Emily Bold's Blog
October 22, 2014
Leseprobe "Ein Kuss in den Highlands"
Ein Kuss in den Highlands
... Das Nikita war erst vor wenigen Wochen eröffnet worden und war bereits jetzt dabei, sich zum angesagtesten Lokal Londons zu entwickeln.
Charlotte verstand nicht ganz, warum das so war, als sie sich durch die engstehenden Tische quetschte und dabei um Unauffälligkeit bemüht, leise Entschuldigungen murmelte.
Das Licht war in ihren Augen zu stark gedimmt, die Musik eine Spur zu laut, und in der Luft hing unangenehm stark der Geruch von Frittierfett.
„… und dann kam der Pass! Kein normaler Mensch hätte diesen Ball noch annehmen können, aber ich … ich geb alles, reiß das Bein hoch und zack! Rein in den Kasten!“, hörte sie Stig prahlen, noch ehe sie den richtigen Tisch erreicht hatte. Sie ließ Francis und dem ihm gegenübersitzenden Model Zeit, ihre Bewunderung für Stigs sportliche Meisterleistung Ausdruck zu verleihen, ehe sie sich zu ihnen gesellte. Ganz gentleman-like erhob sich Francis, nahm ihr den Mantel ab und küsste sie auf die Wange. Während Francis ihr den Stuhl zurechtschob, umarmte Stig sie kräftig, als wären sie dicke Kumpel, die gerne einen zusammen tranken. Charlotte war froh, ihn abschütteln zu können, indem sie sich an seine neue Flamme wandte. Das Model, das sich als Summer – Summer Day - vorstellte, reichte ihr abschätzig die Hand.
Dieser Name war absolut lächerlich! Trotzdem lächelte Charlotte – das hatte sie ja schließlich den ganzen Tag getan.
Als alle wieder Platz genommen hatten, orderte Stig einen Champagner für sie. Francis beugte sich zu ihr: „Warum hast du nicht das Rote angezogen?“, flüsterte er und deutete auf ihr schwarzes Kleid. „Ich hätte dich doch besser abholen sollen“, murmelte er unwirsch und lachte sofort über einen von Stigs Scherzen, ohne Charlottes verblüfften Gesichtsausdruck zu beachten.
Zum wiederholten Male an diesem Tag verkniff sich Charlotte das Zähneknirschen und zerknüllte stattdessen die Serviette in ihrer geballten Faust.
Glücklicherweise kam in diesem Moment der Champagner, und so spülte sie ihren Ärger – oder war es schlicht Stress? - mit einem großen Schluck hinunter.
Der Abend verlief in etwa so, wie sie es sich vorgestellt hatte. Die Model-Freundin lachte über jeden von Stigs Witzen und wetteiferte beinahe mit Francis um die Gunst des Fußballgottes. Der wiederum zog ordentlich über seine Vereinskollegen vom Stapel, obwohl diese ebenfalls zur Spitze des Weltfußballs zählten. Mit jedem Glas, das die Männer leerten, wurden die Anekdoten zotiger, und Charlotte bekam allmählich Kopfschmerzen. Die vornehm-minimalistische Portion gegrillten Lachses in Wodkasoße hatte es nicht geschafft, ihren Hunger zu stillen, aber sie wollte auch nicht noch einmal über eine Stunde auf einen ebenso winzigen Nachtisch warten. Das Lokal war überfüllt, und die Küche schien nicht hinterherzukommen.
„Und dann ist er so doof, sich so kurz vor der Hochzeit mit der Hundesitterin im Bett erwischen zu lassen!“, grölte Stig und fuhr sich dabei durch die gegelten Stoppeln. Summer hing lachend an seinen Lippen, und Francis schlug mit der flachen Hand auf den Tisch.
„Hör auf, das gibt’s doch nicht!“, rief er und schüttelte den Kopf.
„Doch! Genauso war es! Seine Verlobte kommt nach Hause und sieht seinen nackten Hintern sich auf und ab bewegen, weil er es der Kleinen mitten auf dem Teppich besorgt! Das steht morgen in allen Klatschblättern.“
„Die Arme“, beteiligte sich Charlotte erstmals am Gespräch, und Stig nickte.
„Stimmt! Er hätte ihr schon ein Bett bieten können, dafür, dass sie täglich seinen Köter und anderes streichelt“, lachte er.
„Ich meine die Verlobte! Nicht die Hundesitterin!“, rief Charlotte verärgert und lehnte sich mit verschränkten Armen in ihren Stuhl zurück. Ihr Kopfschmerz verstärkte sich.
„Charlotte hat recht!“, ergriff Summer für sie Partei. „Die Verlobte kann einem echt leidtun! Nur drei Monate vor der Hochzeit alles absagen zu müssen! Ein Horror! Die Einladungen sind seit Wochen verteilt, und die Location im Grand Hotel ist seit über einem Jahr reserviert! Meine Schwester hat dort einmal angefragt – es ist die beliebteste Hochzeitslocation Londons, die während der Sommermonate schon Jahre im Voraus ausgebucht ist. Wenn das bekannt wird, beginnt ein Krieg! Jede Braut Englands wird versuchen, den Termin im Grand Hotel zu bekommen. Da heißt es schnell sein!“
„Was ist eigentlich bei euch beiden?“, hakte Stig nach und zwinkerte Charlotte zu. „Tickt deine biologische Uhr nicht längst? Wenn ihr noch Kinder wollt … wie alt bist du, Charlotte? Fünfunddreißig?“
„Dreißig! Ich werde im Sommer dreißig – danke auch!“, gab Charlotte zerknirscht zurück.
Francis lachte und küsste sie auf die Schläfe.
„Ich habe ja gesagt, du hättest das Rote anziehen sollen“, zog er sie auf und wandte sich dann an Summer.
„Und du? Willst du Kinder?“
Sie nickte. „Ja, aber erst nach meiner Karriere. Es wäre Wahnsinn, sich vorher die Figur zu ruinieren. Also auf keinen Fall, bevor ich siebenundzwanzig bin! Und ich müsste den Mann schon ein Jahr kennen – also mindestens.“
Charlotte verschluckte sich am Champagner und hustete. Francis klopfte ihr zuvorkommend auf den Rücken und schob die vielen leeren Gläser auf der Tischplatte etwas beiseite. Er neigte sich näher zu ihr hinüber.
„Denkst du, wir sind so weit?“, fragte er und reichte ihr seine Serviette.
Ein Kind mit siebenundzwanzig und den Typen mindestens ein Jahr kennen? Wenn das der Plan war, dann ja! Dann waren sie beide längst überfällig.
„Und wie!“, gab sie zurück und rieb sich die Schläfen. Ihr Kopf drohte zu platzen.
„Na dann! Nutzen wir unsere Chance und angeln uns die beliebteste Hochzeitslocation Londons!“ Francis stand auf, hob sein Glas und schlug mit dem Messer kräftig gegen das Kristall, sodass gespannte Ruhe im ganzen Lokal einkehrte.
Er strich sich über die dunkle Krawatte mit der diamantbesetzten Nadel und sah erwartungsvoll auf Charlotte herab.
„Charlotte Finnegan … willst du meine Frau werden?“
Seine Stimme hallte laut bis in die hintersten Winkel, und er bedeutete ihr mit einem Wink, sich ebenfalls zu erheben.
