Sandra Florean's Blog, page 12

September 16, 2019

Schnipsel aus "Die Seelenspringerin - Familienbande"

Heute habe ich mal einen kleinen Schnipsel aus "Die Seelenspringerin - Familienbande" für euch. Das ist der vierte Band der Mystery-Thriller-Reihe mit dem aufsehenerregenden Cover des brennenden Jungen. Natürlich tauchen hier wieder neue Kreaturen auf und sorgen für Unruhe. Doch auch die "alten" kommen zu Wort. Octavian-Fans aufgepasst!
»Er beweist eine erstaunliche Hartnäckigkeit, die ich ihm bei seinem Ruf nie zugetraut hätte«, sagte Gail.»Er ist ein Vampir«, unterbrach Tess sie. »Er ist es gewohnt, sich festzubeißen.«Gail kicherte, wurde aber schnell wieder ernst. »Du weißt, was ich meine. Er ist wie ein Bluthund, der erst lockerlässt, wenn er seine Beute in den Fängen hat.«Tess sah ihre Freundin überrascht an. Der Vergleich erschien ihr etwas hart. Für Außenstehende mochte es vielleicht tatsächlich so wirken, aber trotz aller Lügen, die er ihr aufgetischt hatte, glaubte sie daran, dass er tatsächlich etwas für sie empfand. Oder es zumindest selbst glaubte. Sicher konnte sie da vermutlich nie sein – immerhin hatte er auch bei ganz anderen Dingen gelogen. Genau deshalb war sie gegangen. Was war so eine Liebe wert? Auf Lügen gebaut …»Was ich damit sagen will«, fuhr Gail fort, die ihren Blick offenbar nicht bemerkt hatte. »Ich finde es gut, dass du deinen Prinzipien treu bleibst. Nicht, weil Octavian eine Abfuhr verdient hat – und das hat er, da sind wir uns sicherlich einig. Sondern weil dich genau das ausmacht. Du hast deine Grundsätze. Ihm war das bekannt, doch er wollte sein jämmerliches Spiel mit dir spielen. Viele wären bereits eingeknickt. Allein schon, weil er der Vampirgebieter der Stadt ist und vermutlich rattenscharf aussieht. Aber du nicht.«»Glaub nicht, dass das so leicht ist«, erwiderte Tess und dachte an die Nachricht, die sie von ihm bekommen hatte.Noch immer nagten der Schmerz über Octavians Verrat, das Unverständnis seiner ewigen Lügen und die Trauer über die zerplatzten Hoffnungen an ihr.»Sich selbst treu zu bleiben, ist niemals leicht.«



Hier kannst Du in "Familienbande" reinlesen:  https://amzn.to/2AmXbl7 (externer Partnerlink) 





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Published on September 16, 2019 04:01

September 11, 2019

Über das Handwerkszeug eines Autors

Stephen King schreibt in seinem Buch "Über das Leben und das Schreiben" vom Handwerkszeug eines Autors. Er stellte es schön dar als Werkzeugkoffer, in dessen unterschiedlichen Schubladen z. B. Grammatik, Rechtschreibung und Wortschatz lagen. 

Ich möchte noch einen Schritt weitergehen:


Lange Jahre war ich selbstständig als Schneiderin für historische und fantastische Kostüme. Anfangs habe ich die Stücke noch mit meiner normalen Haushaltsnähmaschine angefertigt, doch schon bald war mir klar: Wenn ich das professionell machen möchte, muss vernünftiges Handwerkszeug her. In diesem Fall war es eine Industrie-Overlockmaschine, eine robuste Nähmaschine für die restlichen Nähte und ein professionelles Dampfbügeleisensystem.
Ähnlich hielt ich es mit dem Schreiben: Ich kaufte mir Papyrus Author, eine lizenzierte Word-Version besaß ich bereits. Das sind natürlich nicht unerhebliche Kosten, aber ein vollwertiges Textverarbeitungsprogramm sollte zum Grundinventar eines Autors gehören. Ich bin hauptberuflich seit über zwanzig Jahren im Büro tätig, da war es selbstverständlich, mit lizenzierter Software zu arbeiten, deshalb handhabe ich das zu Hause ebenfalls so - und in meiner Tätigkeit als Autorin erst recht.

Seit ich lektoriere, stolpere ich jedoch immer wieder über mangelhaft vorbereitete Texte - nicht nur inhaltlich, sondern auch äußerlich - und musste feststellen, dass viele dieser Formatierungsdefizite darauf zurückzuführen sind, dass kostenlose Online-Versionen eines Textverarbeitungsprogramms genutzt werden. Diese Skripte werden dann in die gewünschte Form (meist ist es ja .doc, .docx oder .rft) umgewandelt - und vor Absenden weder auf Umwandlungsfehler kontrolliert noch inhaltlich oder stilistisch korrigiert (in meinem Artikel "Über die Sorgfalt von Verlagseinsendungen" und "Warum auch Du Deine Text gründlich überarbeiten solltest" habe ich bereits aufgeführt, warum es wichtig ist, seinen Text gut vorzubereiten). 

