Effi Briest Quotes

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Effi Briest Effi Briest by Theodor Fontane
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Effi Briest Quotes Showing 1-30 of 31
“Ich liebe dich ja… wie heißt es doch, wenn man einen Zweig abbricht und die Blätter abreißt? Von Herzen, mit Schmerzen, über alle Maßen.”
Theodor Fontane, Effi Briest
tags: love
“Wir müssen verführerisch sein, sonst sind wir gar nichts.”
Theodor Fontane, Effi Briest
“Aber man lebt doch nicht bloß in einer Welt, um schwach und zärtlich zu sein und alles mit Nachsicht zu behandeln, was gegen Gesetz und Gebot ist und was die Menschen verurteilen und, vorläufig wenigstens, auch noch - mit Recht verurteilen. (S.234)”
Theodor Fontane, Effi Briest
“Alles, was uns Freude machen soll, ist an Zeit und Umstände gebunden, und was uns heute noch beglückt, ist morgen wertlos.”
Theodor Fontane, Effi Briest. Textausgabe mit Kommentar und Materialien: [Reclam XL – Text und Kontext] – Fontane, Theodor
“Aber er hatte lange genug gelebt, um zu wissen, dass alle Zeichen trügen und dass wir in unsrer Eifersucht, trotz ihrer hundert Augen, oft noch mehr in die Irre gehen, als in der Blindheit unsres Vertrauens.”
Theodor Fontane, Effi Briest. Textausgabe mit Kommentar und Materialien: [Reclam XL – Text und Kontext] – Fontane, Theodor
“Although she’s so bright and vivacious, almost passionate, maybe even because of this, she’s not someone for whom love is the important thing, or at least not what we would term love. She talks about it of course, dwells on it even, in a tone of conviction up to a point, but only because she has read somewhere that love is the highest thing, the most beautiful, most splendid thing.”
Theodor Fontane, Effi Briest
“Mich ekelt, was ich getan; aber was mich noch mehr ekelt, das ist eure Tugend.”
Theodor Fontane, Effi Briest
“Ich war immer eine schwache Christin; aber ob wir doch vielleicht von da oben stammen und, wenn es hier vorbei ist, in unsere himmlische Heimat zurückkehren, zu den Sternen oben oder noch drüber hinaus! Ich weiß es nicht, ich will es auch nicht wissen, ich habe nur die Sehnsucht.”
Theodor Fontane, Effi Briest
“For they’re ’uman too, even if they are Chinese, so I suppose it’s just the same for them as it is for us.”
Theodor Fontane, Effi Briest
“Man ist nicht bloß ein einzelner Mensch, man gehört einem Ganzen an, und auf das Ganze haben wir beständig Rücksicht zu nehmen, wir sind durchaus abhängig von ihm. (S.199)”
Theodor Fontane, Effi Briest
“»O du Gott im Himmel, vergib mir, was ich getan; ich war ein Kind ... Aber nein, nein, ich war kein Kind, ich war alt genug, um zu wissen, was ich tat. Ich hab es auch gewußt, und ich will meine Schuld nicht kleiner machen, ... aber das ist zuviel. Denn das hier, mit dem Kinde, das bist nicht du, Gott, der mich strafen will, das ist er, bloß er! Ich habe geglaubt, daß er ein edles Herz habe, und habe mich immer klein neben ihm gefühlt; aber jetzt weiß ich, daß er es ist, er ist klein. Und weil er klein ist, ist er grausam. Alles, was klein ist, ist grausam. Das hat er dem Kinde beigebracht, ein Schulmeister war er immer, Crampas hat ihn so genannt, spöttisch damals, aber er hat recht gehabt. '0 gewiß, wenn ich darf.' Du brauchst nicht zu dürfen; ich will euch nicht mehr, ich hasse euch, auch mein eigen Kind. Was zuviel ist, ist zuviel. Ein Streber war er, weiter nichts. – Ehre, Ehre, Ehre ... und dann hat er den armen Kerl totgeschossen, den ich nicht einmal liebte und den ich vergessen hatte, weil ich ihn nicht liebte. Dummheit war alles, und nun Blut und Mord. Und ich schuld. Und nun schickt er mir das Kind, weil er einer Ministerin nichts abschlagen kann, und ehe er das Kind schickt, richtet er's ab wie einen Papagei und bringt ihm die Phrase bei 'wenn ich darf'. Mich ekelt, was ich getan; aber was mich noch mehr ekelt, das ist eure Tugend. Weg mit euch. Ich muß leben, aber ewig wird es ja wohl nicht dauern.«”
Theodor Fontane, Effi Briest
“variety is the spice of life, a truth which, of course, every happy marriage seems to contradict.”
