David Jonathan's Blog, page 6

July 28, 2016

Farben, Formen und Worte

Literatur und Malerei sind zwei unterschiedliche Ausdrucksformen, die sich bestens ergänzen - jedenfalls für mich. Ich erzähle Menschen und ich male Menschen. Dabei entstehen aus Worten und Bildern gleichermaßen Geschichten. Das war schon immer so - bei mir, aber auch in der Historie der Menschheit.
Die Kunstgeschichte zeigt, dass die Entwicklung von Zivilisationen schon früh eng mit der Entwicklung von Malerei, Architektur, Bildhauerei und später auch Literatur zusammenhing. Denn Kunst bietet eine Auseinandersetzung mit dem Leben über den reinen Verstand, die Logik hinaus. Sie zeigt und hinterfragt das Gefühl, das die Mathematik als universelle Sprache der Wissenschaft nicht ausdrücken kann.
So ist zwar das Wachstum eines Baumes biologisch erklärbar, die Faszination aber, die er auf viele Menschen ausübt, lässt sich nicht in eine Formel packen. Deshalb habe ich auch einen Baum als Symbol für meine Malerei gewählt. Jeder Betrachter sieht darin etwas anderes und doch gibt es kaum einen Menschen, der nicht von Bäumen angezogen wird.
Literatur und Malerei sind zwei Ebenen, auf denen ich Geschichten erzähle. Sie sind durchlässig und es gibt Verbindungslinien. Was sich in der einen Sprache nicht ausdrücken lässt, findet den richtigen Ausdruck in der anderen. Sie finden meine Bilder auf einer eigenen Webseite. Farben, Formen und Worte ergänzen sich wunderbar - und Fantasie ist eine wichtige Zutat für Bilder und Bücher. Meine Bilder sind genau wie meine Bücher eine Reise zu Momenten und Gefühlen, zu Farbe und Technik - und immer wieder zu Menschen, die mir begegnen.
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Published on July 28, 2016 10:42

July 27, 2016

Also erzählt Zacharias

Manchmal verbinden sich Geschichten mit einer Umgebung, die zu ihnen passt. Dann ergibt sich eine stilvolle Einheit. Wenn das geschieht, sind Publikum und Autor gleichermaßen fasziniert.
Mir erging es so mit meiner neuesten Kurzgeschichte „Also erzählt Zacharias“. Sie wurde in der Strandbar „Riff“ an der Ostsee im kleinen Örtchen Niendorf uraufgeführt. Das Publikum saß in Liegestühlen auf dem Sand, die Wellen des Meeres plätscherten und ein Saxophonspieler begleitete die Geschichte musikalisch mit drei Stücken. Ein rundum gelungener Abend.
Mittlerweile gibt es schon zwei Geschichten um Zacharias und die dritte ist in Arbeit. Denn nach dem ersten gelungenen Abend sind das Publikum, das „Riff“ und auch ich sehr gespannt, wie es weitergeht.
Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, kann die nächste „Zacharias"-Geschichte am 26. August 2016 live in der Strandbar „Riff“ erleben. Ich werde dort ab ungefähr 20:00 Uhr lesen. Der Eintritt ist frei. Das „Riff“ bietet leckere Cocktails und armonatischen Kaffee an. Natürlich gibt es auch viele weitere Getränke. Dann bleibt nur noch, es sich in einem der Stühle bequem zu machen und entspannt zuzuhören.
Wenn Sie es nicht schaffen, für die Lesung an die Ostsee nach Niendorf zu reisen und ins „Riff“ zu kommen, erhalten Sie die „Zacharias“-Geschichten als Abonnent meines Newsletters „Literarisches Tagebuch“ kostenfrei. Sie müssen sich nur mit Ihrer Mailadresse anmelden. Alle Neuanmeldungen bekommen zudem meinen Kurzgeschichtenband „Schlaflos in Soltau“.
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Published on July 27, 2016 07:30

December 1, 2015

Dialog bei Twitter

Manchmal ergibt sich aus einer einfachen Nachricht ein interessantes Gespräch. Im realen Leben, wie auch in den sozialen Netzwerken. Gestern hatte ich wieder so ein Erlebnis auf Twitter, das ich meinen Lesern natürlich nicht vorenthalten möchte.
Ich habe dort mit folgender Notiz auf einen meiner Blogposts aufmerksam gemacht: "Ich schreibe keine ausgedachten Geschichten, sondern wahre Momente aus den Leben von Menschen. 
http://davijonath.blogspot.de/2015/10..."
Zur Erläuterungen für diejenigen unter meinen Lesern, die sich mit Twitter nicht auskennen: Dort besteht ein sogenannter Tweet aus maximal 140 Zeichen und die Hashtags dienen der thematischen Einordnung.
Jedenfalls entwickelte sich aufgrund meines Eintrags mit einem User - den ich hier der Einfachheit halber nur "Twitterer" nenne - folgender Dialog:

