Maximilian Buddenbohm's Blog, page 333

August 15, 2014

Junges Glück, älteres Glück

Auf dem Ferienbauernhof an der Küste auf Eiderstedt waren vierzehn Kinder. Zur Freude der Söhne waren es größtenteils Mädchen im passenden Alter. Mädchen, mit denen sie sich bestens verstanden haben, Mädchen, die sie toll fanden, schön, nett und was man will, da passte wirklich alles. Die Söhne sind fast 5 und fast 7, es ist nicht selbstverständlich, dass sie Mädchen auch nur ansehen. Da hatten wir also großes Glück, der Urlaub war dadurch geradezu unfassbar erholsam. Die Kinder waren mit den Kindern beschäftigt, Erwachsene wurden nur noch zur Zubereitung der Verpflegung benötigt, ansonsten war man weitgehend entbehrlich. Wenn ich nachsehen ging, saß Sohn I flüsternd mit einem Mädchen im Stroh, Sohn II lief mit dem wilden Kampfruf „Knutschen! Knutschen!“ einer kleinen Schönheit quer über den Hof in den Stall nach. Idylle pur also, Bullerbü mit Liebe. Als wir abreisten, sammelten die Söhne die Telefonnummern von fünf Mädchen ein, bevor sie ins Auto stiegen und wild winkend auf ihren Kindersitzen saßen.


Ich sah mir das im Rückspiegel an und erinnerte mich an die Kinderzeit, in der man in der Liebe alles noch vor sich hatte und allem mit froher Erwartung entgegentrat. Die Zeit, in der das Kennenlernen nur zehn Minuten dauerte, und in der mit jedem Menschen eine neue Aufregung und Verrücktheit ins Herz und ins Leben wirbeln konnte. Das war schon schön, damals. Wann hat das eigentlich aufgehört? Ich reagiere mittlerweile doch etwas gemächlicher auf neue Menschen.


Ich saß vorne neben der Herzdame, ich konnte mich schon nach den ersten Kilometern nicht mehr an die Namen der Mütter der Mädchen erinnern, die ich auf dem Hof kennengerlernt habe und mit denen ich gerade eine ganze Woche verbracht hatte. Die Herzdame und ich sahen uns an, wir fuhren zufrieden und entspannt nach Hause. Doch, es ist alles gut so, wie es ist.


Und ich muss mich schließlich auch gar nicht an die Namen der übrigens sehr netten Mütter erinnern. Ich hab ja ihre Nummern gespeichert. Die Kinder sind natürlich noch viel zu klein für eigene Handys.


(Dieser Text erschien in einer etwas kürzeren Version als Kolumne in den Lübecker Nachrichten und in der Ostsee-Zeitung)


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Published on August 15, 2014 08:26

August 13, 2014

Woanders – Der Wirtschaftsteil

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In den Kommentaren zum letzten Wirtschaftsteil fand sich der Hinweis, dass auch in Deutschland spannende Nahverkehrsprojekte angeschoben werden, etwa in Osnabrück. Da geht es zwar bisher nur um die Beauftragung einer Machbarkeitsstudie, aber wir wollen nicht undankbar sein, oh nein. Das könnte in der Tat noch spannend werden. Beim Deutschlandradio gibt es übrigens gerade etwas über das Radfahren in verschiedenen Städten, das ist auch interessant. Wir bleiben ja erst einmal dabei, dass für Deutschland eher so etwas typisch ist: things on bike lanes.


Zum Nahverkehr nur noch einen Link, denn auch der Landwirt von heute muss schnell von A nach B – und was nimmt er da? Den Ziesel. Zählt das schon als Gamification des Berufs? Wird die Landwirtschaft plötzlich wieder attraktiv für den Nachwuchs? Spannend!


Zu anderen Themen. Die Journalisten der Henri-Nannen-Schule haben ein aufwändiges Stück über illegale Flüchtlinge produziert. Das ist lang und das ist gut, nehmen Sie sich die Zeit für dieses Stück der Zeit. Eine gute Nachricht aus der tieferen Provinz soll da aber gleich hinterher auch erwähnt werden, schon wegen der Erwähnung der Funktionen Lotsen und Kümmerer: Nordfriesland etabliert die Willkommenskultur. Dann können das andere Regionen ja nachmachen. Man kann aber natürlich auch das Gegenteil der Willkommenskultur vorantreiben – und das wird auch gerade gemacht.


Aber weiter mit guten Nachrichten, ein Achtzehnjähriger legt sich mit der Deutschen Post AG und ihrem Plastikverbrauch an. Die Jugend von heute! Das lässt hoffen. Hoffnung machen auch die Erfinder dieses Solar-Ofens, der immerhin 300 Brötchen an einem Tag schaffen soll. Überhaupt findet man gerade etliche Meldungen mit guten Ideen, sehr schön. Auch mit Aufklebern am Briefkasten z.B. kann man etwas bewirken, das mit Wirtschaft zu tun hat.


