Andreas Steinhöfel's Blog, page 6
November 1, 2012
Rico goes rock opera!

Abstürzende Elche

October 31, 2012
Die Tonne

Stilistisch und dramaturgisch hatte das geplante Buch kaum etwas mit den Rico-Vorgängern gemein. Das Format wäre ein völlig anderes gewesen, ebenso die Außen- und Innengestaltung. Peter Schössow war zuständig für die Illustrationen, Marcel Mieth für die Herstellung jene Werke, die Rico im Verlauf der Handlung selber nach und nach erschafft (anfangs ohne dabei zu begreifen, dass er Kunst fabriziert). Sechs Monate lang hatte ich Aberhunderte von (dann im Buch abzubildenden) Gemälden, Skulpturen, Grafiken, Installationen, Objekten, Gott weiß was, auf ihr Potenzial hin abgeklopft, wie sie in die geplante Rahmenhandlung passen, sie voranbringen oder konterkarieren mochten. Die ersten Kapitel wurden geschrieben, mehrfach verworfen, neu verfasst, umgeschrieben … sich an ein solches Sujet heranzutasten, ist eine Zeit fressende Aktion. Bei Carlsen wurden derweil Formate gewälzt, Kalkulationen erstellt, Schössow lieferte die ersten (himmlischen!) Bilder ab, Mieth eine Reihe zum Niederknien schräg-schöner Rico-Kunstwerke (das goldige obige stammt allerdings nicht von ihm).
Herz der Aktion war ein bedeutendes Kunstmuseum, in dem, um das herum und gänzlich bezogen auf dessen Kunstsammlungen die Geschichte stattfinden sollte. Tatsächlich war die ganze Idee zum Buch überhaupt erst aus einer ganz anderen Anfrage dieses Museums an mich entstanden. Leider waren es dann irgendwelche Kräfte ebendieses Museums, die dem Spaß ein frühzeitiges Ende bereiteten. Plötzlich (wie in: sehr plötzlich, sehr unerwartet und vorher nie abgesprochen) wurden Wünsche zur Einflussnahme auf die schriftstellerische, inhaltliche sowie künstlerische Ausgestaltung des Projekts geäußert, wie man sie als freier Künstler – und wir waren immerhin drei davon – nun mal nicht gerne an der Backe hat. Unglücklicherweise wurden diese Forderungen erst laut, als wir alle schon mitten in der Arbeit steckten und bereits jede Menge Zeit und Herzblut investiert hatten. Noch unglücklicher ist die Tatsache, dass das Buch dermaßen eng auf jenes Museum zugeschnitten war, dass ein Umschreiben (tausche Museum A gegen beliebiges Museum B) völlig außer Frage stand und steht. Das Teil ist gestorben. Schlimmer noch: Die Begeisterung aller daran künstlerisch Beteiligten dafür ist es inzwischen auch. Ein Jahr Arbeit für die Tonne, Deckel drauf und zu.

Am Dienstag, 20. November werde ich in Kassel im Rahmen der Reihe Autoren lesen an der Uni die existenten Fragmente zum Buch zum Besten geben und dabei – vermutlich ein wenig gehässig – referieren über die Freiheit der Künste, Autoren als Dienstleister, als Mimosen und so weiter. Der Vortrag beginnt um 19 Uhr (Uni Kassel, Kurt-Wolters-Straße, Raum 0012), der Eintritt ist frei. Für mich ist es der einzige öffentliche Auftritt in diesem Herbst/Winter (sieht man von der Buchmesse in Montreuil ab, wo ich Ende November ein bisschen die Werbetrommel für die witzigen französischen Rico-Ausgaben rühren werde). Da außerdem im Dezember bekanntermaßen die Welt untergeht, könnte dies die letzte Möglichkeit, mich live zu erleben. Wir sollten Müffelchen und dergleichen mitbringen …
January 31, 2012
'Die Mitte der Welt' als Hörspiel
Den stimmigen Trailer für das Projekt gibt es schon länger; jetzt ist der erste von insgesamt drei Teilen des Hörspiels fertig (die übrigen sollen irgendwann in den kommenden Monaten folgen). Zum Streamen oder Herunterladen der ersten Kapitel bitte diese Seite besuchen, der Rest erklärt sich dort von selbst.
