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Das Geheimnis um Losian’s Vergangenheit klärt sich unerwartet. In der Folge geraten er und Simon tiefer in die Wirren der Kämpfe zwischen “Kaiserin” Maud und König Stephen.

Simons heimatliches Gut ist von normannischer Soldateska in Beschlag genommen worden. Die Gruppe muss weiterziehen und findet in Norwich Aufnahme bei einem jüdischen Arzt. Dort beginnt sich Losians, dem geheimnisvollen, wehrhaften Anführer der Gruppe, Amnesie zu lösen. Zudem fällt ihm die hübsche selbstbewusste Tochter des Arztes ins Auge.

Batavus Droogstoppel macht seit 27 Jahren in Kaffee, er ist Makler und hat 13 Leute in seinem Kontor. Da begegnet er einem heruntergekommenen Schulfreund, der ihm eine Manuskript zukommen lässt mit der Bitte es veröffentlichen zu lassen. Wird sich dieser dröge (nomen est omen!) Geschäftsmann darauf einlassen?

Unterhaltung für Autofahrten und Hausarbeit. Großbritannien zur Zeit der Anarchie zu Beginn des 12. Jahrhunderts. Der 15jährige Adelssohn Simon wird wegen seiner Fallsucht auf eine unwirtliche Insel verbannt. Aber er und einige seiner Schicksalsgenossen kônnen fliehen

Ende Kapitel 1: Glück im Unglück. Der kleine Gestuur wird zum Vollwaisen, aber Kaufmann Kopp findet Gefallen an ihm und nimmt ihn auf. Es gibt wenig Handlung. Das macht das Lesen etwas anstrengender. Der spannende Kontrast zwischen dem wahren Leben und der heute so bewunderten Landschaft hält mich aber bei der Stange.

Der Brutalität und Frauenfeindlichkeit der Geschichte stößt mich ab. Immer wieder muss ich mir vergegenwärtigen, dass sie ein literarisches Mittel und nur wenig übertrieben ist. Die Gegnerschaft zu ganz Europa, seinen Werte. Und den Gaskrieg hat Sorokin seinerzeit schon vorhergesehen.

Sorokin ist einzigartig. Er verschmitzt in diesem Roman die Oprischtschina, die grausame Garde Iwan des Schrecklichen mit der Tscheka unter Lenin, dem NKWD/GRU unter Stalin und dem KGB/FSB unserer Zeit. Es hat sich (fast) nichts verändert. Selbst die religiöse Verbrämung.

Ein starkes Kapitel. Lási klagt wie sehr die „Christussaga“ literarisch gegen die Egilssaga abfällt. Eilífur gesteht seine. Wunsch auszuwandern und dann folgt ein beredtes, typisch nordisches männliches Schweigen, das sämtliche Gespräche der beiden enthielt.

Sally fasziniert der Hof und die Landarbeit. Besonders liebt sie die alten Birnsorten, die in Lillys überwuchertem Obstgarten wachsen. Lilly ist ihr weiterhin ein Rätsel, aber sie ist gerne in ihrer Nähe. Endlich hat Sally einen Ort gefunden, an dem sich alles richtig anfühlt. Da kommen ihre Eltern.

Carmen feels that this trip is essential for her. Deze kleine, nodeloze pelgrimage ... brengt haar dichter in de buurt van zichzelf en van de sensatie iets zinvols te doen dan al haar vroegere wereldreizen. She shouts to sea: "I am here, Carmen. I was upheld, but I kept my promise. I am back." But then reality brutally kicks in, the Corona epidemic rises in Italy. Rob is afraid and wants her to stay.

Meine Frau ist gerade von einer Islandreise zurückgekehrt, vollauf begeistert von diesem atemberaubenden Land und seinen freundlichen, entspannten Menschen. Welch ein Kontrast zu diesem Buch in dem die Menschen im 19. Jahrhundert in tiefster Armut gegen eine unbändige Natur ums Überleben kämpfen.

Sally ritzt sich, und Liss wird von den anderen im Dorf wie eine Aussätzige behandelt. Sie lässt Sally Freiraum und diese bleibt da. Ein schönes, ruhiges Buch.

Ist weg eine Richtung? Die jugendliche Sally ist aus einer Klinik ausgebüxt. Sie trifft Liss, die einen Hof bewirtschaftet und Sally bei sich übernachten lässt. Zum Hören zwischendurch und auf Autofahrten.

Ein hochwertiger Löffel … wurde im Todesfall weitervererbt, daher auch der Ausdruck „den Löffel abgeben“. War mir nicht bekannt. Aber auch Worte wie „beiern“ (Glocken von Hand anschlagen), „Vergatterung“ oder die Branten (Pfoten) eines Fuchses waren für mich neu. Reizvoll.

