Meotod Quotes
Meotod: Die Wellen des Schicksals
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Meotod Quotes
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“Obwohl ich Fehler gemacht habe, ist die Welt schon ein bisschen besser, als wenn es mich nicht gegeben hätte. Was mich angeht, habe ich meine Bestimmung gefunden. Und die ist nie vorüber.”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
“Es kann gefährlich sein, seine Ziele zu erreichen, an das Ende seines gewählten Weges zu kommen.”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
“Unser Knyjar ist wahrlich ein Geschenk, er ist ein leuchtender Morgenstern. Und so einen werden wir brauchen, denn die Wellen werden nicht aufhören. Aber schaut auf diesen Mann: Er hat sich davon nicht aufhalten lassen. Er hat seine Bürde angenommen, er hat mit Meotod gerungen und doch gelernt, es zu akzeptieren. Er hat es gewagt, herauszufinden, was aus ihm werden könnte, und sich und uns alle hier dadurch gerettet. Er ist durch die tiefsten Tiefen gegangen, musste Opfer bringen und hat dennoch triumphiert. Er soll uns allen ein Vorbild sein.”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
“Man kann niemanden retten, der nicht gerettet werden will.”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
“Wenn du wirklich glaubst, dass nichts irgendetwas bedeutet, warum tust du dann nicht nichts? Warum willst du dich dann an der Welt rächen? Warum willst du dann für Angst, Schmerz und Leid sorgen? Ist es wirklich so, dass du an nichts glaubst? Oder ist es nicht vielmehr so, dass du sehr an etwas glaubst, aber enttäuscht wurdest? Warum machst du dir selbst vor, dass nichts eine Rolle spiele?”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
“Wie sieht es denn in deinem Leben mit Halt und innerem Frieden aus? Fühlt es sich sinnvoll an, deinem Hass auf die Welt dadurch zu begegnen, sie noch hassenswerter zu machen?”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
“Wir beide haben schon gemeinsam die Schrecken dieser Welt erlebt, und ich bin ihnen genau wie du bis zu ihrer Quelle gefolgt, durch lauter Schmerz und Leid. Ich tue das, was ich tue, nicht ohne zu wissen, wie die Welt wirklich ist. Deine Gedanken und dein Handeln sind nicht die einzig wahren sinnvollen Folgen daraus, die Welt mit offenen Augen zu betrachten. Ich bin nicht blauäugig, ich bin mutig. Ich bin gewachsen, ich habe mich immer mehr verbessert und stehe mir selbst und anderen immer weniger im Weg. Und allein schon der Umstand, dass ich das überhaupt versuche, gibt mir Halt und inneren Frieden.”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
“Ich bin nie vollends zufrieden mit mir selbst – denn wer weiss, wer ich noch werden könnte? Wer weiss, was aus mir noch werden könnte, wenn ich nur schon aufhören könnte, Dinge zu tun, von denen ich genau weiss, dass sie falsch sind? Ich kann mehr sein. Und darauf, dass ich das kann, gründe ich mein Bild von mir selbst.”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
“Die Welt hat uns ihre Feindschaft geschworen. Sie hasst uns und möchte uns foltern und töten. Wenn wir den Kampf gegen sie nicht verlieren wollen, müssen wir der Welt genauso unsere Feindschaft schwören. Lassen wir sie brennen und haben ein bisschen Spass, bevor wir endlich abtreten dürfen.”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
“Diese Welt ist nichts als ein willkürlicher Witz, seit dieses verfluchte Ding namens Meotod seine Wellen über diese Welt streut. Alles kann von heute auf morgen vorbei sein, alles ist sinnfrei. Alles ist falsch und verdorben, alle kämpfen nur ohne Rücksicht für sich selbst. Das Leid ist unermesslich, und es gibt keine Gerechtigkeit. Und das brauche ich dir eigentlich auch gar nicht zu erklären – du weisst es so gut wie ich und jeder andere auch, wenn du mal ehrlich zu dir selbst wärst.”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
“Kann ein Mensch wirklich so schlecht sein, der sich solche Sorgen darüber macht, ob er vielleicht schlecht sein könnte? Der Teil von dir, der dein Verhalten so tadelt, ist auf jeden Fall nicht schlecht, Birna. Der hat Höheres im Sinn.”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