Theodor Fontane, Effi Briest
“Und dann sehe ich doch auch gleich, dass Sie anders sind als andere, dafür haben wir Frauen ein scharfes Auge.”
Theodor Fontane, Effi Briest
“Die Welt ist einmal, wie sie ist, und die Dinge verlaufen nicht, wie wir wollen, sondern wie die andern wollen. [...] [U]nser Ehrenkultus ist ein Götzendienst, aber wir müssen uns ihm unterwerfen, solange der Götze gilt.”
Theodor Fontane, Effi Briest
“Aber das Jahr ist lang, und jeder einzelne Tag . . . und dann der Abend”
Theodor Fontane, Effi Briest
“[D]as Glück findet sich dann; nicht das alte, aber ein neues. Es gibt viele Arten von Glück. Und du sollst sehen, wir werden schon etwas finden für dich.”
Theodor Fontane, Effi Briest
“[E]s hat nicht viel zu bedeuten, wenn man von der Tafel etwas früher abgerufen wird.”
Theodor Fontane, Effi Briest
“E]r hatte viel Gutes in seiner Natur und war so edel, wie jemand sein kann, der ohne rechte Liebe ist.”
Theodor Fontane, Effi Briest
“Warum sollte ich ihn nicht lieben? [...] Ich liebe alle, die´s gut mit mir meinen und gütig gegen mich sind und mich verwöhnen.”
Theodor Fontane, Effi Briest
tags: liebe
“Überhaupt ohne Leichtsinn ist das ganze Leben keinen Schuss Pulver wert. (S.109)”
Theodor Fontane, Effi Briest
“Wer für den Strick geboren ist, kann im Wasser nicht umkommen. (S.104)”
Theodor Fontane, Effi Briest
“Wir müssen verführerisch sein, sonst sind wir gar nichts. (S.103)”
Theodor Fontane, Effi Briest
“Ich liebe dich ja...wie heißt es doch, wenn man einen Zweig abbricht und die Blätter abreißt? Von Herzen, mit Schmerzen, über alle Maßen. (S.69)”
Theodor Fontane, Effi Briest
“Die Jugend, auch in ihren Fehlern ist sie noch schön und liebenswürdig, und das Alter, auch in seinen Tugenden taugt es nicht viel. (S.52)”
Theodor Fontane, Effi Briest
“Die Mannsleute sind doch immer noch schlimmer als man denkt.”
Theodor Fontane, Effi Briest
“Abwechslung ist des Lebens Reiz, eine Wahrheit, die freilich jede glückliche Ehe zu widerlegen scheint.”
Theodor Fontane, Effi Briest
“Erst Kunst und dann Nusseis, das ist die richtige Reihenfolge.”
Theodor Fontane, Effi Briest
“Der Eindruck, den Effi empfing, war überall derselbe: mittelmäßige Menschen, von meist zweifelhafter Liebenswürdigkeit, die, während sie vorgaben, über Bismarck und die Kronprinzessin zu sprechen, eigentlich nur Effis Toilette musterten, die von einigen als zu prätentios für eine so jugendliche Dame, von andern als zu wenig dezent für eine Dame von gesellschaftlicher Stellung befunden wurde.”
Theodor Fontane, Effi Briest
“Die Jugend, auch in ihren Fehlern ist sie noch schön und liebenswürdig, und das Alter, auch in seinen Tugenden taugt es nicht viel.”
Theodor Fontane, Effi Briest
“Ich spreche nicht gern vom Tod, ich bin für Leben.”
Theodor Fontane, Effi Briest

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