Michael Marcus Thurner's Blog, page 37

August 31, 2016

Experimentierfreude (Teil 3)

Seit einigen Tagen sitze ich an einer Kurzgeschichte, die ich ohne irgendwelche Vorgaben oder Expo-Daten schreiben wollte, rein aus momentanen Gemütslagenheraus. Es waren bloß einige Rahmenbedingungen vorgegeben: Die Story sollteim Horror-Genre angesiedelt sein, ich mußte eine bestimmte Figur verwenden, und die Länge sollte ca. 50.000 Anschläge ausmachen. Und ich selbst hatte mir auferlegt, daß die Geschichte in einem bestimmten Haus spielen sollte.

Heute habe ich die Geschichte beendet, durc...

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Published on August 31, 2016 08:29

August 29, 2016

Experimentierfreude (Teil 2)

Vorgesternhab ich mit einer Story begonnen, die ich frei von irgendwelchen Vorgaben und situativgestaltenwollte. Die einzigen Vorgaben waren: Ich bewege mich im Horror-Genre, ich verwendeeine vorgegebene Figur und die Länge der Geschichte sollte bei etwa 50.000 Anschlägen liegen. Darüber hinaus hab ich beschlossen, ein Haus ins Zentrum der Story zu rücken.

Mittlerweile habe ich die Halbzeit der Geschichte erreicht. Meine Hauptfigur entwickelt sich recht gut, ich bin zufrieden mit ihrem Verhal...

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Published on August 29, 2016 06:52

August 27, 2016

Experimentierfreude

Während der nächsten Tage habe ich die Gelegenheit, mal ein wenig meine schriftstellerischen Grenzen auszuloten.

Dazu ist zu sagen, daß ich michauf ein Manuskript nur wenig vorbereite. Ich lese und folge selbstverständlich einemExposé, sofern esim Rahmen einer Serienhandlung vorliegt. Auch bei meinen eigenen Werken erstelle ich Handlungsvorgaben (so wird es von den Verlagen auch verlangt). Aber so gut es geht, bewahre ich mir meine Freiheiten. Wenn ich mich zu Beginn der täglichen Arbeit an d...

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Published on August 27, 2016 08:43

August 15, 2016

Meine Top Ten

Vor kurzem hab ich in der Perrypedia im Statistikbereich gelesen, daß mittlerweile über hundert Romane von mir erschienen sind. Etwas, worauf ich richtig stolz bin, das ich aber auch mit einer gewissen Demut sehe. Es ist nun malderPERRY RHODAN-Mythos, auf den es ankommt. Es zählt dieZufriedenheit der Leser – und nicht irgendwelchepersönliche Befindlichkeiten.

Ich habmal drüber gegrübelt, welche von meinen eigenen Romanen mir am liebsten sind. Ich hab meine persönlichen Top Ten zusammengefaßt,...

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Published on August 15, 2016 03:00

July 29, 2016

Kurzgeschichten

Es ist lange her, daß ich mich derartintensiv mit Kurzgeschichten beschäftigt habe. Insgesamt sind’s drei, die ich in den nächsten Wochen fertigstellen soll. Eine davon ist im Perryversum angesiedelt, die beiden anderen im Horror-Bereich. Wie die meisten Autoren des phantastischen Genres liebe ich Kurzgeschichten.Die Arbeit an einer Short Story–das ist fürmich die Königsdisziplin. Man muß verknappen, die Charaktere mangels Platz besonders gut und besonders rasch herausarbeiten, pointiert sc...
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Published on July 29, 2016 03:25

July 20, 2016

Zu PERRY RHODAN 2866

2866tibiPuha. Dieses Manuskript war ein hartes Stück Arbeit. Eshat mächtig Spaß gemacht, den Weg Atlans und seiner beiden Begleiter, Lua Virtanen und Vogel Ziellos, nachzuzeichnen. Doch Teil der Aufgabe dieses Romans war es, eine Klammer zu schließen, und das forderte mich ganz schön.

Vier Romane lang (PERRY RHODAN 2863 – 2866) ging es um den Weg des Arkoniden durch die Finale Stadt. Im letzten Roman mußte dann einiges gebündelt und zusammengefaßt werden. Die Welten, in die wir Autoren eintauchten, w...

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Published on July 20, 2016 01:00

July 12, 2016

Über das Schreibtempo

(Vorneweg: Diese Anmerkungen beziehen sich ausschließlich auf die Arbeit an einem PERRY RHODAN-Roman. Die Arbeit an einem derartigen Manuskript ist weitaus härter und intensiver als an jedem anderen Text, den ich bislang verfaßt habe.)

Wenn ich an einem PERRY RHODAN-Roman arbeite, setze ich mir ein Ziel von etwa zwölf- bis vierzehntausend Anschlägen (etwa zweitausend Wörter) pro Tag. Gegen Ende des Textes hin wird es meist mehr, da können es dann auch zwanzig- bis dreißigtausend Anschläge sei...

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Published on July 12, 2016 06:48

July 5, 2016

Erstbegegnung

Zur Zeit arbeite ich an einem PERRY RHODAN-Manuskript. Diesmal beschäftige ich mit einer Figur, die gut im derzeit laufenden Zyklus integriert ist, eine sehr wichtige Rolle spielt – und die ich niemals zuvor durch die Handlung geleiten durfte. Ich kenne sie also bloß als Leser.

(Der Einfachheit halber schreibe ich ab hier von X ausschließlichin der männlichen Form. Bitte schließt daraus nicht auf das tatsächliche Geschlecht der Figur.)

Erist in meinem Manuskript DER zentrale Handlungsträger....

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Published on July 05, 2016 05:33

June 29, 2016

Zu PERRY RHODAN 2863

2863tibiAchtung, hier wird leicht gespoilert. Es macht also Sinn, zuerst den PERRY-Band 2863 zu lesen und dann meine Randbemerkungen dazu:

Der PERRY RHODAN-Roman 2863 ist der Auftakt zu einer weitgehend geschlossenen Geschichte, die vier Bände umfassen wird. Ich hatte das Privileg, Beginn und Abschluß dieses „Viererblocks“ zu schreiben – und ich habe es sehr genossen. Selten zuvor ist es mir so leicht gefallen, Manuskripte zu schreiben. Das einzige Problem, das ich mit beiden Geschichten hatte, war,...

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Published on June 29, 2016 05:10

June 10, 2016

Das zweite Halbjahr 2016

Ich wage gern mal einen Blick voraus und schätze ab, was das nächste Halbjahr für mich bringt. Manche Schreib-Aufträge sind bereits in trockenen Tüchern, andere sind bloß angedacht. Aber es macht auch für mich Sinn, zwischendurch mal abzuschätzen, worauf ich mich in den nächsten Monaten einstellen muß.

– Derzeit liegt ein PERRY RHODAN-Exposé für mich bereit, das gleich darauf von noch einem gefolgt wird. Die Handlungen spielen auf verschiedenen Ebenen, ich muß mich also jedes Mal neu orientie...

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Published on June 10, 2016 05:50

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