgendwo seht, dann greift schnell zu. Gut möglich, dass es eine Neuauflage geben wird, aber momentan weiß ich noch nicht ob und wann.P.S. Ich selbst habe keine Prints mehr vorrätig.

Published on October 29, 2019 03:50
October 28, 2019
Wie Du es schaffst, Deinen Roman auch zu beenden

"Aller Anfang ist schwer", passt nicht ganz auf das Romanschreiben. Denn hier ist für viele die Schwierigkeit, den Roman auch zu beenden. Wie Du es schaffst, zum Ende zu kommen, Dich beim Schreiben nicht zu verzetteln, dafür gebe ich Dir heute ein paar Tipps.
Tipp 1
Plotten
Schreibblockaden, Hänger und Verzetteleien lassen sich gut vermeiden, indem Du Deine Geschichte vorweg mit allen Wendungen und Entwicklungen plottest. Wie detailliert Du dabei vorgehst, bleibt im Grunde Dir überlassen. Ich habe mir angewohnt, nach einem groben Plot einen sehr detaillierten Plot Kapitel für Kapitel auszuarbeiten inklusive aller Recherchen. Das hat den Vorteil, dass ich alle Infos für das kommende Kapitel auf einem Blick habe und mich sofort ans Schreiben machen kann, wenn sich mal spontan ein Zeitfenster auftut. Tipps zum Plotten gibt es übrigens HIER.
Tipp 2
Beim Plot bleiben
Viele Autoren wollen sich nicht von einem Plot einschränken lassen. Sie brauchen die Freiheit, ihre Figuren "selbst entscheiden" lassen zu können, was als Nächstes passiert. Wenn man keine Deadline oder den Anspruch hat, die Geschichte jemals zu beenden, kann man das so machen. Ansonsten empfehle ich, beim Plot zu bleiben, denn im Plot hat man alle Details so ausgearbeitet, dass sie schön ineinander greifen. Kleine "Ausflüge" der eigenwilligen Protagonisten sind natürlich immer noch möglich, aber nicht, wenn sie etwas Grundlegendes an der Geschichte verändern/einen neuen Aspekt einbringen/etc pp - denn dann funktioniert unter Umständen der restliche Plot nicht mehr und man kann wieder von vorn anfangen.
Tipp 3
Feste Ziele setzen
Zum Beispiel: 1.000 Wörter täglich.
Oftmals hat man das Gefühl, einfach nicht fertig zu werden. Vor allem, weil man vielleicht immer wieder Schreibpausen einlegt, sei es nun bewusst oder ungewollt, weil einen der Alltag einholt. Hier hilft der Tipp, der auch überall im Netz kursiert, nämlich: kontinuierlich schreiben. Das kann jeden Tag sein oder eben an festen Tagen. Um das zu erreichen, hilft es, sich ein erreichbares Ziel zu setzen, das schriftlich festzuhalten und sich zum Beispiel als Post-It an den Monitor zu kleben. Wie zum Beispiel: täglich 1.000 Wörter. Den Erfolg dokumentiere ich dann sogar in einer Exceltabelle. Als Ansporn, aber auch zur Kontrolle, ob ich mein Ziel erreicht habe.
Tipp 4
Bei einem einzigen Projekt bleiben
Multitasking ist super und in vielen Bereichen eine Hilfe. Nicht so beim Schreiben. Hier solltest Du Dich auf eine einzige Geschichte konzentrieren, ihr all Deine Gedanken und Deine ganze Muse schenken und angedeihen lassen. Wenn Dir zwischendurch neue Ideen kommen, notiere sie für später, verfolge sie aber nicht weiter. Es ist schwer, sich auf zwei oder mehr Geschichten gleichzeitig einzulassen und ihnen dann auch beiden gleichermaßen gerecht zu werden. Hier ist die Gefahr sehr groß, sich zu verzetteln. Deshalb, im Sinne von "Gefahr erkannt, Gefahr gebannt", beende erst das laufende Projekt und widme Dich dann voll und ganz dem neuen.
Tipp 5
Genaue Planung

Als Beispiel:
Im März 2020 findet die Leipziger Buchmesse statt, zu der ich den letzten Band meiner Seelenspringerin mitnehmen möchte. Damit das klappt, müsste ich im Februar den Druckauftrag geben, denn die Druckereien sind um die Zeit herum immer gut ausgelastet, deshalb lieber früher. Für den Buchsatz brauche ich dann auch meist einen Monat, weil ich die Arbeit nicht so gerne mag und sie sich deshalb zieht. Also müsste ich Mitte Januar 2020 mit Lektorat/Korrektorat und allen Korrekturen durch sein. Für das Lektorat inklusive Korrekturen plane ich 2 Monate ein, da ich meine Lektorin ja auch nicht stressen will. Für meine Testleser einen Monat, für meine Korrekturen ihrer Anmerkungen 2 Wochen. Also müsste ich im September mit dem Schreiben und Überarbeiten fertig werden.
Der Umfang jedes Bandes beträgt etwa 90.000 Wörter. Ende Juni hatte ich bereits knapp 40.000 geschrieben. Bleiben noch 50.000, verteilt auf 2 Monate = 25.000. Also bummelig 900 Wörter pro Tag. Da ich nicht jeden Tag zum Schreiben komme, sondern maximal an drei Tagen in der Woche, heißt das, dass ich pro Sitzung 2.500 Wörter schreiben muss, wenn ich meine Seelenspringerin im März 2020 mit nach Leipzig nehmen möchte.
