Das Labyrinth der Wörter Quotes
Das Labyrinth der Wörter
by
Marie-Sabine Roger2,340 ratings, 3.84 average rating, 307 reviews
Das Labyrinth der Wörter Quotes
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“Wenn man jemanden liebt, der unglücklich ist, dann macht der allein einem mehr Kummer, als wenn alle zusammen, die man nicht leiden kann, einem das Leben schwer machen.”
― Das Labyrinth der Wörter
― Das Labyrinth der Wörter
“Sometimes, I think that thugs learn to be brutal because people have been cruel to them. If you want to make a dog vicious, all you have to do is beat him for no reason. It's the same with a kid, only easier. You don't even need to beat him. Jeering and mocking him is enough.”
― Soft in the Head
― Soft in the Head
“Die Gewohnheiten der Leute kennt man ja erst, wenn man die Leute kennt. Beim ersten Mal hat man noch keine Ahnung, wie es weitergeht. Man weiß nicht, ob man sich lieben, ob man sich später einmal an den ersten Tag erinnern wird. Ob man sich am Ende beschimpfen oder sogar prügeln wird. Oder ob man Freunde wird. Und die vielen anderen ODERS und WENNS. Und die VIELLEICHTS. Die VIELLEICHTS, das sind die Schlimmsten.”
― Das Labyrinth der Wörter
― Das Labyrinth der Wörter
“Aber sie hat immer mit mir geredet, als wäre ich jemand. Und das, verstehen Sie, das macht einen ganz neuen Menschen aus einem.”
― Das Labyrinth der Wörter
― Das Labyrinth der Wörter
“Books should not be loved selfishly. Neither books nor anything else, in fact.”
― Das Labyrinth der Wörter
― Das Labyrinth der Wörter
“Wörter sind wie Schachteln, in die man seine Gedanken einsortiert, um sie den anderen besser präsentieren und verkaufen zu können.”
― Das Labyrinth der Wörter
― Das Labyrinth der Wörter
“Das Glück ist eben nicht kommunistisch.”
― Das Labyrinth der Wörter
― Das Labyrinth der Wörter
“Margueritte hat einen Abschluss. Nicht ur einen popeligen Abschluss wie die mittlere Reife, die jeder Dahergelaufene hat (na ja, bis auf mich), sondern sie hat ein richtiges Studium hinter sich. So was dauert so lange, dass man schon alt ist, wenn man damit fertig wird, und keine Zeit mehr hat, genug Arbeitsjahre zusammenzubringen, um eine anständige Rente zu kriegen.”
― Das Labyrinth der Wörter
― Das Labyrinth der Wörter
“Am Anfang fand ich Margueritte witzig. Auch irgendwie lehrreich, in Bezug auf unsere Gespräche. Und Stück für Stück habe ich sie dann lieb gewonnen, sozusagen schleichend.
Zuneigung ist etwas, das im Verborgenen wächst. Sie schlägt einfach Wurzeln und wuchert dann schlimmer als Quecken. Wenn es erstmal so weit ist, ist alles zu spät: Das Herz kann man schließlich nicht mit Unkrautfrei behandeln, um Zärtlichkeit darin auszurotten.”
― Das Labyrinth der Wörter
Zuneigung ist etwas, das im Verborgenen wächst. Sie schlägt einfach Wurzeln und wuchert dann schlimmer als Quecken. Wenn es erstmal so weit ist, ist alles zu spät: Das Herz kann man schließlich nicht mit Unkrautfrei behandeln, um Zärtlichkeit darin auszurotten.”
― Das Labyrinth der Wörter
“Und das alles bringt mich zu dem Schluss, dass es bei den Menschen ganz genauso ist: Wenn man unkultiviert ist, heißt das nicht, dass man nicht kultivierbar ist. Man muss nur an einen guten Gärtner geraten. Wenn es ein schlechter ist, der keinen grünen Daumen hat, verdirbt er einen.”
― Das Labyrinth der Wörter
― Das Labyrinth der Wörter
“Es ist ulkig, es gibt Sachen, die werden einem so wichtig wie Menschen. Ich habe das mit einem Teddybär erlebt, als ich klein war. Patoche hieß er. Er war furchtbar hässlich, mit einem angenähten Auge, und ganz abgeschabt. Aber er war mein Teddy. Ich hätte nicht ohne ihn schlafen können, das wäre so gewesen, wie wenn ein Bruder gestorben wäre.
Manchmal sage ich mir, dass es für Annette vielleicht genauso ist. Ich muss sowas wie ihr Teddybär sein, deshalb sieht sie mich mit den Augen des Herzens.”
― Das Labyrinth der Wörter
Manchmal sage ich mir, dass es für Annette vielleicht genauso ist. Ich muss sowas wie ihr Teddybär sein, deshalb sieht sie mich mit den Augen des Herzens.”
― Das Labyrinth der Wörter
“Man darf Bücher nicht egoistisch lieben, Bücher genauso wenig wie alles andere. Wir sind nur auf Erden, um Dinge weiterzugeben, wissen Sie... Zu lernen, seine Spielsachen zu teilen, ist wahrscheinlich die wichtigste Lektion, die man sich im Leben aneignen muss.”
― Das Labyrinth der Wörter
― Das Labyrinth der Wörter
“Es war wie im Kino, nur dass es ganz für mich allein stattfand, in meinem Kopf.”
