Maximilian Buddenbohm's Blog, page 350

February 3, 2014

Kurz und klein

„Teenie, kennst Du dieses Poetry Slam- Video?“ „Nö.“

*erklär*

Er so: „Achso. Na YOLO halt.“


— Frische Brise (@_frischebrise) 22. Januar 2014



Was mir auf Arbeit am besten gefällt? Die Steckdosen haben keine Kindersicherungen. Das ist ziemlich super.


— Passt net?Doch!Muss. (@svensonsan) 23. Januar 2014



"Als ich schwanger war haben die mir ganz oft Blut abgenommen, wie dem Opa."

"Opa ist schwanger?!"


— Madame de Larenzow (@Larenzow) 24. Januar 2014



Und dann sagt eine Mutter in der Dusche vorm Babyschwimmen zum Kerl, dass ja wohl nur die Männer vorher duschen, damit es nicht so stinkt.


— Passt net?Doch!Muss. (@svensonsan) 25. Januar 2014



Okay, vielleicht feuern die anderen Eltern ihre Töchter mehr an. Aber ich weiß jetzt, wo man hier in der Halle 3G kriegt.


— M4gnu5 N13m4nn (@grindcrank) 26. Januar 2014



Kluge Eltern glauben Ratgebern, dass Drohungen wie „Wenn du nicht, dann …“ pädagogisch inakzeptabel sind. Bis die Kinder so anderthalb sind.


— der_handwerk (@der_handwerk) 26. Januar 2014



Fremdes Kind wirft sich schreiend auf den Boden. Wir laufen vorbei. Kind 3.0: Guck mal, Mama. Die andere Mama ist so anstrengend wie du.


— p47r1c14 c4mm4r474 (@dasnuf) 27. Januar 2014



Die besten Hütchenspieler sind langsam gegen eine Mutter, die das Geschirr vor den Kindern in Sicherheit bringt.


— Frollein_van_B (@Frollein_van_B) 27. Januar 2014



Die Zeit im Winter, in der alle Familienmitglieder gesund sind.

Die schönsten 2,5 Stunden des Jahres.


— Frollein_van_B (@Frollein_van_B) 28. Januar 2014



Zur Kita eilen, um dort ein Kind abzuliefern, das da nicht hin will, weiter zur Arbeit hetzen, wo ich nicht hin will.

Ich lebe den Traum.


— Heinrich Wawerka (@wawerka) 27. Januar 2014



Du weißt nicht, was wirkliche Demütigung ist, ehe dir nicht beim kindersicheren Hochstellen der Klobürste das Restwasser über den Arm lief.


— Frollein_van_B (@Frollein_van_B) 28. Januar 2014



Frage an mich als Einfach- Mutter: “Wann gehst Du endlich wieder arbeiten?” An mich als Vierfach- Mutter: “Gehst Du etwa wieder arbeiten?!“


— Frische Brise (@_frischebrise) 29. Januar 2014



Mein Frauenarzt damals auf die Frage, ob sich das Ungeborene nun tatsächlich von zu viel Licht abwendet: "Ja. Aber das tun Schnecken auch."


— Madame de Larenzow (@Larenzow) 29. Januar 2014



Kind 3.0 empfiehlt mir in Sachen Erziehung eine "Vorbildung" (=Fortbildung). Das helfe den Erzieherinnen im Kindergarten auch.


— p47r1c14 c4mm4r474 (@dasnuf) 29. Januar 2014



Liebe ist, wenn Du Dein bekotztes Kind auf den Arm nimmst und küsst.
Leben ist, wenn der Schnaps nicht reicht, den Geschmack los zu werden.


— DadLunatic (@DadLunatic) 28. Januar 2014



Die Frau ist den 2. Abend hintereinander unterwegs, ich hüte die Tochter. Ich war mal der mit der Lederjacke in der Raucherecke.


— Heinrich Wawerka (@wawerka) 29. Januar 2014



Besuchskind zu Sohn 2: "Weißt du, du bist mein aller aller bester Freund!" Sohn 2: "Warum?"


— Maret B. (@Herzdame) 30. Januar 2014



"Gott ist überall!"
"SO FETT IST DER???"


— mirili (@diepebbs) 30. Januar 2014



Streit schlichten.

"Womit hat Tommy dich denn gehauen?"
"MIT ABSICHT!"


— mirili (@diepebbs) 30. Januar 2014



Freund von Sohn II: "Weißt du, dein Sohn teilt nicht!" Ich: "Ja, was soll ich da machen?" Freund von Sohn II: "Teilen befehlen! Wie Jesus!"


— Max. Buddenbohm (@Buddenbohm) 30. Januar 2014



Im Café mit den vier Kindern von allen Seiten angestarrt worden.
Ein bunter Hund ist GAR nichts dagegen.


— Frische Brise (@_frischebrise) 31. Januar 2014



Die moderne Frau hat 2 Kinder, macht Karriere, führt den Haushalt, ist schön und sportlich.
Wie so’n Mann.