Das wäre dann mein Schreibziel (siehe Punkt 3).
Vielleicht helfen Dir diese Tipps oder Du hast sogar noch weitere? Dann hinterlasse mir gern einen Kommentar.
Gutes Gelingen wünscht
Sandra Florean
Brauchst Du Hilfe bei Deinem Text? Dann melde Dich. Ich biete neben meinem Lektoratsservice auch Korrektorat und Unterstützung beim Schreiben an.
Published on October 28, 2019 00:10
October 25, 2019
Wie viel von mir steckt in meinen Protagonisten
Heute will ich mal einen seelischen Striptease hinlegen. Wie viel steckt wirklich von mir in meinen Protagonisten?
Bei mir ist es ganz viel - allerdings nicht so, wie man vielleicht denken mag ;)Schreiben bedeutet für mich ja, meiner Fantasie freien Lauf zu lassen, in andere Welten einzutauchen und, ja, andere Leben zu leben. Nehmen wir mal meinen Nachtahn Dorian: er ist unsterblich, mächtig, reich und ihm steht im Grunde jede Möglichkeit offen, zu tun, was auch immer er will. Mir nicht. Auch bin ich weder unsterblich oder reich :o Aber ich wäre es gern. Und wenn ich unsterblich, mächtig und reich wäre, würde ich vermutlich so sein wie Dorian Fitzgerald.Oder auch Tess, meine Seelenspringerin: Sie hat es mit ihrer Gabe, in die Seelen der Monster springen zu können, nicht leicht. Dennoch hält sie an ihrer Nächstenliebe, ihrer Aufopferungsbereitschaft und ihrem Glauben an das Gute fest. Tess lebt Werte, die mir persönlich ebenfalls wichtig sind. Deshalb findet man einiges von meinen Gedanken, meinen Empfindungen und meinen Wünschen auch in ihr und all den anderen Figuren in "Die Seelenspringerin"-Reihe.Oder in Kat aus "Schattenrot", die unter den Lügen der beiden Menschen leidet, die sie am meisten liebt.
Es ist also eher nicht so, dass mein Leben oder ich als gesamte Persönlichkeit in meinen Figuren stecken, aber ganz viel von dem, was mich beschäftigt, was ich selbst im Leben erleben durfte (oder musste) und was ich als Wertvorstellungen meinen Kindern auf den Weg gebe.
Irgendwie schizophren, oder?

Es ist also eher nicht so, dass mein Leben oder ich als gesamte Persönlichkeit in meinen Figuren stecken, aber ganz viel von dem, was mich beschäftigt, was ich selbst im Leben erleben durfte (oder musste) und was ich als Wertvorstellungen meinen Kindern auf den Weg gebe.
Irgendwie schizophren, oder?
Published on October 25, 2019 00:43
October 18, 2019
Schnipsel aus "Die Seelenspringerin - Dämonenbrut"
Bevor ich auf die Messe entschwinde, hab ich noch einen kleinen Einblick für euch in den nächsten Band meiner Seelenspringerin DÄMONENBRUT:"Deine Seele kann an Orte gehen, die sonst niemand kennt."Dieses Zitat hat Einzug in den Klappentext gefunden und ist charakteristisch für diesen Band. Denn, Achtung, MINI-SPOILER: Tess lernt etwas ganz Entscheidendes über ihre Gabe.
Wie ihr wisst, leidet sie ja vor allem darunter, dass sie die Seelensprünge nicht kontrollieren kann. Nun ist sie kein Kontrollfreak wie ich, aber aus dem Nichts immer wieder aus seinem Körper gerissen zu werden, ist alles andere als leicht. Ob es ihr mit diesem Ausspruch womöglich gelingt, verrate ich jetzt nicht, aber auch ihr Leser werdet etwas ganz Entscheidendes in DÄMONENBRUT erfahren ...Ihr dürft mich gern auf der Messe drauf ansprechen - vielleicht verrate ich euch dann ja mehr. Ansonsten: AB ENDE OKTOBER geht es WEITER!!!
Wie ihr wisst, leidet sie ja vor allem darunter, dass sie die Seelensprünge nicht kontrollieren kann. Nun ist sie kein Kontrollfreak wie ich, aber aus dem Nichts immer wieder aus seinem Körper gerissen zu werden, ist alles andere als leicht. Ob es ihr mit diesem Ausspruch womöglich gelingt, verrate ich jetzt nicht, aber auch ihr Leser werdet etwas ganz Entscheidendes in DÄMONENBRUT erfahren ...Ihr dürft mich gern auf der Messe drauf ansprechen - vielleicht verrate ich euch dann ja mehr. Ansonsten: AB ENDE OKTOBER geht es WEITER!!!

Published on October 18, 2019 02:30
October 16, 2019
Triff mich auf der Frankfurter Buchmesse
Es ist wieder Buchmesse-Zeit, dieses Mal Frankfurt! Für mich immer ein Highlight, weil es so schön ist, euch Leser und die AutorenkollegInnen "in echt" zu treffen. Also kommt mich unbedingt besuchen:
Freitag am Stand des Phantastik-Autoren-Netzwerk und Samstag auf dem Buchmesse Convent in Dreieich, DEM Phantastik-Treffen schlechthin!