Twitterer: Sorry, das ist naiv: Erzählung, egal wie faktisch, ist perspektivisch und allein dadurch schon wieder Fiktion! #Derrida
David Jonathan: Guter Punkt. Es gibt aber auch die sogenannten Reportageromane des New Journalism von Wolfe, Capote und Mailer.
Twitterer: Selbst das sind Fiktionen. #InColdBlood verfälscht perspektivisch mit der Wortwahl den Tathergang und Gerichtsakten.
David Jonathan: Dann ist alles Fiktion, da subjektiv durch Worte verfälscht und fiktionale Charaktere sind ebenso wahr wie reale.
David Jonathan: Damit schreibe ich tatsächlich wahre Momente aus dem Leben von Menschen, weil Denken existierende Welten erschafft.
Twitterer: Wenn alles #Fiktion wäre, gäbe es keine Fiktion mehr. Denn was sollte dann noch als Unterschied ausgemacht werden? ;)))
Twitterer: Ich bezweifle nicht, dass sie glauben, Tatsächliches festzuhalten. Sie verwechseln res cognitans mit res extensa. #HKM
David Jonathan: Auch #Fiktion ist subjektiv und alles, was für einen anderen nicht real ist, z.B. unsere Diskussion in einem #Roman.
David Jonathan: Ich halte Tatsächliches im beschriebenen real-fiktionalen Rahmen fest, nicht im Sinne von objektiver Wirklichkeit.
Twitterer: Vielleicht überlappen ja Wortfelder? Objektiv: real,wirklich tatsächtlich-Subjektiv: fiktional, perspektivisch, irreal
David Jonathan: Möglicherweise vermischt sich alles, denn nach Wittgenstein ist es schon kaum zu schaffen, einen Tisch zu beschreiben.
Twitterer: Ja, gerade wegen #Wittgenstein hab ich reagiert:" Alle Fälle sind möglich und unbeschreibbar zugleich." PU 122 ;))))

David Jonathan: Ja, genau. "Die Welt ist alles, was der Fall ist." Ich bedanke mich für das anregende Gespräch. Grüße aus dem Norden.
Es ist schon bemerkenswert, wie sich ein solches Gespräch mit aufgezwungener knapper Wortwahl entwickelt. Ich schätze einen solchen Austausch, denn auf diese Weise lerne ich meine Leser besser kennen, reflektiere mein eigenes Denken und lasse neue Gedanken in meine Geschichten einfließen.Wer mit mir in Kontakt treten möchte, verfasst einen Kommentar, schreibt eine Mail direkt an mich oder abonniert meinen Newsletter: http://eepurl.com/bnLv3P 
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Published on December 01, 2015 08:15

November 23, 2015

Sprudelnde Quelle für neue Ideen

Schriftsteller gelten als schwierige Einzelgänger. Sicher nicht ganz ohne Grund. Der Prozess des Schreibens erfordert hohe Konzentration und viel Kraft für die Auseinandersetzung mit den eigenen Gedanken sowie fortwährenden Zweifeln. Deshalb schreibe ich oft unterwegs in Cafés und auf öffentlichen Plätzen, wo ich unter Menschen bin. Dennoch bleibe ich auch dort allein mit meinen Ideen, mit Stift und Papier.
Anders bei Lesungen. Da habe ich den unmittelbaren Austausch mit meinen Lesern. Wie gestern im Wuppertiger Instyle in Wuppertal. Mehr als drei Stunden habe ich aus meinen Büchern gelesen, über Hintgründe meiner Texte gesprochen, Fragen beantwortet und kleine Geschichten aus dem Leben eines Schriftstellers erzählt. Das Publikum war sehr interessiert, zeitweise gab es einen lebhaften Austausch, dann wurde wieder konzentriert zugehört.
Dieses direkte und indirekte Feedback ist eine große Motivation für mich und eine sprudelnde Quelle für neue Ideen. Ganz besonders ist die Mimik des Publikums ein wichtiger Indikator für dir Qualität meiner Texte: An welchen Stellen wird gelacht, wo geschwiegen, gibt es Zeichen von Anspannung, werden vielleicht sogar mehr Texte gewünscht? Richtig interessant wird es für mich, wenn sich die Zuhörer mit eigenen Erlebnissen und Vergleichen aus anderen Büchern einbringen. Ich biete dem Publikum Unterhaltung und bekomme eine lebendige, direkte Reaktion zurück. Damit kann ich mich wieder an meinen Schreibtisch setzen und allein weiterschreiben.
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Published on November 23, 2015 05:00