Es erstaunt mich immer wieder, wie viele Autorinnen/Autoren und sogar Dienstleister wie Lektoren und Korrektoren (!) kostenlose Online-Versionen oder gar Handy-Apps nutzen, um einen Text zu verfassen oder zu bearbeiten, anstatt in vernünftiges Handwerkszeug zu investieren. 

Liebe Kolleginnen und Kollegen, überlegt doch mal, wie das bei einem Verleger wirkt, wenn der ein Manuskript öffnet, in dem z. B. alle Zeilenumbrüche fehlen oder komische Zeichen an den sonderbarsten Stellen gesetzt sind. Genau: stümperhaft, schluderig, unprofessionell. 
Das wollt ihr nicht!

Ich greife ja immer gern auf den Vergleich mit einem Handwerker zurück. Stellt euch mal vor, ihr bestellt einen Tischler, der eure neue Küche aufbauen soll. Und der kommt mit einer verrosteten Säge daher und will sich von euch einen Akkuschrauber leihen, weil er selbst keinen besitzt. Welchen Eindruck macht dieser Handwerker auf euch? Doch sicher keinen professionellen. Würden ihr ihn einstellen?

Nun sagen vielleicht einige "Ja, aber, ich bin doch Künstler und kein Profi". Falsch. Sobald ihr mit eurem Geschriebenen Geld verdienen wollt (und davon gehe ich aus, wenn ihr eine Veröffentlichung anstrebt), betretet ihr automatisch das Feld der Profis und Geschäftsleute - und genau so solltet ihr diesen Schritt auch sehen. Und, doch, jemand, der sich in der Branche auskennt und täglich zig Manuskripte auf den Tisch bekommt, sieht, ob ihr mit einer ordentlichen Software gearbeitet habt oder nicht. Und dieser jemand wird kein Auge zudrücken oder Fünfe grade sein lassen. Warum auch? Er hat genug andere Skripte auf dem Tisch liegen, die besser vorbereitet sind.
Deshalb: Investiert in euer Handwerkszeug und macht euch schon damit (auch vor euch selbst) zum Profi!
Will heißen: Kauft euch vernünftige Textverarbeitungsprogramme oder spezielle Autorensoftware wie Papyrus Autor, Scrivener, etc pp. Nehmt eure Arbeit ernst, dann werdet auch ihr ernst genommen.

Eure Sandra
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Published on September 11, 2019 22:42

September 8, 2019

Autorentipp: Wie Du authentische Figuren schaffst

Authentische Figuren zu kreieren, fällt manchmal schwer. Hier habe ich ein paar Tipps für Dich, wie Du Figuren mit Tiefgang kreierst und sie authentisch agieren lässt.


1. Lege einen Charakterbogen an
Auf dem notierst Du dann neben Name, Größe, Statur, Größe- und Augenfarbe auch Eltern, Geschwister, Ausbildung, Job und das wichtigste: Charaktereigenschaften, Vorlieben, Abneigungen. Wandert Deine Figur gern oder fährt sie lieber mit dem Rad? Ist sie eher der Schoko-Fan oder greift sie zu Weingummi? Ist sie sportlich oder hat sie noch nie ein Sportstudio von innen gesehen? Hat sie Rituale, wiederkehrende Tagesabläufe? All das macht sie echter und am Ende auch sympathischer. Je detaillierter Du da vorgehst, umso plastischer wird Deine Figur nachher. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese Details in der Geschichte überhaupt zur Sprache kommen. Wichtig ist, dass Du sie kennst.

2. Gib ihr eine eigene Sprache
Ich stolpere in Lektoraten immer wieder darüber, dass mehrere Figuren die gleichen Redewendungen oder Ausdrücke benutzen. Das ist nicht unbedingt realistisch. Ein uralter, erhabener Vampir wird sicherlich andere Worte nutzen und Sätze auf eine andere Art bilden als ein Anwalt oder ein flippiger Teenager. Deshalb: Passe die Ausdrucksweise auf den Hintergrund Deiner Figur an. Dafür musst Du den natürlich auch kennen - siehe Punkt 1.

3. Verpasse ihr eine Macke
Macken oder drollige Verhaltensweisen machen eine Figur sympathisch. Bestes Beispiel für das Ausschlachten einer Macke ist Monk, der neurotische Fernsehdetektiv. Ganz so extrem muss es bei Deiner Figur nicht werden. Aber auch im realen Leben haben viele Leute gut erkennbare Macken. Manche schieben z.B. regelmäßig ihre Brille hoch, obwohl sie sichtbar gar nicht nach unten gerutscht ist. Oder stellen ihre Schuhe immer in Reih und Glied auf, haben immer ihren Glücksrucksack dabei, oder mögen nicht mit den Rücken zur Tür sitzen usw usf. Schau Dich mal in Deinem Umfeld um. Da wirst Du bestimmt fündig werden und schon wirkt Deine Figur ein Stück authentischer.