Freitag am Stand des Phantastik-Autoren-Netzwerk und Samstag auf dem Buchmesse Convent in Dreieich, DEM Phantastik-Treffen schlechthin!

Published on October 16, 2019 01:04
October 15, 2019
10 Gründe, warum jeder Autor Lesungen machen sollte

Wirklich.
Ich liebe es, meine Charaktere vorzustellen und meine Geschichten vor zu lesen und die Leute mit meiner Begeisterung zu infizieren. Und dabei spielt es keine Rolle, ob dort 5 Zuhörer oder 50 saßen. Jede Lesung ist einzigartig und spannend.
Doch das ist nicht der einzige Grund.
Du bist auch Autor? Super. Hier kommen noch mehr Gründe, warum Du Lesungen machen solltest (wie Du überhaupt an Leseplätze kommst, erfährst Du später). Immer vorausgesetzt, Du kannst gut vorlesen und hast Spaß dabei. Sollte das nicht der Fall sein, lass es. Mit gespielter Begeisterung und schlecht vorgetragenen Texten wirst Du niemanden mitreißen können. Dann würde ich mir den Aufwand sparen. Denn: Lesungen organisieren/planen/abhalten bedeutet Arbeit. Du musst passende Texte raussuchen, sie einstudieren und zeitlich timen. Dann solltest Du die Lesung bewerben, sonst kommt nachher keiner. Auch das kostet Zeit. Die Fahrt dorthin verursacht zudem Kosten, die Du vielleicht mit einer Gage oder dem Buchverkauf abdecken kannst. Vielleicht aber auch nicht.
Warum Du - meiner Meinung nach - dennoch Lesungen halten solltest, verrate ich Dir jetzt!

Viele Autoren sind in den Sozialen Netzwerken unterwegs und haben dort häufig nur Comics oder (noch schlimmer) Tierbilder als Profilbild. Mit einer Lesung kannst Du zeigen, dass es Dich wirklich gibt, dass Du ein Mensch zum Anfassen bist (bildlich gesprochen)."Gehe dorthin, wo der Leser ist" Klar tummeln sie sich auch im Internet, aber nirgends kannst Du besser ungezwungen mit Interessierten ins Gespräch kommen als im persönlichen Kontakt. Deine Zuhörer können Sympathie zu Dir aufbauen. Vielleicht gefällt ihnen Dein Buch nicht, aber sie mögen Dich? Klasse. Denn dann werden sie Dich dennoch weiterempfehlen oder zumindest über Deine Lesung berichten.Begeistere Deine Zuhörer, dann reden sie über Dich.
Wo kannst Du Deine Begeisterung für Dein Buch besser rüberbringen als im persönlichen Gespräch, quasi Auge in Auge mit dem Zuhörer? Selten wird ein Leser begeistert über Deine Facebook-Werbung sprechen, aber wenn er bei einer Deiner Lesungen war und sie ihm Spaß gemacht hat, wird er es seinen Freunden und Bekannten erzählen. So erreichst Du indirekt Leute, die Du übers Internet vielleicht nie erreicht hättest. Unterschätze hier nicht die Wirkung von Mundpropaganda!Du kannst im direkten Dialog, zum Beispiel in einer anschließenden Fragerunde, gezielt auf Bedürfnisse/Fragen Deiner Leser eingehen, Hintergrundinfos preisgeben, die sie nirgendwo sonst lesen können, und ihnen Dein Buch damit noch näher bringen. Eine Lesung ist eine exklusive Veranstaltung.Du kannst auf Deinem Blog/Homepage/Facebook-Seite noch über etwas anderes berichten als die übliche "Werbung".Du hast nachher tolle Fotos und Rückmeldungen, mit denen Du zeigen kannst, dass Du Lesungen gibst/wie gut sie gelaufen sind/ dass alle Spaß hatten etc. und kannst zukünftigen Veranstaltern quasi "Referenzen" vorlegen. Gerade auf großen Conventions bewerben sich haufenweise Autoren, da ist es immer gut zu zeigen, man weiß, wovon man spricht, und kann das Publikum unterhalten.Die Presse wird auf Dich aufmerksam und, wenn Du Glück hast, berichtet sie über Dich.Leser, die nicht im Internet aktiv sind, werden auf Dich aufmerksam. Sei es durch einen Aushang zu Deiner Lesung, einem Presseartikel oder die Empfehlung eines Zuhörers, der Dich bereits hat lesen sehen.Zusätzliche Gründe für Lesungen auf größeren Veranstaltungen wie Conventions, Buchmessen etc.:
Du kannst Verlagsmitarbeiter und Kollegen treffen, Dich mit ihnen austauschen, Dir Tipps holen und vielleicht gemeinsame Projekte planen. Auch hier ist der persönliche Kontakt goldwert.Du kannst bei Lesungen von anderen dabei sein und hören, wie sie es machen.

Mein Debüt "Mächtiges Blut - Nachtahn 1" erschien im April 2014. Seitdem habe ich knapp 20 Lesungen gehabt, die alle unterschiedlich abliefen und organisiert waren. Eines hatten sie alle gemeinsam: Ich konnte meine Nachtahne Leuten näher bringen, die sie bisher noch nicht kannten, und wir hatten Spaß!
Viele, die mich bereits erlebt haben, werden es vielleicht nicht glauben, aber ich war nie jemand, der gern im Mittelpunkt stand, und bin vor jeder Lesung fürchterlich aufgeregt. Dennoch: Ich liebe es!