— Honig Süss (@honigsuess) 23. Januar 2014



"IM JUST TRYING TO LIVE MY LIFE!" – good thing to scream at your toddler when he barges in on you in the bathroom.


— Eli Terry (@EliTerry) 18. Januar 2014



"Mama" ist nur ein Euphemismus für "Serviceeinheit".


— Call me Cat! (@wittschicat) 12. Januar 2014



Spielplatz.
Fremdes Kind:"Meine Mama hat keinen Penis."
Ich:"Das macht nichts. Sie benutzt den von deinem Papa."

Jetzt wird's lustig hier.


— Keks (@namenlos4)



Die Sicherheitsverschlüsse an Kindermedikamenten fördern ja die Selbstheilungskräfte der Kinder ungemein.


— Madame de Larenzow (@Larenzow) 2. Februar 2014



Beim Babyschwimmen jedes mal den Schrank Nr. 404 nehmen und irre kichern, wenn man den wiederfindet. Aber sonst geht es mir gut.


— Passt net?Doch!Muss. (@svensonsan) 2. Februar 2014



„Papa, warum steht ihr eigentlich am Wochenende auch so früh auf wie wir?“
- wie ich fast meine Tochter in der Wanne ertränkt hätte


— der_handwerk (@der_handwerk) 2. Februar 2014



Mustererkennung trainieren kleine Kinder übrigens am Besten am sonntäglichen Einzelsockenkorb.


— Pia Ziefle (@FrauZiefle) 2. Februar 2014



Größenerkennung trainieren kleine Kinder übrigens am Besten anhand schwarzer Einzelsocken für die ganze Familie.


— Pia Ziefle (@FrauZiefle) 2. Februar 2014



Ich finde Schwangerschafts-Tests super. Ich wünschte mehr Fragen des Lebens würden sich beantworten, indem man wo draufpinkelt.


— Michael Buchinger (@MichiBuchinger) 2. Februar 2014



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Published on February 03, 2014 10:50

February 2, 2014

Woanders – diesmal mit Kiezschulen, dunkler Haut, alten Menschen und anderem

Ein Artikel über Kiezschulen mit flüchtenden deutschen Eltern in der Umgebung. Gibt es hier auch. Eltern, die denken, dass alles gut wird, wenn sie nur den Stadtteil wechseln. Man möchte immer gleich den passenden und natürlich happy-end-freien Roman dazu schreiben, wenn man so etwas hört. Aber man kommt ja zu nix.


Und wenn wir schon bei latentem Rassismus sind, diese Meldung lässt einen da vielleicht leise kichernd zurück. Nicht wahr? Hihi.


Von den Schulen zu den älteren Menschen: “Er macht es ja nicht extra.”


Dazu passend: In Berlin stürzen Riesen.


Und noch ein älterer Mensch. Ein Interview mit der Philosophin Agnes Heller. Sehr lesenswert. Wirklich sehr.


Leo Gutsch hat keine Meinung.


Man trägt wieder Kind.


Ein Tag mit einem Baby. Das ist durchaus realistisch. Beim ersten Kind.


Wolfgang Lünenbürger-Reidenbach, dessen Namen noch nie ein Mensch in einem Rutsch richtig geschrieben hat, womöglich nicht einmal er selbst, er hat eine Meinung und schreibt hier sehr richtige und wichtige Aspekte zu den Schmerzensmännern, die Beruf und Kind nicht vereinbaren können. Die unmotivierten Luschen. Recht hat er.


Mennory über HSP. Kennen Sie nicht? Macht vielleicht nichts.


Stefan Niggemeier über Josef Joffe. Touché.


Ein langes Interview mit dem Wader unser.


Sollte ich nicht der einzige Mensch sein, der beim Thema Ukraine zu lange nicht aufgepasst hat und deswegen nicht genau weiß, worum es eigentlich geht, hier wird das anschaulich zusammengefasst. Das ist manchmal ja hilfreich, so etwas


Bilder: Hier geht es um Pflanzen und wie sie wachsen. Gemüse und so. Tatsächlich verblüffend, wie viele man nicht kennt. Rosenkohl! Nie so gesehen. Auch peinlich.


Bilder: Smilla über die Vergemütlichung und Fotos.


Auf Forgotify kann man Lieder hören, die auf Spotify noch nie jemand angeklickt hat. Und zwar ein paar Millionen davon. Tolle Sachen dabei, versteht sich, meine Zufallsauswahl war gar nicht so verkehrt.


Nanu. Sehr wenig Bilderlinks in dieser Woche. Was ist denn nun kaputt?