Das macht ja wieder richtig Spaß hier, mit so positiven Meldungen – aber Vorsicht. Wenn es Spaß macht – sind wir womöglich Komiker? Da mal drüber nachdenken, wie der olle Kempowski gesagt hätte.


Etwas zum Nachdenken finden wir auch bei Herrn Lumma, der ein neues Buch mit einem Wirtschaftsthema bespricht. Der Inhalt passt hier ganz gut rein, wie es scheint. Und von da kommen wir dann ganz zwanglos zu weiteren tiefschürfenden Fragen zur Arbeit, zum Leben und überhaupt, wir kommen sogar zu so tiefschürfenden Fragen, dass wir sie uns lieber von einem Philosophen beantworten lassen.


Kurz vorm Schluss werfen wir noch den wöchentlichen TTIP-Link in die Runde, es geht diesmal um das Zahlenwerk, mit dem die Lobby-Arbeit zum Abkommen gerne begleitet wird: “Malen nach Zahlen.”


Und nun? Wie beenden wir eine Linksammlung, die mit dem Nahverkehr beginnt und bei der Philosophie endet? Mit dem Kulturteil natürlich. Und mit der Liebe auf dem Fahrrad.


GLS Bank mit Sinn


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Published on August 13, 2014 21:39

August 12, 2014

Das Dienstags-Update

Und irgendwann schaffe ich es auch wieder, die Dienstags-Update auch am Dienstag zu vermelden, doch, doch. Gestern jedenfalls erschien drüben bei “Was machen die da” unser Interview mit Edda Gebel, die etwas mit Bienen macht. Bitte hier entlang.


Bienen

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Published on August 12, 2014 21:58

Kurz und klein

Nach 6 Jahren Mutterdasein ist es mir eigentlich egal, was mir ganz allein gehört. Ich nehm alles. Einen Strohhalm oder so.


— Madame de Larenzow (@Larenzow) 16. Juli 2014



Sohn (4): "Wenn mir eine Spinne ins Ohr kriechen würde, das wär SCHLIMM."
Ich: "Warum sollte sie das tun?"
Sohn: "Um zu hören."


— Gesa (@textfuss) 17. Juli 2014



"Wie geht's Dir?"

"Wieso???"

"Weil ich Dein Papa bin und jetzt zwei Tage unterwegs war."

(Telefonate mit Pubertisten sind sooo ergiebig.)


— Waldher vdMogelweide (@UliWickert) 17. Juli 2014



Ich frage den Teenie per Whatsapp: „Und? Wetter, Essen, Unterkunft?“ Er antwortet: „Gut, lecker, Oma.“ Hehe, alles gesagt ;-)


— Frische Brise (@_frischebrise) 29. Juli 2014



Kind, 6 Jahre, an sehr vergesslichen Halter zu vermieten. Repertoire: 2 verschiedene Witze. Dauer pro Witz: 10 min. Nur halbtageweise.


— Madame de Larenzow (@Larenzow) 26. Juli 2014



2,5 Tage ohne Kinder.

Der 6 Wochen Karibik Urlaub der Eltern


— Herr-Hirn-Himmel (@Viel_Davon) 14. Februar 2014



Ein Hotel “für Ruhesuchende und Familien mit Kindern” sprengt meine Vorstellungskraft.


— rudelbildung (@rudelbildung) 1. August 2014



Zur 6jährigen: "Manchmal sind Dinge eben anders, als man es sich wünscht."

Bin jetzt fertig mit Erziehen, hat eh nicht so'n Spaß gemacht.


— Madame de Larenzow (@Larenzow) 16. Juli 2014



Ein großer Teil Erziehungsarbeit ist für mich das Nichthingucken.


— dasnuf (@dasnuf) 19. Juli 2014



80% der Erziehung besteht darin, "Pass auf, dass du nicht hinfällst!" zu sagen und zwei Minuten später "Siehste!".


— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) 9. August 2014



"mama, da ist ein Einhorn auf dem Laster! Das ist ein Einhorntransport!" – Das wird noch ein langer Weg mit Werbung und Erkenntnis…


— Susanne Mierau (@fraumierau) 23. Juli 2014



Kinder zur Oma geschickt, um schön mit der Frau Essen zu gehen. Tischthema Nr.1: "Was die Kinder jetzt wohl machen?"


— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) 26. Juli 2014



Darf ich eigentlich absichtlich Encodingfehler in die Namen meiner Kinder bauen? “Nein nein, Sie sprechen das falsch aus, es heißt Jürgen!”


— Astro Toom (@toastroom) 24. Juli 2014



Der blutverschmierte Zombie vor mir sagt, er sei die Tochter und hätte einen Zahn verloren.

