Lorenzo Frick's Blog, page 16

May 24, 2017

Die Welt ist ein Baum!

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Ist unser alltägliches Leben in Form einer Baumhierarchie aufgebaut? Gibt es immer eine höher gestellte Instanz oder Autorität? Sind wir alle nur kleine Blätter am Baum der Welt?



Vor einigen Tagen meinte einer meiner Dozenten zu uns, dass er sich doch mal überlegt hatte ein Buch mit dem Titel „Die Welt ist ein Baum“ zu schreiben. An dieser Stelle, danke ich ihm für die Hilfe zum Verfassen dieses Blogeintrags! Jedenfalls war mit der Metapher des Baumes gemeint, dass unsere Welt und Gesellschaft, wie wir sie kennen, auf ganz bestimmten Hierarchien beruht. Alles geht von einer Person oder einer Instanz aus, die damit die ihr „Untergebenen“ beeinflusst und/oder steuern kann, welche wiederum die ihnen „Untergebenen“ beeinflussen und/oder steuern können und so weiter und so fort.


Baumhierarchien in unserem Leben

Wenn wir uns das Ganze mal so überlegen, kann man vielleicht in einigen Aspekten unseres Lebens tatsächliche eine baumartige Hierarchie entdecken. Als erstes könnte uns da die so geliebte Wahrscheinlichkeitsrechnung mit ihren wundervollen Wahrscheinlichkeitsbäumen in den Sinn kommen. Aber auch überall dort wo wir Mathematik finden, ist die Informatik nicht weit. Der Dozent, welcher mir hier den Anstoß geliefert hat und welchem ich hier fröhlich frech die Idee klau, versucht uns Studenten auf dem Gebiet der HTML, XML, aber auch der XSLT und so weiter und so fort auszubilden. Was das alles bedeutet, ist nicht so sonderlich wichtig an dieser Stelle. Für die, die sich damit auskennen oder zumindest grob wissen, um was es sich handelt, wird es hier vielleicht ersichtlich, wie er auf die Idee kam, sein Buch „Die Welt ist ein Baum“ zu nennen. XSLT beispielsweise weist Baumhierarchien auf, aber auch HTML und XML können als Baumhierarchien verdeutlicht werden.


Allerdings können wir solche Hierarchien nicht nur in mathematischen und technischen Bereichen entdecken, sondern auch in unserer Gesellschaft. Das reicht von klassischen Familienstrukturen, in welchen der Vater die oberste Instanz bildet und seine „Macht“ nach unten auf seine Frau und seine Kinder ausbreitet, bis hin zum ganzen Staat, welcher durch das jeweilige System natürlich versucht die Macht aufzuteilen, aber dennoch irgendwie in diversen Aspekten auf den Präsidenten, Kanzler oder Premierminister zentriert wird. Schließlich heißt es ja dann doch immer noch Staatsoberhaupt.


Familien werden aber nicht nur hinsichtlich der Familienstruktur und der Machtdistribution in einer Baumhierarchie angeordnet. Wenn wir an Familien denken, dann denken wir auch schnell an den Stammbaum, welcher, wie der Name auch schon sagt, wiederum in einer Baumhierarchie angeordnet ist.


Weiterhin sind wir schon im jungen Alter, nicht nur durch die Eltern, aber auch im Kindergarten und in der Schule einer Autorität in Form von Erziehern und Lehrern untergestellt. Wir müssen auf diese hören. Diese sind allerdings wieder dem Leiter der jeweiligen Institution unterstellt. Diese Institution ist dann aber auch dem Kultusministerium des jeweiligen Landes unterstellt. Wie man hier schön erkennen kann, geht es vom wortwörtlich kleinen Mann/Frau bis hin in die Politik. Allerdings kann man dabei auch schön erkennen, dass durch diese Baumhierarchie die Distanzen zwischen den wenigen Akteuren unglaublich groß sind beziehungsweise werden können.