 


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Published on February 02, 2014 10:38

February 1, 2014

Wintersport damals

Als Kind der norddeutschen Tiefebene habe ich es nicht so mit dem Wintersport. Wir hatten ja damals nichts, wir hatten nicht einmal einen guten Rodelhügel. Ich hatte auch keine Schlittschuhe oder Skier. Aber einen Schlitten, den hat man als Kind natürlich, in jeder Wohnlage, Hügel oder nicht. Wir haben damals Wintersport im Fernsehen gesehen und von diesem schnellen Gleiten geträumt, von den Abfahrten und den irren Geschwindigkeiten. Wäre doch interessant gewesen, auch einmal so abwärts zu rasen? Einmal zogen wir mit den Schlitten an die Steilküste der Ostsee und stellten uns oben an die Kante. An eine Stelle, wo das Ufer ein wenig flacher abfiel. Es sah von oben aus, als könnte man eine Abfahrt überleben. Zumindest schien es nicht völlig ausgeschlossen. Wir standen und sahen lange hinunter zum verschneiten Strand. Wie cool wäre es wohl, unten rodelnd anzukommen?


Ein Freund setzte sich schließlich auf seinen Schlitten, zog die Pudelmütze stramm runter, als wäre sie ein Helm – und ließ sich über die Kante kippen. Schon nach zwei Metern hielten wir das für keine so coole Idee mehr, denn er überschlug sich sofort. Und nach zehn Metern hatte er mit dem Überschlagen noch nicht aufgehört. Dann fing ihn ein Baum, der im Herbst das Ufer hinuntergerutscht war, gnädig auf. Er blieb mit einem Fuß in einer Astgabel hängen und baumelte kopfüber über dem Strand. “Cool!” brüllte er, “war das cool? Oder was? Jetzt ihr!” Wir kletterten runter und halfen ihm aus dem Baum. Es schien nichts gebrochen zu sein, nur der Schlitten war hin. “Jetzt ihr”, wiederholte mein Freund mit leicht irrem Blick und sah uns erwartungsvoll an. “Ist voll cool!” rief er, “wer das macht, ist voll cool!”


Und seit diesem Tag lebe ich damit, etwas weniger cool als andere zu sein. Und trage es mit Fassung.


(Dieser Text erschien als Sonntagskolumne in den Lübecker Nachrichten und in der Ostsee-Zeitung)


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Published on February 01, 2014 22:54

Blumenkohlkäsesuppe – Die Mea-Culpa-Edition

Blumenkohl, unzerbröselt


Weiter in dieser Reihe.


Ich hätte es vorher wissen können, aber ich dachte: ach komm, gibst du der Blumenkohlsuppe noch eine letzte Chance in deiner Küche. Das dachte ich, weil ich Blumenkohlsuppe wirklich sehr gerne esse, sie aber aus unerfindlichen Gründen nie schmeckt, wenn sie aus meiner Küche kommt. Die schmeckt dann immer so, als würde sie irgendwie anders gehören, als hätte ich irgendwas falsch gemacht, irgendwas vergessen, weiß der Kuckuck.


Aber jetzt, dachte ich, jetzt habe ich dieses Buch und damit wird es klappen, weil mit dem Buch nämlich alles klappt. Da wird nicht nur einfach eine Blumenkohlsuppe gekocht, da wird es eine Blumenkohlkäsesuppe, mit Bergkäse. Alles schmeckt mit Bergkäse, sollte man meinen, nicht wahr? Haha. Nicht bei mir. Da wird auch nicht nur einfach Blumenkohl verkocht, nein, da wird er auch noch hinterher mit Leinöl beträufelt, das habe ich noch nie gemacht. Lachen Sie ruhig, ich bin kein Foodie, ich tue nur ab und zu so. Da wird mit jungem Lauch dekoriert, da fehlt auch die Prise Zucker nicht und ein, zwei mehlige Kartoffeln. Da ist das Übliche dran, was man so erwartet, Pfeffer, Salz, Brühe, Muskat. Da wird allerdings auch, das war mir ebenfalls neu, etwas Blumenkohl abgezweigt, die Röschen werden in Scheibchen geschnitten und in Öl ein paar Minuten gebraten. Dabei geschieht etwas Tolles, die Scheibchen verwandeln sich nämlich ohne sichtbaren Übergang von rohem Blumenkohl in verbrannten Blumenkohl. Was mache ich falsch? Kann der Kochbuchautor bitte hier erscheinen und bei einem Bier beruhigend auf mich einreden? Das regt mich auf, dass ich so einfache Dinge nicht beherrsche.


Rezept mit Blümchen


Was habe ich an mir, dass ich keine Blumenkohlsuppe kann? Die kann jeder Idiot, sollte man meinen. Kohl in Brühe zerkochen, pürieren, zack. Aber vermutlich liegt es an meiner Aversion gegen die Zubereitung von Blumenkohl. Diese überall hinspringenden weißen Bröckchen, wenn man den Kopf zerteilt, in Röschen zerteilt, wie es in den Büchern immer heißt, als ob der sich jemals freiwillig in Röschen teilen ließe. Nein! Tut er eben nicht! Alles Lüge! Er leistet Widerstand, er möchte zerbrochen werden und dabei überall winzige Klümpchen hinbröckeln und die ganze Küche einsauen, das kleine Drecksstück, das hat er übrigens mit seinem Kumpel, dem Brokkoli gemeinsam, da ist es das gleiche Elend in grün. Das kann vermutlich auch nichts werden, mit dem Blumenkohl und mir, bei so negativen Vibrations. Und ich kann mir nach dem Kochen einen Wolf an dem Zeug pürieren, es hat nie, nie diese cremige Konsistenz wie im Restaurant. Himmel nochmal!