Danach spuckt er einen Blutklumpen aus.


— Helena (@SchlimmeHelena) 26. Juli 2014



Jetzt decken die Kinder den Tisch. Es ist noch unklar wofür wir das Sieb benötigen werden. Und die Luftpumpe.


— ypsn (@Gehirnkram) 26. Juli 2014



Der Zweijährige kannte im Freibad mehr Leute als ich. Ich bin froh, ein wenig in seinem sozialen Fahrwasser mitschwimmen zu dürfen.


— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) 23. Juli 2014



K2:"Ich bin bei Dir Mama. Keine Sorge, ich geh nicht weg!"

Es wäre so rührend, säße ich nicht auf dem Klo.


— Der/Die/Das (@emergencymum) 27. Juli 2014



"Und – fragen die Kinder nach mir?"
"Nein."

(Man muss die Großeltern zuweilen anlügen, damit sie sich weiter anstrengen.)


— der_handwerk (@der_handwerk) 29. Juli 2014



„Darf ich die Kinderhits-CD mit in den Kindergarten nehmen?“
„Da verschwin… ABER GERNE!“


— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) 30. Juli 2014



Ferien mit der Großfamilie. Einfach in der Hängematte liegen und dem nächsten Buch dabei zuschauen, wie es sich selbst schreibt.


— Julia Bähr (@ComeOnBaehr) 28. Juli 2014



Das Kind will keine lustige Familienserie im Disneychannel sehen. Es sei mit seiner eigenen Familie "vollkommen ausgelastet."


— Pia Ziefle (@FrauZiefle) 1. August 2014



Kinder verbuddeln was und freuen sich dann sehr über den gefundenen Schatz.

Das ist so, wie wenn ich betrunken online bestellt habe.


— Frau NPunkt (@Frau_NPunkt) 28. Juli 2014



Es ist soweit.
Das Kind hat “Handys weg“ gesagt.


— ypsn (@Gehirnkram) 1. August 2014



Schön, wenn die Kinder dir lächelnd zuhören. Man muss halt nur die Kopfhörer ignorieren und keine Antwort erwarten.


— Cing Cong Cat (@wittschicat) 26. Juli 2014



Der Sohn hat sich den Plastikbecher über dem Mund festgesaugt. Schön ruhig hier.


— ypsn (@Gehirnkram) 4. August 2014



Für den Fall, dass der kleine Bruder nachts ausversehen auf die Puppe der Schwester pinkelt ist unser Rechtssystem ja gar nicht ausgelegt.


— Madame de Larenzow (@Larenzow) 7. August 2014



Tochter eines Kollegen hat das Whiteboard im Büro entdeckt und malt jetzt kleine Hasen über unser ohnehin nicht so tragfähiges Konzept.


— Schl¡nd (@schlind) 22. Juli 2014



U8-Moment:
"… macht im KiGa keinen Mittagsschlaf mehr."
"Soll ich was homöopathisches verschreiben?"
"Was denn? Nichtschlafen D6?"


— moepern (@Moepern) 8. August 2014



ICH KANN DAS NÄMLICH AUCH MAL GANZ GUT OHNE MEIN KIND AUSHALTEN TAUSENDNEUNZEHN.


— alles b. (@alles_b) 10. August 2014



Ich liebe die Momente, wenn die Kinder Eis holen und ich wie ein Gestörter mit dem Kinderwagen und ihrer Puppe darin auf einer Bank sitze.


— Gebbi Gibson (@GebbiGibson) 11. August 2014



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Published on August 12, 2014 07:56

August 10, 2014

Anders Anziehen

Es folgt ein Gastbeitrag von Patricia Cammarata. Die kennen Sie entweder von ihrem eigenen Blog oder von ihrem letzten Artikel bei mir – nämlich hier. Sie schreibt eine Reihe, in der es darum geht, was sich für Erwachsene durch Kinder ändert. Jetzt ihr neuer Text:


Ich sitze in einem Meeting und langweile mich ein bisschen. Neben mir sitzt eine Frau in einem schwarzen Kostüm. Sie trägt dazu eine weiße, gebügelte Bluse. Ich schaue auf ihre rechte Hand und finde einen Ehering. Sie hat ungefähr mein Alter. Bestimmt hat sie Kinder. Sehr brave, unkomplizierte Kinder? Sonst fände sie nicht Zeit ihre Blusen zu bügeln. Oder sie verdient gut. Dann gibt sie ihre Blusen in die Reinigung. Das kostet pro Bluse um die sieben Euro. Das ist eine Menge Geld. Aber Blusen werden immer handgebügelt – im Gegensatz zu Männerhemden – die werden auf eine Puppe gezogen und von unten trocken und glatt gepustet. Weil das halbautomatisiert ist, kann man Hemden schon für unter zwei Euro waschen und bügeln lassen.


