Michael Marcus Thurner's Blog, page 63

January 15, 2013

Comics, Teil 1: Eine Reise durch die Zeit

Vorneweg: Ich  lese Unmengen von Comics. Sie inspirieren mich, bringen mich zum Lachen und zum Nachdenken. Ich liebe sie. Aber ich bin kein Fachmann. Ich bin interessierter Laie, der aus dem Bauch heraus sagt, was ihm gefällt und was nicht. Aber jetzt wird’s mal Zeit, daß ich mich auf eine Aufklärungsreise begebe und mir selbst mal klar mach, warum ich diese bunten Bilder so reizvoll finde.  Vielleicht möchte ja der eine oder andere Leser mich auf dieser Reise begleiten. Es tät mich freuen.


Erst vor kurzem hab ich wieder mal in meinem Bekanntenkreis gesagt bekommen, daß Comics nix mit Kunst zu tun haben. Da geht es ja bloß um bunte Heftln, die mal lustige, mal grausliche, mal spannende Geschichten erzählen. Aber sie als Kunst zu bezeichnen – das paßt nicht. Sie haben keine Tiefe, keine Reflektionsflächen, lassen selten mal Interpretationsspielraum. Sie seien seichte Unterhaltung, womöglich vergleichbar mit Groschenheftln.


Ich kenne diese Vorurteile lange genug und weiß, daß sie auf staubig-konservative Ansichten zurückgehen, die ein bis zwei Generationen vor der meinen geprägt wurden. Comics lesen, womöglich noch heimlich unter der Schulbank – das war so was von Bäh und hatte stets Konsequenzen für einen verhaltensauffälligen Buben wie mich. Die mahnenden Worte eines meiner Mittelschullehrer gingen etwa in dieselbe Richtung wie: “Vom Onanieren bekommt man Gehirnerweichung.” Der Stehsatz in Bezug auf Comics lautete: “Wennst des Zeugs liest, bleibst für immer deppert, Bub!” (Ich möchte hier schon mal deutlich sagen, daß ich weder gehirnerweicht bin noch deppert , obwohl ich sowohl dem einen wie dem anderen Hobby ausgiebigst gefrönt habe.)


Wie auch immer: Ich bin tolerant gegenüber Comic-Ignoranten geworden. Wenn mir jemand sagt, daß er mit Comics nix anfängt, dann mag das ja auch etwas mit den unterschiedlichen Formen der Rezeption zu tun haben. Viele Leut brauchen das Schauspiel, das Dramatische, um mitfiebern und interpretieren zu können. Das Geschriebene, um Bilder im Kopf entstehen können zu lassen. Das  Gehörte, um gerührt zu werden. Das verstehe ich vollauf – und ich bitte deshalb auch um Nachsicht, wenn ich das Comic die ursprünglichste und wichtigste Kunstform nenne.


Comics werden erst seit einigen Jahrzehnten als die “Neunte Kunst” bezeichnet, gnadenhalber nach den Klassikern wie Architektur, Malerei, Tanz, Musik, Poesie und Bildhauerei genannt; dazwischengeschummelt haben sich auch noch die neueren Formen Kino und Fernsehen. Diese Grobeinteilung wird heutzutage kaum noch ein Theoretiker anwenden; zu viele neue Zwischenformen haben sich entwickelt, wie zum Beispiel räumliche Installationen, um nur eine zu nennen.


An dieser Stelle ist es wohl notwendig, mal zu sagen, was ein Comic eigentlich ist. Meist wird es als “sequentielle Bilddarstellung” definiert. Also: Aus der Aneinanderreihung von Bildern ergibt sich für den Betrachter ein kausaler Zusammenhang. Eine Geschichte, die meist auch durch Text ergänzt wird.


Und wenn man dieser Definition folgt, so scheint mir, daß die Bilddarstellung  schon viel früher da war als alle anderen Kunstformen. Da gibt es alte Schriften wie zum Beispiel die “Wiener Genesis”, entstanden irgendwann im sechsten Jahrhundert, in der biblische Kodizes illustriert wurden (siehe Bild). Die Wiener Genesis befolgte alle formalen Gesetze, die ein Comic ausmachen. Grob gesagt: eine fortlaufende Bildgeschichte wird durch Text ergänzt  - oder umgekehrt.



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Wie steht es übrigens mit dem Bilderzyklus der Kreuzwegstationen, der Geschichte von Jesus Christus von seiner Verurteilung bis hin zu seinem Tod am Kreuz bzw. seiner Auferstehung? – Dieser Leidensweg wird in Bildern erzählt (siehe Bild, Stationen 1 und 2)  und wird manchmal von kurzen Texten begleitet. Ein gewagtes Beispiel? – Hm …


Man kann ruhig weiter in der Zeit zurückreisen, in die Antike. Um auf Römische Siegessäulen zu stoßen. Reliefstreifen, spiralförmig nach oben geführt, zeigen Bildergeschichten. Wie hat Kaiser Trajan seine Kriege gegen die Daker gewonnen – hier bekommt man’s bildlich und als Geschichte vor Augen geführt.