Vollkommen unfähig, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen, stand Charlotte wankend auf und sah in die vielen fremden Gesichter.
Hat er gesagt, dass er mich liebt?, ging es ihr durch den Kopf. Er muss es gesagt haben – das gehört sich so. Und immerhin war er Francis Colewell, ein Mann mit Manieren. Aber warum erinnerte sie sich dann nicht daran? Sie sah sich um. Einem Kellner stand der Mund offen. Erwartungsvolle Gesichter umgaben sie. War das Licht plötzlich heller? Vielleicht hatte er es gesagt, und sie war nur so überrascht gewesen, dass sie es überhört hatte?
„Charlotte?“, riss Francis sie aus ihren Gedanken und fasste sie eindringlich an der Hand.
Natürlich. Er erwartete eine Antwort. Das war ja klar. Immerhin starrten sie alle an. Und warteten – genau wie er – auf ihre Antwort. Aber sie registrierte nur, dass sein silberner Manschettenknopf etwas zu klein für das Knopfloch war. Sie musste etwas sagen.
„Ja, … also …“, presste sie heraus und wurde sofort von Summers gellendem „Sie hat Ja gesagt! Oh mein Gott – sie hat Ja gesagt“ übertönt.
Francis schien dem Model dankbar zu sein für diese Kurzzusammenfassung und küsste Charlotte zufrieden vor aller Augen auf die Lippen. Der Kellner rief nach Champagner, und Stig schlug Francis anerkennend auf die Schultern.
„Der Wahnsinn, altes Haus!“, jubelte er. „Jetzt halt dich aber von den Hundesitterinnen fern, sonst nimmt das noch ein böses Ende!“
Charlotte sank zitternd auf ihren Stuhl und wusste von dem Gefühl ihrer Wangen her, dass ihr Lächeln perfekt saß. Sie hatte allen Grund zu lächeln, denn sie hatten weder einen Hund – noch eine Hundesitterin. Und sie war immerhin keine siebenundzwanzig mehr.
Also nahm sie, noch immer neben sich stehend, die Glückwünsche der übrigen Gäste entgegen sowie der Kellner, die ihnen Schampus an den Tisch brachten.
Francis’ elegante Zufriedenheit hatte etwas von einem erfolgreichen Geschäftsabschluss, aber nach einigen Gläsern Sekt ertappte auch Charlotte sich bei dem freudigen Gedanken an eine Hochzeit im Grand Hotel.
Es war natürlich verrückt, sich so spontan zu verloben, aber … es war immerhin das Grand Hotel...
"Ein Kuss in den Highlands" gibt es z.B. bei Amazon und natürlich überall, wo es Bücher gibt. Und nicht vergessen: am Donnerstag den 06. November findet das "Ask the Author" hier bei Goodreads statt!
... Das Nikita war erst vor wenigen Wochen eröffnet worden und war bereits jetzt dabei, sich zum angesagtesten Lokal Londons zu entwickeln.
Charlotte verstand nicht ganz, warum das so war, als sie sich durch die engstehenden Tische quetschte und dabei um Unauffälligkeit bemüht, leise Entschuldigungen murmelte.
Das Licht war in ihren Augen zu stark gedimmt, die Musik eine Spur zu laut, und in der Luft hing unangenehm stark der Geruch von Frittierfett.
„… und dann kam der Pass! Kein normaler Mensch hätte diesen Ball noch annehmen können, aber ich … ich geb alles, reiß das Bein hoch und zack! Rein in den Kasten!“, hörte sie Stig prahlen, noch ehe sie den richtigen Tisch erreicht hatte. Sie ließ Francis und dem ihm gegenübersitzenden Model Zeit, ihre Bewunderung für Stigs sportliche Meisterleistung Ausdruck zu verleihen, ehe sie sich zu ihnen gesellte. Ganz gentleman-like erhob sich Francis, nahm ihr den Mantel ab und küsste sie auf die Wange. Während Francis ihr den Stuhl zurechtschob, umarmte Stig sie kräftig, als wären sie dicke Kumpel, die gerne einen zusammen tranken. Charlotte war froh, ihn abschütteln zu können, indem sie sich an seine neue Flamme wandte. Das Model, das sich als Summer – Summer Day - vorstellte, reichte ihr abschätzig die Hand.
Dieser Name war absolut lächerlich! Trotzdem lächelte Charlotte – das hatte sie ja schließlich den ganzen Tag getan.
Als alle wieder Platz genommen hatten, orderte Stig einen Champagner für sie. Francis beugte sich zu ihr: „Warum hast du nicht das Rote angezogen?“, flüsterte er und deutete auf ihr schwarzes Kleid. „Ich hätte dich doch besser abholen sollen“, murmelte er unwirsch und lachte sofort über einen von Stigs Scherzen, ohne Charlottes verblüfften Gesichtsausdruck zu beachten.
Zum wiederholten Male an diesem Tag verkniff sich Charlotte das Zähneknirschen und zerknüllte stattdessen die Serviette in ihrer geballten Faust.
Glücklicherweise kam in diesem Moment der Champagner, und so spülte sie ihren Ärger – oder war es schlicht Stress? - mit einem großen Schluck hinunter.
Der Abend verlief in etwa so, wie sie es sich vorgestellt hatte. Die Model-Freundin lachte über jeden von Stigs Witzen und wetteiferte beinahe mit Francis um die Gunst des Fußballgottes. Der wiederum zog ordentlich über seine Vereinskollegen vom Stapel, obwohl diese ebenfalls zur Spitze des Weltfußballs zählten. Mit jedem Glas, das die Männer leerten, wurden die Anekdoten zotiger, und Charlotte bekam allmählich Kopfschmerzen. Die vornehm-minimalistische Portion gegrillten Lachses in Wodkasoße hatte es nicht geschafft, ihren Hunger zu stillen, aber sie wollte auch nicht noch einmal über eine Stunde auf einen ebenso winzigen Nachtisch warten. Das Lokal war überfüllt, und die Küche schien nicht hinterherzukommen.
„Und dann ist er so doof, sich so kurz vor der Hochzeit mit der Hundesitterin im Bett erwischen zu lassen!“, grölte Stig und fuhr sich dabei durch die gegelten Stoppeln. Summer hing lachend an seinen Lippen, und Francis schlug mit der flachen Hand auf den Tisch.
„Hör auf, das gibt’s doch nicht!“, rief er und schüttelte den Kopf.
„Doch! Genauso war es! Seine Verlobte kommt nach Hause und sieht seinen nackten Hintern sich auf und ab bewegen, weil er es der Kleinen mitten auf dem Teppich besorgt! Das steht morgen in allen Klatschblättern.“
„Die Arme“, beteiligte sich Charlotte erstmals am Gespräch, und Stig nickte.
„Stimmt! Er hätte ihr schon ein Bett bieten können, dafür, dass sie täglich seinen Köter und anderes streichelt“, lachte er.
„Ich meine die Verlobte! Nicht die Hundesitterin!“, rief Charlotte verärgert und lehnte sich mit verschränkten Armen in ihren Stuhl zurück. Ihr Kopfschmerz verstärkte sich.