Pardon. Geht schon wieder. Ganz ruhig bleiben. Jedem anderen wird die Suppe nach diesem Buch bestens gelingen, ich bin ganz sicher. Es liegt an mir, wirklich, kochen Sie ruhig. Die Herzdame kann an der Suppe übrigens gar keinen Fehler entdecken oder erschmecken, sie ist vollkommen zufrieden und murmelt was von sehr gutem Essen. Wahrscheinlich wären alle zufrieden. Nur ich nicht, da ist so eine Psychonummer. Die einen haben Problem mit ihren Eltern, ich habe Probleme mit der Zubereitung von Blumenkohl. So hat jeder sein Päckchen zu tragen.


[Geht grummelnd ab]


Suppe


(1 Kilo Blumenkohl zerlegen, 250 Gramm mehlige Kartoffeln würfeln, 1 Zwiebel kleinschneiden, alles in Butter andünsten, mit 150 ml Wein und 1 Liter Brühe und 200 ml Sahne ablöschen, 20 Minuten kochen. Salz, Pfeffer, Muskat, Zucker. 10 Minuten vor dem Ende der Garzeit etwas beiseite gelegten Blumenkohl in Scheibchen schneiden und in einer Pfanne in Öl ein paar Minuten braten. Suppe pürieren, 60 Gramm geriebenen Bergkäse unterrühren, mit dem gebratenen Blumenkohl dekoriereren, mit Leinöl beträufeln. Machen Sie ruhig, Sie schaffen das. Lassen Sie mich ruhig hier zurück.)


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Published on February 01, 2014 10:37

Gelesen, vorgelesen, gesehen, gespielt und gehört im Januar

Im Januar habe ich eindeutig mehr vorgelesen als gelesen. Das liegt auch daran, dass mir die Auswahl der Kinderbücher in diesem Monat besonders viel Spaß gemacht hat. Und daran, dass Sohn I kurz vor dem Selberlesen ist und immer wieder neugierig auf die Seiten linst, auch wenn da gar keine Bilder sind, ob er nicht vielleicht doch schon etwas erkennt. Das eine oder andere kurze Wort? Oder ein paar erste Silben? Er verrenkt sich den Hals, um noch mehr Buchstaben zu sehen und zu verstehen. Ich liebe diese Blicke.


Aber erst einmal: Gelesen


Eduard von Keyserling: Bunte Herzen – zwei Novellen. Um auf ruhige, klare Gedanken zu kommen, gibt es wenig Autoren, die mir so gut geeignet erscheinen wie Keyserling. Je hektischer der Tag, desto bekömmlicher der Ausklang in irgendeinem baltischen Schloß. Hach. Und bewundernswert, wirklich bewundernswert, mit welcher Lässigkeit der Autor die große Liebe an die Wand fahren lässt. Da braucht er nur ein paar Seiten, und es geht vollkommen nachvollziehbar von weltumspannend, herzzersprengend riesengroß und ewig zu herrje, was war ich dummm, aber das war gestern. Das war ein sehr weiser Mann, der Herr von Keyserling.


Peter Rühmkorf: Vorletzte Gedichte. Darüber habe ich hier schon geschrieben.


Peter Rühmkorf: Bleib erschütterbar und widersteh.


Lola


Ein Buch, bei dem man leicht ein schlechtes Gewissen bekommt – und das ist auch gut so. Rühmkorf hat sein Leben als Denker verbracht, jedenfalls in den Phasen der Tage, in denen er klar denken konnte. In den anderen Phasen hat er womöglich gedichtet, wer weiß. Das merkt man den Texten natürlich an, dieses Denken, und da merkt man eben auch, dass man selbst eher weniger denkt. Kann man mal drüber nachdenken, wie wenig man denkt. Wie auch über den Titel des Buches. Eine Aufforderung, die es in sich hat: “Bleib erschütterbar und widersteh”. Auch der Satz ist mindestens einen zweiten Gedanken wert.



Charles Dickens: Heimchen am Herd.


Dickens


Deutsch von Trude Fein. Lohnt schon wegen der ersten Sätze über den Wasserkessel, der zu kochen anfängt und über das Heimchen, also die Grille, die gleichzeitig zirpt und wegen der Einschübe des Erzählers, der in Nebensätzen über sein Erzählen schreibt. So geht sehr gutes Erzählen. Bewundernswert.