Habe eben selber kurz reingehört – was bis jetzt aus den Lautsprechern kam, ist wirklich ganz, ganz fein! Die Blubber haben sich jedenfalls dermaßen professionell ins Zeug gelegt, dass der ganze Spaß echt nicht nach einer Hobbyarbeit aussieht oder klingt. Bitte nicht versäumen, auf derselben Seite unter Extras den (ebenfalls von Tom Raczko stammenden) Soundtrack zum Hörspiel runterzuladen … way too cool! Und entschieden passend zu den derzeitigen frostigen Temperaturen draußen.
LZ
January 9, 2012
Wie man sich lettet, so liest man

Wie auch immer: Die lettischen Belegexemplare stehen dann demnächst zwischen all den anderen nordischen Sprachen im Regal, mit denen es sich noch schlimmer verhält als mit den asiatischen – die kann ich wenigstens einigermaßen auseinander halten, während ich mit einer Unterscheidung der Nordsprachen anhand von Vokabeln oder des Schriftbilds bei Günther Jauch gnadenlos durchfallen würde. Aber zu dem muss ich ja nicht hin, obwohl ich ihn im Herzgebreche in einem Nebensatz verewigt habe, als netten Moderator mit Hamsterbäckchen.
LZ
December 10, 2011
Versender versandet
Ich antworte euch hier stellvertretend für all jene Schulklassen (manchmal auch Einzelpersonen), deren Briefe ebenfalls im Verlag geöffnet werden, bevor man sie von dort an mich weiterschickt. Das passiert immer dann, wenn auf dem Umschlag nicht deutlich vermerkt ist, dass der Inhalt für mich bestimmt ist (also so was wie: Andreas Steinhöfel, Carlsen Verlag oder Carlsen Verlag, c/o Andreas Steinhöfel).
Dann öffnet jemand im Verlag die Post; könnte ja für sonst wen dort bestimmt sein. Und beim Weitersenden an mich wird dann gerne mal vergessen, den dazugehörigen ursprüngliche Umschlag mit der Adresse des Absenders drauf - also eurer - an mich beizulegen. Weshalb ich dann nicht antworten kann.

Die zuständigen Leute bei Carlsen versuchen darauf zu achten, dass das nicht geschieht. Aber es kommen dort jeden Tag ganze Fluten von Leserbriefen für Dutzende von Autoren an, da passiert das dann eben doch immer mal wieder. Daher meine Bitte: Bei Klassensätzen bitte auf wenigstens einem eurer Briefe die Schul-/Klassenanschrift vermerken. Bei Einzelbriefen sowieso. Dann klappt das und es gibt als Antwort eins von diesen Autogrammen, die man so prima mit Dartpfeilen beballern kann.
LZ
November 17, 2011
Wolkig bis heiter
Brüderchen Dirks umfangreiche Bebilderung von P.B. Shelleys Die Wolke wurde von der Kritik verdammt gut aufgenommen. Meine Übersetzung dieses wunderschönen Gedichts – ein Vorzeigewerk der englischen Romantik, Abteilung Naturlyrik – ebenfalls. Alles gut? Alles gut! Vor allem die Tatsache, dass digitales Arbeiten zunehmend als künstlerischer Akt begriffen wird. (Einem ebenso eifrig gehegten wie dümmlichen Vorurteil zufolge überlassen Illustratoren, die digitale Bilder erschaffen, dem Computer sozusagen per Knopfdruck den schöpferischen Akt. Während uns Autoren noch nie unterstellt wurde, dass wir – dank passender Textverarbeitungs-Software – dieselbe Maschine unsere Bücher für uns schreiben lassen.)
Was mich an der Zusammenarbeit mit Illustratoren immer wieder neu fasziniert, ist das Erkennen meiner eigenen mangelnden Imagination, sobald es darum geht, eine Textvorlage zu bebildern. Bei mir funktioniert es ja eher umgekehrt: Ich sehe ein Bild und es spinnt sich quasi von selbst um dieses herum eine Geschichte.