„Charlotte hat recht!“, ergriff Summer für sie Partei. „Die Verlobte kann einem echt leidtun! Nur drei Monate vor der Hochzeit alles absagen zu müssen! Ein Horror! Die Einladungen sind seit Wochen verteilt, und die Location im Grand Hotel ist seit über einem Jahr reserviert! Meine Schwester hat dort einmal angefragt – es ist die beliebteste Hochzeitslocation Londons, die während der Sommermonate schon Jahre im Voraus ausgebucht ist. Wenn das bekannt wird, beginnt ein Krieg! Jede Braut Englands wird versuchen, den Termin im Grand Hotel zu bekommen. Da heißt es schnell sein!“
„Was ist eigentlich bei euch beiden?“, hakte Stig nach und zwinkerte Charlotte zu. „Tickt deine biologische Uhr nicht längst? Wenn ihr noch Kinder wollt … wie alt bist du, Charlotte? Fünfunddreißig?“
„Dreißig! Ich werde im Sommer dreißig – danke auch!“, gab Charlotte zerknirscht zurück.
Francis lachte und küsste sie auf die Schläfe.
„Ich habe ja gesagt, du hättest das Rote anziehen sollen“, zog er sie auf und wandte sich dann an Summer.
„Und du? Willst du Kinder?“
Sie nickte. „Ja, aber erst nach meiner Karriere. Es wäre Wahnsinn, sich vorher die Figur zu ruinieren. Also auf keinen Fall, bevor ich siebenundzwanzig bin! Und ich müsste den Mann schon ein Jahr kennen – also mindestens.“
Charlotte verschluckte sich am Champagner und hustete. Francis klopfte ihr zuvorkommend auf den Rücken und schob die vielen leeren Gläser auf der Tischplatte etwas beiseite. Er neigte sich näher zu ihr hinüber.
„Denkst du, wir sind so weit?“, fragte er und reichte ihr seine Serviette.
Ein Kind mit siebenundzwanzig und den Typen mindestens ein Jahr kennen? Wenn das der Plan war, dann ja! Dann waren sie beide längst überfällig.
„Und wie!“, gab sie zurück und rieb sich die Schläfen. Ihr Kopf drohte zu platzen.
„Na dann! Nutzen wir unsere Chance und angeln uns die beliebteste Hochzeitslocation Londons!“ Francis stand auf, hob sein Glas und schlug mit dem Messer kräftig gegen das Kristall, sodass gespannte Ruhe im ganzen Lokal einkehrte.
Er strich sich über die dunkle Krawatte mit der diamantbesetzten Nadel und sah erwartungsvoll auf Charlotte herab.
„Charlotte Finnegan … willst du meine Frau werden?“
Seine Stimme hallte laut bis in die hintersten Winkel, und er bedeutete ihr mit einem Wink, sich ebenfalls zu erheben.
Vollkommen unfähig, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen, stand Charlotte wankend auf und sah in die vielen fremden Gesichter.
Hat er gesagt, dass er mich liebt?, ging es ihr durch den Kopf. Er muss es gesagt haben – das gehört sich so. Und immerhin war er Francis Colewell, ein Mann mit Manieren. Aber warum erinnerte sie sich dann nicht daran? Sie sah sich um. Einem Kellner stand der Mund offen. Erwartungsvolle Gesichter umgaben sie. War das Licht plötzlich heller? Vielleicht hatte er es gesagt, und sie war nur so überrascht gewesen, dass sie es überhört hatte?
„Charlotte?“, riss Francis sie aus ihren Gedanken und fasste sie eindringlich an der Hand.
Natürlich. Er erwartete eine Antwort. Das war ja klar. Immerhin starrten sie alle an. Und warteten – genau wie er – auf ihre Antwort. Aber sie registrierte nur, dass sein silberner Manschettenknopf etwas zu klein für das Knopfloch war. Sie musste etwas sagen.
„Ja, … also …“, presste sie heraus und wurde sofort von Summers gellendem „Sie hat Ja gesagt! Oh mein Gott – sie hat Ja gesagt“ übertönt.
Francis schien dem Model dankbar zu sein für diese Kurzzusammenfassung und küsste Charlotte zufrieden vor aller Augen auf die Lippen. Der Kellner rief nach Champagner, und Stig schlug Francis anerkennend auf die Schultern.
„Der Wahnsinn, altes Haus!“, jubelte er. „Jetzt halt dich aber von den Hundesitterinnen fern, sonst nimmt das noch ein böses Ende!“
Charlotte sank zitternd auf ihren Stuhl und wusste von dem Gefühl ihrer Wangen her, dass ihr Lächeln perfekt saß. Sie hatte allen Grund zu lächeln, denn sie hatten weder einen Hund – noch eine Hundesitterin. Und sie war immerhin keine siebenundzwanzig mehr.
Also nahm sie, noch immer neben sich stehend, die Glückwünsche der übrigen Gäste entgegen sowie der Kellner, die ihnen Schampus an den Tisch brachten.
Francis’ elegante Zufriedenheit hatte etwas von einem erfolgreichen Geschäftsabschluss, aber nach einigen Gläsern Sekt ertappte auch Charlotte sich bei dem freudigen Gedanken an eine Hochzeit im Grand Hotel.
Es war natürlich verrückt, sich so spontan zu verloben, aber … es war immerhin das Grand Hotel...
"Ein Kuss in den Highlands" gibt es z.B. bei Amazon und natürlich überall, wo es Bücher gibt. Und nicht vergessen: am Donnerstag den 06. November findet das "Ask the Author" hier bei Goodreads statt!

Published on October 22, 2014 23:26
•
Tags:
ein-kuss-in-den-highlands, emily-bold, liebesroman, roman, schottland, ullstein
Buchvorstellung: "Ein Kuss in den Highlands"
Ich freue mich sehr, gemeinsam mit Forever by Ullstein meinen neuen Schottland-Roman Ein Kuss in den Highlands vorstellen zu dürfen. Der Roman ist nach Klang der Gezeiten mein zweiter zeitgenössischer Liebesroman - und darum geht es:

Charlotte hat alles, was sich eine Frau erträumt. Einen Job, den sie liebt, einen erfolgreichen Mann an ihrer Seite, und - zu ihrer größten Überraschung - die begehrenswerteste Hochzeitslocation Londons. Doch mitten in den hektischen Hochzeitsvorbereitungen sorgt eine unerwartete Erbschaft für Turbulenzen, denn das Haus in den schottischen Highlands weckt ungeahnte Sehnsüchte. Und dann ist da noch der attraktive Highlander Matt, der keine Gelegenheit auslässt, sie aus der Fassung zu bringen. „Finde dich selbst“ fordert der Schotte von ihr. Aber was weiß der schon?
Leserstimme: "Tolle Selbstfindungs-Geschichte, verpackt in einer schönen Liebesgeschichte und einer wunderschönen Kulisse. Eine klare Leseempfehlung für alle, die gerne romantische, aber nicht verkitschte Geschichten lesen möchten"
Am 06. November 2014 findet dazu hier auf GoodReads eine "Ask the Author"-Runde mit mir statt, bei der ihr mir nach Herzenslust Fragen stellen dürft. Ich bin schon gepannt, was ihr von mir wissen wollt ;)
Eine Leseprobe zu Ein Kuss in den Highlands findet ihr hier.
