Yoga der Liebe Quotes

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Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta by James Swartz
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“Strebe nach diesem Kuss des Geliebten, dieser Berührung der Lippen, die den bhakta verzückt und ihn in Gott verwandelt. Für denjenigen, der mit einem solchen Kuss gesegnet wurde, verschwinden die Welten, Sonne und Mond vergehen und selbst das Universum schmilzt dahin in einen unendlichen Ozean der Liebe. Das ist die vollkommene Verzückung nondualer Liebe. (The Complete Works of Swami Vivekananda, Volume 3, Lectures from Colombo to Almora, The Sages of India) (S. 208)”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta
“Du bist ein in sich selbst leuchtendes Wesen und dein Glanz bleibt unberührt von Ignoranz und Unzulänglichkeit. Du bist die eine Existenz, die allen Objekten ihr Dasein schenkt. Es gibt nichts, wovon du abhängig bist; alles hängt von dir ab. Dies ist die unübertroffene Lehre von vedanta. Der angemessene nonduale bhakta ist ein bhakta ohne Probleme, der alleine steht und nichts von der Welt will... (S. 212)”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta
“Leben ist Liebe, die Liebe erfährt. Mit der Entdeckung dieser Tatsache ist der bhakta befreit von der Not, in Objekten Liebe finden zu müssen, insbesondere in anderen Menschen. (S. 210)”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta
“So wie Liebende, gefangen in der Agonie der Orgasmen, nicht mehr wissen, welcher Körper wem gehört, so sieht der bhakta keinen Unterschied mehr zwischen seinem Körper und dem Körper Gottes. Alle Dualität verschwindet und es bleibt nichts zurück als der süße Nektar ewiger Glückseligkeit. (S. 209)”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta
“bhaktā ekāntino mukhyāḥ | Vers 67: Die größten Bhaktas des Herrn sind jene, die sich ausschließlich ihm aufs innigste hingeben.”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta
“Ich bin kleiner als das kleinste Partikel, das du dir vorstellen kannst und genauso bin Ich das größte Objekt, das du dir vorstellen kannst. Ich erscheine als die Gesamtheit dieses unglaublich mannigfaltigen Universums. Ich bin ewig und ungeboren. Ich bin ganzes, allumfassendes, alldurchdringendes, ungeteiltes, untrennbares Sein. Ich bin der Herr von allem. Ich bin allwissend. Ich bin die reine Essenz der ewig verheißungsvollen, absoluten Freude und die absolute Wirklichkeit hinter allem, was existiert. (Kaivalya-Upanishad 20)”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta
“Das Alleinsein wertzuschätzen ist offensichtlich ein nützlicher Wert, denn man kann sich nicht der Selbsterforschung widmen, wenn man von anderen unruhigen Geistern umgeben und mit ihnen in Verbindung ist. Der bewusst gewählte Rückzug ist von einer Flucht zu unterscheiden, in der wir vor uns selbst oder vor Dingen fliehen, denen wir uns nicht stellen wollen. Wenn eine Aktivität nur der Flucht dient, haben wir ein Gefühl der Unzulänglichkeit. Ein Geist, der das Alleinsein schätzt, ist ein Geist, der es genießt, für sich zu sein. Die Einsamkeit ist die beste Umgebung für die Selbsterforschung. (S. 196)”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta
“Die Zeit zu würdigen bedeutet sich der Kehrseite des Lebensprozesses bewusst zu sein. Eine Geburt ist etwas Wundervolles, aber sie verliert ihren Glanz, wenn ich den Tod in meine Betrachtung einbeziehe. Auch der Zeitraum zwischen Geburt und Tod ist kein Rosengarten, tag-täglich sind wir physischen und psychischen Schmerzen ausgesetzt. Heute magst du glücklich sein, aber schon morgen kannst du wieder leiden. Die Zeit ist ein gefräßiges Maul, das alles verschlingt, auch den Schmerz. Daran kannst du nichts ändern. Verfolge dein Ziel und vergeude keine Zeit. Nutze sie bewusst und tue, was getan werden kann. Werde ein Herr der Zeit und eile mit Weile. (S. 194)”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta
“Eine selbstverwirklichte Person ist niemals eifersüchtig, denn sie ist sich ihrer eigenen Fülle bewusst. Wenn ich Eifersucht empfinde, sollte ich den entgegengesetzten Gedanken in mir erwecken. Ich sollte denken: „Ich freue mich über das Glück dieser Person. Ich bewundere ihre guten Eigenschaften und ihre Freude macht auch mich glücklich.“ Jedes negative Gefühl, das den inneren Frieden bedroht, kann durch den entgegengesetzten Gedanken neutralisiert werden. (S. 190)”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta
