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ancora 50 pagine di strazio, vedo la fine

... puh, gehört zu dem Hermetischsten, das ich je gelesen habe - teilweise völlig undurchdringliche Meditationen über den Tod, das Durchschreiten, die Kreuzung und das Distanzieren im Rausch des Sprechens, als Verwandlung des Signifikanten in seine eigene Leere. Dies anhand von Hölderlin, Klossowski, Blanchot, Bataille und Nietzsche ... ob ich mehr oder weniger als vorher weiß, keine Ahnung. Rauschen.

Foucaults Texte erscheinen mir wieder und wieder nur als Klatsch und Tratsch - kaum Analyse, einfach nur Hörensagen. Exegese des Autoren (wie unterscheidet sich Wissenschaft von Diskurs?). Oft nur, wiewohl stilistisch überzeugend, Schaumschlägerei - die Texte erweisen sich als freie Improvisationen und als solche schweben sie belanglos über das feuilletonistische Konzept. Bislang ärgerlich.