Bis bald,
eure Emily Bold

Charlotte hat alles, was sich eine Frau erträumt. Einen Job, den sie liebt, einen erfolgreichen Mann an ihrer Seite, und - zu ihrer größten Überraschung - die begehrenswerteste Hochzeitslocation Londons. Doch mitten in den hektischen Hochzeitsvorbereitungen sorgt eine unerwartete Erbschaft für Turbulenzen, denn das Haus in den schottischen Highlands weckt ungeahnte Sehnsüchte. Und dann ist da noch der attraktive Highlander Matt, der keine Gelegenheit auslässt, sie aus der Fassung zu bringen. „Finde dich selbst“ fordert der Schotte von ihr. Aber was weiß der schon?
Leserstimme: "Tolle Selbstfindungs-Geschichte, verpackt in einer schönen Liebesgeschichte und einer wunderschönen Kulisse. Eine klare Leseempfehlung für alle, die gerne romantische, aber nicht verkitschte Geschichten lesen möchten"
Am 06. November 2014 findet dazu hier auf GoodReads eine "Ask the Author"-Runde mit mir statt, bei der ihr mir nach Herzenslust Fragen stellen dürft. Ich bin schon gepannt, was ihr von mir wissen wollt ;)
Eine Leseprobe zu Ein Kuss in den Highlands findet ihr hier.
Bis bald,
eure Emily Bold
Published on October 22, 2014 07:06
•
Tags:
ask-the-author, ein-kuss-in-den-highlands, neuvorstellung, schottland, ullstein
August 3, 2014
Sound of the Tide
I´m verry happy to present you my sixth book published in English, following The Curse series for young adults and the Midnight series of historical romances. It´s called "Sound of the Tide" and will be available at December 9th, published by AmazonCrossing. Hope you´ll like it!

When the love of her life, and father to her unborn child, dies unexpectedly, Piper’s world collapses. In an ill-advised attempt to keep his memory alive, she moves into their dream home—the one that Daniel was working on when he died. Alone and grieving, Piper struggles to carry on and pull herself out of her spiraling depression in time for the birth of their baby. When Kevin, Daniel’s best friend, offers his support and confesses a long-held love for her, Piper must ask herself some hard questions. Will she ever be able to let go of the plans she had made with Daniel and recover from her heartbreak? Can she overcome the guilt she harbors over her own blossoming feelings for Kevin? Will Piper learn to love again?
You can pre-order your copy here: Sound of the Tide @amazon.com

When the love of her life, and father to her unborn child, dies unexpectedly, Piper’s world collapses. In an ill-advised attempt to keep his memory alive, she moves into their dream home—the one that Daniel was working on when he died. Alone and grieving, Piper struggles to carry on and pull herself out of her spiraling depression in time for the birth of their baby. When Kevin, Daniel’s best friend, offers his support and confesses a long-held love for her, Piper must ask herself some hard questions. Will she ever be able to let go of the plans she had made with Daniel and recover from her heartbreak? Can she overcome the guilt she harbors over her own blossoming feelings for Kevin? Will Piper learn to love again?
You can pre-order your copy here: Sound of the Tide @amazon.com
Published on August 03, 2014 02:07
•
Tags:
amazoncrossing, emily-bold, lovestory, new-book, sound-of-the-tide, translation
November 20, 2013
Leseprobe: The Curse - Das Vermächtnis
Wenn Liebe auf Schuld baut, kann am Ende nur das Böse den Sieg davontragen ...
„Vanoras Fluch“ und „Im Schatten der Schwestern“, die vorangegangenen Bände von Emily Bolds mystisch-romantischer „The Curse-Reihe“, haben die Leser mitten ins Herz getroffen.
„The Curse“ ist die Geschichte der Außenseiterin Samantha Watts, die ein Schüleraustausch von Amerika ins schottische Hochland führt – und damit mitten hinein in die Mythen und Legenden dieses wilden Landes. Als sie sich in den attraktiven Schotten Payton McLean verliebt, ahnt sie nicht, dass ein jahrhundertealter Fluch auf ihm lastet und seine Vergangenheit ein dunkles Geheimnis birgt, welches das Schicksal ihrer beider Familien seit jeher miteinander verbindet. Doch die Kraft von Paytons Liebe ist stärker als der Hass der Vergangenheit und bezwingt Vanoras Fluch.
Das Glück der beiden scheint nun perfekt, doch da offenbart ihnen Paytons Bruder Sean eine bittere Wahrheit.
Es ist noch nicht vorbei. Diesmal liegen Paytons Schicksal und sein Leben allein in Samanthas Händen. Um Payton zu retten, muss Sam dorthin zurückkehren, wo alles begann. Nach einem unglaublichen Abenteuer gewinnt Sam den Wettlauf gegen die Zeit und kann in die Arme des Schotten zurückkehren, der ihr Herz über alle Zeit in seinen Händen hält. Doch welche Schuld lädt sie dabei auf sich? Und wie hoch war der Preis für ihr egoistisches Streben nach Glück? Diese Fragen zerreißen sie, als ihrer Liebe eigentlich nichts mehr im Wege stehen dürfte …
„The Curse-Das Vermächtnis“ ist der dritte Band der „The Curse-Reihe“.
Auszug aus Kapitel 3:
Der Kaffee half mir nicht wirklich, und ich kippte den letzten Schluck, der während meiner Grübeleien kalt geworden war, ins Spülbecken. Ich fragte mich allen Ernstes, ob dieser elende Schotte eigentlich wusste, was er mir antat? Konnte er sich nicht vorstellen, dass ich mich allein in der fremden Stadt, der neuen Wohnung, mit dem Breitschwert an der Wand und Alasdair Buchanans Geist im Hinterkopf nicht gerade wohlfühlen würde?
Doch schon im nächsten Moment regte sich mein Gewissen. Ich durfte mich nicht über eine einzige Nacht beschweren, die ich allein verbracht hatte, solange ich noch immer diesen verrückten Gedanken mit mir herumtrug. Und herumtragen war nicht einmal das passende Wort.
„Scheiße!“, murmelte ich und schlüpfte in meine Boots.
Ich hatte mich mit meiner Idee ja fast schon angefreundet, war fast schon bereit. Aber wie sollte ich Wiedergutmachung leisten können und alles gerade biegen, wenn ich nicht einmal eine Nacht ohne Payton aushalten konnte. Vielleicht musste ich ihm sogar dankbar sein, mich heute Nacht allein gelassen zu haben. So wusste ich, was auf mich zukommen würde, sollte ich mich am Ende entschließen, meine Idee zu verwirklichen.
Schon der Gedanke daran verursachte mir Gänsehaut, und so kuschelte ich mich in meine Fleecejacke und schlang mir ein Halstuch um, ehe ich hinaus in die noch feuchte Morgenluft trat. Obwohl ich seit gestern von Payton nichts mehr gehört hatte, war ich mir sicher, dass er unsere Verabredung am Calton Hill einhalten würde.
