Katharina V. Haderer's Blog, page 2

September 18, 2016

Sandra Florean über „Die Seelenspringerin“ + Gewinnspiel

Die Seelenspringern: Abgründe.
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„Nicht unsere Worte machen uns zu besseren Menschen, sondern unsere Taten.“

Tess verfügt über die unkontrollierbare Gabe, in das Bewusstsein übernatürlicher Wesen zu springen. Ein Albtraum für die junge Frau, da sie dabei Zeuge von Gewaltverbrechen wird, die sie jedoch nie verhindern kann. Mit einem Mal häufen sich die Sprünge und Tess ahnt, dass das kein Zufall sein kann. Sie vertraut sich dem Polizisten Jim an und hilft ihm schließlich bei der Aufklärung der Morde. Dadurch begibt sie sich so tief in die Welt der Übernatürlichen, dass sogar der Vampirgebieter Octavian auf sie und ihre Kräfte aufmerksam wird …


 



Interview mit einem Vampir … ähm, der Autorin natürlich!
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Published on September 18, 2016 00:16

September 12, 2016

Lesung in Eggenburg – oder: Wie ich mit Bernhard Hennen ein Selfie machte.

Gestern war es dann soweit.

Ich stieg ins Auto, drehte das Navi an – der Bildschirm fror ein und nach dem Reset startete es gar nicht mehr. Also fuhr ich mit dem Handynavi. Mit 1% Akku bin ich abends zurückgekehrt. Das Mittelalterfest in Eggenburg war ’ne Wucht, bereits ohne Lesung gibt es so viele Eindrücke, Menschen, so viel zu sehen, zu machen und zu schnabulieren.


Mir war schon bei der Hinfahrt ziemlich flau im Magen und ich habe mir selbst erzählt, was ich später den Zuhörern erzählen wollte, was mich mehrmals falsch abfahren, aber glücklicherweise immer wieder richtig auffahren hat lassen. Auf den Markt konnte ich mich nicht so richtig konzentrieren. Dann war es soweit:


Meine Lesung hat gestartet.

Bei meiner ersten Lesung waren ja rund 8 Leute, das war schön überschaubar. Dieses Mal waren es so viel mehr Leute! Natürlich sehr viele Freunde – DANKE an euch alle, dass ihr gekommen seid! Für mich hat es sich angefühlt, als hätte ich vor einem Fußballstadion gelesen (natürlich ohne Rowdies). Gelesen habe ich aus „Das Herz im Glas“, ein fantastisch-mittelalterlicher Roman mit Kriminalhandlung, in dem der/die Schlächter eines Menschen gefunden werden sollen. Momentan gibt’s dazu eine eBook-Aktion um 99 Cent, nur noch diese Woche, wer möchte, schlagt zu! http://amzn.to/2cI9Hz5


 


Anklicken um

Trotz meiner Nervosität ist es glaube ich ganz gut gelaufen. Danke an diesem Punkt an Georg, der mich eingeladen hat. Auf dem unteren Foto seht ihr Georg und Uli – vor beinahe genau 10 Jahren trafen wir uns bei einem Liverollenspiel. Damals war Georg der Meister der Schreibstube und ich seine Gehilfin. Uli habe ich dann auch im Laufe des Wochenendes kennengelernt.


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Dann zu meinem Highlight. Ich fangirle ja ziemlich selten. Das letzte Mal bei Adele Neuhauser während einer feministischen Podiumsdiskussion.


Gestern hat es mir dann Bernhard Hennen angetan.

Hennen habe ich bereits gelesen, bevor ich die Elfen kannte. Ich las seine DSA-Romane, obwohl ich damals noch nicht einmal wusste, das DSA ist. Jetzt stellte er seine Phileasson-Saga vor – die ja ebenfalls auf dem „Das Schwarze Auge“-Rollenspiel beruht und die er gemeinsam mit Kollegen Robert Corvus schreibt. Es war toll, mit ihm über seine Erfahrungen als Meister bei DSA zu sprechen, über seine Schriftstellerkarriere, und wie er knapp davor war, aufzugeben, als plötzlich „Die Elfen“ phänomenal einschlugen. (Ich fand die Elfen auch gut, aber nicht so toll wie andere seiner Bücher! Muss hier mal gesagt sein.) Meine 5 Hennen-Bücher hatte ich im Auto zurückgelassen, weswegen ich mein Notizbuch signieren lasse.



