Andreas Eschbach's Blog, page 7
August 2, 2019
"ULTRAMARIN" erschienen
Neulich brachte der Paketbote das lang ersehnte Päckchen mit meinen Belegen des Romans "
Ultramarin
". Es ist der dritte Band der Trilogie, der die Geschichte um Saha, das Meermädchen, zu einem, wie ich hoffe, fulminanten Abschluss bringt.Wann immer der letzte Band eines meiner mehrbändigen Werke erscheint, werde ich gefragt, ob mir denn keine Fortsetzung mehr dazu einfiele? Darum an dieser Stelle gleich die Antwort, dass mir durchaus Fortsetzungen einfallen. Tatsächlich kann man jede Geschichte fortsetzen, die Frage ist immer nur, ob man es auch sollte, denn für jeden Roman, den man schreibt, bleibt ja ein anderer erst mal ungeschrieben, der vielleicht genauso interessant oder noch interessanter wäre. Die Geschichte um Saha ließe sich sogar besonders leicht fortsetzen, aber – da sind uns erst mal ohnehin die Blautöne ausgegangen, also soll es damit zunächst seine Bewandtnis haben, und ich schreibe als nächsten Roman etwas anderes.
Published on August 02, 2019 10:06
June 25, 2019
Visionen von der Zukunft
Im Rahmen des an diesem Wochenende in Stuttgart stattfindenden Zukunftskongresses "
Next Frontiers
" hat der SWR zum Gespräch ins Studio geladen: "Visionen von der Zukunft – wenn Utopie auf Wissenschaft trifft" – unter diesem Titel diskutiert Moderatorin Silke Arning mit Dr. Karlheinz Steinmüller, Prof. Armin Grunwald und mir, ob Wissenschaftler und Schriftsteller voneinander lernen können und wenn ja, was?Ausgestrahlt wird das Gespräch erstmals am Mittwoch, dem 26.6.2019 um 17:05 auf SWR2. Wiederholung auf SWR Aktuell um 20 Uhr 15, außerdem am Samstags um 17.05 Uhr und am Sonntag um 14.05 Uhr.
Published on June 25, 2019 07:16
June 14, 2019
Kurd-Laßwitz-Preis für "NSA"
Dieser Tage kam das Mail des Treuhänders Udo Klotz, dass mein Roman "NSA – Nationales Sicherheits-Amt" den diesjährigen Kurd-Laßwitz-Preis gewonnen hat, und zwar mit deutlichem Abstand: Hier findet man bei Interesse alle Details.
Der Kurd-Laßwitz-Preis ist ein undotierter Preis, der jährlich von Autoren, Übersetzern, Herausgebern, Verlegern, Lektoren, Graphikern und Fachjournalisten der deutschsprachigen Science-Fiction vergeben wird. Er wurde 1980 nach dem Vorbild des amerikanischen Nebula Award ins Leben gerufen und wird in den Kategorien Roman, Erzählung, ausländisches Werk,Übersetzung, Grafik, Hörspiel vergeben. Außerdem gibt es ein bis zwei Sonderpreise für besondere Leistungen.
Der Kurd-Laßwitz-Preis ist ein undotierter Preis, der jährlich von Autoren, Übersetzern, Herausgebern, Verlegern, Lektoren, Graphikern und Fachjournalisten der deutschsprachigen Science-Fiction vergeben wird. Er wurde 1980 nach dem Vorbild des amerikanischen Nebula Award ins Leben gerufen und wird in den Kategorien Roman, Erzählung, ausländisches Werk,Übersetzung, Grafik, Hörspiel vergeben. Außerdem gibt es ein bis zwei Sonderpreise für besondere Leistungen.
Published on June 14, 2019 01:13
May 30, 2019
Goldene Schallplatte!
Eine Goldene Schallplatte, das weiß jemand meines Alters noch aus der Zeit, in der man die BRAVO gelesen hat, bekommen Sangeskünstler und dergleichen für eine gewisse, sehr hohe Zahl verkaufter Tonträger – damals waren das Leute wie die Beatles, ABBA oder Heintje. Üblicherweise wurden solche Schallplatten auf Pressekonferenzen überreicht, dann den anwesenden Fotografen präsentiert, und wenn die fertig waren mit Blitzen, kam das Ding an die Wand im heimischen Wohnzimmer oder Tonstudio. Und je mehr Goldene Schallplatten ein Künstler hatte, desto erfolgreicher durfte er sich fühlen, klar.
Dass ich auch als Schriftsteller mal eine Goldene Schallplatte kriegen würde, hätte ich mir allerding im Leben nie träumen lassen. Und doch ist es passiert. Nicht auf einer Pressekonferenz, und Blitzlichtgewitter gab's auch nicht, stattdessen kam der Paketbote und lieferte ein großes Paket ab, aber, hey, ist das cool! Eine Goldene Schallplatte! Ich!
Ehe jemand fragt, um welche Lieder es geht und was ich gesungen habe: Nein, nein – die Goldene Schallplatte gab's für 100.000 verkaufte Hörbücher vom "Jesus Video". Hörbücher, die es übrigens natürlich nicht auf Schallplatte gibt, sondern nur auf CD oder als Download.