4. Versetze Dich in Deine Figur hinein
Nun kennst Du Deine Figur ja und hast ihr eine eigene Sprache verpasst. Wenn Du sie jetzt agieren lassen willst, musst Du von Dir selbst und Deinen Vorstellungen von z.B. Moral, Werten, Gut und Böse etc pp weg und hin zu Deiner Figur. Du musst diese Figur werden und sie so handeln lassen, wie SIE es tun würde - unabhängig davon, wie Du selbst in dieser Situation reagieren würdest. Das gelingt Dir aber nur, wenn Du wirklich alles über Deine Figur weißt - siehe Punkt 1.

Das klingt nach viel Arbeit? Ja, ist es auch. Aber Deine Leser werden es Dir danken, denn nichts ist langweiliger als flache Charaktere.

Noch mehr Schreibtipps und andere wissenswerte und hilfreiche Beiträge für AutorInnen findest Du übrigens gesammelt hier: Autorentipps

Wenn Du auf der Suche nach einer Lektorin oder professionellen Hilfe beim Schreiben bist, dann schau Dir doch mal meinen Service für Autoren und Verlage an. Ich habe nämlich genau das auch im Programm.

Deine Sandra
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Published on September 08, 2019 22:39

September 5, 2019

Mein Service: Lektorate und mehr


Mein halbes Leben arbeite ich nun schon mit Texten und Sprache. Aus Freude daran und um meine bisher erworbenen Kenntnisse auch weitergeben zu können, biete ich folgende Dienste an, um das Beste aus Ihren oder den Texten Ihrer Autoren herauszuholen:
Lektorat (stilistisch und inhaltlich) in mindestens zwei Durchgängen, das heißt: Optimierung Ihres Textes, ohne Ihren Stil zu verändern.
Prüfung von Satzbau, Füllwörtern, Wiederholungen, Passiv und Erzählperspektive. Aufspüren von Logikfehlern, Längen und Übergängen. Prüfen von Spannungsbögen, Charakterentwicklungen und Plausibilität. Korrekturen des Zeilenumbruchs und Gestaltung der Absätze für einen optimalen Lesefluss.
Grobe Schreib- und Grammatikfehler werden korrigiert, allerdings ersetzt das Lektorat kein anschließendes Korrektorat, weil mein Fokus auf dem Stil und dem Inhalt liegtKorrektorat:
Ausmerzen von Rechtschreib-, Grammatik- und Zeichensetzungsfehlern. Analyse von Wiederholungen und Prüfung des Satzbaus. Vereinheitlichung der SchreibweiseBegleitung und Unterstützung beim Schreiben
Hilfestellung bei Fragen wie "Wie fange ich an?", "Wie bleibe ich dabei?", "Wie bekomme ich zu viele Ideen zu einer Geschichte zusammen gefasst?", "Wie plotte ich?" usw.
Unterstützung bei der Figurenentwicklung, Spannungsentwicklung usw.Unterstützung bei der Erstellung/Korrektur von Exposé und Klappentext
Die Preise variieren je nach Umfang, werden bei fertigen Texten pro (MS Word-) Normseite berechnet und liegen bei 2 Euro bis 6 Euro/Normseite oder nach Absprache/pro Stunde/Aufwand. Gern gehe ich auch Kooperationen im Sinne von "eine Hand wäscht die andere" ein.

Ich biete außerdem ein kostenloses Probelektorat von maximal 10 Seiten an, um mir einen Überblick verschaffen zu können - und damit Sie sich ein Bild von meiner Arbeit machen können.

Sprechen Sie mich einfach an, gern per  E-Mail , oder hinterlassen Sie mir einen Kommentar, dann melde ich mich bei Ihnen.

Mehr Informationen und meine Referenzen finden Sie hier: https://sandraflorean-autorin.blogspot.com/p/lektorate.html


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Published on September 05, 2019 23:14

September 2, 2019

Überarbeitungsfibel Teil 4: Niemand mag Wiederholungen

Weiter geht es mit meiner neuen Blogreihe "Die Überarbeitungsfibel: Überarbeiten Schritt für Schritt erklärt". Um mich nicht zu wiederholen, erkläre ich jetzt nicht noch einmal, worum es geht. Thema heute sind nämlich, genau, Wiederholungen!