Ich schaue auf ihren Blazer. Makellos schwarz. Also schwarz schwarz. Ich schaue auf meinen Blazer. Er ist auch schwarz. Mit Mustern. Wohlwollend könnte man sagen “meliert”. Er ist wirklich mehliert. Das ursprüngliche Wort “meliert” kommt aus dem Französischen von “Melange” und bedeutet gemischt, aus verschiedenfarbigen Fasern gemischt. Mein Blazer hingegen hat Mehlflecken. Viele kleine, glücklicherweise mehr oder minder regelmäßige Flecken. Würde die Dame neben mir mein Blazermuster näher betrachten, dann würde sie Abdrücke kleiner Fingerkuppen entdecken. Heute Morgen ging es nämlich heiß zu. Ich hatte vergessen Brot einzukaufen und deswegen habe ich schnell Waffeln zum Frühstück gebacken. Ich bin extra um 6 Uhr aufgestanden, damit mir die Kinder nicht helfen. Aber ich war offenbar zu laut, denn zehn Minuten später standen zwei enthusiastische Kinder in der Küche und unterstützten mich bei der Mehlzerstäubung. NATÜRLICH hatte ich meinen Blazer um 6.10 Uhr nicht an. Wir aßen, putzen uns die Zähne und zogen uns an. Ich ziehe mich grundsätzlich ca. 20 Millisekunden bevor wir das Haus verlassen an. Die Kinder standen schon im Flur und ich wollte die Tür schließen, als dem Jüngsten einfiel, dass es dringend nochmal Pipi müsse. Wir warteten geduldig. Überraschenderweise kam das Kind dann mit einer überzähligen Waffel wieder aus der Wohnung zurück. Ehe ich eine Schutzdecke über das Kind werfen konnte, reichte es mir die Waffel: “Für disch, wenn du Hunger hast, Mami”


Ich versuchte Abstand zu wahren und streckte ihm mit spitzen Fingern meine mit einem Taschentuch geschützt Hand entgegen, um die Waffel entgegen zu nehmen und in meiner Handtasche verschwinden zu lassen. “Isch will disch küssen!”, sagte das Kind und machte einen Schritt auf mich zu. Ja und was soll man da machen? Bussi, Bussi rufen, auf dem Absatz kehrt machen und das Treppenhaus runter laufen? Ich habe natürlich versucht das Kind nur mit den Lippen zu berühren, aber es erwischte mich am Kragen, zog mich mit den Patschehändchen ran und umarmte mich. Als wir uns wieder voneinander lösten, war ich ein schwarz-weiß gefleckter Mehl-Leopard (Mehlopard). Ich klopfte, rubbelte und strich den Stoff aus, aber das Mehl war am Ende immer noch zu sehen. Lediglich besser verteilt.


Ich kenne das. Das ist immer so. Ich habe IMMER Flecken. Immer. Ich kann tun was ich will.


Mir hat vor der Geburt der Kinder niemand gesagt, dass das so ist. Postnatal habe ich viele Kleidungsphasen durchschritten. Vor der Schwangerschaft habe ich ungefähr 50% meines Einkommens für Kleidung ausgegeben. Ich besaß die prächtigsten Kleider. Ich besaß Anzüge in allen Farben des Regenbogens. Sogar weiße. Blusen! Geblümte! Gepunktete! Gestreifte! Zu jedem Outfit das passende Handtäschchen und die wunderschönsten Schuhe.


Dann gebar ich ein Kind. Ein Kind der Kategorie “Spuckkind”. Das sind Kinder, die Unmengen Milch erbrechen. Ich habe das nicht empirisch belegen können, aber ich bin der festen Überzeugung, dass sie mehr Milch spucken als sie trinken können. Ich stillte das Kind, klopfte den Rücken, es spuckte Milch. Ich bewegte das Kind, es spuckte Milch. Ich schaute das Kind an, es lächelte und spuckte Milch. Ich setzte mir das Kind auf die Schulter, es spuckte mir glucksend Milch in die Haare. Ich hatte immer Milchflecken. Ich zog also nur noch die ältesten und ausgeleiertsten Klamotten an. Übergangsweise. Ich hatte Hoffnung, dass es mit dem Breizufüttern besser würde. Es wurde nur bunter. Orange, grün, mischkostfarben.


Nach 18 Monaten hatte ich es satt, immer in Sackleinen rumzulaufen. Ich zog wieder hübschere wenngleich gut zu reinigende Kleidung an und fand mich mit den Flecken ab.


