Roxann Hill's Blog, page 31

March 10, 2013

Stolz wie Oskar!


Wo die toten Kinder leben steigt auf Rang 122 ein!


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Published on March 10, 2013 23:27

March 6, 2013

Von der Kunst des Liegenlassens, vom Fremdgehen, und eine Ankündigung


Wenn ein Roman in seiner Rohfassung erstellt ist, tut man gut daran, ihn erst einmal ruhen zu lassen. Man sollte das Manuskript am besten in die hinterste Ecke seines Schrankes oder Schreibtisches verfrachten und es für einige Wochen komplett vergessen.
Aus den Augen, aus dem Sinn.
Nur so erhält man den erforderlichen Abstand zum eigenen Werk, um es anschließend mit frischem Blick aufs Gründlichste zu durchforsten.
So weit, so gut. …Oder auch nicht.
Was macht eine Autorin – nämlich ich -, wenn Geduld und die Kunst des Liegenlassens nicht unbedingt zu ihren größten Tugenden zählen? Mich ständig um den Schrank herumzudrücken, weil ich es nicht erwarten kann, erneut in die Geschichte einzutauchen, ist weder zielführend, noch wirklich prickelnd.
Ablenken - lautet das Zauberwort. Aber wie stelle ich das an? Klar, als berufstätige Mutter habe ich immer zu tun. Aber irgendwann ist auch der größte Wäscheberg gewaschen, das Haus blitzsauber und jeden Tag ein ausgedehntes Schaumbad nehmen, verliert auch schnell seinen Reiz. Hinzu kommt, dass mich diese Unternehmungen auch nicht wirklich auf andere Gedanken bringen. Aber genau das brauche ich. Ich muss abschalten, um die während des langen Schreibens gewachsene intime Verbindung zu meinen Helden ein Stück weit zu lösen.
Bei mir hilft da nur eins, habe ich festgestellt. Ich gehe fremd. –Nein! Nicht was ihr jetzt denkt! Nicht im eigentlichen Sinne des Wortes. :-) Aber sehr wohl im übertragenen Sinn! Und damit schlage ich quasi zwei Fliegen mit einer Klappe:
Mir geistern immer zahlreiche Ideen für neue Geschichten durch den Kopf. Der Vorrat ist nahezu unerschöpflich. Ich tue mich aber hart, an zwei Geschichten gleichzeitig zu schreiben, weil ich dabei sehr schnell das Gefühl entwickle, beiden Romanen nicht gerecht zu werden – ebenso wie ich nicht zwei Bücher parallel lesen kann (ich weiß aus diversen Blogs, dass das für manche kein Problem ist, das finde ich auch voll in Ordnung, aber für mich persönlich ist das ein absolutes No Go). Also bleibt mir in der aktiven Schreibphase nichts anderes übrig, als diese Ansätze zu neuen Geschichten zurückzustellen.
In den Ruhephasen habe ich das Problem nicht. Ganz im Gegenteil – ich kann den neuen Ideen Raum geben. Ich kann über die Hintergründe von Protagonisten nachdenken, mir Szenen überlegen, kann die Geschichten wachsen lassen und mit ihnen spielen.
Aber eine dieser Storys wollte nicht nur spielen. Ihre beiden Protagonisten haben mich im wahrsten Sinne des Wortes überrannt, als ich die Rohfassung des zweiten Teils meiner Lilith-Saga ausgedruckt, in einem dicken Leitz-Ordner abgeheftet und weggepackt hatte.
„Na gut“, habe ich den beiden Helden gesagt, „ihr habt es so gewollt! Dann schreibe ich eure Geschichte eben auf, während Lilith schlafen muss.
Rückblickend muss ich sagen, das war der beste Einfall, den ich seit langem hatte. Denn die beiden Heldenhaben es tatsächlich mühelos geschafft, mich abzulenken.
Und nun ist es soweit.
Ich freue mich unheimlich, euch heute Anne und Paul vorstellen zu können, die mir wirklich sehr ans Herz gewachsen sind. Ihre Geschichte ist völlig anders, als die von Lilith, Johannes und Asmodeo. Sie selbst sind völlig anders. Und die Story ist auch nicht im Genre Urban Fantasy angesiedelt, sondern im Genre Krimi/Thriller.
Anfangs habe ich mir überhaupt keine Gedanken gemacht, aber gegen Ende meines ersten Romanes rund um Anne und Paul umso mehr. Ich habe mich gefragt, ob ich das Buch lieber unter einem anderen, neuen Pseudonym herausbringen sollte. Mein Blogbeitrag vom 01. Februar nimmt diese generelle Fragestellung auf.
Lange habe ich hin und her überlegt. Meine Leserinnen und Leser verbinden mit meinem Namen bislang hauptsächlich die Lilith-Saga und vielleicht noch meine Weihnachtsnovelle. Das, was ich jetzt geschrieben habe, geht in eine andere Richtung.
Letztendlich bin ich dann aber zu dem Schluss gekommen, dass meine Leserinnen und Leser nicht doof sind und sehr wohl wissen, dass sie von einem Roman des Genres Krimi/Thriller nicht das Gleiche erwarten können, wie von einem Urban Fantasy-Roman. Also habe ich mich dazu entschlossen, das Buch unter Roxann Hill herauszugeben, in dem Wissen, dass ich damit vielleicht ein gewisses Wagnis eingehe. Aber hej - was wäre das Leben ohne Risiken? :-)
Ich wünsche Anne und Paul viel Erfolg auf ihrem Weg ins Leben.
Hier findet ihr sowohl den Klappentext als auch die Leseprobe. Das Buch trägt den Titel: Wo die toten Kinder leben.