Gleiches ist auch in großen Unternehmen zu beobachten. Wenn wir uns jetzt hier an Beispiele wie Apple oder Microsoft halten, dann ist dort ersichtlich, dass es von den CEOs bis zu den Mitarbeitern in den Läden unglaublich viele Stufen und Verzweigungen gibt. Vielen dieser Mitarbeitern ist nicht bewusst, dass ihr eigentlich „Chef“ vielleicht sogar Tim Cook oder Bill Gates ist. Allerdings ist dieser Fakt für die Arbeit meist irrelevant. Denn die Struktur sieht nicht vor, dass von einem Ast etwas auf den Stamm ausgeübt wird. Wie bei einem echten Baum, kann eine Veränderung am Stamm sich auf alle Äste auswirken, aber dass, falls sich etwas an einem Ast oder sogar nur an einem Blatt verändert, sich auf den Stamm, geschweigen denn auf den ganzen Baum auswirkt, ist sehr unwahrscheinlich.


Ist die Welt nun ein Baum?

Wie wir sehen, ist die Welt in vielen Bereichen tatsächlich ein Baum. Ich bin aber davon überzeugt, dass die Welt nicht ein einziger Baum ist. Denn nichts wird von einer zentralen Instanz gesteuert. Im äußersten Fall könnte man eventuell noch die Natur und ihre Gesetze, welche kein Mensch, keine Pflanze und kein Tier umgehen kann, anführen. Die Natur aber als zentrale Autorität in unserer Welt zu beschreiben, halte ich für falsch, denn es gibt genauso unzählige Bereiche in welchen wir uns die Natur untertan gemacht haben.


Als gesamtes Fazit, könnte man an dieser Stelle vielleicht sagen, dass die Welt kein Baum sondern vielmehr ein Wald ist, welcher durch viele verschiedene Bäume zu einer Gesamtheit wird. Einige dieser Bäume werden sich natürlich auch überschneiden, andere können sterben und wieder andere wachsen. Das ist das tolle an einem Wald: Es ist ein dynamisches System. Genau wie unsere Welt und unsere Gesellschaft.


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Published on May 24, 2017 22:15

May 22, 2017

Über Touristen und die Digitalisierung der Photographie

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Ich habe den Moment eingefangen, an welchem sich das Trauerspiel „Photographie“ zutrug.


Durch einige meiner Reisen habe ich schon so einige Geschichten mit meinen Mitreisenden erlebt die vielleicht erwähnenswert wären. Allerdings ist mir eines immer wieder begegnet. Der ungebremste Fotohunger von Touristen. Heutzutage meint ein jeder, der sich eine Spiegelreflexkamera leisten kann, sich Photograph nennen zu dürfen. Habe ich es doch auch nur zu gut miterlebt, wie viele Menschen in meinem Alter eine „Photography Page“ auf Facebook erstellten und damit begannen ihre Freunde abzulichten und diese Bilder als Referenz online zu stellen. Doch in Wahrheit verschandeln diese Menschen nur die Kunst einen Moment in einem Foto einzufangen. Natürlich liebe ich es auch Fotos zu machen. Aber ich empfinde es als viel wichtiger einige wenige gute Fotos zu machen, anstelle von Abertausenden beinahe gleichen von genau einem Motiv. Ich möchte hier keinesfalls meine Photographiekünste loben, es gibt etlich viele bessere Photographen als mich selbst.


Interessanterweise werden Klischee-Touristen auch immer häufiger mit „dicken Kameras“ in Verbindung gebracht. Eventuell liegt dieses Merkmal gleichauf mit Socken in Sandalen oder einem sogenannten „Selfie-Stick“, genau kann man das nicht sagen. Passend dazu habe ich vor einiger Zeit einen Mann im Zug überhört, der zu seinen Mitreisenden Folgendes sagte:


„People have to much money. They travel all over the place and I’m not talking about Malaysia. I’m talking about Naples.“


Was er genau mit dieser geographischen Eingrenzung meinte, kann ich hier nicht sagen. Interessant finde ich allerdings die Ansicht, dass die Leute zu viel Geld haben. Zu viel Geld. Ein Zustand, den man nur von Reichen und Erfolgreichen kennt, der aber für den Durchschnittsbürger unerreichbar scheint. Dennoch behauptet dieser Mann, dass eben dieser Durchschnittsbürger zu viel Geld hat, oder reist man jetzt nur noch wenn man auch reich ist? Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Menschen nicht reicher sind als sonst auch. Allerdings könnten sich die Prioritäten etwas verschoben haben. Vom Materialismus hinweg zu der Erkenntnis, dass Erfahrungen mehr wert sind als Gegenstände. Ob das nun auch tatsächlich so ist, kann ich an dieser Stelle nicht sagen. Ich weiß nur, dass, obwohl es ein immer größeres Interesse am Reisen gibt, Flüge immer billiger werden und man hier und dort gewesen sein muss, man auch gleichzeitig eine gute Kamera besitzen muss, um „Beweisfotos“ schießen zu können. Also relativiert sich an dieser Stelle die Verschiebung der Prioritäten ein wenig.


