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For Etal Adnan ... painting is not an object: it is a process of inquiry, a question without an answer. It can never be either finished or perfect.

In Mieczysławs Gestalt aber auch der seiner Mitbewohner wir Immer deutlicher, dass die Identifikation mit physischen und sozialem Geschlecht der rote Faden dieses Buches ist. Die großherrliche Fassade der Herren wird dabei immer brüchiger.

Simon de Montfort siegt in der Schlacht von Lewes und nimmt den König und Thronfolger gefangen. Im Parlament von 1265 beeiden beide die Provisions von Oxfort. Prinz Edward kann aber fliehen und mit Hilfe des Earls von Gloucester und der Marcher Lords neue Kräfte sammeln.

Die Story gewinnt etwas an Fahrt. Wir lernen das Geheimnis der "Schwärmerei" kennen, stoßen auf einen Tuntschi und sinnieren mit den Herren über die Natur von Wahrnehmung, insbesondere die von von Landschaftsbildern. Die immerwährende Misogynie wirkt mittlerweile beinahe schon aufgesetzt. Der jährlich im November wiederkehrende rätselhafte brutale Mord an einem Mann wirkt da wie ein Kontrapunkt.

4. Teil: Erneuter Zeitsprung ins Jahr 1263. Unterstützt vom Papst fühlt sich Henry III. nicht mehr an die "Provisions". Zugleich laufen wichtige Mitstreiter der Barone zu Henry III. über. Es kommt zum Krieg.

Adela bringt heimlich eine Tochter von Bedric zur Welt, die bei Bedrics Schwester aufwächst. Ihr gemeinsamer Sohn ist Prinz Edwards Knappe und steht in der Schlacht von Lewes seinem Vater gegenüber.

Mieczysław lernt seine Mitbewohner mit ihren Stärken und Macken allmählich kennen. Da stößt er auf dem lokalen Friedhof auf die verwunderliche Tatsache, dass der November vor allem für junge Männer ein tödlicher Monat ist. Und alle ihre Grabsteine tragen die Inschrift "Weh mir, oh weh! (Biada mi, biada!)

Teil 3: Zeitsprung ins Jahr 1258. Bedric hat seine Freiheit errungen und Simon de Montfort in die Gascogne begleitet. Zurück in England sichert er seine Existenz als freier Mann durch Bogenbau. König Henry ist in noch größeren Geldnöten, das Land leidet unter Seuchen und Hunger.

Etel Adnan impresses not only as author and artist. Also as a political person she can serve as a role model.

Die Pension Opitz, in der Mieczysław Wojnicz abgestiegen ist, birgt ein Geheimnis. Die Hausherrin erhängt sich und er entdeckt ein Zimmer dem auf dem Einband abgebildeten Riemenstuhl. Derweil ergehen sich die anderen Gäste in frauenfeindlichen Zitaten, die Tokarczuk den Mündern berühmter Köpfe entnommen hat wie: "Die Frau steht auf einer niedrigeren Stufe der Evolution."

Nach einer Konfrontation mit dem neuen Lord Rymond flieht Bedric aus Warrington nach London. Zuvor verbringt er eine Liebesnacht mit Adele, die 8 Monate später einen Sohn zur Welt bringt. Ist er von ihrem Mann oder von Bedric? Bedric erhält in London unerwartet Hilfe und hofft Jahr und Tag unerkannt durchzuhalten um die Freiheit zu erlangen. Der König schickt Monfort unterdessen in die aufständische Gascogne.

Ende des ersten Teils: Die junge Adela of Warringham, Hofdame von Eleanor Plantagent, der Schwester König Henry III. heiratet einen Ritter ihrer Herrin, liebt aber seit Kindertagen den Hörigen Bedric Archer.

Pod jednym z okien stały okrągły stolik i dwa wygodne, tapicerowane, nieco już wytarte krzesła! Prawie fotele - miły kącik do czytanie, gdyby kto chciał.<\i> Jak ja marzę o czymś takim.

Ежели ты выйдешь в ученые и, не дай Бог, станешь тяготиться и пренебрегать людями по той причине, что они глупее тебя, то горе, горе, тебе!

These words, I think, deeply reflect Chekhov‘s conviction.

Tatsächlich höre ich das Audiobuch (meistens im Auto). Das ist aber noch nicht in GR angelegt. Als Fan Rebecca Gablés Waringham Romane freue ich mich, dass "Drachenblut" an die "Teufelskrone" anschließt und sogar Yvain of Waringham als alter Mann wieder auftaucht. Nach dem Tod John Lacklands hat sein Sohn Henry III den Thron bestiegen. Eine zentrale Rolle spielt auch Eleanor, die jüngste Schwester des Königs.