Nun hast Du 10 Gründe bekommen, warum Du eine Lesung machen solltest. Hier verrate ich Dir, wie man an Leseplätze kommt .
Hast Du noch Tipps oder Anmerkungen für mich? Dann schreib mir. Ich freue mich!
Published on October 15, 2019 07:20
October 10, 2019
Der Goodie-Wahn. Muss das sein?
Die Produktion von Goodies scheint mir langsam zu einem Wahn zu werden. Lesezeichen, Postkarten, Becher, Stifte, Lippenstifte - das sind ja schon gängige Buchgoodies. Doch es geht noch weiter: Gebasteltes, Gemaltes, Gestricktes, Getöpfertes, Genähtes, Ausgestanztes, Gegossenes, noch mehr Lesezeichen, Stofftiere, Schlüsselanhänger, Dinge zum Aufhängen, zum Anziehen, zum Hinstellen, zum Waschen, Kochen, Trinken...
STOP!
Muss das wirklich sein?
Es geht doch um Bücher?
Oder? ...
Erkennt denn noch irgendjemand die Bücher hinter all diesen kleinen, zugegeben, süßen, tollen und kreativen Goodies und Geschenken? Ja? Glückwunsch. Denn mir geht es leider immer häufiger so, dass ich vom Buch kaum noch etwas mitbekomme. Titel vielleicht noch. Aber worum geht es darin denn genau? Doch nicht um Basteleien. Oder doch?
Ich gebe es zu: Manchmal bin ich schon neidisch auf die tollen Ideen und die Kunstfertigkeit mancher Kolleginnen und Kollegen. Ich kann nicht basteln, doch, was viel wichtiger ist: ich bin Autorin. Nicht Tine Wittler, Eni oder wie sie alle heißen. ICH. SCHREIBE. BÜCHER.
Das könnte man eigentlich so stehen lassen, aber dann wäre dieser Beitrag doch recht kurz. Also gehe ich mal näher darauf ein:
Warum ich keine Goodies für meine Bücher bastle.Das ist im Grunde schnell abgefrühstückt, denn es gibt genau zwei Punkte:
Erstens: Ich bin eine Bastelniete.
Ist so. Ich habe es schon so oft probiert, aber es liegt mir einfach nicht, ich hab keinen Spaß daran und am Ende sieht alles fürchterlich aus. Das wollt ihr nicht einmal geschenkt bekommen. Glaubt mir.
Zweitens: Ich habe dafür keine Zeit.
Wobei das nicht ganz korrekt ist. Es müsste heißen: Ich will meine Zeit dafür nicht aufwenden. Klingt fies? Keineswegs.
Neben meinem Brotjob, der mich bereits den ganzen Vormittag Zeit kostet, habe ich zwei Kinder tagsüber allein zu versorgen. Wer Kinder hat, kennt das und weiß, was da alles anfällt: Fahrdienst zum Sport, zu Verabredungen, zum Arzt, Elternabende, Kuchenbackaktionen für Schulfeste, Schulfeste an sich, Hausaufgabenbetreuung, Seelsorge, Erziehung (ist ja leider nicht in zwei Minuten abgehakt), Unternehmungen usw. usf.
Hinzu kommt ein Haus plus Garten. Einkauf, Kochen, Putzen, Gartenarbeit und der ganze Rest samt Kontoführung, Rechnungskontrolle etc.
Abends kommt mein Mann nach Hause und möchte auch Zeit mit mir verbringen.
Dann habe ich noch meinen Sport. Nichts Weltbewegendes, ich bin ja eher der Sportmuffel, aber nach den ewigen Rückenproblemen muss es jeden Tag eine Stunde entweder Wandern oder Rückengymnastik sein, damit ich nicht wieder vor lauter Verspannungen wochenlang ausfalle. Das zieh ich schon seit einigen Monaten durch und fühl mich gut damit.
Noch ein Teil meines Lebens: Freunde. Auch sie sind wichtig und etwas, wofür ich meine Zeit gern verplane.
Mir bleiben also im Schnitt vielleicht ein bis zwei Stunden am Tag, an denen ich ... genau: an meinen Büchern arbeiten kann. Denn darum geht es ja. Ihr erinnert euch? Um Bücher.
In diesen zwei Stunden muss ich also:
neue Ideen entwickeln (wer das schonmal gemacht hat, weiß, dass es nicht in zwei Stunden getan ist)einen Plot erarbeiten, sprich: erst einen groben Handlungsverlauf, dann einen detaillierten mit allen Charakteren, Einzelschritten, Wendungen etc.aktuelle Projekte überarbeiten (mehrmals, wie ihr ja wisst, damit es auch gut wird)Lektorate, Korrektorate und Druckfahnen durchgehen, um auch noch den letzten Fehler zu findenKlappentexte und Exposés schreibenBuchsatz machenNeuerscheinung bei Großisten und auf anderen Portalen meldenBücher verschicken (signieren, einpacken, kleines Dankeschön und Karte dazu, Paketschein erstellen, webringen)Marketing machen (es geht ja nunmal nicht ohne), das heißt konkret: Pressemitteilungen zu Neuerscheinungen und Leseterminen schreiben, sich um Lesungen bewerben oder selbst organisieren, Lesungen vorbereiten, Lesungen geben (meist mit Anfahrt, denn hier im Dorf ist nix los), Werbesprüche kreieren, Zitate raussuchen und sie in hübsche Form packen, Fotos von den eigenen Büchern machen, um sie besser präsentieren zu können, all diese Dinge in den Social Networks teilen, Blogbeiträge für Blogtouren etc (mit)schreiben, eigene Blogbeitäge schreiben (wie diesen hier), Interviewfragen beantworten, sonstige Buchvorstellungen machen, usw. (in Unternehmen gibt es dafür eine Abteilung mit Angestellten, die den ganzen Tag nur das machen. Hier mach ich das. Allein. Nebenbei!)und dann noch (haben wir überhaupt noch Zeit übrig?), ach ja: SCHREIBEN. Und das natürlich gut, spannend, mit tiefgehenden Charakteren (allein an einem Charakter sitze ich manchmal mehrere Stunden), einer innovativen oder zumindest nicht "Einheitsbreiigen" Geschichte, mit Recherche (soll ja auch alles Hand un Fuß haben) usw usf. ... Ihr seht, selbst wenn ich wollte, ICH HABE KEINE ZEIT.
