Andreas Steinhöfel's Blog, page 5

October 8, 2014

Kleiner Messetermin

Dieses Jahr ist mein Messekalender zum Bersten voll – nach dem Rico-Erfolg werfen sich jetzt alle möglichen Medien auf Anders , im frohen Kritiker-Bewusstsein, dass eine eventuell damit einhergehende Bauchlandung ja allein ich erleide. Nennt sich Arbeitsteilung. Und ernsthaft: Natürlich freue ich mich über das Interesse. Anders unternimmt einen sehr, sehr weiten Schritt fort von den Rico-Geschichten; sehr bewusst, und der Titel des Buches ist da durchaus programmatisch gemeint. Sicherlich gibt es Schlimmeres, als in einer Schublade (oder einem Elefanten-Kästchen) mit dem Bildchen eines Tiefbegabten drauf zu stecken. Bloß bin ich zu jung, um es mir darin schon dauerhaft gemütlich einzurichten. 


Abseits des zu erwartenden Getümmels bleibt mir dennoch ein wenig Zeit für … man glaubt es kaum … meine Leser: Wer sich ein Buch signieren lassen möchte, hat dazu Gelegenheit am Samstag, 11. Oktober zwischen 14 bis 15 Uhr. Dann sitze ich am Signiertisch beim Carlsen Verlag in Halle 3.0, Stand G 84.

Ich kritzel in jedes meiner Bücher, das mir unter die Nase geschoben wird, nur mit Anders selbst könnte es knapp werden. Wenn ich korrekt informiert bin, besteht zwar dieses Jahr zum ersten Mal Gelegenheit, Bücher unmittelbar am jeweiligen Verlagsstand (anstatt ausschließlich in der Messe-Buchhandlung) zu kaufen. Allerdings weiß ich nicht, ob von Anders ausreichend Exemplare vorliegen; der Titel wird absolut druckfrisch direkt zur Messe geliefert. Da tropft also noch Tinte runter.


Wer leer ausgeht, kann sich aber immer noch einen ersten Eindruck von Anders bei meiner Lesung am Sonntag, 12. Oktober um 11.15 im Forum Kinder- und Jugendbuch, Halle 3.0, K 137 verschaffen. Leider nur eine halbe Stunde Zeit, und rundum wird es laut sein, aber die Messebetreiber wollten mich (neben diversen anderen Kinder- und Jugendbuchautoren) aus irgendwelchen Gründen (keiner mag sie nennen, keiner fühlt sich zuständig – feige Säcke!) nicht im Spiegelzelt haben. Pfff ...
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Published on October 08, 2014 03:26

September 25, 2014

Lesungen im Herbst 2014

Anlässlich der Veröffentlichung meines Romans Anders - zur Zeit ist das Buch noch im Druck und dürfte etwa ziemlich genau während der Buchmessezeit an den Handel ausgeliefert werden – unternehme ich im Herbst zwei Lesereisen. Wohin die mich führen, entnehme man bitte den beiden folgenden Listen. Für Kinder unter 12 Jahren empfinde ich selber das Buch als recht heftig und eventuell auch als etwas schwer verständlich. Bitte also hinterher kein Rumgeheule, man sei nicht gewarnt gewesen und der Autor habe jetzt gefälligst die Kosten für die Therapie zu übernehmen!




Lesungen im Oktober 2014

11.10. Frankfurt
ab 20 Uhr - Hörbuch-Nacht von HR2, Sendesaal in der Bertramstraße 8
(nur kurze Auszüge aus Anders; viele weitere Autoren)