Für heute viele liebe Grüße
 Roxann


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Published on March 06, 2013 12:41

February 18, 2013

Sechster Werkstattbericht zur Lilith-Saga 3: Dream a little dream of me

Der Alltag hat mich wieder. Unser einwöchiger Urlaub an der Ostsee ist leider vorüber. Aber wir haben eine wunderschöne Zeit verbracht.

Wer von euch die Ostsee im Winter noch nicht erleben durfte, sollte sich dieses Erlebnis unbedingt einmal gönnen.
(c) Roxann HillIch war äußerst produktiv. Die Ruhe hat mir und damit auch Lilith, Johannes und Asmodeo sehr gut getan. Im Abgrund der Ewigkeit nimmt immer konkretere Formen an.Meine drei Helden entwickeln sich weiter und sie müssen sich ganz neuen Herausforderungen stellen. Und wer Freund und wer Feind ist, ist alles andere als eindeutig.

Nachfolgend ein Song, der mich in den letzten Tagen beim Schreiben gedanklich oft begleitet hat.

"But in your dreams
whatever they be
dream a little dream of me."

 

 Ich wünsche euch eine schöne Woche!

LG
Roxann
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Published on February 18, 2013 22:12

February 10, 2013

Fünfter Werkstattbericht zur Lilith-Saga 3, oder: Minus fünf Grad - aber die Tastatur glüht

Heute schicke ich mal wieder ein kleines Lebenszeichen von mir - diesmal allerdings nicht von zuhause aus, sondern von der Ostsee, an der wir einen einwöchigen Urlaub verbringen.

Gestern Abend sind wir angekommen, nach einer trotz teilweise heftiger Schneefälle sehr angenehmen Fahrt. Und auch hier ist fast alles weiß.

Es ist einfach etwas ganz besonderes, wenn man über den Strand läuft, dick eingepackt und unter den Füßen knirscht gefrorener Sand. Wir haben ca. fünf Grad unter Null, aber an der See, bei Wind, sind das dann gefühlte minus 15 Grad. Mindestens! Da erstarrt einem dann leicht das Lachen im Gesicht...  :-) Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie wir hier im vergangenen Sommer geschwommen sind.

(c) Roxann HillNatürlich habe ich nicht nur jede Menge dicker Wollpullis und Schals eingepackt, sondern auch mein gutes altes Laptop und damit auch Lilith, Asmodeo und Johannes. Gestern Abend war ich zu müde, aber heute geht's dann wieder richtig los. Ich werde mich neben den Kaminofen an den Couchtisch im Wohnzimmer setzten und schreiben, bis die Tastatur glüht.

Ich wünsche Euch allen eine wunderschöne Woche!

