David Ramirer > Recent Status Updates

Die New York Times zum Vorzugspreis: ein anruf vom kürzlich verstorbenen ehemann mithilfe des praktischerweise nicht mitverstorbenen mobiltelefons. nette idee, hübsch umgesetzt. drei sterne.

Die Höllenkatze: gut umgesetzte kleine geschichte über eine mutierte alienkatze. vier sterne.

N.: unspektakuläre variation auf monthy pythons tödlichen witz, die zwar schöne stellen hat, ins summe aber doch flach bleibt. zwei sterne.

Abschlußtag: so eine atombombenexplosion ist einerseits ein beeindruckender anblick aber so mancher plan fällt dann naturgemäß flach. nette etude, ginge aber besser. drei sterne.

Hinterlassenschaften: einerseits eine schöne art, 9/11 zu verarbeiten, andererseits ein wenig zu rätselhaft um im ende eine klaren bogen zu haben. drei sterne.

Der Hometrainer: wenn metaphern sich verselbstständigen, wird es kritisch: eine angst, die stephen king selbst nur kaum kennt... trotzdem eine nette story. vier sterne.

Der Rastplatz: bis jetzt meine lieblingsgeschichte in dem buch, weil sie aus dem üblichen rahmen von king-geschichten fällt und überdies von hart umgesetzter zivilcourage handelt. fünf sterne.

Harveys Traum: zwar keine wirklich neue idee, aber gut umgesetzt. vier sterne.

Das Pfefferkuchenmädchen: im grunde eine lange verfolgungsjagd, gut geschrieben, aber herr king kann mehr. drei sterne.

Willa: nette kleine geschichte über geister, die nicht realisieren können, dass sie bereits gestorben sind. vier sterne

bis jetzt auch sehr gut, aber aus mehreren gründen emotional eigentlich keine wirkliche "fortsetzung" zum "großen heft"; mal sehen was noch alles geschieht.

iiiiih,, die beiden rotzbengel quälen tiere - und sogar einen roten kater, ganz pöse sowas. immerhin überlebt der die quälerei und kommt den beiden nicht mehr nahe *schweißabwisch*

entwicklungsroman mal anders: hochintelligente zwillinge in heruntergekommener umgebung, nachbarstochter wird von einem hund gefickt. schon bis jetzt ein starkes gegenbuch zum sonst üblichen kindheitsidyll.

nach der "analphabetin", die mir sehr gut gefiel, bin ich gespannt auf den ersten band dieser trilogie...

nach wie vor schön erzählt und gut entwickelt, dabei ohne billigen effekten... eben "der andere" stephen king, der seit "der anschlag" offenbar in den zustand der alterweisheit übergeht ;)

junger student hat einen sommerjob auf einem rummelplatz, bisher eine schön nostalgische reise, gut geschrieben. bin gespannt, was noch kommt...

von einem eindeutigen fehler (pistole aus kunststoff sehr wohl möglich) abgesehen bis jetzt recht spannend