Heute: Wortwiederholungen
Niemand mag Wiederholungen

Wortwiederholungen! Der Graus für jeden Leser - und Autor. Denn man schreibt ja nicht absichtlich immer wieder die gleichen Worte oder Formulierungen. Das passiert im Fluss oder Autor hängt ganz einfach an diesem Ausdruck. Deshalb solltest Du bei diesem Überarbeitungsgang sehr, sehr gründlich sein. Denn Wortwiederholungen langweilen. Und zwar extrem. Außerdem sieht es unter Umständen so aus, als wäre Dein Wortschatz nicht sonderlich groß, und das willst Du nicht. Schon Stephen King schrieb in seinem "Über das Leben und das Schreiben" (Heyne): 
"Das täglich Brot des Schriftstellers ist der Wortschatz".

Bei manchen Wörtern ist es leicht, andere Begriffe dafür zu finden. Schön, zum Beispiel. Ich habe mal ein Buch gelesen, da war der männliche Prota schön. So schön. Atemberaubend schön. Unfassbar schön. Herrgott, war er schön!
Das war vor allem eins: unfassbar nervig. Auch mit einem Zusatz blieb die Autorin bei schön. Schauen wir doch mal, was die Synonyme-Datenbank uns anzubieten hat:


Bedeutung: wundervoll [a]angenehmansehnlichattraktivbegehrenswertbildschönfaszinierendformvollendetglanzvollgroßartigherrlichmakellosprächtigreizendreizvollschönwundervoll






Bedeutung: verlockend [a]
bestrickendlockendverführerischappetitlichverleitendattraktivanregendeinladendansprechendkokettreizvollschmackhaftschön



Bedeutung: nett [a]
angenehmansprechendanziehendeinnehmendbezauberndfreundlichentzückendgefälligliebenswertgewinnendliebenswürdigherzigreizendherzlichhinreißendattraktivhübschmenschlichliebcharmantanmutigreizvollfeinschönsympathischartig





(Quelle: http://synonyme.woxikon.de/synonyme/s...)
Ich habe bewusst drei unterschiedliche Bedeutungen herausgefiltert, denn schön ist nicht gleich schön. Er könnte also makellos sein oder faszinierend, oder ein verführerisches Lächeln haben anstelle des schönen. Attraktiv passt auch gut zu Männern oder charmant, reizvoll, anziehend ... 
Es gibt also jede Menge abwechslungsreiche Bezeichnungen - Autor muss sich nur die Mühe machen, sie zu suchen. Das muss gar nicht zwangsläufig beim Schreiben passieren. Beim Überarbeiten aber allemal!

Schwieriger wird es bei den Personen und deren Namen. Manche Autoren neigen dazu, ihre Hauptperson immer beim Namen zu nennen. Dann folgt nach zwölf Mal "Elsbeth" einmal sie. Puh, da hat man den Namen der Hauptfigur als Leser schnell über. Bei mir ist es genau anders herum. Ich benutze meist zu viel "sie" oder "er", was verwirrend wird, wenn es zwei "sie" oder "er" gibt, die miteinander agieren. Hier also beim Überarbeiten immer ein besonderes Augenmerk drauf haben!

Nun meint der eine oder andere bestimmt, dass es ja aber auch Wörter gibt, für die es keine oder kaum alternative Bezeichnungen gibt. Stimmt. Die gibt es. Nehmen wir als Beispiel die Tür. Mit einer Tür kann man allerhand anstellen. Es kann jemand an der Tür klingeln. Man kann zur Tür gehen. Die Tür öffnen. Mit der Türklinke. Jemand kommt zur Tür herein, ein anderer geht durch die Tür nach draußen. Jemand lehnt am Türrahmen, schaut zur Tür herein, bricht die Tür auf. Man kann eine Tür zuschlagen. Die Tür abschließen usw.

Die Synonyme für "Tür" ähneln sich je nach Bedeutung allerdings sehr, und zwar:
Bedeutung: Pforte [n]Ausgang {m}, Eingang (m), EinstiegPortalTor {m}, TüreZugang {m}, Öffnung {f}, Ausstieg
Einlaß (m), EinfahrtSchlag {m}, Wagenschlag{m}, Tür {f}

Ein Portal hat wohl kaum jemand zu Hause, auch wird niemand am Wagenschlag klingeln oder den Ausstieg öffnen - außer im Flugzeug.
Einmal Tür können wir uns sparen, indem wir es einfach klingeln lassen. Anstelle der Türklinke, reicht auch Klinke oder das bloße Öffnen. Es ergibt sich, dass die Tür gemeint ist, wenn es vorher an selbiger geklingelt hat. Dann wird es schon schwieriger. In solchen Situationen kommt Deine Chance als Autor zu zeigen, was Du kannst!
Als Autor arbeiten wir mit Worten, mit Sprache und erzeugen damit beim Leser Bilder und Gefühle. Das setzt allerdings voraus, dass man sein Handwerkszeug, wie Stephen King es so treffend nennt, auch zu benutzen weiß. Bei solchen Wortwiederholungen hilft nämlich oftmals nur eins: umformulieren. Das bedeutet unter Umständen, dass Du ganze Szenen neu schreiben musst - aber genau darum geht es, wenn Du Autor sein willst! Das Beste aus Deinem Buch herausholen, auch wenn es Arbeit macht. 


