Brennen Quotes

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Brennen Brennen by Daniel Donskoy
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“Shakespeare hatte mit allem recht über uns Menschen: Wir glauben oft, das Leben durchschaut zu haben, während wir in Wahrheit einfach Esel mit Blumenkränzen sind.”
Daniel Donskoy, Brennen
“Dieser Hass, der tief in den Menschen sitzt.
Er macht mir Angst. Bestimmt trage ich ihn auch in mir, irgendwo versteckt hinter den ganzen Einzelteilen der Vergangenheit, die mich zu dem machen, der ich bin.”
Daniel Donskoy, Brennen
“Ein kleiner Schluck aus jeder Vene
Die Seele stumm vor trock’nen Tränen
Sie lächelt mild doch ihre Zähne
Erinnern jeden an Hyänen
In ihren Augen blitzt und funkelt’s
Als ob sie gleich ein Leben trinkt
Ein kurzer Blick – du weißt, sie bunkert’s
Was du verlierst, das sie gewinnt.”
Daniel Donskoy, Brennen
“Ich fühle mich, als hätte mich ein Bus überfahren. Ein Doppeldecker. Überfahren, dann gebremst und den Rückwärtsgang eingelegt, um mich noch einmal platt zu drücken wie Plätzchenteig.”
Daniel Donskoy, Brennen
“Leben. Ich will einfach nur leben.
Aber ich glaube, ich weiß nicht mehr recht, wie das geht.”
Daniel Donskoy, Brennen
“Er weinte und hielt mich fest. Es war, als würde alles wovon wir geträumt hatten, langsam verblassen. Als wären es die letzten Momente einer verrinnenden Sanduhr, als wären wir die letzten zwei Körner.”
Daniel Donskoy, Brennen
“Manchmal wünsche ich mir, ich könnte einfach im Moment leben. Alles andere vergessen. Alles. Auch dich.”
Daniel Donskoy, Brennen
“Manchmal ist das Leben nur ein langer, stiller Kampf gegen die eigene Bedeutungslosigkeit. Ein Versuch, sich selbst zu verstehen, während man vom Sturm verschlungen wird. Nicht mehr und nicht weniger. Und vielleicht ist das okay.”
Daniel Donskoy, Brennen
“Manipulation. So nennen Menschen es, wenn ihnen die Stärke und das Charisma eines anderen gegen den Strich gehen.”
Daniel Donskoy, Brennen
“Jeder Krieg, jede Lüge, jede verkackte Ausrede für ein Massaker: Das sind die Früchte dieses tollen freien Willens. Und Gott? Sitzt irgendwo da oben und schaut zu. Vielleicht trinkt er ja mit.”
Daniel Donskoy, Brennen
“»Du hast wirklich eine düstere Sicht auf die Menschheit«

- »Nein, ich bin Realist. Menschen sind egoistisch. Sie tun, was ihnen nützt, auch wenn sie es Liebe nennen.«”
Daniel Donskoy, Brennen
“Ich will einen Treibstoff finden, der nie ausgeht. Mich befreien und rein fühlen.
Manchmal noch lieber als das – gar nichts mehr fühlen. Denn nicht mal die Gewissheit, dass alles eigentlich nichts ist, gibt mir mittlerweile Ruhe.”
Daniel Donskoy, Brennen
“Es gibt keinen Unterschied. Flammen brennen immer gleich. Ob sie ein Zuhause verschlingen, ein Land oder eine Seele. Sie lassen nichts zurück, außer Asche.”
Daniel Donskoy, Brennen
“»Empfindest du dich als genug?«

Dieses Gefühl...
Irgendwann setzt es doch ein. Es muss doch irgendwann einsetzen, oder?”
Daniel Donskoy, Brennen
“Wenn man sich jeden Tag selbst zerstört, bleibt nicht viel übrig, woran man sich festhalten kann.”
Daniel Donskoy, Brennen