Vorgelesen


Ich weiß nicht, was soll es bedeuten. Ja, genau, das Gedicht von Heine. Das kann Sohn I jetzt fast auswendig. Und das kam so: Er blätterte abends in einem Kinderheft über Fantasy-Figuren, voller Gremlins und Harry-Potter-Figuren und mit Bildern von Vampiren und Trollen und allem und dann hatte er eine Frage zu Nixen, ich weiß nicht, was es genau war. Und während ich diese Frage beantwortete, kam ich irgendwie auf die Loreley und erzählte von der Sage und sagte den Anfang des Gedichtes auf. Ein Märchen aus alten Zeiten, das kommt mir nicht aus dem Sinn… Sehr weit kam ich leider nicht, dann musste ich den Rest online nachschlagen und ablesen. Schlimm! Und dann musste ich es natürlich noch einmal in dem Seeelefanten-Tonfall aus Urmel vortragen.


Ich hatte zwei hingerissene Zuhörer, die die Story großartig fanden und das Gedicht noch einmal und noch einmal hören wollten. Und dann lasen wir alles, was man in der Wikipedia über die Loreley finde kann, das ist gar nicht so wenig. Und dann haben wir uns auf dem Tablet die Bilder dazu angesehen, die vom Felsen und vom Rhein. Und Filme, etwa wie ein Hubschrauber über die Rheinkurven fliegt und die Szenerie von oben filmt, über die Burgen und den Felsen. Und dann sehr viele Bilder mit Darstellungen der Loreley, quer durch die Kunstgeschichte. Immer wieder faszinierend, wie Kinder bei der Stange bleiben, wenn sie etwas interessiert, wieviel Wissen sie aufsaugen. Sohn I blieb dann bei den Darstellungen der Loreley hängen, die Sache mit der schönsten Jungfrau sprach ihn offensichtlich doch sehr an. Je blonder und langhaariger die Damen auf den Darstellungen, desto entzückter der Sohn. Sohn II dagegen fand das Lied schön und hat sich etliche verschiedene Aufnahmen angehört. Klassische Aufnahmen, Schlager, Choreinspielungen, man findet so viel. Und dann ist so ein Abend auch schon vorbei und man hat ganz ungeplant einen Loreley-Themenabend abgehalten. Geht doch.


 Und Sohn I denkt immer noch darüber nach, wieso man in dem Gedicht eigentlich “Melodei” sagen darf und sogar muss, nicht Melodie. Kleinigkeiten, die sehr kompliziert sind. “Es heißt doch aber gar nicht so!” “Wir verstehen es dennoch. Das Lied hat eine wundersame, gewaltige Melodei – das versteht man.” “Ja. Aber warum? Man kann ja nicht alles einfach ändern, das geht auch nicht. Dann versteht man nichts mehr. Aber Melodei geht.”


Astrid Lindgren: Immer dieser Michel. Deutsch von Karl Kurt Peters, Zeichnungen von Björn Berg. Dazu muss man nicht viel sagen, oder? Außer dass es ein völlig plausibler und zureichender Grund für die Familienplanung ist, endlich Lindgren vorlesen zu können. Was für eine Freude. Immer wieder. Wer hat nicht seine Kindheit zumindest teilweise in Lönneberga verbracht? Oder in Bullerbü, in Nangijala, im Land Außerhalb? Eben. Das Land Außerhalb, falls Sie das übrigens nicht erinnern, kommt aus “Mio, mein Mio”, meinem damaligen Lieblingsbuch von Lindgren. Das scheint heute nicht ganz so beliebt zu sein, mir war es damals eine Offenbarung. Michel jedenfalls gehört zu den Büchern, die man immer wieder gerne vorliest. Es ist eines der Bücher an denen man vorbei geht und nach einem Seitenblick denkt, ach, les ich doch mal eine halbe Stunde vor. Und dann werden es zwei Stunden. Und so muss es ja sein.


Astrid Lindgren: Wir Kinder aus Bullerbü. Deutsch von Ilon Wikland, Bilder von Karl Kurt Peters. Auch so ein Kindheits-Backflash. Wobei der Michel schon deutlich unterhaltsamer ist. Bullerbü ist viel braver, als ich es in Erinnerung hatte.


Enid Blyton: Fünf Freunde – wie alles begann. Deutsch von Dr. Werner Licke, illustriert von Eileen A. Soper. Aber faszinierend: Daraus habe ich gar nicht so wenige Seiten vorgelesen und ich habe nicht die leiseste Erinnerung daran. Autopilot? Oder handelt es sich bei Enid Blyton um Werke, die Kinder für alle Zeiten faszinierend finden werden und die Erwachsene nicht mehr im mindesten berühren? Eben noch einmal hneingeblättert: das ist wirklich sterbenslangweilig. Sohn I sitzt allerdings aufgeregt wartend daneben. Na, egal.


Eduard Rhein: Mecki bei den Indianern. Bilder von Wilhelm Petersen. Das ist hoffnungslos veraltet, völlig unzeitgemäß und pädagogisch seltsam, to say the least. Aber Sohn I liebt Mecki, seit er irgendwann die alten Bände der Herzdame gefunden hat, die vermutlich noch von Opa stammen.


Katja Gehrmann: Gans der Bär.