Herr Hennen, der selbst früher Schaukämpfer war, bekam ein Schwert überreicht.
Jetzt geht's los! (Mit der Lesung)
Hennen-Selfie!

 


Wer die Bücher noch nicht kennt: Ein sehr unbekanntes Buch, das ich aber damals verschwunden habe, ist Hennens Jugendbuch „Alicia und die dunkle Königin„. Berühmt wurde er mit seiner Romanreihe „Die Elfen„. Das DSA-Buch, das ich damals gelesen habe, gibt es im Originalcover nicht mehr, ich nehme an, es war „Nächte in Fasar“, es hat zumindest im Dschungel gespielt. Auch „Nebenan“ ist ein Hit, wie ich finde!

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Published on September 12, 2016 00:02

September 10, 2016

~*99-Cent-Aktion*~ Das Herz im Glas + Eggenburg Lesung

Falls jemand dieses Wochenende in Eggenburg unterwegs ist – ich lese am Sonntag, 11.September 2016, um 12:30 während des Mittelalterfests Eggenburg im Klementhaus aus meinem Fantasyroman im Mittelalter-Setting „Das Herz im Glas“.


Eggenburg ist einfach eine geniale Sache,

der größte Mittelaltermarkts Österreichs meines Wissens nach, in der historischen Altstadt Eggenburg im nördlichen Niederösterreich. Eggenburg wird von einer breiten Stadtmauer umringt, die es so gut wie uneinnehmbar machten.


Jedes zweite Wochenende im September verwandelt sich Eggenburg in einen riesigen Markt. Es gibt nicht nur meinen Favoriten – Ochs am Spieß mit Kraut im Weckerl, oder wie meine Freunde und ich es liebevoll nennen: „Mittelalterkebap“, sondern mal mehr, mal weniger historische Gewandungen, Schmiede, Workshops, Musik, Tänze, Bogenschießen, Schaukämpfe uvm. Für ein genaues Programm zahlt es sich aus, HIER rechts das Programm einzusehen. Manche erlesene Programmpunkte befinden sich nämlich in der Abgeschiedenheit kleiner Kapellen, oder in meinem Fall: Im Klementhaus!


Exif_JPEG_PICTUREKathi beim Kinderbogenschießen in Eggenburg (alle ins Gelbe und Rote, of Course) – ich hoffe mein Bogenschießlehrer, der direkt aus Game of Thrones stammen könnte, findet es ok, dass ich das Bild aus 2012 online gestellt habe!❤

 


Es zahlt sich aus, nach Eggenburg zu kommen, wer ein riesiges Spektakel ansehen möchte. Man rechne aber mit Anfahrzeiten und unglaublich vielen Menschen – Hunde werden dort nicht so gern gesehen. Auf Facebook findet ihr einige Tipps hier: https://www.facebook.com/Mittelalterfest-Eggenburg-164397413665527/


Also:


Sonntag, 12:30, Kathi im Klemenshaus.

Nach mir lesen Größen wie Michael Peinkofer, Christoph Hardebusch und Bernhard Hennen. Ich sammle bereits meine Bücher zum Signieren. Meine Mittelalterfreunde sammeln Tomaten, um mich damit zu bewerfen

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Published on September 10, 2016 00:55

September 1, 2016

„Gib mir mal ’ne Nummer …!“ Zur Götterdämmerung-Nummerierung

Meine lieben LeserInnen der Götterdämmerung-Saga,


 


Als ich die Götterdämmerung-Reihe begonnen habe, war in meinem Kopf vieles anders. Vor allem hätte es da nur drei Bände geben sollen. Während des Schreibens von Band 2 hat sich dann vieles geändert und auch der vermeintlich dritte Band wird zwei Bände haben. Zurecht fragen mich viele Leute: Warum diese komische Nummerierung? Ja, die ist historisch erwachsen. Aber sie haben Recht! Diese Nummerierung ist komisch und verwirrt viele.