12.10. Frankfurt (Buchmesse)
11 Uhr - Bühne im Kinderbuch-Zentrum 3.0 K137

20.10. Göttingen
18 Uhr - Literarisches Zentrum Göttingen e.V.

21.10. Köln
17 Uhr - Literaturhaus Köln e.V.

22.10. Essen
17 Uhr - Mariengymnasium (Foyer)

23.10. Baden-Baden
15 Uhr - Markgraf-Ludwig-Gymnasium

24.10. Würzburg
15 Uhr - Central Kino Würzburg

26.10 Reichelsheim
14 Uhr - Regionalmuseum (anlässlich der Verleihung des Wildweibchenpreise)


Lesungen im November 2014

04.11. Biedenkopf
19 Uhr - Rathaussaal

06.11. Berlin
17 Uhr - Theater in der Parkaue

07.11. Berlin (Steglitz)
voraussichtlich 11 und 13 Uhr - Lesefest in der Schwartzschen Villa

07.11. Berlin (Zehlendorf)
20 Uhr – Buchhdlg. Braun und Hassenpflug, Fischerhüttenstraße 79

08.11. Hamburg
16 Uhr - Kirche St. Jacobi (Lesefest Seiteneinsteiger)

09.11. Braunschweig
16 Uhr - Buchhandlung Graff GmbH

10.11. München
16.30 Uhr - Münchner Stadtbibliothek

11.11. Stuttgart
17 Uhr - JES, Junges Ensemble Stuttgart

12.11. Esslingen
10 - Uhr Stadtbücherei Esslingen

12.11. Ulm
14.30 Uhr - Altes Theater Ulm

13.11. Regensburg
16 Uhr - Amberger Stadel

14.11. Nürnberg
16 Uhr - Katharinensaal in der Stadtbibiliothek

15.11. Erfurt
15 Uhr - Café Nerly

16.11. Eisenach
11 - Uhr Haus Hainstein (Vortrag)


Vom 18. bis 21. November 2014 in ich außerdem als Poet in Residence für eine Vortrags- und Lesungsreihe an die Uni Bielefeld eingeladen. Dort werden neben meinen Poetik-Vorlesungen auch eine oder zwei Lesungen stattfinden (Vormittagsveranstaltungen), allerdings weiß ich noch nicht, ob diese öffentlich sind.
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Published on September 25, 2014 05:29

July 8, 2014

Gemüse zum Rico-Film

Befragt man Leser, welche Kriterien eine Literaturverfilmung erfüllen sollte, dürfte der kleinste gemeinsame Nenner wohl der sein, ein Film müsse den Geist seiner Vorlage atmen, irgendwie. Mit Neele Vollmars Verfilmung der Tieferschatten habe ich noch mehr Glück gehabt als dieses: Alles ist drin, drum und ran, und dazu kommt noch das gewisse eigene Etwas – die spürbare Handschrift der Drehbuchautoren, der Regisseurin und von noch wem – siehe unten. Hätte ja schließlich ein Actionspektakel für Kinder werden könne, gelle? Noch dazu eines mit der Oma mit dem bunten Hütchen auf dem Kopp, die unten rechts im Bildrand steht und ein Fähnchen schwingt, wenn es lustig wird. Nur für den Fall, dass ein geistig minderbemitteltes Gör im Kino seinen Lacheinsatz verpasst. Denn Kinderkino soll ja in erster Linie lustig sein. Außerdem spannend. Und etwas lernen soll das guckende Kind auch noch. Überhaupt gleicht Kino für Kinder gern manchen Büchern für Kinder: Es ist nicht mehr als eine sich hinterrücks anschleichende Pädagogikmaschine.



Die Tieferschatten sind besser als das. Sie nehmen sich lange, lange Zeit zur Einführung aller Figuren. Das ist eine heute kaum noch übliche Exposition, die Platz zum Luftholen und zum Einfühlen lässt … wofür Expositionen auch gedacht sind, bloß dass drei Viertel aller Regisseure und Produzenten darauf inzwischen einen nassen Pups geben, und ein guter Teil eines vom TV intellektuell längst runtergewirtschafteten Publikums offenbar auch. Allesamt beschweren sie sich gern drüber, dass es so viele miese Filme gibt.

Die Tieferschatten sind bunt. Ich hab den Film fünf mal im Rohschnitt und seitdem in diversen Kinofassungen gesehen, neun mal insgesamt, und bei jeder Sichtung entdecke ich mehr Farben. Eingeschmuggelt vom grandiosen Ausstatter Matthias Müsse. Überall. Im Vordergrund, im Hintergrund, an jeder Wand, und wenn man glaubt, das Bild sei voll, bammelt von links oder rechts oder von oben runter noch ein farbenfrohes Mobile rein. Diese Farben sind das emotionale Polster, von dem man Rico aufgefangen weiß, wenn es ihm schlecht geht oder an den Kragen. Die Farben sind das, was in Ricos Kopf explodiert, wenn seine Mama ihn knutscht oder wenn er sich sonstwie über das Leben freut. Die Farben sind außerdem das Innere der Bingotrommel, in die Ricos Kopf sich verwandelt. Und wenn eine Farbe äußerlich nichts her gibt, lässt der Kameramann Torsten Breuer sie von innen strahlen.

