„Autoren und ihre Pseudonyme. Schlimm ist das.... Ich habe gerade in einer Leserunde gesehen, dass hinter dem Buch "Last days on Earth" Susanne Gerdom steckt. Da wäre ich nie drauf gekommen. “ – schreibt Mandy von
Mandys Bücherecke auf FB.
Tatsächlich treten Autoren öfter unter mehreren Pseudonymen auf - abhängig vom jeweiligen Genre, in dem sie gerade schreiben. Dies wird häufig damit begründet, dass die Leserschaft dadurch die bevorzugte Sparte eindeutiger und schneller identifizieren kann.
Ich persönlich finde es spannender, wenn ich weiß, welcher Autor hinter welchem Buch steckt. Es ist doch interessant zu beobachten, wie der Autor mit genretypischen Merkmalen und Strukturen umgeht – ob er sie strikt übernimmt ,oder aber mit ihnen spielt, oder sogar genrefremde Elemente einfließen lässt.
Je nach Lust und Laune greife ich zu ganz unterschiedlichen Romanen. Nur Urban Fantasy, nur Thriller, nur Liebesroman oder nur klassische Literatur fände ich auf Dauer zu langweilig. Anhand des Covers, des Titels und des Klappentextes weiß ich sehr schnell, in welchem Genre sich das jeweilige Buch bewegt.
Und wenn mir ein Autor gut gefällt, wenn ich weiß, dass er schreiben kann – warum sollte ich nicht auch einen Roman von ihm lesen, der einem anderen Genre zuzuordnen ist?
LGRoxann
Published on February 01, 2013 07:28