Romy Wolf's Blog, page 5

March 30, 2014

Leopold lebt hier nicht mehr.

blogromywolf102


Ein Buch, das ich bisher hier noch gar nicht erwähnt habe, ist “Leopold lebt hier nicht mehr”. Wie viele meiner aktuellen Projekte existiert es derzeit nur in Form eines Exposés und einer Leseprobe und wartet darauf, geschrieben zu werden. Ich habe mir ja vorgenommen, schon alleine aus Zeitgründen den Leo vorerst auf die Wartebank zu schicken. Momentan habe ich noch mehr als genug Bücher zu schreiben, die fertig werden müssen. Allerdings gibt sich das Universum ausgerechnet bei Leo die beste Mühe, mir das Einhalten der Vorsätze so schwer wie möglich zu machen.


“Leopold lebt hier nicht mehr” ist ein waschechter schwuler Liebesroman (oder soll es zumindest werden), mit einer zarten, aber zentralen Liebesgeschichte. Noch dazu ganz ohne Fantasy, noch nicht mal in einer anderen Epoche ist das Buch konzipiert – im Gegenteil, es spielt in Berlin ungefähr zum jetzigen Zeitpunkt.


Ich hatte ja geahnt, dass mich mein Besuch in Berlin am letzten Wochenende für das Buch inspirieren würde, aber dass mir so die Pferde durchgehen und ich fast an jeder neuen S-Bahn-Haltestelle mit weiteren Ideen überschüttet werden würde, damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Oh weh, mein Schädel brummt. Hab natürlich fleißig alle Ideen für schlechte Zeiten notiert aber ah, ich will das Buch jetzt wirklich gerne schreiben. Aber nichts da! Erst kommen die Spione und dann, im letzten Drittel 2014, setze ich mich an meine Mafiosi. Damit wäre mein Jahr dann schreibtechnisch auch voll. Keine Zeit für Leo. Auch wenn er in meinem Kopf aussieht wie Dylan O’Brien.


Da hilft es natürlich nicht, wenn man beim Browsen auf einer Stock Photo Website zufällig über ein Bild stolpert, das irgendwie perfekt zu dem Buch passt (auch wenn die Models natürlich anders aussehen) und die Romanze so schön einfängt. Und dann kauft man das Bild für zwanzig Euro. Aus Gründen. Aber immerhin darf ich es euch hier jetzt ganz offiziell zeigen :-)


Schwules Paar küsst sich auf den Mund


Nächstes Jahr, Leo. Nächstes Jahr.


 

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Published on March 30, 2014 11:34

March 16, 2014

Nummer Drei

blogromywolf93


Momentan bin ich gesundheitlich angeschlagen – was mit der Grund war, warum ich es dieses Jahr wieder nicht zur Leipziger Buchmesse geschafft habe. (Zumindest Frankfurt muss dieses Jahr einfach klappen. Ich bin doch jetzt Autorin!) Immerhin, ein bisschen Arbeit konnte ich immerhin erledigen. “Thimble House” liegt jetzt fertig überarbeitet und bereit für das Licht der Öffentlichkeit bei der Verlegerin.  “Metamorphose” hatte ich ja schon vorher abgegeben, und jetzt haben auch die Arbeiten an “Nachtmahr” begonnen.


In der dritten Folge komplettiert sich das Team endlich – dann ist es aber auch groß genug ;-) Ich freue mich sehr darauf, Etta zu schreiben, die sowohl die Frauenquote als auch den Altersdurchschnitt etwas mach oben treibt. Zu Beginn der Folge trifft Etta frisch aus Bombay ein, nachdem sie ein Telegramm ihres vermissten Verlobten erhalten hat … und mehr sei dazu noch nicht gesagt, aber wie der Titel schon verrät, wird es für Etta ein echter Albtraum. Ich hoffe, in dieser Folge auch ein bisschen britische Kolonialgeschichte mit einzuflechten; auf jeden Fall soll “Nachtmahr” aber etwas mehr Steampunk enthalten und auch den weiteren Handlungsverlauf vorbereiten, vor allem, was Lear und Ollie betrifft. Was die beiden gemeinsam haben? Werdet ihr dann sehen :-) Und natürlich darf auch Adas Geschichte nicht zu kurz kommen, und auch Finley bekommt seine fünf Minuten.