Zu Shelleys Versen wäre mir daher wohl bestenfalls einer dieser niedlichen Erbauungs-Bildbände eingefallen (achtundzwanzig verschiedene Wolkenbilder), die beim Betrachter gern alles mögliche erregen – hauptsächlich meditative Ruhe, wenn auch niemals, niemals den Wunsch, sofort einen Fesselballon zu besteigen.
Dirk hat aus dem Gedicht ums Werden und Vergehen eine Story gemacht, bei der man genau hinschauen muss, wenn man sie im ersten Anlauf dechiffrieren will. Der Junge, der auszieht, um mittels Feuer, Erde, Luft und Wasser eine uralte Wolkenmaschine in Gang zu setzen, muss zuletzt erkennen, dass es ihm in seinem Schaffensdrang nicht anders ergeht wie dem zu erschaffenden Werk: Beides ist flüchtiger Natur, nicht zu vollenden. Bei aller Veränderung, die unsere Reisen eventuell in uns bewirken, führen sie uns oft doch nur wieder zurück zu deren Beginn (ein Thema übrigens, wie ich es in Die Mitte der Welt zirkelhaft mit der An- und Abreise eines Schiffes bebildert habe). Zuletzt können wir die Staffel immer nur an andere weitergeben.
LZ
September 30, 2011
Dirk und ich - Gewinner des Jubiläumsspiels
Ich weiß nicht, ob der Gewinner des Dirk-und-ich-Jubiläumsspiels sportlich ist. Aber ich weiß, dass sein zweiter Name, Sampo, in der finnischen Mythologie eine Art Zaubermühle darstellt. Etwas weniger mythisch, aber vermutlich davon abgeleitet, ist die gleich lautende Benennung einer finnischen Streichholzmarke. Hübsch, gell?

Wie auch immer: Flammende Glückwünsche nicht nach Finnland, sondern nach Berlin, Mats! Wegen des Feiertags kann ich das Päckchen mit deinem gewonnenen Buch erst am Dienstag zur Post bringen ... bitte also um etwas Geduld.
LZ
September 13, 2011
Rico 3 - Die Premierenlesung

Wie auch immer: Am Samstag, 24. September nicht mehr auf 16 Uhr ins Theater für Kinder in der Max-Brauer-Allee 76 in Hamburg kommen! Es lässt euch keiner rein! Außer vielleicht, wenn ihr den Trick anwendet, mit dem Rico und Oskar im Diebstahlstein einen Platz in einem rappelvollen Zug Richtung Ostsee ergattern. Da das Buch jedoch erst am Premierenlesungstag auf den Markt kommt (weshalb ich womöglich, schön peinlich, aus meinen zerknitterten und beklecksten letzten Korrekturfahnen vorlesen muss), könnte es knapp mit Einkaufen, Lesen und Trick lernen werden.
Was aber auch noch helfen könnte: Am 24. Oktober lese ich nochmals in Hamburg, um 18 Uhr im Kinderbuchhaus/Altonaer Museum. Ich will also jetzt kein Geheule hören, nur um dann im Oktober eventuell ein paar leere Plätze zu sehen!
LZ
August 28, 2011
Dirk und ich - Jubiläum und Gewinnspiel
Diesen Herbst wird Dirk und ich, mein erstes Buch, zwanzig Jahre alt. Anlass genug, dem Titel einen eigenen Geburtstags-Beitrag zu widmen; Anlass auch für ein kleines Gewinnspiel.
Zur Entstehung von Dirk und ich (und damit zu meiner Entstehung als Autor) habe ich dieses Frühjahr in Oldenburg, im Rahmen meiner Junior-Professur, bereits weiter ausgeholt. Hier, aus Bequemlichkeit, ein gekürzter Auszug aus der entsprechenden Vorlesung:
"Es ist eine Hollywood-Geschichte, aber sie ist zu einhundert Prozent wahr, was Sie schon daran erkennen werden, dass sie so unwahrscheinlich klingt: Mein zwei Jahre jüngerer Bruder Dirk wollte Illustrator werden und bemühte sich um einen Job. Vom Carlsen Verlag in Hamburg erhielt er einen Probeauftrag. Carlsen war damals, vor 20 Jahren, ein sehr kleiner Verlag, bekannt eher für Comics, für die quadratischen kleinen Pixi-Heftchen und wegen seiner Bücher für Leseanfänger. Harry Potter lag noch in ebensolcher Ferne wie Bella und Edward und Biss der Arzt kommt.
