Sandra Florean's Blog, page 5
June 25, 2020
Wie findet man als Autor einen Verlag/eine Agentur?
Wie finde ich eine/n Verlag/Agentur? Darum ging es kürzlich beim #Autorensonntag.

Wenn nicht über Beziehungen, dann ganz klar durch Klinkenputzen. Buchmessen sind gute Möglichkeiten, Verleger oder andere Entscheidungsträger persönlich kennenzulernen. Natürlich sollte man da nicht mit der Tür ins Haus fallen und mit seinem #Exposé rumwedeln. Aber man kann einen ersten Kontakt herstellen, auf den man sich in der Bewerbung beziehen kann. Sowas ist viel wert, um aus der Flut der Einsendungen herauszustechen.
Ansonsten gehe ich wie bei einer normalen Bewerbung vor, suche mir Verlage und Agenturen raus, die mein Genre verlegen/vermitteln (!!) und schicke die geforderten Texte hin. Hier darauf achten, was genau der Verlag haben möchte. Und unbedingt fehlerfreie Texte hinschicken! Aus Respekt vor dem Verlag, aber auch euch selbst gegenüber.
Dann heißt es warten...
Oftmals ewig, denn ich persönlich habe in den wenigsten Fällen überhaupt eine Rückmeldung bekommen. Manchmal nicht mal eine Eingangsbestätigung, sodass ich nicht sicher weiß, ob meine Mail überhaupt angekommen ist. Ich setze mir selbst eine Frist und hake die Bewerbung dann für mich ab, um weitermachen zu können.
Klingt nach sehr viel Frust? Stimmt. Auch der gehört leider dazu und man darf sich davon nicht unterkriegen lassen.
Übrigens: Wenn ihr für die VÖ etwas bezahlen müsst, ist das ein DKZV und nicht seriös!

Wie sind denn eure Erfahrungen? Habt ihr noch weitergehende Tipps?
Wenn ihr übrigens darüber nachdenkt, euer Werk ohne Verlag zu veröffentlichen, habe ich hier Tipps, wie ihr den passenden Lektor für euch findet: https://sandraflorean-autorin.blogspot.com/2019/07/wie-finde-ich-den-geeigneten-lektor.html
June 2, 2020
5 Sterne und den goldenen Lesefunken von Trimagie für Gezeitenlos
Ich mag Geschichten mit Tiefgang, die mich manchmal auch nur durch eine Nebenhandlung oder den Gedanken eines der Protagonisten nachdenklich stimmen. Was ich nicht mag, ist der erhobene Zeigefinger. Und das ist die Gratwanderung, die ich als Autorin beschreite, deshalb ich freue mich, wenn sie mir tatsächlich gelungen ist.
So schreibt Trimagie in ihrer Rezension:
"Doch was macht dieses Buch so besonders:
1. Frau als Hauptfigur ohne es in den Vordergrund zu stellen: Die Diskussionen um dringend nötige starke Frauen als literarische Hauptfiguren ist in aller Munde. Fast schon unabdingbar scheint es diese zu wählen und es unbedingt immer und überall zu betonen. Mir erscheint es oft als Mittel zum (Verkaufs-) Zweck und nicht als Normalität. Doch hier ist es anders. Hier gibt es eine Frau als Hauptfigur, die natürlich auf gewisse Widrigkeiten stößt die Männern eher weniger präsent passieren und auch die Gedanken der „ich muss mehr leisten als Männer und beweisen, dass ich es genauso gut kann wie sie“ sind nachvollziehbar und authentisch passend aufgegriffen und aufgelöst. Aber sie sind eingebettet in die Handlung als einer von verschiedenen sich entwickelnden Beweggründen. Das macht es für mich besonders und bedeutend glaubwürdiger als andere Marketingprotagonistinnen ..."
Und:
"Wie es mir gefiel: Highlight! Absolutes Lesehighlight! ... Einige Punkte wiederholen sich aus den bekannten Büchern: Hochwertig lektoriert mit dem einnehmenden Schreibstil dem ich mich -einmal angefangen- nicht entziehen kann. Eine „starke“ Frau als Protagonistin mit speziellen Fähigkeiten (Urban Fantasy) führt zum Gefühl, dass diese Geschichte direkt in unserer Nachbarschaft tatsächlich wahr sein könnte, und gestaltet sie greifbar ..."