Möglich, dass es bei den Kolleginnen und Kollegen anders ist. Bei mir sieht es aber so aus und die Zeitfenster, die sich im Alltag überraschend auftun (sofern nicht oben schon mit berücksichtigt), nutze ich dennoch lieber zum Schreiben meiner Bücher. Denn darum geht es.
Um Bücher.
Um Geschichten.
Um die Bilder im Kopf.
Und nicht den xten Becher im Schrank.
Jetzt wird der ein oder andere vielleicht denken: na, dann geb doch Basteleien in Auftrag oder kaufe Goodies. Jaaa, könnte ich machen. Denke ich auch bei jedem Buch drüber nach (ich lass mich ja auch anstecken von all den begeisterten Goodiefotos und will das auch).
Einen Teil meiner Tantiemen stecke ich sogar in Drucksachen wie Postkarten, Lesezeichen, Aufkleber, Blöcke und kleine Aufmerksamkeiten für meine Vorbesteller und treuen Leser.
Aber ab da setzt mein wirtschaftliches Denken ein, denn das Veröffentlichen von Büchern ist ein Geschäft, ein Nebenverdienst - und wer behauptet, mit seinen zeitaufwendig veröffentlichten Büchern nichts verdienen zu wollen, der lügt, sorry. Sobald man ein Buch veröffentlicht, steckt auch eine Gewinnerzielungsabsicht dahinter, ansonsten kann man sich die Mühe sparen. Und jeder schreibt lieber schwarze Zahlen als rote. Auch Autoren.
Mein finanzielles Fenster ist, ehrlich gesagt, nicht viel größer als mein Zeitfenster. Obwohl ich mit meinen selbstverlegten Büchern schon sehr viel mehr verdiene als mit den Verlagsbüchern. Dennoch muss ich rechnen, denn ich möchte nicht jeden Gewinn eins zu eins in Goodies investieren.
Und mal ganz ehrlich: Wie viele Bücher habt ihr gekauft, weil ihr vom Verlag oder der Autorin/dem Autor ein süßes Geschenk bekommen habt? Habt ihr ein Buch nicht eher gekauft, weil euch der Klappentext angesprochen hat, ihr die Geschichte mochtet oder euch die ersten Sätze fesseln konnten?
Sollte die vom Autor so sorgfältig erdachte und mühsam zu Papier gebrachte Geschichte nicht das größte Geschenk daran sein?
In diesem Sinne: Wenn ihr meine Bücher noch nicht kennt, schaut doch mal in die Leseproben hinein. Vielleicht kann ich euch ja auch ganz ohne selbstgebastelte Goodies überzeugen.
Eure Sandra
Zum Thema Zeitmanagement für Autoren im weitesten Sinne und Social Media im engeren gibt es übrigens hier einen schönen Artikel:
http://augenschelm.de/2017/07/autoren-sm/
STOP!
Muss das wirklich sein?
Es geht doch um Bücher?
Oder? ...

Erkennt denn noch irgendjemand die Bücher hinter all diesen kleinen, zugegeben, süßen, tollen und kreativen Goodies und Geschenken? Ja? Glückwunsch. Denn mir geht es leider immer häufiger so, dass ich vom Buch kaum noch etwas mitbekomme. Titel vielleicht noch. Aber worum geht es darin denn genau? Doch nicht um Basteleien. Oder doch?
Ich gebe es zu: Manchmal bin ich schon neidisch auf die tollen Ideen und die Kunstfertigkeit mancher Kolleginnen und Kollegen. Ich kann nicht basteln, doch, was viel wichtiger ist: ich bin Autorin. Nicht Tine Wittler, Eni oder wie sie alle heißen. ICH. SCHREIBE. BÜCHER.
Das könnte man eigentlich so stehen lassen, aber dann wäre dieser Beitrag doch recht kurz. Also gehe ich mal näher darauf ein:
Warum ich keine Goodies für meine Bücher bastle.Das ist im Grunde schnell abgefrühstückt, denn es gibt genau zwei Punkte:
Erstens: Ich bin eine Bastelniete.
Ist so. Ich habe es schon so oft probiert, aber es liegt mir einfach nicht, ich hab keinen Spaß daran und am Ende sieht alles fürchterlich aus. Das wollt ihr nicht einmal geschenkt bekommen. Glaubt mir.