Oder aber man sieht sich Höhlenzeichnungen an, deren berühmtesten sich wohl in den Höhlen nahe Lascaux in Frankreich finden. Vor 20.000 Jahren oder mehr, als der Mensch noch kein Schriftsystem kannte, teilte er sich eben derart mit. – “Seht her – das sind die Tiere, mit denen wir es zu tun haben. Auerochsen! Stiere, Bären, Wisente, Rentiere und Wildpferde.”


Einige dieser Lascaux-Bilder stehen in einem Bezugssystem. Sie erzählen eine mystisch angehauchte Geschichte aus einer Zeit, da der Mensch ein anderes Wissen von der Welt rings um sich besaß und seine Rolle auch völlig anders definierte. Man war nicht Herr und schon gar nicht Herrscher. Man war ein Viech, wie es viele andere auch gab – aber man begann sich mitzuteilen. Mit und in Bildern.



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Ich bewege mich da ganz gewiss auf sehr dünnem Eis; aber wenn ich mir diese Höhlenmalereien, diese Zeichnungen ansehe, entstehen Geschichten vor meinem inneren Auge. Ich fühle mich in eine fremde, fremdartige Zeit zurückversetzt. Ich fühle Angst vor Dunkelheit, aber das Innere der Höhle vermittelt mir ein Gefühl der Sicherheit. Ich bin stolz. Wir haben einen Brunnen gebaut, wir besitzen Licht und Feuer. Wir sind schlau! Wir jagen gemeinsam Nahrung, weil wir alleine zu schwach sind. Wir besitzen Waffen und Werkzeuge. Und ich beweise meine Fertigkeit, indem ich in Bildern lebendig werden lasse, was ich erlebt und gesehen habe. Ich nutze, was der Stein rings um mich hergibt. Ich kratze Staub aus den Stein raus. Ich vermenge den Staub mit Wasser oder Speichel und bekomme Farbe. Ich zeichne nicht nur Bilder, sondern auch Symbole dazwischen. Solche, die mich beschützen sollen …


So sehe ich die Bilder von Lascaux. Eine Geschichte entsteht, ich interpretiere. Das ist mein ganz persönlicher Zugang, der nun ganz gewiß nix mit den Forschungen jener Fachleute zu tun hat, die sich mit Höhlenmalereien beschäftigen. Aber ist es nicht so, daß derart alles begann? Daß die Bildergeschichte die erste (Kunst)Form des Menschen war, um sich mitzuteilen?


Nun – ich habe Begriffe bis zum Gehtnichtmehr gebogen und gedehnt, und man möge mir meine Freiheiten verzeihen. Aber ich halte es für höchst faszinierend zu wissen, daß zuerst das Bild da war, dann die Verknüpfung zu Bilderserien – und erst viel später das Wort.


Das war’s vorerst. Bei meinem nächsten Comic-Beitrag wird’s garantiert nicht mehr so theoretisch und polemisch. Versprochen.


Die Bilder/Photos sind allesamt der Wikipedia entnommen, gemäß der GNU Free Documentation License.


Ergänzung: Reinhard Habeck, geistiger Vater des “Rüsselmops”, hat mir weiteres Bildmaterial steinzeitlicher Darstellungen geliefert. Das Photo, auf dem er mit drauf ist, wurde im Val Camonica in Norditalien geschossen und zeigt in den Fels geritzte Figuren, bis zu 14.000 Jahre alt, die aneinandergereiht sind. Er schreibt dazu: “Archäologen sprechen neuerdings von einem Urzeit-Kino, denn unter bestimmten Lichtverhältnissen scheinen die Bilder in Bewegung gesetzt – ähnlich einem Film.”


Zwei Darstellungen (der “Disney-Bär” und die laufenden Löwen) stammen aus der Chauvet-Höhle. Manche Bilder datieren auf einen Zeitraum 32.000 – 35.000 Jahre vor Christus; die künstlerische Qualität ist phänomenal.


Das vierte Bild schließlich zeigt “Rundköpfe”, wie sie etwa 6.000 bis 7.000 vor Christus von Bewohnern der Sahara in den Fels geritzt wurden.


In diesem Zusammenhang möcht ich auf Reinhard Habecks Buch “Bilder, die es nicht geben dürfte” hinweisen, in dem er über die Anfänge der Bildkunst berichtet. Und ich danke ihm ganz herzlich für die Zurverfügungstellung des Bildmaterials.



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Published on January 15, 2013 07:01

January 11, 2013

Arrgl!, Seufz! und Zabadoing!

