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brillianter ermittler, dieser junge jack reacher, immer wieder!

reacher wieder als MP, sein letzter fall - und er nimmt auch erstmals seinen späteren lebensstil an. quasi "reacher origin". cool!

reacher im keller eingesperrt mit eingedroschener nase, die er sich selbst wieder einrenken musste: tripple-autsch!

nicht nur im ständigen kampf gegen vier kleingruppen böser männer aus diversen erdteilen; nein, auch gleichzeitig cold-case-ermittler bei einem 25 jahre alte ungelösten fall während er ein nest aus 40 farmen von den unterdrückern befreit: das kann nur jack reacher!

reacher fast zerquetscht von einem auto, dank kurz aufflackernder mac gyver lösung aber grade noch so befreit. gott sei dank - sonst wär das buch ja schon nach 30% zu ende, bzw. alle weiteren bücher ohne ihm!

autsch. in englisch kommen die prügeleien ja noch brutaler rüber als in deutsch. oder ist reacher seit dem ende von "61 stunden" verbitterter, brutaler, gemeiner als vorher? verstehen würd ich es ja, war sein erfolg in "61 stunden" doch eher fragmentarisch.

bissl wärmer diesmal, reacher aber schon ab seite 1 mächtig in der klemme - aus der er sich sicher wieder rauswinden wird.

so, jetzt weiter auf englisch, auch damit die damit befassten gehirnzellen nicht gänzlich einrosten...

vielleicht liegt es ja an der kälte: dieser reacher roman bewegt sich etwas langsamer als die anderen, ist fast schon sibirisch-kristallin in seiner bewegungsarmut. aber die geschichte ist nicht uninteressant bisher, mir gefällt auch der immer wieder auftauchende countdown, der was-auch-immer herunterzählt. (noch 1 stunde und 58 minuten)

da hat es eh schon -25° und laut romaninterner wettervorhersage sind -35° im anrollen. das kann ja noch heiter werden, ich prophezei mal, dass der eine oder andere protagonist die gelegenheit nutzt, zu erfrieren...

beginnt schon einmal sehr gut, im tiefen schnee und mit einem busunfall. reacher hilfsbereit und aufgeweckt wie immer.