Jetzt im Herbst/Winter soll Band 2.2 herauskommen. Und ich hätte nun die Möglichkeit, alles noch umzuschieben und einfach Band 3, 4 etc. fortlaufend zu nennen. Es ist im Endeffekt nur eine Nummer. Natürlich möchte ich euch aber nicht vergrämen, weil auf eurem Buch dann 2.1 steht, auf der neuen Version dann 2 und statt 2.2 dann Band 3 herauskommt.


Auch der Sammelband funktioniert leider nicht, wie ich möchte. Der Buchprint ist nämlich nur bis eine Anzahl von 700 Seiten möglich, der Sammelband würde rund 750-800 haben. Das ist rein technisch also nicht ausführbar!


Die Reihe wird also in Einzelbänden und –printbüchern fortgesetzt. Nur die Nummerierung würde sich ändern. Was sagt ihr? Ist das vertretbar? Jetzt könnt ihr mir die Meinung noch um die Ohren hauen!

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Published on September 01, 2016 01:06

August 28, 2016

Nica Stevens über ihre „Verwandte Seelen“-Trilogie im Interview


Nica Stevens wurde 1976 geboren und lebt mit ihrem Mann und ihren Söhnen in Deutschland. Schon als Kind war sie im Träumen eine Großmeisterin und verweilte mit ihren Gedanken oft in einer anderen Welt. Dass sie mit ihrer Fantasie eines Tages ihren Lebensunterhalt bestreiten könnte, wäre ihr damals nie in den Sinn gekommen.


Dann kam ihr Debütroman „Verwandte Seelen – eine Liebe zwischen Unsterblichkeit und Tod“, den sie zunächst für sich und ihre Freunde schrieb. Als sie es das Buch doch veröffentlichte, ahnte sie nicht, dass sie den Grundstein für einen Kindle-Bestseller gelegt hatte.


 


verwandte-seelen-sammelband-736x1030Die „Verwandte Seelen“-Trilogie wird beim Drachenmond-Verlag neu aufgelegt und ist ab 15. September erhältlich. Wer das Printexemplar bis 08.09. direkt auf der Verlagsseite bestellt, bekommt das Buch mit persönlicher Widmung signiert geschickt!

Ich hatte das Vergnügen, mit Nica ein kleines Interview über die Werdereise ihrer Trilogie zu machen.


Ihr habt die Möglichkeit ein eBook des ersten „Verwandte Seelen“-Romans zu gewinnen!

Mehr dazu nach dem Interview.


 


Liebe Nica,


Ursprünglich hast du „Verwandte Seelen“ für dich selbst geschrieben. Warum hast du deine Meinung geändert und hast es doch veröffentlicht?


Ich hatte meinen Freundinnen das Manuskript zum Lesen gegeben und sie waren alle von der Geschichte dermaßen begeistert, dass sie wochenlang auf mich eingeredet haben. Es ist allein ihrer Hartnäckigkeit zu verdanken, dass ich „Verwandte Seelen“ in die Welt entlassen habe.

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Published on August 28, 2016 08:00

August 1, 2016

Hensel: „Wie aus Schreibern kleine Monster werden“

Über eine AutorenkollegIn bin ich auf diesen Text von Autor Sven Hensel gestoßen, der nicht nur klasse geschrieben ist, sondern auch über ein Phänomen handelt, mit dem ich (nicht persönlich mir gegenüber, aber anderen) in letzter Zeit öfter Bekanntschaft gemacht habe:


Neid von AutorenkollegInnen gegenüber AutorenkollegInnen.
Sven Hensel – Autoren und Neid – Wie aus Schreibern kleine Monster werden

 Ich kann ihn leider nicht direkt posten, bitte geht auf den Link, um ihn zu lesen.


Meine persönlichen Gedanken dazu:

Damit meine ich nicht, dass gesunde Kritik nicht seinen Platz hat. Problematisch wird es, wenn sie ungesund wird. Ich spreche hier von absichtlichen 1*-Verrissen und dem Anballen des eigenen Fandoms, um es einer anderen AutorenkollegIn so richtig zu zeigen.