Was Comics betrifft, verhalte ich mich ein klein wenig verhaltensauffällig. Sobald irgendwo irgendwer irgendwas zeichnet, interessiere ich mich dafür. Um der Wahrheit die Ehre zu geben, beneide ich Zeichner um ihre Begabungen, und wenn ich nur ein Äutzerl Talent hätte, würde ich wohl versuchen, in diesem Genre Fuß zu fassen.


Ist aber nicht. Ich bin unbegabt wie ein Stück Holz und darüber hinaus auch noch zu faul, um mir zumindest das handwerkliche zeichnerische Knowhow anzueignen. Also belasse ich’s beim Lesen – und bei der Hoffnung, vielleicht irgendwann einmal als Szenarist die Bilder, die in meinem Kopf entstehen, zu Papier bringen zu lassen.


Gewisse Erinnerungen bleiben einem für alle Zeiten im Kopf. Bei mir ist’s sicherlich der erste Kuß – mjam! -, der erste Sex – wow! – und das erste Comic-Heft, das ich in die Finger bekam – woosh! (Verdammt! Selbst jetzt verwende ich Onomatopöien, Lautmalereien, wie sie in Bilderheftln zur Anwendung kommen, und um meinen Wahnsinn noch deutlicher zu machen: Vor vielen Jahren spielte ich sogar bei einer Hobbymannschaft namens “Zabadoing! Frey-Bier” nur wegen ihres Namens Fußball. )


Jedenfalls war dieses erste Comic ein Micky Maus-Heft gewesen, das ich im Sommer 1966 vorgelesen bekam, von einer deutschen Studentin, die mich während des familiären Italien-Urlaubs babysittete. Die Hexe Hicksi spielte eine bedeutende Rolle  im Heft, die Panzerknacker hatten ebenfalls eine Geschichte, und es kam das geflügelte Wort: “Der hat nicht alle Tassen im Schrank” vor, das ich bis dahin nicht gekannt hatte. Der Name der Studentin ist mir bezeichnenderweise nicht im Kopf geblieben, auch wenn sie aus der Perspektive meines vierjährigen Ichs verdammt hübsch gewesen war.


So begann es also. Es fand seine Fortsetzung, als zwei Jahre später mein Meerschweinchen die bis dahin angesammelten Micky-Hefte anknabberte und ich es mit Mordlust in den Augen verfolgte, so daß meine Mutter es vor mir in Sicherheit bringen und weiterschenken mußte. Ich kann bis zum heutigen Tag keine Meerschweine riechen.


Ich blieb der Micky Maus lange treu, hatte niemals Augen für Fix & Foxi, Wastl & Co. Bis ich auf Superman-Hefte stieß und auf andere “Heldengestalten”. Batman und Grüner Pfeil beeindruckten mich, ebenso das Monster von Frankenstein und Dracula aus den kurzlebigen Williams-Serien. Dann die Frankobelgier, allen voran, eh klar, die Klassiker Lucky Luke, Pit und Pikkolo sowie Asterix. Clever & Smart mochte ich wegen des Brachialhumors,  Conan wegen der Brachialgewalt, Druuna wegen, naja, wegen des monumentalen Hinterns der Titelheldin. Prinz Eisenherz wegen allem, Jojo/Gaston wegen seines Anarchistentums, Leutnant Blueberry wegen des Western-Settings  … Jeremiah. Valérian und Veronique. Luc Orient. Albert Enzian. Inspektor Canardo … Seufz. Diese Liste ließe sich lange, lange fortsetzen.


Mein gezeichnetes Universum wurde immer breiter, größer, tiefer. Es gab so viel zu entdecken, so viel zu sehen, und jedesmal, wenn ich glaubte, nun endlich alles durchzuhaben und mich recht gut in diesem Wunderland gestrichelter Welten auszukennen,  öffnete sich ein neues Tor.


Fast ein Jahrzehnt lang faszinierten mich die Heldenfiguren des DC-Universums, allen voran Batman und seine “Familie”. Ich mochte diese Gestalt, die dunkler und dunkler gezeichnet und charakterisiert wurde. Die mehrmals gebrochen wurde, um sie immer wieder neu zusammenzusetzen. Watchmen habe ich mittlerweile 20mal gelesen, manche Hefte der Sandman-Serie wohl genauso oft.  Die “Vertigo”-Erwachsenenserie von DC erwischte mich bei den Eiern. Es war, als wären diese meist ausgezeichnet geschriebenen und gezeichneten Serien auf meinen persönlichen Geschmack zugeschnitten worden. Namen von weiteren Geschichten und Serien schwirren mir grad durch den Kopf, während ich diese Zeilen niederschreibe. Es gäbe so viel zu nennen, so viel darüber zu sagen …