Gans der Bär


Gans der Bär


Die kleine Gans hält den großen, starken Bären für ihre Mama und denkt gar nicht daran, sich vom Gegenteil überzeugen zu lassen. Sie kann doch alles, was der Bär kann, sie ist eben Gans der Bär. Haben Sie einmal einen Vierjährigen erlebt, der ganz langsam so einen Wortwitz kapiert? Das sollte man einmal erlebt haben. Sehr schönes Bilderbuch, der Monatsfavorit von Sohn II.


Außerdem eine ganze Reihe der deutschen Ausgaben von “Charlie und Lola gelesen und zwar sehr gerne gelesen. Kann man hervorragend intonieren, mit schön schrägen Dialogen und einem Humor, der nicht nur den Kindern gefällt. Ich mag die Reihe auch in der deutschen Filmausgabe. Die Bücher dazu werden hier immer wieder nachgefragt. Weil sie, wie Lola sagen würde, “apselut besonders sehr” interessant und lustig sind.


Und eine ganze Reihe “Willi Wiberg” – inklusive langer Diskussionen mit den Söhnen, warum in den Büchern denn keine Mutter vorkommt. Und warum sie eigentlich kein einziges Kind kennen, das beim Vater lebt, aber sehr wohl ein paar Kinder, die bei den Müttern leben. Es ist kompliziert, das habe sie dann jedenfalls verstanden.


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Gespielt


Ubongo. Ein Brettspiel, das schon ein paar Preise gewonnen hat. Man kann es gut mit Sohn II spielen, jedenfalls wenn man ausreichend Erfahrung im Umgang mit Wildkatzen, Cholerikern und Explosivstoffen hat. Nicht ungefährlich, aber in guten Momenten wirklich spaßig.


Uno.


Uno


 


Ein Kartenspiel. Das kann Sohn I endlos spielen, am liebsten mit mir. Wobei es etwas allerdings doch etwas nervt, dass er dauernd behauptet, Sven könne das besser als ich. Nur weil er es einmal von ihm gelernt hat. Schlimm.


Gesehen


Ich habe tatsächlich Filme gesehen! Das war wirklich ein exotischer Monat.


“Casanovas Rückkehr”, ein Film von Édouards Niermans, mit Alain Delon in der Hauptrolle. Eine Verfilmung der Novelle von Schnitzler, übrigens auch ein lesenswertes Stück, wie man überhaupt Schnitzler ruhig mal lesen kann. “Leutnant Gustl” zum Beispiel ist ein literarisches Erlebnis erster Klasse, aber darum geht es jetzt nicht. Der Film ist eine schöne Ausstattungsorgie mit wirklich grandios gut besetzten Nebenrollen, fast durchweg. Der Olivio! So hat man ihn sich vorgestellt, das passt perfekt Und mit einem so überzeugend gelangweilten, genervten, müden Delon, dass man gar nicht recht weiß, findet er nun die Rolle so unsagbar bescheuert oder gibt er den alternden Casanova so überzeugend. Den fast abgehalfterten Prince Charming, der bei den Damen nicht mehr so ankommt wie früher und der ganz ungewohnt tricksen muss, um endlich doch noch im Bett der jugendschönen Marcolina zu landen. Ein ruhiger Film mit sehr viel Hübschigkeit. Hat mir gefallen.


Verlorene Liebesmüh’”. Kenneth Brannagh hat die Shakespeare-Sache eigentlich im Griff, dieser Film war mir aber doch zu zuckrig. Nett, aber sehr süß. Wie hießen noch diese Bonbons im bunten Glitzerpapier? Quality Street? Genau so.


Sex up your life. Das ist eine kanadische Komödie über Sex. Ich kannte weder Regie noch eine Darstellerin noch sonst jemanden und ich habe sehr gelacht. Damit rechnet man ja auch nicht. Verblüffend freizügig, aber der Film ist eben aus Kanada, nicht aus dem großen Land darunter. Da wäre dieser Film wohl nicht möglich gewesen. Nein, sicher nicht. Oh nein.


Gehört


Richard Tauber, ziemlich viel sogar. Hier ein Stück aus dem Abschiedskonzert mit Franz Léhar 1946. Großartige Sache.


Und von ihm kam ich dann irgendwie zu Matthias Goerne, den ich gar nicht kannte, ich kenne mich mit klassischer Musik nach wie vor überhaupt nicht aus. Aber hören Sie mal. Mir fehlt wirklich jegliche Kompetenz, aber das darf man vermutlich schon für etwas Besonderes halten. Oder nicht?


Als Kontrastprogramm ziemlich oft La Caravane passe – hervorragende Aufwachmusik. Kann ruhig laut, kann auch sehr laut. Und gefällt auch den Söhnen sehr gut – das geht ab. Die Söhne üben gerade eine Choreografie dazu ein, das war ihre eigene Idee und geht erstaunlich gut los, ist aber auf Dauer nicht gut für die Wohnzimmereinrichtung.