TO-DO-Liste Punkt 4
Schau Dir Dein Manuskript an und suche gezielt nach Deinen Lieblingswörtern und den Namen Deiner Figuren. Die ersetzt Du als erstes durch andere Formulierungen. Dann hältst Du nach anderen Wortwiederholungen Ausschau und lässt Dir immer wieder Synonyme dafür anzeigen, bis Du das richtige Wort gefunden hast. Und schon wirkt Dein Text lebendiger, abwechslungsreicher, klüger sogar. Du musst nicht alle Synonyme kennen, Du musst nur wissen, wo sie zu finden sind, und dann nach und nach Deinen Wortschatz erweitern. Hier ein paar Quellen:
http://www.duden.de/hilfe/synonyme
http://synonyme.woxikon.de/synonyme/sch%C3%B6n.php
https://www.openthesaurus.de/synonyme/Synonym
https://www.korrekturen.de/synonyme/

Bisher hatten wir: 
Gleichzeitigkeiten
Füllwörter
Passivformulierungen

Hier geht es weiter mit Wertende Adjektive und Adverbien .

Warum Überarbeiten so wichtig ist und Du Dir die Mühe unbedingt machen und nicht auf einen Lektor umwälzen solltest, erfährst Du hier: 4 Gründe für das gründliche Überarbeiten


Wenn Du Hilfe brauchst, ich biete sowohl Lektorate an als auch Unterstützung beim Schreibprozess. Sprich mich einfach an. Mehr Infos zu meinem Service gibt es hier: Service für Autoren und Verlage.

Deine Sandra

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Published on September 02, 2019 04:54

August 30, 2019

Überarbeitungsfibel Teil 3: Passivformulierungen

In meiner neuen Blogreihe "Die Überarbeitungsfibel: Überarbeiten Schritt für Schritt erklärt" erzähle ich, worauf es beim Überarbeiten Deines fertigen Textes ankommt, welche Fehler Du wie finden und vermeiden kannst, und was ich immer wieder in Lektoraten finde. 
Warum überarbeiten so wichtig ist und Du Dir die Mühe unbedingt machen solltest, erfährst Du hier: 4 Gründe für das gründliche Überarbeiten


Heute: Passivformulierungen und spüren, sehen, hören

Passivformulierungen gehören zu den Dingen, die mich zuverlässig aus einem Text herausreißen. Vielleicht geht es euch ja auch so. Man erkennt man häufig an dem Wort "wird/wurde".

Etwas wurde getan.

Da wir aktiv eine Geschichte erzählen, wirken solche Sätze meist blass, statisch und lassen die Hauptfigur inaktiv, wenn nicht gar hilflos erscheinen. Gerade wenn etwas mit ihr getan wird, wird die Hauptfigur zum Spielball. Wir wollen allerdings, dass unsere Hauptfigur aktiv ihre Abenteuer bestreitet.
Außerdem lassen Passivformulierungen häufig Informationen weg. Wer tut denn gerade was genau? Und warum? 
Um einen dynamischen Text zu bekommen, also besser aktiv formulieren.

Als Beispiel:
Sie wurde an seine breite Brust gezogen.

Unsere Sie wirkt gerade sehr hilflos und die Geste an sich könnte ebenso gut fürsorglich wie bedrohlich beim Leser ankommen. Außerdem stellen sich die Fragen, wer sie denn an wessen Brust zieht - und warum?

Ralf zog sie an seine breite Brust  - und küsste sie sanft auf den Scheitel oder: und erstickte damit ihren Widerspruch.

Auch hier führt unsere Sie die Aktion zwar nicht selbst aus, aber sie wirkt plastischer, lebendiger und man hat mehr Bilder im Kopf als bei dem ersten Satz.

Auch in diese Kategorie der wenig dynamischen Sätze fallen Formulierungen wie:

Sie spürte, dass sie an seine breite Brust gezogen wurde.

Das ist natürlich Unsinn. Wenn wir einen personalen Erzähler haben, erzählt uns derjenige (in diesem Fall Sie) die Geschichte mit allem, was sie sieht, hört, riecht, weiß und spürt. Daher ist es unnötig zu sagen, dass sie spürt oder sieht, wie etwas geschieht. Wenn es nicht so wäre, könnte sie uns die Geschichte ja nicht erzählen.

Sie spürte, dass Ralf bei ihrer Berührung erstarrte.

Besser:
Ralf erstarrte, kaum dass sie ihn berührte.

Weitere Beispiele:
Sie kann sehen, dass er rot wird.
Sie sah, dass Nebel aufzog.
Sie hörte, wie die Tür knallend ins Schloss fiel. (Achtung: Gleichzeitigkeit!)

Besser:
Er wird rot.
Nebel zog auf.
Die Tür fiel mit einem Knall ins Schloss. Sie erschrak.



