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Wirklich inspirierende, nordische Lektüre.

Hoffentlich zieht mich das Buch nicht runter... In meiner Familie gab's auch schon einige, die Krebs hatten. Manche haben's überlebt, andere - wie Regine Stokke - nicht. Wobei mich das Buch eher wegen dem Titel GEGEN DIE ANGST - face your fear. accept your war., den Fotografien, Texten und Gedichten in ihrem Blog angezogen hat. Wenn's zu hart ist, nehme ich halt ein anderes zur Hand. Sind noch genug Bücher da.

Jetzt möchte ich noch lieber irgendwann nach Dänemark...

Das Buch haut mich aus den Socken. Sogar bio und fair werden empfohlen und ein Kasten weist auf das Palmöl-Problem hin. Langsam glaube ich, die Autoren haben nichts vergessen (abgesehen von minimalen Rechtschreib- und Grammatikfehlern).

Bisher konnte mich das Büchlein wirklich begeistern: Die Linkverweise, die bunten Doppelseiten zum Überblick, die hervorgehobenen Kästen mit Tipps und Tricks, das Vegan-ABC, sowie die kurzen Interviews. Da haben die Autoren wirklich mitgedacht. Klasse! Aber noch liegt über die Hälfte vor mir...

In einem Sachbuch geduzt zu werden, ist mir lange nicht unter gekommen, aber ich find's gut.

'So ist Buch auf Isländisch weiblich...' Da ist mir Island ja gleich noch sympathischer. Dürfte auch alle weiblichen Leserinnen freuen.

So spannend... Wäre ich nicht so müde, würde ich weiterlesen.

'Der Everest müsse gesperrt werden, sagt der Sherpa Dayula. Vielleicht hat er damit Recht. Doch sperrt irgendwer einen Berg?', schreibt Walther Lücker. Ich bin gespannt, ob die Frage beantwortet oder offen gelassen wird. Die Faszination für den Mt. Everest teile ich und von Weitem würde ich ihn mir gerne eines Tages ansehen, ABER aus Gründen des Umwelt- und Naturschutzes lehne ich eine Besteigung inzwischen ab.

Eigentlich mag ich ehrliche, kühle, zynische und düstere Schriftsteller, aber mit den Gedichten von Herrn Updike werde ich gerade nicht so richtig warm. Aber es sind ja noch ein paar Seiten, die mir eine Chance eröffnen, tiefer in ihre Bedeutungsebenen abzutauchen. Vielleicht wird er mir doch noch sympathisch.

Schreibstil, Protagonisten, Geschichte... Bisher finde ich das Buch rundum gelungen.

Mein Freund und ich haben schon einiges probiert. Die Zubereitung ist gut beschrieben und wirklich einfach. Ihm gefällt es richtig gut, aber für mich ist es eher die Notfallvariante, denn ich stehe mittlerweile nicht mehr so auf Fertigprodukte und auf die wird hier oft zurückgegriffen, um sich beispielsweise die Teigzubereitung zu o. ä. zu sparen.

Der Schreibstil, die Geschichte und vor allem der derbe Humor erinnern mich an 'Ficken und Sterben: Nur ich bin ich und ich bin hier' von Jon Øystein Flink. Das könnte noch interessant werden.

'Alles okay bei uns', sagte Mom. 'Wir sind alle okay.' 'Ich bin nicht okay', sagte ich, ganz leise, dass es niemand hören konnte.

Eines dieser seltenen Bücherwesen, die es tatsächlich schaffen, mich depressiven Pessimisten zum Lachen zu bringen - fast durchweg. Könnte ein 5*-Buch werden...

Kann mich an den Bildern nicht satt sehen, die Ausstellung 'Starnberger Seeflimmern' war schon so beeindruckend. Irgendwie wird der See langsam zu meiner zweiten Heimat, auch wenn ich im Herzen wahrscheinlich immer Dresdnerin bleibe.

Das Gelesene war okay, aber ohne die DVD ausprobiert zu haben, möchte ich es nicht bewerten. Momentan bin ich sowas von unmotiviert...