Das momentane Lieblingslied von Sohn I ist allerdings zur Zeit “I follow rivers” von Triggerfinger. Eine Coverversion des Songs von Lykke Li, der mir im Original überhaupt nicht gefällt. Kann man gut mal hören, diese Version hier. Ich höre es allerdings sozusagen nonstop, der Sohn hat da Ausdauer. Das muss morgens nach dem Aufstehen gespielt werden, das muss gespielt werden, wenn wir nach Hause kommen. Wenn wir anfangen aufzuräumen. Wenn wir ins Bett gehen. Doch, das höre ich ziemlich häufig.




 


 

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Published on February 01, 2014 00:10

January 30, 2014

Hin und her

Sohn I ist in einem Schwimmverein. Einmal in der Woche gehen wir zum Training und wie es aussieht, ist es seine allerliebste Freizeitbeschäftigung. Was auch ein wenig daran liegen mag, dass er eine außergewöhnlich attraktive Trainerin hat, eine wahre Bilderbuchschönheit. Hätte ich als Kind bei dieser Frau Schwimmunterricht gehabt, ich hätte vor Olympia nicht aufgehört, mir Mühe zu geben. Aber ich hatte natürlich nur den trinkfreudigen Herrn K., der Kinder gerne mal ins Wasser warf, deswegen konnte ich mich in Ruhe und mit bestem Gewissen chlorallergisch stellen.


Sohn I geht also zum Schwimmen, hüpfend und voller Begeisterung. Schon am Morgen des Schwimmtages klappt alles tadellos, nur weil er weiß, dass er nach der Vorschule zum Schwimmen geht. Das Kind zieht sich freiwillig an, putzt freiwillig Zähne usw., das Schwimmen ist ein Segen.


Sohn II geht nicht zum Schwimmen. Sohn II stellt sich eher wasserscheu, obwohl er Herrn K. nie kennengelernt hat, womöglich ist er tatsächlich wasserscheu. Wenn Sohn I mit mir zum Schwimmen geht, macht Sohn II mit der Herzdame etwas anderes und dabei gibt es ein kleines Problem. Denn wenn Sohn II sich Freunde einlädt oder woanders eingeladen wird oder überhaupt irgendetwas macht, was darüber hinaus geht, nur zuhause herumzusitzen, dann kann Sohn I trotz aller Begeisterung für das Schwimmen nicht ganz ausschließen, etwas zu verpassen. Und das ist schwer, das ist sogar sehr schwer. Dieses Abwägen, was nun besser ist, dieses oder jenes Vergnügen – das kann man auch Erwachsener nicht unbedingt gut, aber als Sechsjähriger ist es wirklich furchtbar. Schwimmen? Spielen? Doch Schwimmen? Doch lieber Spielen? Herrje. Das kreist im Kopf und geht geht endlos hin und her und weil man mit sechs Jahren noch nicht mit der Ratio hinterherkommt, wenn es darum geht, seine wirren Gefühle halbwegs plausibel zu verbrämen, hat das Kind auf dem Weg zum Schwimmen plötzlich Knieschmerzen. Schlimme Knieschmerzen, versteht sich, so schlimm, dass man eigentlich auch umkehren könnte, nach Hause. Wo man dann natürlich mitbekommen würde, was der Bruder gerade mit seinen Freunden tut. Nach Hause zu wollen, das wäre maßlos übertrieben, aber so ein Schmerz im Knie – hey, da kann man eben nichts machen. Oder?


Doch, doch. Man könnte versuchen, ob der Schmerz im Wasser weggeht. “Wasser ist gnädig” sagt die Trainerin immer, viele Beschwerden geben sich plötzlich im Wasser. Also probeweise ins Wasser? Oder doch besser gleich zurück zum Bruder? Den Sohn zerreißt es fast, man kann es sehen, wie es in ihm wogt. Der Knieschmerz wird schlimmer und schlimmer, geradezu unerträglich, es ist phänomenal, wie schnell sich so etwas verschlechtern kann. Ich mache den Sohn dezent darauf aufmerksam, dass ihm bei Beginn der Schmerzen noch das andere Knie wehtat, nicht das, welches er jetzt gerade wehklagend umklammert. Das verwirrt ihn etwas, ratlos sieht er seine Beine an und stellt fest, dass doch auch beide wehtun können, so abwechselnd.


Mir tut das leid, wie das Kind sich in eine Argumentation flüchtet, die niemals aufgehen kann. Nicht jetzt und auch sonst nicht im Leben, so kann man mit Problemen nicht umgehen, so lösen sich Dramen nun einmal nicht auf. Zielführende Problemlösungsstrategien müssen sicher mühsam erlernt werden, aber man sollte damit doch wohl beginnen, bevor einem irgendwann Consultants auf die Sprünge helfen müssen.


Und deswegen nehme ich ihn beiseite und erkläre ihm eine goldene Lebensregel, an die er hoffentlich noch lange denken wird: “Wenn du etwas simulierst, mein Sohn, dann musst du immer bei genau einem Symptom bleiben. Nur dann klappt das auch. Und jetzt ab ins Wasser.”


Man ist als Vater auch immer in der Pflicht, etwas Weisheit weiterzugeben.