Die Handlung steht und ist szenenweise auf der Pinnwand von “Scrivener” festgehalten.  Der Prolog existiert ebenfalls schon. Es geht weiter!


 


 

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Published on March 16, 2014 13:53

March 3, 2014

Verwandlung: 100% Complete

blogromywolf91


Seit Samstag ist ist “Metamorphose” abgeschlossen und liegt bei meiner Verlegerin und meiner Lektorin. Ich bin gespannt, was sie dazu sagen werden, denn obwohl “Metamorphose” einen ganz eigenen Handlungsstrang hat, ziehen sich einige Fragen und Themen aus “Thimble House” mit in dieses Buch hinein und ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie rund es schlussendlich geworden ist.  Zumindest meiner Testleserin Tina hat es so gut gefallen, dass sie jetzt ganz ungeduldig den nächsten Band erwartet. Muahahaha. Klassenziel erfüllt.


Warum ist es eigentlich schon März? Wann ist das den passiert? War nicht grad noch Januar? Auf der anderen Seite bedeutet das, dass nächsten Monat schon April ist und daaaaann erscheint endlich “Thimble House” als e-Book im Weltenschmiede Verlag!


Damit ich das auch richtig genießen kann, plotte ich derzeit wie wild an “Nachtmahr”. Das Grundgerüst steht ja, jetzt muss ich es nur noch auffüllen ;-) Eigentlich sollte die Episode ja unter anderem auch von Indien und der Besetzung durch die Briten dort handeln, aber ich denke, ich werde das Buch aus nicht unwichtigen handlungstechnischen Gründen verlegen müssen … momentan stehen die British West Indies ganz hoch im Kurs. Oder vielleicht doch die Bayous von Louisiana? Wichtig ist ein Hauch von Mystik und Voodoo, so viel sei verraten.


Und dann lernt ihr endlich Etta kennen, die das Team vorerst komplettiert. Ich freue mich drauf :)

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Published on March 03, 2014 11:22

February 26, 2014

“Die Partitur der Gewalt” bei Incubus

blogromywolf98


Ich hatte in den vergangenen Wochen ja schon mehrmals angedeutet, mich mit “Die Partitur der Gewalt” an einen Verlag gewendet zu haben, ohne jedoch weitere Details rauszurücken. Seit heute ist es ganz offiziell: Das Buch erscheint 2015 im bezaubernden Incubus Verlag!


Ich kann es noch gar nicht so richtig fassen. Die Idee für dieses Projekt geht mir schon seit Jahren nicht aus dem Kopf und ist ein absolutes Herzensprojekt von mir.  Gangster! Prohibition! Flüsterkneipen! New York 1930! Swing-Musik! … und eine schwule Liebesgeschichte. Und letzteres war das, von dem ich immer geglaubt hatte, es würde dem Roman das Genick brechen und ihn unverkäuflich machen.  Denn die Liebesgeschichte gehört ganz klar in den Roman, sie ist handlungstragend – aber dennoch ist “Die Partitur der Gewalt” kein Liebesroman. Meine einzige Chance war, das Buch irgendwo im Selbstverlag rauszubringen.


Dann fand ich den Incubus Verlag und wusste sofort: Das ist es. Das ist der Verlag, in den das Buch passen würde. Ein Verlag, der sich auf schwule Literatur spezialisiert hatte, aber eben nicht auf Liebesromane. Also schrieb ich das Exposé und eine Leseprobe und bewarb mich, und nach einigen E-Mails, einer weiteren Leseprobe und einem langen Telefonat mit meiner zukünftigen Verlegerin stand fest: “Die Partitur der Gewalt” würde nach Incubus gehen. Mein Traumverlag für das Projekt, das kann ich ganz ehrlich behaupten.


Ich bin unfassbar glücklich darüber, dass meine Jungs so ein tolles Heim bekommen werden und freue mich sehr darauf, den Roman zu schreiben. Und in den Händen zu halten. Und Tommy und Mischa näher kennenzulernen.


Sie haben so viel zu erzählen.


 


[Neugierig geworden? Mehr über "Die Partitur der Gewalt" gibt es hier.]

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Published on February 26, 2014 12:13

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