LG
Roxann
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Published on February 10, 2013 08:21

February 1, 2013

Pseudonyme, Pseudonyme

„Autoren und ihre Pseudonyme. Schlimm ist das.... Ich habe gerade in einer Leserunde gesehen, dass hinter dem Buch "Last days on Earth" Susanne Gerdom steckt. Da wäre ich nie drauf gekommen. “ – schreibt Mandy von Mandys Bücherecke auf FB.
Tatsächlich treten Autoren öfter unter mehreren Pseudonymen auf - abhängig vom jeweiligen Genre, in dem sie gerade schreiben. Dies wird häufig damit begründet, dass die Leserschaft dadurch die bevorzugte Sparte eindeutiger und schneller identifizieren kann.
Ich persönlich finde es spannender, wenn ich weiß, welcher Autor hinter welchem Buch steckt. Es ist doch interessant zu beobachten, wie der Autor mit genretypischen Merkmalen und Strukturen umgeht – ob er sie strikt übernimmt ,oder aber mit ihnen spielt, oder sogar genrefremde Elemente einfließen lässt.
Je nach Lust und Laune greife ich zu ganz unterschiedlichen Romanen. Nur Urban Fantasy, nur Thriller, nur Liebesroman oder nur klassische Literatur fände ich auf Dauer zu langweilig. Anhand des Covers, des Titels und des Klappentextes weiß ich sehr schnell, in welchem Genre sich das jeweilige Buch bewegt.
Und wenn mir ein Autor gut gefällt, wenn ich weiß, dass er schreiben kann – warum sollte ich nicht auch einen Roman von ihm lesen, der einem anderen Genre zuzuordnen ist?
LGRoxann



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Published on February 01, 2013 07:28

January 26, 2013

.... Seitenweise ....: "Eine andere Art von Ewigkeit" von Roxann Hill: 5 Sternthaler-Rezi erhalten!

Hier findet ihr eine wundervolle Rezi von Petra zu Band 2 meiner Lilith-Saga. Ich freue mich sehr, dass Petra meine Lilith erneut gefallen hat, Vielen lieben Dank, Petra! http://sternthaler75.blogspot.de/2013/01/eine-andere-art-von-ewigkeit-von-roxann.html
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Published on January 26, 2013 08:08

January 24, 2013

Im Abgrund der Ewigkeit - Lilith-Saga 3: Fünfter Werkstattbericht

In der letzten Zeit ist es etwas stiller auf meinem Blog geworden. Das liegt aber nicht etwa daran, dass ich keine Freude mehr am Bloggen habe. Der Grund ist schlichtweg der, dass ich derzeit in den dritten Band von Lilith regelrecht abgetaucht bin und momentan gar nicht mehr von meinen drei Helden bzw. von meiner Tastatur lassen kann und möchte.
Der Schnee und die eisigen Temperaturen tun ihr Übriges.Auch bei Lilith ist es derzeit furchtbar kalt und so kann ich mich ganz besonders gut in die Geschichte hineinversetzen – so gut, dass ich nach dem Schreiben immer eine Weile brauche, bis ich wieder voll im Hier und Jetzt ankomme.Wenn ihr also in den nächsten Tagen aus dem Fenster seht und das Schneetreiben beobachtet, dann wisst ihr, dass Lilith irgendwo da draußen ist, wo sie nicht nur um ihr Leben kämpft. Sie hat es momentan nicht leicht. von Nora lives (Eigenes Werk) [CC-BY-SA-3.0
(http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons

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Published on January 24, 2013 11:23