“Wer bist du, dass du den Ursprung und die Auswirkungen einer einzelnen Schweissperle auf der Stirn eines Säuglings kennst und beurteilen kannst, im schier unendlichen Netz von Ursache und Wirkung unseres Kosmos?”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
“Nehmen wir irgendeine einzelne Krankheit, nur eine einzige, und löschen sie aus – schon haben wir eine bessere Welt. Nehmen wir nur eine einzelne Unterart dieser Krankheit und befreien die Welt davon. Nehmen wir nur einen einzelnen Säugling, den Ljoss und Myrk nicht von dieser Krankheit heilen wollen, und heilen ihn. Verkürzen wir sein Leid nur um einen Tag, nur um einen Augenblick, einen Wimpernschlag – senken wir sein Fieber gerade so, dass ihm eine einzelne Schweissperle erspart bleibt, und die Welt ist besser, als Ljoss und Myrk sie geschaffen haben und als sie sie regieren. So einfach wäre das.”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
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“Ich könnte sagen, die grundlegenden Gesetze der Wirklichkeit würden es zwar notwendig machen, dass es auch Gutes gibt, doch gerade dadurch entstehe die maximale Grausamkeit dieser Welt. Denn stellen wir uns vor, die Menschheit lebte in einer höllischen Stadt, in der es nichts als Schmerz, Leid und Verzweiflung gibt. Wäre es nicht erst dann wirklich schlimm dort, wenn es zugleich die Möglichkeit gäbe, gesund zu sein, Glück zu empfinden und Hoffnung im Herzen zu tragen?”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
“«Was wissen wir denn von den vorhandenen Möglichkeiten?», fragte der Alte. «Ein Ding muss mit sich selbst identisch sein. Es kann nicht sein, was es nicht ist. Und entweder hat es eine Eigenschaft oder es hat sie nicht. Diese Gesetze sind so grundlegend, dass selbst Ljoss und Myrk nicht gegen sie verstossen können. Wer weiss, was aus diesen Gesetzen heraus so alles folgt, was sie für ein vollkommenes Wesen bedeuten, das eine bestmögliche Welt schaffen möchte?»”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
“Nun stell dir aber einmal vor, die Menschheit lebte in einer himmlischen Stadt voller nichts weiter als Kunst, Kultur, Freundschaft, Spiel, Schönheit und dem perfekten Skyr, ohne die Möglichkeit, Hässliches hervorzubringen oder einander abzulehnen, ohne Herausforderungen oder Gefahren, ohne die Möglichkeit, zu scheitern. Ich würde gerne sehen, wie lange wir dort zufrieden wären. Wie lange es dauern würde, bis wir alles dafür tun würden, unsere Stadt in Schutt und Asche zu legen, damit endlich etwas Interessantes geschieht und wir etwas zu tun haben, das sich sinnvoll anfühlt.”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
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“«Lass mich dich dies fragen: Wenn niemand Leid in diese Welt bringen könnte, was gäbe es dann zu tun, das bedeutungsvoll wäre?»
Birna lachte kurz auf. «Was ist das denn für eine Frage? Kunst, Kultur, Freundschaft, Spiel, Schönheit … Skyr verliert nicht seinen Geschmack, wenn man nicht weiss, wie verdorbener Fisch schmeckt.»”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
Birna lachte kurz auf. «Was ist das denn für eine Frage? Kunst, Kultur, Freundschaft, Spiel, Schönheit … Skyr verliert nicht seinen Geschmack, wenn man nicht weiss, wie verdorbener Fisch schmeckt.»”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
“Ljoss und Myrk lassen die Menschen frei üble Dinge tun. Ein vollkommenes Wesen könnte die Menschen daran hindern. Will es als vollkommen gut gelten, muss es dies tun. Möchtet Ihr dazu die Gegenposition einnehmen, so müsstet Ihr jegliche Form von Wachen und Ordnungshütern verurteilen, die Täter aufhalten, und auch alle Eltern, die ihre Kinder daran hindern, das Falsche zu tun. Ihr würdet jegliches Vertrauen Eurer Freunde verspielen, denn sie alle müssten davon ausgehen, dass Ihr ihnen nicht zu Hilfe eilen würdet, wenn ihnen einer etwas antäte, da Ihr die Freiheit des Täters mehr schätzen würdet als das Wohlergehen des Opfers – genau wie die Götter, die Ihr für diese grausige Einstellung lobpreist.”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
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“Doch eines fehlt dem Vollkommenen: die Unvollkommenheit. Ihm fehlen Grenzen. Deswegen brachten Ljoss und Myrk uns unvollkommene, begrenzte Wesen hervor. Wenn das Unvollkommene sich mit dem Vollkommenen verbündet, entsteht etwas, das … grösser ist als das Vollkommene für sich allein, wenn ihr versteht.”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