Ich stieg in Paytons Wagen und fädelte mich in den Verkehr ein. Aber nicht das Calton Monument, sondern die Princes Street war mein Ziel. Wieder fröstelte ich, als ich daran dachte, warum ich hier einen Zwischenstopp einlegen wollte. Um mich abzulenken, schaltete ich das Radio an und konzentrierte mich auf den Verkehr. Wie die Einbahnstraße, durch die ich fuhr, erschien mir auch mein Weg unausweichlich vorherbestimmt. War es zur Umkehr bereits zu spät? Die Frage hämmerte noch immer in meinem Kopf, als ich wenig später durch die Tür des kleinen Ladens trat.
„Silver Highland Swords“ prangte in keltischen Lettern über der Ladentheke und, wie schon bei meinem ersten Besuch hier, verursachten mir die glänzenden Claymores und scharfen Breitschwerter ein mulmiges Gefühl. Die aus den Lautsprechern schallenden tragischen Dudelsackklänge verstärkten mein Unbehagen noch. Ich hatte Männer mit solchen Waffen aufeinander losgehen sehen und wusste, dass ein einziger Hieb tödlich sein konnte.
Angus Morray, der Besitzer des Ladens, hatte große Ähnlichkeit mit Aragorn aus „Herr der Ringe“, und mit derselben Leichtigkeit wie sein Hollywood-Double führte er auch zu Demonstrationszwecken vor seinen Kunden das Schwert. Heute jedoch war das Geschäft leer, und Angus lehnte lässig an der Kasse.
„Fàilte, Miss America!“, begrüßte er mich.
Ich lächelte, denn dieser Spitzname hätte vielleicht zu einer blonden Schönheit gepasst, die sich für den Weltfrieden einsetzte, aber sicher nicht zu mir.
„Du kommst genau richtig.“ Angus zog eine Holzkiste unter seinem Tresen hervor und klappte den Deckel auf. Stolz zeigte er mir sein Werk.
Irritiert über mein eigenes Handeln schüttelte ich den Kopf. War ich total verrückt geworden? Was zur Hölle tat ich hier eigentlich?
Ich schluckte die Beklemmung hinunter und fuhr vorsichtig mit dem Finger über die Klinge, die Angus mir präsentierte.
„Nimm ihn in die Hand, prüfe sein Gewicht und seine Balance“, forderte er mich auf und band seine Haare, die ihm bis auf die Schultern reichten, am Hinterkopf zusammen. Ermutigend nickte er mir zu, als ich seiner Aufforderung nur zögernd nachkam.
Das war doch verrückt! Ich war ein Tollpatsch – mir eine Waffe in die Hand zu geben, glich einer Ermunterung zur Selbstverstümmelung. Ich hatte noch nicht vergessen, was geschehen war, als ich zuletzt versuchte, mich mit einem Dolch zu verteidigen. Ganz im Gegenteil. Ich brauchte nur die Augen zu schließen und schon spürte ich wieder, wie mir Ross Galbraiths Blut warm über die Finger rann – der Blick seiner sterbenden Augen würde mich bis an mein Lebensende verfolgen. Dennoch wollte ich mich nie wieder so hilflos fühlen. Ich brauchte eine Waffe. Besonders, wenn ich den Weg weiterging, den ich nun eingeschlagen hatte.
Der Dolch lag kalt in meiner Hand, und Angus zeigte mir, wie ich ihn am besten halten sollte. Nach ein paar Minuten gewöhnte ich mich daran, und wie sich das Metall in meiner Hand erwärmte, so erwärmte ich mich für die Waffe.
„Danke, Angus. Er ist perfekt“, bestätigte ich ihm, von den Stichübungen außer Atem gekommen. „Nur noch die Gravur, dann bin ich zufrieden.“
„Ich wollte erst sehen, ob die Waffe zu dir passt, ehe ich die Gravur anbringe. Aber das geht schnell, du kannst es morgen abholen. Was hättest du denn gerne, Miss America?“
Er zückte den Stift und wartete auf meine Antwort, aber mein Mund war mit einem Mal so trocken, dass ich Mühe hatte, zu sprechen. Ich legte den Dolch zurück in die Kiste und schloss den Deckel.
Dies ist keine lebensverändernde Entscheidung, versuchte ich mich zu beruhigen. Ich lenkte selbst mein Schicksal!
„Ich hätte gerne: Cuimhnich air na daoine o'n d' thanig thu. Ist das möglich?”
Angus notierte es bereits und nickte.
„Sicher! Ein schöner Spruch. Entsinne dich derer, von denen du abstammst, richtig?“
„Stimmt. Es ist ein Clansmotto. Das Motto der Camerons“, erklärte ich...
Das Vermächtnis
„Vanoras Fluch“ und „Im Schatten der Schwestern“, die vorangegangenen Bände von Emily Bolds mystisch-romantischer „The Curse-Reihe“, haben die Leser mitten ins Herz getroffen.
„The Curse“ ist die Geschichte der Außenseiterin Samantha Watts, die ein Schüleraustausch von Amerika ins schottische Hochland führt – und damit mitten hinein in die Mythen und Legenden dieses wilden Landes. Als sie sich in den attraktiven Schotten Payton McLean verliebt, ahnt sie nicht, dass ein jahrhundertealter Fluch auf ihm lastet und seine Vergangenheit ein dunkles Geheimnis birgt, welches das Schicksal ihrer beider Familien seit jeher miteinander verbindet. Doch die Kraft von Paytons Liebe ist stärker als der Hass der Vergangenheit und bezwingt Vanoras Fluch.
Das Glück der beiden scheint nun perfekt, doch da offenbart ihnen Paytons Bruder Sean eine bittere Wahrheit.
Es ist noch nicht vorbei. Diesmal liegen Paytons Schicksal und sein Leben allein in Samanthas Händen. Um Payton zu retten, muss Sam dorthin zurückkehren, wo alles begann. Nach einem unglaublichen Abenteuer gewinnt Sam den Wettlauf gegen die Zeit und kann in die Arme des Schotten zurückkehren, der ihr Herz über alle Zeit in seinen Händen hält. Doch welche Schuld lädt sie dabei auf sich? Und wie hoch war der Preis für ihr egoistisches Streben nach Glück? Diese Fragen zerreißen sie, als ihrer Liebe eigentlich nichts mehr im Wege stehen dürfte …
„The Curse-Das Vermächtnis“ ist der dritte Band der „The Curse-Reihe“.
Auszug aus Kapitel 3:
Der Kaffee half mir nicht wirklich, und ich kippte den letzten Schluck, der während meiner Grübeleien kalt geworden war, ins Spülbecken. Ich fragte mich allen Ernstes, ob dieser elende Schotte eigentlich wusste, was er mir antat? Konnte er sich nicht vorstellen, dass ich mich allein in der fremden Stadt, der neuen Wohnung, mit dem Breitschwert an der Wand und Alasdair Buchanans Geist im Hinterkopf nicht gerade wohlfühlen würde?
Doch schon im nächsten Moment regte sich mein Gewissen. Ich durfte mich nicht über eine einzige Nacht beschweren, die ich allein verbracht hatte, solange ich noch immer diesen verrückten Gedanken mit mir herumtrug. Und herumtragen war nicht einmal das passende Wort.
„Scheiße!“, murmelte ich und schlüpfte in meine Boots.