Das ist mein Kompromiss. Ich sehe einigermaßen gut gekleidet aus, aber ich bin immer fleckig. Seitdem schaue ich mir andere Eltern immer ganz genau an und habe erkannt, dass die meisten Menschen mit Kindern eigentlich genauso aussehen wie ich. Sie tragen ihre Flecken mit Würde. Nur eine sehr kleine Gruppe von Eltern ist perfekt und SAUBER gekleidet. Ob die einen Trick haben oder ob sie einfach nur Eltern sind, die nur getrennt durch eine Glasscheibe an ihren Kindern teilhaben (immerhin könnte man durch eine Glasscheibe mit winzigen Löchern noch vorlesen, Gute Nacht Lieder singen oder Kasperletheater spielen) – ich weiß es nicht. Ich denke, es wird mir immer ein Geheimnis bleiben.


Und wenn der Fleck mal zu groß ist, einfach schnell ein Kotztierchen drauf machen.


Fleckige Grüße


Patricia


Patricia Cammarata ist IT-Projektleiterin, Psychologin und Mutter. Seit Mai 2004 bloggt sie unter dem Pseudonym dasnuf. In ihrem Blog erzählt sie einer langen Familientradition folgend gerne Geschichten. Es fehlt ihr gelegentlich an Ernsthaftigkeit, aber so ist das eben, wenn man morgens gemeinsam mit den Kindern Clowns frühstückt.


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Published on August 10, 2014 21:37

Woanders – diesmal mit dem Sport, Yolo, dem Journalismus und anderem

Sport: Ein Link zur Beruhigung all jener, die genau wie ich eher keine spitzenmäßigen Langstreckenläufer sind. Weniger reicht auch. Meine Rede. Ich schaffe es immer noch nicht ohne Gehpause ganz um die Alster – und es macht nichts.


Feuilleton: Das Nuf zur Philosophie des Yolo-Akronyms.


Irgendwas mit Medien: Ein paar lesenswerte Anmerkungen zu Programmierarbeiten für journalistische Projekte. Zur Abwechslung sind auch die Kommentare einmal lesenswert.


Feuilleton: Anmerkungen zum norddeutschen Kernvokabular. Hm. (englischer Text).


Reise: Sieh die Welt ist ein neues Reportage-Magazin.


Feuilleton: Percanta veröffentlicht das Weltkriegstagebuch ihres Urgoßvaters.


Familie: Carola hilft einfach mal.


Küche: Und mir hat Carola auch geholfen, nämlich mit diesem Rezept für eine Mangold-Quiche. Gute Sache. Solange man nicht die Söhne fragt, die kleinen Banausen.


Familie/Feuilleton: Zum Einschlafen zu singen. Die Stimme kennt man doch? Genau.


Hamburg: In meinem Wirtschaftsteil geht es oft um Urban Gardening, hier im Lokalteil machen wir das dann aber lieber wieder platt. Da könnte ja jeder kommen! Hier muss alles seine Ordnung haben.


 


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Published on August 10, 2014 07:41

August 9, 2014

Kurz mal in die Stadt

Obwohl wir sehr nah an der Hamburger Innenstadt wohnen, also nah an den großen Einkaufsstraßen, sind wir da ziemlich selten. Mir ist es dort zu voll und zu wuselig, ich gehe auch nicht gerne zum Shopping, ich gehe überhaupt nicht gerne in große Geschäfte, schon gar nicht in Bekleidungsgeschäfte. Heute war ich dennoch kurz in der Spitalerstraße, ich war da mit der Herzdame verabredet. Natürlich war es besonders voll, es ist Wochenende, es ist Ferienzeit, das Wetter war auch gut. Hamburg ist voll von Touristen, rappelvoll, so voll wie sonst nur zur Weihnachtsmarktzeit.


Um zur Spitalerstraße zu kommen, gehen wir durch den ebenso vollen Bahnhof. Sohn I trottet neben mir her. Im Bahnhof fangen plötzlich Männer an in einer fremden Sprache zu schreien und halten Plakate hoch, verteilen Zettel an Passanten und setzen sich dann mitten in den Weg. Man sieht schon die Bahnpolizei am Ende der Halle anrücken, die Sicherheitsleute in den Geschäften ringsum lehnen in den Türen gucken skeptisch. “Eine Demo”, sagt Sohn I fachkundig, “wegen des Krieges da bestimmt.” “Ja”, sage ich, wobei ich gerade nicht deuten kann, worum es da wirklich geht, um welches Land, um welchen Krieg, es kommen immerhin mehrere in Betracht. Auf dem einen Schild stand womöglich etwas mit Kurdistan, ich konnte es kaum erkennen.


Ein paar Meter weiter ein Junggesellinnenabschied, alberne Outfits und die mit dem Verkaufskörbchen und den Hasenöhrchen vorneweg. Angeschickerte junge Damen, hysterisch kichernd, da machen wir einen großen Bogen. Da machen genau genommen sehr viele Menschen einen großen Bogen. Vielleicht ist es irgendwann so weit, dass alle Menschen einen großen Bogen machen? Das wäre mal eine schöne Aussicht.