January 13, 2013

Sonderausstattung zur Lilith-Saga 1 und 2: Die Île de Noirmoutier


Bei dem schlimmen Wetter dachte ich, dass es nicht schaden könnte, ein wenig Sommergefühle zu verbreiten.
Bereits im ersten Band meiner Lilith-Saga spielt die Île de Noirmoutier eine kleine aber wichtige Rolle und im zweiten Band nimmt sie einen ganz wesentlichen Teil der Geschichte ein.
Was liegt also näher, als euch die Île de Noirmoutier heute vorzustellen?
Die Insel liegt in der Vendée und ist wirklich eine Schönheit. Bereits wenn man über die große Brücke fährt, die die Insel mit dem Festland verbindet, taucht man in eine andere Welt ein und bekommt beim Anblick der kilometerlangen weißen Strände und des blaugrünen Wassers unweigerlich Urlaubsgefühle.
Noirmoutier befindet sich zwar am Atlantik, aber im Bereich des Golfstroms, der für ein gemäßigtes Klima sorgt. Im Januar blühen auf der Insel die Mimosen.
Wer auf Seafood steht, kommt hier voll auf seine Kosten. Es gibt Moules (Miesmuscheln) in Hülle und Fülle, Krabben, Krebse, Hummer (Crustacés) und natürlich Fisch. Selbstverständlich fehlen auch die Austern (Huîtres) nicht, die an nahezu jeder Ecke der Insel jeweils im Dutzend verkauft werden.
Nachfolgend ein kleines Video über die Insel. Ihr findet dort sowohl den Steg, auf dem unsere drei Helden geangelt haben, als auch den Strandabschnitt,(la plage des dames) zu dem vor langer langer Zeit die Druidenfrauen vom Festland gerudert sind, um ihre Rituale auszuleben.
Ihr seht den Hafen mit seinen Yachten (port de l'herbaudiere) und zwischen den uralten Nadelbäumen könnt ihr die hochherrschaftlichen Villen erahnen. Auch die Salzfelder sind dabei und das Naturschutzgebiet, in dem es vor Hasen nur so wimmelt.
...Und wer weiß, vielleicht, ganz vielleicht, wenn ihr genau hinseht, entdeckt ihr die Spuren im Sand, die Lilith, Johannes und Asmodeo hinterlassen haben... 
   Liebe Grüße
Roxann


 














 
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Published on January 13, 2013 07:48

January 4, 2013

Im Abgrund der Ewigkeit - Lilith-Saga 3: Vierter Werkstattbericht

Der Januar ist da und ich werde zunehmend nach Lilith 3 gefragt. Es ist also eindeutig an der Zeit für eine neue Statusmeldung.  Ich kann euch mitteilen, dass rund die Hälfte der Rohfassung geschafft ist. Das ist – wie ich finde - doch ein Grund zum Feiern! Deshalb heute eine kleine Kostprobe, mitten aus dem Buch genommen, nur für euch:      Ich sah, wie die Passagiere anfingen, in ihren Taschen zu suchen. Sobald sich der Schaffner ihnen näherte, streckten sie ihm wortlos schwarze Karten und dunkle Pässe entgegen. Der Schaffner kontrollierte sie eingehend und stempelte die Billets mit einer Art Zwicker ab. Danach neigte er den Kopf als Zeichen seines Dankes. Er reichte die Papiere an den jeweiligen Inhaber zurück und wandte sich dem nächsten zu.  Auch um mich herum begannen alle, ihre Unterlagen zusammenzusammeln. Ich beobachtete sie eine Weile. Ich konnte mich weder an eine Fahrkarte noch an einen Pass erinnern. Aber dann griff ich einfach in die Innentasche meiner Jacke. Es raschelte, meine Finger spürten einen Widerstand und ich zog die Dokumente hervor. – Keinen Moment zu früh, denn der Kontrolleur befand sich bereits direkt vor mir.  Ich öffnete meinen Ausweis und schlug die Seite mit dem Lichtbild auf. Eine junge Frau mit rotem Haar lächelte mich an. Darunter stand ihr Name: Lilith Stolzen.  Die Frau und der Name waren mir unbekannt.     Ihr seht, ich bin wirklich fleißig. Und ich kann euch sagen, Lilith hat es im Moment wirklich nicht leicht.  Viele liebe Grüße  Eure Roxann
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Published on January 04, 2013 02:58

December 31, 2012

Bunt ist das Dasein und granatenstark!


…in diesem Sinne wünsche ich euch einen guten Rutsch ins neue Jahr.   feuerwerk-0042.gif von 123gif.de Bleibt offen für die Wunder, die uns jeden Tag aufs Neue begegnen.
Träumt euer Leben, aber lebt es auch.Mögen all euere Wünsche in Erfüllung gehen!
LGRoxann
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Published on December 31, 2012 08:16