TO-DO-LISTE PUNKT 3
Bei einem Überarbeitungsdurchgang markierst Du alle Stellen, in denen wurde, spürte, fühlte, sah und ähnliche Formulierungen vorkommen und überlegst, ob Du das nicht aktiver und dynamischer beschreiben kannst.
Bisher hatten wir: 
Gleichzeitigkeiten
Füllwörter

Hier geht es weiter mit Wortwiederholungen .

Wenn Du Hilfe brauchst, ich biete sowohl Lektorate an als auch Unterstützung beim Schreibprozess. Sprich mich einfach an. Mehr Infos zu meinem Service gibt es hier: Service für Autoren und Verlage.

Deine Sandra
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Published on August 30, 2019 02:11

August 28, 2019

Von Leidenschaften und Anfängen

Ich und Vampire - eine lange, blutige und nichtsterbenwollende Geschichte
So kann man es wohl beschreiben.
Kennt ihr das?Alles begann mit Tom Cruise. Ernsthaft. Ich weiß, Anne Rice war nicht vollends glücklich über die Entscheidung, ihn den Lestat spielen zu lassen. Aber ich habe ihn geliebt - liebe ihn immer noch! Für mich ist er der perfekte Lestat. Sogar, nachdem ich sämtliche Bücher über den Prinz der Dunkelheit verschlungen habe. Also kann man im Grunde sagen, dank Tom Cruise schreibe ich Vampirromane.
Tatsächlich komm ich nur schwer von den Blutsaugern los - und langsam frage ich mich wirklich, ob mehr dahinter steckt. Meine Sommerlektüre drehte sich drolligerweise ebenfalls mal wieder um einige, sehr unterschiedliche Vampire - und das war nicht beabsichtigt, sondern ich habe ganz gezielt SUB-Abbau getrieben. Merkwürdig, dass da immer noch so viele Vampire rumliegen ...
Habt ihr ein Genre/Wesen/Thema/..., das euch immer wieder aufs Neue anzieht und fasziniert?

Fotos: https://www.facebook.com/officialvampirechronicles/ / Sebastian Lies
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Published on August 28, 2019 03:07

August 24, 2019

Jubiläum: 5 Jahre Autorendasein


5 Jahre ist es nun her, dass mein Debüt erschienen ist. 
Fünf Jahre, in denen sich viel bei mir verändert hat, in denen ich ganz viele wundervolle Menschen kennengelernt, aber auch einige Erfahrungen gesammelt habe, auf die ich gut hätte verzichten können. 

In den fünf Jahren habe ich 17 Bücher und eine Kurzgeschichte in 5 unterschiedlichen Verlagen und als Selbstverlegerin veröffentlicht - 3 davon Neuauflagen. Plus eine dreiteilige Novellenreihe, die ich aber nicht mehr erwähne, weil ich da leider einem Betrüger aufgesessen bin.
Doch so ist das Leben wohl: Wo Licht ist, ist auch Schatten, nicht wahr?

Ich war etliche Male auf Buchmessen und anderen Buch-Veranstaltungen, in Leipzig sogar schon 2 mal mit eigenem Stand, habe unzählige Lesungen gehalten, die mir immer sehr viel Spaß gemacht haben. Dafür habe ich nach gut 15 Jahren meine Schneiderei endgültig aufgegeben, was zwar auf der einen Seite schade war, aber der richtige Schritt.

Ich habe Enttäuschungen erlebt und mich von Niederschlägen beinahe vom Schreiben abbringen lassen. Beinahe, denn ich hab den Weg zurück gefunden, weil ich das Schreiben liebe, weil ich diese imaginären Welten brauche und weil so viele liebe Menschen hinter mir stehen und mir immer wieder Mut machen.

Insgesamt also eine abwechslungsreiche, aber wundervolle Zeit - und ich hoffe, dass diesen fünf noch ganz, ganz viele Jahre folgen. Mit euch an meiner Seite!
 
Was ist bei euch denn so in den vergangenen 5 Jahren passiert?
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Published on August 24, 2019 00:14

August 23, 2019

4 Gründe für das gründliche Überarbeiten Deiner Texte

Du hast eine tolle Idee gehabt und lange Monate daran gearbeitet, sie zu Papier zu bringen und möchtest sie voller Ungeduld nun am liebsten sofort an die Testleser oder möglichst die ganze Welt schicken? STOP!
Bevor Du das tust, musst Du noch den, wie ich finde, wichtigsten Schritt im Schreibprozess machen: das Überarbeiten.