Das Foto: Eine Notwendigkeit?

Angeblich kann man sich besser an den Ort oder den Moment erinnern, wenn man weniger Fotos macht, weil man dann mit seinem ganzen Kopf und all seinen Sinnen den Moment einfängt und nicht die Hälfte des Gehirns schon bei den irrwitzig vielen Einstellungen der Kamera hängt. Erscheint es Ihnen nicht auch paradox, dass genau das, was uns helfen soll, uns zu erinnern, eben dieses verhindert? Mit der Digitalisierung der Photographie ist das „lass uns noch (schnell) ein Foto machen“ von einem einzigen einfachen Klick-Geräusch zu einer komplexen Symphonie aus Tastentönen, dem Autofokusmechanismus und dem Maschinengewehrartigen Klicken des Spiegels in der Kamera mutiert und glauben Sie mir: es ist eine schrecklich hässliche Symphonie. Damals, als man die Kosten für ein schlecht aufgenommenes Foto noch mit ganzen Zahlen ausrechnen konnte (anhand des Preises für den Film und für das Entwickeln), überlegte man sich zweimal, ob man nun wirklich noch ein Bild von der ein oder anderen Sehenswürdigkeit macht. Ja Fotos entwickeln lässt man auch nicht mehr. Mit den ganzen Fotos die geschossen werden, würden wir auch an der schieren Masse an Kosten und Material ersticken.


Qualität vor Quantität
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die Digitalisierung die Kunst ‚Photographie‘ vergewaltigt hat. Ich meine, brauchen wir wirklich 40 Bilder vom Eiffel Turm, wenn es doch schon Millionen, welche nebenbei meist deutlich besser als die eignen sind, im Internet gibt? Anscheinend schon, sonst glaubt man uns ja womöglich nicht, dass wir wirklich an diesem oder jenem Ort waren. Aber, um das zu beweisen haben wir uns ja schon solche Rafinessen, wie Geotags oder Snapchat und Instagram ausgedacht, wo man sobald man ein „gutes“ Foto aufgenommen hat, es gleich allen möglichen Menschen zeigen kann, um damit angeben zu können. Aber kann man dem zu Zeiten von Photoshop überhaupt noch glauben? Ich bin der Ansicht, dass die besten Fotos sowieso abseits von dem ganzen Trubel um eine Sehenswürdigkeiten geschossen werden. Eben nicht an den Orten, an welchen schon Millionen andere Menschen das exakt selbe Bild geschossen haben. Nächstes mal wenn Sie sich in der Nähe einer Sehenswürdigkeit wiederfinden, schauen Sie sich doch einfach mal um. Sie werden bemerken, wie viele Menschen ein und dasselbe Foto schießen und Pseudoprofessionell an allen Rädchen und Knöpfchen drehen und drücken, ohne die Hälfte davon überhaupt zu verstehen. Und Sie werden diese Sehenswürdigkeit vielleicht genauer betrachten und sie somit besser in Erinnerung behalten.
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Published on May 22, 2017 06:35

May 16, 2017

Ich fühle mich schlecht beim Posten!

Keine 10 Minuten nachdem ich diesen Instagrampost verfasst habe, fühlte ich mich unglaublich schlecht. Habe ich mich wirklich so weit herabgelassen?


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Na? Draufgeklicked? Natürlich sonst wärst du ja jetzt nicht hier. Diese Überschrift ist ein klassischer Fall von „Clickbait“ (dt. wörtl. Klickköder; Bild oder Titel, das überzeugt einen Artikel anzuklicken. Meist nicht in Relation zum eigentlichen Artikel oder überspitzt) und scheint zu funktionieren. Unglaublich unangenehm so etwas zu schreiben, finde ich allerdings, warum erfahrt ihr hier!


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Keine 10 Minuten nachdem ich diesen Instagrampost verfasst habe, fühlte ich mich unglaublich schlecht. Habe ich mich wirklich so weit herabgelassen? Wollte ich wirklich ein sogenannter „Influencer“ (dt. wörtl. Beeinflusser; Person mit einer großen Zahl an Follower/Abonnenten auf Social-Media-Plattformen (z.B.: Facebook, Instagram, Youtube, Twitter, etc.)) werden und meine Seele via Instagram, Snapchat und Co. Verkaufen? Bin ich zu einer Hashtaghure mutiert, die das alles nur für die Klicks und Likes tut?


