S.B. Sasori's Blog, page 5
November 28, 2014
Hässliche Entlein mit erotisch-exotischem Inhalt
Ich muss mal ein unseriöses Angebot unterbreiten.
Da ich im Rahmen meines “Wie produziere ich allein ein Buch” – Prozesses jede Menge Murks bezüglich der Cover fabriziert habe (kleine Fehler in den Klappentexten, unausgereiftes Design), würde ich gern die Exemplare meiner Experimente für den halben Preis plus eines Trost-Euros für den Versandt feilbieten. Angesammelt haben sich “Rot.Grün?Blind” (1 Rechtschreibfehler im Klappentext und/oder “ungewöhnliche” Textformatierung) und “Aus Feuer und Licht” (Sage und Schreibe 3! Covervarianten, bevor ich den Bogen raus hatte.)
Wohlgemerkt, den Inhalt des Textes selbst betrifft es nicht.
Wer Interesse hat, schickt mir bitte über swantjeberndt@web.de eine Mail.
Rot.Grün?Blind! gäbe es dann für 2,5o inklusive Porto und Verpackung und
Aus Feuer und Licht für 7,00 inklusive Porto und Verpackung.
Ein signiertes Herzchen und jede Menge Werbekärtchen lege ich natürlich auch in meine krumpligen Buch-Kinder ;-)
Alte Coverversion (Schrift). 6 Exemplare zu vergeben.
Fehler im Klappentext, 8 Exemplare zu vergeben.
November 25, 2014
600 Likes und mehr auf meiner FB-Autorenseite!
Das freut mich! Und wie! :-) So sehr, dass ich ein Buchpaket schnüre.
Liebe Leser! Bitte teilt mir bis zum 6.12 8:00 Uhr per PN mit(hier oder über meine Facebook-Autorenseite “Swantje Berndt/S.B. Sadori”), für welchen Titel ihr in den Lostopf springen möchtet. Verlost werden auschließlich Print-Exemplare. Die Gewinner werden über diesen Blog von mir benachrichtigt und schreiben mir bitte auf meine EMailadresse ihre Adresse. Nach dem Versenden der Bücher werde ich selbstverständlich eure persönlichen Daten sofort wieder löschen.
November 18, 2014
Die letzte Lesung ist viel zu lange her ;-)
Da ich gerade so gut im Fluss bin, freue ich mich auf eine Lesung direkt vor der Haustür. Vor zwei Jahren habe ich in Dahme meinen Erstling vorgestellt. “Schattenfürst” ist mein achtes literarisches Kind. Wenn alles klappt, folgt Baby neun im Januar.
Auch in Dahme :)
November 11, 2014
Drahtseiltänzer
Bisher habe ich noch nie einen Roman öffentlich geschrieben. Aber ich gebe zu, es macht Spaß. Wer wissen will, wie es mit Ciro und Noah weitergeht, bzw. begann, darf gerne in den Teilen stöbern, die auf BookRix unter meinem Profil zu finden sind.
BookRix – S.B. Sasori – Drahtseiltänzer
An alle Leser der Yep-Warum nicht anders-Anthologie: Natürlich konnte ich die beiden nicht hängenlassen. Ihre gesamte Geschichte wird als Roman wahrscheinlich Anfang 2015 rauskommen. Da ich selbst noch nicht weiß, wie es endet, bin ich täglich aufs Neue gespannt, wenn die Tastatur unter meinen Fingern klappert. ;-)
Bisher sind Teile 1 bis 4 erschienen.
November 3, 2014
Liebender Tod und Todesliebhaber. Zwei, die zusammengehören, obwohl sie sich nicht ähneln
Ein wiedergeborener Killer mit Faible für Absinth und schöne Frauen, der seine Seele einem Raben anvertrauen kann. Eine Diebin, die einen Nephilim bestiehlt, eine blonde Elfe mit übernatürlichen Kräften und einem ganz eigenen Blick auf die Realität. Ein gefangener Grigori ohne Flügel, in Fesseln gelegt von einem Dämon.
Doch das genügt bei Weitem nicht. Auch ein seelenloser Cleaner, der sein Herz verschenkt, und ein ängstlicher Chauffeur spielen eine Rolle.
Und das Punkmädchen mit dem Spuckefaden auf dem Foto? Der Antiquar mit Charme und Vorliebe für funktionierende Spanier? Ein Engel, der einen anderen sucht und von einem Freund verraten wird, ein achtbeiniges Haustier namens Rosalie … und Roope Turunen.