Zweitens: Ich habe dafür keine Zeit.
Wobei das nicht ganz korrekt ist. Es müsste heißen: Ich will meine Zeit dafür nicht aufwenden. Klingt fies? Keineswegs.
Neben meinem Brotjob, der mich bereits den ganzen Vormittag Zeit kostet, habe ich zwei Kinder tagsüber allein zu versorgen. Wer Kinder hat, kennt das und weiß, was da alles anfällt: Fahrdienst zum Sport, zu Verabredungen, zum Arzt, Elternabende, Kuchenbackaktionen für Schulfeste, Schulfeste an sich, Hausaufgabenbetreuung, Seelsorge, Erziehung (ist ja leider nicht in zwei Minuten abgehakt), Unternehmungen usw. usf.
Hinzu kommt ein Haus plus Garten. Einkauf, Kochen, Putzen, Gartenarbeit und der ganze Rest samt Kontoführung, Rechnungskontrolle etc.
Abends kommt mein Mann nach Hause und möchte auch Zeit mit mir verbringen.

Noch ein Teil meines Lebens: Freunde. Auch sie sind wichtig und etwas, wofür ich meine Zeit gern verplane.
Mir bleiben also im Schnitt vielleicht ein bis zwei Stunden am Tag, an denen ich ... genau: an meinen Büchern arbeiten kann. Denn darum geht es ja. Ihr erinnert euch? Um Bücher.
In diesen zwei Stunden muss ich also:
neue Ideen entwickeln (wer das schonmal gemacht hat, weiß, dass es nicht in zwei Stunden getan ist)einen Plot erarbeiten, sprich: erst einen groben Handlungsverlauf, dann einen detaillierten mit allen Charakteren, Einzelschritten, Wendungen etc.aktuelle Projekte überarbeiten (mehrmals, wie ihr ja wisst, damit es auch gut wird)Lektorate, Korrektorate und Druckfahnen durchgehen, um auch noch den letzten Fehler zu findenKlappentexte und Exposés schreibenBuchsatz machenNeuerscheinung bei Großisten und auf anderen Portalen meldenBücher verschicken (signieren, einpacken, kleines Dankeschön und Karte dazu, Paketschein erstellen, webringen)Marketing machen (es geht ja nunmal nicht ohne), das heißt konkret: Pressemitteilungen zu Neuerscheinungen und Leseterminen schreiben, sich um Lesungen bewerben oder selbst organisieren, Lesungen vorbereiten, Lesungen geben (meist mit Anfahrt, denn hier im Dorf ist nix los), Werbesprüche kreieren, Zitate raussuchen und sie in hübsche Form packen, Fotos von den eigenen Büchern machen, um sie besser präsentieren zu können, all diese Dinge in den Social Networks teilen, Blogbeiträge für Blogtouren etc (mit)schreiben, eigene Blogbeitäge schreiben (wie diesen hier), Interviewfragen beantworten, sonstige Buchvorstellungen machen, usw. (in Unternehmen gibt es dafür eine Abteilung mit Angestellten, die den ganzen Tag nur das machen. Hier mach ich das. Allein. Nebenbei!)und dann noch (haben wir überhaupt noch Zeit übrig?), ach ja: SCHREIBEN. Und das natürlich gut, spannend, mit tiefgehenden Charakteren (allein an einem Charakter sitze ich manchmal mehrere Stunden), einer innovativen oder zumindest nicht "Einheitsbreiigen" Geschichte, mit Recherche (soll ja auch alles Hand un Fuß haben) usw usf. ... Ihr seht, selbst wenn ich wollte, ICH HABE KEINE ZEIT.
Möglich, dass es bei den Kolleginnen und Kollegen anders ist. Bei mir sieht es aber so aus und die Zeitfenster, die sich im Alltag überraschend auftun (sofern nicht oben schon mit berücksichtigt), nutze ich dennoch lieber zum Schreiben meiner Bücher. Denn darum geht es.
Um Bücher.
Um Geschichten.
Um die Bilder im Kopf.
Und nicht den xten Becher im Schrank.
Jetzt wird der ein oder andere vielleicht denken: na, dann geb doch Basteleien in Auftrag oder kaufe Goodies. Jaaa, könnte ich machen. Denke ich auch bei jedem Buch drüber nach (ich lass mich ja auch anstecken von all den begeisterten Goodiefotos und will das auch).
Einen Teil meiner Tantiemen stecke ich sogar in Drucksachen wie Postkarten, Lesezeichen, Aufkleber, Blöcke und kleine Aufmerksamkeiten für meine Vorbesteller und treuen Leser.
Aber ab da setzt mein wirtschaftliches Denken ein, denn das Veröffentlichen von Büchern ist ein Geschäft, ein Nebenverdienst - und wer behauptet, mit seinen zeitaufwendig veröffentlichten Büchern nichts verdienen zu wollen, der lügt, sorry. Sobald man ein Buch veröffentlicht, steckt auch eine Gewinnerzielungsabsicht dahinter, ansonsten kann man sich die Mühe sparen. Und jeder schreibt lieber schwarze Zahlen als rote. Auch Autoren.
Mein finanzielles Fenster ist, ehrlich gesagt, nicht viel größer als mein Zeitfenster. Obwohl ich mit meinen selbstverlegten Büchern schon sehr viel mehr verdiene als mit den Verlagsbüchern. Dennoch muss ich rechnen, denn ich möchte nicht jeden Gewinn eins zu eins in Goodies investieren.