November 22, 2015

Superfans

Was ein Künstler braucht, sind Superfans. Das sind Menschen, die eine enge Verbindung zur Arbeit beispielsweise eines Musikers oder Schriftstellers haben und ihn in seiner Entwicklung begleiten. Weil es ihnen Spaß macht und sie für sich etwas aus ihrem Engagement herausziehen. Dabei sind sie nicht unkritisch und finden alle Werke des Künstlers gleichermaßen gut. Aber sie sehen das Potential und fördern die Persönlichkeit aus Überzeugung und Spaß. Vor allem machen sie "ihren" Künstler bekannt, indem sie ihn virtuell und real immer wieder erwähnen und über ihn sprechen.
Superfans sind für Künstler also wichtige Multiplikatoren. Doch wie finden Sie solche Superfans? Indem sie aktiv sind und immer wieder auf sich aufmerksam machen: unter anderem durch Veröffentlichungen, Auftritte, Kommunikation in sozialen Netzwerken und auch offline. Die ersten Superfans können natürlich Freunde und Bekannte sein. Doch glaubwürdiger sind fremde Menschen, denen es der Küstler einfach wert ist, dass sie sich freiwillig für ihn engagieren.
Jeder Künstler sollte ein persönliches Verhältnis zu seinen Superfans aufbauen. Durch einen speziellen Newsletter kann er sie exklusiv informieren. Darüber hinaus können sie Vorabveröffentlichungen jedes neuen Werkes erhalten und besondere Vergünstigungen bei Auftritten. Wichtig ist für sie vor allem der direkte Draht zu "ihrem" Künstler.
Je größer die Basis von Superfans, desto schneller das Vorankommen des Künstlers. Denn die Superfans sorgen effektiv für die Verbreitung jedes Werkes. Es sollte also im Interesse jedes Künstlers sein, Superfans aufzubauen und ihnen eine persönliche Teilhabe an seiner Kunst zu ermöglichen. Allein der Austausch ist für den Künstler ein wichtiger Teil seiner Arbeit. Ganz zu schweigen von der großen Motivation durch Menschen, die bereits gespannt auf ein neues Werk warten.
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Published on November 22, 2015 04:53

November 20, 2015

Baustein zum Netzwerken (durch bedruckte Papiere)

Eine effektive Werbemethode, die heutzutage oft vernachlässigt wird, ist die gute alte Visitenkarte. Sicher, sie funktioniert offline und pro Karte lässt sich meist nur eine einzige Person erreichen. Dafür ist ihre Wirkung oft ungleich größer als bei einer vergleichbaren Kontaktaufnahme im Internet. Warum? Weil eine Visitenkarte persönlich überreicht wird. Das allerdings will gekonnt sein.
Zunächst gehört dazu die richtige Visitenkarte. Die beste Erfahrung habe ich mit einem Layout gemacht, das nur die notwendigsten Informationen enthält, zusätzlich aber ein kleines Porträtfoto von mir aufgedruckt hat. So ist die Karte nicht nur übersichtlich, sondern auch einzigartig und bringt mich bei jedem Blick nachdrücklich in Erinnerung.
Durch persönlichen Austausch schaffen Visitenkarten NäheDas Wichtigste ist aber unzweifelhaft der Moment des Überreichens einer Visitenkarten. Das muss nicht so formell geschehen wie in Japan, wo eine Karte mit beiden Händen und einer Verbeugung übergeben wird. Doch darf sie auch keinesfalls einfach nebenbei und vielleicht sogar ein wenig schüchtern weitergegeben werden. Es sollte Zeit sein, etwas zu der Karte zu sagen. Ich nutze zum Beispiel den Moment, um auf eines meiner Bücher hinzuweisen. Manchmal komme ich auch darüber ins Gespräch, wie das Schriftstellerleben heute so ist. Oder der eine oder andere erzählt mir, dass er selbst schon ein Buch geschrieben hat.
Dieser persönliche Austausch bleibt in Erinnerung und macht das Überreichen einer Visitenkarte letztlich so effektiv. Die kleinen bedruckten Papiere schaffen Nähe im realen Leben, machen neugierig auf weiteren Kontakt und bieten noch nach Jahren Erinnerung an das persönliche Treffen. Darüber hinaus gewinne ich dadurch nicht selten interessierte Leser, die meine Bücher kaufen, meinen Newsletter abonnieren und den Austausch im Web suchen. Deshalb sind Visitenkarten für mich ein besonders wichtiger Baustein zum Netzwerken.
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Published on November 20, 2015 03:33

