Und draußen stirbt ein Vogel Quotes

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Und draußen stirbt ein Vogel (Commissario Donato Neri #8) Und draußen stirbt ein Vogel by Sabine Thiesler
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“Okay", sagte sie. "Ich bin schuld. Na klar. Ich bin egoistisch, egozentrisch und wollte Karriere machen, und du bist das Unschuldslamm. Deine Karriere war ein Abfallprodukt meiner Arbeitswut. Ich falle in den Staub vor Scham und bitte um Verzeihung, weil unser Sohn nur meinetwegen in einem Internat zugrunde geht. Wie gut, dass er wenigstens einen so liebevollen Vater hat, der ihn drei Tage im Jahr sieht und ihm zweimal über den Kopf streicht. Da bin ich regelrecht dankbar. Du bist einfach toll! Ein großartiger Mann, ein Frauenversteher schlechthin und ein fantastischer Vater. Und da ich deiner gar nicht würdig bin, wünsche ich dir noch einen guten Appetit. Du kannst dieses gegrillte, stinkende, tote Tier, das mich ankotzt, auch allein fressen."
Sie nahm ihren Teller, schmiss ihn mit voller Wucht in den Jasminbusch und ging ins Haus.
Eckart sagte keinen Ton.
Sie wusste nicht, wie sie den Abend überleben sollte, ging aber davon aus, dass er morgen wieder vollkommen liebenswürdig sein würde, als wäre nichts gewesen.”
Sabine Thiesler, Und draußen stirbt ein Vogel
“Vielleicht bin ich ja noch da, wenn Fabian kommt. Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Aber eigentlich habe ich eine verfluchte Sehnsucht nach ihm."
Rina schwieg.

Nach ihr hatte er keine Sehnsucht. Schon lange nicht mehr.”
Sabine Thiesler, Und draußen stirbt ein Vogel