Unbedingt erwähnt sein muss außerdem Oliver Thiede , der die Filmmusik komponiert hat. Den Mann kenne ich nicht, aber er muss ein guter Mensch sein, denn er hat mir einen der schönsten Momente meiner Laufbahn als Filmliebhaber geschenkt. Achtet mal bei der Szene auf dem Dach - als Rico den höhenkranken Oskar ans Geländer lockt - auf die Musik: Da klingt für wenige Takte (vermutlich die gerade so erlaubte Anzahl) das Hauptthema aus Alfred Hitchcocks Vertigo an, damals komponiert von meinem absoluten Lieblings-Filmkomponisten Bernard Hermann. Und das war und ist und wird für immer bleiben: Ganz, ganz großes Kino.




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Published on July 08, 2014 12:28

Gemüse zum Rico-Film (1)

Befragt man Leser, welche Kriterien eine Literaturverfilmung erfüllen sollte, dürfte der kleinste gemeinsame Nenner wohl der sein, ein Film müsse den Geist seiner Vorlage atmen, irgendwie. Mit Neele Vollmars Verfilmung der Tieferschatten habe ich noch mehr Glück gehabt als dieses: Alles ist drin, drum und ran, und dazu kommt noch das gewisse eigene Etwas – die spürbare Handschrift der Drehbuchautoren, der Regisseurin und von noch wem – siehe unten. Hätte ja schließlich ein Actionspektakel für Kinder werden könne, gelle? Noch dazu eines mit der lustigen Oma mit dem bunten Hütchen auf dem Kopp, die unten rechts im Bildrand steht und ein Fähnchen schwingt, wenn es lustig wird. Nur für den Fall, dass ein geistig minderbemitteltes Gör im Kino seinen Lacheinsatz verpasst. Denn Kinderkino soll ja in erster Linie lustig sein. Außerdem spannend. Und etwas lernen soll das guckende Kind auch noch. Überhaupt gleicht Kino für Kinder gern manchen Büchern für Kinder: Es ist nicht mehr als eine sich hinterrücks anschleichende Pädagogikmaschine.



Die Tieferschatten sind besser als das. Sie nehmen sich lange, lange Zeit zur Einführung aller Figuren. Das ist eine heute kaum noch übliche Exposition, die Platz zum Luftholen und zum Einfühlen lässt … wofür Expositionen auch gedacht sind, bloß dass drei Viertel aller Regisseure und Produzenten darauf inzwischen einen nassen Pups geben, und ein guter Teil eines vom TV intellektuell längst runtergewirtschafteten Publikums offenbar auch. Allesamt beschweren sie sich gern drüber, dass es so viele miese Filme gibt.

Die Tieferschatten sind bunt. Ich hab den Film fünf mal im Rohschnitt und seitdem in diversen Kinofassungen gesehen, neun mal insgesamt, und bei jeder Sichtung entdecke ich mehr Farben. Eingeschmuggelt vom grandiosen Ausstatter Matthias Müsse. Überall. Im Vordergrund, im Hintergrund, an jeder Wand, und wenn man glaubt, das Bild sei voll, bammelt von links oder rechts oder von oben runter noch ein farbenfrohes Mobile rein. Diese Farben sind das emotionale Polster, von dem man Rico aufgefangen weiß, wenn es ihm schlecht geht oder an den Kragen. Die Farben sind das, was in Ricos Kopf explodiert, wenn seine Mama ihn knutscht oder wenn er sich sonstwie über das Leben freut. Die Farben sind außerdem das Innere der Bingotrommel, in die Ricos Kopf sich verwandelt. Und wenn eine Farbe äußerlich nichts her gibt, lässt der Kameramann Torsten Breuer sie von innen strahlen.

Demnächst dann was zur Cast und den beiden Hauptdarstellern. Muss jetzt weg, nach Hamburg. Film zum zehnten mal gucken, mit der Verlagsfamilie. Große Freude!