November 17, 2015

Wegweiser im Kampf um das Zeitbudget

Wir alle konkurrieren um das Zeitbudget unserer Mitmenschen. So verkaufen Schriftsteller zwar offensichtlich Bücher. Tatsächlich aber bieten sie ihren Lesern an, Zeit unterhaltsam zu verbringen. Dabei stehen sie in direktem Wettbewerb zu vollkommen anderen Angeboten, wie zum Beispiel Sport im Fitnessstudio, einem Spaziergang mit Freunden oder vielleicht einem Bummel durch die Stadt.
Ein Buch muss also die Aufmerksamkeit eines Lesers so sehr fesseln, dass er ihm den Vorzug vor anderen möglichen Aktivitäten gibt. Dazu muss er in die Geschichte eintauchen können und sie beim Lesen zu seiner eigenen machen. Nur wer in der Welt eines Buches mit lebt, kann das Buch nicht einfach aus der Hand legen.
Autoren sind Sympathieträger in eigener SacheDoch heutzutage ist es nicht nur die Geschichte in einem Buch allein, sondern es sind auch die Geschichten um das Buch herum und die Geschichten seines Autors. In einer Welt, in der durch die sozialen Medien jeder Einzelne sozusagen auf einer Bühne steht, wird jedes Buch zu einem multimedialen Ereignis. Die fiktive Handlung wird verknüpft mit dem realen Leben des Autors, seiner Präsentation auf Facebook, Twitter und YouTube, um nur drei der zahlreichen Kanäle zu nennen. Der Schriftsteller selbst wird in der Welt des sozialen Rampenlichts zu einer Figur. Letztlich ist es diese Figur, der Sympathieträger seiner eigenen Werke, dem Leser ihre Zeit geben, von dem sie persönlich erwarten, gut unterhalten zu werden.
Neben dem Schreiben sollte jeder Autor deshalb vor allem daran arbeiten, persönlichen Kontakt zu seinen Lesern aufzubauen, um Vertrauen zu gewinnen. Denn Bücher von bekannten Schriftstellern haben eine größere Chance, Berücksichtigung im Zeitbudget zu finden. Ähnlich übrigens wie bei einem Restaurant, in dem jeder Gast auch eine Erwartung hat, die sich zusammensetzt aus dem Ambiente, der persönlichen Ansprache und der Qualität der Speisen.
Umfrage und NewsletterAutoren müssen ihren Lesern heute Orientierung in der Masse der Veröffentlichungen bieten. Der Wegweiser zu ihren Büchern können zunächst nur sie selbst sein. Später sind es auch begeisterte Leser, die andere auf die Werke hinweisen. Aber das ist schon wieder ein anderes Thema.
Übrigens habe ich gerade eine Umfrage zum Thema "Was erwarten Leser von einem guten Buch" gestartet und freue mich, wenn Sie daran teilnehmen.
Wenn Sie mehr von mir lesen möchten, abonnieren sie meinen kosten- und werbefreien Newsletter "Literarisches Tagebuch" mit Kurzgeschichten und mehr.
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Published on November 17, 2015 02:58