Und mal ganz ehrlich: Wie viele Bücher habt ihr gekauft, weil ihr vom Verlag oder der Autorin/dem Autor ein süßes Geschenk bekommen habt? Habt ihr ein Buch nicht eher gekauft, weil euch der Klappentext angesprochen hat, ihr die Geschichte mochtet oder euch die ersten Sätze fesseln konnten?
Sollte die vom Autor so sorgfältig erdachte und mühsam zu Papier gebrachte Geschichte nicht das größte Geschenk daran sein?
In diesem Sinne: Wenn ihr meine Bücher noch nicht kennt, schaut doch mal in die Leseproben hinein. Vielleicht kann ich euch ja auch ganz ohne selbstgebastelte Goodies überzeugen.
Eure Sandra
Zum Thema Zeitmanagement für Autoren im weitesten Sinne und Social Media im engeren gibt es übrigens hier einen schönen Artikel:
http://augenschelm.de/2017/07/autoren-sm/
Published on October 10, 2019 22:38
October 9, 2019
Autorentipp: Umgang mit Absagen
Absagen, ein Thema, dem sich schon Justine und diverse andere KollegInnen angenommen haben. Auch ich bekomme sie. Und auch mich ziehen sie regelmäßig runter. Ich weiß, das kommt vor und davon darf man sich nicht bremsen lassen. Aber dennoch tut es weh, nicht wahr?
Absagen öffnen Türen für die Zweifel, die in jedem Kreativen stecken, sobald sie/er mit ihrer/seiner Arbeit an die Öffentlichkeit geht, und nur darauf warten, sich als riesige schwarze Ungeheuer zu erheben und alles zu verschlingen, was uns lieb und teuer ist.
Schreibe ich gut genug? Ist meine Idee gut genug?
Bin ich gut genug?Ätzend, diese Zweifel, das kann ich euch sagen. Und es ist verdammt schwer, sich davon nicht runterziehen zu lassen. Mehr als einmal war ich kurz davor, alles hinzuwerfen von wegen "Das macht ja sowieso alles keinen Sinn".
Aber, wie ihr seht, bin ich immer noch da.Das Leben ist gepflastert mit fiesen, spitzen Stolpersteinen. Ich krieg übrigens immer die besonders fiesen.
"Einfach weitermachen" kommt dann häufig als Tipp. Und das stimmt: Weitermachen ist das Geheimrezept, aber es ist nicht einfach.
Dennoch, auch jetzt habe ich wieder eine Absage zu verkraften und weiß, dass ich ein paar Tage brauchen werde, bis ich sie überwunden habe. Die paar Tage nehme ich mir bewusst, um mich in meinem Selbstmitleid zu suhlen, die Welt zu hassen (vor allem die Verlagswelt, elende Bande, haben doch eh keine Ahnung ...) und mir achtunddrölfzig Gründe auszudenken, warum ich eine Absage bekommen habe (denn in den seltensten Fällen erfolgt die ja mit einer Begründung).Aber dann ist auch gut.Ich kann schreiben. Die Leute mögen meine Bücher. Nur eben diese ein, zwei, drei, vier ... Verlagsleute nicht. Tja. Ist kacke, aber kann ich nicht ändern.
Ich kann's nur besser machen. Also her mit dem Projekt und nochmal alles aufpolieren oder ein anderes in Angriff nehmen. Hauptsache weitermachen!
Bei all den Steinen, die ich in meinem Leben schon gemeistert habe (und die da noch kommen werden, da bin ich mir sicher), hab ich eins gelernt: Man muss weitermachen, denn genau das ist das Leben. Loslaufen, hinfallen, aufstehen, weiterlaufen. Schelle kriegen, wütend sein, aufgeben wollen, Mut der Verzweiflung zusammenkratzen, aufstehen, Mittelfinger zeigen, weitermachen.
Ein ewiger Kreislauf, auch wenn es mir nicht gefällt. Keine Ahnung, ob ich am Ende gestärkt/weiser oder was auch immer daraus hervorkommen werde, aber ich kann zumindest von mir behaupten: Ich hab es versucht. Ich hab alles gegeben, jederzeit!
Diese Kraft wünsche ich allen, die eine Absage zu verkraften haben.
Brauchst Du Hilfe bei Deinem Text? Dann melde Dich. Ich biete neben meinem Lektoratsservice auch Korrektorat und Unterstützung beim Schreiben an.

Schreibe ich gut genug? Ist meine Idee gut genug?
Bin ich gut genug?Ätzend, diese Zweifel, das kann ich euch sagen. Und es ist verdammt schwer, sich davon nicht runterziehen zu lassen. Mehr als einmal war ich kurz davor, alles hinzuwerfen von wegen "Das macht ja sowieso alles keinen Sinn".
Aber, wie ihr seht, bin ich immer noch da.Das Leben ist gepflastert mit fiesen, spitzen Stolpersteinen. Ich krieg übrigens immer die besonders fiesen.
"Einfach weitermachen" kommt dann häufig als Tipp. Und das stimmt: Weitermachen ist das Geheimrezept, aber es ist nicht einfach.