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Published on July 08, 2014 12:28

June 28, 2014

Schildkrötenkästchen

Das neue Buch - Anders - ist endlich eingetütet, nur noch die Druckfahnen müssen korrigiert werden, dann mache ich endgültig den Deckel drauf. Und werde mich dann umgehend, und mit ausreichend Zeit im Rücken, dem Blog widmen. Über lange Zeit sind Updates ausgeblieben, das tut mir sehr leid. Hauptsächlich lag das A) am ewig langen, manchmal recht schwierigen Schreibprozess für Anders (viel länger, als ich erwartet und kalkuliert hatte), zum Teil lag's B) an einer Art depressiven Großwetterlage, und überhaupt hing B von A ab und Sonnenschein kommt erst jetzt wieder richtig im Herzen an, nämlich C) nach Fertigstellung des Textes, plus D), aber dazu in den kommenden Tagen etwas mehr, nach der schönen Berlin-Premiere von Rico, Oskar und die Tieferschatten. Natürlich hätte ich über die Zeit meines Schweigens hinweg den Blog auf PAUSE stellen können, es reicht ja eine einfach diesbezügliche Mitteilung auf der ersten Seite ... Aber nee, das wäre ja ein Anzeichen von wenigstens mittlerer Intelligenz meinerseits gewesen! Na ja ... ab nächster Woche in diesem Theater also. Bis dahin: Eindrücke von der Rico-Premiere (manchmal sieht man im Hintergrund was Dickes in Grau: Das bin ich!).




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Published on June 28, 2014 00:04

October 16, 2013

Nun aber ...

Etwas großzügiger könnten die freundlichen Filmmenschen schon sein mit der Bildvergabe. Zumal ja irgendwann der Punkt erreicht ist, an dem der Markt sowieso plötzlich überschwemmt wird mit Szenenfotos und dergleichen. Bis dahin aber muss Vorlieb genommen werden mit diesem netten Porträt der beiden Jungs: Anton Petzold spielt Rico, Juri Winkler gibt den Oskar, und das kleine rote Flugzeug spielt das kleine rote Flugzeug.


Hier gibt es den Bericht einer glücklich-aufgeregten Mama, deren Tochter es als Komparsin in den Film geschafft hat. Goldig! Ansonsten können Infos zu Cast und Crew des Films hier abgerufen werden. Ohne jemandem zu nahe treten (bzw. mich von ihm entfernen zu wollen): Am meisten habe ich mich über die Besetzung der Rolle der Frau Dahling mit der wunderbaren Ursela Monn gefreut, die ich schon seit gefühlten (eventuell auch bereits tatsächlich verstrichenen) Jahrzehnten bewundere.
LZ
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Published on October 16, 2013 07:37

September 11, 2013

Ach Mündlein, könntest du sprechen

Vor einigen Monaten rief mich Barbara König an, meine über alles geschätzte, meine heiß geliebte Lektorin, um mir mitzuteilen, dass sie – irgendwann im späten Herbst – ihren Posten als Programmchefin beim Carlsen Verlag verlassen wird, um die Führung eines eigenen, nagelneuen Verlags anzutreten. Bis sie endlich hinzufügte, dass dieser neue Verlag als Carlsen-Imprint laufen wird, hatte bei mir schon die Schnappatmung eingesetzt … allerdings erst, nachdem ich mir ein Dann gehe ich mit! abgerungen hatte.

Die Lektorin ist die Hohepriesterin unter den Verlagsmitarbeitern. Zu ihr gehst du mit deinen ersten Geistesblitzen und Ideen, mit ihr besprichst du sich in Arbeit befindende Bücher, sie ist es, die sich für deine Belange in die Bresche wirft, um dir zum Schreiben den Rücken frei zu halten. Du lässt dich von ihr trösten, wenn Kritiker dein Werk zerreißen, du feierst mit ihr deine Erfolge - die, selbst wenn sie bloß drei Adjektive aus deinem letzten Text gestrichen hat, immer auch ihre Erfolge sind - und es deine Lektorin, die du nachts um drei aus dem Bett klingelst, weil du von einer akuten Depression heimgesucht wirst, aber gerade keine Schokolade (oder keinen Mann) im Haus hast.