November 14, 2015

Wiederholungen schaffen Aufmerksamkeit

Bücher, die mir wichtig sind, lese ich mehrmals, Filme schaue ich öfter und Musik höre ich immer wieder. Zeitverschwendung? Auf keinen Fall. In der Wiederholung liegt der Weg zu neuer Erkenntnis. Kenne ich bereits die Handlung, konzentriere ich mich zum Beispiel intensiver auf die Entwicklung der handelnden Personen. In Bildern erkenne ich nach und nach die feinen Linien. Durch die Wiederholung erschließt sich eine neue Welt, entdecke ich die Tiefen unterhalb der offensichtlichen Geschichte.
Aus demselben Grund lese ich Bücher meist von hinten. Es kommt mir nicht auf die Spannung an, die sich aus der Unkenntnis des Ausgangs ergibt. Viel spannender finde ich es zu verfolgen, wie und weshalb die Protagonisten zu ihren Entscheidungen kommen. Ihren Weg vollziehe ich besser nach, wenn ich bereits das Ziel kenne.
Wie Werbung, nur interessanterInteressanterweise funktioniert dieses Prinzip auch in den sozialen Medien. Ein Beitrag, den ich in längeren Abständen mehrmals poste, wird nicht nur häufiger gelesen, sondern mit ihm wird auch intensiver interagiert. Wobei das eigentlich nicht weiter verwunderlich ist, denn auf ähnliche Weise funktioniert auch Werbung. Ein Produkt, das immer wieder auffällt, wird besser wahrgenommen als ein vergleichbares, das vielleicht sogar qualitativ hochwertiger ist, aber weniger beworben wird.
Doch zurück zur Kunst: Es gibt keinen Grund, weshalb das Prinzip der Wiederholung nicht auch dort wirken sollte. Radiosender zum Beispiel wiederholen Musik permanent. Der einzige Unterschied zur Literatur: Es ist anstrengender, ein Buch zu lesen, als nebenbei einen Song zu hören.
Nichtsdestotrotz rufe ich alle Leser dazu auf, wenigstens ein ihnen schon bekanntes Buch in jedem Jahr noch einmal zu lesen. Es wird ein vollkommen neues Leseerlebnis sein.
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Published on November 14, 2015 02:35

November 12, 2015

Schlaflos in Soltau

In der vergangenen Woche habe ich meine erste Auftragsarbeit geschrieben: Eine Kurzgeschichte passend zu einem Treffen von rund 60 Hoteliers. Jeder Teilnehmer hat sie als "Gute Nacht"-Geschichte auf seinem Bett gefunden. Eine nette Idee - obwohl ich die Idee dahinter, nach einem arbeitsreichen Tag zu entspannen, doch sehr frei interpretiert habe. Wie dem auch sei, meine Kurzgeschichte kam gut an und einige hätten fast die Anregung genutzt.
Doch mehr sei an dieser Stelle nicht verraten. Wer sie lesen möchte, abonniert bitte meinen Newsletter und erhält die Kurzgeschichte mit dem Titel "Schlaflos in Soltau" als kleines eBook.
Weshalb gibt es die Kurzgeschichte nicht gleich auf diesem Blog? Ich habe festgestellt, dass viele meiner Geschichten dafür zu lang sind. Das Leseerlebnis ist nicht wirklich schön. Daher habe ich jetzt ein neues inhaltliches Konzept: Literarische Texte von mir gibt es für alle Abonnenten meines Newsletters "Literarisches Tagebuch". Kurze Impressionen und Gedanken veröffentliche ich weiterhin auf dem Blog. So wird der Blog nicht überfrachtet. Diese Lösung ist für alle Leser angenehmer.
Selbstverständlich ist mein Newsletter kostenlos und werbefrei. Jetzt abonnieren und meine Kurzgeschichten lesen. Ich freue mich auf den Austausch.
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Published on November 12, 2015 08:27

November 4, 2015

Lesegewohnheiten

Was macht ein gutes Buch aus? Wie haben sich die Lesegewohnheiten in den vergangenen Jahren verändert? Welche Rolle spielen dabei die neuen technischen Möglichkeiten des Selfpublishings und die Szene der Indie-Autoren? Fragen, auf die ich die Antworten nur vage kenne. Deshalb starte ich eine kleine Umfrageserie, bei der meine Leser die Chance haben, ihre Meinungen mitzuteilen. Die Ergebnisse werde ich für alle auf diesem Blog veröffentlichen.
Los geht's mit Fragen zu Ihren Lieblingsbüchern und den eigenen Ansprüchen an ein Buch. Die Umfrage dauert nur wenige Minuten, denn es sind lediglich drei Fragen zu beantworten. Ich freue mich, wenn Sie alle dabei sind - und genauso gespannt auf das Ergebnis der Umfrage warten, wie ich selbst. Viel Spaß beim Antworten, das auf jeden Fall zum Nachdenken über die eigenen Lesegewohnheiten anregt.


Erstellen Sie Ihre eigene Umfrage zu Nutzerfeedback.
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Published on November 04, 2015 23:55