Wenn ich das lese, fange ich immer an zu bibbern, denn die Gefahr besteht, eben jene zu enttäuschen. Deshalb freue ich mich umso mehr, dass es meine Alex geschafft hat und überzeugen konnte. Ganz, ganz herzlichen Dank an Trimagie für diese tolle Rückmeldung und das dicke Lob!
Die ganze Rückmeldung könnt ihr hier lesen: https://www.facebook.com/trimagie84/posts/2618178841794574?__tn__=K-R
Wollt ihr jetzt auch mal reinlesen und mit Alex durch Zeit und Raum reisen? Das könnt ihr entweder hier in der Leseprobe oder ihr schlag direkt bei Bücher.de oder Amazon zu.
May 28, 2020
Warum Du als AutorIn auf korrekte Schreibweise achten solltest - auch im Social Media
Deshalb sollte man generell, als AutorIn im besonderen, darauf achten, was man in den sozialen Medien von sich gibt - und wie. Das macht es besonders wichtig, auf korrekte Schreibweise zu achten. Denn das Internet vergisst nie.
Auch beim Autorensonntag von Justine the Reading Mermaid haben wir uns dieses Thema gerade vorgenommen: Verantwortung als AutorIn.

Als AutorIn arbeiten wir mit Sprache. Mit Worten, die Bilder erzeugen, ein Gefühl vermitteln, verzaubern, entführen oder sogar nachdenklich stimmen. Das geschriebene Wort ist unser Sprachrohr.
Deshalb ist es unbedingt nötig und unabdingbar, dieses "geschriebene Wort" verständlich und korrekt anzuwenden. Sprich: möglichst fehlerfrei zu schreiben. AUCH bei Social-Media-Posts, oder gerade bei diesen! Denn auch die sind unser Aushängeschild. Das, was potenzielle Leser, Kollegen, Verlagsleute und Neider von uns sehen.
Mit diesen Posts wollen wir uns präsentieren, Vertrauen erwecken, das möglichst irgendwann entweder zu einer Empfehlung oder zu einem Buchkauf führt.
Ein fehlerhafter Beitrag eines Autors/einer Autorin sorgt leider nicht dafür, dass ich Vertrauen in seine oder ihre Schreibkunst habe. Im Gegenteil. Da drängt sich mir direkt der Gedanke auf "Wenn er/sie diesen kurzen Abschnitt schon nicht fehlerfrei schreiben kann, wie sieht es dann mit einem ganzen Buch aus?"
Mit fehlerfrei meine ich, dass man sich zumindest bemüht, Fehler zu vermeiden. Natürlich kann einem immer etwas durchrutschen, aber man sieht, wenn sich der Verfasser Mühe gemacht hat - und vor allem wenn nicht.
Jetzt kommen bestimmt diverse "Gegenargumente" à la: Aber ich habe eine Rechtschreibschwäche. Aber es ist doch nur Social Media. Aber ich bin betriebsblind und finde meine eigenen Fehler nie. Aber ich hab´s nicht so mit der Kommasetzung. Aber, aber, aber ...
Zu allem kann ich als Leserin vor allem eins sagen: Nicht mein Problem!
Klingt jetzt fies, aber (da war es wieder, dieses Wort) Du bist AutorIn und möchtest, dass ich Dein Buch kaufe. Überzeuge mich! Überzeuge mich davon, dass Du Dein Handwerk beherrschst und ernst nimmst - auch oder gerade im Bereich Social Media, wo die Texte doch sehr kurz und übersichtlich sind.
Als weiteres Argument gegen die wackligen "Aber-Argumente": Lerne Dein Handwerk! Wortschatz, Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung sind Dein Handwerkszeug. Pflege es, sprich: Verinnerliche Kommaregeln und (geänderte) Rechtschreibregeln und mach Dir zur Not Spickzettel für immer wiederkehrende Fehler. Beschäftige Dich mit Satzaufbau und mit Groß- und Kleinschreibung. Wenn Du nicht weißt, wie man Kommata setzt, dann schlag die Regeln nach. Es gibt etliche Seiten, auf denen die Kommaregeln ganz einfach erklärt sind. Und wenn Du da nicht fündig wirst, dann formuliere den Satz um, sodass Du kein Komma brauchst. Es gibt etliche Tricks, nutze sie auch!