 


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Published on January 30, 2014 22:00

January 29, 2014

Woanders – Der Wirtschaftsteil

“Tiny Houses” hatten wir in der Abteilung Design schon öfter, hier gibt es einmal einen etwas ausführlicheren Text dazu. Zimmern sich unsere Hipster in Berlin eigentlich auch schon rollende Hütten? Oder lesen sie noch die deutschen Bauvorschriften und die Straßenverkehrsordnung nach?


Die Dänen sind übrigens noch weiter vorne, die bauen schon Häuser aus Müll. Allerdings verbauen sie dabei kein Plastik, das muss man immer noch anders wieder loswerden. Man wird ja leider auch nicht alles zu Taschen machen können, steht zu befürchten.


Zum Thema Bauen in Deutschland schnell noch ein alter Artikel, der wirkt immer noch verblüffend taufrisch, da hat es also keine radikale Wende gegeben. Seltsam.


Aber wie immer denken wir hier bei Architektur, Design und Bau auch an die Menschen, die gar kein Haus haben. Und wie genau man an diese Menschen denkt, darüber kann man auch einmal nachdenken, wenn man schon dabei ist.


Wie zufällig lassen wir hier zwischendurch ein Forschungsergebnis einfließen. Passt schon.


Wobei auch das mit dem Teilen und Helfen heikel ist und bleibt, das wollen wir gar nicht verschweigen, es ist, ja doch, kompliziert. Manchmal kann man ganz einfach und direkt helfen, etwa Tieren. Manchmal muss man herumtheoretisieren und grübeln, was helfen könnte. Etwa die Sache mit der Arbeitszeit? Hilft das der Menschheit wirklich weiter?


Manchmal helfen auch klare Regeln, etwa beim Einkauf von Fisch. Wenn die Regeln denn klar genug sind. Und Siegel, natürlich, Siegel sind auch immer toll und sehr hilfreich. Mit Siegeln gewinnt die Industrie auch bestimmt Vertrauen zurück. Oder so.


Und nun noch der Kulturlink der Woche, Erholung muss sein. Wir verbinden das mal eben mit dem Architekturlink da oben. Bitte sehr, ein Lied, zwei, drei.



GLS Bank mit Sinn

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Published on January 29, 2014 21:59

Update Bilderbuchverlosung

Sohn II hat eine Kathrin gezogen, die Gewinnerin wurde bereits per Mail benachrichtigt.


Wie ich allerdings soeben erfahre, legt der Carlsen-Verlag noch vier zweite Preise drauf. Der Glücksgremlin wird also morgen schon wieder tätig, die Gewinner dieser Sonderpreise werden ebenfalls per Mail benachrichtigt. Der Versand wird dann allerdings noch ein paar Tage dauern, da die Aktion nicht geplant war.


Nette Menschen beim Carslen-Verlag, ich erwähnte es vermutlich bereits.


 

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Published on January 29, 2014 11:58

January 28, 2014

Zwischendurch eine kleine Bilderbuchverlosung

Beim Carlsen-Verlag arbeiten äußerst freundliche Menschen, die dieses Blog gerne lesen und uns gelegentlich Bücher schicken, ganz ohne Werbung oder auch nur eine Erwähnung oder wenigstens einen offiziellen Dank dafür haben zu wollen. Das ist schon einmal sehr sympathisch, noch sympathischer  ist aber natürlich, dass die Leute beim Carlsen-Verlag auch tolle Bücher machen, die man tatsächlich gerne geschickt bekommt und auch noch gerne vorliest, das ist auch nicht gerade selbstverständlich. So viel Werbung darf dann doch sein, nehme ich an.


Bei der letzten Sendung war nun aber ein Bilderbuch dabei, für das die beiden Söhne doch schon zu alt sind. “Krokonil und Zebrafant”, ein schönes Pappbilderbuch, das ich daher jetzt einfach weiterverschenke. Am besten geeignet ist es sicherlich für Kinder um 3 Jahre.


Mitlesende Eltern, Großeltern usw. schreiben bitte einfach in einen Kommentar hier drunter, welches Buch sie gerade dem Nachwuchs vorlesen. Aus allen Kommentaren, die bis morgen 20 Uhr eingehen, zieht der Glücksgremlin Sohn II dann in bewährter Manier ein Gewinnerlos. Unabhängig vom Inhalt der Kommentare, versteht sich. Bitte geben Sie unbedingt eine funktionierende Mailadresse an, damit ich nach der Postanschrift fragen kann. Los geht’s.


 

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Published on January 28, 2014 08:40

January 27, 2014

Oh, und danke…

Die Fahrt ins Heimatdorf der Herzdame wurde übrigens wieder aus den Flattr-Einnahmen dieses Blogs bezahlt. Vielen,vielen Dank dafür.


Nordostwestfalen


Nordostwestfalen


Nordostwestfalen


Winterherzdame



 


 


 


 

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Published on January 27, 2014 10:23

Maximilian Buddenbohm's Blog

Maximilian Buddenbohm
Maximilian Buddenbohm isn't a Goodreads Author (yet), but they do have a blog, so here are some recent posts imported from their feed.
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