Ich hatte mich mit meiner Idee ja fast schon angefreundet, war fast schon bereit. Aber wie sollte ich Wiedergutmachung leisten können und alles gerade biegen, wenn ich nicht einmal eine Nacht ohne Payton aushalten konnte. Vielleicht musste ich ihm sogar dankbar sein, mich heute Nacht allein gelassen zu haben. So wusste ich, was auf mich zukommen würde, sollte ich mich am Ende entschließen, meine Idee zu verwirklichen.
Schon der Gedanke daran verursachte mir Gänsehaut, und so kuschelte ich mich in meine Fleecejacke und schlang mir ein Halstuch um, ehe ich hinaus in die noch feuchte Morgenluft trat. Obwohl ich seit gestern von Payton nichts mehr gehört hatte, war ich mir sicher, dass er unsere Verabredung am Calton Hill einhalten würde.
Ich stieg in Paytons Wagen und fädelte mich in den Verkehr ein. Aber nicht das Calton Monument, sondern die Princes Street war mein Ziel. Wieder fröstelte ich, als ich daran dachte, warum ich hier einen Zwischenstopp einlegen wollte. Um mich abzulenken, schaltete ich das Radio an und konzentrierte mich auf den Verkehr. Wie die Einbahnstraße, durch die ich fuhr, erschien mir auch mein Weg unausweichlich vorherbestimmt. War es zur Umkehr bereits zu spät? Die Frage hämmerte noch immer in meinem Kopf, als ich wenig später durch die Tür des kleinen Ladens trat.
„Silver Highland Swords“ prangte in keltischen Lettern über der Ladentheke und, wie schon bei meinem ersten Besuch hier, verursachten mir die glänzenden Claymores und scharfen Breitschwerter ein mulmiges Gefühl. Die aus den Lautsprechern schallenden tragischen Dudelsackklänge verstärkten mein Unbehagen noch. Ich hatte Männer mit solchen Waffen aufeinander losgehen sehen und wusste, dass ein einziger Hieb tödlich sein konnte.
Angus Morray, der Besitzer des Ladens, hatte große Ähnlichkeit mit Aragorn aus „Herr der Ringe“, und mit derselben Leichtigkeit wie sein Hollywood-Double führte er auch zu Demonstrationszwecken vor seinen Kunden das Schwert. Heute jedoch war das Geschäft leer, und Angus lehnte lässig an der Kasse.
„Fàilte, Miss America!“, begrüßte er mich.
Ich lächelte, denn dieser Spitzname hätte vielleicht zu einer blonden Schönheit gepasst, die sich für den Weltfrieden einsetzte, aber sicher nicht zu mir.
„Du kommst genau richtig.“ Angus zog eine Holzkiste unter seinem Tresen hervor und klappte den Deckel auf. Stolz zeigte er mir sein Werk.
Irritiert über mein eigenes Handeln schüttelte ich den Kopf. War ich total verrückt geworden? Was zur Hölle tat ich hier eigentlich?
Ich schluckte die Beklemmung hinunter und fuhr vorsichtig mit dem Finger über die Klinge, die Angus mir präsentierte.
„Nimm ihn in die Hand, prüfe sein Gewicht und seine Balance“, forderte er mich auf und band seine Haare, die ihm bis auf die Schultern reichten, am Hinterkopf zusammen. Ermutigend nickte er mir zu, als ich seiner Aufforderung nur zögernd nachkam.
Das war doch verrückt! Ich war ein Tollpatsch – mir eine Waffe in die Hand zu geben, glich einer Ermunterung zur Selbstverstümmelung. Ich hatte noch nicht vergessen, was geschehen war, als ich zuletzt versuchte, mich mit einem Dolch zu verteidigen. Ganz im Gegenteil. Ich brauchte nur die Augen zu schließen und schon spürte ich wieder, wie mir Ross Galbraiths Blut warm über die Finger rann – der Blick seiner sterbenden Augen würde mich bis an mein Lebensende verfolgen. Dennoch wollte ich mich nie wieder so hilflos fühlen. Ich brauchte eine Waffe. Besonders, wenn ich den Weg weiterging, den ich nun eingeschlagen hatte.
Der Dolch lag kalt in meiner Hand, und Angus zeigte mir, wie ich ihn am besten halten sollte. Nach ein paar Minuten gewöhnte ich mich daran, und wie sich das Metall in meiner Hand erwärmte, so erwärmte ich mich für die Waffe.
„Danke, Angus. Er ist perfekt“, bestätigte ich ihm, von den Stichübungen außer Atem gekommen. „Nur noch die Gravur, dann bin ich zufrieden.“
„Ich wollte erst sehen, ob die Waffe zu dir passt, ehe ich die Gravur anbringe. Aber das geht schnell, du kannst es morgen abholen. Was hättest du denn gerne, Miss America?“
Er zückte den Stift und wartete auf meine Antwort, aber mein Mund war mit einem Mal so trocken, dass ich Mühe hatte, zu sprechen. Ich legte den Dolch zurück in die Kiste und schloss den Deckel.
Dies ist keine lebensverändernde Entscheidung, versuchte ich mich zu beruhigen. Ich lenkte selbst mein Schicksal!
„Ich hätte gerne: Cuimhnich air na daoine o'n d' thanig thu. Ist das möglich?”
Angus notierte es bereits und nickte.
„Sicher! Ein schöner Spruch. Entsinne dich derer, von denen du abstammst, richtig?“
„Stimmt. Es ist ein Clansmotto. Das Motto der Camerons“, erklärte ich...
Das Vermächtnis
Published on November 20, 2013 00:28
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das-vermächtnis, emily-bold, paranormal-romance, scotland, the-curse-series, ya
October 20, 2013
Excerpt "Midnight Kisses"
... The friendly laughter of a woman and a few quietly-muttered words jolted Danielle back to reality. Quickly, she stepped behind a large potted plant and held her breath. Goodness. She was hiding here in the darkness like a common thief! A raven-haired beauty with bright red lips and kohl-rimmed eyes stepped out onto the sundeck a little farther away to the side, beckoning a man to come closer with a flirtatious wiggle of her fan.
Danielle prayed for the ground to open up and swallow her whole, when she realized that the pair had not noticed her and had apparently decided to dispense with common morality. The man made great, confident strides to reach the lady and put his hands around her small waist. In a husky voice, he whispered something in her ear, and she threw back her head seductively, allowing him to kiss her neck.
Danielle stared at her with her eyes wide open. This was the most beautiful woman she had ever seen. Her red dress, with an almost indecently low neckline, and her long hair freely plunging down her back and side in a waterfall of shiny dark waves: an open rebellion against conventions. When the man brushed the top of the dress off the woman’s shoulders and cupped her full, bare breast in his hand, Danielle quickly shut her eyes. But then she heard the lustful moan of the woman, which forced her to open her eyes again and peek at the busily-engaged pair through the leaves of the plant. The man was tall. Quite a bit taller than his lady friend, and also the young men she had seen fawning over the debutantes earlier. In fact, Danielle had never seen him before, not at any of the dances she attended, and she was quite sure she would have noticed him. He exuded an air of masculine strength and dominance that sent shivers down her spine. She barely dared look at him, and so she lowered her gaze. But that didn’t help, because now she was able to admire his strong thighs that were muscular, yet elegant underneath the fine fabric of his breeches. The woman’s hands wandered shamelessly down the man’s back and over his buttocks, and Danielle found herself reaching out her hands, too. Quickly, she stopped herself from pursuing such nonsense and yet found it impossible to avert her eyes. After all, she had never seen two people doing that!