Die Erzählung ist eine Liebeserklärung an die südukrainische Steppe und ihre Menschen. Ich hadere aber mit der Übersetzung die geschwollen klingt und teilweise schlichtweg falsch ist.

Vielleicht kann man einer Liebe nicht alles zumuten. Vielleicht hält sie zu viele miese Tage nicht aus.

Das 20. Jahrhundert bricht im Siglufjörður mit Macht ein. Zuerst bekommt die Pfarrersfamilie vom Schwiegervater eine Begonie gescheckt, zu der die Bewohner des Fjords pilgern. Dann pachtet ein norwegischer Investor für eine astronomische Summe Grund, baut eine Heringsfabrik und gleich noch eine neue Kirche dazu. Die Einheimischen empfinden dies wie eine Landnahme II.

Es bleibt nicht bei dem Glück. Clara bekommt die Chance ihres Lebens in Hamburg und macht Schluss mit Elias, weil dieser nicht umziehen will, sie aber eine Fernbeziehung nicht aushält. Dann erhält Clara einen Anruf von Elias Ex.

Vorerst lese ich nur "Die Steppe" von Seite 371 bis 548.

Simon Fattale, Etel Adnan’s Partner in art and life, quotes Etel in her article: “Color is the sign of the existence of life. … I exist because I see colors.” Or as Simone puts it: “(Her paintings) convey the happiness experienced while painting them, the joy of using color. … No lamentation, no elegy. Love.”

Im Film wäre das hier das Happy End. Die Geschichte ist zu Ende, wenn sie miteinander ins Bett gehen.

ABER

Es war als hätte er sich die ganze Zeit verfahren, um schließlich, völlig überrascht, festzustellen, dass er genau da war, wo er von Anfang an hingewollt hatte: Glück! Tatsächlich. Es war einfach nur Glück.

Kaum glaublich, was sich in diesem abgelegenen Nest alles ereignet. Einmal ist der Fjord so voller Heringe, dass man nicht mehr mit dem Schiff fahren kann, dann dient er als Kühlschrank für Dutzende von Walkadavern. Der Verlust eines Glücksteins lässt ein Schiff kentern und schließlich treibt die von einem Sturm fortgetragene Kirche aufs Meer hinaus.

Clara sieht zufällig die Premiere von Elias neuem Stück. Vera geht nach Hause, und Clara und Elias ziehen auf einem Lastenfahrrad durch die Stadt. Zu mehr kommt es (noch) nicht.

"Das ist nicht wahr", dachte Clara, als sie die Treppe zu ihrer Wohnung hochstieg. "Das kann echt nicht sein. Was für ein Scheiß. Ich habe mich verliebt."

Jimmy sets off with a well structured integration program for Tristan at school and after lessons. During a trip to the sea he experiences Tristan’s trauma of open water. But Jimmy has his sorrows too. His father left the family and did not contact him for weeks. In the bank ground threatens the eviction of the Ibrahimi family.

Im Buch und im jetzt herrscht die gleiche Jahreszeit und dann fahren sie noch in meine geliebte Studienstadt Tübingen. Das ist die richtige Geschichte für mich.

Jimmy does not sit alone any longer in his 3rd form bench of the Bovenmeer basic school in De Kempen, a region West of Antwerp. Tristan, a refugee boy from Kosovo was placed next to him. Jimmy has been asked to help him along getting integrated. Tristan's family had a ardous way - mainly on foot - up to Belgium, lost one child in the Adriatic sea, and Tristan no longer can hear with one ear.

1941 wurde die Bačka von Ungarn besetzt. Serben und noch mehr Juden gelten von da an als Bürger zweiter Klasse. Esther Blam schließt sich kommunistischen Partisanen an und wird erschossen. Miroslav nabelt sich vom Elternhaus ab und heiratet die plebejische Serbin Janja. Das Besatzungsregime kulminiert im Massager vom 21.-23. Januar 1942 bei Hunderte Juden und Serben umgebracht wurden. So auch Blams Eltern und Freunde

Diese kleinen, schon fast vergessenen Zufriedenheiten, die erst im Rückblick zu Glück wurden. Wegen solcher Sätze hat mir schon “Alte Sorten” gefallen. Im Radio läuft gerade die Lesung dieses neuen Buches. Das richtige für einen versöhnlichen Tagesausklang.

Miroslav Blam ist ein Überlebender, der EINZIGE Überlebende seiner Familie und der anderen Juden von Novi Sad. Sie sind im Weltkrieg von den Deutschen oder Ungarn ermordet worden. Die Ehe mit einer Nicht-Jüdin hat ihn gerettet. Er ist der letzte Zeuge, Kenner und Erklärer, aber nur für sich selbst.

Thanks to my GR friend Hanneke I am gladly able to read this year’s boekenweekgeschenk.