Doch hinter all dem zieht die Bruderschaft der Anonymen Meister ihre spinnennetzgleichen Intrigen. Sie schreckt vor nichts zurück. Hintergeht alte Verbündete und ignoriert die Unantastbarkeit der Seele.
November 2, 2014
Der elende zweite Teil …
… einer Trilogie!
Vorweg möchte ich mich bei meinen Lesern entschuldigen, dass es so lange gedauert hat. »Der Tod und die Diebin« erschien im Mai 2013. Ein Jahr später hätte »Aus Feuer und Licht« veröffentlicht werden sollen. Leider pfuschten mir die ein oder anderen Kleinigkeiten ins Handwerk. Zum Teil auch ein paar wild gewordene Plotbunnys, die ich ratz fatz einfangen und in Romane stopfen musste.
Hinzu kam, dass zweite Teile generell komplizierte Angelegenheiten sind. Zumindest bei mir. Vor allem, weil die Story ihre Besonderheiten in sich birgt.
Ich habe die Ärmel bis zum Anschlag hochgekrempelt und stellenweise auf sie eingetreten und gedroschen. Anders kann ich es nicht sagen. Was dabei herauskam, gefällt mir. Aber der Weg dahin war … Holla!
Da der Sieben Verlag nicht spontan auf die Allüren einzelner Autoren eingehen kann, was mir sonnenklar ist, hätte der zweite Bündnis-Teil erst im August 2015 das Licht der Welt erblicken können.
Für meinen Geschmack ist das viel zu spät.
Also entschied ich mich, »Aus Feuer und Licht« allein herauszubringen, was mir der Verlag freundlicherweise gestattete. Dasselbe gilt auch für den dritten Teil.
Allein? Nicht ganz. Ich hatte jede Menge Hilfe von meinen Kolleginnen. Vor allem Chris P. Rolls hat mich auf die Hürden von CreateSpace aufmerksam gemacht und mir wertvolle Tipps gegeben.
Damit der Roman qualitativ seinem Vorgänger in nichts nachsteht, übernahm Sandra Gernt das Lektorat und Ingrid Kunantz das Korrektorat.
Mein Sohn steuerte noch zwei Spielereien hinzu, um dem Layout eine eigene Note zu verpassen, und endlich, nach über einem halben Jahr intensiver Arbeit, ist das Ding im Sack.
Wenn CreateSpace hält, was es verspricht, sind Taschenbuch und eBook spätestens morgen früh im Onlinehandel.
Gleich im Anschluss möchte ich zu einer Leserunde auf Lovelybooks einladen.
Ein kleiner Tipp: Es ist nicht nötig, den ersten Teil zu kennen, es wäre aber auch nicht schlecht.
Ich habe der Geschichte ein Kapitel »Was bisher geschah« vorangestellt. So ist es für Neuleser leichter, in den Roman einzusteigen.
Ich hoffe, er wird euch gefallen.
Bis dahin liebe Grüße,
eure wartende und gedanklich nägelkauende Swantje
October 5, 2014
So, das isses!
Keine Ahnung, wie viele Stunden ich an dem Cover gesessen habe, aber es waren einige. Immer, wenn ich dachte, ich bin fertig, gefiel mir am nächsten Morgen das ein oder andere doch nicht mehr. Zum Schluss hat mir meine Facebookfreundin Karin noch ein, zwei wertvolle Tipps zur Verfeinerung der Schriften gegeben, und jetzt, endlich, ist es fertig.
Ich find’s klasse.
Die Coverbasteleien machen mir sagenhaft viel Spaß. :-)
Für alle Leser: Ja, ich hoffe doch sehr, dass der zweite Bündnis-Band noch dieses Jahr erscheinen wird. Meine liebe, superfleißige Lektorin Sandra Gernt sitzt dran, ebenso wie ich. Und wir sind schon recht weit mit der Korrektur gekommen … Bitte Daumendrücken! Unterm Weihnachtsbaum machen sich Jade und Shemhazai sicher prima ;-)
September 27, 2014
Profit versus … ach scheiß der Hund drauf!
Was mache ich mit den Geschichten, die einfach mal geschrieben werden wollen, und denen es schnurz egal ist, ob da draußen haufenweise Leser auf sie warten oder eben nur zwei oder drei? Immerhin kommen sie zu mir gekrochen, aus allen möglichen dunklen oder grellen Winkeln (nein, nicht die Leser, die Geschichten ;-) ) und vertrauen mir. Ist was Feines, wenn einem vertraut wird. Wertet auf, macht stolz, wärmt das Herz.
