Schattenmale Quotes

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Schattenmale (German Edition) Schattenmale by Sabrina Milazzo
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“Selbst die Male auf meiner Seele sind alles verschlingenden Schatten gewichen. Ein Herz in Pech getaucht, das immer weiter hinabsinkt, ohne Chance auf Rettung.”
Sabrina Milazzo, Schattenmale
“Da war keine Linie mehr, die uns trennte, keine Mauern mehr, die es zu überwinden galt. Wir waren weder Schwarz noch Weiß – ein perfektes Gemisch aus Yin und Yang, zwei Seiten einer Münze, wobei die eine nicht ohne die jeweils andere sein konnte.”
Sabrina Milazzo, Schattenmale
“Meine einst weiß geglaubte Seele hatte sich schwarz verfärbt. Je mehr ich versuchte, die Schatten darauf loszuwerden, umso weiter breiteten sie sich aus und nährten sich am Hass, der Angst und Verzweiflung in mir. Nur ein kleiner weißer Fleck hielt sich wacker und gab mir Halt, wann immer ich mich ihm zuwandte. Eli – die Person, die ich einst wie die Pest gemieden hatte, strahlte nun heller als alles andere, was mich umgab. Ein weißer kleiner Fleck auf schwarzem Untergrund. Ein einzelnes Licht, umgeben von dunkelsten Schatten.”
Sabrina Milazzo, Schattenmale
“Wir alle haben unsere Licht- und Schattenseiten. Bei manchen sind sie ziemlich ausgeprägt und kaum zu übersehen, bei anderen wiederum sind es kleine schwarze Male, irgendwo tief im Inneren. Aber sie sind da. Jeder hat sie.”
Sabrina Milazzo, Schattenmale
“Jetzt, wo ich ruhig in seinen Armen lag, hörte ich wieder das Prasseln des Regens und das Heulen des Windes vor dem Fenster. Zwei Kräfte, die uns um unsere Aufmerksamkeit anflehten, die wir ihnen aber nicht gewährten. Das Chaos, das unter freiem Himmel tobte, hatte nichts mit dem bittersüßen Chaos in meinem Inneren gemein. Draußen war es kalt und grau, meine Empfindungen jedoch waren wild und feurig. Sie tanzten von meinem Herzen hinauf in meinen Verstand und beherrschten dort jeden Gedanken und jedes Gefühl, das ich in diesem Moment verspürte.”
Sabrina Milazzo, Schattenmale
“Wann ich in dieser Nacht eingeschlafen war, konnte ich nicht sagen, doch wer meine Träume beherrschen würde, war von vornherein klar gewesen. Eli war der Protagonist jedes einzelnen Traumes, den ich diese Nacht hatte. Eli in all seinen Facetten und Farben. In meinen Träumen tat er nicht nur das, was sich mein vernebeltes Gehirn bei Tag ausmalte, er beantwortete mir auch die Frage, die ich mir noch zuvor gestellt hatte.
War ich verliebt in ihn?
Hoffnungslos, würde ich sagen.”
Sabrina Milazzo, Schattenmale
“Dieser Augenblick war beherrscht von allen möglichen Empfindungen. Dankbarkeit dafür, dass er mir verziehen hatte. Freiheit, da mir endlich das Gewicht abgenommen wurde und einem seltsamen Gefühl, das ich nicht in Worte fassen konnte. Einem Gefühl, das Eli direkt galt. Mein Herz hämmerte mir in der Brust, das Atmen fiel mir schwer und mir war unglaublich heiß. Ich musste Fieber haben.
Selbst nachts in meinem Zimmer spürte ich es noch. Hatte ich mir einen Virus eingefangen? Ich legte mir heilend die Hand auf, doch meine Kraft wirkte nicht. Was immer es war, was ich da fühlte, es war unheilbar und hatte längst Besitz von mir ergriffen.”
Sabrina Milazzo, Schattenmale
“Wo es Leben gibt, gibt es auch den Tod.”
Sabrina Milazzo, Schattenmale
“Die grässlichen schwarzen Male in meinem Innersten breiteten sich weiter aus wie Gift, das nicht mehr zu stoppen war, sobald man einmal mit ihm in Berührung kam.”
Sabrina Milazzo, Schattenmale
“Die Male auf meiner Seele sind pechschwarz. Sie breiten sich aus, wie dunkelste Schatten, die den Tag verschlucken. Einst warst du es, die sie repräsentierten, doch irgendwann verschob sich das Bild. Weiß wurde zu Schwarz, was mich in Sicherheit wog, zerfiel zu Staub und die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwammen vor meinen Augen.”
Sabrina Milazzo, Schattenmale