The internet is a weird place.

Und es macht es noch um so vieles einfacher, jemandem etwas Schreckliches ins Gesicht zu sagen. Die fehlende Gestikulation und Mimik, Tonfall etc. machen das Ganze noch schlimmer. Wir sind prädestiniert dafür, Dinge in den Falschen Hals zu kriegen.


Neid ist ein ganz natürlicher Zustand.

Wenn es bei einem gerade nicht so gut läuft, scrolle ich auch mal frustriert durch meine Timeline und scheine bloß von Erfolgsorgien meiner KollegInnen umgeben zu sein. Da wird das gefühlt fünfte Buch dieses Jahres beendet, das neue Cover revealed, das Buch bei einer Neuveröffentlichung gefühlt tausend Mal geteilt. Hierbei vergessen wir, dass es sich bei den Erfolgen der anderen genauso um temporäre Glücksmomente handelt. Dazwischen sitzen die genauso wie wir im Kämmerlein und verzweifeln daran, was sie gerade geschrieben – oder eben nicht geschrieben – haben.


Autorenbashing existiert definitiv.

Egal ob im kleineren oder größeren Stil. Man könnte ja meinen, AutorInnen, die bereits unglaublich viel verkauft haben, hätten das nicht notwendig. Anscheinend bleiben aber auch diejenigen im Herzen kleiner Kinder. So kenne ich eine amerikanische Autorin, deren Namen ich nicht nennen will (nicht, weil ich Angst vor Verfolgung habe, sondern weil ich die Freude an ihren Büchern nicht schmälern möchte), von der ich nun schon zahlreiche Anschuldigungen von extremem Mobbing gegenüber LeserInnen, die ihre Bücher kritisieren, gelesen habe. Das ist erschreckend. Vor allem, weil die AutorIn als Unterstützung das Rudel ihrer Hardcore-Fans vorschickt. Und diese schrecken auch vor extremen Drohungen nicht zurück. Es ist natürlich einfach, sich dahinter zu verstecken. Man hat ja schließlich keinen Einfluss auf seine Fans. Noooot. Natürlich hat man das. Und sobald man mitbekommt, dass etwas aus der Bahn läuft, hat man die Aufgabe, diese zurückzupeifen. Sein eigener Erfolg sollte für sich selbst sprechen.


1ccb540ab5c48df844090537109ed46c Who knows the reference? (Full Metal Alchemist)
Im deutsprachigen Raum läuft es meines Wissens nach nicht ganz so exzessiv ab.

Doch die Szene ist auch vor Neid nicht gefeiht.

Da werden schon mal 1*-Rezensionen an Bücher eines Verlages erteilt, der einen abgelehnt hat. Und es ist nicht so, dass ich mir nicht vorstellen kann, wie das abläuft. „Was, mein Baby wollen sie nicht? Was ist an diesen Büchern besser, dass sie veröffentlicht wurden?“ Der Zorn und die Voreingenommenheit lassen die persönliche Besternung dann ausführlich werden, und im Auge des Schreibenden, komplett begründet. Ich denke, dass die meisten, die schlechte Rezensionen an Kollegen verteilen, wirklich davon überzeugt sind, besser zu sein. Doch dieses Gefühl stammt nicht zuletzt aus einer Art Frust. Woher stammt er?


Erfolg als Autor ist schwierig zu beschreiben.

Zuletzt wissen wir nur, was wir selbst verkaufen. Woran messen wir den Erfolg anderer? Die Verkaufszahlen kennen wir nicht. Und selbst wenn wir sie kennen: Eigentlich müsste es doch schon ein Erfolg sein, ein Buch am Tag zu verkaufen. Das ist doch großartig! Eine Person am Tag liest sich durch, was wir geschrieben haben. Doch dieser ideelle Wert hat nichts mit dem finanziellen Wert gemein. Wir müssen Dutzende, wenn nicht Hunderte Bücher am Tag verkaufen, um davon leben zu können. Und schlussendlich messen wir auch unserem Gehaltscheck einen Wert bei.