Viele Autoren stöhnen, wenn es an die Überarbeitung ihres Romans geht. Ich muss gestehen, ich liebe es! Mir macht es Spaß, jeden Satz unter die Lupe zu nehmen, mit Sprache zu spielen und das Beste aus jeder Szene herauszuholen.
Mit Überarbeiten meine ich allerdings nicht die einmalige Durchsicht der gesamten Geschichte. Dazu gehört mehr. 
Neben offensichtlichen Schreibfehlern musst Du Logikfehler aufspüren, Dopplungen und Infodump entfernen, Formulierungen überprüfen und jede Menge Wörter, Phrasen, sogar ganze Szenen löschen, die die Geschichte nicht voranbringen. Eine Menge Arbeit, die in mehreren Schritten erfolgt, aber auch das gehört zum Schreiben dazu. Wie ein Tischler, der die Oberfläche seines Werkes immer wieder schleift, poliert und auf Hochglanz bringt, bis kein Splitter mehr dem Kunden den Finger blutig reißen kann.

Warum auch Du Deinen Text - ob nun Roman oder Blogbeitrag - unbedingt überarbeiten solltest, auch wenn das viel Arbeit macht, erzähle ich Dir heute in


4 Gründe für das gründliche Überarbeiten Deiner Texte
1. First draft of anything is shit
Ein kluger Satz - und so wahr! Egal, wie planvoll Du eine Geschichte oder einen Blogbeitrag angehst, beim Schreiben unterlaufen einem Fehler. Das können Rechtschreib-, aber auch Grammatikfehler sein, Wortwiederholungen, merkwürdige Satzkonstruktionen, die sich in unserem Kopf gut anhören, sich auf Papier aber scheußlich lesen, Phrasen und nicht selten sogar Logik- oder Recherchefehler. Die findest Du erst beim Überarbeiten, selten direkt im eigentlichen Schreibprozess. Deshalb lohnt es sich, das fertige Stück noch einmal ganz in Ruhe zu lesen. Möglichst sogar mit einigen Wochen Pause dazwischen, um genug Abstand zum Text zu bekommen (Empfehlung von Stephen King: mindestens 6 Wochen).

2. Das Lektorat muss weniger an Deinem Text verändern
Viele meinen, sich die Überarbeitung sparen zu können, das wäre schließlich Aufgabe des Lektors. Doch muss Lektor wirklich jeden Dusselfehler ausbügeln, den man selbst gefunden hätte, weil er ja dafür bezahlt wird? Nein! Und zwar aus folgenden Gründen: 
das lenkt vom Wesentlichen ab und auch dem Lektor entgehen so unter Umständen Logikfehler, Längen, Ungereimheiten etc., weil er viel zu sehr damit beschäftigt ist, Flüchtigkeitsfehler und andere Fehler auszubügeln, die einem beim Schreiben unterlaufen, und Du bekommst ein Manuskript wieder, das mehr Rot enthält als Schwarz. Das willst Du sicherlich nicht, denn das frustriert undist einfach peinlich. Mir zumindest - und zwar sehr. Schau Dir Deinen "first draw" an. Willst Du den wirklich jemandem zum Lesen geben, der mit guten Texten sein Geld verdient??Außerdem entsteht genau dadurch der weit verbreitete Irrglaube, Lektoren würden den Schreibstil des Autors verändern. Nein, wollen sie nicht! Warum auch? Sie sorgen lediglich für gutes Deutsch und lesbare Sätze. Etwas, das jeder Autor eigentlich beherrschen sollte, was einem im Eifer des Gefechts aber durchaus misslingen kann. Deshalb: überarbeiten, überarbeiten, überarbeiten! Und, ja, in mehr als einem Durchgang - das empfiehlt auch Bestseller-Autor Andreas Eschbach.
Glaube mir, auch mit gründlich überarbeiteten Manuskripten hat Lektor Arbeit und wird noch Dinge finden, die Du übersehen hast. Aber Du hast nicht das Gefühl, dass nahezu ALLES geändert werden muss. 
Überarbeiten ersetzt dennoch nicht ein unabhängiges und kritisches Lektorat!

3. Du entwickelst Dich weiter
Was sich viele JungautorInnen nicht bewusst machen, ist, dass Schreiben ein Handwerk ist. Ein Handwerk, das man kontinuierlich betreiben, bei dem man sich aber ebenso unaufhörlich weiterentwickeln sollte. Tägliches Schreiben übt, tägliches Überarbeiten übt ebenfalls. Du wirst feststellen, dass Du in Deinem nächsten Manuskript wiederkehrende Fehler aus dem vorangegangenen Werk vermeiden wirst, weil Du ja nun weißt, dass Du sie beim Überarbeiten sowieso streichen wirst. 
Deine Texte werden also mit jedem Mal besser. Du lernst immer mehr Finessen und kannst nachher mit Sprache jonglieren, was Dich schriftstellerisch weiterbringt. Wer tritt schon gern auf der Stelle? Das führt uns gleich zum nächsten und, wie ich finde, wichtigsten Punkt:

4. Der eigene Anspruch
Ich habe für mich den Anspruch, das möglichst Beste an den Verlag zu schicken und zu veröffentlichen. Das hat nicht nur etwas mit Perfektionismus zu tun, sondern einfach damit, dass ich keinen Mist abliefern will. Es ist meine Geschichte, ein Stück von mir - und daran feile ich so lange herum, bis ich zu 100% damit zufrieden bin und es guten Gewissens in die Welt entlassen kann. Das ist etwas, was den meisten Autoren heutzutage offenbar leider fehlt. Sei es aus Zeitdruck, Bequemlichkeit oder anderen Gründen. Viele veröffentlichte Geschichten werden deshalb nie die Anerkennung bekommen, die sie verdienen. Zumindest nicht von wirklich kritischen Lesern. Das ist schade. 
Also: sei selbstkritisch, um das Beste aus Deinem Text herauszuholen! Die Leser werden es Dir danken. Und Du selbst kannst stolz auf Deine Arbeit sein und musst Dich nicht dafür schämen. 


Du bist für Deinen Text verantwortlich - nicht der Lektor oder sonstwer. Nur Du.Übernimm auch die Verantwortung!

Wenn Du nun wissen willst, wie genau das mit dem Überarbeiten eigentlich funktioniert, dann bleib dran.
In meiner neuen Blogreihe "Die Überarbeitungsfibel" erzähle ich in sechs Schritten, worauf es ankommt, welche Fehler Du wie finden und vermeiden kannst, und was ich immer wieder in Lektoraten finde. 
Dazu gibt es viele Buchempfehlungen und Links zum Weiterlesen und ich biete 5 Autoren exklusiv an, eine Seite ihres rohen Textes zu überarbeiten, um es zu veranschaulichen.


Wenn Du Hilfe brauchst, ich biete sowohl Lektorate an als auch Unterstützung beim Schreibprozess. Sprich mich einfach an. Mehr Infos zu meinem Service gibt es hier: Service für Autoren und Verlage.

Deine Sandra
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Published on August 23, 2019 00:01

August 21, 2019

Mutanten und ihre Fähigkeiten in SCHATTENROT

Heute geht es mit BehindTheScenes weiter mit den besonderen Eigenschaften der Mutanten in Schattenrot.
In diesem Vampirroman habe ich den Vampiren einen sehr mächtigen Gegner gegenübergestellt: Mutanten, die aus dem Blut der Vampire entstehen, aber einzigartige Fähigkeiten aufweisen, durch die sie zu den perfekten Jägern der Vampire werden. Ich hab mir super viele Mutationen ausgedacht, weil das wirklich Spaß gemacht hat - obwohl die meisten in der finalen Geschichte gar nicht mehr zur Sprache kommen. Dennoch möchte ich sie heute mit euch teilen.-> Erzählt doch mal, wenn ihr ein Mutant sein könntet, welche Fähigkeit würdet ihr euch wünschen??Inneres Feuer, das jede Berührung unmöglich macht, z.B. bei Angst, Erregung etc. – Berührung setzt Vampire in Flammen. Aus ihrem Blut wird ein Serum gewonnen, das die Vampire wie Säure von innen heraus verätzt und in Spezialmunition Verwendung findet. Passive Mutanten.Enorme Körperkräfte, um Vampire mit bloßen Händen zu zerquetschenSeherische Fähigkeiten – Seherin, immer Frauen. Ihre Augen werden blind, sie sehen nur noch durch ihre übernatürlichen Kräfte. Haut wird schneeweiß wie bei Vampiren, und sie altern sehr viel langsamer. Leben unter den Sterblichen nicht mehr möglich. Aktive Mutantinnen.Gedankenkontrolle, -lesen, -manipulation ähnlich wie bei Vampiren, gleichzeitig immun gegen Vampirmagie. Aktive Mutanten.Haut verhärtet sich, so dass sie fast unverletzbar wird. Geht oftmals einher mit Verfärbung der Haut, so dass ein Leben unter den Sterblichen kaum mehr möglich ist. Aus ihrem Blut hoffen die Wissenschaftler eine Art Impfung für die gesamte Menschheit herstellen zu können. Oftmals passive Mutanten. Name: UngenießbareBlut verklumpt, sobald der Speichel eines Vampirs darauf trifft. Aus dem Blut dieser Mutanten wird ein Abwehrserum gegen Vampire hergestellt. Die Vampire haben diese Fähigkeit allerdings erkannt und zapfen diese Mutanten mit Nadeln an oder lassen sie ausbluten, um ihr Blut aus Gefäßen zu trinken. Zählen zu den passiven Mutanten. Name: BlutdämonKontrolle der Elemente Wasser, Feuer, Erde. Sind die idealen Kämpfer. Aktive Mutanten. Name: BändigerAugen senden Lichtblitze aus, die die Vampire blenden und vorübergehend kampfunfähig machen - Feuerdämon Mehr über meinen Roman und Bestellmöglichkeiten: SCHATTENROT
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Published on August 21, 2019 01:02