Mein Bruder gab mir den Text, den er probeillustrieren sollte. Ich möge mal reinschauen, Stellen aussuchen, die sich meines Erachtens für eine Illustration anboten. Ich schaute rein. Der Text war das Letzte. Ein pädagogisch bemühter Krampf, der kindliche Leser nicht nur manipulieren sollte, sondern der darüber hinaus auch noch ihre Intelligenz beleidigte. (…)
Noch am dieser Lektüre folgenden Abend verfasste ich, aus Wut über so viel Kindern gegenüber aufgebrachte, geradezu mittelalterliche Arroganz, die erste Kurzgeschichte meines Lebens. Schickte sie an Carlsen, hörte ein halbes Jahr lang gar nichts, was nicht schlimm war, denn nach einem Vierteljahr hatte ich den Spaß innerlich ad acta gelegt und vergessen. Dann Rückmeldung des Verlags mit der Anfrage, ob ich mir noch mehr solcher Geschichten zutraue; schließlich ein Vertrag. Parallel zu meiner Magisterarbeit begann ich die Arbeit an Dirk und ich, meinem ersten Buch, und es ist von nicht sonderlich feiner Ironie, dass mein Bruder Dirk, dem ich somit meinen Beruf zu verdanken habe, zwanzig Jahre benötigte, bis seine eigene Berufung sich endlich erfüllte. Im Herbst 2011 erscheint sein erstes großes Bilderbuch."
Zu besagtem Bilderbuch meines Bruders erstelle ich (weil es auf einer meiner liebsten Übersetzungen basiert, aber natürlich auch aus überbordendem Bruderstolz) demnächst einen eigenen Beitrag. Zu unserer gemeinsamen Kindheit schweige ich mich hier lieber aus. Sie war, das stand im Zentrum der Oldenburger Vorlesung, ganz und gar nicht komisch – Dirk und ich ist die Bebilderung einer Wunschkindheit, in etwa so autobiographisch, als hätte ich ein Buch über unsere erste Reise zum Mars verfasst.
Wie auch immer: Für den Stil der lose aneinander gereihten Geschichten standen zwei von mir heiß geliebte Kinderbuchklassiker Pate, die mir und meinen Mitschülern in der Grundschule vorgelesen worden waren. Das eine war René Goscinnys Der kleine Nick. Selbstredend ist der französische Klassiker das weitaus bessere Buch; spannend finde ich aber heute noch, wie unaufgeregt und gemächlich der Nick eigentlich daher kommt, mir aber seine Erzählungen in Erinnerung geblieben sein müssen als das größte literarisch gerade noch darstellbare Durcheinander, das Kinder anrichten können. Da dennoch einen drauf zu setzen, blieb der Grünen Wolke von A.S. Neill überlassen (bereits hier im Blog erwähnt). Ganz offenbar habe ich von dort die anarchische kindliche Lust an Zerstörung und Chaos übernommen.
Und da diese Lust nie ausstirbt, erfreut sich Dirk und ich seit zwanzig Jahren gleich bleibender, inzwischen sogar noch weiter wachsender Beliebtheit (die vermutlich dem Erfolg eines neueren Pärchens, nämlich Rico und Oskar, zuzuschreiben sein dürfte). Aktuell erhältlich ist sogar eine englische Ausgabe mit Vokabelhilfe, und wer sich den Spaß als Hörbuch antun will, darf zwischen den einzelnen Geschichten kurzen (und hoffentlich kurzweiligen) im Hamburger Tonstudio geführten Gesprächen zwischen Dirk und mir lauschen, wie wir über unsere Kindheit und den Wahrheitsgehalt des Buches räsonieren.