Die passende Lektorin zu finden ist vielleicht nicht ganz so schwer wie einen Sechser im Lotto zu erringen, aber die Fünf mit Zusatzzahl dürfte es schon sein. Einen solchen Menschen lässt man nicht einfach ziehen. Meine Lektorin ist der einzige Mensch, der meine Texte vor der Drucklegung zu Gesicht bekommt, wie sie auch der einzige Mensch ist, dem ich vorbehaltlos vertraue: Wenn Barbara König sagt, ich möge diesen oder jenen Absatz aus dem Text schmeißen (in der Regel natürlich genau der, an dem ich Wochen und Monate rumgeschustert habe), dann werfe ich ihn ohne zu zögern raus. Die Frau hat Instinkt. Biss zum Bestseller. Ihren neuen, eigenen Verlag hat sie Königskinder getauft; das ist eine recht mutige Wahl, finde ich. Jammer und Not, beide tot, so heißt es in etwa zum Ende der gleichnamigen Ballade, wenn Prinz und Prinzessin abgesoffen sind. Eventuell sollte man den Kauf von Schwimmflügeln erwägen. Oh, well …

Im Herbst 2014 erscheint meine neues Buch Anders im Verlag Königskinder.
LZ
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Published on September 11, 2013 12:02

September 7, 2013

Alles auf Anfang




Die Dreharbeiten zum Rico-Spielfilm haben begonnen. Vier Wochen Leipzig, vier Wochen Berlin. Die Premiere findet kommendes Jahr am 10. Juli statt, den Verleih übernimmt 20th Century Fox. Sobald ich grünes Licht habe, poste ich ein paar Szenenbilder sowie Porträts der - sehr goldigen! - Hauptdarsteller. 

Für alle, die Rico nicht kennen: Das Bild oben zeigt a) wo er in Berlin wohnt und b) wie es in seinem Kopf zugeht. Hübsche Idee. Mehr zum Dreh, zum Film und zum Überhaupt (wie in: neues Bilderbuch, neue Übersetzungen, neue Projekte) dann endlich mal nächste Woche. Bin zurück aus dem Urlaub, und sobald der Jet Lag überwunden ist, lege ich los.
LZ
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Published on September 07, 2013 13:50

February 7, 2013

Temperaturgefälle

So sieht das heute vor meiner Haustür aus, und aktuell pustst und stürmt es, denn der Himmel legt noch eine ordentliche Schippe obendrauf. Ich liebe Schneetreiben, ich liebe Schnee, und sowieso hab ich's gern kühl. Wenn schon Winter, dann gefälligst nur so, bitte.


Noch vor einer Woche war mein Ausblick ein anderer. Da stand ich, bei Temperaturen von nicht unangenehmen fünfundzwanzig Grad, im äthiopischen Hochland an jener Stelle, wo der Tana-See den Blauen Nil auf dessen lange, lange Reise gen Khartum entlässt, wo er sich dann endlich mit seinem weißen Gegenstück vereint. 

Vierzehn Tage lang habe ich mich in Äthiopien aufgehalten und mir dort, auf Einladung von SOS Kinderdörfer Weltweit, deren Arbeit angeschaut, begleitet von zwei Journalistinnen und einer Fotografin. Ab nächster Woche werde ich hier einige meiner Eindrücke wiedergeben, ein paar Fotos dazu zeigen, mithin also ein bisschen die Werbetrommel für SOS rühren. Denen ich übrigens, als besagte Einladung kam, antwortete: Vielen Dank für Ihre freundliche Anfrage! Ich fahre sehr gern überall in Afrika hin, bloß auf gar keinen Fall nach Äthiopien! 
LZ
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Published on February 07, 2013 01:27

November 1, 2012

O Patria Mia!

Die Geschichte um Gianna mit dem roten Schal, die ein waschechtes Ungeheuer zur Strecke bringt, ist nach einem längeren, ausschließlichen Hardcover- Auftritt endlich wieder als Taschenbuch erhältlich. Das Buch war, als ich damals schrieb, von mir durchaus nicht als der Lückenfüller gedacht, für den es manchmal gehalten wird.


Ich liebe es immer noch sehr, schon deshalb, weil ich mich gut an die heftigen Beschimpfungen einer erwachsene Leserin erinnere, die der Meinung war, dass solche Bücher auf gar keinen Fall in Kinderhände gehören. Wäre für mich, wenn ich Kinder hätte, ein unbedingtes Kaufargument. Ein weiteres wäre, mal wieder, die schöne Covergestaltung durch Regina Kehn .
LZ
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Published on November 01, 2012 05:21

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Andreas Steinhöfel
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