Fast genial Quotes
Fast genial
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Benedict Wells11,033 ratings, 3.72 average rating, 672 reviews
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“Objektiv gesehen ist der Tod das Beste, was den Menschen passieren konnte. Er zwingt sie, sich dem Leben zu stellen, jede Sekunde davon zu genießen und sich zu verwirklichen. Er ist das einzig richtige Ende, notwendig und ein starker Antrieb.“ Er machte eine Pause. „Subjektiv gesehen ist der Tod natürlich scheiße.”
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“Das Wichtigste ist, dass du deine ganzen beschissenen Träume und Hoffnungen packst und sie nie mehr loslässt“, hatte er gesagt. „Du kannst schreien, du kannst verzweifeln, du kannst winseln. Doch selbst wenn du schon kaum mehr an dich glaubst, du darfst sie nicht loslassen. Denn wenn du’s tust, dann ist’s aus, Kleiner. Ab dem Zeitpunkt ist dein Leben vorbei. Dann kannst du zwar noch jahrelang durch die Welt wandeln, aber innerlich bist du längst tot… so wie die meisten hier.”
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“Was würde aus diesen unbedeutenden, aber für ihn so wichtigen Momenten werden? Niemand kannte seine Gedanken und Erinnerungen. Wenn er starb, würden sie vergessen werden, und ein paar Erdumdrehungen später würde es sein, als hätte es sie nie gegeben. Alles würde verlorengehen, auf dem Flug durchs All.”
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“Und es gab nichts, was er gegen diese tickende Zeitbombe in seiner Seele tun konnte.”
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“Er sah wieder weg und dachte daran, wie sie gesagt hatte, er solle sich keine Hoffnungen machen und sich nicht in sie verlieben. Und wie sollte das gehen?”
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“Ihm fiel auf, dass man mal wieder die Sterne sehen konnte. Aber auch das waren nur Lügen. Viele dieser Sterne am Himmel gab es nicht mehr, sie waren schon vor Millionen von Jahren verglüht. Hier unten waren sie ewig hintendran, und vermutlich gab es auch die Erde nicht mehr, und sie wussten es nur noch nicht.”
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“Am liebsten wäre er einfach nur sein ganzes Leben lang unterwegs zu ihm gewesen, ohne jemals anzukommen.”
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“Francis schüttelte den Kopf. Man hätte diesen denkwürdigen Moment einfrieren sollen. Grover Chedwick hatte tatsächlich gefragt, wieso das Leben scheiße war. Der wandelnde Beweis für diese These hatte quasi sich selbst in Frage gestellt.”
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“Sie zog sich um und nahm auch ihre Piercings raus. Francis fand, dass sie besser aussah als je zuvor. Wie ein liebes, unglaublich hübsches Mäd¬chen von nebenan. Die Sorte Mädchen, die normalerweise eben nie nebenan wohnen.”
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“Sie tanzte schlangenhaft, grazil, mysteriös, ihre schwarzen Haare flogen hin und her. Francis und Grover schauten ihr wie hypnotisiert zu. Wenn Anne-May ihnen jetzt befohlen hätte, eine Bank auszurauben, ihr das Geld zu geben und sich danach selbst zu erhängen, sie hätten es getan.”
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“Francis wollte etwas erwidern, doch es war zwecklos. Der Blick seines Stiefvaters schweifte in die Ferne, vermutlich dachte er mal wieder an seine Kindheit, die ihn hart und stark gemacht hatte. Ein innerer Diavortrag mit den immergleichen Bildern.”
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“Francis und seine Mom waren dagegen in Claymont gelandet. In einer laut Prospekt »unterschätzten und aufstrebenden Stadt im Herzen New Jerseys«, oder anders gesagt: am Arsch der Welt.”
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“Der Punkt war nur, dass jeder hier draußen irgendwann dieses bestimmte Gefühl bekam. Manche mit zwölf, andere mit sechzehn, einige hatten es auch schon von Geburt an. Dieses Gefühl, dass man niemals von hier wegkommen würde.”
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“—¿Sabes una cosa? Siempre se dice que con trabajo duro y aplicación se puede alcanzar todo, pero a menudo se olvida que la suerte o la mala suerte desempeñan en la vida un papel aún más decisivo. Dependemos de la casualidad más de lo que queremos creer.”
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“En ese momento, Francis notó una fuerte sacudida. Se asustó, no sabía lo que había pasado. alguien le había agarrado la cabeza y la había sumergido varias veces en agua fría. Alguien le había colocado en una catapulta y lo había disparado a mil metros de altura. Alguien le había golpeado con toda su alma en el pecho, pero curiosamente no le dolía. Todo sucedió de repente. Eran las 14:32. A partir de entonces, ya nada sería igual para Francis Dean.”
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“—Desde un punto de vista objetivo, la muerte es lo mejor que le puede pasar a una persona. La muerte te obliga a enfrentarte a la vida, a disfrutar cada segundo de ella y a realizarte. Es el único final que tiene sentido; además de necesaria, la muerte es un fuerte estímulo. —Hizo una pausa—. Naturalmente, desde el punto de vista subjetivo es una puta mierda.”
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