Mit dem Satz *Link in meiner Beschreibung* fühlte ich mich genau so und glaubt mir die Überschrift dieses Beitrags macht es nicht besser. Ich weiß, das ist an dieser Stelle vielleicht ein wenig übertrieben, aber das ist mein voller Ernst. Zum Glück leitet der Link in meiner Instagrambeschreibung nicht auf irgendein unnützes Produkt, welches ich über meine total zahlreichen Follower vertreiben zu versuche, sondern lediglich auf meinen kleinen unscheinbaren Blog. Trotzdem fühle ich mich immer noch, als ob das hier nicht so die super Idee ist, obwohl noch keine Rückmeldung dazu kam. Diesen Eintrag hier schreibe ich bevor jemand auf den Link geklickt hat oder jemand meinen Post geliked hat.


Schande über dich!

Wie kann man sich eigentlich nicht für so ein Verhalten schämen? Ist es nicht die größte Angst eines jeden Künstlers im Mainstream zu versickern und sich nicht von Anderen abheben zu können? Wir beziehen hier jetzt mal auch diese „Influencer“ in den Begriff der Künstler ein, obwohl ich sie prinzipiell eher in die Gruppe der „Überlebens-Künstler“ einsortieren würde, denn seien wir mal ehrlich wie kann man nur mit einem Instagram oder Facebookprofil überleben?! Und was „influencen“ die überhaupt? Wahrscheinlich hauptsächlich ihre Abermillionen Follower und zwar in der Hinsicht, dass sie das Kaufverhalten ihrer Follower beeinflussen. Oder ganz stumpf: Sie machen Werbung. Die Follower sollen dann einfach das beworbene Produkt kaufen und die „Influencer“ erhalten für ihre Werbung Geld. Ich denke, um sich hier mal aus der Sicht eben solcher „Künstler“ rechtfertigen zu können, kann man hier den Spruch: „If it looks stupid, but it works, it ain’t stupid“ anbringen. Sprich: Wenns funktioniert, aber doof aussieht, dann ist’s nicht doof. Denn diese „Künstler“ posten sicher nicht gerne jeden Tag mehrer „Selfies“ mit irrwitzig vielen Hashtags, die nicht einmal zum Thema passen….oder doch? Ich stelle mir so ein Leben unglaublich anstrengend vor und wie Selbstverliebt muss man eigentlich sein, um jeden Tag ein Selfie von sich zu posten, das exakt, wie die anderen 30 der letzten paar Tage aussieht?! Aber bekanntlich tun Menschen für Geld ja so ziemlich alles, also von daher, kann man das diesen Social-Media-Persönlichkeiten nicht so unglaublich übelnehmen.


Wie wäre es denn, wenn wir alle an uns selber den Anspruch stellen würden, dass wir einfach eine Galarie von schönen Bildern auf Instagram erstellen. Also Bilder, die auch künstlerisch sind, die Arbeit verlangen, die orginell und ansprechend sind und die nicht immer das gleiche Motiv haben. Nach dem fünften Selfie in Folge wird es nämlich meist langweilig. Dennoch scheint es genügend Menschen zu geben, die das für gut befinden und solchen Accounts auch noch folgen. Naja, solange es euch Spaß macht, möchte ich euch das nicht verbieten


Außerdem ist auch schon das ein oder andere Onlinemagazin dem „Clickbait“-Trend gefolgt. Reißerische Überschriften und vage Bilder versuche immer mehr Leser zu anzulocken. Bildergalarien, die bei jedem Bild die Seite neu laden, garantieren hohe Klickzahlen, nerven aber die Leser. Aber auch hier scheint diese Form von Marketing (oder was auch immer das sein soll) zu funktionieren.


*Achtung Werbung*


Wenn ihr diesen Eintrag und sowieso alles tolle was ich hier poste fleißig teilt, kann ich euch ja vielleicht in naher Zukunft auch mal den Blick aus der Sicht eines „Influencers“ zeigen!