Nach seiner Veröffentlichung hielt mich der Titel eine Weile auf Trab. Zunächst war da die Angst, womöglich den Nerv kindlicher Leser nicht getroffen zu haben. Sie wurde mir, erfreulicherweise, schnell genommen: Zum Erscheinen des Buchs hielt ich eine Lesung – meine erste überhaupt – im Spiegelzelt der Frankfurter Buchmesse. Vor mir saß, in der ersten Reihe, ein etwa achtjähriger Junge, der irgendwann original vor Lachen rückwärts von der Bank kippte, also ziemlich genau das tat, worauf ich hingeschrieben hatte: Sich zu amüsieren wie Bolle auf dem Milchwagen. Diesem Kerlchen bin ich heute noch dankbar, denn jede folgende Autorenlesung absolvierte ich seither mit Nonchalance und Selbstbewusstsein.
Erwachsene betrachteten Dirk und ich ungleich kritischer. Ich erhielt entsetzte Briefe – zu fast einhundert Prozent von Lehrern –, die der bewusst kindlich gehaltenen (und damit von syntaktischen und grammatikalischen Fehlern nur so strotzenden) Erzählform nichts, aber auch gar nichts abgewinnen konnten. Und Zähne knirschend gab ich ihnen Recht; nicht aus Verkaufs-Kalkül, sondern weil ich das Argument einleuchtend fand, dass man als Kinderbuchautor eine gewisse Verantwortung seinen jungen Lesern gegenüber hat, und sei es nur eine sprachliche.
Als das Buch in die was-weiß-ich-wievielte Auflage ging, entschloss ich mich daher, in Abstimmung mit dem Verlag einige Änderungen am Text vorzunehmen. Wohl gemerkt, keine inhaltlichen – als so schwer wiegend empfand ich meine Verantwortung dann doch nicht. Aber auf syntaktischer und grammatikalischer Ebene wurde der Gemüsegarten des Grauens ein wenig gerodet – sollte mir keiner vorwerfen, zarte Leserseelen hätten nach Lektüre der intolerablen Verquickung von indirekter Rede mit inkorrekten Zeitenfolgen inoperable Schäden davongetragen. Damals konnte ich nicht ahnen, dass bald darauf die Rechtschreibreform viel schlimmere Schäden anrichten würde. Die Arbeit hätte ich mir also eigentlich schenken können.
Was mich aber nach wie vor freut: Neben diesen Ausbesserungsarbeiten kam es auch zu einer Erweiterung von Dirk und ich um eine (nämlich die letzte) Geschichte, die zwar im Manuskript bereits existiert, bis dato dem Buch aber gefehlt hatte: Meine damalige Lektorin war der Auffassung gewesen, das Buch sei zu lang, es flögen ohnehin schon genug Kinder und Haushaltsgeräte durch die Gegend und jene letzte Geschichte sei sowieso nicht sonderlich witzig … weshalb ich für eine lange Weile vor einem nicht nur – in meinen Augen – kastrierten Buch stand, sondern auch vor einem, dessen Ende merkwürdig in der Luft hing. Die seit der Korrekturfassung inzwischen den Abschluss des Buchs bildende Geschichte bereicherte Dirk und ich endlich um genau jenes Sonnenuntergangs-Ende, das ich schon immer als passend empfunden hatte.
So, und wer jetzt Lust bekommen hat auf ein von mir noch zu signierendes, seit zwanzig Jahren geschützt in Plastikfolie verpacktes, praktisch also nagelneu daher kommendes, tatsächlich aber seltenes Exemplar der Erstauflage meines allerersten Buches (also mit der Text-Urfassung, dafür aber um eine Geschichte kürzer als die aktuelle Fassung), sende bitte eine Mail an diese Adresse: dirk.und.ich[Klammerzeichen]online.de
Als Betreff bitte den Titel jener Dirk und ich hinzugefügten, letzten Geschichte angeben. Text muss keiner in der Mail stehen, auch keine Adresse – den gefälligst glücklichen Gewinner/die Gewinnerin werde ich dann einfach antickern. Einsendeschluss ist der 30. September 2011. Viel Glück!
LZ
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