Damit ist es nicht zu Ende. Warum hat der andere so viele Facebook-Fans? Warum so viele Rezensionen? Warum schreiben so viele Blogger über ihn/sie? Warum läuft sein Buch in dieser Gruppe so gut?


Und dann immer diese Frage – warum meins nicht?

Es gibt Dutzende Vergleichsparameter, an denen wir uns messen können. Dabei blenden wir gerne die aus, in denen wir besser sind. Jeder möchte schließlich etwas erreichen, weswegen wir Höheres anstreben müssen.


Das ständige Messen mit anderen hat aber auch etwas Ungesundes an sich. Weil wir sukzessiv die ausblenden, die es auch schlechter haben als wir. Und damit entsteht ein schiefes Weltbild, das auf Neid basiert.


Neid, ein ewiges Phänomen.

Das Gras des Nachbarn ist immer grüner. Das Phänomen Neid ist aktuell wie nie zuvor. Wir verneinen das Viele, was wir haben, und wollen noch mehr. Dabei gönnen wir unserer Umgebung nichts. Das bezieht sich nicht nur aufs Schreiben, sondern auch auf die ganz aktuelle gesellschaftliche Situation.


Zufriedenheit ist in einer westlichen Gesellschaft, die darauf aufbaut, dass jede Generation mehr als die vorige hat, sehr schwer zu erreichen. Es ist ein Gedanke, der irgendwann nicht mehr erfüllt werden kann.


Es hat zwar nur indirekt mit Büchern zu tun: Aber manchmal sollte man sich von diesem Gedanken aktiv distanzieren. Ich mache es dabei ganz einfach: Ich drehe die Social Media ab. Besinne mich auf das, was mir wichtig ist. Schreibe für mich, nicht für andere. Sehe mir nicht an, was andere tun. Tu nur für mich selbst. Und dann, wenn ich wieder bereit bin, aus dem stillen Kämmerchen zu treten, komme ich wieder hervor.


Viele meiner Kollegen ziehen sich aktiv aus sozialen Medien zurück, wenn sie dem Druck nicht stand halten.


Eine liebe AutorenfreundIn liest ihre Rezensionen nicht. Andere nehmen sich aktiv „Facebook-Urlaub“. Und wisst ihr was? Das tut gut. Es tut manchmal gut, die Scheuklappen aufzusetzen. Denn auch wenn das, was wir sehen, wie eine objektive Realität scheint, ist sie genauso verfremdet wie alles andere, was wir auf Facebook sehen. Dazu gab es mal einen wunderbaren Beitrag von der „Welt“. Er heißt: Warum die Generation Y so unglücklich ist“. Er kritisiert das Facebook-Phänomen. Jeder, der hier aktiv ist, auch von der Arbeit her, sollte ihn sich zu Gemüte führen. Er ist Gold wert.


Große kosten viele Nerven, Schweiß und Tränen – das gilt selbst für jene, die keinen springenden Einhörnern auf einer Blumenwiese gleichen.


Erfolg ist eben nicht selbstverständlich.

Er ist harte Arbeit. Immer, wenn ich frustriert bin, denke ich daran. Und arbeite weiter. Und lasse andere Autoren in Ruhe, weil ihr Erfolg nichts mit dem meinem zu tun hat.


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Published on August 01, 2016 01:43

July 8, 2016

Leider geil!

Heute muss ich eine neue Errungenschaft mit euch teilen, die zwar praktisch total unnötig ist – aber trotzdem geil. Nicht nur die Romanautoren unter euch werde ich damit begeistern können, da bin ich sicher – jeder, der in die Laptop-Tasten haut, wird Sternchen in den Augen bekommen.


*_________*

Ursprünglich auf Etsy gefunden, habe ich herausgefunden, dass der Verkäufer nicht in Amerika sitzt, sondern Polen – und musste via keyshorts.com gleich zuschlagen und mein hart verdientes Autoreneinkommen um mich werfen. Es handelt sich um eine Beklebung für die Tastatur, durch die man das Gefühl hat, auf ein Bild dahinter zu blicken:


Anklicken um

Kann man da irgendetwas anderes sagen als „GEIL!!!“?