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“Ich hielt mich für ein blosses Opfer des Schicksals, das tat, was es tun musste, wozu es die Welt zwang. Erst, als ich mir eingestand, dass ich auch selbst über meinen Weg entscheiden konnte und musste, und dass ich nicht nur die Wassermagier in all ihren Schattierungen ausgewogen betrachten musste, sondern auch meine früheren Weggefährten, konnte ich ein wahrer Badir werden. Schliesslich soll ein wahrer Badir die Stärken beider Seiten in sich vereinen, nicht die Schwächen.”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
“Er ist der Gott der Dunkelheit und der Nacht, hast du mir erzählt. Und na ja, immer nur überall Licht ist nicht gut, geblendet sein ist nicht gut, verstehst du? Dunkelheit ist ja nicht einfach nur böse, sie ist … unbekannt, mysteriös. Und sie ist irgendwie … ruhiger und tiefer als das Licht. Keine Ahnung, ob das Sinn ergibt.”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
“Wenn du dich nicht in Bescheidenheit übst und dir klarmachst, dass es immer noch Dinge gibt, die du lernen und dazugewinnen kannst, und dass du deine bisherigen Errungenschaften gegen mächtige Widerstände aufrechterhalten und beständig an ihnen festhalten musst, dann wirst du es nicht schaffen.”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
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“Die Stimme, die zu dir sprach, hat nie gemeint, dass du Meotod zerstören sollst. Du kannst deine Leute nicht vor Meotod beschützen, das wird niemand jemals können.”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
“Am Anfang gab es nur die Leere
bloss erfüllt vom Hall der Zeit
Doch bald in dieser Atmosphäre
kam Form in die Unendlichkeit
Raum und Zeit gebildet hatten
die Göttin Ljoss, Wesen des Lichts
ebenso Myrk, den dunklen Schatten
erschaffen so wie aus dem Nichts
Sie machten sich bald voller Wonne
an die Erschaffung unsrer Welt
Sie schufen neben Mond und Sonne
die Erde unterm Himmelszelt
Auch Mensch und Tier bekamen Leben
bevölkerten die Erdenzone
und unter ihnen ständig schweben
drei Geister als die Schutzpatrone
Doch Zwietracht sorgte bald für Schmerzen
Ljoss fand ihre Menschen gut
Doch Myrk sah Böses in den Herzen
und beide packte grosse Wut
Als Meteore gingen nieder
die Götter so in ihrem Streit
Zerstörung säend, immer wieder
auf Erden, voller Bitterkeit
Herbei kam nun ein Magierbund
und einer gab sein Leben frei
schloss ein in dieses goldne Rund
das Götterpaar, dass Friede sei”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
bloss erfüllt vom Hall der Zeit
Doch bald in dieser Atmosphäre
kam Form in die Unendlichkeit
Raum und Zeit gebildet hatten
die Göttin Ljoss, Wesen des Lichts
ebenso Myrk, den dunklen Schatten
erschaffen so wie aus dem Nichts
Sie machten sich bald voller Wonne
an die Erschaffung unsrer Welt
Sie schufen neben Mond und Sonne
die Erde unterm Himmelszelt
Auch Mensch und Tier bekamen Leben
bevölkerten die Erdenzone
und unter ihnen ständig schweben
drei Geister als die Schutzpatrone
Doch Zwietracht sorgte bald für Schmerzen
Ljoss fand ihre Menschen gut
Doch Myrk sah Böses in den Herzen
und beide packte grosse Wut
Als Meteore gingen nieder
die Götter so in ihrem Streit
Zerstörung säend, immer wieder
auf Erden, voller Bitterkeit
Herbei kam nun ein Magierbund
und einer gab sein Leben frei
schloss ein in dieses goldne Rund
das Götterpaar, dass Friede sei”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
“Wenn du weisst, wie du sie erweckst, kannst du als Steinmagier mit jeder Steinfigur in Menschenform sprechen. Es ist unendlich faszinierend, was sie manchmal zu berichten haben. Die Wassergeister werden im Moment erschaffen und sind wie unbedarfte Kinder, mit allen Vor- und Nachteilen. Statuen sind alte Seelen und können oft auf eine lange Geschichte zurückblicken. Sie haben ein lückenloses Gedächtnis.”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
“«Unsereins ist es nie in den Sinn gekommen, aus unserem Leben etwas Einzigartiges zu machen. Wir wollten etwas Solides, etwas Sinnvolles damit machen.»
«Kann etwas Einzigartiges aber nicht auch sinnvoll sein?»