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Published on May 16, 2017 09:41

FAQ: Die Vollkommene Gesellschaft

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Immer, wenn Leute erfahren, dass ich ein Buch geschrieben habe, Fragen sie mich, um was sich dieses Buch überhaupt drehe. Da ich mit dem Inhalt gut vertraut bin und auch den Titel als vielsagend erachte, gelange ich beim Erklären des Inhalts immer in die Bredoullie. Für mich ist nämlich immer alles klar und einleuchtend.


Deshalb möchte ich euch hier die Inhalte meines ersten Buchs „Die Vollkommene Gesellschaft -Fragen und Antworten einer kritischen Auseinandersetzung“ näher bringen.


Um was für eine Art Buch handelt es sich?


Nun ich verstehe mein Buch als eine Art philosophisches Lesebuch. Ich versuche darin an Hand von Beobachtungen und Erfahrungen philosophische, aber auch gesellschaftliche Fragen anzustoßen. Dieses Buch soll in erster Linie zum Denken anregen, aber auch durch kleine Appelle an die Menschen in unserer Gesellschaft beziehungsweise den Leser, unser aller Leben bereichern.


Mit welchen Themen wird sich auseinandergesetzt?


Durch den Umstand, dass ich versuche einen kritischen Blick auf die gesamte Gesellschaft zu werfen, sind die Themen in diesem Buch breit gefächert. Sie reichen von Bildung über Konsum bis hin zu persönlichen Themen wie Aufmerksamkeit und Individualität. Ich versuche in meinem Buch einen breiten Bogen über diverse Themen zu spannen, um dem Konstrukt Gesellschaft besser auf den Zahn fühlen zu können.


Was bedeutet dein Titel/Untertitel?


Der Titel meines Buches ist „Die Vollkommene Gesellschaft – Fragen und Antworten einer kritischen Auseinandersetzung“. Der Titel ist ein Überbegriff, für all die Themen, welche ich behandle. Sie stehen jeweils in Verbindung mit der Gesellschaft und, da ich in meinem Buch auch einen Ausblick gebe, wie diese „perfekt“ sprich vollkommen sein könnten, ergab sich daraus der Titel. Der Untertitel wiederum bezieht sich mehr auf die Art des Buches. Ich reiße in meinem Buch viele Fragen an und gebe auch hier und da einige Antworten. Alle Fragen kann ich leider nicht beantworten, das ist aber auch gar nicht meine Intention. Weiterhin setzte ich mich eben kritisch mit gesellschaftlichen Themen auseinander, weshalb dieser Untertitel für mich passend erschien.


Allerdings habe ich mir auch schon öfters überlegt den Titel zu ändern. Wann und ob ich das tun werde, weiß ich noch nicht. Falls ja, dann werdet ihr es aber hier erfahren!


Wie kamst du auf die Idee ein Buch zu schreiben?


Diese Frage wird mir sehr sehr oft gestellt und das auch zu Recht, denn ein Buch schreibt man ja nicht einfach so oder vielleicht doch? Ich würde diese Frage mit einem „Jein“ beantworten. Ich hatte im Rahmen meines etwas weniger erfolgreichen ersten Studiums ein wenig Zeit und gleichzeitig kaum etwas zu tun. Außerdem stand auf meiner „Bucketlist“ schon lange „Ein Buch schreiben“. Viele Leute schreiben sich solche Dinge auf ihre „Bucketlist“, aber wie viele davon machen Sie wirklich? Ich wollte mir das nicht nur draufschreiben, sondern wollte es auch umsetzten! Als dritter Faktor habe ich zufällig im Internet irgendwo ein Ebook gefunden, welches beim Verfassen eines Buches helfen soll. Meine Entscheidung stand also fest und wurde durch mehrere Gegebenheiten bekräftigt. Ja und dann habe ich einfach angefangen zu schreiben. Es war sehr viel „Trial and Error“ aber ich denke, dass sich das Ergebnis durchaus sehen lassen kann. Klammheimlich verfasste ich also dieses Buch und lud es auf Amazon hoch.


Wo kann ich das Buch erwerben?


Achtung! Bevor ihr euch das Buch kauft, könnt ihr auch gleich auf die zweite Auflage warten, welche gerade in arbeit ist!


Ganz einfach auf Amazon nach „Die Vollkommene Gesellschaft“ suchen. Es gibt eine gebundene und eine EBook Version. Oder aber einfach dem Link folgen.


Was hast du für die Zukunft geplant?


