Ein Manifest gegen die emotionale Verkümmerung Quotes

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Ein Manifest gegen die emotionale Verkümmerung Ein Manifest gegen die emotionale Verkümmerung by Paulina Czienskowski
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“Was für eine armselige Gestalt er abgibt. Steht da mit verzerrtem Gesicht, seine eine Hand hält die, mit der er gerade die Türscheibe eingeschlagen hat. Es gelingt ihm nicht, mich anzuschauen. Ob er blutet, frage ich ihn. Natürlich blutet er. Ich sehe ja überall die Spritzer. Schon als das erste Wort meinen Mund verlässt, weiß ich um die Unnötigkeit meiner Frage. Aber mehr Empathie schaffe ich gerade nicht. Er widert mich zu sehr an. Mein Mitleid ist schon lange aufgebraucht.”
Paulina Czienskowski, Ein Manifest gegen die emotionale Verkümmerung
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