The tall stranger moaned and kept urging his companion on and on. His hands pulled her skirts up higher, and he lifted her upper thigh while his other hand disappeared deep inside the layers of fabric billowing out around her hips.
“Milord!” the woman gasped, and Danielle drew a sharp breath. Should she come to the woman’s aid?
“Oh, Milord! Don’t stop!” the lady begged, throwing her head back. With a triumphant smile, the man opened his eyes—and froze when he noticed Danielle.
“Milord!” the woman now pleaded desperately, pressing herself up against him.
Danielle’s cheeks were ablaze from the shame and embarrassment she felt, and tears were welling up in her eyes. What must those two think of her? But her fear of unleashing a scandal, now that she had been found out, proved unfounded. The man’s smile widened ever-so-slightly. He winked at her, and, without taking his eyes off her, continued his game of seduction. He brushed the lady’s shiny hair off her shoulders, thus offering Danielle an unobstructed view of his face while his lips continued caressing the woman’s neck.
He’s playing with me, Danielle suddenly realized, but she couldn’t help but notice her own breath quicken along with the other woman’s.
“Devlin!” the raven-haired beauty screamed against his chest as she sank against him, spent and breathing heavily.
The man named Devlin lifted his face, his burning eyes resting on Danielle’s blushed cheeks and her quivering lips. His wide, diabolical grin showed off a row of beautiful white teeth before he pressed a firm kiss against his lover’s brightly painted lips.
“Claire, my dear, it is time for you to go back inside before anybody notices we’re missing. I’ll follow you in a few.”
Gently, he steered his beautiful companion back toward the door, all the while smoothing down her skirts. His broad shoulders shielded Danielle from any curious glances, but she could clearly see every movement of the other woman. With her eyes glazed over and a satisfied sparkle in them, the woman named Claire pressed herself against her lover one last time, before pulling the bodice up over her breasts and returning to the ballroom that was slowly filling up with partygoers again.
Danielle fought hard against blacking out. What she had just witnessed was not meant to be seen by a seventeen-year-old virgin—of that she was sure. And the worst thing was that this awful man was still here. Why couldn’t he take his leave without making this situation any worse than it had to be? Didn’t he know how uncomfortable he made her feel?
Danielle contemplated escaping through the gardens, but she wouldn’t get very far in her velvet shoes.
The man turned around.
He moved in, and Danielle had to tilt her head back so she could look up at him. This was not something that happened to her often, since she was as tall as many of the men she usually met. But did she really expect a man named Devlin to just walk away and pretend nothing happened?
He reached out for her hair and, without taking his amused eyes off her frightened-looking face, pulled out a hairpin.
“Milord, please!” Danielle begged, tearing her head away and unwittingly pulling out a second hairpin in the process.
He paid no attention, but instead buried his hands in her hair, causing all her carefully-arranged locks to come undone and the hairpins to drop to the floor with a soft clink.
“Ah, that’s what I’ve been wanting to do this whole time,” he muttered matter-of-factly, taking a step back and admiring the downpour of honey-colored waves.
“I beg your pardon?”
Danielle was afraid of losing her mind. Was she even awake? Was this reality, or just one of those bizarre dreams where you’re glad you wake up at the end?
“This whole time, while I—”
“Milord!” Danielle interrupted him. “Please, not another word! I am well aware of what you’re trying to say, but I don’t understand why you would find it necessary to do this! Please, let me go. Lady Lockworth must be so worried.”
“Why I’m doing this? Because it amuses me. Indeed, I must confess that your presence here has entertained me more than lovely Lady Winther, whom you just had the pleasure of meeting.”
“You must be out of your mind! And now I’m going to leave, for it would certainly not be appropriate for me to be spotted here alone in the presence of a . . . a . . . a man!”
Danielle was annoyed that her flushed cheeks were probably putting her in an even more unfavorable light than she was already in. She had to look truly pitiful compared to stunning, raven-haired Lady Winther from before.
“Of course, you should leave right away. To be seen here with me would ruin your reputation and destroy any chance of a suitable marriage arrangement.”
With an elegant bow he took a step back and cleared out of the way.
“How kind of you to worry, but since my future apparently lies in a convent you can save yourself the trouble!”
With a small sense of satisfaction Danielle noticed that Devlin raised his eyebrows with some surprise.
“A convent?” He came closer again. “Why would you want to join a convent?”
“I don’t, but since when are women being asked what they want?”
He remained silent. She was unable to read the expression on his face and therefore curtsied politely before pushing past him.
He reached out his hand, stopping her. For a long while he stared at her face before taking it in his hands and tilting his head. Tenderly, delicately, his lips touched hers. Danielle tried to object, but he traced the outline of her lips so deliciously with his tongue before he firmly, decisively slipped it into her mouth.
Danielle’s quiet whimper ended their kiss, and Devlin brushed the hair out of her face.
“You are a young girl who burns with passion! You don’t belong in a convent. If you have any other choice, you should take it!”
Midnight Kisses is available on amazon.com & amazon.co.uk. If you´re an Amazon Prime member you can borrow this book for free.
Danielle prayed for the ground to open up and swallow her whole, when she realized that the pair had not noticed her and had apparently decided to dispense with common morality. The man made great, confident strides to reach the lady and put his hands around her small waist. In a husky voice, he whispered something in her ear, and she threw back her head seductively, allowing him to kiss her neck.
Danielle stared at her with her eyes wide open. This was the most beautiful woman she had ever seen. Her red dress, with an almost indecently low neckline, and her long hair freely plunging down her back and side in a waterfall of shiny dark waves: an open rebellion against conventions. When the man brushed the top of the dress off the woman’s shoulders and cupped her full, bare breast in his hand, Danielle quickly shut her eyes. But then she heard the lustful moan of the woman, which forced her to open her eyes again and peek at the busily-engaged pair through the leaves of the plant. The man was tall. Quite a bit taller than his lady friend, and also the young men she had seen fawning over the debutantes earlier. In fact, Danielle had never seen him before, not at any of the dances she attended, and she was quite sure she would have noticed him. He exuded an air of masculine strength and dominance that sent shivers down her spine. She barely dared look at him, and so she lowered her gaze. But that didn’t help, because now she was able to admire his strong thighs that were muscular, yet elegant underneath the fine fabric of his breeches. The woman’s hands wandered shamelessly down the man’s back and over his buttocks, and Danielle found herself reaching out her hands, too. Quickly, she stopped herself from pursuing such nonsense and yet found it impossible to avert her eyes. After all, she had never seen two people doing that!
The tall stranger moaned and kept urging his companion on and on. His hands pulled her skirts up higher, and he lifted her upper thigh while his other hand disappeared deep inside the layers of fabric billowing out around her hips.
“Milord!” the woman gasped, and Danielle drew a sharp breath. Should she come to the woman’s aid?
“Oh, Milord! Don’t stop!” the lady begged, throwing her head back. With a triumphant smile, the man opened his eyes—and froze when he noticed Danielle.
“Milord!” the woman now pleaded desperately, pressing herself up against him.
