David Ramirer > Recent Status Updates

zur entspannung wieder einen grisham; der beginn ist recht gut konstruiert, sieht nach einer hübsch spannenden story aus.

liest sich von beginn weg recht gut & es ist immer noch unfassbar.

immer noch sehr gut lesbar und erstaunlich in seiner objektiven ausgewogenheit

es sieht immer schlechter aus - allerdings nicht für die bewertung des buches, denn das ist auch bei nahezu der hälfte meiner lektüre ungebrochen spannend - für die menschheit als "ganzes", die mit jeder seite an absurdität und geistentleertem getue und richtungslosem irrsinn noch bizarrer wird in ihrer leere und widersinnigkeit. großartiger lesestoff!

der mensch: die wohl größte katastrophe, die das leben auf dem planeten in den letzten jahrtausenden erlebt hat... und ich bin erst bei 21%!

liest sich famos spannend und einleuchtend bisher. mal sehen, ob er das durchhält.

immer wieder schön, diesen zeitreiseklassiker herzunehmen. ich glaub es ist bei mir nun das dritte oder vierte mal.

bei weitem nicht so mitreißend wie der letzte boyle, den ich gelesen habe, aber dennoch eine gut konstruierte geschichte bisher, die zwei sehr divergierende ebenen verschränkt ohne diese sich dabei zu nahe kommen zu lassen... nach "wassermusik" fast erholsam zu lesen.

deutlich getragener, daher ein ziemlicher kontrast zu meinem letzten boyle; aber der kontrast zwischen zwei bevölkerungsschichten im buch selbst ist auch nicht von schlechten eltern.

der anfang lässt sich schon mal recht gut an

ziemlich redundant, leider.

zwei drittel rum, immer noch ein wahnsinnstrip (in dem sinne auch durchaus wieder ein drogenbuch, auf seine weise)

dieses buch ist derart unterhaltsam, gut, dicht und mitreissend geschrieben, dass ich schon nach einem viertel lesefortschritt traurig bin, dass es bald zu ende sein wird.

hier begegnet mir ein ganz anderer boyle, der in seinem debut ein unglaubliches feuerwerk an schrägen gestalten, nahegehenden schilderungen und großartigen allegorien auffährt... wunderbar zu lesen!

vom beginn weg schön hineingekommen... liest sich sehr gut.

immer noch sehr gut zu lesen und dafür, dass eigentlich nicht wirklich viel geschieht, sehr spannend geschrieben.

die ersten 9% lasen sich weg wie butter auf dem brot... mal sehen wie es weitergeht. ich mag ja boyle bisweilen sehr (zuletzt bei "grün ist die hoffnung" und "drop city") und das thema hier knüpft ja an diese thematischen dinge an, also bin ich guten mutes.

mal sehen, was er zu diesem erstaunlichen jahr noch so alles zu erzählen hat...

bisher eine sehr eindrückliche beschreibung des katastrophalsten prokrastinators aller zeiten, der denkmöglich und daher noch beschreibbar ist.

interessante parallele zwischen thomas bernhard und h.v.doderer: ähnlich wie in der strudlhofstiege, wo bereits im ersten satz die herkömmliche storyclimax vorweggenommen wird, ist auch im "kalkwerk" schon nach den ersten zwei seiten klar, dass die konrads im kalkwerk schon vom setting her nur in den untergang und die vernichtung treiben können, alles andere ist undenkbar; überraschungsfaktor daher: 0%

die ersten seiten bereits voll im späteren bernhard-stil, der hier fast schon gerichtsprotokollartig herüberkommt. erinnert ein wenig an albert drach.

im monolog des fürsten erfindet sich bernhard selbst, so kommt es mir zumindest vor

ich kann es kaum erwarten, auf seite 83 zu kommen und das landarztgeplänkel hinter mir zu lassen; bernhard ist auch in seinem 2. roman unglaublich "künstlich" in der konstruktion seiner charaktere, nur eine sehr kleine handvoll personen kaufe ich ihm ab, der rest ist zu dumm um auch nur theoretisch wahr zu sein

bernhards zweiter roman, so wie es bisher aussieht neuerlich ein arztroman *lol*

die einen lutschen bei diesen temperaturen an eiswürfeln, die sie sich aus cocktails herausfischen; andere springen ins kühle nass; wieder andere schätzen fächernde lakaien, klimaanlagen oder eine kalte dusche - ich lese dagegen frost vom bernhardiner und lasse mich so bequem abkühlen, auf pluriversiven ebenen gar!

ich hab zwar erst die ersten paar seiten gelesen, bin aber schon jetzt sehr positiv überrascht von der sehr bildhaften und räumlich spürbaren art zu schreiben, die dinge anschaulich macht, welche andere historienwerke leider allzuoft abstrahieren. ich möchte unbedingt bald weiterlesen!