Und heute? Bin ich endlich durch? Ist das Thema Comics aufgearbeitet, erledigt, durchgekaut? – Schmarrn! Irgendwie hab ich das Gefühl, daß ich grad mal wieder am Anfang stehe. Schuld daran ist der Splitter-Verlag, in dem mit Dirk Schulz und Horst Gotta zwei Leute mit starkem PERRY RHODAN-Bezug sitzen. Sie haben vor einigen Jahren dafür gesorgt, daß ich mich für die unglaublich guten neueren Comics aus dem französischen Raum zu interessieren begann. “Ythaq” und “Universal War” sind nur zwei Serien, die ich stellvertretend für viele andere hier nennen möchte. Mittlerweile bin ich so weit, daß ich meine bescheidenen Französisch-Kenntnisse aufpoliere, um irgendwann in der Lage zu sein, die in Frankreich erscheinenden Serien im Original lesen zu können. Arrgl!


Ich bin trotz allem ein Laie geblieben. Ich vermag kaum zu sagen, warum mich eine Geschichte interessiert und eine andere nicht. Ich entscheide das oftmals aus dem Bauch heraus, und ich kann kaum objektive Kriterien anwenden. Dennoch werd ich in nächster Zeit und in loser Folge über Comics plaudern, und wenn ich nur einen einzigen Menschen davon überzeuge, daß die sogenannte “Neunte Kunst” ihren Platz locker neben all den anderen behaupten kann, dann bin ich’s zufrieden.


Sollte der eine oder andere comicerfahrene Leser nun die Augen verdrehen und sich denken: “Noch so ein Blogger, der meint, seine Nullachtfünfzehn-Weisheiten unters Volk bringen zu müssen!” – Dem sei entgegengehalten, daß ich doch eine sehr persönliche Note einbringen und Geschichten erzählen werd, die in dieser Form womöglich noch nicht zu hören waren. Und um neugierig zu machen, druck ich hier gleich mal das Cover des ersten Comics ab, über das ich in einigen Tagen reden werd.


Damit verabschiede ich mich für heute eiligen Fußes und mit einem lautmalenden:  ”Zawusch!”


DSCN0692 (834x1280)



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Published on January 11, 2013 03:53

January 8, 2013

Preisrätsel – Ergebnis

Na, da gibt es ganz schön viele Leut, die eine Rolle in einem PERRY RHODAN-Roman spielen wollen! Und alle, alle, alle haben sie falsch getippt bei der Suche nach dem sexiest author of the universes.


Denn dieser ist, zumindest, was die Zugriffszahlen auf seine Bild betrifft – Christoph Dittert vulgo Christian Montillon!


Macht etwa die Expo-Arbeit sexy? Oder ist es das vage, unbestimmte Gefühl, sich beim Betrachten von Christophs Arbeitszimmer in einer gut ausgeleuchteten Raumschiffszentrale zu befinden? Ist es der Blick hinab auf den lokalen Friedhof? Ist es das ganz persönliche Ozonloch auf Christophs Kopf (um einen Schmäh von Kollegen Leo Lukas anzubringen), das die Leute attraktiv finden? – Wenn ja, dann hätt ich eigentlich auch Chancen auf diesen Titel gehabt! – Oder schaut er einfach nur verdammt gut aus?! – Ich möcht’s wissen, verflixt!


Wie auch immer – ich hab von meiner jüngeren Tochter aus den Einsendungen per Zufallsprinzip einen Sieger aussuchen lassen. Es handelt sich um ein Mitglied des Wiener PERRY RHODAN-Stammtischs, und nein, es wurde nicht geschummelt oder gemauschelt.


Vorerst verrat ich nur die Initialen des Siegers, sie haben einen bekannten Klang: “KHS”. Alles Weitere folgt zu gegebener Zeit.


Dittert 1 (1280x852)



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Published on January 08, 2013 19:38

January 7, 2013

Weitere Tat-Orte online!

In der Menüleiste rechts oben finden sich unter “Tat-Orte” fünf Neuzugänge in meiner Liste zeigefreudiger Autoren: Alex Huiskes, Andrea Bottlinger, Birgit Ziebula vulgo Mia Zorn, Miriam Pharo und Sascha Vennemann haben keine Mühen gescheut und mir ihre Arbeitsplatzbilder nachgerade aufgedrängt.  Herzlichen Dank dafür! Schön übrigens, daß es diesmal einen Frauenüberhang gibt.


Ein weiteres Special gilt Frank Böhmert, den PERRY-Lesern wohl kein Unbekannter. Zu finden ist es im Untermenü der Tat-Orte. Frank beschreibt in eigenen Worten, warum er drei Arbeitsplätze benötigt. Keinen mehr, keinen weniger. Das Photo seiner dritten Arbeitsstätte liefere ich übrigens baldmöglichst nach.


Viel Spaß beim Betrachten!



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Published on January 07, 2013 06:30

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Michael Marcus Thurner
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