Danielle’s cheeks were ablaze from the shame and embarrassment she felt, and tears were welling up in her eyes. What must those two think of her? But her fear of unleashing a scandal, now that she had been found out, proved unfounded. The man’s smile widened ever-so-slightly. He winked at her, and, without taking his eyes off her, continued his game of seduction. He brushed the lady’s shiny hair off her shoulders, thus offering Danielle an unobstructed view of his face while his lips continued caressing the woman’s neck.
He’s playing with me, Danielle suddenly realized, but she couldn’t help but notice her own breath quicken along with the other woman’s.
“Devlin!” the raven-haired beauty screamed against his chest as she sank against him, spent and breathing heavily.
The man named Devlin lifted his face, his burning eyes resting on Danielle’s blushed cheeks and her quivering lips. His wide, diabolical grin showed off a row of beautiful white teeth before he pressed a firm kiss against his lover’s brightly painted lips.
“Claire, my dear, it is time for you to go back inside before anybody notices we’re missing. I’ll follow you in a few.”
Gently, he steered his beautiful companion back toward the door, all the while smoothing down her skirts. His broad shoulders shielded Danielle from any curious glances, but she could clearly see every movement of the other woman. With her eyes glazed over and a satisfied sparkle in them, the woman named Claire pressed herself against her lover one last time, before pulling the bodice up over her breasts and returning to the ballroom that was slowly filling up with partygoers again.
Danielle fought hard against blacking out. What she had just witnessed was not meant to be seen by a seventeen-year-old virgin—of that she was sure. And the worst thing was that this awful man was still here. Why couldn’t he take his leave without making this situation any worse than it had to be? Didn’t he know how uncomfortable he made her feel?
Danielle contemplated escaping through the gardens, but she wouldn’t get very far in her velvet shoes.
The man turned around.
He moved in, and Danielle had to tilt her head back so she could look up at him. This was not something that happened to her often, since she was as tall as many of the men she usually met. But did she really expect a man named Devlin to just walk away and pretend nothing happened?
He reached out for her hair and, without taking his amused eyes off her frightened-looking face, pulled out a hairpin.
“Milord, please!” Danielle begged, tearing her head away and unwittingly pulling out a second hairpin in the process.
He paid no attention, but instead buried his hands in her hair, causing all her carefully-arranged locks to come undone and the hairpins to drop to the floor with a soft clink.
“Ah, that’s what I’ve been wanting to do this whole time,” he muttered matter-of-factly, taking a step back and admiring the downpour of honey-colored waves.
“I beg your pardon?”
Danielle was afraid of losing her mind. Was she even awake? Was this reality, or just one of those bizarre dreams where you’re glad you wake up at the end?
“This whole time, while I—”
“Milord!” Danielle interrupted him. “Please, not another word! I am well aware of what you’re trying to say, but I don’t understand why you would find it necessary to do this! Please, let me go. Lady Lockworth must be so worried.”
“Why I’m doing this? Because it amuses me. Indeed, I must confess that your presence here has entertained me more than lovely Lady Winther, whom you just had the pleasure of meeting.”
“You must be out of your mind! And now I’m going to leave, for it would certainly not be appropriate for me to be spotted here alone in the presence of a . . . a . . . a man!”
Danielle was annoyed that her flushed cheeks were probably putting her in an even more unfavorable light than she was already in. She had to look truly pitiful compared to stunning, raven-haired Lady Winther from before.
“Of course, you should leave right away. To be seen here with me would ruin your reputation and destroy any chance of a suitable marriage arrangement.”
With an elegant bow he took a step back and cleared out of the way.
“How kind of you to worry, but since my future apparently lies in a convent you can save yourself the trouble!”
With a small sense of satisfaction Danielle noticed that Devlin raised his eyebrows with some surprise.
“A convent?” He came closer again. “Why would you want to join a convent?”
“I don’t, but since when are women being asked what they want?”
He remained silent. She was unable to read the expression on his face and therefore curtsied politely before pushing past him.
He reached out his hand, stopping her. For a long while he stared at her face before taking it in his hands and tilting his head. Tenderly, delicately, his lips touched hers. Danielle tried to object, but he traced the outline of her lips so deliciously with his tongue before he firmly, decisively slipped it into her mouth.
Danielle’s quiet whimper ended their kiss, and Devlin brushed the hair out of her face.
“You are a young girl who burns with passion! You don’t belong in a convent. If you have any other choice, you should take it!”
Midnight Kisses is available on amazon.com & amazon.co.uk. If you´re an Amazon Prime member you can borrow this book for free.

Published on October 20, 2013 03:56
•
Tags:
amazon-prime-member, emily-bold, historical-romance, midnight-kisses, romance
October 16, 2013
Cover presentation
I am very proud to present you the cover of Midnight Kisses – the first book of the Midnight-Series.
So far I designed all covers for my novels by myself. But for this first time selling my historicals in the United States and UK, I wanted to have a special look. New, mystical and full of passion. I hope you will love the new look as much, as I do! Thanks to Jacky for her lovely and fantastic coverdesign.
HERE IT IS!!!

The book will be published in the next days and I wish you all a great time with Devlin and Danielle – and their magical midnight kiss ♥
Enjoy!
Yours Emily
So far I designed all covers for my novels by myself. But for this first time selling my historicals in the United States and UK, I wanted to have a special look. New, mystical and full of passion. I hope you will love the new look as much, as I do! Thanks to Jacky for her lovely and fantastic coverdesign.
HERE IT IS!!!

The book will be published in the next days and I wish you all a great time with Devlin and Danielle – and their magical midnight kiss ♥
Enjoy!
Yours Emily
Published on October 16, 2013 08:57
•
Tags:
emily-bold, historical-romance, midnight-kisses, midnight-series
Frankfurt Bookfair 2013
The last few days have been crazy for me, because I visited the Frankfurt bookfair.
On the first day I had a lot of press and media and two camera teams followed me over the big area in the center of the fair – the Agora, because the bookfair opened the Authors Walk of Fame there. And … I got a star ;)
That was so awesome and I have to thank Kobo for this honor! I didn’t even have a star – I felt like beeing one in this moment. I couldn´t imagine how great it would feel to stay beside Hugh Howey and Kristie Cook, who also got a star on the walk. It was great to meet them and I loved to talk about the different experiences in the way of self publishing.
I also met a lot of fans and readers, talked on stage about self publishing and signed books. It was a great time and I look forward to repeat this in Leipzig!
Yours Emily
On the first day I had a lot of press and media and two camera teams followed me over the big area in the center of the fair – the Agora, because the bookfair opened the Authors Walk of Fame there. And … I got a star ;)

That was so awesome and I have to thank Kobo for this honor! I didn’t even have a star – I felt like beeing one in this moment. I couldn´t imagine how great it would feel to stay beside Hugh Howey and Kristie Cook, who also got a star on the walk. It was great to meet them and I loved to talk about the different experiences in the way of self publishing.

I also met a lot of fans and readers, talked on stage about self publishing and signed books. It was a great time and I look forward to repeat this in Leipzig!
Yours Emily
Published on October 16, 2013 08:51
•
Tags:
emily-bold, frankfurt-bookfair-2013, hugh-howey