Vor dem Bahnhof ein Mann im Anzug mit Megaphon, er hat ein Buch unterm Arm, singt und spricht ins Megaphon und geht hektisch auf und ab. Niemand hört ihm zu. “Einer von denen mit Gott”, sagt Sohn I und interessiert sich nicht weiter für den Prediger, der jetzt in gebrochenem Deutsch “er ist King, er ist König” singt und dabei immer wieder nach oben zeigt, wo gerade ein Flugzeug über ihn hinwegzieht. Aber das ist wohl nur Zufall, nicht Gott.


Am Anfang der Spitalerstraße steht dann schon der Jesusbrüller, wie er in dieser Familie genannt wird, das ist der vermutlich dienstälteste Laienprediger der Stadt, den kennt wahrscheinlich jeder Hamburger. Ein großer Typ mit beeindruckend lauter Stimme, der den Namen Jesus immer so norddeutsch ausspricht, dass es wie Jejsus klingt. Er predigt so engagiert, dass er völlig durchgeschwitzt ist. Wenn man den Jesusbrüller beim Bäcker beim Kaffee trifft, ist er eigentlich ganz nett und wirkt ziemlich normal. Wenn man aber einmal gehört hat, was er über Schwule predigt, dann möchte man ihn lieber nicht mehr treffen. “Der Jesusbrüller”, sagt Sohn I, “wie immer.”


Gegenüber vom Jesusbrüller ein Infostand von Falun Gong, dieser religiösen Bewegung aus China. Eine Frau und ein Mann meditieren mit taichi-ähnlichen Bewegungen, daneben mehrere Poster mit ziemlich blutigen Foltermotiven, es geht um die Verfolgung der Religion in China. Das müssen Kinder nicht sehen, ich ziehe den Sohn weiter.


Straßenmusik, ein junger Mann bearbeitet seine Gitarre. “Aber nicht sooo gut”, wie Sohn I befindet. Geld möchte er da lieber nicht geben. Wir überlassen es den Söhnen, wem sie Geld geben wollen. Ob Bettler, Künstler, Musikanten, das können sie selbst entscheiden, wer etwas Kleingeld bekommt.


Ein erhöhter Glaskasten, in dem mein Mann sitzt, der ein Mädchen auf dem Schoß hat und ihm vorliest. Die beiden sind echt, sie haben sehr wenig an und sie ignorieren die zahllosen Menschen, die in den Kasten sehen, in dem sie sitzen. Grimms Märchen werden da vorgelesen, den Buchtitel kann man erkennen. An dem Glaskasten hängen Zettel, ich frage den Sohn, ob wir hingehen und ich vorlesen soll. Er winkt ab: “Das ist dann sowieso wieder Kunst, Papa”, sagt er.


Da braucht er keine Erklärung, Kunst ist eben Kunst und Kunst ist oft, wenn es interessant aber irgendwie sinnlos ist. Denn das hat er schon gelernt: die Erklärungen, die an der Kunst dranhängen, die bringen ihn meistens nicht weiter.


Schon wieder Straßenmusik, zwei junge Mädchen singen. Der Sohn sieht nachdenklich zu, wie die Münzen in die Mütze fliegen, die vor ihnen liegt. Da kommt schon etwas zusammen. “Du brauchst nur zwei Akkorde und drei Freunde”, sage ich aufmunternd. “Denk mal drüber nach.” Er nickt: “Yeah.” Es war dann wohl doch nicht verkehrt, ihm die alten Aufnahmen der Beatles zu zeigen.Er geht näher ran und wirft noch einen Blick in die Mütze. Wirklich nicht schlecht. Hinter ihm der Lego-Laden. Er denkt nach.


Na, mal sehen. Auch zwei Akkorde muss man erstmal lernen. Und das wäre immerhin schon einer mehr als ich jemals gelernt habe, glaube ich.


 


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Published on August 09, 2014 12:26

August 7, 2014

Rigatoni mit Tomaten-Auberginen-Sauce und Mozzarella

(Es folgt ein weiterer Beitrag meiner aus Frankreich zugeschalteten Nudelsachverständigen Micha (mehr zu Micha siehe hier). Micha schreibt aus Frankreich, das Rezept ist aus England, die Küche aus Italien, man müsste eigentlich die Europa-Hymne vor dem Lesen des Beitrags laufen lassen. Und falls Sie genau wie ich beim Lesen über das Wort “Schnäker” stolpern – ja, das gibt es wirklich. Wieder was gelernt.)


Und nun Micha:


Micha


 


Jeder, den ich über mein Foodblog kennenlerne, weiß vorneweg eines über mich: ich koche gerne. Genau. Völlig richtig. Kochen ist sinnlich. Es riecht, es schmeckt, alles geht durch die Hände, es ist abwechslungsreich und man kann die Kreation direkt mit seiner Umgebung teilen. Ich wüßte wirklich nicht, warum jemand nicht gerne kochen sollte.