«Doch, das kann es bestimmt», meinte Styrdall. «Aber ich glaube, es ist so: Viel Einzigartiges ist nicht sinnvoll, und das meiste Sinnvolle ist nicht einzigartig. Es gibt nicht unendlich viele Wege, mit dem Leben gut zurechtzukommen.»”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
«Kann etwas Einzigartiges aber nicht auch sinnvoll sein?»
«Doch, das kann es bestimmt», meinte Styrdall. «Aber ich glaube, es ist so: Viel Einzigartiges ist nicht sinnvoll, und das meiste Sinnvolle ist nicht einzigartig. Es gibt nicht unendlich viele Wege, mit dem Leben gut zurechtzukommen.»”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
“«Betest du nicht?», fragte ihn Hofni.
«Was soll ich denn beten?», fragte Knyjar.
«Bedank dich doch für etwas», meinte Hofni.
«Danken?», entgegnete Knyjar. «Ich weiss nicht … Ich glaube, ich hätte mehr zu beanstanden als zu danken …»
«Ich auch», antwortete Hofni nüchtern. «Das im Kopf zu behalten, fällt leicht. Aber das mit der Dankbarkeit, dazu muss man sich manchmal zwingen. Und nicht, weil es keinen Anlass gäbe, dankbar zu sein. Das ist einer der Gründe dafür, dass wir das hier machen.»”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
«Was soll ich denn beten?», fragte Knyjar.
«Bedank dich doch für etwas», meinte Hofni.
«Danken?», entgegnete Knyjar. «Ich weiss nicht … Ich glaube, ich hätte mehr zu beanstanden als zu danken …»
«Ich auch», antwortete Hofni nüchtern. «Das im Kopf zu behalten, fällt leicht. Aber das mit der Dankbarkeit, dazu muss man sich manchmal zwingen. Und nicht, weil es keinen Anlass gäbe, dankbar zu sein. Das ist einer der Gründe dafür, dass wir das hier machen.»”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
“Ihr wisst genau, dass Rotafjöl und Lagfjöl bei weitem nicht nur Gefahr mit sich bringen! Ihr selbst habt unzählige Male gesehen, wie wichtig sie für uns sind! Sie sind Kräfte, die den Menschen helfen, die ihnen Halt geben, die lebenswichtige Ideen und Lösungen hervorbringen, die uns oft aus misslichen Lagen befreit haben! Wenn wir nicht bereit sind, die Gefahren der Magie zu einem gewissen Grad in Kauf zu nehmen, wird das einen unbezahlbaren Preis haben!”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
“Du kannst viel bewirken in der Welt, zum Schlechten wie zum Guten. Du kannst Schlimmes tun, während du glaubst, zu tun, was getan werden muss. Du bist mit vielen Menschen verbunden, und die Folgen deiner Taten ziehen grössere Kreise, als du je vermuten würdest. Du kannst ein Segen oder ein Fluch sein, und es spielt eine Rolle, wie du dich entscheidest. Du hast eine Verantwortung. Und du kannst so richtig, richtig Chaos verursachen. Das musst du lernen.”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
“Ob die Welt nun gerecht oder ungerecht ist – woher soll ich das wissen? Sie fühlt sich mal gerecht, aber auch mal ungerecht an, da hast du völlig Recht. Nehmen wir an, die Welt ist ungerecht, obwohl so ein einfaches Urteil der Welt nicht so ganz gerecht wird. Nehmen wir an, sie ist wirklich einfach ungerecht. Was sollten wir dann tun? Ich glaube, das Sinnvollste wäre, dieser Ungerechtigkeit etwas entgegenzusetzen. Und das geht nur, wenn wir uns unserer Welt verschreiben, wenn wir uns bedingungslos auf ihre Seite schlagen. Es geht nur, wenn wir diese Welt nicht betrachten wie ein Gasthaus, von dem wir eine erstklassige Behandlung erwarten sollten. Es geht nur, wenn wir diese Welt betrachten wie das Haus unserer Familie. Wenn wir sie betrachten wie den Ort, an den wir gehören und den wir lieben – und zwar nicht, weil er von vorne bis hinten wundervoll ist, sondern weil es unser Ort ist und weil er die Möglichkeit hat, viel wundervoller zu werden, als er es jetzt ist. Wenn wir der Welt das verweigern, dann ändern wir nichts an ihren schlechten Seiten, sondern wir machen ihre schlechten Seiten noch schlechter. Und das habe ich nicht vor.”
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
― Meotod: Die Wellen des Schicksals