Dennoch, auch jetzt habe ich wieder eine Absage zu verkraften und weiß, dass ich ein paar Tage brauchen werde, bis ich sie überwunden habe. Die paar Tage nehme ich mir bewusst, um mich in meinem Selbstmitleid zu suhlen, die Welt zu hassen (vor allem die Verlagswelt, elende Bande, haben doch eh keine Ahnung ...) und mir achtunddrölfzig Gründe auszudenken, warum ich eine Absage bekommen habe (denn in den seltensten Fällen erfolgt die ja mit einer Begründung).Aber dann ist auch gut.Ich kann schreiben. Die Leute mögen meine Bücher. Nur eben diese ein, zwei, drei, vier ... Verlagsleute nicht. Tja. Ist kacke, aber kann ich nicht ändern.
Ich kann's nur besser machen. Also her mit dem Projekt und nochmal alles aufpolieren oder ein anderes in Angriff nehmen. Hauptsache weitermachen!
Bei all den Steinen, die ich in meinem Leben schon gemeistert habe (und die da noch kommen werden, da bin ich mir sicher), hab ich eins gelernt: Man muss weitermachen, denn genau das ist das Leben. Loslaufen, hinfallen, aufstehen, weiterlaufen. Schelle kriegen, wütend sein, aufgeben wollen, Mut der Verzweiflung zusammenkratzen, aufstehen, Mittelfinger zeigen, weitermachen.
Ein ewiger Kreislauf, auch wenn es mir nicht gefällt. Keine Ahnung, ob ich am Ende gestärkt/weiser oder was auch immer daraus hervorkommen werde, aber ich kann zumindest von mir behaupten: Ich hab es versucht. Ich hab alles gegeben, jederzeit!
Diese Kraft wünsche ich allen, die eine Absage zu verkraften haben.
Brauchst Du Hilfe bei Deinem Text? Dann melde Dich. Ich biete neben meinem Lektoratsservice auch Korrektorat und Unterstützung beim Schreiben an.
Published on October 09, 2019 07:34
October 6, 2019
Rezensenten für MOONCHILD gesucht
Für meinen nächsten Roman "Moonchild - Wiege der Dunkelheit" verlose ich 8 Ebook-Exemplare an REZENSENTEN, die Lust und Zeit haben, den Roman zu lesen und innerhalb von 4 Wochen mindestens auf Amazon zu rezensieren.
Darum geht es in "Moonchild":
Um der Tristesse ihrer ungewollt kinderlosen Ehe zu entfliehen, gönnt sich Rosalie einen Urlaub. In der verträumten Hafenstadt kreuzt der mysteriöse Matteo ihren Weg. Schon bald verbinden sie starke Gefühle, und er zeigt ihre seine Welt, eine Welt voller Gewalt und Grauen. Eine Welt, in der mächtige Feinde Matteo bedrohen. Als er ihr sein größtes Geheimnis anvertraut, muss sie sich entscheiden: Für den Mann, den sie liebt und der sie von allem isolieren wird, was ihr bisher vertraut war, oder für das Leben im Licht und auf alle Zeit getrennt von Matteo.
Innenklappentext:
Seit Jahrhunderten von einem maßlosen Blutdurst getrieben, kümmert sich Matteo weder um seinesgleichen noch um die Machtkämpfe der Obrigkeit und »Der Befreier«, die die Vorherrschaft der Vampire über die Menschen fordern. Doch als er Rosalie begegnet, die es vermag, seine ruhelose Seele zu besänftigen, ruft das einen alten Widersacher Matteos auf den Plan. Edmund wartet nur auf eine Gelegenheit, ihm zu schaden oder hinter das Geheimnis seiner Andersartigkeit zu kommen.
"Moonchild" ist stolze 562 Buchseiten dick, lässt sich aber wie alle meine Romane flüssig lesen. Die Geschichte beinhaltet im Grunde drei Geschichten - die von Rosalie, Matteo und Edmund - und wird auch aus ihren Perspektiven erzählt. Hier geht es zu einer Leseprobe .
Für das Rezensieren hättest Du Zeit bis Halloween, 31. Oktober 2019. Interessiert? Dann hinterlasse mir einen Kommentar oder schreibe mir eine E-Mail mit Deiner Bewerbung Ich freue mich auf Deine Nachricht!
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Um der Tristesse ihrer ungewollt kinderlosen Ehe zu entfliehen, gönnt sich Rosalie einen Urlaub. In der verträumten Hafenstadt kreuzt der mysteriöse Matteo ihren Weg. Schon bald verbinden sie starke Gefühle, und er zeigt ihre seine Welt, eine Welt voller Gewalt und Grauen. Eine Welt, in der mächtige Feinde Matteo bedrohen. Als er ihr sein größtes Geheimnis anvertraut, muss sie sich entscheiden: Für den Mann, den sie liebt und der sie von allem isolieren wird, was ihr bisher vertraut war, oder für das Leben im Licht und auf alle Zeit getrennt von Matteo.
Innenklappentext:
Seit Jahrhunderten von einem maßlosen Blutdurst getrieben, kümmert sich Matteo weder um seinesgleichen noch um die Machtkämpfe der Obrigkeit und »Der Befreier«, die die Vorherrschaft der Vampire über die Menschen fordern. Doch als er Rosalie begegnet, die es vermag, seine ruhelose Seele zu besänftigen, ruft das einen alten Widersacher Matteos auf den Plan. Edmund wartet nur auf eine Gelegenheit, ihm zu schaden oder hinter das Geheimnis seiner Andersartigkeit zu kommen.
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Published on October 06, 2019 23:50