Allerdings bedeutet das nicht im gleichen Moment, dass ich IMMER gerne koche. Dank unseres Lebensentwurfs sind wir 3 Monate des Jahres auf Reisen und unterwegs werde ich bekocht. Das tut meinen Ambitionen in der Küche gut. Wieder zuhause genieße ich, selbst entscheiden zu können, was auf den Teller, beziehungsweise in den Topf kommt. Zusammen mit den Vorgaben des Gartens.


Nudeln


Außerdem koche ich auch nicht überall gerne, sondern am liebsten in meiner eigenen Küche: im Regal alles, was ich brauche, frische Kräuter vor der Tür. Und ja, auch für andere zu kochen ist nicht zwingend meine Parade-Disziplin. Nachher habe ich Schnäker am Tisch sitzen, die dieses und jenes nicht mögen. Oder Allergiker. Oder – die schlimmste Sorte – Appetitlose, die vorneweg mit der Gabel trocken stochern. Oder Schlinger, die keinen Unterschied zwischen Chips und Nudeln machen. Nee, so wird das nix mit freier Entfaltung und munterer Geselligkeit am Tisch…


Leider (!) kenne ich die Buddenbohms nicht persönlich. Aber der Maximilian hat mir ja nicht umsonst die Pasta-Rubrik zugeschoben. Meine Chancen auf eine appetitliche Runde stehen gut bis sehr gut. Für heute habe ich mir fürs Bekochen ein Jamie-Oliver-Rezept rausgesucht. Der hat schließlich doppelt so viele Kinder wie der Maximilian – worauf ich ohne Umschweife auf die Potenz seiner Rezepte schließe. Mit den Gemüsen des Sommers, Tomate und Aubergine, die unser Garten gerade üppig anbietet, kann man im Grunde auch nix falsch machen (außer s.o.).


Jamie schreibt dazu: „Ungewöhnlich ist, dass Mozzarella aus Kuhmilch verwendet wird, der fester ist als der in Italien übliche Büffelmozzarella. Er kommt in Stücke zerzupft im letzten Moment unter die Pasta und schmilzt zu köstlichen Käsefäden, die am Löffel hängen bleiben – herrlich!“


Also allen Appetitlichen sollten *Käsefäden* ein Stichwort sein…


Nudeln


Zutaten:


1 reife, feste Aubergine


Bestes Olivenöl


2 Knoblauchzehen, fein gehackt


1 Zwiebel, geschält, fein gehackt


800g Eiertomaten beste Qualität aus der Dose


(m: halb frische Tomaten/ halb ofengeröstete Tomaten)


1 EL Balsamicoessig (m: Orangen-Balsamico-Reduktion)


Salz, Pfeffer


1 Chilischote, gehackt (m: Harissa)


1 Bund frisches Basilikum, die Blätter zerzupft


(die Stängel aufheben für die Sauce)


4 EL Sahne (m: 2 EL Mascarpone)


500g Rigatoni oder Penne


200g Mozzarella aus Kuhmilch


1 Stück Parmesan zum Reiben


Frische Auberginen fühlen sich fest an. Bei einer solchen Frucht ist es nicht nötig, die in Scheiben geschnittene Aubergine einzusalzen, um Bitterstoffe herauszuschwemmen. Sollte die Aubergine allerdings bereits braune Samenstränge haben, dann diesen Zwischenschritt einlegen. Ansonsten die Aubergine oben und unten kappen, die Enden wegwerfen, und den Rest der Aubergine in Würfel von 1cm schneiden.


Die Auberginenwürfel einige Minuten bei mittlerer Hitze in einer großen Pfanne in etwas Olivenöl solange braten, bis sich die ersten goldbraunen Stellen zeigen. Dann Zwiebel hinzugeben und diese glasig dünsten. Kurz vor Ende ebenfalls den Knoblauch untermengen. Die Tomaten unterrühen. Mit Balsamicoessig, Salz, Pfeffer, eine Prise Zucker und Harissa bereist zum ersten Mal abschmecken. Die Stängel des Basilikums in der Sauce mitziehen lassen und ca.15min köcheln lassen bis die Auberginen beinahe zu einem Mus verkocht sind – dann die Stängel wieder entfernen. Die Sahne, bzw. Mascarpone unterrühren.


Währenddessen in einem großen Topf reichlich Salzwasser zum Kochen bringen und die Rigatoni al dente kochen und nicht zu trocken abschütten. Die Pasta zurück in den Topf geben und mit etwas Olivenöl vermengen.