Wenn Du unter eine Rechtschreibschwäche leidest, dann hole Dir Hilfe. Zeige, dass Dir Deine Arbeit etwas wert ist. Dass Du sie ernst nimmst. Nur dann wirst auch Du ernst genommen.
Du wirst sicherlich keinen Tischler engagieren, der mit einer verrosteten Säge und einem abgebrochenen Zollstock daherkommt und Holz nicht von Pappe unterscheiden kann.
Kontrolliere Deinen Text und schlage bei Unsicherheiten im Duden nach. Das geht ganz bequem online. Die "Rechtschreibprüfung" Deines Smartphones ist leider kein Indikator für korrekte Schreibweise. Standardwerk ist und bleibt der Duden. Was da steht, ist Gesetz, ob uns das nun gefällt oder nicht. In Zweifelsfällen, wovon es ja leider viele gibt, weiche ich als Lektorin auf www.korrekturen.de aus. Da sind die gängigen Schreibweisen orange markiert.
Flüchtigkeitsfehler entstehen vor allem, wenn man den Text nicht gründlich durchgeht, sondern einfach runtertippt, nicht auf das automatische Vervollständigen des Smartphones achtet und dann rausschickt. Diese Flüchtigkeitsfehler wirst Du meistens selbst finden, wenn Du den Text nochmal in Ruhe überarbeitest.
Fehler suggerieren leider das Bild, als würdest Du die Deutsche Rechtschreibung nicht beherrschen. Und das willst Du nicht.
Aber mein Buch wird ja noch lektoriert und korrigiert.
Ja, im besten Fall schon. Doch das weiß ich als potenzielle Käuferin nicht, wenn ich Deinen Social-Media-Beitrag lese. Ich hoffe es, aber bin ich als Leserin bereit, das Risiko einzugehen - wo es doch so unfassbar viele Titel gibt, die auch alle total toll klingen?
Ich hoffe, Du verstehst, worauf ich hinauswill. Ja, es ist Kritik an zu schnell und zu unsauber verfassten Beiträgen in den Sozialen Medien. Und, ja, es ist vor allem Kritik an einer Gesellschaft, die die Kunst des Schreibens zugunsten von Emojis, Abkürzungen und schlichtweg Bequemlichkeit verlernt hat. Ich stehe dazu, dass ich ein Verfechter der Deutschen Sprache bin - ob gesprochen oder geschrieben - und finde, alle AutorInnen, die Bücher veröffentlichen, die möglicherweise sogar der Nachwelt erhalten bleiben, sollten sich dieser Verantwortung bewusst werden.
Ein hilfreicher Link: DER DUDEN
In Zweifelsfällen hilft Korrekturen.de
Weitere hilfreiche Links sind Seiten für Schüler, google die am besten je nach Bedarf.
Über die Sorgfalt bei Verlagseinsendungen und Warum auch Du Deine Texte gründlich überarbeiten solltest hatte ich schon gesprochen. Das rufe ich in diesem Zuge gern nochmal in Erinnerung.
Vielleicht willst Du Dir die Arbeit sparen und Deine Texte oder Social-Media-Beiträge einfach ins Korrektorat geben? Auch damit kann ich dienen: Service für Autoren und Verlage

Deine Sandra
Warum Du als AutorIn auf korrekte Schreibweisen achten solltest - auch im Social Media
Deshalb sollte man generell, als AutorIn im besonderen, darauf achten, was man in den sozialen Medien von sich gibt - und wie. Denn das Internet vergisst nie.
Auch beim Autorensonntag von Justine the Reading Mermaid haben wir uns dieses Thema gerade vorgenommen: Verantwortung als AutorIn.