Wenn bei uns irgendwo ein Fenster eingeschlagen wird und offen steht, dann haben wir mehr Angst vor dem, was entkommen sein könnte, als vor dem, der vielleicht eingestiegen ist. Fürstenfelde birgt ein Geheimnis. Es wird spannend.

Noch gibt es mehr Fragen als Antworten. Wessen gedenkt man am Annenfest. Welche Beziehung haben Ana Kranz und JohAnna Schwermuth dazu. Ist der Fährmann eine Reinkarnation des antiken Charon. Welche Rolle haben die rappenden Besucher (Engel?) Henry und Q? Warum die Rückgriffe in die Dorfgeschichte. Viele Mosaiksteinchen, aber ein Bild will noch nicht entstehen.

Fürstenfelde, ein fiktives Dorf in der Uckermark, am Vortag des alljährlichen Festes. Man fühlt sich abgehängt, kein Friseur, keine Busanbindung, Nur am Wochenende kommen die Großstädte in die Sommerfrische.

She wants to close the novel, she once started with Antonio, but can it be clos all. After few days Carmen asks herself Wat doe ik hier? and realizes dat ze niet langer mag hopen dat het beste nog moet komen.

Lesung, im Radio mitgeschnitten - für zwischendurch beim Kochen oder Bügeln

„Wären wir nicht für die Unsterblichkeit bestimmt, hätte unser Schöpfer niemals so bezaubernde Tage geschaffen und uns so tiefe Herzen geschenkt, um sie weit über alles denkbare hinaus zu genießen.“

Carmen travels to Monterosso. She wants to make up for the missed opportunity und fill the hole in her memories. Her cellphone gets stolen, so she is separated from her regular old life. An old man welcomes her: „Er zal alle tijd zijn voor herinneringen. Welkom meisje.”

Ende Saal IV. Daryna Sender wurde von einem Magnaten gekauft und soll kommerzieller werden. Darynas investigative Sendung wird abgesetzt und der Donbas soll nur noch in leuchtenden Farben dargestellt werden. Trotz traumhaftem Gehalt widersetzt sich Daryna und lehnt die Leitung einer Talentshow ab, nachdem sie durchschaut, dass sie dazu dient „Frischfleisch“ für Geschäftsleute zu rekrutieren.

Fouché ebnet Louis XVIII. die Rückkehr an die Macht und wird mit dem Polizeiministerium belohnt. Aber die Herzogin von Angoulême, der von der Revolution traumatisierten Tochter von Louis XVI. und Marie Antoinette. Ihr offener Hass auf den Königsmörder macht Fouché untragbar. Er wird abgesetzt und sogar verbannt.

Fouché ist einer der amtsältesten Minister Napoleons. Trotzdem gelingt es ihm Distanz und Unabhängigkeit zu behalten, so dass der Vertrauensmann wird für die ausländischen Mächte und Royalisten um Louis XVIII.

Ende Saal III. In Rückblicken erleben wir Szenen aus dem Leben von einem Namensvetter von Adrian, dem männlichen Protagonisten des Buches. Adrian Ortynskyj ist Kämpfer und Attentäter der nationalistischen Ukrainischen Aufständischen Armee (UPA) und in Adrians geheimnisvolle Großtante Helzja verliebt. In seinen Träumen scheint der aktuelle Adrian mit jener Zeit verbunden zu sein.

An impressive analysis of the workings of Manchester capitalism. "Przywracająca fala" (The Returning Wave) is a b&w story about a bad German factory owners and his exploited Polish workers. Situated probably close to Łódź, the former Polish center of textile industries, the story even mentions the term "ziemia obiecana" (the promised land), which later became the title of Władysław Reymont's famous novel.

Valediction

Lady with the frilled blouse
And simple tartan skirt
Since you left the house
Its emptiness has hurt
All thought. In your presence
Time rode easy, anchored
On a smile; but absence
Rocked love's balance, unmoored
The days. They buck and bound
Across the calendar,
...
You've gone. I am at sea.
Until you resume command,
Self is in mutiny.

Mit kleinen Schritten arbeitet sich Fouché wieder hoch und wird als Polizeichef eingesetzt. In einer erneuten Charakterwendung wird er jetzt zum Versöhner. Er schließt die letzten Jakobinerclubs und hebt die letzten Nester der Royalisten aus und erreicht dadurch in Kleinen, was Napoleon im Großen en gelingt: das Land zu einigen. Der Diener hat seinen Herrn gefunden und der Herr seinen rechten Diener

Ende Saal II. Wir lernen zwei Geheimnisse kennen. Die Ausstellung von Darynas unkonventioneller und freiheitsliebender Künstlerfreundin Wlada trägt diesen Titel. "Geheimnis" ist (war?) aber auch ein Spiel ukrainischer Mädchen eine Schatz vergräbt und immer wieder besucht - eine Erinnerung an das Verstecken der Hausikonen vor den kommunistischen Requisitionen der 30er Jahre?