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endspurt. liest sich wie butter. ich weiß nicht, was alle haben...

ein cliffhanger zwischen 2. und 3. teil... mitten im kriech.

jetzt ist witiko zu gast am kahlenberg (heute: leopoldsberg) bei seiner frau mutter. ist halt schon 878 jahre her, da konnte man da oben noch gut einkehren...

die schlacht um prag ist geschlagen

erster teil durch; liest sich weniger wie ein roman, als vielmehr wie ein antikes, monumentales gemälde. klar, dass viele das buch als langathmig oder handlungsarm empfinden... weil sie es auf der falschen ebene wahrnehmen. stifter war maler, und zwar ein sehr großer. ich kann das buch vor allem "visuell" schätzen, weil es bilder liefert, nur bilder. kaum handlung. erinnert mich an alfons muchas "slawisches epos"

so ein herzöglicher machtwechsel wegen vorzeitigem ableben durch krankheit muss entsprechend herandiskutiert sein

man trifft sich zufällig zu pferde und erzählt sich im weitertraben die halbe böhmische weltgeschichte. das waren zeiten...

beginnt sehr schön und bildhaft, ruhig und griffig. bin gespannt was noch alles geschehen wird.

fast geschafft...

kaum nennenswertes zu berichten

warum KN den herrn Achleitner als experten zu wort kommen lässt, der die "strudlhofstiege" niemals ganz gelesen hat ("weil er nicht in der lage ist, ein buch mit 900 seiten zu lesen" - zitat) und daher auch keine gültigen schlussfolgerungen zwischen bauwerk und buch ziehen kann, ist mir schleierhaft. es gäbe bessere quellen für komparatistische gedanken, mit stimmigeren beobachtungen. schade.

jetzt durchaus auch ein paar einzelne, bessere passagen... aber oft werden mühsam details beleuchtet, die ohnehin bereits hell genug sind und keine aufschlüsselung bräuchten.

kommt ein bisserl bemüht daher, will essayistisch sein (laut vorwort), taucht aber doch ständig in die ermüdenden niederungen pseudogermanistischen gefasels ab, das keine linie findet... und ist offenbar leider auch schludrig lektoriert (schon 3 peinsame fehler auf den ersten 46 seiten). ich bin nicht sicher, ob ich das bis zum ende durchhalte.

sehr solide erzähltechnik: macht großes vergnügen.

liest sich sehr flüssig, trotz der langweiligen konzern- und managementscheißwelt, in der die handlung eingebettet ist. ich bewundere, wie goetz sich in diesen mist detailverliebt hineinarbeitet und trotzdem eine geschichte erzählt, die fesselnd ist. respekt!

mal wieder was von goetz. bisher recht griffig zu lesen... ich mag ja goetzens umfassendes formbewusstsein bei seinen büchern. wenige autoren teilen das mit ihm.

schwer reinzukommen, in diesen rotzigen slang, noch dazu aus diversen protagonistenhirnen unrythmisiert herausgeschwurbelt. aber nun, da ich endlich den dreh raus hab, liest es sich doch recht vergnüglich.

urvater francis urquhart steht francis underwood in nicht nach (wenn man nach dem BBC-vierteiler geht). wollte mal wissen, aus welchem buch diese beiden ekel gekrochen sind...

ein genuss!

im grunde eine ganz normale kriminalgeschichte bisher, mit den üblichen elementen. aber durch reinhard tramontanas liebevollen sprachwitz wunderbar frisch zu lesen.

fertig mit "midas", dem zweiten roman hier drin: irgendwie endet das ganze ein wenig unmotiviert, hat mich nicht überzeugt. 2 sterne.

langsam kommt "midas", der zweite roman in diesem dreierpack, auch in die gänge. war am anfang ein wenig träge, jetzt dafür um so interessanter.

passend zur osterzeit lese ich ein paar richtigstellungen aus berufener feder.

der erste von drei romanen in diesem dreierpack - "der letzte tag der schöpfung" - ist gelesen. ich würde dem ersten buch vier sterne geben - es ist eine gelungene "dystopie der anderen art", weil sich das chaos in die vergangenheit spiegelt und dort mit eindrucksvollen bildern eine sich auflösende und selbst ad absurdum führende schöpfung malt.

von einem freund empfohlen bekommen, rasch auf den kindle geladen und schon mittendrin. lässt sich sehr gut an ;)

hm. jetzt wird es ein wenig dumm, bleibt aber spannend. immerhin.

sehr leicht verdaubarer stoff bisher. eine schnuckelige dystopie entfaltet sich da mit einem eingebetteten kriminalfall, der ziemlich an asimov erinnert.