In Bezug auf „Die Vollkommene Gesellschaft“ möchte ich das Buch natürlich verbessern. Ich denke, dass es sich bei diesem Projekt um eine „Never Ending Story“ handelt. Ich habe es stark im Gefühl, dass ich nie damit zufrieden sein werde, da bin ich wohl ein wenig perfektionistisch veranlagt. Deshalb dürft ihr gespannt bleiben.


Für die näher Zukunft plane ich die zweite Version zu veröffentlichen. Wann das genau passiert, erfahrt ihr natürlich hier.


Natürlich habe ich auch schon andere Projekte geplant, welche sich auch stark von diesem unterscheiden. Näheres möchte ich an dieser Stelle noch nicht verraten, aber ihr dürft gespannt bleiben!


Wie kann man dich unterstützen?


Natürlich mein Buch kaufen! Aber auch meinen Blog teilen, mir ein paar konstruktive Kommentare hinterlassen, über meine Inhalte mit mir diskutieren und/oder eine Amazon-Rezension schreiben. (Bitte schreibt mir mehr Rezensionen!!!)

Hoffentlich konnte ich einige eurer Fragen hier klären, falls ihr noch welche habt, ergänze ich diese gerne! Lasst mir einfach ein Kommentar da!


Servus!


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Published on May 16, 2017 08:29

May 14, 2017

Hello, it’s me!

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Ich, in einer coolen Rapper-Pose


Hello!


It’s me! Oder auch modern: Halo I bims 1 Lorenzo!


Ich habe mich nach langem Überlegen dann doch dazu entschieden hier mal so einen Blog zu starten. Mal sehen ob das hier noch was wird, Blogs sind ja eigentlich sowas von 2010… vielleicht hätte ich mich doch für eine Facebookseite entscheiden sollen, möglicherweise mach ich das auch noch, denn ich habe unendlich viel Zeit und überhaupt nichts zu tun und Facebook weiß sowieso schon alles über mich. Weiterhin macht sich das sicher gut, wenn man in seinen Lebenslauf schreiben kann, dass man ein sogenannter (Socialmedia-)“Influencer“ ist. Das ist ja jetzt der heiße Scheiß und wer weiß, wenn ich genügend Follower zusammenbekomme, kann ich vielleicht auch mal bei der ProSieben-Völkerball-Meisterschaft im Team Internet mitmachen, das wäre ja mein absolut größter Traum!


Ich habe vor, hier einfach ein paar Dinge zu schreiben, welche mich so beschäftigen. Wie einige vielleicht wissen und/oder schon im Menü und auf der anderen Seite gesehen haben, habe ich ein Buch geschrieben und veröffentlicht. Dieses ist damals durch einige Gedanken meinerseits entstanden. Allerdings haben es nicht alle in das Buch geschafft und alle paar Wochen habe ich wieder einen neuen Aufreger, oder Gedanken, oder ein Problem, welches ich hier schildern und beschreiben werde. Vielleicht mache ich in der Zukunft, aus all den hier geschriebenen Texten, dann ein weiteres Buch, aber das sehen wir dann noch. Eventuell entscheiden sich diejenigen unter euch, die mein Buch noch nicht gekauft haben, es doch noch zu kaufen. ABER! Falls ich euch hier überzeuge, wartet doch bitte noch bis zur 2. Auflage. Dann bekommt ihr mehr Inhalt, weniger Fehler und eine bessere Struktur. Wann diese veröffentlicht wird, erfahrt ihr dann hier!


Ihr dürft also philosophische Gedanken, Anregungen, kritische Fragen und Themen, gesellschaftliche Probleme, eventuell auch aktuelle Probleme, Stellungnahmen, Rechtschreibfehler, Geschichten, Etappenberichte über meine Projekte und Dinge aus dem Leben erwarten.


An dieser Stelle wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und würde mich freuen mit euch vielleicht das ein oder andere Thema zu diskutieren, sei es nun über die Kommentarfunktion, Twitter oder jegliche andere Medien. Apropos Twitter, da könnt ihr mir auch folgen, da poste ich ab und zu mal so paar schlaue Sprüche und apropos folgen, dass könnt ihr mir auch auf diesem Blog und Instagram.


Ich hoffe, ich konnte euer Interesse wecken und ihr schaut öfters mal hier vorbei.


Bis dahin!


Servus!


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Published on May 14, 2017 10:41