Abwägen und den Profit (was für ein albernes Wort, bezogen auf den Job eines Autors!) bzw. sein Ausbleiben in die Kalkulation mit einbeziehen? Oder einfach drauflosschreiben und an nichts anderes, als an die Story denken?
Leute, ich bin ein Geschichtenerzähler. Die Erkenntnis kam relativ spät, doch das macht sie umso wertvoller.
Und ich liebe meinen Job.
Meine Oma sagte mal: Was freiwillig in den Stall kommt, wird angebunden, und meinte damit eigentlich mein drittes Kind (das ich ohnehin längst angebunden hatte, was Oma aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste).
Doch Klugheit bezieht sich nicht auf Einzelfälle, sondern ist allgemeingültig.
Davon abgesehen, dass es mir extrem schwerfällt, Plotbunnys zu schlachten, statt ihnen ein gemütliches Eckchen bei mir einzurichten, bin ich überzeugt, dass es jede Geschichte wert ist, erzählt zu werden.
Auch die krumpligen.
Ist wie mit den Leben, die unbedingt gelebt werden wollen, auch wenn der ein oder andere sie vielleicht gerne ein bisschen knitterfreier hätte. (Gütiger, jetzt habe ich aber ausgeholt! Statt mich wegzuducken, verschränke ich die Arme vor der Brust und wiederhole diesen hammermäßigen Vergleich für jeden, der mir moralisch eine Kopfnuss verpassen will.)
Zurück zum Thema: dem Leben!
Nein! Bin selbst schon ganz durcheinander.
Zurück zu den Geschichten!
Wenn sie dem Leser zu krumplig werden sollten, darf er gerne das Buch zuschlagen und mir einen Vogel zeigen. (Funktioniert bei »Leben« an sich und im Besonderen nicht wirklich gut.)
Ich stecke den Piepmatz dann zu dem Rest seiner Artgenossen in meine private Voliere.
Sie zeichnet sich durch Gitterlosigkeit und freie Flugbahnen aus.
Fazit meines Palavers: Ich schreibe, was mir in den Sinn kommt und vertraue auf dessen Bedeutung für wen oder was auch immer.
Sollte es mal was völlig Bedeutungsfreies sein, stört es mich wenig. Denn dann hat mir immerhin das Schreiben sehr viel Freude bereitet, was zwangsläufig wieder zur Bedeutungssteigerung beiträgt – zumindest für mich.
(Ich liebe Katzen, die sich in ihre Schwänze beißen. Sieht immer so drollig aus ;-) )
So, das wäre kundgetan.
Fühle mich gleich viel befreiter.
Reibe mir jetzt die Hände und tippe.
Schaun wir mal, was dabei herauskommt.
September 23, 2014
Vogelfrei
Wenn du um deine Handgelenke nichts fühlen musst.
Wenn dein Hals keine Kette trägt.
Wenn Leinen nur für die Wäsche gespannt werden.
Wenn keine Tür verschlossen ist.
Wenn Wege keine Sackgassen sind.
Wenn Fenster keine Gitter haben.
Wenn Worte nicht knebeln.
Wenn Möglichkeiten nicht ausgerissen werden.
Wenn deine Hände frei sind.
Wenn dein Hals nackt ist.
Wenn Wäsche im Wind flattert.
Wenn Türen offenstehen.
Wenn Wege weiterführen.
Wenn Fenster Ausgänge sind.
Wenn Worte helfen.
Wenn Möglichkeiten wuchern dürfen.
Dann ist der Wind das Einzige, das dir Richtung und Geschwindigkeit vorgibt.
September 20, 2014
Zwischen Nachtschatten und Traumwandlern
Sinnlichkeit nur in dem Wimpernschlag zwischen Wachen und Schlaf.
Körperlos, rastlos, verflucht und zu nah am endgültigen Nichts.
Zärtliche Berührungen des Traumgefieders.
Küsse auf bunt bemalte Schläfen.
Was ist hässlich? Was ist bezaubernd?
Wenn dich deine Hoffnung an ein fremdes Herz bindet und dein Puls seinen Rhythmus annimmt, verschwimmen Illusionen und Realität.
Bis nur das Wichtige übrig bleibt.
Wer noch an einer der Leserunden teilnehmen möchte, kann sich unter den beiden Links umsehen.
http://www.leserunden.de/index.php/topic,9109.0.html