Dass ich auch als Schriftsteller mal eine Goldene Schallplatte kriegen würde, hätte ich mir allerding im Leben nie träumen lassen. Und doch ist es passiert. Nicht auf einer Pressekonferenz, und Blitzlichtgewitter gab's auch nicht, stattdessen kam der Paketbote und lieferte ein großes Paket ab, aber, hey, ist das cool! Eine Goldene Schallplatte! Ich!
Ehe jemand fragt, um welche Lieder es geht und was ich gesungen habe: Nein, nein – die Goldene Schallplatte gab's für 100.000 verkaufte Hörbücher vom "Jesus Video". Hörbücher, die es übrigens natürlich nicht auf Schallplatte gibt, sondern nur auf CD oder als Download.
Published on May 30, 2019 07:25
May 24, 2019
"NSA" auf der Longlist …
Mein Roman "NSA – Nationales Sicherheits-Amt" steht auf der Longlist des Phantastikpreises der Stadt Wetzlar: Das sei sicherheitshalber noch rasch gemeldet, ehe die 11-köpfige Jury die Longlist Anfang Juni auf eine Shortlist verdichtet. Wer sonst noch auf der Liste steht und mit welchen Büchern und was es darüber sonst noch zu wissen gibt, findet man bei Interesse hier.
Published on May 24, 2019 07:20
May 18, 2019
Nochmal die "Nerdizisten" …
Published on May 18, 2019 08:27
"Next Frontiers" – der Zukunftskongress
"Der Next Frontiers Kongress bringt Wissenschaftler und Experten aus der Wirtschaft mit Science-Fiction-Autoren ins Gespräch. Wenn nicht nur die unterschiedlichsten wissenschaftlichen Disziplinen aufeinandertreffen, sondern die Ideen von Autoren das Denken in ganz neue Richtungen lenken, es mitunter gar auf den Kopf stellen, können gemeinsame Visionen entstehen."
So stellt sich der vom 27. – 29. Juni 2019 in Stuttgart stattfindende "Next Frontiers"-Kongress, zu dem ich ebenfalls eingeladen bin, auf seiner Website vor. Das Programm klingt so interessant, dass man bedauern kann, keine Zeitmaschine zu haben, mit deren Hilfe man sich in drei Veranstaltungen gleichzeitig setzen könnte …
Published on May 18, 2019 08:26
Lesereise im Juli erweitert!
Es sei darauf hingewiesen, dass zu meiner Lesereise Anfang Juli noch ein paar Orte dazugekommen sind. Ich werde in Stuttgart, Mannheim, Wolfsburg, Braunschweig, Dortmund, Tübingen und Fürth sein, in dieser Reihenfolge. Alles Weitere findet sich, wie immer, im Kalender.
Published on May 18, 2019 07:37
"Neue Rundschau"
Wussten Sie, dass die "Neue Rundschau" eine der ältesten Zeitschriften Deutschlands ist? Ich auch nicht, ehe ich gefragt wurde, ob ich nicht etwas dafür schreiben wollte. Also: Samuel Fischer (das "S." im Verlagsnamen "S. Fischer") hat sie 1890 als Kulturzeitschrift gegründet, und seither erscheint sie, Weltkriegen und dergleichen weitgehend widerstehend, und 2019 eben im 130. Jahrgang. Das Heft 1 besagten Jahrgangs trägt den Titel "Jenseits von Raum und Zeit" und den Untertitel "Phantastische Literatur im 21. Jahrhundert" , und um selbige geht es darin – offenbar zum ersten Mal in der langen Geschichte des Magazins, wie man aus dem Editorial herauslesen kann.
Ich bin dabei mit einer kurzen Kurzgeschichte, die den Titel "Das Upgrade" trägt, und einem Essay, in dem es um die Mondlandung vor 50 Jahren geht und was das heute mit uns zu tun hat. Wobei die Bezeichnung "Heft" vermutlich der Tradition geschuldet ist, tatsächlich handelt es sich eher um ein handliches Buch mit über 300 Seiten, weitgehend frei von Illustrationen und grafischer Gestaltung aller Art – also ungefähr das Gegenteil von dem, was man heutzutage unter einer Zeitschrift versteht. Was es zu einer umso interessanteren Lektüre macht, wenn man sich mal drauf einlässt.
Erhältlich ist das "Heft" u.a. direkt beim Verlag.
Published on May 18, 2019 06:56
"Abschied von der Erde"
Vor einiger Zeit fragte die WELT an, ob ich nicht für ein Science-Fiction-Special eine Kurzgeschichte beisteuern könnte, am liebsten was mit Weltraum und so – "richtige" SF halt. Da mir seinerzeit, als ich "Eine Billion Dollar" schrieb, das Online-Archiv der WELT eine große Hilfe war, was die Details der Zeitgeschichte anbelangte, und die Zeitung damit sozusagen noch was gut bei mir hatte, habe ich sofort zugesagt, mein Ideennotizbuch herausgezogen und geblättert. Die Story zu schreiben ging relativ schnell, ihre Veröffentlichung dagegen zog sich hin: Nach mehreren Verschiebungen erschien das Special schließlich am Ostersamstag, was ich aber ohnehin für ein ideales Datum halte.
Die Story findet man, sofern man Abonnent der WELT ist, hier wieder. Das begleitende kleine Interview ist dagegen frei zugänglich.
Die Story findet man, sofern man Abonnent der WELT ist, hier wieder. Das begleitende kleine Interview ist dagegen frei zugänglich.
Published on May 18, 2019 06:42
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