Das fantastische Grün des Sternehimmels hat mir sofort zugesagt … wie ein Schwall Magie hinter meinem Laptop. Es gibt aber auch zahlreiche andere Sternenhimmel-Farben und z.B. wundervolle Bilder von Van Gogh. Der polnische Hersteller hat sich zwar auf Apple spezialisiert, aber hier konnte ich einige Beklebungen für meinen Laptop finden: HIER

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Published on July 08, 2016 23:28

July 2, 2016

Buchmesse Frankfurt 2016 – Flug gebucht!

Hallo meine lieben Schreibenden, Lesenden, Bloggenden – kurz – BücherliebhaberInnen! (Doch nicht so kurz, das Wort!)
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Die Buchmesse Frankfurt wird im Oktober über die Bühne gehen – und ich bin wieder mit dabei. Am Freitag, 21.Oktober 2016 düse ich mit dem Flugzeug an; Sonntag, 23.Oktober 2016 geht’s dann wieder Richtung Heimat. Ich werde sowohl die Hauptmesse (und dort v.a. den Drachenmond-Verlag-Stand) besuchen, auch möchte ich zur BuCon Dreieich.


Wer von euch wird Freitag, Samstag, Sonntag noch in Fankfurt weilen? Ich freue mich, euch dort zu sehen!


Alles Liebe,

Katharina


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Published on July 02, 2016 00:04

June 27, 2016

Zwei Frauen, zwei Geschichten

Über Frankas & Alex‘ Wachstumspotenzial in der „Götterdämmerung“ -Reihe

Ich fand es immer wieder interessant, die Reaktionen zu Franka und Alex zu lesen. Die beiden sind seit ihrer Kindheit befreundet. Auf eine gewisse Weise kann ich mich in beide Charaktere einfühlen, besitze ich von beiderlei Frauen Aspekte. Wenn es ums „Mögen“ geht, identifizieren sich die LeserInnen ganz unterschiedlich. Die Tendenz innerhalb des ersten Buches wies eindeutig in Richtung Franka. Das fand ich interessant, da sie der weitaus weniger angepasste Charakter  ist. Ich dachte mir, mit ihrer ruppigen, direkten Art und ihrer schweren Umgänglichkeit würde sie sich nicht so viele Freunde machen. Doch genau das mochten die LeserInnen besonders an ihr.


Alex, bemängelten in der „Versunkenen Stadt“ viele, wäre zu passiv. Sie stünde nicht für das ein, was sie haben wollte. Dass sie diese Eigenschaften an ihr kritisierten, störte mich anfangs. Mittlerweile tut es das nicht mehr, weil ich über die Bände hinweg selbst erkannt habe: Franka und Alex haben an unterschiedliche Dingen zu wachsen.


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Ein Buch zeigt immer eine Entwicklung an.

Das sollte es zumindest. Die Entwicklung einer Geschichte, aber auch die Entwicklung der Charaktere, die diese beleben. Bleiben die Charaktere starr, finde ich das Buch langweilig.


Mit Band 2.2 (Der antimagische Golem), den ich gerade beende, haben sowohl Franka als auch Alex ihre Entwicklungsbogen erklommen. Und beide müssen sich mit ungewohnten Situationen auseinandersetzen und an ihnen wachsen.


Franka bewaffnet in ein Kriegsgebiet zu schicken, ist nichts, das ihrer Entwicklung dienlich ist. Das ist ihr Revier. Sie hat keine Angst vor dem Tod. Vermutlich versteht sie nicht einmal wirklich, was es bedeuten würde, zu sterben. Sie hat keine Angst vor Schmerzen und auch nicht vor Verletzungen – bereits in Band 1 musste sie einiges einstecken. Man benötigt Angst, um zu wachsen.


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Das heißt nicht, dass Franka keine Ängste hat.