― Das Labyrinth der Wörter
― Das Labyrinth der Wörter
“Das war unsere Bank, Marguerittes und meine, Punkt. Am komischsten war, dass ich tatsächlich auf sie wartete, auf meine kleine Tauben-Oma. Und als ich sie ganz am Ende der Allee auftauchen sah, auf ihren mageren Beinchen, mit ihrem geblümten Kleid, ihrer grauen Strickjacke und ihrer Tasche am Arm, ist mir ganz warm ums Herz geworden. Genau wie bei einem fünfzehnjährigen Bengel und seiner Flamme.
Naja, nicht genau so. Aber Sie verstehen schon.
Sie hat mir mit den Fingerspitzen zugewinkt, da musste ich fast lachen. Wenn ich beschreiben müsste, was da zwischen uns ist, würde ich sagen: gute Laune, von Anfang an. Wir haben uns miteinander sofort wohlgefühlt. Glücklich.”
― Das Labyrinth der Wörter
Naja, nicht genau so. Aber Sie verstehen schon.
Sie hat mir mit den Fingerspitzen zugewinkt, da musste ich fast lachen. Wenn ich beschreiben müsste, was da zwischen uns ist, würde ich sagen: gute Laune, von Anfang an. Wir haben uns miteinander sofort wohlgefühlt. Glücklich.”
― Das Labyrinth der Wörter
“Manchmal sage ich mir, dass die Irren so geworden sind, weil man sie mit lauter Gemeinheiten dazu gebracht hat. Wenn Sie wollen, dass ein Hund böse wird, brauchen Sie ihn nur sinnlos zu prügeln. Bei einem Menschen ist es genauso, nur einfacher. Den braucht man nicht mal zu schlagen. Sich über ihn lustig zu machen reicht völlig.”
― Das Labyrinth der Wörter
― Das Labyrinth der Wörter
“Wörter sind wie Schachteln, in die man seine Gedanken einsortiert, um sie den anderen besser präsentieren und verkaufen zu können. [...]
Wobei eigentlich nicht die Verpackung zählen sollte, sondern das, was man reinsteckt.
Es gitb wunderschöne Päckchen, wo nichts als Dreck drin ist, und andere, die ungeschickt verschnürt sind, aber wahre Schätze enthalten. Deshalb traue ich den Wörtern nicht, verstehen Sie?”
― Das Labyrinth der Wörter
Wobei eigentlich nicht die Verpackung zählen sollte, sondern das, was man reinsteckt.
Es gitb wunderschöne Päckchen, wo nichts als Dreck drin ist, und andere, die ungeschickt verschnürt sind, aber wahre Schätze enthalten. Deshalb traue ich den Wörtern nicht, verstehen Sie?”
― Das Labyrinth der Wörter
“Es war seltsam, ich hatte das Gefühl, dass wir Freunde waren. Ich meine, nicht wirklich, aber so was in der Art. Inzwischen habe ich das Wort gefunden, das mir fehlte: Vertraute.”
― Das Labyrinth der Wörter
― Das Labyrinth der Wörter
“Als ich Margueritte zum ersten Mal gesehen habe, saß sie auf der Bank da drüben: Unter der dicken Linde neben dem Wasserbecken. [...] Sie war angezogen wie immer. Das konnte ich damals natürlich nicht wissen, dass sie sich immer so anzog. Die Gewohnheiten der Leute kennt man ja erst, wenn man die Leute kennt. Beim ersten Mal hat man noch keine Ahnung, wie es weitergeht. Man weiß nicht, ob man sich lieben, ob man sich später einmal an den ersten Tag erinnern wird. Oder ob man Freunde wird.”
― Das Labyrinth der Wörter
― Das Labyrinth der Wörter
“Kurzum: Auch wenn Margueritte ganz harmlos wirkte mit ihrem freundlichen Gesicht und ihren Schachtelsätzen, sagte ich mir, dass sie mich eines Tages bestimmt behandeln würde wie einen armen Trottel. Aber sie hat immer mit mir geredet, als wäre ich jemand.
Und das, verstehen Sie, das macht einen ganz neuen Menschen aus einem.”
― Das Labyrinth der Wörter
Und das, verstehen Sie, das macht einen ganz neuen Menschen aus einem.”
― Das Labyrinth der Wörter
“Natürlich war ich nicht der Einzige in meiner Klasse, der in schäbigen Klamotten rumlief. Aber die Sorgen der anderen, falls Sie das noch nicht bemerkt haben, trösten einen nicht. Man fühlt sich noch nicht mal weniger allein. Manchmal sogar ganz im Gegenteil.
Landremont, der viel erzählt, wenn der Tag lang ist, sagt immer "Was dich nicht umbringt, macht dich stark." Das soll also das Leben sein: Entweder du bist stark, oder Du bist tot?
Was für eine Scheißauswahl.”
― Das Labyrinth der Wörter
Landremont, der viel erzählt, wenn der Tag lang ist, sagt immer "Was dich nicht umbringt, macht dich stark." Das soll also das Leben sein: Entweder du bist stark, oder Du bist tot?
Was für eine Scheißauswahl.”
― Das Labyrinth der Wörter
“In primary school, there are kids who learn their conjugations and their multiplication tables. Me, I learned something more useful: the strong get off on walking all over other people, and wiping their feet while they're at it, like you would on a doormat.”
― Soft in the Head
― Soft in the Head