Als AutorIn arbeiten wir mit Sprache. Mit Worten, die Bilder erzeugen, ein Gefühl vermitteln, verzaubern, entführen oder sogar nachdenklich stimmen. Das geschriebene Wort ist unser Sprachrohr.
Deshalb ist es unbedingt nötig und unabdingbar, dieses "geschriebene Wort" verständlich und korrekt anzuwenden. Sprich: möglichst fehlerfrei zu schreiben. AUCH bei Social-Media-Posts, oder gerade bei diesen! Denn auch die sind unser Aushängeschild. Das, was potenzielle Leser, Kollegen, Verlagsleute und Neider von uns sehen.
Mit diesen Posts wollen wir uns präsentieren, Vertrauen erwecken, das möglichst irgendwann entweder zu einer Empfehlung oder zu einem Buchkauf führt.
Ein fehlerhafter Beitrag eines Autors/einer Autorin sorgt leider nicht dafür, dass ich Vertrauen in seine oder ihre Schreibkunst habe. Im Gegenteil. Da drängt sich mir direkt der Gedanke auf "Wenn er/sie diesen kurzen Abschnitt schon nicht fehlerfrei schreiben kann, wie sieht es dann mit einem ganzen Buch aus?"
Mit fehlerfrei meine ich, dass man sich zumindest bemüht, Fehler zu vermeiden. Natürlich kann einem immer etwas durchrutschen, aber man sieht, wenn sich der Verfasser Mühe gemacht hat - und vor allem wenn nicht.
Jetzt kommen bestimmt diverse "Gegenargumente" à la: Aber ich habe eine Rechtschreibschwäche. Aber es ist doch nur Social Media. Aber ich bin betriebsblind und finde meine eigenen Fehler nie. Aber ich hab´s nicht so mit der Kommasetzung. Aber, aber, aber ...
Zu allem kann ich als Leserin vor allem eins sagen: Nicht mein Problem!
Klingt jetzt fies, aber (da war es wieder, dieses Wort) Du bist AutorIn und möchtest, dass ich Dein Buch kaufe. Überzeuge mich! Überzeuge mich davon, dass Du Dein Handwerk beherrschst und ernst nimmst - auch oder gerade im Bereich Social Media, wo die Texte doch sehr kurz und übersichtlich sind.
Als weiteres Argument gegen die wackligen "Aber-Argumente": Lerne Dein Handwerk! Wortschatz, Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung sind Dein Handwerkszeug. Pflege es, sprich: Verinnerliche Kommaregeln und (geänderte) Rechtschreibregeln und mach Dir zur Not Spickzettel für immer wiederkehrende Fehler. Beschäftige Dich mit Satzaufbau und mit Groß- und Kleinschreibung. Wenn Du nicht weißt, wie man Kommata setzt, dann schlag die Regeln nach. Es gibt etliche Seiten, auf denen die Kommaregeln ganz einfach erklärt sind. Und wenn Du da nicht fündig wirst, dann formuliere den Satz um, sodass Du kein Komma brauchst. Es gibt etliche Tricks, nutze sie auch!
Wenn Du unter eine Rechtschreibschwäche leidest, dann hole Dir Hilfe. Zeige, dass Dir Deine Arbeit etwas wert ist. Dass Du sie ernst nimmst. Nur dann wirst auch Du ernst genommen.
Du wirst sicherlich keinen Tischler engagieren, der mit einer verrosteten Säge und einem abgebrochenen Zollstock daherkommt und Holz nicht von Pappe unterscheiden kann.
Kontrolliere Deinen Text und schlage bei Unsicherheiten im Duden nach. Das geht ganz bequem online. Die "Rechtschreibprüfung" Deines Smartphones ist leider kein Indikator für korrekte Schreibweise. Standardwerk ist und bleibt der Duden. Was da steht, ist Gesetz, ob uns das nun gefällt oder nicht. In Zweifelsfällen, wovon es ja leider viele gibt, weiche ich als Lektorin auf www.korrekturen.de aus. Da sind die gängigen Schreibweisen orange markiert.
Flüchtigkeitsfehler entstehen vor allem, wenn man den Text nicht gründlich durchgeht, sondern einfach runtertippt, nicht auf das automatische Vervollständigen des Smartphones achtet und dann rausschickt. Diese Flüchtigkeitsfehler wirst Du meistens selbst finden, wenn Du den Text nochmal in Ruhe überarbeitest.
Fehler suggerieren leider das Bild, als würdest Du die Deutsche Rechtschreibung nicht beherrschen. Und das willst Du nicht.
Aber mein Buch wird ja noch lektoriert und korrigiert.
Ja, im besten Fall schon. Doch das weiß ich als potenzielle Käuferin nicht, wenn ich Deinen Social-Media-Beitrag lese. Ich hoffe es, aber bin ich als Leserin bereit, das Risiko einzugehen - wo es doch so unfassbar viele Titel gibt, die auch alle total toll klingen?
Ich hoffe, Du verstehst, worauf ich hinauswill. Ja, es ist Kritik an zu schnell und zu unsauber verfassten Beiträgen in den Sozialen Medien. Und, ja, es ist vor allem Kritik an einer Gesellschaft, die die Kunst des Schreibens zugunsten von Emojis, Abkürzungen und schlichtweg Bequemlichkeit verlernt hat. Ich stehe dazu, dass ich ein Verfechter der Deutschen Sprache bin - ob gesprochen oder geschrieben - und finde, alle AutorInnen, die Bücher veröffentlichen, die möglicherweise sogar der Nachwelt erhalten bleiben, sollten sich dieser Verantwortung bewusst werden.
Ein hilfreicher Link: DER DUDEN
In Zweifelsfällen hilft Korrekturen.de
Weitere hilfreiche Links sind Seiten für Schüler, google die am besten je nach Bedarf.
Über die Sorgfalt bei Verlagseinsendungen und Warum auch Du Deine Texte gründlich überarbeiten solltest hatte ich schon gesprochen. Das rufe ich in diesem Zuge gern nochmal in Erinnerung.
Vielleicht willst Du Dir die Arbeit sparen und Deine Texte oder Social-Media-Beiträge einfach ins Korrektorat geben? Auch damit kann ich dienen: Service für Autoren und Verlage

