David Ramirer > Recent Status Updates

so, nun das finale. ich bin ja nicht unglücklich, dass ich bald den namen "heathcliff" nur noch aus der erinnerung kenne...

ganz schön kafkaesk, aber ganz ohne bürokratie (und kein fragment, glücklicherweise!). bin schon gespannt, wie es ausgeht...

kaum die hälfte geschafft und schon bisher mehr hass und wahnsinn als in jedem anderen roman, den ich bisher las; und die frage: wo soll das alles noch hinführen?

bis jetzt eine sauber erzählte geschchte. sehr gut gefallen mir die rekursiven stellen, wo man sich fast in den ebenen verliert, aber nur fast.

geile story bisher mit schönem hin- und her und sehr dünnem eis des vertrauens. an einer stelle war reacher ein wenig zu hellseherisch, aber das geht mit augenzwinkern grade noch durch.

coole story - was ist wahr, was ist lüge? bin gespannt, wie es weitergeht...

reacher - die klassische cowboyfigur im modernen gewand - muss hier momentan möglichst überzeugend mitten in texas einen cowboy darstellen. wunderbare ironie!

ein serienkiller tötet frauen und versenkt sie in olivgrüner tarnfarbe ohne auch nur den hauch einer spur zu hinterlassen, zunächst verdächtigt das FBI reacher, doch dann hilft er den verirrten ermittlern bei der aufklärung. SEHR guter thriller bisher!

das geht ja super weiter: von FBI-profilern als ideal ins schema passender serienkiller aufgegriffen. erinnert ein wenig an reacher #1, nur noch ein wenig drastischer. gut!

reacher sitzt in einem guten italienischen lokal und ist schon auf den ersten seiten schwer damit beschäftigt, anderen zu helfen und damit sich selbst in schwierigkeiten zu bringen. ich habe ein gutes gefühl bei dem buch... ;)

eine verflochtene sache bisher, aber reacher arschcool wie immer. er erscheint in dieser geschichte um einiges erfahrener und gereifter als in reacher #2, aber auch hier ist es schwer, das ding aus der hand zu legen, würde es am liebsten am stück durchlesen.

das ideale buch nach "die wand" - die ans bett gefesselte autorin stellt eine art "variation" auf die protagonistin bei marlen haushofer dar, die schnecke in ihrem terrarium ist die bewohnerin hinter der glaswand. ein schönes büchlein für schneckenfreunde (wie mich).

immer noch sehr gut. was mir ein wenig fehlt ist die erforschung der wand und das genaue abklären, wo diese verläuft - alles andere ist faszinierend und elementar.