André Pilz's Blog, page 18

September 19, 2016

Buchpräsentation "Der Anatolische Panther"

Erstpräsentation "Der Anatolische Panther" am Mittwoch, den 28. September 2016, Russmedia, A-Schwarzach, 19 Uhr; Kartenreservierung: DAS BUCH, Messepark Dornbirn, Telefon 0043/557229570

Weitere Termine:

Fr, 07. Oktober 2016, Bücherei A-Altach
Di, 18. Oktober 2016, A-Wien, Kriminacht, Café Dreier, Juchgasse 23, 1030 Wien
Di, 15. November 2016, D-Wangen im Allgäu, Buchhandlung Ritter 
Di, 14. Februar 2017, Stadtbücherei A-Innsbruck




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Published on September 19, 2016 04:52

September 18, 2016

Fan-Video "Der Anatolische Panther" 2 - the cheesy one! Nteba & Tarik


video: hector
music: southmade
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Published on September 18, 2016 11:51

Fan-Video "Der Anatolische Panther" 1 - Chat Tarik - Ibo


video: hector
music: volcano أشرف - C5
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Published on September 18, 2016 08:05

September 4, 2016

Kontakt - Lesungen André Pilz



Wer Interesse an einer Lesung/Diskussion hat, hier sind die Kontaktmöglichkeiten: 

Email: yotanka4 (at) yahoo.de oder yotanka4 (at) gmx.de

WhatsApp: +43 650 3209463

- und über den Verlag:

Mag.ª Linda Müller
T: +43 512 576300 39
linda.mueller@haymonverlag.at





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Published on September 04, 2016 02:00

September 1, 2016

Innsbruck, ich muss dich lassen ...


Wieder einmal in Innsbruck, wieder einmal eine Reise nach Tirol, wo alles begann. Meinen ersten Roman habe ich dort geschrieben, NO LLORES, MI QUERIDA, WEINE NICHT, MEIN SCHATZ, lange bevor er 2005 erschienen ist. Der Grundriss entstand 1998, 1999, die ersten Versuche als Schriftsteller in einer Zeit, da ich noch davon träumte, Gitarrist zu werden. Mit acht Jahren hatte ich angefangen, Klassischen Gitarrenunterricht an der Musikschule zu nehmen, 1987, mit fünfzehn, entdeckte ich Eddie Hazel, Albert Collins, Eddie Van Halen, Stevie Ray Vaughan (den ich noch live erleben durfte), Jeff Beck, Vernon Reid und viele andere zogen mich in ihren Bann, und es gab für mich fast zwanzig Jahre nur das Ziel, Rockgitarrist zu werden, die perfekte Band für mich zu finden, Songs zu schreiben, Songs aufzunehmen, auf Tour zu gehen, von der Musik zu leben. Dass alles ganz anders kam, ist eine lange Geschichte, sehr persönlich und nicht wirklich spannend, jedenfalls stellte ich die Kramer-Gitarre und den Verstärker in die Ecke und rührte sie für Jahre nicht mehr an. All die Stunden, die ich vorher mit ihr verbracht hatte, verbrachte ich nun vor dem Laptop (meinen ersten kaufte ich 1999, mit 27, vorher schrieb ich auf einer Schreibmaschine), aber der Großteil von dem, was ich schrieb, war Müll, und mir war klar, es würde lange dauern, ehe ich irgendwas schaffen könnte, das es wert sein könnte, veröffentlicht zu werden.

Ich habe Innsbruck geliebt und gehasst. Geliebt habe ich die Nordkette, den Inn, die beinah südländische Atmosphäre im Sommer, den Schnee im Winter, Wacker Innsbruck im alten Tivoli, den Boxclub, meine Freunde, die Frauen, gehasst habe ich nicht selten die Engsternigkeit mancher Leute, gehasst habe ich oft die Jobs, die ich annehmen musste, die horrenden Mietpreise, die bei gewisser Wetterlage sagenhaft schlechte Luft (im Radio gab es an manchen Wintertagen die Warnung, man solle heute besser nicht joggen gehen, da es gesundheitsschädigend sei) ...

Ich war also zurück in der Stadt, die für viele Jahre mein zuhause gewesen war, es war heiß und schwül, aber große, weiße Wolken (ja, genau die, die ich so liebe) zogen über den Himmel, der Kaffee und das Bier schmeckten gut, und die Erinnerungen waren so lebendig und schön, dass ich am liebsten geblieben wäre.
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Published on September 01, 2016 07:40