Deine Sandra
May 19, 2020
Mittelaltermarkt-Online vom Zauberfeder Verlag
Es wird wie auf einem richtigen Markt Stände und auch Vorführungen der Künstler und Händler geben. So könnt ihr ganz bequem von zu Hause aus ein bisschen Marktgefühl erhaschen und virtuell in den Angeboten stöbern.
WANN? 23. Mail 2020 11-13 Uhr
WO? Mittelaltermarkt-Online
Da es laut Zauberfeder Verlag ein "Testballon" ist, wird es nur dieses kurze Zeitfenster geben. Verpasst es nicht!
Alle Teilnehmer freuen sich auf euren Besuch. Ich natürlich auch.
May 12, 2020
Autorentipp: Wie Du es schaffst, Deinen Roman auch zu beenden

"Aller Anfang ist schwer", passt nicht ganz auf das Romanschreiben. Denn hier ist für viele die Schwierigkeit, den Roman auch zu beenden. Wie Du es schaffst, zum Ende zu kommen, Dich beim Schreiben nicht zu verzetteln, dafür gebe ich Dir heute ein paar Tipps.
Tipp 1
Plotten
Schreibblockaden, Hänger und Verzetteleien lassen sich gut vermeiden, indem Du Deine Geschichte vorweg mit allen Wendungen und Entwicklungen plottest. Wie detailliert Du dabei vorgehst, bleibt im Grunde Dir überlassen. Ich habe mir angewohnt, nach einem groben Plot einen sehr detaillierten Plot Kapitel für Kapitel auszuarbeiten inklusive aller Recherchen. Das hat den Vorteil, dass ich alle Infos für das kommende Kapitel auf einem Blick habe und mich sofort ans Schreiben machen kann, wenn sich mal spontan ein Zeitfenster auftut. Tipps zum Plotten gibt es übrigens HIER.
Tipp 2
Beim Plot bleiben
Viele Autoren wollen sich nicht von einem Plot einschränken lassen. Sie brauchen die Freiheit, ihre Figuren "selbst entscheiden" lassen zu können, was als Nächstes passiert. Wenn man keine Deadline oder den Anspruch hat, die Geschichte jemals zu beenden, kann man das so machen. Ansonsten empfehle ich, beim Plot zu bleiben, denn im Plot hat man alle Details so ausgearbeitet, dass sie schön ineinander greifen. Kleine "Ausflüge" der eigenwilligen Protagonisten sind natürlich immer noch möglich, aber nicht, wenn sie etwas Grundlegendes an der Geschichte verändern/einen neuen Aspekt einbringen/etc pp - denn dann funktioniert unter Umständen der restliche Plot nicht mehr und man kann wieder von vorn anfangen.
Tipp 3
Feste Ziele setzen
Zum Beispiel: 1.000 Wörter täglich.
Oftmals hat man das Gefühl, einfach nicht fertig zu werden. Vor allem, weil man vielleicht immer wieder Schreibpausen einlegt, sei es nun bewusst oder ungewollt, weil einen der Alltag einholt. Hier hilft der Tipp, der auch überall im Netz kursiert, nämlich: kontinuierlich schreiben. Das kann jeden Tag sein oder eben an festen Tagen. Um das zu erreichen, hilft es, sich ein erreichbares Ziel zu setzen, das schriftlich festzuhalten und sich zum Beispiel als Post-It an den Monitor zu kleben. Wie zum Beispiel: täglich 1.000 Wörter. Den Erfolg dokumentiere ich dann sogar in einer Exceltabelle. Als Ansporn, aber auch zur Kontrolle, ob ich mein Ziel erreicht habe.