“Übereinstimmung von Denken, Sprechen und Handeln nennen wir Geradlinigkeit. Das eine zu sagen aber das andere zu tun, oder umgekehrt, ist einem friedvollen Geist abträglich und daher nicht geeignet, Selbsterforschung zu fördern. Geradlinigkeit umfasst nicht nur wahrhaftiges Sprechen, es umfasst auch wahrhaftiges Denken und Handeln. Ein Mangel an Geradlinigkeit fragmentiert den Menschen und führt zu einem rastlosen, durch Konflikte beunruhigten Geist. (S. 185)”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta
“Was immer von dir entschieden wurde, wird gemäß meiner früheren Handlungen zu mir kommen. Mein einziges Gebet ist, dass ich dir, in jedem Augenblick und mit unerschütterlicher Hingabe, zu deinen Lotosfüßen dienen möchte. (Mukunda-mala-stotram 5)”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta
“Ein nondualer bhakta weiß, dass Jeder und Jedes immer das Selbst ist. Wenn meine Selbsterkenntnis verwirklicht ist, dann ist alles was ich höre oder denke das Selbst [...] „Ich bin das ewig volle, immer gegenwärtige Licht.“ (S. 165)”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta
“Der Klang der Unendlichkeit (nada-brahman) der nur von Erleuchteten gehört wird (S. 163)”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta
“Reine, bedingungslose Liebe erstrahlt nur dann, wenn Selbsterkenntnis gefestigt und der Geist ein leuchtender Reflektor ist. (S. 160)”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta
“Die erste Lektion von Vedanta: die Liebe befindet sich nicht in Objekten. Es ist das Gesetz isvaras, dass Liebe nur zu einer Quelle der Freude fließt […] Von dem Moment an, ab dem ich mich selbst als Liebe entdeckt habe, habe ich mir eine unerschöpfliche Quelle erschlossen. Es kümmert mich nicht mehr, ob ich von anderen geliebt werde, sondern ich liebe alle, ohne mich dagegen wehren zu können, weil ich keine andere Wahl habe. Reine Liebe bedeutet, dass isvara durch mich und als ich liebt. Er verkörpert sich durch meine Anwesenheit. Menschen fühlen sich zu mir hingezogen, weil durch meine Liebe ihre Liebe erwacht. (S. 158-159)”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta
“Dieses höchste ursprüngliche Selbst (Existenz-Bewusstsein-Glückseligkeit) unterstützt uns in zukünftigen Geburten und auch in dieser gegenwärtigen. Es ist die ultimative Unterstützung der Selbstverwirklichten, der Befreiten, die in ihm verankert sind, indem sie es erkennen. Es handelt nicht, doch jede Handlung, groß und klein, hängt von ihm ab. Es ist das Ziel, nach dem alle Menschen streben, und das essentielle ewige Selbst aller Dinge und Wesen. Alles was wir schätzen, ist ihm zu verdanken. (bṛhadāraṇyaka upaniṣad 3.9)”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta
“Ich bin nicht der Geist, der Intellekt, die Gedanken oder das Ego. Ich bin nicht meine Sinnesorgane. Ich bin nicht die Elemente. Ich bin das ewig-reine, glückselige Bewusstsein. Ich bin Siva, ich bin Siva. (Nirvana-satkam, Vers 1)”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta
“Die Wertschätzung der Tatsache, dass alles Eins ist, sollte alle Lebensformen einschließen. Das kannst du praktizieren, indem du die Umwelt respektierst. Achte auf Nachhaltigkeit. Achte auf deinen ökologischen Fußabdruck. Vegetarische Ernährung ist ein guter Weg, das Leben zu ehren. (S. 149)”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta
“Lerne deine eigene Gesellschaft zu lieben, in Form der sich in dir widerspiegelnden Schönheit stillen Gewahrseins. Kultiviere Stille. (S. 141)”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta
“Versuche die Tatsache zu würdigen, dass du immer alleine bist, auch wenn du mit anderen zusammen bist. Es gibt nur einen von uns. Wir leben im Bewusstsein als Bewusstsein. Zu denken, dass du getrennt bist, erzeugt den Wunsch nach Gesellschaft in Dir. Wenn du mit jemandem scheinbar zusammen bist, bist du eigentlich nur mit dem Gedanken über diese Person in deinem Geist zusammen. Sie sind nie „da draußen“ in dem Körper, den sie zu bewohnen scheinen. Sie sind in dir. Und der Gedanke über sie wird aus dir, aus der reinen Liebe heraus erzeugt. Wenn du daher ein Objekt liebst, dann liebst du nur dich selbst.”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta
“Die „Bhagavad Gita“ sagt: „Gibt alles Handeln auf und nimm Zuflucht zu mir, der nondualen Realität. Ich werde dich von allen Sünden befreien. Sorge dich nicht.“ (Bhagavad Gita 18.66)”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta
“Maya, die Ursache von samsara, der Glaube, dass die Realität eine Dualität ist und dass die Objekte Freude in sich bergen, ist eine wunderbare, intelligente Kraft, eine machtvolle Verführerin, welche die Welt anziehend und aufregend erscheinen lässt. In der „Bhagavad Gita“ warnt Kṛṣṇa: „Diese, meine göttliche maya, bestehend aus drei gunas, ist wahrlich schwer zu begreifen. Nur jene, die sich mir ergeben, können sie überwinden.“ (Bhagavad Gita 7.14) (S. 138)”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta
“Vedanta ist spirituell gesehen das Ende des Weges, das „Wissen, welches die Suche nach dem Wissen (wer Du bist) beendet.“ Fast jeder, den isvara zu vedanta bringt, hat bereits zuvor bei vielen Lehrern studiert. Wenn der bhakta den Wert eines bewährten Mittels zur Erkenntnis und die Notwendigkeit für einen qualifizierten Lehrer verstanden hat, wird er oder sie nirgendwo anders mehr suchen. Tatsächlich endet deine Suche, wenn du dich vedanta ergibst, weil die Lehre dir sehr klar zeigt, wer du bist. Von diesem Moment an, besteht die Arbeit nur noch darin, alle Hindernisse zu beseitigen, die dich davon abhalten, dein nonduales Selbst wertzuschätzen. (S. 136)”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta
“So wie ein Mensch, dessen Haare in Flammen stehen, augenblicklich in den nächstbesten Teich springen wird, um die Flammen zu löschen, so beeilt sich ein qualifizierter Schüler, der von den täuschenden Flammen der Dualität verbrannt wurde (samsara), einem kompetenten Lehrer zu dienen, der, weil er sein angeborenes, ewig freies Selbst entdeckt hat, in ungestörter Gelassenheit ruht. (Vedanta-sara 1.30)”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta
“Geboren aus der Bewunderung ist nonduale Liebe vollkommene, gleichbleibende, bewertungsfreie, universelle Liebe zu meinem wahren, ursprünglichen Selbst, meinem erschaffenen scheinbaren Selbst, zur Welt und zum Schöpfer der Welt. Sie ist die vollkommene Überzeugung, dass nichts fehlt. Sie ist mühelose, zweifelsfreie Selbstachtung. Sie ist nicht selbstkritisch. Sie ist unzweideutig; was immer der nonduale bhakta tut, tut er oder sie ohne Zurückhaltung. (S. 119)”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta
“Dauerhafte Selbsterkenntnis ist Befreiung und Befreiung ist nonduale Hingabe, denn es gibt nur ein Selbst und seine Natur ist reine Liebe (parama-prema-svarupa). (S. 115)”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta
“Selbsterkenntnis ist nichts anderes als das Verstehen, dass jede Erfahrung nichts anderes ist als das sich selbst liebende Selbst […] Die Freude ist immerwährend, weil du ewig bist und deine Natur Glückseligkeit ist.”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta
“Die Schöpfung ist einfach eine Mischung aus einem einzigen, bewussten, unveränderlichen Subjekt und fortwährend sich ändernden Objekten. Richte deinen Blick also auf dich; der sich verändernde Teil bist nicht du und der unveränderliche Teil bist du. Wenn das unveränderliche Gewahrsein, das du bist, sein Licht auf den leblosen Materie-Teil von dir richtet, dann werden dein Körper und Geist belebt. Du verleihst ihnen Leben, nicht sie dir. Das gesamte Universum wird vom Bewusstsein getragen. Auf der Ebene des physischen Körpers wird das Bewusstsein als das Lebensprinzip (prana) erfahren. Solltest du irgendwie daran zweifeln, dann berühre deinen Körper und du wirst Empfindung erfahren und erkennen, dass er vom Bewusstseinsprinzip gesegnet ist. Wenn du aber nicht mehr mit deinem Körper verbunden bist, wird er zur Nahrung für die Würmer. Weitest du dieses Denken auf die kosmische Ebene aus, kannst du nur zum Schluss kommen, dass der Kosmos ein einziges, harmonisches, intelligentes Wesen ist. Der sichtbare, erfahrbare Teil der Schöpfung ist Materie und das intelligente, erhaltende Prinzip ist Gott, Bewusstsein. (S. 70)”
James Swartz, Yoga der Liebe: Naradas Bhakti Sutra aus der Perspektive des Vedanta