Sie beziehen sich jedoch nicht auf den Kampf, und auch nicht auf verbale Auseinandersetzungen. Sie schreit ihren Gegener auch dann rücksichtslos an, wenn sie intellektuell eindeutig unterlegen ist.


Franka ist gnadenlos. Und Franka kann nicht verzeihen. Das sind ihre großen Schwachpunkte, die sie sich ihr Leben lang erarbeitet hat, weil sie Menschen von sich fernhalten wollte. Gegen Gefühle kann man nicht ankämpfen. Und ihnen auch nicht ins Gesicht schlagen. Das Immaterielle ist es also, das ihr Angst macht, weil es nicht körperlich bekämpfbar ist.


Franka hat an ihren Gefühlen zu wachsen.

Nicht nur an der Wut, die sie so oft verspürt. Auch an der schwesterlichen Liebe, die sie zu Alex verspürt, und zu der romantischen Liebe zu ihrem (Ex?)-Freund. Diese Herausforderung mag auf den ersten Blick nicht so spannend wirken wie eine Schlacht gegen einen Golem, ist aber zutiefst menschlich.


Alex mag kühl wirken, doch in der Beziehung der beiden Freundinnen ist sie die vergebende Kraft. Sie lässt Franka sein, wie sie ist. Sie akzeptiert ihre Eigenheiten. Eine Eigenschaft, die dazu führt, dass sie befreundet sein können – dann ganz ehrlich: Franka könnte niemals mit einer anderen Franka befreundet sein.


Alex‘ Anpassungsfähigkeit ist etwas, das manche LeserInnen an ihr bemängelt haben. Sie wirkt dadurch nicht ganz straight, meinten sie. Tatsächlich ist das beabsichtlicht. Denn Alex hat nicht an ihren Gefühlen zu wachsen – die hat sie relativ gut im Griff und akzeptiert sie auch die meiste Zeit – sondern ihren Weg zu finden. Die neuen Situationen bieten ihr nicht immer an, sich anzupassen, sich hindurchzuwinden. Auch wenn sie eindeutig besser dazu geeignet ist, mit Leuten unterschiedlicher Interessensvertretungen zusammenzuarbeiten als Franka, muss sie lernen, ihre eigenen Interessen zu vertreten. Dazu muss sie ihre Stärke finden. Das tut sie im Laufe des Buches auf verschiedenen Ebenen. Magisch, emotional, geistig, auch körperlich. Körperlich wird sie nie Frankas Level erreichen. Aber sie wächst über sich selbst hinaus und bietet jenen die Stirn, bei denen sie es zu Beginn des Buches noch nicht geschafft hätte. Ihrer Ziehmutter. Diversen Halbgöttern. Franka.


Aber auch – sich selbst.

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Aus der Götterdämmerung-Reihe sind bisher zwei Bände erschienen, ein dritter wird gerade beendet.


Inhalt:


Badhre ist eine zweigeteilte Stadt – nach dem Fall der Götter während der Götterdämmerung versank Alt-Badhre „Archaibadhre“ in der Tiefe. Diejenigen, die an die Oberfläche zurückkehrten, bildeten eine neue, moderne Zivilisation: Neobadhre.


Heute leben beide Städte friedlich Seite an Seite. Während Neobadhre sich als Repräsentant der aktuellsten Technik sieht, hält sich Archaibadhre mit Ach und Krach sowie magischen Finkeleien aufrecht. Doch die versunkene Stadt hat weitaus mehr zu bieten als alte Gebäude und magische Spielereien: Hinter der harmlosen Fassade verbergen sich hochmagische Gestalten – Götterabkömmlinge und gefallene Götter, die nach Rache und Macht suchen. Wenn sie ihre Kräfte vereinen und sich gegen die Menschen erheben, hat die Millionenstadt dann noch eine Chance?


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Copyright Bilder – Pinterest (folge Link)


Copyright Cover: Katharina V. Haderer


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Published on June 27, 2016 09:18

June 10, 2016

Cover-Design vom Feinsten

An diesem Punkt mal eine kleine Werbeveranstaltung für den Mann, der hinter meinem zukünftigen Cover stehen wird!

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Published on June 10, 2016 08:00