Tipp 4
Bei einem einzigen Projekt bleiben
Multitasking ist super und in vielen Bereichen eine Hilfe. Nicht so beim Schreiben. Hier solltest Du Dich auf eine einzige Geschichte konzentrieren, ihr all Deine Gedanken und Deine ganze Muse schenken und angedeihen lassen. Wenn Dir zwischendurch neue Ideen kommen, notiere sie für später, verfolge sie aber nicht weiter. Es ist schwer, sich auf zwei oder mehr Geschichten gleichzeitig einzulassen und ihnen dann auch beiden gleichermaßen gerecht zu werden. Hier ist die Gefahr sehr groß, sich zu verzetteln. Deshalb, im Sinne von "Gefahr erkannt, Gefahr gebannt", beende erst das laufende Projekt und widme Dich dann voll und ganz dem neuen.
Tipp 5
Genaue Planung

Als Beispiel:
Im März 2020 findet die Leipziger Buchmesse statt, zu der ich den letzten Band meiner Seelenspringerin mitnehmen möchte. Damit das klappt, müsste ich im Februar den Druckauftrag geben, denn die Druckereien sind um die Zeit herum immer gut ausgelastet, deshalb lieber früher. Für den Buchsatz brauche ich dann auch meist einen Monat, weil ich die Arbeit nicht so gerne mag und sie sich deshalb zieht. Also müsste ich Mitte Januar 2020 mit Lektorat/Korrektorat und allen Korrekturen durch sein. Für das Lektorat inklusive Korrekturen plane ich 2 Monate ein, da ich meine Lektorin ja auch nicht stressen will. Für meine Testleser einen Monat, für meine Korrekturen ihrer Anmerkungen 2 Wochen. Also müsste ich im September mit dem Schreiben und Überarbeiten fertig werden.
Der Umfang jedes Bandes beträgt etwa 90.000 Wörter. Ende Juni hatte ich bereits knapp 40.000 geschrieben. Bleiben noch 50.000, verteilt auf 2 Monate = 25.000. Also bummelig 900 Wörter pro Tag. Da ich nicht jeden Tag zum Schreiben komme, sondern maximal an drei Tagen in der Woche, heißt das, dass ich pro Sitzung 2.500 Wörter schreiben muss, wenn ich meine Seelenspringerin im März 2020 mit nach Leipzig nehmen möchte.
Das wäre dann mein Schreibziel (siehe Punkt 3).
Vielleicht helfen Dir diese Tipps oder Du hast sogar noch weitere? Dann hinterlasse mir gern einen Kommentar.
Gutes Gelingen wünscht
Sandra Florean
Brauchst Du Hilfe bei Deinem Text? Dann melde Dich. Ich biete neben meinem Lektoratsservice auch Korrektorat und Unterstützung beim Schreiben an.
April 23, 2020
Welttag des Buches #behindeverybook

Jemand, der viel Kreativität, Mühe, Schweiß und Herzblut und sehr, sehr viel Zeit in jede einzelne Zeile gesteckt hat. Das sollte gefeiert werden!