Die Tomatensauce unter die Pasta heben und nochmals mit Salz, Pfeffer und eventuell Balsamico abschmecken. Den zerzupften Mozarella zusammen mit den Basilikumblättern erst kurz vor Servieren unter die Pasta mischen. Damit hat man den Käsefäden-Effekt auf seiner Seite. Der Kuhmilchmozzarella soll sein feines Milcharoma an die Sauce abgeben (was super zu Tomate und Aubergine passt) und mit dem Fädenziehen genau dann beginnen, wenn man die Gabel in die Pasta steckt. Vorher noch anständig mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen – und genießen.


Auberginen


 

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Published on August 07, 2014 22:08

Zwei Hinweise

Zum einen fehlt hier immer noch der Hinweis auf das letzte Update bei “Was machen die da” – wir haben passend zum Hamburger CSD eine Dragqueen befragt und fotografiert, das Ergebnis findet man hier.


 


Untitled


 


Zu anderen muss noch eine Lesung angekündigt werden, auch wenn es noch ein klein wenig Zeit ist, bis sie aktuell wird. Ich lese in prominenter Begleitung von Patricia, Isa und Johannes in Bochum – und zwar auf Einladung meines Blogsponsors, vielen Dank. In Bochum war ich noch nie, das finde ich super. Ich kenne da überhaupt die ganze Gegend nicht, das ist auch so eine seltsame Bildungslücke. Ich kenne nur das Nachtleben von Heiligenhaus, das ist da auch irgendwo. So ungefähr jedenfalls.


Die Lesung ist am 7. November, Details hier. Das kann man also noch elegant einplanen, nicht wahr, da dürfte der Terminkalender bei den meisten noch die eine oder andere Lücke haben. Andererseits ist November aber auch irgendwie schon gleich und ich sollte vielleicht allmählich überlegen, was ich da lese?


Schon gut, kleiner Scherz. Das reicht morgen natürlich auch noch.

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Published on August 07, 2014 11:42

August 6, 2014

Woanders – Der Wirtschaftsteil

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Gar nicht lange her, dass wir etwas zu Klimaflüchtlingen hatten, die dann doch nicht als solche anerkannt wurden. Jetzt aber doch. Irgendwie.  Mehr oder weniger. Sagen wir so: wir rechnen noch in diesem Jahr mit weiteren Meldungen dazu.


Vielleicht finden wir auch bei den diversen neuen Journalismus-Projekten aus Deutschland etwas dazu, es scheint sich zu lohnen, sie zu verfolgen. Hier etwa ein Bericht über ein Projekt in den Slums von Bogotá. Mit Ruhe erzählt und fotografiert, in der Art könnte man doch gerne mehr finden.


Das Klima, die Armut, die Kriege, es gibt viele Gründe, warum Menschen irgendwann ihre Heimat verlassen. Man kann das auch die “Vulnerabilität bestimmter Personengruppen” nennen. Und wo möchten viele hin, welches Land hat im Moment eine ganz besondere Anziehungskraft? Na, dieses hier.


Und damit zum Inland. Wir sehen einigermaßen fasziniert, dass sich die FAZ weiterhin an Primark abarbeitet, das scheint eine ganz innige Beziehung zu werden. Da freuen wir uns auf weitere Funde, diesmal sind es immerhin gleich zwei Artikel, hier noch einer, der einen Textileinkäufer zu Wort kommen lässt. Auch mal interessant.


Da sind wir dann auch schon wieder bei Moralfragen – und dabei bleiben wir auch ein wenig. Wir grübeln mit der SZ über einen Eid für Banker, und es sind natürlich nicht nur die Banker in den Banken gemeint, die sich bereits ethische Prinzipien auf die Fahnen geschrieben haben. Und im Magazin der SZ finden wir eine Erörterung der moralisch-philosophischen Aspekte beim schwierigen Auswahlprozess Online- oder Offlineeinkauf. Wie kommt man da denn bloß durch die Entscheidungsfindung? Die Antwort ist, große Überraschung, gar nicht so kompliziert.


Und wenn wir schon bei der Moral sind, dann können wir da auch noch den wöchentlichen TTIP-Link dahinterkleben, das passt vielleicht.


Was hier jetzt aber auch schon Tradition geworden ist, das ist der Blick auf spannende Meldungen zum Nahverkehr, die in aller Regel aus dem Ausland kommen, weil hier einfach nichts richtig Spannendes passiert.  Diesmal sehen wir uns eine Seilbahn an, die immerhin 18.000 Personen in der Stunde befördern soll. In La Paz.


Und zum Schluß einmal nicht zur Kultur, sondern zum Humor. In diesem Link geht es zwar eigentlich um Webdesigner, das Prinzip ist aber auf etliche Berufe übertragbar, auf Texter, Projektmanager, Kreative aller Art, Entwickler, Werber etc. Da hat also jemand die Hecke geschnitten.


GLS Bank mit Sinn


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Published on August 06, 2014 21:53

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Maximilian Buddenbohm
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