Ich hoffe, dass euch meine Geschichten zumindest für den Moment entführen können aus der doch eher tristen Realität, euch aber gleichermaßen zum Nachdenken anregen. Das Miteinander ist nicht immer leicht und es gibt leider zu viele, die es sich auf Kosten anderer leichtmachen. Aber gemeinsam können wir unsere Welt und unsere Gesellschaft ein Stück besser machen. So wie meine unzähligen Romanfiguren es versuchen.
In diesem Sinne ein ❤ für jeden von euch!
Und kauft weiterhin Bücher! Am besten direkt beim Autor/Verlag oder in der Buchhandlung um die Ecke (geht auch online).
April 17, 2020
10 einzigartige Abenteuer zu "Gezeitenlos"

An dieser Stelle einen Riesendank an alle Bloggerinnen für ihr Engagement und ihre lieben Worte und alles:
Elenas Zeilenzauber
jennys.kleine.welt
booknärrisch
annathiessenhusen
Janas-buechertraum
Momo liest
buch_schmoekerinBooksbeautyandcreativity
Viraneyrie
Denise liest
Ihr seid so super!!!
Weil die Bloggerinnen schon im Vorwege so begeistert waren und die Zusammenarbeit mit ihnen reibungslos, lustig und absolut unkompliziert war, gehe ich am Sonntagabend als kleines I-Tüpfelchen sogar live und berichte mehr über "Gezeitenlos - Im Strudel der Zeit". Ihr könnt mir dann auch Fragen stellen oder einfach mit mir plaudern. Zudem lese ich eine Stelle aus dem Roman vor. Also, seid dabei: Sonntag, 19 Uhr, Instagram LIVE.

April 7, 2020
Leserstimmen zu "Gezeitenlos"
Leserstimmen:
„Eine sehr coole Heldin mit einem sehr schrägen Problem.“ (Lianes Buchgeflüster)
„Schokolade, Zeitreisen und ein Seeungeheuer – wer das nicht liest, verpasst wirklich eine grandios umgesetzte Idee.“ (Sandra W., Amazon)
"Alex macht eine beeindruckende Entwicklung durch. Das liegt auch daran, dass es der Autorin wunderbar gelungen ist, ihre Figur sehr authentisch und glaubwürdig zu beschreiben. ... Sandra Florean ist es nicht nur gelungen, Spannung und Aktion in einer fantastischen Story zu vereinen, sondern sie vermittelt dem aufmerksamen Leser auch eine Message.
Welche das ist, werde ich an dieser Stelle nicht verraten. Lest das Buch einfach und ihr werdet unter Garantie nicht enttäuscht.
Von mir gibt es für diese erstklassige Fantasy-Story, die mich von der ersten Seite an mitgerissen hat, 5 Sterne ⭐ ⭐⭐⭐⭐" (Gila´s Bücherstube)
"„Gezeitenlos: Im Strudel der Zeit“ bietet ein spannendes Abenteuer rund um Zeitreisen, Seeungeheuer und Geheimorganisationen, das zudem mit einer starken Heldin und einer faszinierenden Legende punktet und Lust auf mehr macht." (BUCHimPULSe)
"Die Handlung war mal etwas neues und hat mich fasziniert. Die Ideen waren genial und haben mich teilweise wirklich staunend und kopfschüttelnd zurück gelassen." (Saphierra, lovelybooks)
"Es ist keine süße kleine Zeitreisestory ..." (Claudia)
Neugierig geworden? Darum geht´s:

Alex beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen. Ihre Nachforschungen erweisen sich jedoch als unerwartet riskant. Ohne Vorwarnung findet sie sich in der Vergangenheit wieder und muss sich nicht nur ihren tiefsten Ängsten stellen, sondern mit einer Situation fertig werden, die sich jeder Vorstellungskraft entzieht.
Und eine Leseprobe gibt es natürlich auch: https://sandraflorean-autorin.blogspot.com/p/leseprobe-gezeitenlos-im-strudel-der.html
Das Ebook gibt es überall, wo es E-Books gibt, z.B. bei Hugendubel, Bücher.de, Weltbild, Mayersche und viele mehr - oder auch bei Deinem Lieblingsbuchhändler.
Oder bei Amazon (externer Partnerlink)
Als Taschenbuch ist ebenfalls überall erhältlich, wo es Bücher gibt, signiert auch direkt bei mir. Einfach E-Mail an mich.
April 6, 2020
Unicon45 in Kiel verschoben
